Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher

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Bammentaler
Gaiberger
Wiesenbacher
WOCHE
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Bammental, Gaiberg, Wiesenbach
Mittwoch, 13. Juli 2016
Waldbegehung in Gaiberg
Baustellenfest am 15. Juli
Großes Theater: „Hamlet“
auf der Freilichtbühne
1.000 Jahre: Bammental feiert mit
Festumzug, Konzert und Zeitreisen
20 Jahre Kindergarten
„Unterm Regenbogen“
Foto: pr
2 | Aktuelles aus Bammental
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Gymnasium Bammental verabschiedet Abiturienten
Der bislang größte Einzeljahrgang erreicht das große Ziel
Bammental. (db/red). Festlich
gekleidet nahmen am Freitagabend die 89 Abiturienten - seit
Gründung der Schule der größte
Einzeljahrgang - Abschied vom
Gymnasium Bammental. Nicht
nur hier sprengte der Jahrgang
die Grenzen, unter ihnen war
mit Tim Karl (16) auch der
jüngste Abiturient, den es an
der Schule jemals gab.
Symbolhaft stellte das Bammentaler Symphonieorchester unter der Leitung von Ingo
Schlüchtermann den Tannhäuser Marsch von Richard Wagner
an den Anfang dieser Feier und
signalisierte damit Aufbruchstimmung.
Aufbruch in das Leben nach
der Schule - Abiturklausuren,
mündliches Abitur und der
Abistreich lagen hinter allen.
Nun wurde es Zeit, das Geleistete zu feiern. Alle 89 Kandidaten am Gymnasium Bammental
haben das Abitur, die Reifeprüfung, bestanden.
Schulleiter Dr. Benedikt Mancini begrüßte in der vollbesetzten Elsenzhalle neben den Abiturienten auch deren Familien,
Freunde und viele Ehrengäste. Vier Reden gaben den Abiturienten - jede auf ihre Art
besonders und beeindruckend
- Impulse für die neue Lebensphase. Dr. Mancini freute sich,
an dieser Stelle auf die besonderen Leistungen des Jahrgangs
hinweisen zu können, die im
Laufe ihres Schullebens von vielen dieser Gruppe erbracht worden sind. Besonderen Herausforderungen stellte sich immer
wieder das engagierte Schülersprecherteam Maximilian
Schmidt, Vitus Müller, Matthias Dörfer und Diana Schott, das
in besonderer Weise Verantwortung für die Schulgemeinschaft
übernommen hat.
Einen besonderen Einsatz und
Verantwortung für Politik und
gesellschaftliche Prozesse zeigten auch die Politikmentoren
des GK-Kurses. Die vielen Mitglieder des Schulorchesters sorgten regelmäßig für eine niveauvolle Gestaltung von schulischen
Veranstaltungen und Konzerten.
Die Theater-AG unter der Leitung von Steffi Bittner, Carsten
Müller-Donhuijsen und David
Biere bereicherte alle durch
beeindruckende Theaterstücke,
die zum Teil in Selbstproduktion entstanden. Auch in dieser
Gruppe wirkten viele der Abiturienten mit und vielfach reicht
ihr Engagement über die Schulzeit hinaus.
Der Schulleiter betonte, wie
wertvoll solch ein Engagement
in einer Gruppe für die Gemeinschaft ist und dankte den Schülerinnen und Schülern ganz herzlich dafür. Dr. Benedikt Mancini
appellierte an die junge Generation an der Schwelle zur neuen
Lebensphase, sich nicht selbst
im Wege zu stehen, die Augen
offen zu halten und Chancen
zu erkennen. Es gelte, immer
wieder sich klarzumachen, was
einem selbst Glück bedeute und
sich bewusst zu werden, wann
man glücklich ist. Auch dies
mache einen bedeutenden Teil
eines gelungenen Lebens aus, so
der Schulleiter.
Unter den Schülerinnen und
Schülern mit ganz besonderen Leistungen nannte er zuerst
diejenigen, die mit ihrem „Einser-Abitur“ für die Studienstiftung vorgeschlagen werden: Tim
Pommer (1,0); Henrike Budig
(1,1), Tim Karl (1,3), Hanna
Fischer (1,3). An der Spitze des
Jahrgangs stehen auch HannaSophie Rosse (1,4), Sarah-Maria
Kalt (1,5) und Theresa Hähnel
(1,5).
Besondere Fachpreise erhielten
(in alphabetischer Reihenfolge): Michelle Back (Biologie),
Christina Brenner (Kath. Religion), Henrike Budig (Biologie), Nico Dárdano (Englisch),
Hannah Fischer (Ev. Religion),
Hannes Fleckner (Preis der Dt.
Physikalischen Gesellschaft),
Moritz Hergl (Englisch), Achim
Heß (Preis der Dt. Physikalischen Gesellschaft, Ökonomiepreis Südwestmetall), Tim Karl
(Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung,
Englisch, Biologie), Loic Oberdorfer (Schnabel-Preis Geschichte, Französisch), Svenja Pauer
(Kunst), Tim Pommer (Scheffelpreis Deutsch, Englisch, Biologie), Hanna-Sophie Rosse (Biologie), Cedric Schalich (Wirtschaftspreis der Sparkasse Heidelberg), Maximilian Schmidt
(Sozialpreis, Heike-KramerPreis), Constantin Schmitt (Alfred-Maul-Gedächtnismedaille
Sport, Englisch), Natalie Schoebe (Englisch, Biologie), Paul
Schwenk (Englisch) und Tim
Wecker (Englisch).
Das Zertifikat Internationales
Abitur (mit Biologieprüfung
in englischer Sprache) haben
erworben: Henrike Budig, Kevin
Dick, Tim Karl, Eric MemarZahedani und Tim Pommer. Das
große englisch-bilinguale Zertifikat erhielten: Sophie Merzweiler, Tim Wecker und Caroline Schrüfer. Zahlreiche andere
Abiturientinnen und Abiturienten erlangten das „kleine bilinguale Zertifikat“.
Holger Karl - hier als Bürgermeister und Vater vertreten grüßte den „besonders einzigartigen Jahrgang mit seiner speziellen Dynamik“ im Jubiläumsjahr „1.000 Jahre Bammental“.
Er wies auf den Zusammenhang der positiven Entwicklung der jungen Schülerinnen
und Schüler mit dem menschlichen und sozialen Umgang der
Schulgemeinschaft am Gymna-
Foto: db
sium Bammental, die sich durch
hohe Wertschätzung dem einzelnen Menschen gegenüber
auszeichnet, hin. „Setzt euch im
Leben ein und informiert euch
entsprechend!“, so sein Appell
an die junge Generation. Mit der
Kernbotschaft (in Anlehnung an
Charles Darwin) forderte er die
jungen Erwachsenen auf, sich
immer wieder flexibel an neue
Bedingungen anzupassen, um
die Chancen für ein gelungenes
Leben in der Leistungsgesellschaft zu erhöhen.
Als Vertreter der Schüler des
Jahrgangs zeigten Maximilian
Schmidt und Ferdinand Bauer den besonderen Blick der
„Betroffenen“ auf Schule als
„Lehranstalt“ mit allen Vor- und
Nachteilen - Schule als „Lebenswelt“ mit hohem sozialem Wert
und Schule als „Bewährungsfeld“ im Zusammenspiel von
Miteinander und Konkurrenz.
Die Studienfahrt als eines der
prägendsten Ereignisse in der
Zeit der zwei Jahren Oberstufe wurde in ihrer Bedeutung für
die jungen Menschen und das
Kursgemeinschaftsgefühl besonders hervorgehoben.
Es geht ein Lebensabschnitt zu
Ende, der sich nicht allein an
den erbrachten Leistungen und
Ergebnissen ermessen lässt. Das
haben die zahlreichen Ehrungen
und Anerkennungen deutlich
gemacht, die auf die Zeugnisausgabe folgten. Nach der festlichen Übergabe der Abiturzeugnisse und der Preise durch die
Schulleitung und Kollegen leitete das Orchester mit der Farandole aus der L‘Arlesienne-Suite
von G. Bizet zum Sektempfang
über.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Grußwort zur 1.000-Jahr-Feier
„Wir feiern 1.000 Jahre Bammental“
Aktuelles | 3
Aus dem Inhalt
Waldbegehung in Gaiberg
Liebe Bammentalerinnen und
Bammentaler,
liebe Freunde und Gäste unserer Gemeinde,
1.000 Jahre zu feiern ist ein
außergewöhnliches Ereignis.
Im Namen der Gemeinde dürfen wir Sie ganz herzlich zu unserem Festwochenende nach Bammental einladen. Von Freitag bis Sonntag
herrscht in Bammental Ausnahmezustand.
Unser Festkomitee hat mit
unheimlich viel Engagement
und Esprit ein wunderbares
Programm für alle Alters- und
Gesellschaftsgruppen zusammengestellt.
Deshalb danken wir ganz
herzlich all denen, die sich
dafür eingesetzt haben, dass
das Festwochenende zu einem
Erfolg wird und die unermüdlich an der Organisation mitgearbeitet haben. Der Dank
geht auch an unsere Vereine,
Schulen, Kindergärten, das
Gewerbe und die Gastronomen, die mit vielen Attraktionen am Festwochenende
und einem vielseitigen Speise- und Getränkeangebot für
Sie da sind. Ein großes Dankeschön geht an die vielen Sponsoren und Unterstützer, ohne
die wir so ein Programm nicht
hätten auf die Beine stellen
können.
Am Freitag sind Sie eingeladen, beim offiziellen Festakt
im Park des Kurpfalz-Internats
dabei zu sein und anschließend
vor dem Rathaus den beeindruckenden Großen Zapfenstreich zu erleben.
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Großes Theater
auf der Freilichtbühne
Holger Karl
Der Samstag steht im Zeichen
der Vereine, der Schulen und
des Gewerbes. An vielen Stellen im Ort lassen Theatergruppen Geschichte und Geschichten wieder lebendig werden.
Aus der gesamten Region
haben Sie die Möglichkeit,
mit historischen Bussen oder
dem legendären Schienenbus
„Roter Flitzer“ das Flair des
letzten Jahrtausends zu spüren und auf einzigartige Weise
nach Bammental anzureisen.
An diesem Sommerabend - je
nach Geschmack - verzaubern
sie unsere musikalischen Vereine und Gruppen mit ihrem
ersten gemeinsamen Konzert,
Fatma2Soul Open Air oder die
Schülerparty in der TV-Halle.
Der Sonntag steuert unaufhaltsam auf den Höhepunkt
zu. Inspiriert vom ökumenischen Gottesdienst all unserer
Kirchengemeinden unter freiem Himmel beginnt um 14:00
Uhr der größte Festumzug,
den Bammental bisher gesehen hat! Im Anschluss steigt
an der Elsenzhalle die große
Abschlussparty.
1.000 Gründe für ein tolles Jubiläumswochenende in
Bammental - 1.000 Gründe
dabei zu sein, wir freuen uns
auf Sie! Und nicht nur falls es
heiß werden sollte: Gönnen
Sie sich ein Glas vom eigens
gebrauten 1.000-Jahre Festbier
der Heidelberger Brauerei.
Holger Karl
Bürgermeister
Michael Mende
Fotos: pr
Die Entscheidung zum Forsteinrichtungswerk der nächsten zehn
Jahre, die die Bewirtschaftung
des Gaiberger Gemeindewaldes
festlegt, steht noch aus. Zuvor
fand eine Waldbegehung statt.
Michael Mende
Vorsitzender Kulturring
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Die Jugendtheatergruppe „Lambefiewa“ brachte William Shakespeares Klassiker „Hamlet“ auf
die Freilichtbühne in Wiesenbach.
20 Jahre Kindergarten
„Unterm Regenbogen“
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Der kommunale Kindergarten
„Unterm Regenbogen“ in Wiesenbach feierte sein 20-jähriges
Bestehen mit einem bunten Kindergartenfest.
Jugendliche gestehen mehrere Straftaten
Fahrraddiebstähle aufgeklärt
Bammental. (ots). Am 22.
