Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle) degewo Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH Potsdamer Str. 60, 10785 Berlin Telefon 030 26485-1810 Fax E-Mail [email protected] Internet b) c) 030 26485-1805 www.degewo.de Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer BW-66221-300-17 Ausführung von Bauleistungen Erbringung von Planungsleistungen und Ausführung von Bauleistungen Bauleistungen durch Dritte d) Ort der Leistung WHG 66221- Wendenschloßstraße 128,130 / Luisenstraße 26 in 12557 Berlin e) Art und Umfang der Leistung Erschließung für die Errichtung von 3 Wohngebäuden mit ca. 11.500m² Wohnfläche - Baustelleneinrichtung Gewerk Liefern und einbauen von Grundleitungen und Formstücken (890 m) Liefern und einbauen von Revisionsschächten (41 Stk.) Liefern und einbauen von PE-Leitungen und Formstücken (510 m) Rohrgräben für Abwasser- und Trinkwasserrohre (1.400 m) Baugruben für Revisionsschächte (41 Stk.) Kamerabefahrung von Grundleitungen (890 m) Abriss von Bestandsschächten (20 Stk.) Abriss von Bestandsstraßenabläufen (30 Stk.) f) Aufteilung in Lose g) Ausführungszeit h) Nebenangebote nein ja, Bewerbungen/Angebote sind möglich für ein Los für Lose für alle Lose 17.07.2017 - 10.11.2017 zugelassen, aber nur bei gleichzeitiger Abgabe des Hauptangebotes nicht zugelassen i) Anforderung der Vergabeunterlagen Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform www.vergabe.berlin.de möglich. Es werden keine Vergabeunterlagen in Papierfassung versendet. j) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind (bei Abgabe in Papierform) degewo AG Abt. Vergabe Potsdamer Str. 60 10785 Berlin k) Eröffnungstermin 29.03.2017, um 14:00 Uhr (Ende der Angebotsfrist) degewo AG Potsdamer Str. 60 Raum 306 10785 Berlin Zum Eröffnungstermin sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen. l) geforderte Sicherheiten gemäß Vergabeunterlagen Seite 1 von 3 Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung m) Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen n) Rechtsform der Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter o) Nachweise zur Eignung Folgende Unterlagen/Angaben sind vom Bieter dem Angebot als Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zum Eröffnungstermin beizufügen. 1. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben 2. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Anmeldung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der/den Krankenkasse(n) 3. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft Entsprechende Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei. Stichtag für die Gültigkeit ist der Tag des Eröffnungstermins. Eigenerklärungen dürfen an diesem Stichtag nicht älter als drei Monate, jeweils gerechnet ab Ausstellungsdatum, sein. Werden anstelle von Eigenerklärungen Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen eingereicht und ist in diesen keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen an diesem Stichtag nicht älter als ein Jahr sein. Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen zu Nr. 1 (Steuern und Abgaben) und Nr. 3 (Berufsgenossenschaft) sind durch den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch die Vergabestelle kurzfristig durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen. 4. Nachweis der Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte) für Installateur- und Heizungsbauer Ersatzweise für Nr. 1 bis 4: Kopie der gültigen (Stichtag s. oben) - ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin oder - ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder Sachsen oder Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern oder - Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis für Installations- und Heizungsbauarbeiten Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen sowie eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers, jeweils in deutscher Sprache. 5. Angaben zur Anzahl der in den letzten drei Kalenderjahren (2014-2016) jahresdurchschnittlich gewerblich Beschäftigten (aufgeschlüsselt in Berufsgruppen/Gewerke), pro Jahr - entsprechend Formblatt tabellarisch dargestellt. 6. Referenzliste über erfolgreich beendete ähnliche Bauleistungen in vergleichbarer Größenordnung während der letzten 5 Kalenderjahre (2012-2016) mit Angabe der Projekte, der Auftraggeber (mit Ansprechpartner, Adresse und Tel.-Nr.) und Angaben zu Art und Umfang der Erschließungsarbeiten und deren Kosten. Die Referenzliste ist in Form einer Tabelle beizufügen. Das entsprechende Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei. Der Bieter muss sämtliche Angaben zu den Referenzen auf dem vorgegebenen Formblatt machen. Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers Seite 2 von 3 Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten genauso für verbundene Unternehmen. p) Ablauf der Bindefrist q) Nachprüfungsstelle 10.05.2017 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - V M 1 Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139-4229 und -4230 Telefax: +49 30 90139-4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! r) Sonstiges: 1. Der Auftraggeber wird für den Bieter/die Mitglieder der Bietergemeinschaft, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern und auf dieser Basis die Eignungsprognose verifizieren. Im Falle einer negativen Eignungsprognose kann der Zuschlag auf das Angebot des Bieters/der Bietergemeinschaft nicht erteilt werden. 2. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung vom Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, die Vorlage einer Bankerklärung zu fordern und diese in die Zuschlagsentscheidung einzubeziehen. Seite 3 von 3
© Copyright 2024 ExpyDoc