2015-02 - Emmaus-Gemeinde Babenhausen

März / April 2015
Emmaus-Gemeinde
Gemeinde auf dem Weg
aktuell
Hallo
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Jesus – du bist anders
Du stellst Dich zur Ehebrecherin, als sich alle von ihr distanzierten.
(Joh 4)
Du kehrst bei dem Zöllner ein, als sich alle über ihn empörten.
(Lk 19)
Du riefst die Kinder zu dir, als alle sie wegschicken wollten.
(Mt 19)
Du vergabst dem Petrus, als er sich selbst verdammte.
(Joh 21)
Du lobtest die opfernde Witwe, als sie von allen übersehen wurde.
(Mk 12)
Du widerstandst dem Teufel, als alle anderen auf ihn hereingefallen wären.
(Mt 4)
Du versprachst dem Schächer das Himmelreich, als alle ihm die Hölle wünschten. (Lk 23)
Du riefst den Paulus in die Nachfolge, als alle ihn als Verfolger fürchteten.
Du flohst den Ruhm, als alle dich zum König machen wollten.
Du heiltest Kranke, als sie von anderen aufgegeben waren.
(Apg 9)
(Joh 6,5-15)
(Joh 5)
Du schwiegst, als alle dich verklagten, verspotteten, folterten und töteten.
(Mk 14)
Du erstandest vom Tod, als alle meinten, alles sei zu Ende.
(Joh 20)
Jesus, ich danke DIR, dass du anders bist.
aus Axel Kühner: Eine Gute Minute. 365 Impulse zum Leben. © Aussaat-Verlag
Ich möchte Ihnen/dir Mut machen, sich neu in diese Texte zu vertiefen – und
zu entdecken, wie anders Jesus lebte. Denn tatsächlich: Wir selbst sind auch
dazu aufgefordert. Auch hier sollen wir Jesus Christus „nachfolgen“.
Auch in der Gemeinde läuft nicht immer alles logisch und direkt
nachvollziehbar ab. Und oft gar nicht so, wie man es sich vorgestellt hat.
Aber eines bleibt: SEINE Liebe und Macht kann man in alledem sehen und
erleben, wenn man sich Jesus und seinen Wegen stellt und sie geht!
Ich bete dafür, dass Sie/du unter dem Schutz Gottes stehen/stehst und der
Glaube an Jesus immer wieder zur echten Stärke und Grundlage wird. Denn
auch wenn Jesus überraschend anders handelt – er ist derselbe, gestern,
heute und in Ewigkeit. Seine Liebe und Macht hören nie auf. Und das
beweist ER!
Gott segne Sie/dich!
Ihr/euer Christoph Habeck
Redaktion: Sybille Schenkelberg & Nicole Demant, Februar 2015
Herstellung: Druckerei Runge, Babenhausen
Fotos / Abbildungen von www.rtf.com oder exklusiv für diese Ausgabe.
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ganz persönlich…
Hallo Sabine,
es ist schön, dass du zur Emmaus-Gemeinde gehörst.
Erzähl uns doch ein bisschen über dich…
Ich bin Gärtnermeisterin von Beruf und das ist auch mein Hobby.
Ich bin gerne in der Natur – fotografieren, wandern, radeln, zelten
und Kanu fahren. Außerdem mag ich reisen, auch mal lesen,
grillen und Freunde treffen. Anne und Luise (15/13), meine beiden
Töchter, sind auch schon eine Freizeitbeschäftigung für sich.
Sabine Hesse
Seit wann bist du in der Emmaus-Gemeinde, welche Kreise oder
Veranstaltungen besuchst du und was ist dir dabei wichtig?
Seit 2006 komme ich in die Gemeinde, 2009 bin ich Christin geworden. Ich gehe
regelmäßig in die Gottesdienste. Dort erfreue ich mich an Gottes Gegenwart,
schätze den Lobpreis und im Anschluss die Gespräche bei einer Tasse Kaffee. Ich
besuche den Hauskreis Schierling, dort mag ich den Austausch im kleinen
vertrauten Kreis, intensive Auseinandersetzung mit biblischen Themen aber auch
Lebensfragen, die Gegenwart Jesu, gemeinsames Gebet und Lobpreis - die Basis
meines Glaubens. Den Frauenabend After eight mag ich auch sehr gerne.