Dezember 2015 wurden in
Bammental und Mauer drei
Fahrräder mittels eines Bolzenschneiders entwendet.
Die Ermittlungen der Beamten
des Polizeipostens Meckesheim
bezüglich der zusammenhängenden Taten führten zur Identifizierung von zunächst drei
Tatverdächtigen im Alter von
17 und 18 Jahren. Diese räum-
ten diese Diebstähle letztlich
ein und gestanden noch weitere
Straftaten, unter anderem fünf
Fahrraddiebstähle. Die Fahrräder wurden von dem Trio
weiterverkauft, der Erlös wurde geteilt. Zwei Fahrräder wurden bei einem 18-Jährigen in
Sinsheim sichergestellt. Alle
Beschuldigten wurden vernommen und erkennungsdienstlich
behandelt, sie erwartet nun eine
Anzeige.
Seniorenwanderclub „Gut Fuß“
Fahrt mit der Krebsbachtalbahn
(du). Der Seniorenwanderclub
„Gut Fuß“ unternimmt am
Mittwoch 27. Juli, eine Fahrt
mit der Krebsbachtalbahn.
Treffpunkt ist der Fahrkartenautomat Bahnhof Mauer
um 10.10 Uhr, Abfahrt S 51
um 10.24 Uhr nach Neckarbischofsheim Nord. Hier wird in
den Triebwagen umgestiegen,
um vom Kraichgauer Hügelland auf die Höhen des kleinen Odenwalds zu fahren. Die
Fahrt nach Hüffenhardt dauert ca. eine halbe Stunde und
hier beginnt eine ca. 3 Kilo-
meter lange Wanderung nach
Siegelsbach. Dort im Gasthaus „Zur Eisenbahn“ wird
zu Mittag gegessen. Wer die
Wanderung nicht mitmachen
kann, fährt einfach mit dem
Zug nach Siegelsbach zurück.
Die Modalitäten für die Rückfahrt werden beim Mittagessen besprochen.
Anmeldung bis 23. Juli
Da in der Krebsbachtalbahn
Plätze reserviert werden, wird
um Anmeldung bis Samstag, 23.
Juli, 12 Uhr unter Tel. 8824 oder
8069 gebeten.
4 | 1.000 Jahre Bammental
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Jubiläumswochenende in Bammental: 15. bis 17. Juli
„1.000 Jahre Bammental“ - ein Wochenende voller Programm
Festakt
Freitag, 15. Juli, 19.30 Uhr: Im
Park des Kurpfalzinternats (bei
schlechtem Wetter in der Halle
des Kurpfalzinternats)
mentiert wird das Ganze von
einem Spezialisten des urgeschichtlichen Museums in Mauer. (Beginn jeweils: 13.15, 14.15
und 15.15 Uhr)
Großer Zapfenstreich
Djemben Ensemble
22 Uhr: Am Rathaus, durchgeführt von Feuerwehr und Feuerwehrkapelle, Spielmannszug
Bammental und dem Musikverein Mauer. Für die Bewirtung
sorgt ab 19 Uhr die Handballabteilung des TV Bammental.
Zeitreisen
Samstag, 16. Juli, 13 bis 18 Uhr:
Bammentals Geschichte erwacht
zum Leben! Mehr als 50 Events
aus Geschichte, Technik und
Kultur werden den Ort überziehen. Und generell gilt: Alles kostenfrei! Bis auf die historischen
Busse und den Schienenbus, bei
denen die Fahrkarte für eine einfache Fahrt einen Euro kostet,
bzw. 50 Cent für Kinder bis 14
Jahre. Für Essen und Getränke
ist im ganzen Ort und insbesondere natürlich an den Aktionspunkten bestens gesorgt.
Der Homo heidelbergensis
Wie hat der Homo heidelbergensis gelebt? Was man bisher
über Bilder im Museum oder
bestenfalls in einen Film erfahren konnte, wird jetzt erlebbar:
An der Elsenz gegenüber der
„Villa Kunterbunt“ wird sich
eine Horde des Homo heidelbergensis herumtreiben, kom-
Ob der Homo heidelbergensis wohl schon musiziert hat?
Wenn ja, dann bestenfalls mit
Trommeln. Die können Sie
gleich gegenüber beim Radladen hören. Eine Gruppe Afrikaner spielt auf Djemben, das sind
meist mit Ziegenfell überzogene
Bechertrommeln aus Westafrika (Beginn jeweils: 13.45, 14..45
und 15.45 Uhr).
Schule anno dazumal
Das gibt es vor der Elsenztalschule. Und dies nicht nur in
Deutschland, sondern hier und
in Frankreich. Einige angereiste Freunde aus Vertus arbeiten bei diesem Projekt mit. Ja es
wird sogar ein - etwas antiquierter - Pauker aus Vertus erscheinen und den Schülern die Leviten lesen. Aber keine Angst: Er
schbrischt natürlisch Deutsche
Sprach (Beginn jeweils: 14, 15
und 16 Uhr).
Das finstere Mittelalter
Oder ziehen Sie die finstre Welt
des Mittelalters vor? Beim Bammentaler Dörndl werden Bader
und Gaukler zu Gange sein. Bei
einem Bader können Sie sich
übrigens von sämtlichen Krankheiten heilen lassen, selbst Ihr
Haarwuchs kann auf Wunsch
wieder hergestellt werden!
Doch kommen Sie nicht zu spät
zur Vorführung, denn am Ende
zieht die Heilige Inquisition herauf. Man ist dann gefährlich nah
am Scheiterhaufen, kann aber
auch sein postmortales Schicksal zum Besseren wenden: Einfach einen Ablassbrief kaufen.
(Beginn jeweils: 14.20, 15.20
und 16.20 Uhr).
Historische Bademoden
Was hat man denn getragen,
lange bevor das Bammentaler Waldschwimmbad gebaut
wurde, etwa zu Kaiser Wilhelms Zeiten? Die historische
Bademodenschau findet direkt
im Schwimmbad statt und ist
gemischt mit attraktiver moderner Bademode (Beginn jeweils:
14, 15 und 16 Uhr).
Musik aus Ba.M.Men.Tal
Grafik: Gemeinde Bammental
Etwas Erholung und Besinnung
zwischendurch? Wie wär’s in der
Bammentaler katholischen Kirche? Hier tritt jeweils zur vollen Stunde die Gruppe ArcCantus auf. Ba.M.Men.Tal meint
hierbei: Bach Mozart, Mendels-
Foto: pr
sohn, und Tallis (Beginn jeweils:
12.30, 13.30, 14.30, 15.30, 16.30,
17.30 Uhr).
Offene Kirche
A propos Kirche: Auch die evangelische ist von 13 bis 17 Uhr
geöffnet und zeigt Konfirmationsfotos aus 100 Jahren. Um
15 Uhr wird eine Kirchenführung angeboten. Und im evangelischen Gemeindehaus kann
man, just der Inquisition entkommen, ins Café „Alte Kirchenbank“ zu Begegnung und
Gespräch einkehren. Es besteht
die Möglichkeiten, Eine-WeltWaren zu erwerben.
Heimatmuseum
Und wenn Sie gerade beim
evangelischen Gemeindehaus
sind, liegt ja das Heimatmuseum nicht fern. Dort gibt es ein
Museumsquiz für Jung und Alt,
Deftiges und Süßes aus alter
Zeit, Bammentaler Fabeln mit
Malaktion und Mundart vom
Feinsten, u.a. vorgetragen von
der bekannten Schauspielerin
Barbara Zechel (Beginn von 14
bis 17 Uhr, jeweils zur halben
und zur vollen Stunde).
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Gymnasium Schulfest
Ab 16 Uhr startet das Gymnasium mit seinen Programmpunkten. Im Schulfest des Gymnasiums gibt es mehr als 25 EventPunkte aus allen Rubriken. Hier
kann man mitbasteln, diverse Ausstellungen und Darbietungen betrachten, Quizfragen
über Bammental beantworten,
etwas essen, an die Milchbar
gehen oder einen Aperol Spritz
trinken.
Traktoren Vorführung
Etwas Rustikaler wird es beim
Reilsheimer Dörndl. Dort fahren historische Traktoren. Wollen Sie sehen, wie ein alter Lanz
mit der Lötlampe vorgeheizt
und dann angekurbelt wird?
Einen Höllenlärm macht das,
auch bei dem anderen TechnikRelikt, jener wird mit einer Patrone gestartet! Wie das funktioniert? Schauen Sie sich‘s an.
(Beginn jeweils: 14 Uhr und
15.30 Uhr).
Die Alte Schmiede
in Bammental wird wieder zum
Leben erwachen. Heute ist dort
ein Blumengeschäft und statt
Malen nach Zahlen darf man
dort mit Blumen das Bammentaler Dörndl nachbilden. Aber
auch ein waschechter Schmied
wird wieder hier arbeiten.
Erwachsene und natürlich Kinder dürfen mitarbeiten, solange
das Eisen noch heiß ist (von 12
bis 18 Uhr).
Fahren anno dazumal
Apropos historische Fahrzeuge: Wie bereits erwähnt, fahren
historische Busse und auf der
Bahnlinie ein Schienenbus. Diese können zur Anreise, aber auch
für „Rundreisen“ genutzt werden. Es fahren: Der Schienenbus zwischen Neckargemünd
und Meckesheim. Zwei Fahrten
gehen bis nach Sinsheim. Der
Fahrplan findet sich als Aushang
am Heimatmuseum.
Und vieles mehr ...
Und bei alledem handelt es sich
tatsächlich nur um einen Auszug. Überall finden sich weitere Punkte, wie Bastelecken, eine
Hüpfburg und ein Karussell am
Rathaus und vieles andere mehr.
So kann man sich treiben lassen
oder an Hand der angegebenen
Zeiten einen individuellen Plan
erstellen.
1.000 Jahre Bammental | 5
1.000 Töne Bammental
19.30 Uhr: In der Elsenzhalle.
Eine Veranstaltung zum Jubiläum,
die es so bisher in Bammental noch
nicht gab: Ein Konzert aller Bammentaler singenden und spielenden Gruppen!
Der evangelische Kirchenchor, der
Sängerbund, der Volks-Chor, der
Liederkranz mit seinen Singing
Friends, die Bebberblocker, Taktvoll sowie das Orchester des Gymnasiums und der Akkordeonclub.
Sicher hat man schon Konzerte einzelner dieser Chöre genossen, aber eine solche Fülle Bammentaler Musikkultur wie an diesem Abend wurde tatsächlich noch
nie geboten. Vorgetragen wird ein
Querschnitt sowohl deutscher, als
auch englischer Lieder. Jede Gruppe gibt Einblick in ihr Repertoire.
Die Proben in den einzelnen Vereinen und Gruppen sind in vollem Gange. Die Chöre werden mit
einem gemeinsamen Finale den
Abend beschließen. Das dürfte ein
monumentaler Ausklang werden,
wenn über 100 Sänger und Sängerinnen Beethovens Freude, schöner Götterfunken anstimmen!
Moderiert wird das vielfältige Programm von Anke Rensch.
In der Pause bietet der „Verein
Kinderreich“ Snacks und Getränke an. Das Komitee Vertus wird
mit einem Champagnerverkauf
aufwarten, wie in den Gemeindenachrichten bereits zu lesen war.
Der Eintritt ist frei.
Schulparty
20 Uhr: In der TV-Halle. Die
elften Klassen des Gymnasiums
organisieren eine Party für die
Jugend: nix wie hin und Spaß
haben!
Open-Air mit Fatma2Soul
22:00 Uhr: An der Elsenzhalle
Die bekannte Mannheimer Popund Soulformation sorgt für
gute Stimmung und heizt dem
Publikum so richtig ein. Feiern und tanzen Sie bis tief in die
Nacht! Zahlreiche Stände rund
um die Elsenzhalle stillen Ihren
Hunger und Durst.
Ökumenischer Gottesdienst
Sonntag, 17. Juli, 10 Uhr: Im
Park des Kurpfalzinternats. Mit
allen vier in Bammental vertretenen Glaubensgemeinschaften:
Katholischer Kirche, Evangelische Kirche, Neuapostolische
Kirche und die Mennonitengemeinde.
