haus & Grund hochrhein ➤ Informationsseite der EigentümerSchutzgemeinschaft Waldshut-Tiengen e.V. – ANZEIGE – Echte Haus & Grund-Mitglieder stehen für die neue Haus & Grund und weitere Imagekampagnen vor der Kamera wie Familie Weber aus Markdorf. B I L D : ME D I E N C E N T E R H A U S U N D G RU N D Gesichter für Film Waldshut – Für den Haus & Grund-Imagefilm sind neue Gesichter gefragt. Gesucht sind authentische Persönlichkeiten, die sich nicht scheuen, vor die Kamera zu treten und sich einen Tag lang dokumentarisch mit der Kamera im eigenen Zuhause begleiten zu lassen. Seit mehreren Jahren wirbt Haus & Grund bereits mit ihren Mitgliedern auf Plakaten, in Anzeigen und im Internet für die zahlreichen Serviceleistungen und Dienstleistungen von Haus & Grund. Darauf aufbauend soll nun erstmalig ein Imagefilm produziert werden. Der Film wird kein klassischer Produktwerbefilm sein, sondern er wird eine Geschichte erzählen. Es gibt keine vorgeschriebenen Texte. Die Gedanken, die später im Film geäußert werden, stammen aus den Gesprächen, die vor laufen- Buchvorstellung Buchtipp von Haus & Grund Hochrhein: Schönheitsreparaturen und Instandsetzung bei Wohnund Gewerberaum von Hans Herbert Gather (ISBN: 978-3939787-77-8, Preis 14,95 Euro). Ziel dieser Broschüre ist es, in erster Linie auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die aktuelle Rechts- der Kamera geführt wurden. Passend zu den Statements werden Bilder aus der jeweiligen Wohnwelt (Details der Menschen, der Räume und der Immobilie) eingespielt. Aus sämtlichen Bewerbungen wird eine Jury die glücklichen Gewinner auswählen, die am Shooting teilnehmen dürfen. Zeit und Engagement werden selbstverständlich honoriert. Jeder Protagonist erhält eine Tagesgage von 400 Euro. Bewerbung: Wenn das genau das Richtige für Sie und Ihren Partner oder Familie ist, dann bewerben Sie sich per E-Mail mit dem Betreff „Haus- und Grund-Filmgesichter“ ([email protected]) Bevorzugt mit einem kurzen Handyvideo oder mit einem Foto inklusive kurzer Erklärung. Einsendeschluss ist der 7. April. lage der Schönheitsreparaturen bei Wohn- und Gewerberaum darzustellen. Der Autor war über 30 Jahre bei Haus & Grund tätig. Seine Arbeitsgebiete umfassen Wohn- und Gewerberaum-Mietrecht, Städtebaurecht und Verfassungsrecht. Das Buch kann unter vielen weiteren Ratgebern bei der Geschäftsstelle von Haus & Grund Hochrhein, Rheinstraße 1, in Waldshut bezogen werden. Die Firmenexkursionen von Haus & Grund Hochrhein sind bei den Mitgliedern sehr beliebt. In diesem Jahr geht es zu den Firmen Lignotrend Produktions und Holzbau Amann in Weilheim-Remetschwiel. B I L D : H A US U N D G RU N D HO C H RH E I N Exkursion zu Holzbauspezialisten Waldshut – Zu einer Firmenexkursion lädt Haus & Grund Hochrhein seine Mitglieder am Freitag, 22. April, ein. Die Firma Lignotrend Produktions GmbH und Holzbau Amann in Weilheim-Remetschwiel stehen dabei auf dem Programm. Vor dem Hintergrund der Vision Holzbau gestalten ist das Bannholzer Unternehmen Lignotrend nicht nur bloßer Produzent von BrettsperrholzProdukten für tragende Holzbaukonstruktionen sowie den Innenausbau in Holz. Lignotrend setzt vor dem Hintergrund des darin manifestierten Anspruchs auf intensive Kooperation mit Architekten, Fachplanern und Zimmerern, um gemeinsam die Bedeutung des Holzbaus im Bauwesen weiter zu steigern. Lignotrend-Produkte eignen sich für den Bau von kommunalen oder gewerblichen Objekten wie für den Wohnungsbau. In Bannholz werden aus heimischem Holz massive Holztafeln für die Tragstruktur von