Neueste Ausgabe "Mainzelmännchen" in W&V

Foto: Getty Images
Ausgabe 1 I 2015
Text: Stefan Ruzas
abak passt nicht mehr in unsere
Zeit, in der alles ach so gesund sein
muss. Für die Politik ist ein totales
Werbeverbot deswegen eigentlich leichte
Beute. Erstaunlich viele aber lassen sich das Rauchen
partout nicht nehmen und qualmen tapfer gegen den
Mainstream.
Zigarettenwerbung ist weitgehend verboten. Schon seit
1975 in Radio und Fernsehen, später dann im Tagesprogramm der Kinos und seit 2007 auch in Zeitungen,
Zeitschriften und Internet. Wenn dann auch auf Plakaten
und in Kinonächten die letzte Werbeglut gelöscht wird,
wäre es perfekt – das Totalwerbeverbot. Dazu kommen
die drastischen Warnhinweise auf den Packungen, die
möglicherweise bald durch Schockbilder von Raucherlungen und verfaulten Zähnen noch mehr Wucht bekommen. „Die gesellschaftliche und politische Debatte hat
längst die Ebene der Sachlichkeit verlassen“, kritisiert der
Rauchen, so scheint es, fällt immer mehr aus unserer gesundheitsgläubigen Zeit. Weil es stinkt. Weil es Menschen
süchtig macht und schadet. Weil es keinen Platz mehr
hat in Gaststätten, Bahnhöfen, Schulen oder Ämtern.
Klar, der Schutz der vernünftigen Nichtraucher geht vor.
Selbst das Rauchen auf dem Balkon ist ja neuerdings
kein Grundrecht mehr. Ist doch eh egal, dass Tabakwaren
ganz legal zu kaufen sind. Und dass in der Europäischen
Union seit zwei Jahren über die Wiedereinführung von
Subventionen beim Tabakanbau diskutiert wird. Zwar ist
die Zahl der „Einsteiger“ gesunken, doch laut der Studie
„Gesundheit in Deutschland“ des Robert Koch-Instituts
raucht immer noch fast jeder dritte Erwachsene. Trotz der
Verbote ist der Anteil in den vergangenen zehn Jahren
um gerade einmal sechs Prozent gesunken. Natürlich, da
sind die, die nicht aufhören können. Daneben aber gibt es
auch die Raucher, die nicht aufhören wollen, gerade weil
es irrational und ungesund ist. Sie wird man mit Verboten kaum erreichen, höchstens den Reiz erhöhen. Denn
mit der gesellschaftlichen Ablehnung wird Rauchen zum
Anti-Statement, zur kleinen Rebellion gegen die allgegenwärtige Political Correctness.
Die Philosophin Rita Molzberger dazu unlängst in einem
Interview im Deutschlandfunk: „Es gibt eine Kultur des
Genießens und des Genusses – und das will man sich
nicht nehmen lassen. Wir sind eben auch Triebwesen.“
Und die reizt gerade das Unerwünschte und Verbotene.
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Foto: Corbis
Darrell Winfield ist tot. Verstorben Anfang des Jahres
auf seiner Ranch im US-Bundesstaat Wyoming. Diese
Nachricht verdient Trauer und Mitgefühl, aber keine Aufregung. Stolze 85 Jahre ist er geworden, der einzig wahre
Marlboro-Mann. Dieser Cowboy mit Jeansjacke, Hut,
blitzblauen Augen und Ledergesicht, der sich nach getaner Arbeit seine Zigarette am Lagerfeuer so glaubwürdig
anzünden konnte wie sonst keine dieser Werbefiguren.
Weil er eben echt war und kein Fotomodell. Aber solche
Bilder sind genauso kalter Rauch wie einst in die Luft
gehende HB-Biedermännchen, West-Raketen im Weltall,
selbstironische Plüschkamele oder der weiße Traum von
Lord Extra.
Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW)
in einem feurigen Positionspapier und warnt vor einer
„Bevormundung der Konsumenten“ und vor „gravierenden wirtschaftlichen Schäden“.
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Raucher im Jahr in
etwa aus, wenn er
täglich eine Packung
Zigaretten raucht –
mehr als das Doppelte
als noch vor 20 Jahren.
MILLIONEN Euro schwer
war laut Nielsen der Werbedruck 2014 für Bier, Wein,
Sekt und Spirituosen in
Deutschland.
FOTO: Masterfile
www.zdf-werbefernsehen.de
Plain Packaging für Zigarettenpackungen.
Markenlogos müssen verschwinden. Auch in
Australien und Irland ist die Einheitspackung
beschlossene Sache. In Norwegen, Finnland,
Frankreich und der Türkei wird darüber ebenfalls nachgedacht.
Großbritannien beschließt das
EURO Umsatz macht die Süßwarenindustrie in Deutschland
etwa in einem Jahr. Fast die Hälfte
davon mit Schokoladenwaren.
der erwachsenen
Deutschen
trinken Alkohol. 9 Prozent der
Frauen und 23 Prozent der Männer trinken
mindestens einmal pro
Monat mehr als sechs Gläser.
Impressum
Diesen BMI hat ein durchschnittlicher 60- bis
70-Jähriger in Deutschland. Damit ist die Wampen-Dichte in dieser Altersgruppe am größten,
denn mit einem BMI von mehr als 25 gilt man als
übergewichtig. Die meisten Normalgewichtigen
dagegen finden sich bei den 18- bis 30-Jährigen.
Herausgeber: ZDF Werbefernsehen GmbH,
Erich-Dombrowski-Straße 1, 55127 Mainz
Verantwortlich: Christoph Lüken
Verlag: Verlag Werben & Verkaufen GmbH,
Hultschiner Straße 8, 81677 München,
Tel. 0 89/21 83-70 30, Fax -78 68
Redaktion: Franziska Mozart
Gestaltung: Benjamin Steigenberger
Geschäftsführung: Christian Meitinger,
Dr. Karl Ulrich
Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH,
Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg
Eine Beilage in W&V 16/2015
Beschwerden gab es 2014
beim Werberat über Kampagnen
für alkoholhaltige Getränke oder
Tabakwaren. Insgesamt waren es
387 Beschwerden.
Text: Franziska Mozart
Keine Frage: Wer zu viel Süßes und Fettiges in sich
hineinstopft und sich auch noch zu wenig bewegt, wird
erst mopsig, dann dick und irgendwann fett. Und wenn
es so weit ist, wird der Arzt schimpfen, das Gesundheitssystem wird ächzen, und es wird fiese Kommentare von
unsensiblen Mitbürgern geben. Denn ein ungesunder
Lebensstil belastet nicht nur das Herz-Kreislauf-System
und die Krankenkassen, sondern ist auch eine Herausforderung für unsere Toleranz. Dicksein gilt als inakzeptabel
und selbst verursacht, wird als Zeichen von Schwäche
oder gar Dummheit angesehen und ist damit maximal
ablehnenswert. Daher kann auch „Fatshaming“, also das
Bloßstellen dicker Menschen, zum unschönen Volkssport
werden. Doch wenn sich eine Gesellschaft frei nennen
will, dann muss sie auch unbequeme Freiheiten zulassen,
etwa die, unvernünftig zu sein und ungesund zu essen.
Die Frage ist aber: Gibt es diese Freiheit überhaupt? Oder
sind die Dicken Opfer von Gewohnheiten, Suchtmitteln
und perfiden Werbestrategien, die sie willenlos zum
Schokoriegel statt zur Selleriestange greifen lassen?
Kindern kann man kaum verlangen, so vernünftig zu sein,
dass sie eigenverantwortlich unvernünftig sein könnten.