Historischer Festumzug
14 Uhr: Wenn sich der Jubiläumsumzug in Bewegung setzen
wird, so ist dieses Ereignis nun
selbst schon von ortsgeschichtlicher Tragweite. Noch nie hat es
auch nur annähernd eine solche
Dimension gegeben: Über 70
Zugeinheiten, die inzwischen
schon eine Aufstelllänge von
fast einem Kilometer aufweisen. Zu verdanken ist das Ganze einem ungeheuren Kraftakt,
von Vereinen, der Gemeinde,
Schulen, Kindergärten, Nachbargemeinden, Partnerstädten
und motivierten Privatleuten. So
hat jedes Jahr der 1.000-jährigen
Geschichte quasi einen Meter
Umzug. Dieser dient aber nicht
nur der Unterhaltung, sondern
auch als Informationsmedium.
Er zeigt die Geschichte, beginnend von der Urzeit bis zu Bammental in 1.000 Jahren. An drei
Stellen (beim Kreisel am Kurpfalzinternat, am Rathaus und
am Bammental Dörndl) erläutern Kommentatoren den Verlauf der Geschichte an Hand des
Umzuges. Verpflegungsfahrzeuge sind ebenso mit von der Partie wie Oldtimer oder landwirtschaftliche Fahrzeuge. Selbst
Großgeräte, wie Mähdrescher
oder ein extra aus dem Baumschulmuseum in Pinneberg herangeholter „Mega-Pflug“ fahren mit. Auch was Tiere anbelangt, kann es der historische
Festzug durchaus mit einem
kleinen Zoo aufnehmen: Von
Falken, über Ziegen bis hin zu
Kühen und natürlich jeder Menge Pferden ist alles geboten. Hier
nur einige Momentaufnahmen:
Wie wird es wohl gewesen sein,
als Bertha Benz die erste Autofahrt der Geschichte durch die
Kurpfalz unternahm? Beim
Umzug jedenfalls fährt sie mit,
Foto: Gemeinde Bammental
fast original, ermöglicht durch
das Automuseum Dr. Carl Benz
in Ladenburg und die Oldtimerfreunde Heidelberg. Wie kam es
überhaupt zu der Gründungsurkunde in der Bammental zum
ersten Mal erwähnt wurde?
Auch dies wird dargestellt werden. Ja wie kam es überhaupt
zur
Menschheitsgeschichte?
Der Homo heidelbergensis ist
selbstverständlich dabei. Zum
einen Dank der Nachbargemeinde Mauer als überdimensionaler fahrender Unterkiefer, zum anderen in Form einer
letzten überlebenden Rotte der
Urmenschen. Seit wann gibt es
die Kerwe in Bammental? Auch
dies wird gezeigt. Die Reformation ist selbstverständlich vertreten, schließlich leben wir in der
Kurpfalz. Vereinsgründungen
können natürlich nicht fehlen.
Genauso wenig wie amerikanische Besatzer nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Ganze wird
begleitet von mehr als 10 Musikgruppen, darunter überregional
bekannten, wie etwa dem Heidelberger Perkeo Fanfarenzug.
Es ist sicherlich sehr ratsam, sich
frühzeitig Plätze am Straßenrand zu sichern. Los geht es ab
14 Uhr am Alten Fachwerkhaus
in der Alte Steigstraße, weiter in
die Reilsheimer Straße und die
Hauptstraße.
Abschlussparty mit Olli Roth
Anschließend an der Elsenzhalle. Nach dem Umzug kann an
der Elsenzhalle zum Abschluss
des Wochenendes nochmal
kräftig gefeiert werden. Die
besten Zugteilnehmer werden
prämiert und Olli Roth sorgt
für Unterhaltung vom Feinsten. Für Bewirtung ist natürlich
auch gesorgt: Egal ob Bratwurst,
Eis oder Steak - alle werden satt!
6 | Aktuelles aus Bammental
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Gymnasium Bammental
Raub mit Schulschwänzern - die Englisch-Theater-AG löst den Fall
Bammental. (csr). Immer wieder ein ausgezeichnetes Händchen beweist Evelyn Kälberer
bei der Auswahl der Theaterstücke für „ihre“ UnterstufenTheater-AG des Gymnasiums
Bammentals.
Es ist einfach beeindruckend,
mit wie viel Charme und Witz,
aber auch mit welch ausgezeichnetem Englisch - ohne zu Stocken - die Fünftklässler und zwei
Sechstklässler ihr Können und
ihre Spiellust beweisen.
„Late again“ und „The same story every day” sind die Kommentare der entnervten Mrs. Brown,
Bills und Sams Deutschlehrerin, als diese kurz vor Mittag
endlich im Unterricht erscheinen und es auch noch wagen,
eine haarsträubende Erklärung
dafür abzuliefern. Dass Bill so
gar nichts mit Schule, geschweige denn mit Deutsch im Sinn
hat, wissen seine Eltern, wunderbar durch Emilia Krupp und
Lennard Schilles verkörpert, nur
zu gut. Aber sie sind genauso
machtlos wie der herbeigerufene
Doktor Lewis mit seinen rabiaten Methoden. Und Bill hat das
Glück, einen richtig guten Kum-
Fotos: csr
pel in Sam Butler zu haben, der
Schule ebenfalls für reine Zeitverschwendung hält.
Mit Spannung, viel Gelächter und spontanem Applaus
verfolgt das Publikum im bis
auf den letzten Platz besetzten
Theaterraum die Verwicklungen der beiden Schulschwänzer. Die Hauptdarsteller, witzig
und gekonnt gespielt von Sarah
Scheller als Bill Summers und
Nina Steinebrey als Sam Butler,
lassen sich auf alles ein, nur um
noch ein bisschen später zum
Unterricht zu kommen. Wenn
da doch nur nicht der übereifrige Mr. Sneek wäre, großartig gespielt von Lukas Catana, der sie vom schönen Wasserpistolenspielen im Kaufhaus
zum Kaufhausdirektor (Lennard
Schilles) schleppt. Das unerwartete Erscheinen der Gangster
Smith und Smythe unterbricht
das Verhör wegen Ladendiebstahls und endet im Raub der
Einnahmen und der Geiselnahme der beiden Schulmüden. Wie
Adrian Kellerbauer und Ben
Wagner als Gangster die Tollpatschigkeit der Möchtegern-Mafiosi darstellen, wurde vom Publikum mit begeistertem Gelächter quittiert.
Da das Theaterstück „Late
again“ von Alan Posener nicht
nur von Schulmüdigkeit erzählen will, sondern auch ein handfester, klassischer Krimi ist, werden die Gangster natürlich zu
guter Letzt mit Hilfe der Polizei
(Simon Bruder, Florian Höhn)
festgenommen und die beiden
Schulschwänzer stehen sogar
als Helden da - vor allem in der
Schule.
Ein großes Lob verdient auch
die liebevolle Ausstattung und
die wunderbaren Ideen bei den
Requisiten. Es ist im wahrsten
Sinne: Kleinkunst.
Europameister zu Gast in der Elsenztalschule
Seilspringen heißt jetzt „Rope-Skipping“
Bammental. (ar/hh). Einen
echter Europameister sieht
man nicht alle Tage. Umso
mehr freuten sich die Schüler
der Elsenztalschule über den
Besuch von Benjamin Schmitz,
dem Europameister in der
noch nicht so sehr bekannten
Sportart „Rope-Skipping“.
In Zusammenarbeit mit der
Deutschen Herzstiftung wurde
der kostenlose Besuch von Benjamin Schmitz an der Elsenztalschule ermöglicht. Zuerst wurde erarbeitet, warum sportliche Betätigung so wichtig ist.
Dabei kam zur Sprache, dass
durch einen Erwachsenen etwa
acht Liter Blut fließen. Das Herz
ist der lebenswichtige Muskel,
der dieses Blut mitsamt Sauerstoff durch den ganzen Körper pumpt. Und dieser Muskel
kann, wie jeder andere Muskel
im Körper auch, trainiert und
somit gestärkt werden. So viel
zur Theorie. Dann ging es an
die Praxis. Zunächst wurden
Staffeln gespielt, bei denen größere Schülergruppen gemeinsam über ein „Longrope“ hüpfen mussten. Danach gab es
zehn verschiedene Stationen,
die von den Schülern einzeln
besucht wurden. Hierbei zeigte sich schnell, dass es den Kindern großen Spaß bereitete, zum
Beispiel im Slalomsprung oder
im Grätschsprung durch das
Seil zu hüpfen. Aber auch Drehungen während des Sprunges,
überkreuzte Arme oder auch
der Doppelschlag wurden versucht. Einzelne Kinder hatten
schnell an verschiedenen Stationen Erfolg, während andere sich
über die individuellen Tipps des
Trainers freuten und sich redlich mühten, diese umzusetzen. Fast nebenher wurde eine
Gesamtchoreographie für die
Foto: ar
sich anschließende Aufführung
eingeübt.
Nach 90 Minuten intensiven, schweißtreibenden Trainings war es dann so weit: Die
Trainingsergebnisse mündeten in eine Aufführung vor den
Grundschulklassen, die sich im
Zuschauerbereich eingefunden hatten. Zu mitreißender
Musik führten die Drittklässler die eben erlernten Sprungtechniken vor. Die Kinder ernteten anerkennende Blicke und
großen Applaus von ihren Mit-
schülern und deren Lehrern.
Im Anschluss daran zeigte Benjamin Schmitz, wie ein wahrer Meister seiner Sportart mit
dem Seil springt. Seine schnellen
Sprünge auf allen Körperteilen,
Drehungen, Hüpfer, waren zum
Teil so schnell, dass sie mit den
Augen kaum zu verfolgen waren.
Das brachte ihm einen tosenden
Applaus und der Bitte um eine
Zugabe ein. Anschließend hatten alle Kinder die Gelegenheit,
das „Rope-Skipping“ selbst einmal auszuprobieren.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Aktuelles aus Bammental und Gaiberg | 7
Gymnasium Bammental
50 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Bammental und Vertus
Bammental. (ad/as). Im Rahmen des Schüleraustausches
des Gymnasium Bammentals
mit dem Collège Eustache
Deschamps in Vertus, Champagne, waren 27 Schülerinnen
und Schüler vom 31. Mai bis 7.
Juni in Frankreich zu Gast.
Wie jedes Jahr war die Vorfreude auf ein Wiedersehen auf eine
gemeinsame Woche mit den
französischen Freunden, die
Bammental in der Vorweihnachtszeit besucht hatten, groß.
Nach der Ankunft in Vertus wurden die Schüler und
die beiden begleitenden Lehrerinnen, Frau Dalgleish und
Frau Singer, mit dem, eigens
von den französischen Schülern neu interpretierten Lied
„ Applaus, Applaus“ der deutschen Gruppe Sportfreunde Stiller, begrüßt. Der „Pot
d‘amitié“ fand zum ersten
Mal in dem neuen, hellen und
großzügigen
Schulgebäude
des Collège in der Avenue de
Bammental statt. Neben dem
Sprach- und Kulturaustausch
standen eine Exkursion in die
mittelalterliche Stadt Provins
mit integrierten Workshops in
Kalligraphie und Glasmalerei,
die Besichtigung der großen
Champagnerkellerei Mercier
sowie eine ausführliche Bege-
Foto: ad
hung der Kultur- und Naturlandschaft Champagne unter
der Leitung des örtlichen
Naturschutzverbandes
auf
dem Programm. Auch dank
des unwirtlichen Wetters und
der extremen Regenfälle, die
allen Beteiligten zu schaffen
machten, werden diese Ausflüge unvergesslich bleiben.