Gebäuden hergestellt, aber auch Echtholzpaneele für den nachträglichen Innenausbau und für die Raumakustik. Auch im Landkreis Waldshut werden sie regelmäßig eingesetzt, beispielsweise bei der Kindertagesstätte in Albbruck-Kiesenbach, der Aussegnungshalle Lottstetten, der Sporthalle in Horheim wie in verschiedenen Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern. Vor über 20 Jahren wurde von Lignotrend die besonders auf Zukunftsfähigkeit ausgerichtete Klimaholzhaus-Bauphilosophie entwickelt. Das mit unabhängigen Planern und Holzbauunternehmen initiierte Netzwerk Klimaholzhaus bietet für Bauinteressenten die Erstellung dieser Häusern an. Allein etwa 7000 nachhaltige Wohnhäuser wurden realisiert – neben ungezählten Großobjekten wie Schulen, Büros, Hallen oder Kindergärten. Fokus der Lignotrend-Entwicklung ist die Verbindung hoher Holzbau-Qualität mit architektonischem Anspruch. Einzigartig die Verbindung von sicherer Statik, gutem Schallschutz und Raumakustik mit hochwertigen Holzoberflächen – ganz modern und ganz und gar nicht rustikal aus astfreiem Weißtannenholz. „Diese Vision verdeutlicht nicht nur den Anspruch, den wir seit Jahren an uns selbst haben, sondern sie ist auch als Einladung an Architekten, Fachplaner, Zimmerer und Bauherren gemeint, mit uns zusammen die Bedeutung des Holzbaus weiter zu steigern“, so das Unternehmen. Moderner, leistungsfähiger Holzbau benötigt zudem verlässliche Detaillösungen. Holzbau Amann baut seit über 80 Jahren die verschiedensten Holzbauten – und das weltweit. So wurden bereits 27 Mehrzweck-, 51 Sport- und 56 Industriehallen, sechs Bürogebäude und Ausstellungshallen, 29 Schulbauten, fünf Behindertenzentren, 17 Kurhäuser, Freizeit- und Gemeindezentren, neun Gastronomiebauten, 27 Sportbauten von Eis- über Schwimmhallen bis zu Sprungschanzen sowie über 75 Wohnhäuser – auch schlüsselfertig – von dem Unternehmen erstellt. Beim Hallenbau setzt die Firma auf innovative Produkte, so beispielsweise BSB – Verbindungen oder Li- gno-Akustik-Elemente wie bei den Messehallen in Friedrichshafen. Um in diese faszinierende Welt des Holzbaus einzutauchen, treffen sich die teilnehmenden Mitglieder von Haus & Grund am Freitag, 22. April, um 14.15 Uhr auf dem Parkplatz der Firma Holzbau Amann GmbH, Eigenanfahrt erbeten. Es können nur angemeldete Personen teilnehmen. In einer Präsentation werden ab 14.30 Uhr die beiden Firmen vorgestellt. In zwei Gruppen aufgeteilt werden dann, im Wechsel, die Werkräume der Firma Lignotrend sowie die der Firma Holzbau Amann besichtigt. Ab etwa 16.30 Uhr ist die Exkursion beendet. Es ist aber noch ein Abschlusshock in der Brauerei Waldhaus geplant. Anmeldungen telefonisch unter 07751/76 76, per E-Mail ([email protected]), per Fax unter 07751/87 09 55 oder auch persönlich auf der Geschäftsstelle von Haus & Grund Hochrhein, Rheinstraße 1, 79761 Waldshut-Tiengen. Die Geschäftsstelle ist nach den Osterferien, 7. April, wieder geöffnet. Frühlingsaktion Insektenschutz Haustüren Ihr Steinmetzbetrieb für Küchen, Bäder, Treppen und würdevolle Grabmale Jetzt von über 80 Jahren Erfahrung profitieren! Ausverkauf Klettgaustraße 2 · 79787 Lauchringen Telefon 0 77 41 9 69 50-0 [email protected] · www.kruegle-hoehl.de ✃ Telefon: 07741 96 93 0 BAUELEMENTE Gewerbestr. 