Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung degewo

Bekanntmachung einer Öffentlichen Ausschreibung
a)
b)
c)
d)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
degewo AG
im Auftrag der
-degewo City Wohnungsgesellschaft mbH
-degewo Süd Wohnungsgesellschaft mbH
-degewo Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH
-degewo Marzahner Wohnungsgesellschaft mbH
Potsdamer Str. 60, 10785 Berlin
Telefon
030 26485-1815
E-Mail
[email protected]
Fax
Internet
030 26485-1805
www.degewo.de
Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
Vergabenummer AEV-RV Dach-2016
Ausführung von Bauleistungen
Erbringung von Planungsleistungen und Ausführung von Bauleistungen
Bauleistungen durch Dritte
Ort der Leistung
Stadtgebiet Berlin, Falkensee, Potsdam
e)
Art und Umfang der Leistung
Bei der auszuschreibenden Leistung handelt es sich um Leistungen im Gewerk Dachdecker- und
Dachklempnerarbeiten an Gebäuden (Dächern, Terrassen, Fassaden und Außen-anlagen). Der
Umfang reicht dabei von Kleinreparaturen bis zu einer teilweisen Dacheindeckung. Diese Leistungen
erfolgen im bewohnten und unbewohnten Zustand der Gebäude. Der Zeitpunkt für die Erbringung der
Leistung reicht von kurzfristig (z.B. nach Sturmschaden) und bis zu einer Wochen (z.B. Einbau eines
Dachfensters). Der Einzelauftragswert ist auf max. 5 T€ brutto begrenzt.
Los 2 KuZ City: 12.600 Mieteinheiten
Ortsteile: Charlottenburg, Kreuzberg, Schöneberg, Wilmersdorf, Zehlendorf, Falkensee, Lankwitz,
Potsdam Schmargendorf, Schlangenbader Str., Steglitz, Tempelhof, Tiergarten, Wilhelmstadt
Los 3 KuZ Süd: 13.600 Mieteinheiten
Ortsteile: Gropiusstadt, Buckow, Neukölln, Britz, Lichtenrade, Mariendorf, Marienfelde, Mariengrün
Los 4 KuZ Köpenick: 7.400 Mieteinheiten
Ortsteile: Allende-Viertel, Dammvorstadt, Friedrichshagen, Grünau, Kietzer Feld, Köpenick Nord,
Treptow,
Los 6 KuZ Marzahn: 17.300 Mieteinheiten
Ortsteile: Ahrensfelder Terrassen, Marzahn Nord-West, Joachim-Ringelnatz-Siedlung, Marzahn Mitte
und Süd, Siedlungsgebiet, Springpfuhl, Friedrichsfelde, Lichtenberg
f)
Aufteilung in Lose
g)
Vertragslaufzeit:
nein
ja, Bewerbungen/Angebote können für alle Lose
abgegeben werden
Zuschlagslimitierung auf ein Los:
Unter Berücksichtigung der Prämisse, dass max. ein
Los pro Bieter vergeben werden, wird diejenige
Kombination von Angeboten für die
Zuschlagserteilung ausgewählt, die insgesamt für
den Auftraggeber am wirtschaftlichsten ist.
01.09.2016 bis 31.08.2017
Option der Verlängerung:
Der AG kann den Vertrag einmal durch eine
schriftliche Erklärung, die dem AN spätestens einen
Monat vor dem jeweiligen Vertragsende zugehen
muss, um zwei Jahre verlängern.
Option des AG zur Verlängerung des Vertrages um
weitere drei Jahre (Ausübung unter Vorbehalt –
Näheres siehe Vergabeunterlagen
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h)
Nebenangebote
sind nicht zugelassen
i)
Anforderung der Vergabeunterlagen
Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform
www.vergabe.berlin.de möglich.
Es werden keine Vergabeunterlagen in Papierfassung
versendet.
j)
Anschrift, an die die Angebote zu richten
sind
degewo AG
Abt. Vergabe
Potsdamer Str. 60
10785 Berlin
k)
Eröffnungstermin
19.07.2016, um 10:00 Uhr
(Ende der Angebotsfrist)
degewo AG
Potsdamer Str. 60
Raum 306
10785 Berlin
Zum Eröffnungstermin sind nur Bieter und ihre
Bevollmächtigten zugelassen.
l)
geforderte Sicherheiten
gemäß Vergabeunterlagen
m)
Zahlungsbedingungen
gemäß Vergabeunterlagen
n)
Rechtsform der Bietergemeinschaften
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem
Vertreter
o)
Nachweise zur Eignung
Folgende Unterlagen/Angaben sind vom Bieter dem Angebot als Nachweis seiner Fachkunde,
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zum Eröffnungstermin beizufügen.
1. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
Abgaben (Anlage E1)
2. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Anmeldung und Erfüllung der Verpflichtung zur
Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der/den Krankenkasse(n) (Anlage E2)
3. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur
Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft (Anlage E3)
Entsprechende Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei.
Stichtag für die Gültigkeit ist der Tag des Eröffnungstermins.
Eigenerklärungen dürfen an diesem Stichtag nicht älter als drei Monate, jeweils gerechnet ab
Ausstellungsdatum, sein.
Werden anstelle von Eigenerklärungen Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen
eingereicht und ist in diesen keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen an diesem
Stichtag nicht älter als ein Jahr sein.
Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen zu Nr. 1 (Steuern und Abgaben) und Nr. 3
(Berufsgenossenschaft) sind durch den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt
werden soll, vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch die Vergabestelle kurzfristig
durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
4. Nachweis der Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte) für Dachdecker und Klempner
(Anlage E4)
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Ersatzweise für Nr. 1 bis 4:
Kopie der gültigen (Stichtag s. oben)
- ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin oder
- ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder Sachsen oder Sachsen-Anhalt
oder Mecklenburg-Vorpommern oder
- Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis
für Dachdeckungsarbeiten und Klempnerarbeiten
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen sowie
eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers, jeweils in deutscher Sprache.
5. Angaben zur Anzahl der in den letzten drei Kalenderjahren (2013-2015) jahresdurchschnittlich
Beschäftigten und aktuell Beschäftigte 2016 (Stand Mai), aufgeschlüsselt in gewerbliche und
sonstige Beschäftigte, pro Jahr - entsprechend Formblatt tabellarisch dargestellt. Das Formblatt
liegt den Vergabeunterlagen bei (Anlage E5)
Mindeststandard: mind. 8 gewerbliche Mitarbeiter (AN) im Gewerk Dachdecker- und
Dachklempnerarbeiten. Gewertet wird die Angabe 2016 (Stand Mai)
6. Referenzliste über
(1) erfolgreich beendete Vertragsverhältnisse, insbesondere Rahmenverträge für Dachdecker- und
Dachklempnerarbeiten in vergleichbarer Größenordnung während der letzten 5 Kalenderjahre
(2011-2015) oder
(2) laufende Vertragsverhältnisse, insbesondere Rahmenverträge für Dachdecker- und
Dachklempnerarbeiten in vergleichbarer Größenordnung, die mindestens seit 2 Jahren
erfolgreich ausgeführt werden
(1) und (2) jeweils mit Angabe der Projekte, der Auftraggeber (mit Ansprechpartner, Adresse und
Tel.-Nr.) und Angaben zu Art und Umfang der Arbeiten sowie Leistungszeitraum, Anzahl der
betreuten Mieteinheiten bei Rahmenverträgen und Rechnungswert
Die Referenzliste ist in Form einer Tabelle beizufügen. Der Bieter muss sämtliche Angaben zu den
Referenzen auf dem vorgegebenen Formblatt machen. Dieses liegt den Vergabeunterlagen bei
(Anlage E6)
Mindeststandard: 2 Referenzen entsprechend den Vorgaben aus o) Nr. 6, die einen mit der zu
vergebenen Leistung vergleichbaren Leistungsumfang beinhalten.
7. Eigenerklärung, dass ein 24-Stunden-Notdienst im Auftragsfalle gewährleistet werden kann
Das Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei (Anlage E7).
Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt
auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers
bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem
Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine
Ressourcen zur Verfügung stellen wird. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten genauso für
verbundene Unternehmen.
p)
Ablauf der Bindefrist
q)
Nachprüfungsstelle
30.08.2016
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - V M 1 Württembergische Straße 6
10707 Berlin
Telefon: +49 30 90139-4229 und -4230
Telefax: +49 30 90139-4221
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Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!
r)
Sonstiges:
1. Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor
Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim
Bundesamt für Justiz anfordern und auf dieser Basis die Eignungsprognose verifizieren. Im Falle einer
negativen Eignungsprognose kann der Zuschlag auf das Angebot des Bieters nicht erteilt werden.
2. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung vom Bieter, auf dessen Angebot der
Zuschlag erteilt werden soll, die Vorlage einer Bankerklärung zu fordern und diese in die
Zuschlagsentscheidung einzubeziehen.
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