Dass die französische Sprache viel mehr ist, als ein Schulfach, wurde den Schülerinnen und Schülern bei dem offiziellen Empfang im Rathaus
bewusst. Denn der Bürgermeister betonte, dass ganz besonders in der aktuellen politischen
und wirtschaftlichen Situation der Gedanke eines Europas
nur greifbar ist, wenn man sich
selbst daran beteiligt und sich
offen und aktiv mit der anderen
Kultur auseinandersetzt. Die
Städtepartnerschaft, die sich
dieses Jahr zum fünfzigsten Mal
jährt und bereits am Wochenende des 8. Mai (Kriegsende)
mit einer großen Delegation
aus Bammental feierlich begangen wurde, wird nun hoffentlich von den Teilnehmern fortgesetzt. Diese Hoffnung verdeutlichte auch Pascal Perrot,
der Bürgermeister von Vertus,
mit der Metapher eines Samenkorns, das nun gesät wurde und
noch wachsen muss.
Was bleibt, sind die vielfältigen persönlichen Erlebnisse,
das Eintauchen in die französische Kultur und die Vorfreude auf einen Besuch der Austauschpartner während der
Feierlichkeiten zu 1.000 Jahren Bammental.
Warentauschtag der Grünen Liste
Tauschen statt Wegwerfen
Gaiberg. (mh/red). Die Grüne Liste Gaiberg ist zufrieden. Für sie war der 2. Warentauschtag am 2. Juli im Rathaushof ein Erfolg. Bei diesem
Gratisflohmarkt wurde vieles gebracht und von anderen
begeistert weggetragen. Eine
alte elektrische Nähmaschine,
noch funktionstüchtig, fand
eine neue Besitzerin. Weihnachtsdekoration und Eierwärmer für Ostern, ein ganzer
Tisch mit Kinderbekleidung,
auch ein komplettes Kaffeegeschirr Marke Rosenthal im
Charme der 1950er Jahre fand
schnell neue Besitzer.Es gab
viele Bücher und ebensolche
Liebhaber und auch die Pup-
pensammlung, von der sich
die Sammlerin getrennt hatte,
blieb nicht liegen.
Die Mitglieder der Grünen Liste Gaiberg versuchten das System der beschrifteten Tische aufrechtzuhalten. Damen- und Herrengarderobe, viele Schuhe und
auch Blumentöpfe - alle noch
gut zu gebrauchen - waren da
und dann weg. Als gegen 11.30
Uhr Regen einsetzte war man
froh, ein Dach und ein Zelt zu
haben. Was übrig blieb, wurde
um 12 Uhr abgeholt und findet nun in Ungarn neue Besitzer. Nächstes Jahr soll es wieder einen Warentauschtag im
Rathaushof in Gaiberg geben.
Gaiberger Serenade
Heiteres und Besinnliches am 24. Juli
Gaiberg. (pm). Heiteres und
Besinnliches aus alter und
neuer Zeit gibt es zur Gaiberger Serenade am Sonntag, 24.
Juli, wenn der Posaunenchor
und die „Kleine Kurpfälzische
Kantorei“ um 19 Uhr im Pausenhof der Kirchwaldschule
aufspielen.
Foto: Archiv - Symbolbild
Auf dem Programm stehen Werke aus verschiede-
nen musikalischen Epochen.
Bekannte Lieder und Madrigale alter Meister wie Melchior Franck und Georg Philipp
Telemann sowie klangvolle
Bläsermusiken aus verschiedenen Epochen versprechen
einen unterhaltsamen Abend.
Bei mehreren Liedern sind die
Zuhörer zum Mitsingen eingeladen. Die Musik will alle
Generationen ansprechen.
8 | Aktuelles aus Gaiberg
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Waldbegehung:
Das Eschentriebsterben bereitet der Forstverwaltung Sorgen
Gaiberg. (du). Die Entscheidung im Gemeinderat zum
Forsteinrichtungswerk
der
nächsten zehn Jahre, die die
Bewirtschaftung des Gaiberger Gemeindewaldes festlegt,
steht noch aus. In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch,
20. Juli, wird darüber zu
beschließen sein. Schon deshalb hätte sich Bürgermeister
Klaus Gärtner die Teilnahme
von mehr Gemeinderäten an
der Waldbegehung mit der
Forstverwaltung gewünscht.
Ihre Abwesenheit wertete er
als Zustimmung zu den bisher
im Gemeinderat bereits diskutierten Festsetzungen.
415 Hektar groß ist die Gemarkungsfläche der Gemeinde.
Der Wald nimmt mit 155 Hektar 37 Prozent der Fläche ein.
Er ist für die Gemeinde auch
ein wirtschaftlicher Faktor, der
durchschnittlich 40.000 Euro
an Einnahmen im Jahr für den
Gemeindehaushalt erbringt. In
seiner Begrüßung ging er auch
auf die beabsichtigte Reduzierung des Hiebsatzes im Wald
von 16.600 Festmeter auf insgesamt 14.500 Festmeter über den
zehnjährigen Zeitraum ein.
„Wir haben bereits schonend
und sinnvoll im Wald gewirtschaftet und trotzdem wurden
Überschüsse erzielt. Auf diesem Weg wollen wir weitermachen“, betonte er. Auch an Fläche hat der Gaiberger Wald dazu
gewonnen. Genau 3,3 ha neue
Fläche wird in den Wald eingegliedert.
Vonseiten der Forstverwaltung
nahmen Förster Uwe Reinhard, der Leiter des Forstbezirks
Odenwald, Manfred Robens
Waldbegehung mit der Forstverwaltung, Gemeinderäten und interessierten
Bürgern
Fotos: du
Das Eschentriebsterben ist auch im
Gaiberger Wald zu finden. Abgestorbene Äste ragen aus einer sich verkleinernden Krone.
und Forsteinrichter Thomas
Lehn teil. Letzterer berichtete
über das Vorgehen der Forsteinrichtung, die nach der Zustandserfassung im Waldgebiet und
den gewonnenen Erkenntnissen daraus, auch die Beschlüsse
des Gemeinderats in die Zehnjahresplanung einarbeitet.
Die nachhaltige Forstwirtschaft
hat in Baden-Württemberg
200-jährige Tradition und wurde 1833 durch das erste badische
Forstgesetz festgeschrieben. Bei
der Planung der Waldbewirtschaftung spielen Faktoren wie
Holzvorrat, Güte, Mischung des
Waldes, Zustand der Naturverjüngung und anderes mehr eine
Rolle. Wie es um die Baumartenmischung im Gaiberger Wald
bestellt ist, zeigten die Forstleute auch anhand eines aktualisierten Planes, der den Baumbestand für Gaiberg aufweist.
Ganz klar dominiert die Buche
auf der Fläche mit einem Anteil
von 66 Prozent. Andere Laubbaumarten, die hier vorkommen, sind Bergahorn, Eschen
oder Eichen. Zusammen kommen sie auf einen Anteil von 76
mit trockenen Wetterphasen
besser zurecht. Bei den Laubbäumen bereitet der Zustand
der Eschen den Forstleuten Sorgen, und es wird befürchtet,
dass ähnlich wie beim Ulmensterben vor 50 Jahren nun die
Baumart Esche durch den aus
Ostasien stammenden und in
unsere Breiten eingeschleppten
Pilz mit Namen Eschenstängelbecherchen (Hymensocyphus
fraxineus) in ihrem Überleben
bedroht ist. Der Pilz verursacht
ein Absterben der Triebe, was
nach jährlichen erneuten Infektionen zum Zurücksterben der
Krone und zum Absterben des
ganzen Baumes führt. Der Pilz
kann aber auch den Wurzelansatz befallen und damit Stammfußnekrosen verursachen.
Ein bisschen Hoffnung bleibt
noch für die Esche, wie Thomas
Lehn ausführte: „Bei einem kleinen Teil der Eschen sind Resistenzmechanismen zu beobachten, so dass vollständig gesunde oder nur schwach befallene Bäume in der Nachbarschaft
von erkrankten Bäumen zu finden sind.“
Ein nachwachsender Douglasienbestand im Gaiberger Gemeindewald
Prozent. Besonders der Eiche
schenkt Förster Uwe Reinhard,
wo auch immer er ein Pflänzchen entdeckt, Aufmerksamkeit und schneidet es von möglichen Konkurrenten frei. Dieses Bemühen brachte ihm schon
den Beinamen Eichenfreund
ein.
Etwa ein Viertel der Waldbäume sind Nadelbäume, wobei vor
allem die Fichte mit 15 Prozent,
die Lärche mit 8 Prozent und die
Douglasie mit einem Prozent
vertreten sind. Der Gemeinderat sprach sich dafür aus, diesen Anteil auch in Zukunft zu
erhalten.
Vermehrt setzen die Forstleute auf die Douglasie als widerstandsfähige Baumart, die im
Gegensatz zur Fichte auch weniger schädlingsanfällig (Borkenkäfer) ist. Nachteil der Douglasie allerdings ist, dass sie angepflanzt werden muss. Sie wurzelt
aber tiefer wie die Fichte und
ist deshalb auch sturmsicherer. Manfred Robens führte aus,
dass die Douglasie unter dem
Aspekt des Klimawandels punkten kann, denn sie kommt auch
Von links: Manfred Robens, Thomas Lehn und Bürgermeister Klaus Gärtner
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Aktuelles aus Wiesenbach | 9
„Benefizkonzert für die Panoramaschule“
weit über die Grenzen bekannt.
Mit ihrer gewaltigen Mezzosopran-Stimme trifft die Kurpfälzerin, die in Sinsheim wohnt, mitten
ins Herz ihrer Hörer. Die Künstlerin wird verschiedene traditionelle Lieder anstimmen, um allmählich in die leidenschaftliche
Emphase des Souls zu gelangen.
Joy Fleming wird diesen Auftritt gemeinsam mit der Bigband
Plankstadt meistern. Bereits im
März konnte sie mit dieser Aufführung zweimal für eine ausverkaufte Eppelheimer Rudolf-WildHalle sorgen.
Auch für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Unter der Führung des
Edeka-Leiters Oliver Arlt werden
Essen und Getränke angeboten.
Frau Lagler, die Wirtin des Clubhauses der SG 05 Wiesenbach,
wird sich dabei kulinarisch ebenso mit einbringen. Frau Schifferdecker vom Geschenkeservice
Balloon und Frau Heßler, vom
Schreibwarenladen werden das
Getränkeangebot dieses Sommerabends mit ihrer Bowle- und Sektbar bereichern.
Es heißt zwar „Eintritt frei“,
jedoch wird um eine Spende für
die Panoramaschule Wiesenbach
gebeten.
Joy Fleming rockt die Baustelle - Baustellenfest am 15. Juli
Wiesenbach. (jb/red). Vor
knapp vier Wochen haben
sich die Wiesenbacher Einzelhändler und Selbstständigen
gemeinsam mit Jürgen Berger
dafür entschieden, sich mit
einem Benefiz-Open-Air-Konzert den Beeinträchtigungen
und Umsatzrückgängen durch
die Bauarbeiten in der Hauptstraße entgegenzustemmen.
Wiesenbach und seine Selbstständigen geben auch in dieser
schwierigen Phase nicht auf. Kurzerhand wurde aus dem im Veranstaltungskalender 2016 vorgeplanten Termin „Sommerserenade“ ein Baustellenfest organisiert. Durch die Kontakte von
Patrick Wewel wurde die leidenschaftliche Sängerin Joy Fleming
für einen Auftritt in Wiesenbach
gewonnen.
Die „S(w)inging Panoramis“ - so
lautet der neue Name der MusikAGs an der Panoramaschule Wiesenbach - werden mit der Orff-
Joy Fleming und die Bigband kommen zum Baustellenfest.
Gruppe unter der Leitung von
Frau Wildt pünktlich ab 16 Uhr
das Programm mit vier Musikstücken eröffnen.
Der nächste Programmpunkt
beginnt gegen 18 Uhr mit
„WhyNot?“-Bigband Wiesenbach
e.V. Die Musiker der Wiesenbacher Bigband „WhyNot?“ haben
unter der Leitung von Patrick
Wewel etliche neue Stücke ein-
Krankenpflegeverein Wiesenbach e.V.