Was sie brauchen, sind vorbildhafte Eltern, denn besonders deren Verhalten schlägt sich bei den Kindern auf der
Waage nieder. Wenn die Eltern übergewichtig sind, ist die
Wahrscheinlichkeit laut Bundesforschungsministerium
bei ihrem Nachwuchs um 80 Prozent erhöht, auch dick zu
werden. Schon wenn eine Mutter in der Schwangerschaft
zu viel auf die Waage bringt, steigt auch beim Kind das
Risiko für die ungeliebten Rettungsringe.
Es gibt einen Unterschied zwischen übergewichtig und
fettleibig. Der Prozentsatz der übergewichtigen Erwachsenen ist seit zehn Jahren kaum verändert. Bildung hilft
offenbar: Menschen mit höherem sozialem Status haben
seltener zu viel Gewicht. Was deutlich zugelegt hat, ist der
Anteil der Adipösen – vor allem bei Kindern. Hier stößt
eine Freiheit zur Unvernunft an ihre Grenzen. Denn von
Den Einfluss der Eltern auf das Gewicht ihres Nachwuchses haben verschiedene Studien bescheinigt. Will man
verhindern, dass Kinder dick werden, ist es natürlich nicht
verkehrt, gesundes Essen in den Schulkantinen anzubieten, aber eigentlich müsste man bei den Eltern beginnen.
Doch die gesundheitspolitisch perfekten Eltern kann
man nicht verordnen, höchstens mühsam durch Bildung
FOTO: Getty Images
in TV-Spot hat keine Kalorien. Vom
Werbung-Sehen allein wird man
jedenfalls nicht dick. Trotzdem ist
ein Verbot von Werbung für Süßigkeiten, die sich an Kinder richtet,
ein Dauerthema. Doch das allein
wird keine Waage beeindrucken.
gegensteuern. Einfacher ist es da, ein Verbot von Lebensmittelwerbung, die sich an Kinder richtet, zu fordern. Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) macht sich dafür
auf EU-Ebene stark. Auch wenn es sich bei der WHO um
eine nicht demokratisch legitimierte Organisation handelt,
die zum Großteil aus der Pharmaindustrie finanziert wird,
findet sie mit ihren Forderungen doch reichlich Gehör.
Für die betroffenen Unternehmen ist die Diskussion um
Werbeverbote natürlich unangenehm. Sie blicken daher
lieber nach Quebec. Denn dort darf seit mehr als 25 Jahren Lebensmittelwerbung keine Kinder mehr adressieren.
Trotzdem gibt es dort genauso viele dicke Kinder wie im
restlichen Kanada. Vielleicht, weil es überall genauso viele
Eltern gibt, die ihren Kindern Zugang zu Süßigkeiten und
anderen Dickmachern gewähren und gleichzeitig nicht
für genügend Bewegung bei den Kleinen sorgen. Denn ein
Werbeverbot verbrennt keine Kalorien. Dazu muss man
schon auf den Sportplatz.
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Tag können
es schon sein, sagte er in eine
m Interview. Inzwischen sorgt der Scha
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selbst für Nachschub und ist –
wie viele
seiner Schauspielerkollegen –
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Winzer gegangen.
Helmut Sch
midt | Es müssen Hunderttausende Zigaretten sein, die
sich der Altbundesk anzler schon angezün
det hat. Und
er hat noch einiges vor: Aus Ang
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der Kettenraucher angeblich scho
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Vorrat von 200 Stangen Menthol
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angelegt.
Jack Nicholson | Der Schauspieler
wollte zwar schon mehrfach mit
dem
Rauchen aufhören, hielt aber
nie durch.
Von guten Ratschlägen hält er
nichts,
wie er einmal in der „Welt“ klars
tellte:
„Jedes Mal, wenn mir jemand
nahelegt,
‚Sie sollten wirk lich nicht meh
r rauchen,
das schadet Ihnen‘ – dann wird
mein
Rauchimpuls umso stärker.“
Leonardo DiCaprio | Vor und hint
er der
Kamera lässt sich der Schauspi
eler gerne mit
Kippe sehen. Mit altmodisch qua
lmender,
immer öfter auch mit dampfen
der. Bei den
Golden Globes zog er an der E-Zi
garette.