9 - 79804 Dogern www.schlageter-dogern.de Tel. +49 (0)7751/8312-0 ✃ Mitgliedschaft bei Haus & Grund Hochrhein e.V. Ich möchte der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Hochrhein beitreten: ❏ Eigentumswohnung ❏ Mehrfamilienhaus, -häuser ✃ Ich besitze: ❏ Einfamilienhaus mit total_______Mietobjekten Jahresbeitrag für Hauseigentümer mit Einfamilienhaus, Eigentumswohnung, Mehrfamilienhäuser oder Geschäftsräumen, 78,– € zzgl. Aufnahmegebühr 72,– €, inkl. Zeitschriftenabonnement Name Straße Fachbetrieb für Umbau, Neubau und Renovationen Heiner Ebi Stuckateurmeister Im Zehnten 3 79774 AlbbruckSchachen 79761 Waldshut · Siemensstraße 1 Tel. 0 77 51 / 15 50 · Fax 15 99 ➽ Beratung und Planung ➽ Elektro-Installation ➽ Elektroheizungen ➽ Antennenanlagen ➽ Elektrogeräte ➽ Kücheneinrichtungen ➽ Kundendienst ELEKTRO-FACHGESCHÄFT Telefon: 0 77 53/12 32 Fax: 0 77 53/91 97 51 [email protected] PLZ/Ort Datum/Unterschrift Ausschneiden und einsenden an: Haus & Grund Hochrhein e.V. Rheinstraße 1 · 79761 Waldshut-Tiengen · Telefon: 0 77 51/76 76 · Fax 0 77 51 / 87 09 55 [email protected] · www.haus-und-grund-hochrhein.de Philipp-Reis-Straße 3 79761 Waldshut-Tiengen Tel.: 0 77 41/68 74 09 www.bad-und-blech.de haus & Grund hochrhein ➤ Informationsseite der EigentümerSchutzgemeinschaft Waldshut-Tiengen e.V. – ANZEIGE – Haus und Grund appeliert an Bundestagsabgeordnete beziehungsweise der technischen Anforderungen und der Baupreise. Festzustellen ist aber auch, dass in den vergangenen 15 Jahren eine Verschiebung der Baukostenanteile vom Rohbau zum Ausbau stattgefunden hat. Diese Kostensteigerungen wirken sich massiv auf Modernisierungen aus. Da der Vermieter von der möglichen Modernisierungsumlage die Instandhaltungskosten in Abzug bringen muss, § 549 BGB, wird der größte Teil der Kosten solcher Maßnahmen faktisch von ihm getragen. Mit der Kürzung auf acht Prozent, die im Übrigen über den im Koalitionsvertrag vereinbarten zehn Prozent deutlich hinausgeht, werden Modernisierungen an sich, aber auch die Ziele der Energiewende und die Herausforderungen des altersgerechten Umbaus massiv gefährdet. Auch das Vorhaben, die Miete in einem Zeitraum von acht Jahren auf 50 Prozent beziehungsweise maximal vier Euro pro Quadratmeter Wohnfläche zu karten, ist wirtschaftlich nicht tragbar. Bisher war Ziel des § 559 BGB, Anreize für eine Modernisierung zu schaffen, da die Durchführung von Modernisierungen im allgemeinen Interesse liegt, so die bisherige Gesetzesbegründung. Diese gesamtgesellschaftliche Funktion würde bei Realisierung der Pläne verloren gehen und dazu führen, dass viele Vermieter davon Abstand nehmen werden, Wohnraum zu modernisieren und somit auf ein zeitgemäßes Niveau zu bringen. ➤ Härtefallregelung: Noch gravierender ist die Begrenzung der Mieterhöhungsmöglichkeiten bei der Bruttokaltmiete auf maximal 40 Prozent des Nettoeinkommens des Mieters. Diese Regelung ist nach Auffassung des Vorsitzenden von Haus und Grund Hochrhein e. V., Anton Bernhard Hilbert, unsozial. Im Endeffekt führt sie dazu, dass sozial schwache Mieter keinen Zugang mehr zu sanierten Wohnungen haben. Die Einführung einer starken 40Prozent-Grenze des MieterNettoeinkommens ist der falsche Weg, da sich diese Gren- VON ANTON B. HILBERT ....................................... Waldshut – In Baden-Württemberg stehen wir bei der Bereitstellung von preisgünstigem Wohnraum vor einer Herkulesaufgabe. Entgegen früherer Erwartungen steigt die Bevölkerungszahl stetig weiter an. Rund 85 000 Arbeitsmigranten und die nun hinzukommende hohe Zahl an Asylbewerbern verstärken den Druck auf den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt in Baden-Württemberg. Der Wohnungsbaugipfel vom 14. Oktober 2015 im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat dazu festgehalten: „Von einem bereits gegebenen Bedarf von 40 000 bis 45 000 Wohnungen pro Jahr im Land ausgehend, kommt in der Folge des Flüchtlingszustroms dieses Jahres jetzt ein Bedarf von sicher über 15 000 bis zu 30 000 Wohnungen pro Jahr hinzu.