Foto: pr
studiert. Sie werden als kleines
Dankeschön für die Nutzung des
Proberaums in der Panoramaschule einen wesentlichen Beitrag zu dieser Benefizveranstaltung leisten. Ein ganz besonderer
Höhepunkt wird an diesem Sommerabend das kostenlose OpenAir-Konzert mit Joy Fleming werden. Joy Fleming ist für viele der
Inbegriff deutscher Blues- und
Rockmusik. Dabei genießt sie
nicht nur in Deutschland einen
hervorragenden Ruf, sondern ist
Treffen der Angehörigengruppe
Wiesenbach. (hb). Einen pflegebedürftigen Menschen zu Hause
zu betreuen, ist eine schwere Aufgabe. Sie kostet viel körperliche
und noch mehr seelische Kraft.
Viele pflegende Angehörige
unterschätzen zu Anfang leicht,
wie anstrengend die Arbeit ist.
Und je weiter die Erkrankung
des Pflegebedürftigen fortschreitet, desto mehr Aufgaben sind
zu bewältigen. Zeit wird immer
knapper, das eigene Leben
kommt zu kurz. Vielfach gestehen sich pflegende Angehörige
erst sehr spät ein, dass sie überfordert sind. Manchmal erst
dann, wenn sie von andauernder
Erschöpfung selbst krank werden. So weit sollte es nie kommen, deshalb hat der Krankenpflegeverein in Wiesenbach
einen Gesprächskreis eingerichtet, bei dem sich Betroffene in
ihren Erfahrungen austauschen
können.
Eingeladen sind alle betroffenen
und interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zum nächsten Treffen am Donnerstag, 21.
Juli, ab 10 Uhr im evangelischen
Gemeindehaus Wiesenbach,
Hauptstraße 71, dem letzten Treffen vor den Sommerferien.
Seit dem vorausgegangenen Treffen haben sich bei einigen im
Gesprächskreis die Lebensumstände deutlich verändert. Darüber wird miteinander zu sprechen sein. Zu überlegen ist auch,
welche Themen bis zum Ende
dieses Jahres besprochen werden sollen.
Die Angehörigengruppe trifft
sich etwa alle vier Wochen donnerstags, dabei gibt es Gelegenheit sehr viel miteinander zu
besprechen, oder Gäste zu einem
Themenvortrag einzuladen. Wer
in dieser Zeit eine Betreuung
für seine erkrankten Angehörigen braucht, meldet sich bitte
rechtzeitig bei Helga Berger, Tel.
46060. Vielleicht kann durch die
Nachbarschaftshilfe des Krankenpflegevereins in Wiesenbach
Unterstützung organisiert werden. Auch Angehörige deren
erkrankter Partner oder Eltern
schon verstorben sind, werden
mit eingeladen an diesem Austausch teilzunehmen.
Blickfang an der Autobahn
Hinweisschild zur Metropolregion RheinNeckar in Sinsheim übergeben
Feierliche Übergabe der braunen Metropolregion-Tafel
Foto: VRRN / Satzinger
Das Projekt, die Grenzen der
Rhein-Neckar-Region für Reisende auf den Autobahnen
sichtbar zu machen, schreitet
weiter voran: Nachdem die ersten Tafeln mit der Aufschrift
„Metropolregion
Rhein-Neckar“ Ende Mai an der A 6 auf
Höhe von Neuleiningen an den
bestehenden Autobahnschildern „Deutsche Weinstraße“
angebracht wurden, ist nun
die A 6 bei Sinsheim an der Reihe. Vorige Woche nahmen Vertreter der Region die 3,6 Meter breiten und 1 Meter hohen
Tafeln in Empfang. Sie werden
künftig in beiden Fahrtrichtungen am Autobahnschild
„Museum Sinsheim“ prangen.
„Die neuen Schilder führen
den Menschen auf einfache
Weise vor Augen, welche gesellschaftliche, wirtschaftliche,
soziale und kulturelle Bedeutung unsere Region hat“, so
der Direktor des Regionalverbands Ralph Schlusche.
Zugegen beim Ortstermin war
auch der ehemalige Erste Bürgermeister Sinsheims Helmut
Beck. Beck, seit Jahrzehnten
ein Unterstützer des regionalen Gedankens, hatte sich
bei den Ministerpräsidenten
beherzt für die Schilder-Idee
eingesetzt. Vergangenes Jahr
gaben die Länder schließlich
grünes Licht für das Vorhaben.
10 | Aktuelles aus Wiesenbach
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Aus der Gemeinderatssitzung vom 7. Juli
Gemeinderat geht gegen Vandalismus auf dem Grundschulgelände vor
Wiesenbach. (ke). Vorwiegend
an den Wochenenden wird der
Außenbereich der Grundschule als Partytreff von Unbekannten genutzt. Bereits seit April
dieses Jahres ist die Verwaltung
mit Verschmutzungen und
Sachbeschädigungen auf dem
Pausenhof beschäftigt. Bürgermeister Eric Grabenbauer
sagte dazu in der öffentlichen
Gemeinderatssitzung, dass
„Eile geboten“ sei, um dagegen
vorzugehen.
Abgesehen von den vielen „Hinterlassenschaften“, wie Flaschen,
Bierkästen, Glasscherben, Verpackungen, Zigarettenkippen,
verschüttetem Alkohol und
weiteren „Fundsachen“, wurde im April ein Basketballkorb
angezündet, Tische und Bänke sowie die Außenfassade der
Grundschule wurden beschädigt. Zuletzt wurde im Mai die
Fassade mit Farbe besprüht und
ein Fenster mit einem Ball eingeschossen. Die Vorfälle wurden
jeweils bei der Polizei zur Anzeige gegen Unbekannt gebracht
und in den Gemeindenachrichten veröffentlicht - bisher ohne
Erfolg. Die Kosten für die Reinigung, Wiederinstandsetzung
und Neubeschaffungen belaufen
sich mittlerweile auf geschätzte
1.500 Euro.
Um diesem Vandalismus auf
dem Schulhofgelände Einhalt zu
gebieten, sollen nach dem Willen der Gemeindeverwaltung
Überwachungskameras
installiert werden. Diese sind nur
außerhalb der Unterrichts- und
Kernzeiten aktiv und reagieren
automatisch nur auf Bewegung.
Klar dagegen sprach sich Gernot
Echner (FWV) aus. Als Nachbar des Schulgeländes habe er
die Kennzeichen der geparkten
Fahrzeuge fotografiert, so seine bisherige Reaktion auf die
Fotos: Gemeinde Wiesenbach
Umtriebe. Er empfahl in seiner engagierten Stellungnahme,
Baustellenfest auf dem „Platz der Freundschaft“
Rathausplatz und Rosenstraße gesperrt
Wiesenbach. (pm). Zur Durchführung des Baustellenfestes
am Freitag, 15. Juli, auf dem
erweiterten Rathausplatz erteilte das Landratsamt aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs folgende
verkehrsrechtliche Anordnung
nach § 45 Abs. 1 und 3 StVO:
Die Zufahrt zur Rosenstraße
über den Rathausplatz ist von
Donnerstag, 14. Juli, 9 Uhr bis
Samstag, 16. Juli, 20 Uhr für
den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Der Fahrzeugverkehr wird von
der L532 über die Deywiesen-
straße zur Rosenstraße umgeleitet. Die Befahrung der Deywiesenstraße wird nur noch
von einer Seite (Einbahnstraße)
von der Hauptstraße her freigegeben. In die entgegengesetzte
Richtung wäre dann ein Umweg
über die Straße „In der Au“, den
„auf die Leute persönlich zuzugehen und mit ihnen die Konversation zu suchen“. Es seien
„keine aggressiven Leute“. Man
dürfe nicht alle „über einen
Kamm scheren“. Auch müsse
man den finanziellen Aufwand
für die vorgeschlagene Überwachung bedenken. Die geschätzten Anschaffungskosten liegen
bei 3.000 Euro, die sich allerdings durch weitere Angebote
noch reduzieren ließen.
In der intensiv geführten Aussprache schlossen sich mehrere Ratsmitglieder Echners Haltung an. Jürgen Berger (SPD):
„Man muss den Mut aufbringen
und nach den Namen fragen.“
Seine Fraktionskollegin Sabine Gora wies darauf hin, dass
es in Heidelberg und Mannheim „immer Riesendiskussionen zur Videoüberwachung“
gebe. Matthias Köstle (Grüne): „Erstes Ziel der abendlichen Schulhofnutzer wäre es
wohl, die Kameras abzuschalten.“ Die eingehende Erörterung führte dazu, dass mehrere Ratsmitglieder im Wechsel
„Kontrollgänge“ vornehmen
wollen: Gernot Echner, Jürgen
Berger, Ulrich Buck, Markus
Bühler sowie Michael Grimm.
Birgit Pendt (CDU) hielt es für
„ehrenwert, dass sich Gernot
Echner so engagiert“. Allerdings
habe man schon so viele Fälle
auf dem Schulhof gehabt, dass
man „schon irgendwo die Grenzen ziehen sollte“. Sie sprach sich
für die Installation von Kameras
aus, um damit ein Signal zu setzen - möglichst schnell.
Wegen der Brisanz des Themas und um Zeit zu gewinnen,
wurde schließlich auf Antrag
von Gernot Echner bei einer
Gegenstimme die Entscheidung vertagt.
Aldi-Kreisel oder die Lilienstraße in Kauf zu nehmen. Die
Umleitungsstrecke wird ausgeschildert. Für Rettungsfahrzeuge ist im gesperrten Bereich ein
ausreichend breiter Fahrstreifen als Durchfahrtsmöglichkeit
zu belassen. Deshalb besteht in
dieser Zeit in der Rosenstraße
absolutes Halteverbot!
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Aktuelles aus Wiesenbach | 11
Jugendtheatergruppe „Lambefiewa“
Mit „Hamlet“ kam großes Theater auf die Freilichtbühne
Wiesenbach. (du). Eigentlich
hätten die Zutaten des Shakespeare-Klassikers „Hamlet“
auch Platz in jedem „Tatort“
oder aber im opulenten Fantasy-Serien-Spektakel „Games of
Thrones“, dessen Musik in Auszügen zu Beginn und dazwischen zu hören war. Geht es
doch um Verrat, Intrige, Mord,
Rache oder Selbstjustiz.
Im Shakespeare-Jahr 2016 hatte sich die Jugendtheatergruppe von Lambefiewa wiederum
einer besonderen Herausforderung gestellt. Gespielt werden sollte unter dem bewährten
Regie-Duo Anna Christoph und
Tine Kress das Drama „Hamlet“, das schon im 17. Jahrhundert im Globe Theatre das Publikum fesselte, und zwar in der
Bearbeitung von Matthias Hahn.
An manchen Stellen wich es der
Jugendtheatergruppe doch zu
Alle Mitwirkenden der Jugendtheatergruppe ließen sich am Ende feiern.
extrem vom Original ab und da
wurde glücklicherweise entgegengesteuert.
An zwei Tagen wurde es nach
Monate langen Proben nun auf
der Freilichtbühne am Platz der
Freundschaft von der Jugendtheatergruppe dieser Klassiker mit
Kraft, Spielfreude und Energie
inszeniert. Nach gut zwei Stunden mit Pause hieß es zurück
auf Anfang. Wie es begonnen
hatte, so endete der Wiesenba-
cher „Hamlet“ mit vier Toten auf
der Bühne. Wie es dazu kam, das
erschloss sich dem Publikum im
Laufe des Abends.
Was war neu in der HamletBearbeitung? Ergänzt waren als
Rollen die Engel der Offenbarung (Jessica Oswald, Lea Zimmermann, Josefine Rüster, Julia
Vollenweider) und die Lemuren
(Schattengeister von Verstorbenen oder einfach Gestalten) dargestellt von Jan-Philipp Köstle,
Lena Grabenbauer, Judith Köstle und Katja Schuckert, die variabel das Geschehen kommentierten.
Neuinterpretation
Der Tod von Ophelia ist zu betrauern (hinten von links): Der Priester, Laertes,
Königin Gertrud und König Claudius.
Die finale Fechtszene zwischen Hamlet und Laertes.