Hattest du schon einmal ein einschneidendes Erlebnis mit Jesus?
Ein erstes einschneidendes Erlebnis, war eine Predigt von Sybille als sie von
Zachäus dem Zöllner redete (Lk 19). Die Stelle, wo Jesus sich in sein Haus als Gast
einlädt, da war ich plötzlich ganz alleine in der Gemeinde nur die Worte und es
war ganz warm und hell in meinem Herzen und Seele. Jesus stellte da seinen Fuß
in die Tür meines Herzens, er in mir und ich in Ihm! “Heute hat Gott dir und allen,
die in deinem Haus leben Rettung gebracht! Der Menschensohn ist gekommen
Verlorene zu suchen und zu retten!“ - darauf hin begann eine spannende Reise mit
vielen Wundern an mir und um mich herum. Ein Abenteuer mit sehr vielen Höhen
und Tiefen, mit Licht und Dunkelheit.
Gibt es eine Bibelgeschichte /einen Vers, der dich besonders anspricht?
Als ich noch keine Christin war hat mir meine Freundin eine Karte geschrieben:
Besonders freue ich mich, dass du Jesus kennen lernen willst. Sagt dir die Losung
was? An deinem Geburtstag waren es die Verse “Er ist ein Schild allen die ihm
vertrauen.“ (Ps 18,31) und “Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein.“ (Röm 8,31)
Seitdem habe ich diese Verse immer im Herzen und so oft waren die Worte große
Hilfe auf meinem schwierigen Lebensweg . Ich bin sehr dankbar darüber! Das
war der Anfang mit Jesus - ein tolles Geschenk!
Ausblick
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Gemeindefreizeit
vom 4. - 7. Juni 2015 (Fronleichnam) in Altenstein
In diesem Jahr sind wir wieder
alle gemeinsam unterwegs! Wir
wollen ein schönes langes
Wochenende miteinander haben,
singen, spielen, am Lagerfeuer
sitzen, miteinander reden, Jesus
begegnen, ...
Das schöne CVJM-Freizeitheim in
Altenstein ist wieder unser Ziel. Es
liegt am Ortsrand des kleinen fränkischen Ortes Altenstein und bietet
eine wunderbare Aussicht in den Weisachgrund und auf die Haßberge.
Das Freizeitgelände umfasst ca. 3,5ha und grenzt direkt an den
Waldrand. Es bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten für alle Altersstufen.
Unter anderem befindet sich das Freibad nur 200 m vom Haus entfernt.
Alle Mitglieder und Freunde der Gemeinde - Kinder, Jugendliche, junge
Erwachsene, Familien und Senioren sind herzlich eingeladen, es ist für
Jeden etwas dabei.
Anmeldung und nähere Informationen auf dem ausliegenden Flyer oder
bei Christoph Habeck (06073-61954) und Ralf Diehl (06073-723776).
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über den Tellerrand
100% Keine Müsli-Mogelpackung!
Das ist doch mal wieder typisch. Ich sitze am
Frühstückstisch und könnte mich grün und
blau ärgern. Das gähnend schwarze Loch der
frisch geöffneten Müslischachtel vor mir
enttäuscht mich. Gestern lächelte mich die
hübsche Verpackung aus dem Supermarktregal an, so dass ich gar nicht anders konnte
als zuzugreifen. Irgendwie hatte ich mir mehr
davon versprochen. Bunte frische Früchte,
Fotos einer fröhlich lachenden Frühstücksfamilie und 20% mehr Inhalt - und jetzt das!?
Kennst du das auch? Creme-Dosen mit
doppeltem Boden, Teepackungen mit weniger
Beuteln, Getränkeflaschen mit Hohlraum –
legale Marketingtricks mit deren Hilfe uns viel
versprochen, aber nur wenig gehalten wird.
Jesus ist ganz anders. Er ist radikal. Er täuscht
und trickst nicht. Er gibt uns keine falschen
Versprechen. Er starb für uns, damit wir frei
werden von aller Schuld und Sünde. Er gab
100% seines Lebens, damit wir zu 100% leben!
Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig
und zu 100% auferstanden! Lass uns Jesu
Auferstehung feiern und sei dabei, an der
Osterkonferenz 2015!
Timotheus Hübner, Leitung Osterkonferenz
Weitere Infos, das ganze Programm, Tickets
für den Lobpreisabend mit der outbreak-Band
auf www.osterkonferenz.de.
unsere Veranstaltungen
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Wir laden zu folgenden Veranstaltungen ins Gemeindehaus ein:
sonntags
10:15 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst u.
anschl. Gemeindecafé
montags
20:30 Uhr Sportkreis
dienstags
15:00 Uhr Frauenkreis (am 3.+ 17.3. und 7.4.)
mittwochs
9:30 Uhr Krabbelkreis*
19:30 Uhr Bibelkreis (am 4.+18.3. und 1., 8.+15.4.)
donnerstags
16:15 Uhr Kid’s House (am 5.+19.3. und 16.+30.4.)
freitags
18:30 Uhr Jubi* (Infos bei S.Schenkelberg: 06073-5069746)
19:00 Uhr Teenie-Abend* (für Teens ab 12 Jahren)
nicht in den Osterferien (30.03. - 10.04.2015)
Hauskreise sind neben den Gemeindeveranstaltungen das Herz
der Gemeinde. Dort trifft man sich in gemütlicher Atmosphäre zum
Zuhören, Bibel lesen und miteinander reden.
montags
Hauskreis Rundherum
06073-62596
donnerstags
Hauskreis Krapp
Hauskreis Scharf
Hauskreis Homezone
Alpha-Hauskreis
06073-5786
06073-725058
06073-723776
06073-62997
freitags
Hauskreis Kniesz
Hauskreis Schierling
06073-3517
06073-725819
besondere Termine
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Manche Veranstaltungen sind nur einmal im Monat oder in
unregelmäßigen Abständen. Darauf möchten wir besonders
hinweisen und herzlich dazu einladen:
März 2015
So, 01.03.
Fr, 06.03.
So, 08.03.
Sa, 14.03.
Do, 19.03.
So, 29.03.
10:15
19:30
10:15
14:00
20:02
10:15
Gottesdienst, anschließend Büchertisch
Neues-Leben-Kreis
Gottesdienst mit Abendmahl
JUMP in action (für Kinder von 8-13 Jahren)
Frauenabend „After Eight“
Gottesdienst, anschl. Büchertisch & Mittagessen
April 2015
Fr,
So,
Fr,
Di,
Sa,
So,
03.04.
05.04.
10.04.
21.04.
25.04.
26.04.
15:00
10:15
19:30
15:00
14:00
10:15
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl
Ostergottesdienst
Neues-Leben-Kreis
Nachmittagstreff
JUMP in action (für Kinder von 8-13 Jahren)
Gottesdienst, anschl. Büchertisch & Mittagessen
Im Eingangsbereich unseres Gemeindehauses
liegen zu diesen besonderen Veranstaltungen
Flyer und Informationen aus, die Sie sich gerne
mitnehmen können.
aus der Kirchengeschichte
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Rauchwürste, die die Welt bewegten
In der Schweiz begann die Reformation nicht mit 95 Thesen wie bei Luther,
sondern mit ein paar Würsten… Vom Papst über den Bischof bis zum
Priester legte die kirchliche Obrigkeit damals Wert darauf, dass alle
Schäfchen des Herrn das Fastengebot - mindestens den Verzicht auf Fleisch befolgten, so auch im Schweizer Ober- wie Unterland. Umso schlimmer
also, was sich dann doch zuträgt an jenem heiligen Sonntag, dem 9. März
im Jahre 1522, dem vierten Tag nach Aschermittwoch. Es ist am Abend und
es geschieht im Hause des Buchdruckers Christoph Froschauer in Zürich.
Eine wechselnde Gesellschaft, zehn oder zwölf
Herren, finden sich ein in der Druckerwerkstatt. Mit dabei Huldrych Zwingli, der
Priester. Zuerst werden "Fastnachtsküchli"
verteilt, mit Hefe gebacken, ohne Eier. Dies
allein wäre noch nichts Weltbewegendes gewesen, später aber kommt es
dicker: Rauchwürste stehen auf den Tisch, „die ein Jahr im Kamin hingen,
sehr scharf und hart“. Sie müssen zersägt werden mit dem Messer. Zwingli
bleibt in der Runde bis zum Schluss, auch wenn er von den Würsten selbst
nichts isst. Anders sein Amtsbruder Leo Jud, der ohne Zurückhaltung mithält.