Auch sonst ist er ein Genussm
ensch: Zu seinem Geburtstag 2012 kauf te er
für drei Millionen US-Dollar Champagner.
Quelle: VuMA
Lieblingsbier | Sag mir deine Lieblingsmarke
Queen Mum | Der Gin Tonic wur
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von der Königinmutter geadelt
–
er galt als ihr Lieblingsdrink und
tat
ganz offensichtlich ihrer Lebe
nserwartung keinen Abbruch: Als
Queen Mum 2002 starb, war sie
fast
102 Jahre alt.
FOTOS: Getty Images (6);
Imago (2); iStockphoto.com
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ther Beckstein | Eine Steilvorlage
für
alle Kabarettisten: 2008 hielt es
der damalige
Ministerpräsident Bayerns für
okay, nach zwei
Mass Bier noch Auto zu fahren.
Wahlkampfzeit.
Richtig guten Stoff bekamen die
Kabarettisten
hinterher auch noch von Beck
steins Sprecher
Michael Ziegler: Im Bierzelt sei
eine Mass eh
nur eine gut eingeschenkte Halb
e.
und ich sage dir, woher du kommst. Es sei denn,
die Lieblingsmarke heißt Beck’s oder Warsteiner,
die sind fast überall beliebt. Doch einige Biermarken haben ihre Fans vor allem in den Regionen,
in denen die Brauereien verankert sind: Astra in
Hamburg, Stuttgarter Hofbräu in Baden-Württemberg, Früh Kölsch in Nordrhein-Westfalen.
Die Daten zeigen die Biermarken, die in den
einzelnen Bundesländern im Vergleich zum Bun-
desdurchschnitt überproportional oft genannt
wurden. Gefragt war nach den Biermarken, die
in den vier Wochen vor der Befragung getrunken
wurden. Marken wie Ur-Krostitzer oder Licher
sind in einigen Gebieten sehr geschätzt, im Rest
Deutschlands aber wenig bekannt. Am meisten
Bier wurde 2014 in Nordrhein-Westfalen verkauft: Das Statistische Bundesamt meldet über
19 Mio. Hektoliter. Pro Kopf und Jahr trinken
die Deutschen laut dem Deutschen Brauer-Bund
107 Liter Bier – das meiste davon daheim. 81 Prozent des Bierabsatzes finden im Einzelhandel
statt, nur 19 Prozent in der Gastronomie. Das fand
die Vereinigung Brewers of Europe heraus. Ganz
anders in Ländern wie Portugal oder Irland. Dort
machen die Brauer mehr als 60 Prozent ihres
Absatzes in der Gastronomie. In Deutschland wird
eher im Westen in Kneipen und Gaststätten mit
Bier angestoßen. Im Osten landet das Bier häufiger im Einkaufskorb und wird daheim getrunken.
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Finden Sie die Fehler und gewinnen Sie!
Wenn Sie alle Unterschiede in den beiden Zeichnungen
finden, dann schicken Sie uns das Bild mit den gekennzeichneten Fehlern unter Angabe Ihres Namens und der Firma,
eingescannt oder als Foto, an [email protected] oder per
Fax an 0 61 31-701 25 18.
1. Preis: Die Mainzelmännchen sorgen dafür, dass die Werbung unterhaltsamer
und kurzweiliger wird, denn jeder Spot wird umrahmt von lustigen Mainzelmännchen-Inserts. Jedem Insert geht eine Hauptphasenzeichnung voraus, die
Sie in dieser Ausgabe gewinnen können (ein echtes Unikat!).
2. bis 5. Preis: Ein Muss für Mainzelmännchen-Fans. Exklusives Geschenkpaket
des ZDF Werbefernsehens mit den begehrten „Mainzeltassen“ und weiteren
Überraschungen.
Einsendeschluss: Montag, 20. 04. 2015