Fotos: du
Den berühmten Hamlet-Monolog „Sein oder Nichtsein, das ist
die Frage“ verschonte das junge
Theaterteam ebenfalls vor Verstümmelung und schenkte sich
die in der Bearbeitung vorgesehene gesungene Blues-Version der Zeilen in Englisch und
Deutsch - dafür ein fettes Danke! Daniel Reichel füllte die Rolle des dänischen Prinzen Hamlet und zaudernden VatermordRächers zwischen Melancholie
und gespieltem Wahnsinn aus.
Stark besetzt waren Marie Strelau als seine Mutter Gertrud und
Franka Hofschildt als Ophelia, die durch all das Geschehen
und Hamlets Mord an ihrem
Vater Polonius verzweifelt und
sich das Leben nimmt.
Hamlets eigentlicher Gegenspieler, sein Onkel König Claudius
spielte Jan Hofschildt - in seiner
Rolle als Graf Dracula in 2014
noch in bester Erinnerung. Als
Geist von Hamlets Vater war
Jakob Dräger unterwegs und
Hannes Fleckner mimte den eifrigen und dienstbaren Polonius,
den Ratgeber des Königs. Als
Rosenkranz und Güldenstern
sowie als englische Gesand-
Die Regisseurinnen Anna Christoph
und Tine Kress.
Fotos: du
te bereicherten Hanna Grimm
und Lena Nagel das Stück. Der
Auftritt von Totengräber Stefan
Lautenschläger war zwar kurz
aber gelungen und in Erinnerung blieb auch Florian Heising
als Priester. Laertes alias Johannes Häfner, der sich mit Hamlet die finale Fechtszene mit vergifteter Klinge lieferte, konnte nicht nur spielen, sondern
auch erstklassig singen. Kostproben gab es im Stück mit dem
Heinz Rudolf Kunze Song „Dein
ist mein ganzes Herz“ und am
Ende. Und natürlich ist da noch
Paul Arnold zu nennen, der
treue Gefährte Hamlets in der
Rolle des Horatio. Hamlet, das
war die fünfte Inszenierung des
Regie-Duos und großes Theater
auf der Freilichtbühne Wiesenbach immer das Ziel vor Augen
mit dem jungen Schauspielteam
so gut zu sein, dass das Publikum einfach gerne zu den Vorstellungen kommt. Hamlet stellt
aber auch eine Zäsur dar: Nach
dem erfolgreichen Abitur brechen einige Schauspieler auf
zu neuen Ufern - die Hoffnung
besteht, dass sie der Jugendtheatergruppe verbunden bleiben.
Hamlet und Ophelia
12 | Aktuelles aus Wiesenbach
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
20 Jahre Kindergarten „Unterm Regenbogen“
„Die Kinder sind unsere Priorität“
Wiesenbach. (du). Vor mehr
als 20 Jahren fiel die Entscheidung einen kommunalen Kindergarten mit einer
Kindergartengruppe einzurichten. Der vorhandene konfessionelle Kindergarten St.
Michael war räumlich mit vier
Gruppen ausgelastet und eine
Erweiterung erschien in kurzer Zeit ungleich schwieriger
als komplett neue Wege zu
gehen. Durch einen Anbau an
das bestehende Grundschulgebäude hatte es die Gemeinde in
der Hand, die Bedingungen für
die „neue Einheit“ festzulegen.
Der kleine Kindergarten mit
Namen „Unterm Regenbogen“
hat sich in 20 Jahren fest etabliert und feierte voller Stolz
mit Kindergartenfest, Auftritt
von Zauberer Luftikus und
Geburtstagstorte seinen runden Geburtstag. Der Kindergarten ist wie auch der konfessionelle Kindergarten top ausgestattet. Der schöne und großzügige Außenbereich sticht ins
Auge. Die Kinder können bis
zum Ende der Grundschule in
gewohnter Umgebung betreut
und unterrichtet werden.
Natürlich war Bürgermeister
Eric Grabenbauer als Gratulant gekommen und eine große Elternschar, die wie zu hören
war, besonders engagiert den
Kindergarten unterstützt.
Die beiden Erzieherinnen Jutta
Häuselmann und Gertrud Filip
unterstützt durch Mitarbeiterinnen und Praktikanten, hatten mit den Kindern ein kleines
Programm vorbereitet. Die kleine Raupe Nimmersatt, die sich
durch alle möglichen Leckereien
frisst und am Ende als schöner
Schmetterling davonschwebt
wurde von den Kindern mit viel
Spaß dargestellt. Kind um Kind
reihte sich nach den Fresszügen
der Raupe hintereinander, so
dass das Wachsen richtig sichtbar wurde. Käthe Stroh begleitete das Singspiel mit der Gitarre.
Eltern, Erzieherinnen und Kinder sangen die Lieder gemeinsam.
Rückblick auf die Anfänge
Gut betreut werden die Kinder im Kindergarten „Unterm
Regenbogen“. In seinem Rückblick auf die Anfänge des Kindergartens und die Entscheidungen des Gemeinderats unter
dem Vorsitz seines Vorgängers
Friedbert Kaiser lässt sich feststellen, dass dieser Schritt alternativlos war und der kleine Kindergarten von Seiten der Eltern
sehr geschätzt wird, wenngleich
man immer Befürchtungen um
den Fortbestand der Einrichtung hegte. Bürgermeister Grabenbauer war sich sicher: „Wir
werden noch einige Feste hier
feiern.
Was sich innerhalb von 20 Jahren alles im Bereich Kinderbetreuung getan hat, hätte sich
keiner der damaligen kommunalpolitisch Verantwortlichen
träumen lassen.“
Nun haben Kinder schon ab dem
ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Die Gemeinde sieht sich
mit ihrem Angebot gut aufgestellt. „Der Betreuungsbedarf ist
derzeit nach unseren Umfragen
gedeckt“, stellte der Bürgermeister fest und machte trotz steigender Geburtenraten einen rück-
Die Kinder zeigten das Singspiel „Kleine Raupe Nimmersatt“.
Ein Dankeschön der Eltern (von links): Stefan Schneider, Christine Menrath,
Jutta Häuselmann, Ramona Braner und Alexandra Herrmann.
Fotos: du
läufigen Trend aus: „Die Angebote werden teilweise gar nicht
mehr gebucht und müssen abgesagt werden.“ Sein Dank galt
den bisherigen Kindergartenleiterinnen Heike Kress-Märtens
und Monika Engelhart sowie
der derzeitigen Leiterin Jutta
Häuselmann, die die Einrichtung seit drei Jahren führt.
ihr Schabernack‘“ und „Ich finde am besten, dass ich jeden Tag
in die Kuschelecke kann.“ Am
Ende hatten die Eltern noch
ein kleines Anliegen: Sie baten
um eine kleine Spende für die
Instandsetzung des renovierbedürftigen Bauwagens, den die
Kinder besonders liebgewonnen haben.
Pädagogisches Konzept
Kindergartenleiterin Jutta Häuselmann ließ keinen Zweifel,
woran sich das neu orientierte, pädagogische Konzept des
Kindergartens ausrichtet: „Die
Kinder sind unsere Priorität.
Wir setzen uns für die kleine Gruppe ein, damit Kinder
weitere 20 Jahre hier ihre Kindergartenzeit verbringen können.“ Die individuelle Förderung der Kinder und die Entwicklung der Sozialkompetenz
sind zentraler Bestandteil des
Konzepts, für das, so Jutta Häuselmann, allerdings Steine und
sogar Felsbrocken aus dem Weg
geräumt werden mussten. Auch
sie bedankte sich bei den Kindergartenmitarbeiterinnen und
bei den Eltern.
Die hatten ebenfalls einen kleinen Beitrag vorbereitet. Alexandra Herrmann, Ramona Braner, Christine Menrath und Stefan Schneider erinnerten an die
Stationen des Kindergartens in
den vergangenen 20 Jahren und
hatten sich auch bei den Kindern umgehört, was ihnen am
Kindergarten gut gefällt: „Die
Bobbycar-Fahrten mit der Jutta sind so lustig“, war zu hören
oder „Jutta sagt immer: ‚Macht
Zauberer Luftikus brachte die Kinder
zum Staunen und zum Lachen.
Bürgermeister Eric Grabenbauer dankte
den Erzieherinnen Jutta Häuselmann
(links) und Gertrud Filip (rechts).
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Termine
Abfuhrtermine
23. Juli
19 Uhr, Sommerfest der Tennisabteilung des TV Bammental auf den Tennisplätzen.
24. Juli
9 bis 18 Uhr, Tennis-Einzelmeisterschaften der Jugend des
TV Bammental auf den Tennisplätzen.
18 Uhr, Abend- und Sommermusik in der evangelischen Kirche.
Gaiberg
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Bammental
15. Juli
22 Uhr, Großer Zapfenstreich
zur 1.000-Jahr-Feier im Park des
Kurpfalzinternats.
16. Juli
13 bis 18 Uhr, Öffnung des Heimatmuseums.
19.30 Uhr, „1.000 Töne Bammental“ - Konzert in der Elsenzhalle.
20. Juli
19 Uhr, Öffentliche Gemeinderatssitzung im Bürgerforum
„Altes Schulhaus“.
23. bis 24. Juli
Hoffest „Alte Küferei“ bei Fam.
Steffen
24. Juli
19 Uhr, Gaiberger Serenade des
Posaunenchors und der Kleinen Kurpfälzischen Kantorei in
Aula und Schulhof der Kirchwaldschule.
Wiesenbach
17. Juli
Öffnungstag des Einzelhandels.
14 Uhr, Historischer Festumzug.
15.30 Uhr, Fest des Kindergartens „Kleine Helden“ und des
Regenbogenkindergartens auf
dem Vertusplatz.
22. bis 23. Juli
15. Juli
Sommerserenade der Panoramaschule auf dem Rathausplatz.
Gemeinderatssitzung im Bürgersaal.
29. Juli
22. bis 24. Juli
30. Juli bis 1. August
23. bis 24. Juli
Gockelfest des Kleintierzuchtvereins im Kleintierzüchterheim.
„Rock-Night“ des Musikvereins
auf dem Rathausplatz.
Musikfest des Musikvereins auf
dem Rathausplatz.
1. bis 6. August
Jugendzeltlager des Reitervereins Wiesenbach auf dem Reitplatz.
Familienzentrum Bammental
Spieleabend am 19. Juli
Bammental. (cp). Der nächste
Spieleabend findet am Dienstag, 19. Juli, statt.
Von 19.30 bis 22 Uhr kann alles
gespielt werden, was die Teil-
Bammental
Restmüll: 25.07., 08.08., 22.08.
Biomüll: 14.07., 28.07., 14.08., 25.08.
Grüne Tonne plus: 18.07., 01.08., 15.08., 29.08.
Glasbox: 02.08., 30.08.
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 25.07., 08.08., 22.08.
Grünschnitt: 18.07., 01.08., 15.08., 29.08.
Alttextilien/Schuhe: 25.07., 08.08., 22.08.
Gaiberg
Restmüll: 19.07., 02.08., 16.08., 30.08.
Biomüll: 18.07., 01.08., 15.08., 29.08.
Grüne Tonne plus: 26.07., 09.08., 23.08.
Glasbox: 04.08.
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 13.07., 27.07., 10.08., 24.08.
Grünschnitt: 18.07., 01.08., 15.08., 29.08.
Alttextilien/Schuhe: 22.07., 05.08., 19.08.
Wiesenbach
Restmüll: 15.07., 29.07., 12.08., 26.08.
Biomüll: 13.07., 27.07., 10.08., 24.08.
Grüne Tonne plus: 22.07., 05.08., 19.08.
Glasbox: 03.08., 31.08.
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 14.07., 28.07., 11.08., 25.08.
Grünschnitt: 18.07., 01.08., 15.08., 29.08.
Alttextilien/Schuhe: 25.07., 08.08., 22.08.