Noch ein weiterer Priester hält sich schadlos, Scheibe für Scheibe.
Diesem Wurstessen wohnte etwas Demonstratives, Rebellisches inne - alle
Anwesenden wollten gegen das Fastengebot aufbegehren. Und Zwingli
liefert die tiefere Begründung: „Nirgendwo finde sich im Neuen Testament
die verbindliche Aufforderung, zu bestimmten Zeiten zu fasten, auch wenn
hier und da die Rede sei von vorübergehendem Verzicht
auf Speisen.“ Für Zwingli ist das Fastengebot eine
Order der Kirchenobern, und damit eines von vielen
Beispielen für deren Machtgelüste gegenüber den
Gläubigen, wie auch beim Zölibat. Es geht um die
Wurst. Wenn auch nur im übertragenen Sinne.
9
a
Der für Zürich zuständige Bischof wird hellhörig, fordert strenge Bestrafung.
Auch der Bürgermeister und der Stadtrat leiten eine Untersuchung des Falles
ein, Verfahren drohen. Die Kirchenoberen kommen, Zwingli darf vor der
Delegation Stellung beziehen, verteidigt dabei ganz offen auch seine
allgemeinen Ambitionen, die kirchlichen Zuständigkeiten zu beschränken auf
das, was in der Bibel steht. Der Rat verkündet einen Erlass, der das
Fleischessen in der Fastenzeit ohne Begründung
und Erlaubnis untersagt, vor allem aber auch
den Zank über diese Frage. Thema beendet, auf
dass Ruhe herrsche in der Stadt.
Meister Froschauer wird eine Buße auferlegt. Zwingli wird Kanzelverbot
erteilt und dennoch hält er zwei Wochen nach dem Wurstessen eine
flammende, lange Predigt im Münster: „Von Erkiesen (Auswählen) und
Freiheit der Speisen“. Darin heißt es: „Wiltu gern vasten, thu es; wiltu gern
das fleisch nit essen, iß es nüt, laß aber mir daby den Christenmenschen
fry.“ Die Kanzelrede gilt als erste protestantische Predigt der Schweiz.
Der Stadtrat lädt nun mehrmals zu öffentlichen Disputationen zwischen
Zwingli und der Kirchenführung. Alles aus der Stadt, was Rang und Namen
hat, kommt zum Zuhören. Die Vertreter von Papst und Bischof können ihre
Verdammung der Fastenbrecher aus keiner einzigen Bibelstelle ableiten, sie
führen allein Tradition und Konzilsbeschlüsse an. Grund genug für die Stadt
Zürich, sich auf die Seite der vermeintlichen Frevler zu schlagen. Zwingli
überzeugt die Stadtoberen Zürichs, die Reformation in weitere Kantone zu
tragen, zur Not mit Feuer und Schwert.
Es kommt zu Religionskriegen. Zwingli wird dabei am 11. Oktober 1531
getötet, dennoch sollte seine Reformation in Zürich und anderswo Bestand
haben. Heute ist die Schweiz zu gleichen Teilen katholisch und evangelisch.
Und die Rauchwürste sind - fast - vergessen.
aus: Welt am Sonntag vom 27.03.2011
Buchtipp
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Ann Vosskamp:
Tausend Geschenke – Eine Einladung, die Fülle
des Lebens mit offenen Armen zu empfangen
Augenblicke. Der Augenblick - das Jetzt - ist alles, was wir
haben. Durch wie viele kostbare Momente unseres Lebens
sind wir mit weit offenen Augen mitten hindurchgerauscht?
Wie viele dieser lachenden, beinebaumelnden Momente
haben wir wirklich wahrgenommen?
Jemand muss uns aufwecken und aufmerksam machen
auf das Rauschen von Vogelschwingen, das Plätschern des Bachs, die letzten
silbernen Strahlen des Sommers auf dem Wasser. Wir müssen einen Weg
finden, um jetzt, in diesem Moment, ganz und gar da zu sein. Die
Dankbarkeit für das scheinbar Kleine und Unbedeutende ist die Saat, aus der
das große Wunder hervorwächst. Wie finden wir mitten im Alltag Freude,
Glück, Frieden?
