informationen der bürgerinitiative hoppenrade zum geplanten

INFORMATIONEN DER BÜRGERINITIATIVE HOPPENRADE ZUM
GEPLANTEN NEUBAU DER GROSSANLAGE FÜR MILCHVIEH
Hallo liebe Hoppenrader/-rinnen, mittlerweile hat sich wieder einiges in unserer
Angelegenheit getan. Unser Rechtsanwalt hat in der letzten Woche eine 18-seitige
Stellungnahme an die Behörden versandt, welche detailliert aufzeigt, warum eine Baugenehmigung aus unserer Sicht nicht erteilt werden kann. Wir möchten jedem Hoppenrader
natürlich die Möglichkeit geben, sich diese Stellungnahme anzusehen. Bei Bedarf meldet
euch einfach bei einem der unten aufgeführten Mitbewohner.
Weiterhin war ein Gespräch mit dem Bauherrn der Stallanlage in kleiner Runde geplant, um
die gegenseitigen Positionen etwas weiter klarzustellen und um ggf. Ansätze zu erkennen,
aus denen man unter Umständen einen verträglicheren Weg formuliert. Leider kam es nicht
zu dieser kleinen Runde. Stattdessen wurde unsere BI-Vertretung in eine große Gesprächsrunde mit etwa 30 Menschen gebracht. Hier warteten dann unter anderem Gemeindevertreter, Bürgermeister, Bauamt, der Architekt, Gutachter und die Presse auf uns. Eine kleine
Runde sieht anders aus! Die Überraschung war groß. Unsere BI-Vertretung ließ sich von
dieser kleinen Gemeinheit aber nicht lange irritieren und konnte in der Folge ihre Bedenken
zum Stallbau klar formulieren.
Am Tag nach der Versammlung gab es dann einen Presseartikel in der MAZ in dem primär
der Bauherr seine Ambitionen klarstellen konnte. Im Nachgang haben wir mit der MAZ und
der Granseer Zeitung ein Informationsgespräch geführt. Die zugehörigen Artikel mit
unserem Anliegen wurden mittlerweile ebenfalls veröffentlicht.
Interessanterweise formuliert sich der Bauherr nunmehr auch etwas anders in der Frage ob
eine „Bio“-Gasanlage kommt. Hat er noch in der großen Runde gesagt, dass es keine gibt, so
formuliert er nun in der MAZ, dass es derzeit (Anmerkung, also heute), kein Thema sei und
wenn es einmal eine gäbe, dann eine superkleine nur für die Kuhkacke. Die Kuhkacke / Gülle
einer neuen Stallanlage macht übrigens 8.500m³ oder 8.500.000 Liter im Jahr aus.
Machen wir uns doch nichts vor: wenn der Stall kommt, muss man dann nicht auch mit der
Gasanlage rechnen? Wer weiß, und wenn der Bauer Gefallen an dem Thema findet, dann
kommt vielleicht auch noch …….. ???
Wenn ihr interessiert seid / Informationen braucht, dann meldet euch gern bei:
Susanne Schütz 507133 / Christian Thomasow 508950 / Steffen Reukauf 505502
Email: [email protected] / www.hoppenrade.org