Familienzentrum Bammental
Hauptstraße 65, Tel. 9725470,
E-Mail: [email protected]
Veranstaltungen:
Familien-Café: Do., 15 bis 18 Uhr; Fr., 9 bis 12 Uhr; Sa., 15 bis 18 Uhr
Kreativ-Werkstatt: Mi., 19 bis 22 Uhr
21. Juli
9 bis 20 Uhr, Tennis-Doppelmeisterschaften des TV Bammental auf den Tennisplätzen.
Sportwochenende des FC Victoria Bammental auf dem FCSportgelände.
Termine | 13
nehmer mitbringen: Brett- und
Kartenspiele, einfache Familien- und anspruchsvolle Kennerspiele. Außerdem können aktuelle Spieleneuheiten ausprobiert
werden.
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
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Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
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Anzeigenvertrieb
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Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
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Multimedia
Die Bammentaler · Gaiberger · Wiesenbacher Woche er­scheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper
unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Bammentaler · Gaiberger · Wiesenbacher Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der drei Gemeinden verteilt.
14 | Gottesdienste
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Evangelische Gottesdienste
18.45 Uhr, Posaunenchorprobe
20.15 Uhr, Kirchenchorprobe
de. Bei schlechtem Wetter findet
der Gottesdienst in der katholischen Kirche statt. Auch Kinder
sind willkommen. Für sie gibt es
während der Predigt ein besonderes Angebot.
Montag 18. Juli
20 Uhr, Kirchenchor in der Kirche
Mittwoch, 20. Juli
Foto: Archiv
Bammental
Evangelisches Pfarramt, Pfarrgasse 4, 69245 Bammental, Tel.
5084, Fax 971718, E-Mail: [email protected], Internet: www.
evkiba.de.
Bürozeiten: Mo., Mi. und Fr.,
9 bis 11.30 Uhr, Gespräche mit
Pfarrer Zimmermann nach
Vereinbarung.
Mittwoch, 13. Juli
15.30 Uhr, Jungschar
18.15 Uhr, Flötenkreis
19.45 Uhr, Probe des Posaunenchors
Donnerstag, 14. Juli
10 Uhr, Krabbelgruppe
14.30 bis 16.30 Uhr, Café im evangelischen Gemeindehaus, mit
Verkauf von Eine-Welt-Waren
15.30 Uhr, Jungschar
16.30 Uhr, Konfi-Treff im
Gemeindehaus
18.15 Uhr, Flötenkreis
19.30 Uhr, „Generation 59plus“:
Literaturkreis bei Frau Michaelis, Hauptstraße 90.
19.45 Uhr, Probe des Posaunenchors
Donnerstag, 21. Juli
10 Uhr, Krabbelgruppe
14.30 bis 16.30 Uhr, Café im
evangelischen Gemeindehaus,
mit Verkauf von Eine-WeltWaren
15 Uhr, Frauenkreis
20 Uhr, Frauentreff
Gaiberg
Evangelisches Pfarramt, Ochsenbacher Straße 4, 69181 Gauangelloch, Tel. 06226/2656,
Fax 06226/991953, E-Mail: [email protected], Internet:
www.gau-gai-go.de. Bürozeiten:
Di. und Do., 10 bis 12 Uhr.
Donnerstag, 14. Juli
Mittwoch, 20. Juli
20 Uhr, Kreativwerkstatt im
Gemeindehaus Gauangelloch
Donnerstag, 21. Juli
16 Uhr, Spatzenchor im Gemeinderaum
Freitag, 22. Juli
19.30 Uhr, Teentreff im Gemeindehaus Gauangelloch
Wiesenbach
Pfarrer Ulrich Weindel, Schlossberg 2, 69257 Wiesenbach, Tel.
40733, Fax 970792, E-Mail: [email protected], Internet: www.evangelisch-in-wiesenbach.de.
Das Pfarrbüro ist bis 21. Juli
geschlossen. Gespräche mit
Pfarrer Weindel nach Vereinbarung.
Freitag, 15. Juli
15 bis 17 Uhr, Verkauf von
Waren aus fairem Handel im
Welt-Laden im evangelischen
Pfarrhaus Wiesenbach, Schlossberg 2.
13.30 Uhr, Trauung der Eheleute
Thomas Steinbrecher und Julia,
geb. Priebus mit Taufe des Kindes Zoe
19 Uhr, Ökumenisches Friedensgebet
19 Uhr, Jugendkreis
Samstag, 16. Juli
Freitag, 15. Juli
Sonntag, 17. Juli
Sonntag, 17. Juli
10 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zur 1.000-Jahr-Feier
Bammentals im Park des Kurpfalzinternats, mitgestaltet vom
Posaunenchor und einem Chor
der neuapostolischen Gemein-
9.30 Uhr, Gottesdienst in Gauangelloch
10.45 Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfirmanden, anschließend Brunch in der
Kirche
Montag, 18. Juli
17 Uhr, Posaunenchorprobe Jungbläser
Dienstag, 19. Juli
10 Uhr, Krabbelgruppe „Wichtel“
19 Uhr, Kirchenchor: Abschlussfeier im evangelischen Gemeindehaus
Mittwoch, 20. Juli
16 Uhr, Konfirmandenunterricht: Kennenlernen und Verteilen der Gemeindebriefe
Freitag, 22. Juli
15 bis 17 Uhr, Verkauf von
Waren aus fairem Handel im
Welt-Laden im evangelischen
Pfarrhaus Wiesenbach, Schlossberg 2.
Foto: Archiv
Bammental
Freitag, 15. Juli
Sonntag, 17. Juli
9.30 Uhr, Gottesdienst (Prädikantin Gerlinde Albath aus
Schönau) - Opfer und Kollekte:
für die eigene Gemeinde.
20 Uhr, „Come In“-Gottesdienst:
„Nacht der Lieder“
Freikirchliche Gottesdienste
Mennonitengemeinde Bammental, Hauptstr. 89, 69245
Bammental, Tel. 488576, E-Mail:
[email protected],
Internet: www.mennonitenbammental.de.
19.30 Uhr, Teentreff im Gemeindehaus Gauangelloch
Sonntag, 17. Juli
Samstag, 16. Juli
16 Uhr, Spatzenchor im Gemeinderaum
19.30 Uhr, Gesprächskreis
„Reden über Gott und die Welt“ offener Gesprächsabend bei
Familie Peters im Scheffelweg 4
in Gaiberg
14.30 bis 17 Uhr, Café „Alte Kirchenbank“ (Gemeindehaus)
ab 15 Uhr, Führung durch die
Kirche und Ausstellung von
Konfirmationsfotos aus 100 Jahren
11 Uhr, Ökumenische Feier der
Goldenen Hochzeit der Eheleute
Heini Becker und Christa, geb.
Hecker in der katholischen Kirche Mauer
10 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst im Park des Internats (bei
schlechten Wetter in der katholischen Kirche)
Bammental
Foto: Archiv
Neuapostolische Kirchengemeinde Bammental, Dammweg
22, 69245 Bammental.
Sonntag, 17. Juli
Mittwoch, 13. Juli
Mittwoch, 20. Juli
20 Uhr, Gottesdienst in der
Katholischen Kirche Bammental
9 Uhr, Gottesdienst in Wiesenbach
20 Uhr, Gottesdienst in der
Katholischen Kirche Bammental
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Katholische Gottesdienste
Gottesdienste | 15
Jubilare
Gaiberg
Bammental
Dienstag, 19. Juli
Erich Schell, Allmendrain 1,
Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel.
489010, Fax 4890111, E-Mail:
b amment a l@kat h-ne ckarelsenz.de, Internet: www.kathneckar-elsenz.de.
Bürozeiten: Di. bis Fr., 9 bis 11
Uhr, Di. 17.30 bis 19 Uhr.
85 Jahre
Wiesenbach
Freitag, 15. Juli
Ludwig Zimmermann, Panoramastraße 14,
Montag, 18. Juli
Georg Bertram, Am Hang 2,
75 Jahre
85 Jahre
Mittwoch, 13. Juli
19 Uhr, Eucharistie
Katholische Gemeinde
Sommerfreizeit der Ministranten
Freitag, 15. Juli
8.30 Uhr, Eucharistie
Bammental. (kath). Für die Sommerfreizeit der Ministranten für
Kinder ab acht Jahren vom 4.
bis 13. August in Karlstein bei
Regensburg sind noch wenige
Plätze frei. Näheres und Anmel-
Foto: iStockphoto/Thinkstock
Sonntag, 17. Juli
10 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zur 1.000-Jahr-Feier
im Park des Kurpfalz-Internats
(bei Regen in der katholischen
Kirche)
Dienstag, 19. Juli
9 Uhr, Eucharistie
Wiesenbach
15 Uhr, Seniorenkreis im Gemeindezentrum
Katholisches Pfarramt, Hauptstraße 54, 69257 Wiesenbach,
Tel. 44 10, Fax 80 50 86, E-Mail:
[email protected].
Bürozeiten: Mi. und Fr., 9 bis
11 Uhr.
Freitag, 22. Juli
Donnerstag, 14. Juli
Mittwoch, 20. Juli
19 Uhr, Eucharistie
Donnerstag, 21. Juli
8.30 Uhr, Eucharistie
Gaiberg
Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel.
489010, Fax 4890111, E-Mail:
b amment a l@kat h-ne ckarelsenz.de, Internet: www.kathneckar-elsenz.de.
Bürozeiten: Di. bis Fr., 9 bis 11
Uhr, Di. 17 bis 19 Uhr.
Samstag, 16. Juli
18.30 Uhr, Eucharistiefeier
Foto: Archiv
dung beim Katholischen Pfarramt Bammental, Fischersberg 3,
Tel. 489010, oder bei Gemeindereferentin Tatjana Abele,
Tel. 805087, Hauptstraße 56,
Wiesenbach.
18.20 Uhr, Rosenkranz
19 Uhr, Eucharistie
Donnerstag, 21. Juli
18.20 Uhr, Rosenkranz
19 Uhr, Eucharistie (Alois und
Maria Barth, vermissten Sohn
Hans und Schwester Aloysina)
Die Marienkapelle ist über die
Sommermonate wieder sonntags geöffnet.
Gruppenstunden:
i
Pfadfinder Bammental:
Wölflinge: Fr., 17.30 bis 19
Uhr (7 bis 9 Jahre); Jungpfadfinder: Mi., 18.30 bis 20 Uhr
(10 bis 13 Jahre); Pfadfinder:
Mi., 18.30 bis 20 Uhr (14 bis
16 Jahre); Rover: Do., 19 bis
21 Uhr (ab 16 Jahren).
Ministranten Bammental:
Alle zwei Wochen montags
von 17.15 bis 18.15 Uhr.
Ministranten Gaiberg:
Alle zwei Wochen montags
von 17.45 bis 18.45 Uhr.
Ministranten Wiesenbach:
Alle zwei Wochen dienstags
von 18 bis 19 Uhr im Jugendraum, Hauptstraße 54a.
Foto: Archiv
Katholische Gemeinde
Zeitreisen mit Musik von Ba.M.Men.Tal
Bammental. (kath). Anlässlich der 1.000-Jahr-Feier Bammentals erklingt in der katholischen Kirche St. Dionysius
Kammermusik aus mehreren
Jahrhunderten. Die musikalische Zeitreise beinhaltet unter
anderem Werke von Bach,
Mozart, Mendelssohn und Tallis. Locker eingestreute Texte stellen den Bezug her zu
Bammental und der Kurpfalz.
Die Aufführungen sind ab
12.30 stündlich bis 17.30 Uhr
und dauern ca. eine Viertelstunde.
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BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. Juli 2016 · Nr. 28
Wirtschaft regional | 17
Freiwilligentag 2016
„Wir schaffen was“ auch im Rhein-Neckar-Kreis
(pm/red). Wenn es am Samstag,
17. September beim Freiwilligentag in der ganzen Metropolregion Rhein-Neckar wieder
„Wir schaffen was!“ heißt, dann
ist auch der Rhein-Neckar-Kreis
mit von der Partie.