Dieses Buch ist ein wunderbar praktischer Ratgeber zu einem Leben in Fülle.
Es lädt dazu ein, hinter dem grauen Morgennebel Gottes Segen zu entdecken.
Die Emmaus-Gemeinde gehört zum
Hensoltshöher Gemeinschaftsverband
(HGV) mit Sitz in Gunzenhausen.
Der HGV arbeitet als freies Werk im BeG
(Bund evangelischer Gemeinschaften).
Unsere Kinder- und Jugendarbeit ist dem
bayerischen EC-Verband (Entschieden für
Christus) angeschlossen.
Nähere Infos über unsere Gemeinde
finden Sie in unserem Leitbild (links) und
im Babenhäuser Kirchenflyer (rechts), die
beide im Gemeindehaus ausliegen.
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Rückblick
Emmaus-Männer beim Männertag in Gunzenhausen
Zum diesjährigen Männertag am 7. Februar fuhren in aller Frühe 19
Männer aus unserer Gemeinde nach Gunzenhausen. Dort angekommen
erwartete uns ein stärkender Imbiss und alle waren gespannt auf diesen Tag.
Der Hauptreferent, Martin Schleske, einer der weltweit renommiertesten
Geigenbauer, berichtete in lockerer “Künstlerart” über Gotteserfahrungen in
seinem interessanten und bewegten Leben als Christ und Geigenbaumeister.
Dabei ging er immer wieder auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens ein,
wie z.B. “Woher komme ich?”, “Wozu bin ich da?”, “Welche Bedeutung hat
Gott für mein Leben?” Martin Schleske sieht in seiner Arbeit eine Analogie zu
unserem Leben: So wie das Holz in der Hand des Meisters, so sind wir in der
Hand unseres großen Gottes. Wir meinen immer wieder, dass wir Gott
gerecht werden müssen. Gott ist uns schon längst gerecht geworden. In
Jesus ist er zu uns gekommen. Wir dürfen ihm uns nahen ohne Angst.
Gottes größter Wunsch ist es, dass wir uns entfalten und das Potential, das
in jedem von uns steckt zu entdecken. Martin Schleske hat uns Männer dazu
eingeladen, Gott zu suchen und sich von ihm schleifen und formen zu lassen!
Nach dem Mittagessen war genügend Zeit für einen Spaziergang bei dem
wunderschönen Winterwetter und um frische Luft für die NachmittagsSeminare zu tanken. Die Emmaus-Männer verteilten sich in verschiedenen
Seminaren und man war gespannt, was die Referenten zu sagen hatten. Für
mich war das Seminar mit Dr. Michael Hübner “Ehe-mal(s) anders. - Wie
Man(n) die Ehe lebt” sehr interessant und spannend.
Zum Abschluss trafen sich die Männer wieder in der Zionshalle. Nach einem
bewegenden Zeugnis eines jungen Mannes, der bei einem Autounfall ein
Bein verlor und jetzt aktiv in der Jungschararbeit in seiner Gemeinde tätig ist,
verabschiedete uns der HGV-Inspektor Günther Guthmann mit dem Vers
aus Hebräer 3,15: Heute, wenn ihr (Männer) seine Stimme hören werdet
(gehört habt), so verstockt eure Herzen nicht.
Es war für uns Männer ein schöner und gesegneter Tag und dafür danken
wir unserem Herrn. Vielen Dank auch an unsere Chauffeure, die uns sicher
nach Gunzenhausen und zurück brachten.
Peter Kissel
Emmaus - Gemeinde Babenhausen
Bürgermeister-Willand-Str. 4
64832 Babenhausen
Telefon: 06073-61954
Telefax: 06073-5069600
Internet: www.emmaus-gemeinde.de
Bankverbindung: Vereinigte Volksbank eG
IBAN: DE50505613150005512565
BIC: GENODE51OBH
Gemeindepastor
Christoph Habeck
06073-61954
[email protected]
Jugendpastorin
Sybille Schenkelberg
06073-5069746
[email protected]