Hilfe beim Aufräumen - Roemer

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Schlaufuchs-Ausflugstipp
Mehr als 2000 Jahre alt ist der Kopf des Ägypters, den Elias (rechts) und Cousin Fabio betrachten.
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Hilfe beim Aufräumen
SCHLAUFUCHS-REPORTER über Deutschlands größte Mumienausstellung
Von Elias Müller
Mumien – die gibt es
doch nur in Ägypten.
Von wegen! SchlaufuchsReporter Elias Müller (12)
aus Petersberg hat eine
Mumienausstellung in
Hildesheim besucht. Ob
das gruselig war, berichtet er dir hier.
Die größte Mumienausstellung Deutschlands gibt es gerade im Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim
zu sehen. Mit meinen Eltern,
meiner Schwester, meinem
Onkel und meinem Cousin
habe ich sie mir angesehen.
Die Ausstellung trägt den Titel
„Mumien der Welt“. Für die
Sonderausstellung
wurden
mehr als 200 Exponate aus der
ganzen Welt zusammengetragen. Außerdem kann man eine Menge Gegenstände wie
Grabbeilagen, Münzen und
Tongefäße aus früheren Zeiten
bestaunen.
Bei den Mumien gibt es zum
einen die, die natürlich entstanden sind: zum Beispiel im
Moor, im Eis, in der Wüste
oder in zugigen Höhlen. Zum
anderen gibt es von Menschenhand mumifizierte Körper. Meist waren diese zu Lebzeiten Könige oder andere
hoch angesehene Leute, die
auf ewig weiterleben sollten.
Gestorben sind sie natürlich
trotzdem. Aber die Menschen
glaubten früher daran, dass sie
so den Körper für das Leben
im Jenseits erhalten könnten.
Mir haben die Mumien aus der
Dominikanerkirche im ungarischen Vác gefallen, da sie
nicht nur gut erhalten waren,
sondern auch noch ihre Kleidung trugen.
Besonders rührend waren
dabei die Mumien von Terézia
Borsodi mit ihrem Baby, die
1768 mit 26 Jahren im Kindbett starb. Ihr Sohn wurde
gleich danach per Kaiserschnitt auf die Welt geholt.
Doch auch er starb nur wenige
Stunden später und wurde mit
seiner Mutter beigesetzt. Die
Gruft mit den Mumien wurde
erst 1994 zufällig bei Sanierungsarbeiten in der Kirche
gefunden.
Sehr beeindruckt haben
mich und meinen Cousin zu-
dem die Mumie eines kleinen
ägyptischen Jungen, der mit
circa fünf Jahren wahrscheinlich durch einen Unfall oder
Krokodilangriff gestorben ist.
Er ist schon um die 2000 Jahre
alt! Ihm fehlt eigentlich ein
Arm. Dieser wurde noch vor
der Balsamierung durch einen
Unterarm einer anderen Erwachsenen-Mumie
ersetzt.
Das ist auch für die Wissenschaftler etwas Besonderes.
Der Körper sollte für die Ewigkeit komplett sein. Das Gesicht des Kindes ist gut zu erkennen. Es sieht ruhig und
friedlich aus.
Nach dem Rundgang im
Museum trafen wir Kristina
Freise, die Pressesprecherin
des Museums. Sie hat nicht
nur ermöglicht, dass ich foto-
grafieren durfte, sondern mitgeholfen, dass ich einige Fragen vom Ägyptologen und
Mumienexperten Oliver Gauert im Vorfeld beantwortet bekam.
So erfuhr ich, dass das Alter
von Mumien mit der C14-Methode
(Radiokarbondatierung) ermittelt wird. Die Ergebnisse sind so genau, dass es
höchstens eine Abweichung
von 50 bis 100 Jahren gibt.
Gauert erklärte, dass Mumien
grundsätzlich nicht giftig
sind. Sie können aber von
Krankheitserregern befallen
sein. Deswegen tragen Forscher bei den Untersuchungen immer Schutzhandschuhe und einen Atemschutz mit
Partikelfilter. Die Einbalsamierung einer ägyptischen
Mumie dauerte circa 70 Tage.
In einer Führung mit Museumspädagogin Julia Kruse erfuhren wir Gruseliges aus
Asien. In Höhlen unterzogen
sich dort früher Mönche einer
Selbstmumifizierung. Dazu
gehörten folgende Schritte:
Fasten, Essen von giftigen
Kräutern und Trinken von
Lacken. Das Ganze dauerte
mehr als drei Jahre.
„Die Austellung ist für jedes
Alter. Es gibt Führungen extra
für Kinder und Projekttage“,
hat Julia Kruse erzählt. Für
mich war es ein einmaliges Erlebnis. Die Ausstellung ist
noch bis Sonntag, 28. August,
geöffnet. Infos dazu und zu
Mumien gibt es im Internet.
WEB
ROBOTER von Kindern getestet
Ein Roboter, der dir dein
Zimmer aufräumt – das
klingt spitze, oder?
Wissenschaftler tüfteln gerade an so einem Gerät. Und Kindergartenkinder
dürfen testen, ob
und wie es funktioniert.
rpmuseum.de
Eine Kindermumie aus Peru.
Ah, schau an.
Heute ist der
erste April.
Schlaufuchs-Musik-Quiz
dir das Bild an und beantworte die Frage, indem du
die richtige Antwort ankreuzt. Wenn du die Zeitung dann umdrehst, erfährst du gleich, ob du richtig liegst.