In der Asylunterkunft am Pfälzer
Ring in Hockenheim werden Helfer in drei Teams eingeteilt, um im
Außenbereich verschiedene Treffpunkte zu schaffen: Eine Überdachung und Holzbänke sollen
aufgestellt, eine Grillstelle gebaut,
eine Grube für einen Sandkasten
ausgehoben und mit Sand befüllt
und ein Pavillon aufgestellt werden. Die Asylsuchenden, die in
Hockenheim eine vorübergehende Heimat finden werden, sollen
sich wohl fühlen und einen Platz
bekommen, an dem sie zusammensitzen können.
Mithilfe
Die Bewohner freuen sich sehr
und haben ihre tatkräftige Mithilfe schon zugesagt. Unterstützt
werden die Freiwilligen vom
Asylnetzwerk Hockenheim. Ein
Helferkreis, der sich schon seit
geraumer Zeit ehrenamtlich für
die Flüchtlinge engagiert und das,
Christine Mager und Jeanine Becker, die Ansprechpartnerinnen für den Freiwilligentag 2016 im Landratsamt, „schaffen was“ mit Landrat Stefan Dallinger.
Foto: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
ohne viele Worte zu verlieren.
Der Grill wird natürlich gleich
angeheizt und alle Helfer werden gemeinsam noch eine Weile
zusammensitzen und die neuen
Sitzgelegenheiten ausprobieren.
In Sinsheim muss der Sportplatz
der Steinsbergschule dringend
von Moos befreit und die Wände des Fahrradschuppens neu
gestrichen werden. Lehrer, Eltern
und Schüler packen gemeinsam
an und freuen sich darüber hinaus noch über weitere Freiwillige! „Der Freiwilligentag ist eine
Die Druck+Form 2016:
Zukunftsweisend dank Top-Aussteller
Sinsheim. (pm/red). Industrie
4.0 ist das hochaktuelle und
richtungsweisende
Kernthema für die gesamte druckende
Industrie.
Was hier und heute umsetzbar
ist, wird auf der Druck+Form
2016 gezeigt. Die ausstellenden
Top-Unternehmen präsentieren
in gediegener abschlussorientierter Messeatmosphäre neue Produkte, Software, Anwendungen
und Dienstleistungen. Im Fokus
stehen vor allem impulsgebende
Innovationen und zukunftsweisenden Lösungen. Top-Referenten der Druck- und Medienbranche garantieren ein exzellentes
Zusatzprogramm mit praxisbezogenen Vorträgen sowie Workshops und machen die Druck+-
Form damit zu einem etablierten
Expertentreffpunkt.
Profis
Die Profis der druckenden Industrie treffen sich zum 22. Mal von
Mittwoch 12. Oktober bis Samstag
15. Oktober auf der Druck+Form
2016. Über 100 Aussteller stellen
ihre eindrucksvolle Innovationskraft, Lösungen und Produkte in
den Bereichen Druck- und Mediavorstufe, Druckweiterverarbeitung, Materialien & Verbrauchsmittel, Zubehör & Dienstleitungen
vor. Im Zentrum stehen vor allem
Zukunfts-Themen, wie die digitale Vernetzung von Maschinen und
Systemen als Basis für eine Prozessoptimierung sowie Automatisierung des Workflows in modernen
Druckdienstleistungsbetrieben.
hervorragende Sache!“, so Landrat Dallinger, „Nichts verbindet
so sehr, als gemeinsam zu arbeiten und sich zusammen über das
Ergebnis zu freuen! Menschen,
die sich ehrenamtlich engagieren
wollen, können an diesem Tag mit
anpacken, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen. Wenn
die erste Hürde genommen ist,
bleiben vielleicht auch Helfer, die
sich weiterhin engagieren, denn
ohne ehrenamtliches Engagement könnte der Rhein-NeckarKreis viele seiner Aufgaben nicht
Der Herstellungsprozess hochwertiger, origineller und flexibler
Printprodukte, wie sie heutzutage
von vielen Unternehmen für ihre
multisensorische Markenkommunikation verlangt werden, kann
auf der Messe live bis zum fertigen Exponat verfolgt werden. Die
besten Beispiele hierfür präsentiert die exklusive Sonderschau
„Nominierungen der Druck&Me-
bewältigen“. Der Landrat selbst
packt im Walldorfer Tierpark mit
an, wird aber auch bei den Projekten in Sinsheim und Hockenheim vorbeischauen und mit ausreichend Verpflegung zum Gelingen der Arbeiten beitragen.
In den nächsten Wochen sollen
noch viele weitere Projekte in der
gesamten Metropolregion dazukommen. Vereine, Schulen, Kindergärten, Seniorenheime und
andere Einrichtungen, die Unterstützung brauchen und beim Freiwilligentag neue Mitstreiter für
sich gewinnen möchten, können
ihre gemeinnützigen Vorhaben
weiterhin unter www.wir-schaffen-was.de melden.
Projekte
Einzelpersonen, Familien, Freundeskreise, Vereinsmitglieder aber
auch Firmenteams, die am 17.
September bei diesen Projekten
mit anpacken möchten, können
sich schon jetzt unter www.wirschaffen-was.de als Helfer registrieren. Als kleines Dankeschön
erhalten alle Teilnehmer das blaue
„Wir schaffen was“-T-Shirt und
am Freiwilligentag freie Fahrt mit
den Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar.
dien Awards 2016“ mit u.a. raffiniert veredelten Einzelstücken,
mehrdimensionalen Luxusverpackungen oder täuschend echt wirkenden 3D-Figuren.
Termin
Die 22. Druck+Form findet
vom 12. bis 15. Oktober 2016 in
der Halle.6 der Messe Sinsheim
GmbH statt.
Die 22. Druck+Form in Sinsheim
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
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Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche · 13. Juli 2016 · Nr. 28
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„Das Lied“ findet 2017 in Heidelberg statt
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Der 2009 von Gesangslegende Thomas Quasthoff ins Leben gerufene Internationale Wettbewerb „Das Lied“ findet vom 28. Februar
bis zum 4. März 2017 erstmals in Heidelberg statt. Er gilt als einer der
wichtigsten internationalen Wettbewerbe für Liedgesang und wurde bislang alle zwei Jahre in Berlin ausgerichtet. Insgesamt werden
Preisgelder in Höhe von 35.000 Euro vergeben. Darüber hinaus erhalten Preisträgerinnen und Preisträger Auftritte bei verschiedenen
renommierten Konzertveranstaltern und Musikfestivals. Die Ausschreibung findet sich unter www.das-lied.com
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Nr. 28 · 13. Juli 2016 · Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche
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Psychiatrie)
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Medizinische Assistenz
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Therapie und Sozialdienst
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Bundesfreiwilligendienst
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Nähere Informationen zu den Stellen sowie weitere Stellenausschreibungen finden Sie im Karriereportal auf unserer Homepage
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Dann können Sie sich jederzeit initiativ bewerben. Außerdem haben
Sie in unserem Karriereportal die Möglichkeit, ein Job-Newsletter
einzurichten. Der Job-Newsletter leitet Ihnen sofort die von uns
neu veröffentlichten Stellen Ihres Interessengebietes zu.
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung.
Zum Aufgabengebiet des Controllers gehören u. a. das laufende Controlling von Finanz- und Leistungszahlen, Erstellung der monatlichen
Controllingberichte, Personalcontrolling, Controlling von therapeutischen
und medizinischen Leistungszahlen, Mitwirkung bei der Erstellung von
Wirtschaftsplänen sowie Sonderaufgaben im Controllingbereich.
Als Bilanzbuchhalter sind Sie für die Bearbeitung der Geschäfts- und
Anlagebuchhaltung, Faktura, Mitwirkung bei der Erstellung der Jahresabschlüsse sowie für das Finanzreporting zuständig.
Wir wünschen uns von Ihnen
• einen entsprechenden Studienabschluss oder eine vergleichbare
Ausbildung bzw. Weiterbildung
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Baden-Württemberg
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Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche · Anzeigen
13. Juli 2016 · Nr. 28
MOTORWELT
Sicher durch den Sommer
(djd/pt). Mit Schal und Winterstiefeln bei 30 Grad im Biergarten sitzen: Das klingt ebenso
absurd, wie bei sommerlichen
Temperaturen mit Winterreifen unterwegs zu sein. Und
doch handeln zahlreiche Autofahrer so. Manche versäumen
es einfach, beizeiten auf die
Sommerpneus umzusteigen,
andere wollen das Geld für einen frischen Satz Sommerreifen sparen – in jedem Fall ist
dies eine höchst unvernünftige
und am Ende teure Entscheidung. Wer meint, einfach mit
den Wintergummis „durchfahren“ zu können, kann sich so
manches Problem einhandeln,
warnt Thierry Delesalle von
ReifenDirekt.de:
„Sommerreifen verfügen über eine spezielle Gummimischung und
Profilierung, die sie in der warmen Jahreszeit zur besten Wahl
machen. Frische, neue Reifen
bieten dabei den optimalen
Grip.“ Zudem punkten sie im
Vergleich zu Winterpneus mit
einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch, einem geringeren
Reifenverschleiß und nicht
zuletzt einem kürzeren Bremsweg. Eine Alternative zum saisonalen Reifenwechsel können
nach Worten des Experten
durchaus auch Ganzjahres­
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Foto: Philips/spp-o
Farbe in den Scheinwerfer
(spp-o/red). Mit Beginn der Erfindung der Xenon-Scheinwerfer am Anfang der 1990er Jahre
ging es bei der Scheinwerfertechnik rasant voran. Einzelne Verbesserungen sind nun
längst von kompletten Lichtsystemen überholt worden,
wobei Lichtquellen und Linsen
mit der Scheinwerfertechnik
vernetzt wurden. So werden
Scheinwerfer beweglich und
leuchten Kurven aus, bevor der
Fahrer lenkt. Ohne sein Zutun
verändert sich die Lichtverteilung, je nachdem ob er in der
Stadt, auf der Landstraße oder
der Autobahn unterwegs ist.
Durch Kameras, Infrarotlicht
und Radar kann ein Auto mit
modernster Scheinwerfertechnik auch bei Dämmerung „sehen“. Im Test untersuchten die
ADAC-Ingenieure in einem
Lichtkanal die Lichtreichweite,
die gleichmäßige Ausleuchtung und mögliches Streulicht.
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Nr. 28 · 13. Juli 2016 · Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche
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Ruhehain Reichartshausen –
Der Naturfriedhof in Reichartshausen – Bestattung in der Natur –
Der im Gemeindewald Reichartshausen im Jahr 2008 angelegte und im
Jahr 2013 erweiterte überregionale Naturfriedhof ist einer der ersten
seiner Art in der Metropolregion. Der Urnengrabplatz in der Natur bietet
eine schlichte Form der letzten Ruhe. Zwischen monumentalen Eichen
gedeihen Buchen, Linden und Sequoien (Mammutbäume), grobe Sandsteinfindlinge und überwuchernde Baumstümpfe runden das Ambiente
der natürlichen Schönheit des Mischwaldes angenehm ab.
Erleben und erfahren Sie die warme und friedvolle Atmosphäre des Ortes
ganz allein für sich.
Wir laden Sie ein, den Ruhehain jederzeit persönlich zu einem Rundgang
zu besuchen. Der Zugang zu den Naturdenkmalen abseits der befestigten Wege ist gestattet.
Der Besucherparkplatz und eine Informationstafel steht den Besuchern
am Eingang zur Verfügung.
Zu einem persönlichen Gespräch oder zur Übersendung von Infomaterial
(Ruhehainprospekt) sind wir jederzeit gerne bereit.
Die nächste öffentliche Führung durch den „Ruhehain unter den
Eichen“ mit seinen Besonderheiten und Naturdenkmalen findet am
Samstag, den 23. Juli 2016 um 11:00 Uhr statt.
Bei Interesse ist eine Voranmeldung bei der Gemeinde Reicharts­
hausen möglich.
Tel. 06262 9240-55 Frau Martinovic oder Tel. 06262 9240-22 Frau Lutz
Hinweis: Eine kurzfristige Teilnahme ist auch ohne Anmeldung möglich!
Treffpunkt Ruhehainführung: Parkplatz beim Ruhehain
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3
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geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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