Kriterien für die Auswahl von Bildern, Filmen und Live-Vorstellungen bei der Raucherprävention mit Schülern Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Rolf Verres Ärztlicher Direktor der Abteilung für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg Michael Ehmann Abteilung Raucherprävention an der Thoraxklinik Heidelberg Raucherquote bei 15-jährigen Jugendlichen in der EU im Jahr 2002 Deutschland Österreich Finnland Spanien Frankreich UK Italien Niederlande Norwegen Portugal Irland Dänemark Schweden Griechenland 0% 5% 10% 15% Quelle: WHO, Bearbeitung dkfz Stabsstelle Krebsprävention und Thoraxklinik, 2003 20% 25% 30% 35% Organigramm der Abteilung Raucherprävention Wissenschaftliche und Ärztliche Leitung Koordination und Organisatorische Leitung Prof. Dr. Peter Drings Michael Ehmann Ärztlicher Direktor der Thoraxklinik Telefon 06221 396444 [email protected] Telefon 06221 396279 [email protected] Medizinische Referenten Wissenschaftliche Beratung Projektförderung IT und Medientechnik Prof. Dr. Peter Drings Prof. Dr. Rolf Verres Klaus Tschira Stiftung IT system design Ärztlicher Direktor Abtlg. Für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg Geschäftsstellenleiterin Beate Spiegel Geschäftsführer Gerald Holnburger Dr. Martina PötschkeLanger Lilly Deutschland GmbH Ärztlicher Direktor Chefarzt der Onkologie Prof. Dr. Hendrik Dienemann Stv. Ärztlicher Direktor Chefarzt der Thoraxchirurgie Priv. Doz. Dr. Felix Herth Chefarzt der Pneumologie Dr. Jutta Kappes Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle Deutsches Krebsforschungszentrum Oberärztin der Onkologie Prof. Dr. Jürgen Storrer Dr. Heinrich D. Becker Pädagogische Hochschule Heidelberg Sektionsleiter Endoskopie Dr. Helge Bischoff Oberarzt Dr. Matthias Wiebel Oberarzt der Pneumologie Udo Ebert Psychologiedirektor Oberschulamt Karlsruhe Leiterin Geschäftsbereich Onkologie Dr. Sabine Greulich AOK Rhein-Neckar Leiter Marketing Clemens Heck Hessen ca.Hessen 2000 Rheinland-Pfalz ca. 7.000 Rheinland-Pfalz ca. 14.000 Baden-Würrtemberg Baden-Württemberg Risiken des Tabakrauchens Vortrag mit PowerPoint-Präsentation Jugend und Rauchen 14 % aller 13- bis 15-jährigen Schüler rauchen Zigaretten 25 % der rauchenden Schüler rauchen ihre erste Zigarette im Alter von 10 Jahren Die meisten jugendlichen Raucher wollen das Rauchen aufgeben Als unfreiwillige Mitraucher leiden Kinder an akuten Symptome wie: Rauchen in der Schwangerschaft verursacht: • vermehrt Früh- und Totgeburten 9,4 % der rauchenden Schüler rauchen 6 und mehr Zigaretten pro Tag • vermindertes Geburtsgewicht des Fötus 28 % der Jungen meinen, dass Raucher mehr Freunde hätten • verzögerte Entwicklung nach der Geburt 10,6 % der Schüler erhielten kostenlose Zigaretten durch die Tabakindustrie • Augenbrennen, Kopfschmerzen • Entzündungen der Atemwege, die sich lebenslang auswirken können • Mittelohrentzündungen • zusätzlichen und verstärkten Asthmaanfällen • Zwei Tage nach dem Rauchstopp verfeinert sich der Geruchs- und Geschmackssinn, drei Tage nach der letzten Zigarette bessert sich die Atmung merklich. • Die Lungenkapazität kann sich nach 3 Monaten um bis zu 30% erhöhen. • Ein Jahr nach dem Rauchstopp ist das Risiko von Erkrankungen der Herzkranzgefäße nur noch halb so groß. • Zwei Jahre nach dem Rauchstopp ist das Herzinfarktrisiko auf fast normale Werte abgesunken. • 10 Jahre nach dem Rauchstopp ist das Lungenkrebsrisiko fast gleich groß wie bei echten Nichtrauchern. • 15 Jahre nach dem Rauchstopp ist das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen so, als hätte man nie geraucht. Etwa 80 % der Schüler sahen Hinweise auf Zigaretten bei sportlichen und anderen Veranstaltungen Vorteile des Rauchstopps Was haben Raucher zu erwarten, wenn sie mit dem Rauchen aufhören? • • Gesundheit und körperliches Wohlbefinden • Verfeinerter Geschmacks- und Geruchssinn • Positives und attraktives Selbstbild • • Frischer und lebendiger Atem • Frische Luft in der Wohnung und im Auto • Weniger Stress-Symptome • 20 Minuten nach der letzten Zigarette gleicht sich die Herzschlagfrequenz und die Körpertemperatur dem Nichtraucher an. Schon 8 Stunden nach der letzten Zigarette hat sich das Kohlenmonoxyd in den Blutbahnen verflüchtigt und dem Sauerstoff Platz gemacht. Schon einen Tag nach dem Rauchstopp wird das Herzinfarktrisiko kleiner. Live-Endoskopie Ton- und Bildübertragung mit Diskussion Diskussion mit betroffenen Patienten Ärztlich moderiertes Gespräch mit einem Patienten und Diskussion Patient Markus H., 41 Jahre alt, hat drei Söhne im Alter von 8, 10 und 12 Jahren. Das Gespräch, moderiert von Priv.-Doz. Dr. med. Felix Herth, fand 10 Tage nach einem großen thoraxchirurgischen Eingriff statt. Diagnose: Lungenkrebs Beurteilung von Bildern zur Rauchprävention Bitte kreuzen Sie zu jedem Bild die in Ihren Augen zutreffendsten Attribute an. Informativ 1 2 3 4 5 6 7 8 Verständlich Interessant Beeindruckend Einprägsam Wichtig Geeignet für Prävention Geeignet zur Entwöhnung 1 2 3 4 5 6 7 8 www.ohnekippe.de
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