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Ein Pharma-Hersteller hat ein neues Medikament gegen Prüfungsstress entwickelt. Das bisher beste sich
auf dem Markt befindliche Medikament zeigt in 50% der Anwendungen eine ausreichende Wirkung.
Eine neue Mixtur der Bestandteile lassen die Forscher zu der Vermutung kommen, dass das neue
Medikament in einem noch größeren Maße ausreichend hilft.
Diese Vermutung soll in einer Studie an 50 Patienten überprüft werden.
Die Forscher sind vorsichtig und legen fest, dass die Hypothese nur dann angenommen werden soll,
wenn das neue Medikament bei mehr als 30 Patienten ausreichend wirkt.
a.
Um welche Art von Hypothesentest handelt es sich?
b.
Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird dem neuen Medikament eine bessere Wirkung
zugeschrieben als dem alten Medikament, obwohl dieser Sachverhalt gar nicht zutrifft?
c.
Wie müssten die Kriterien für den Testausgang geändert werden, dass die
Irrtumswahrscheinlichkeit, sich fälschlicherweise für das neue Medikament zu entscheiden,
obwohl das alte Medikament besser ist, weniger als 1% beträgt?