125 Jahre IG Metall www.sz-sonderthemen.de Themenplan Mehr Lohn, bessere Arbeitsbedingungen und Gleichberechtigung – für all das kämpfen Gewerkschaften Jahr für Jahr. Zu den einflussreichsten Organisationen zählt die IG Metall, die mit 2,3 Millionen Mitgliedern die größte Industriegewerkschaft der Welt ist. In diesem Jahr kann sie nicht nur neue Tarifabschlüsse und Fortschritte im Arbeitsrecht feiern, sondern auch sich selbst: Die IG Metall besteht seit 125 Jahren. Ein mächtiger Verband: In deutschen Leitindustrien geht nichts ohne die IG Metall, sei es in der Automobilproduktion oder der Kommunikationstechnologie. Denn als Vertreter von Arbeitnehmern im Bereich Metall/Elektro und Stahl hat die Gewerkschaft großen Einfluss. Zudem vertritt die Organisation auch Beschäftigte der Informations- und Kommunikationstechnologie, der Textil-, Holzund Kunststoffbranche. Zeitenwenden: Die Geschichte des Verbands spiegelt die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wider. Der Vorläufer der IG Metall, der Deutsche Metallarbeiter-Verband wurde 1891 gegründet, zu Zeiten des Deutschen Kaiserreichs. Schon nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich der Verband zur größten Industriegewerkschaft der Welt, einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er schließlich zur IG Metall. Die Geschichte einer Institution, die sich selbst und die Gesellschaft veränderte. Streit und Streik: Wie wichtig sind Tarife? Wofür lohnt es sich, zum Streik aufzurufen? Wo sind einem Streik Grenzen gesetzt? Ein Interview mit einem Experten über Arbeitskämpfe. Der Lohn der Ausbildung: Weltweit findet das deutsche Ausbildungssystem Anerkennung. Gewerkschaften bemühen sich seit Jahrzehnten darum, die Qualität der Ausbildung zu halten, zu steigern und neuen Herausforderungen anzupassen. Ein Bericht. Der Wirtschaftsfaktor: Arbeitgeber und Gewerkschaften sind naturgemäß mehr Gegner denn Freunde. Mehr Geld, mehr Rechte für Arbeitnehmer bedeuten in der Regel weniger Gewinn für die Arbeitgeber. Dennoch sehen sich Gewerkschaften auch als Garant für gesamtwirtschaftliche Stabilität. Eine Analyse. Ein kompliziertes Geschäft: Unternehmen schätzen die Ansichten und Ansinnen der Gewerkschaften nicht unbedingt. Wie aber sind manche Initiativen der Gewerkschaften langfristig einzuschätzen? Ein Gespräch mit Arbeitgebern. Neue Herausforderungen: Die Arbeitszeit ist reduziert worden, Urlaubsansprüche durchgesetzt. Man könnte meinen, die Arbeit gehe den Gewerkschaften aus. Doch es gibt reichlich neue Themen: Leiharbeit, Minijobs, Werkverträge. Ein Bericht über aktuelle Probleme. Termine Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: DU-Schluss: 1. Juni 2016 18. Mai 2016 25. Mai 2016 Beratung und Buchung Anzeigenverkauf Sonderthemen Telefon: +49 (89) 21 83 - 5 83 Fax: +49 (89) 21 83 - 82 16 E-Mail: [email protected] Kontakt Redaktion Telefon: +49 (89) 21 83 - 3 05 Fax: +49 (89) 21 83 - 77 76 E-Mail: [email protected] Änderungen vorbehalten. Eine Kürzung bzw. Erweiterung des Redaktionsprogramms ist aus Umfangsgründen möglich.
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