"Sei immer du selbst, außer du kannst Pipi Langstrumpf sein. Dann sei Pipi Langstrumpf." Am Wochenende vom 05. bis 07. Februar 2016 haben wir uns als angehende MaZler mit den Fragen "Wer bin ich?", "Warum bin ich so?" und "In wie weit kann ich mich als MaZ identifizieren?" auseinandergesetzt. Bei einem entspannten Abendbrot hat sich unsere Gruppe wieder getroffen. Durch eine kleine Einführung in das Identitätsprogramm konnten wir uns auf die nächsten gemeinsamen Tage freuen. Wir haben die Identitätsphasen kennengelernt, angefangen bei der Auseinandersetzung mit dem eigenen Namen. Das Tagebuch, welches wir bei einem gemeinsamen Abendimpuls zum ersten Mal beschrieben haben, wird uns durch Höhen und Tiefen unseres Auslandsaufenthaltes begleiten. Am Samstag sind wir mit einem Morgenimpuls im Meditationsraum in den Tag gestartet. Thema des Tages war die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg und seinen Prägungen. Zu Anfang haben wir uns Fragen über die Vermittlung familiärer Werte beantwortet und wie diese unsere Persönlichkeit geformt haben. Das Aufmalen und Erläutern unserer individuellen Lebensflüsse hat unsere Gemeinschaft gestärkt. Wir haben uns dadurch intensiver kennengelernt und gegenseitige Ressourcen entdeckt. Zum Abschluss des Tages haben wir gemeinsam aus wenig Geld ein drei Gänge Menü gezaubert und bei einem Candle-light-Dinner den Abend ausklingen lassen. Mit vielen neuen Eindrücken, Impulsen und Erkenntnissen über die eigene Identität gehen wir auseinander, um uns als MaZ-Gruppe in Berlin für ein weiteres Seminar freudig wieder zu sehen. (von Charlotte und Judith, MaZ 2016)
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