Frage: Wusstest du eigentlich, dass Noten unterschiedlich lang dauern
können? Das ist eine ziemlich spannende Angelegenheit. Es gibt
nämlich Noten
mit kurzen Zählzeiten und Noten mit langen
Zählzeiten. Probiere es doch
einmal selbst
aus.
Klatsche
mit deinen Händen den bekannten Abzähl-Vers: „Ich
und du, Müllers Kuh, Müllers Esel der bist du!“ Es
sind drei lange Noten darin
enthalten. Findest du heraus, bei welchen Worten?
Klatsch, klatsch! Schon
habe ich die richtige
Klopf
klopf!
Harry, du
musst
unbedingt
mit uns
kommen!
Wir waren
angeln mit dem
Schlaufuchs, als
plötzlich ...
Freunde,
ich hab was!
Ein echter
Brocken!
Hast
du eben
Brocken
gesagt?
Schlaufuchs-Reporter
stellen sich vor
verliert
seine
Angel
Aber
nicht mit mir!
Antwort. Bei den Worten „Ich“, „und“, sowie
„Müllers“ sind lange
Noten enthalten.
Das ist nicht schwer:
Bei „du“, „Kuh“ und
wiederum bei „du“
sind die Noten lang.
Die langen Noten sind
in „und“, „Esel“ und
„bist“ zu finden.
Als Strafe ist das
jetzt meine Angel.
Hey!
Entschuldige bitte,
Fräulein Meerjungfrau. ich wollte dich
weder angeln noch
beleidigen.
Na ja, es gäbe
vielleicht eine
Möglichkeit, wie
du's wiedergutmachen kannst.
Dafür musst
du mir einen
Herzenswunsch
erfüllen.
Das Schlaufuchs-MusikQuiz wird freundlich unterstützt von der Musikschule
Ebert aus Hosenfeld-Hainzell.
Lösung: Die zweite Antwort
ist richtig.
Musik
ist toll,
Musik
macht Spaß! Und
selbst zu musizieren, das
bereitet nicht nur dem
Schlaufuchs Freude. Aber
Musiker müssen auch einiges wissen. Deswegen
stellt dir der Schlaufuchs
hier jede Woche eine Frage
zum Thema Musik. Schau
Da werden
wieder alle
versuchen,
mich hinters
Schlappohr
zu führen.
Fotos: privat, Fotolia
Der
wäre?
Forscher in Bonn arbeiten gerade an einem besonderen
Projekt. Zusammen mit anderen
Forschern aus Europa entwickeln sie
einen Aufräumroboter. Getestet wird dieser in einem Kindergarten in Wien. Das ist die
Hauptstadt unseres Nachbarlandes Österreich.
Das Besondere: Die
Kinder sollen dem
Roboter das Aufräumen beibringen. Zum Beispiel, indem sie
auf das Spielzeug zeigen.
Der Roboter
muss
die
Objekte erkennen,
mit seinem
Greifarm
fassen und
an
die
richtige
Stelle schieben. So soll
der Roboter
von den Kindern lernen –
und die Kinder
den Umgang mit einem Roboter.
Foto: dpa
Der Wunsch nach ewigem Leben
Liebe Kinder, morgen ist der sogenannte Weiße Sonntag. In vielen katholischen Kirchengemeinden empfangen
die Kinder dann zum ersten Mal die
Heilige Kommunion. Das ist für die
Mädchen und Jungen etwas ganz Besonderes. Vielleicht ist deine Familie
auch gerade mit den Vorbereitungen
für das große Fest beschäftigt. Dann
wünsche ich euch einen schönen Weißen Sonntag. Wer nicht zu einer solchen Feier eingeladen ist, der kann am
Wochenende in der Rhön vorbeischauen. Denn das Wetter soll richtig frühlingshaft werden. Da kannst du draußen was erleben. Das Fränkische Freilandmuseum in Fladungen hat zum
Beispiel wieder geöffnet. Dort erfährst
du, wie die Menschen in der Bayerischen Rhön früher gelebt, gearbeitet und gefeiert haben. Die Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis
18 Uhr. Im April ist montags Ruhetag. Der Eintritt für Erwachsene kostet fünf Euro, Kinder bezahlen drei Euro. Eine Familientageskarte kostet zehn Euro. Weitere Informationen
gibt es unter Telefon
(0 97 78) 91 23 20.
Du
glaubst
nicht, was
eben passiert ist!
ich möchte einen
süssen Hasen
streicheln.
Und deswegen soll
ich mit euch zum See
kommen. Aha. Kleiner
Tipp: Beim nächsten Mal
nicht so dick auftragen mit den Meerjungfrauen und so.
Und April, April.
Wo bleiben denn
nun deine Kumpels?
Müssten
jeden Moment
da sein.
Name: Vivienne Eilers (9 Jahre)
Spitzname: Vivi
Wohnort: Marbach
Hobbys: Klettern, Ballett, Malen
Lieblingsfarbe: Blau
Lieblingsmusik: Bach, Mozart
und „Hallo Lieblingsmensch“ von
Namika
Lieblingstiere: Eule, Echse
Lieblingsfächer: Mathe, Kunst
Traumberuf: Modedesignerin
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Fulda: Peterstor 18, Frankfurter Str. 8
Klinikum: Pacelliallee 4
Schlüchtern: Obertorstr. 39 – 41
Hünfeld: Fuldaer Berg 46
Schlitz: Ringmauer 7
Wir freuen uns
auf Sie!
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Der Schlaufuchs Wimpel…
… darf an keinem Fahrrad fehlen!
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