FÜR WEN UND WARUM PARITÄTisches Bildungswerk Landesverband RLP/Saarland e.V. Büro RLP c/o Germscheid- Concept Neitzerter Straße 10 57639 Rodenbach Die Regionalwerkstätten (RGW) richten sich an alle Personen, die mit Jugendlichen arbeiten. Hauptamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit, Schulsozialarbeiter_innen, Lehrkräfte, Freizeitbetreuer, ehrenamtliche kirchliche und muslimische Jugendbetreuer_innen sowie Interessierte. Neben der Information und Diskussion über die Herausforderungen im Umgang mit Jugendlichen, die sich, möglicherweise religiös begründet, radikalisieren, geht es in den Regionalwerkstätten auch um die Vorstellung des über Bundes- und Landesmittel geförderten Projektes „Leitplanke“. Dazu wird das Projektteam die Projektidee mit Inhalten sowie die Rahmenbedingungen präsentieren. WO ■ 16. März 2016 Bad Dürkheim Martin Butzer Haus ■ Martin-Butzer-Straße 36 ■ 67098 Bad Dürkheim Telefon 06322/9522-0 ■ Anfahrtsbeschreibung: http://www.evpfalz.de ■ 17. März 2016 Trier Robert-Schumann-Haus TBT mbH ■ Auf der Jüngt 1 ■ 54293 Trier ■ Telefon 0651/81050 Anfahrtsbeschreibung: http://tagen-bistum-trier.de ■ 18. März 2016 Koblenz JuBüZ – Jugend- und Bürgerzentrum ■ Potsdamer Straße 4 ■ 56075 Koblenz-Karthause Telefon 0261/9140-60000 ■ Anfahrtsbeschreibung: http://www.jubuez.de/kontakt/anfahrt/ VERANSTALTER RADIKALISIERUNG IST AUCH EIN BILDUNGSPROZESS ■ Verstehen ■ Handeln ■ Prävention religiöser Radikalisierung von Jugendlichen MINISTERIUM FÜR INTEGRATION, FAMILIE, KINDER, JUGEND UND FRAUEN ■ PARITÄTisches Bildungswerk Landesverband RLP/Saarland e.V. Projektverantwortliche: Hans- Jürgen Stuppi, Anja Weyrath ■ „Leitplanke“ Modellprojekt Salutogenetische Prävention religiöser Radikalisierung Teamleiter: Erwin Germscheid , Päd. Mitarbeiter: Miguel Jasso, Berater: Reiner Wanielik www.leitplanke-rlp.de Regionalwerkstätten Rheinland-Pfalz für päd. Fachkräfte und Ehrenamtliche 16. März 2016 Bad Dürkheim ■ 17. März 2016 Trier ■ 18. März 2016 Koblenz Es sind vor allem männliche Jugendliche, aber auch zunehmend junge Frauen auf Sinnsuche, bei denen die Botschaften eines radikalen Verständnisses des Islam auf fruchtbaren Boden fallen. Radikale Prediger, die im Internet den Status von Popstars genießen, bieten Identifikationsflächen an, um den Preis von Unterwerfung und Gehorsam unter einen Islam, der für aufgeklärte Muslime und Muslimas nicht akzeptabel ist. Besorgniserregend ist, dass weiterhin junge Muslime mit deutschem Pass in die Kriegsgebiete nach Syrien und Irak reisen, um sich mit unterschiedlichen Motivationen dem IS anzuschließen. Auch in Rheinland-Pfalz sind Jugendliche, die Besucher von Jugendzentren und islamischen Gemeinden waren, aufgebrochen, um „der lasterhaften westlichen Gesellschaft“ den Rücken zu kehren. Angesichts der zunehmenden Bedrohungslage in Europa, werden einzelne junge Menschen sichtbar, die mit ihren schrecklichen Taten aus der Anonymität heraus treten und als Attentäter großes Leid anrichten. Die Bedeutung einer nachhaltigen Prävention gewinnt an Bedeutung. Es gilt die Phänomene und Motivationen zu verstehen, ohne mit dem Handeln der gewaltbereiten jungen Menschen einverstanden zu sein. Das Modellprojekt „Leitplanke - Salutogenetische Prävention religiöser Radikalisierung“ möchte u.a. mit diesen Regionalwerkstätten eine nachhaltige Bildungsarbeit gestalten. Wie bereits in einem ersten Fachgespräch im Juni 2015 erarbeitet, ist es das Ziel mit interessierten Personen über Religions- Kultur und Geschlechtergrenzen hinweg, daran zu arbeiten, Jugendlichen und jungen Erwachsenen konstruktive, lebensbejahende „Leitplanken“ zur Orientierung zur Verfügung stellen können. Die Referenten von „Leitplanke“ Erwin Germscheid, Miguel Jasso und Reiner Wanielik MINISTERIUM FÜR INTEGRATION, FAMILIE, KINDER, JUGEND UND FRAUEN PROGRAMM ANMELDUNG ■ 09:00 Uhr ■ 09:30 Uhr ■ 09:50 Uhr ■ 11:30 Uhr ■ 11:50 Uhr ■ 12:45 Uhr ■ 13:45 Uhr ■ 14:45 Uhr ■ 15:00 Uhr ■ 15:45 Uhr ■ 16:00 Uhr Verbindliche ANMELDUNG zur Regionalwerkstatt (RGW) Bitte schneiden/drucken Sie das Anmeldeformular aus und senden, mailen oder faxen Sie es ausgefüllt und unterschrieben an: PARITÄTisches Bildungswerk ■ Büro RLP c/o Germscheid-Concept Neitzerter Straße 10 ■ 57639 Rodenbach ■ Telefon 02684/9578992 ■ Fax: 02684/958259 E-Mail: [email protected] Ankommen, Anmelden, Stehkaffee Begrüßung, Einstimmung, Vorstellung Modellprojekt, Einführung in den Tag Vortrag Ahmad Mansour Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen – mit Diskussion Pause Vorstellung Modellprojekt Salutogenese und Bildungsarbeit im Kontext von Radikalisierung Mittagessen und Pause Workshops 1. Runde Workshop 1: Pädagogische Haltung, Kompetenzen und Ansätze für die Jugendarbeit in Bezug auf Islam und Prävention von Radikalisierung Referentin: Misbah Arshad Workshop 2: Irrtümer, Fragen und (angebliche) Tabus im Islam Referent: Mustafa Cimşit Pause Workshops 2. Runde Abschluss Informationen und Verabredungen mit Referenten und interessierten Teilnehmenden für eine weitere Zusammenarbeit Hiermit melde ich mich verbindlich für die Regionalwerkstatt an: „Prävention von religiöser Radikalisierung von Jugendlichen“ in ☐ Bad Dürkheim am 16. März 2016 ☐ Trier am 17. März 2016 ☐ Koblenz am 18. März 2016 *bitte die gewünschte RGW ankreuzen Vorname, Name: Straße, Haus-Nr.: PLZ, Ort: Telefon: DIE REFERENT_INNEN E-Mail: ■ Ahmad Mansour, Dipl. Psychologe, Gruppenleiter bei „Heroes e. V.“, Mitarbeiter der Beruf: Beratungsstelle Hayat, Programme Director bei der European Foundation for Democracy in Brüssel, Autor. ■ Misbah Arshad, Religionswissenschaftlerin und Pädagogin, Leiterin des Jugendbildungsprogramms “Kompass-Muslimische Jugendbildung“ in Mainz und religionspädagogische Beraterin der „Schura Rheinland-Pfalz“. ■ Mustafa Cimşit, Religionswissenschaftler, Pädagoge, Gefängnisseelsorger, Kompass Mitarbeiter, Mitglied im Aufsichtsrat der Türkischen Gemeinde Rheinland-Pfalz, Landesvorsitzender der „Schura RLP“, dem Landesverband der Muslime. Die Teilnahme wird in der Reihenfolge der Anmeldung vermerkt. Eine Bestätigung erhalten Sie nicht, bei Erreichen der möglichen TN-Zahl erhalten Sie von der Fachstelle eine Absage. Sollten Sie, nachdem Sie sich angemeldet haben, verhindert sein, teilen Sie uns das bitte mit, damit Interessierte nachrücken können. Ort, Datum und Unterschrift
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