“ Es ist also dringend erforderlich, so schnell wie möglich ein Klima für große und kleinere, insbesondere auch private Investoren zu schaffen, um den Wohnungsneubau in BadenWürttemberg anzukurbeln. Gerade privat ImmobilienEigentümer decken cirka 70 Prozent des Wohnungsmarktes in Baden-Württemberg ab. Die Zeit drängt. Es gibt bereits Überlegungen, wegen der Notsituation leer stehenden privaten Wohnraum zu beschlagnahmen. Zweites Mietrechtspaket Ihr Makler-Team: Völlig kontraproduktiv dazu stehen nun Überlegungen des Bundesjustizministeriums zum zweiten Mietrechtspaket. Damit soll das im vergangenen Jahr in Kraft getretene Gesetz zur Dämpfung des Mietanstiegs auf angespannten Wohnungsmärkten (erstes Mietrechtspaket) nochmals erweitert beziehungsweise verschärft werden. Haus & Grund Hochrhein sieht durch die Pläne des Ministers den Wohnungsneubau in Deutschland und Baden-Württemberg massiv gefährdet und die durchaus positiven Ansätze auf Landesebene und im Bund konterkariert. ® Anton B. Hilbert, Vorsitzender von Haus & Grund Hochrhein und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, in Waldshut-Tiengen. B I LD : P R I VAT Das Bundesjustizministerium plant im Rahmen des zweiten Mietrechtspakets unter anderem folgende Maßnahmen: ➤ Modernisierungsumlage: Die Absenkung der Höhe der Modernisierungsumlage von bisher elf Prozent auf künftig acht Prozent, was einer Kürzung um 27,8 Prozent entspricht. Ferner soll der Anstieg der Miete bei Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen auf maximal 50 Prozent der bisherigen Miete vor der Modernisierung begrenzt werden, maximal auf vier Euro pro Quadratmeter, für die Dauer von acht Jahren. ➤ Das Verbot der Mieterhöhung nach einer Modernisierung, sofern durch die Mieterhöhung der Anteil der Bruttokaltmiete am Nettoeinkommen des Mieters 40 Prozent übersteigt. Damit werden Modernisierungsmaßnahmen abhängig gemacht vom Einkommen der Mieter. ➤ Die Verlängerung des Bezugs- zeitraums der ortsüblichen Vergleichsmiete von vier auf zehn Jahre. Diese Kernpunkte haben gravierende Folgen für private Haus- und Wohnungseigentümer. Folgen ➤ Mehrbelastung: Die Absenkung der Modernisierungsumlage führt zu Mehrbelastungen der Investoren. Bereits jetzt machen die beträchtlichen Kosten der Modernisierungen, insbesondere der energetischen Gebäudesanierungen, diese in vielen Fällen unwirtschaftlich. Nach dem Endbericht der Baukostensenkungskommission vom November 2015 sind die Baukosten zwischen 2003 und 2012 für Gebäude mit mittlerem Standard um rund 46 Prozent gestiegen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Zunahme von rund 4,2 Prozent. Die Ursachen für diesen Anstieg liegen vorrangig in der Steigerung der Qualitäten IMMOBILIEN GESUCHT! Bieten Sie Ihre Immobilie nicht nur regional, sondern weltweit und über den Marktführer, in der Schweiz an. www.remax.de Sachverständigenbüro energetischen Modernisierung erst deutlich später oder zum Teil gar nicht Bestandteil der ortsüblichen Vergleichsmiete werden. Das Gleiche gilt für den altersgerechten Umbau. Fazit Das geplante zweite Mietrechtspaket wird dazu führen, dass die Bereitschaft von Investoren im Wohnungsneubau oder in der Modernisierung weiter zurückgehen wird. Die beabsichtigten ordnungsrechtlichen Eingriffe in das Mietrecht sind angesichts der großen Herausforderungen im