Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle) degewo AG Potsdamer Str. 60, 10785 Berlin Telefon 030 26485-1810 E-Mail [email protected] b) c) Fax Internet 030 26485-1805 www.degewo.de Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOL/A Vergabenummer EKV-RV-BERAFZ-16 Dienstleistungen Lieferleistungen Dienst- und Lieferleistungen d) Ort der Leistung Stadtgebiet Berlin und Falkensee e) Art und Umfang der Leistung Gegenstand dieser Vereinbarung ist die Beurteilung, Begleitung, Beratung und Optimierung von Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten in Rahmen von Einzelmaßnahmen an Aufzugsanlagen in Gebäuden des Bestandes der einzelnen Gesellschaften in Berlin und Falkensee. Weiterhin werden auf der Grundlage von Wartungsprotokollen unserer Wartungsfirmen oder aus anderen Gründen Einschätzungen von Aufzugsanlagen beauftragt. Für diese Leistung sucht degewo (AG) einen Partner, der in keinem vertraglichen Verhältnis mit einem Hersteller von Aufzugstechnik steht und den AG herstellerunabhängig berät und allein in dessen Interesse handelt. Wir erwarten Beratungen und Empfehlungen, die sich an fachlichen und gesetzlichen Grundlagen und Anforderungen orientieren. f) Aufteilung in Lose g) Vertragslaufzeit: 01.06.2016 bis 31.05.2017 Option der Verlängerung: nein h) Nebenangebote sind nicht zugelassen i) Anforderung der Vergabeunterlagen Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform www.vergabe.berlin.de möglich. Es werden keine Vergabeunterlagen in Papierfassung versendet. Der Bewerber erhält von der Vergabestelle eine E-Mail mit dem Hinweis, dass die elektronischen Vergabeunterlagen zum Herunterladen bereitstehen. j) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind degewo AG Abt. Vergabe Potsdamer Str. 60 10785 Berlin k) Angebotsabgabe bis zum 13.04.2016, um 10:00 Uhr degewo AG Potsdamer Str. 60 Raum 303 nein ja, Bewerbungen/Angebote können für alle Lose abgegeben werden Zuschlagslimitierung auf zwei Lose: Unter Berücksichtigung der Prämisse, dass max. zwei Lose pro Bieter vergeben werden, wird diejenige Kombination von Angeboten für die Zuschlagserteilung ausgewählt, die insgesamt für den Auftraggeber am wirtschaftlichsten ist. Seite 1 von 3 Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung 10785 Berlin Zur Öffnung der Angebote sind keine Bieter zugelassen. l) geforderte Sicherheiten gemäß Vergabeunterlagen m) Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen n) Rechtsform der Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter o) Nachweise zur Eignung Folgende Unterlagen/Angaben sind vom Bieter dem Angebot als Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zum Abgabetermin beizufügen. 1. Kopien gültiger Unbedenklichkeitsbescheinigungen . des Finanzamtes (oder Eigenerklärung) . der Krankenkasse (oder Eigenerklärung) . der Berufsgenossenschaft (oder Eigenerklärung) Stichtag für die Gültigkeit ist der Tag des Abgabetermins. Wenn keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen die Unbedenklichkeitsbescheinigungen am Tag des Abgabetermins nicht älter als ein Jahr und die Eigenerklärungen nicht älter als drei Monate, jeweils gerechnet ab Ausstellungsdatum, sein. Hinweis: Eigenerklärungen von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, sind vor Auftragserteilung durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu ersetzen. Ersatzweise für Nr. 1: Kopie der gültigen (Stichtag s. oben) - ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin oder - ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder Sachsen oder Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern oder - Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen sowie eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers, jeweils in deutscher Sprache. 3. Angaben zur Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten (aufgeschlüsselt in Angestellte und gewerbliche Mitarbeiter), tabellarisch dargestellt 4. Referenzliste über (1) erfolgreich beendete Vertragsverhältnisse, insbesondere Rahmenverträge, für Beratungsleistungen zu Einzelmaßnahmen an Aufzugsanlagen in vergleichbarer Größenordnung während der letzten 5 Geschäftsjahre oder (2) laufende Vertragsverhältnisse, insbesondere Rahmenverträge, für Beratungsleistungen zu Einzelmaßnahmen an Aufzugsanlagen in vergleichbarer Größenordnung, die mindestens seit 1 Jahr erfolgreich ausgeführt werden (1) und (2) jeweils mit Angabe der Projekte, der Auftraggeber (mit Ansprechpartner, Adresse und Tel.-Nr.) und Angaben zu Art und Umfang der Leistungen sowie Leistungszeitraum Die Referenzliste ist in Form einer Tabelle beizufügen. Das entsprechende Formblatt ist in den Vergabeunterlagen enthalten. Der Bieter muss sämtliche Angaben zu den Referenzen zwingend auf dem vorgegebenen Formblatt machen. Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Unterauftragnehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Seite 2 von 3 Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung Unterauftragnehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Unterauftragnehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Unterauftragnehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. Die Vorgaben für Unterauftragnehmer gelten genauso für verbundene Unternehmen. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. p) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist q) Nachprüfungsstelle 31.05.2016 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - V M 1 Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139-4229 und -4230 Telefax: +49 30 90139-4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! r) Sonstiges: 1. Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern und auf dieser Basis die Eignungsprognose verifizieren. Im Falle einer negativen Eignungsprognose kann der Zuschlag auf das Angebot des Bieters nicht erteilt werden. 2. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung vom Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, die Vorlage einer Bankerklärung zu fordern und diese in die Zuschlagsentscheidung einzubeziehen. Seite 3 von 3
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