Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung degewo

Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
degewo Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH
Potsdamer Str. 60, 10785 Berlin
Telefon
030 26485-1815
Fax
E-Mail
[email protected]
Internet
b)
030 26485-1805
www.degewo.de
Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
Vergabenummer BW-83003-330-16
c)
Ausführung von Bauleistungen
Erbringung von Planungsleistungen und Ausführung von Bauleistungen
Bauleistungen durch Dritte
d)
Ort der Leistung
WHG 83003 - Fürstenwalder Allee 324, 326 in 12589 Berlin
e)
Art und Umfang der Leistung
Generalunternehmerleistungen für den Neubau eines Wohnhauses mit insgesamt 30 Wohnungen, incl.
Herstellung von Außenanlagen und anteiligen HOAI-Planungsleistungen:
-
für Leistungsbild Gebäude gemäß § 34 HOAI,
für Leistungsbild TGA gemäß § 55 HOAI,
für Leistungsbild Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI,
für Leistungsbild Freianlagen gemäß § 39 HOAI,
Wohnfläche:
2.061,10 m²
Anzahl der Geschosse: Untergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss und Staffelgeschoss
max. Baukosten / m² WFL 1.650,00 EURO brutto
f)
Aufteilung in Lose
g)
Ausführungszeit
h)
Nebenangebote
nein
ja, Bewerbungen/Angebote sind möglich
für ein Los
für
Lose
für alle Lose
29.08.2016 - 23.02.2018, davon Bauzeit: 06.03.2017 23.02.2018
zugelassen, aber nur bei gleichzeitiger Abgabe des
Hauptangebotes
nicht zugelassen
i)
Anforderung der Vergabeunterlagen
Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform
www.vergabe.berlin.de möglich.
Es werden keine Vergabeunterlagen in Papierfassung
versendet.
j)
Anschrift, an die die Angebote zu richten
sind (bei Abgabe in Papierform)
degewo AG
Abt. Vergabe
Potsdamer Str. 60
10785 Berlin
k)
Eröffnungstermin
21.07.2016, um 10.00 Uhr
(Ende der Angebotsfrist)
degewo AG
Potsdamer Str. 60
Raum 306
10785 Berlin
Zum Eröffnungstermin sind nur Bieter und ihre
Bevollmächtigten zugelassen.
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l)
geforderte Sicherheiten
gemäß Vergabeunterlagen
m)
Zahlungsbedingungen
gemäß Vergabeunterlagen
n)
Rechtsform der Bietergemeinschaften
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem
Vertreter
o)
Nachweise zur Eignung
Folgende Unterlagen/Angaben sind vom Bieter dem Angebot als Nachweis seiner Fachkunde,
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zum Eröffnungstermin beizufügen.
1. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
Abgaben
2. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Anmeldung und Erfüllung der Verpflichtung zur
Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der/den Krankenkasse(n)
3. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur
Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft
Entsprechende Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei.
Stichtag für die Gültigkeit ist der Tag des Eröffnungstermins.
Eigenerklärungen dürfen an diesem Stichtag nicht älter als drei Monate, jeweils gerechnet ab
Ausstellungsdatum, sein.
Werden anstelle von Eigenerklärungen Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen
eingereicht und ist in diesen keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen an diesem
Stichtag nicht älter als ein Jahr sein.
Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen zu Nr. 1 (Steuern und Abgaben) und Nr. 3
(Berufsgenossenschaft) sind durch den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt
werden soll, vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch die Vergabestelle kurzfristig
durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
4. Nachweis der Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte) für Maurer- und Betonbauer,
Installateur und Heizungsbauer, Elektrotechniker
Ersatzweise für Nr. 1 bis 4:
Kopie der gültigen (Stichtag s. oben)
- ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin oder
- ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder Sachsen oder Sachsen-Anhalt
oder Mecklenburg-Vorpommern oder
- Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis
für Mauerarbeiten, Betonarbeiten, Wasser-, Entwässerungs- und Heizungsanlagen, Elektroarbeiten
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen sowie
eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers, jeweils in deutscher Sprache.
5. Angaben zur Anzahl der in den letzten drei Kalenderjahren (2013-2015) jahresdurchschnittlich
Beschäftigten (aufgeschlüsselt in gewerbliche Mitarbeiter und Angestellte), pro Jahr - entsprechend
Formblatt tabellarisch dargestellt
6. Referenzliste über erfolgreich beendete ähnliche Bauleistungen in vergleichbarer Größenordnung
während der letzten zehn Kalenderjahre (2006-2015) mit Angabe der Projekte, der Auftraggeber
(mit Ansprechpartner, Adresse und Tel.-Nr.) und Angaben zu Art und Umfang der Arbeiten.
Angabe von Referenzen aus den letzten 10 Jahren für abgeschlossene vergleichbare NeubauProjekte für die schlüsselfertige Errichtung von Wohnanlagen (Geschosswohnungsneubau wie
Wohnanlagen oder Hotelneubau oder Neubau von Wohnheimen oder Pflegewohnanlagen) als
Gesamtverantwortlicher für alle hierfür erforderlichen Bauleistungen und anteiligen
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Planungsleistungen gemäß HOAI § 34, § 39, § 51, § 55 jeweils unter Angabe des
Auftraggebers/Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse),
der Anschrift des Referenzprojektes, des Zeitraumes der Leistungserbringung (Baubeginn
/Bauende) – gewertet werden nur abgeschlossene Projekte, der Art des Neubaus (z.B.
Geschosswohnungsbau, Hotel, Wohnheim, Pflegewohnanlage), ob eine schlüsselfertige
Bauausführung als Generalunternehmer mit anteiligen Planungsleistungen gemäß HOAI § 34, § 39,
§ 51, § 55 und dementsprechende Leistungsphasen erbracht wurden. Als abgeschlossen gelten
auch laufende vergleichbare Neubau-Projekte, welche planungsgemäß bis Juni 2016 fertiggestellt
werden.
Die Referenzliste ist in Form einer Tabelle beizufügen. Das entsprechende Formblatt liegt den
Vergabeunterlagen bei. Der Bieter muss sämtliche Angaben zu den Referenzen auf dem
vorgegebenen Formblatt machen.
Geforderte Mindeststandards:
Zu 6.) Eine Referenz mit mehr als 15 Wohnungen und mindestens 3 Vollgeschossen in Verbindung mit
erbrachten anteiligen HOAI-Planungsleistungen.
Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt
auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers
bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem
Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine
Ressourcen zur Verfügung stellen wird. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten genauso für
verbundene Unternehmen.
p)
Ablauf der Bindefrist
q)
Nachprüfungsstelle
30.08.2016
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - V M 1 Württembergische Straße 6
10707 Berlin
Telefon: +49 30 90139-4229 und -4230
Telefax: +49 30 90139-4221
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!
r)
Sonstiges:
1. Der Auftraggeber wird für den Bieter/die Mitglieder der Bietergemeinschaft, auf dessen/deren Angebot
der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern und auf dieser Basis
die Eignungsprognose verifizieren. Im Falle einer negativen Eignungsprognose kann der Zuschlag auf
das Angebot des Bieters/der Bietergemeinschaft nicht erteilt werden.
2. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung vom Bieter, auf dessen Angebot der
Zuschlag erteilt werden soll, die Vorlage einer Bankerklärung zu fordern und diese in die
Zuschlagsentscheidung einzubeziehen.
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