Bereich Wohnen der völlig falsche Ansatzpunkt. Die Politik sollte sich auf die schwarzen Schafe beschränken und hier den Auswüchsen im Rahmen der Mietpreisgestaltung und des „Herausmodernisierens“ entgegentreten. Allein über den sozialen Wohnungsbau lässt sich die Situation nicht in den Griff bekommen. Private Investoren, insbesondere die große Zahl von Privatpersonen, die Wohnungen vermieten, müssen dauerhaft mobilisiert werden. Hierfür bedarf es aber der entsprechenden Rahmenbedingungen, für die Haus & Grund Hochrhein eintritt. Dem Vernehmen nach soll der Referentenentwurf für das Zweite Mietrechtspaket bereits in diesem Monat fertiggestellt sein und in die entsprechenden Abstimmungsprozesse gelangen. Haus & Grund Hochrhein appelliert an die örtlichen Wahlkreisabgeordneten des Deutschen Bundestages, sich kurzfristig dieser dringenden Angelegenheit anzunehmen und ihren Einfluss entsprechend geltend zu machen – zum Wohle von Vermietern und Mietern. 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Denn letztlich müsste sich der Vermieter die Gehaltsbescheinigung des Mieters vorlegen lassen, ehe er Modernisierungsmaßnahmen durchführt. Läge demnach die Belastung des Mieters schon in der Nähe der 40-Prozent-Grenze, müsste sich der Vermieter gegen eine Modernisierung der Wohnung entscheiden. Damit würden diese Mieter vom Vorzug einer modernisierten Wohnung komplett ausgeschlossen, was durchaus als Diskriminierung und Stigmatisierung von Mietern mit geringeren Einkommen ausgelegt werden könnte. Von den ungeklärten Rechtsfragen, wenn ein Mieter erst nach der Modernisierung die 40-Prozent-Grenze überschreitet oder von der sensiblen Frage der Offenlegungspflicht von Einkommensnachweisen an sich, ganz zu schweigen. ➤ Bezugszeitraum: Wird der Berechnungszeitraum des Mietspiegels verlängert, führt dies letztlich zu einer Einfrierung der Mieten über einen langen Zeitraum. Laut einer Studie des Center for Real Estate Studies (CRIS) der Steinbeis Hochschule Berlin über die Auswirkungen des neuen Betrachtungszeitraum verlieren Vermieter dadurch mindestens 0,65 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im Monat an Kaltmiete. Untersucht wurden insgesamt 50 Kommunen in Deutschland. Der Mietspiegel sollte dazu dienen, das Mietniveau in der jeweiligen Kommune abzubilden und darf nicht als politisches Steuerungsinstrument zur Dämpfung der Mieten instrumentalisiert werden. Das führt zu einer Abwertung der Wohnungsbestände, wodurch auch die Beleihungsmöglichkeiten für Investitionen, auch im Neubau, negativ beeinflusst werden. Die Verlängerung des Bezugszeitraums wird daher insgesamt zu einem Rückgang der Immobilienwerte führen. Ein Effekt der Verlängerung des Bezugszeitraumes wird auch darin bestehen, dass neue und effektive Maßnahmen der Gampp Haustechnik Klettgaustraße 24 79761 WT-Tiengen 0 77 41 / 27 66 www.gampp.de verput- z lackie- r e n gestalten streichen gipsen zen raten n schützen Daimlerstraße 29 · 79761 Waldshut-Tiengen Telefon 0 77 41 / 33 39 · www.kraehenbuehl.de Schimmelsanierung trocknen e Sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar! markieren vergolden kleben erhalten ausbilden kleben spritspachteln malen be- schleifen lasieren Treppenhaus tapezieren sanieren dämmen verputzen Keller lackieren gestalten schützen gipsen Schimmelsachverständiger OBI Bau- und Heimwerkermarkt Tiengen OHG Lise-Meitner-Ring 8 · 79761 Waldshut-Tiengen Tel. 07751 / 89 61- 0 · [email protected] in Seit 30 Jahren en Waldshut-Tieng
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