Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach März 2016 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 2 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! Gertrud mit der Maus Treibt die Spinnerinnen raus… So heißt es in einer Bauernregel. Gemeint ist damit Gertrud, die im 7. Jahrhundert Äbtissin des Klosters von Nivelles (Belgien) war. Gertrud lehnte schon als sehr junges Mädchen eine Heirat ab und entschied sich für ein Nonnenleben. Da sie lesen und schreiben konnte, beschäftigte sie sich viel mit der Bibel und ließ sich zusätzlich wissenschaftliche Bücher aus Rom kommen. Sie engagierte sich aufopfernd in der Krankenpflege und setzte sich auch dafür ein, dass Mädchen in der Heiligen Schrift unterwiesen wurden, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich war. Gertrud gilt als Schutzheilige der Armen und Reisenden, aber auch als Patronin der Feld- und Gartenarbeit. Auf figürlichen Darstellungen sieht man sie häufig in der Tracht einer Nonne mit einem Krummstab, an dem Mäuse hochklettern. Der Legende nach konnte sie mit ihren Gebeten eine Ratten- und Mäuseplage in ihrem Land vertreiben und so die Ernte auf den Feldern retten. Als eine kleine Maus, ihr beim Spinnen den Faden zerbiss, nahm sie dies als Zeichen aufzuhören und sich mit ihren Nonnen wieder an die Feld- und Gartenarbeit zu machen. Die Winterarbeit im Haus hatte ein Ende. Der 17. März, ihr Todestag, gilt als Getrudentag und Beginn der Arbeit draußen auf den Feldern. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die helle Jahreszeit und eine glückliche Hand beim Gärtnern. Ihr Michael Matthes © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Wir danken unseren Sponsoren: Marienstr. 2 76767 Hagenbach Tel.: 07273 1224 © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 4 INHALT Veranstaltungen und Termine .....................................................5 Kleiner Rückblick in den Februar ...............................................8 Gefundene Gegenstände .........................................................16 Gute Tat ....................................................................................17 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag................................18 Archibald und Sissi ...................................................................19 Kalenderblatt März 2016 ..........................................................21 Gesund im März: Bei Fingerarthrose – bewegen! ....................22 Zeitsprung: Pisspott-Geschichten.............................................23 Natur: Die Rückkehr der Wölfe .................................................24 Geschichten für nix von Hartmut Glimm (Fortsetzung) ............27 Gedichte ...................................................................................28 Rezept von der Enkelin: Knusper-Müsli ...................................29 Lachen ist gesund … ................................................................34 © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 5 Veranstaltungen und Termine Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohner dem Terminkalender in der Eingangshalle entnehmen können. Besonders dankbar sind wir dabei den Ehrenamtlichen, die dieses Programm mit ermöglichen. An dieser Stelle veröffentlichen wir Veranstaltungen, die nicht alltäglich sind. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Am Dienstag, den 01.3.2016: Besuch in der Sozial AG, der Hainbuchenschule Am Donnerstag, den 10.3.2016: Frühlingsfest Am Dienstag, den 15.3.16: Besuch des Kindergartens Regenbogen Am Mittwoch, den 23.3.16: Bürgerkino in Berg Am Donnerstag, den 31.3.16 : Besuch des Karlsruher Zoos © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 6 Regelmäßige Angebote der sozialen Betreuung Montag: 10.45 bis 11.30 Uhr „Bingo“ * 14.00 bis 14.45 Uhr „Gymnastik mit dem Ball im 1.OG“ 15.45 bis 16.45 Uhr „Chorprobe der Seniorenspatzen“* Dienstag: 10.45 bis 11.30 Uhr „Singen mit Frau Lomp“* Mittwoch: 10.45 bis 11.30 Uhr „Mit Musik und Schwung in den Tag“ Donnerstag: 10.45 bis 11.30 Uhr „Erinnerungsrunde“ 14.00 bis 14.45 Uhr „Gymnastik mit dem Ball im 1.OG“ 15.45 bis 16.30 Uhr „Singen im 1.OG“ 15.45 bis 16.30 Uhr „Gymnastik“ © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 7 Freitag: 10.45 bis 11.30 Uhr „Wohlfühlzeit“ 15.45 bis 16.45 Uhr „Chorprobe mit den Seniorenspatzen“ * * Externe Seniorinnen und Senioren sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Vorherige Anmeldung bei Frau Kunz erbeten unter: Tel.: 07273/ 9346150. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 8 Kleiner Rückblick in den Februar Am Montag, den 15.2.2016, fand das monatliche Musizieren mit Frau Zimmermann statt. Frau Zimmermann ist seit Mitte 2014 bei uns im Haus ehrenamtlich tätig. Die Seniorinnen und Senioren freuen sich immer sehr auf den Besuch von Frau Zimmermann, die mit ihrer musikalischen Darbietung zum Schunkeln und Mitsingen einlädt. Auf diesem Weg möchten wir uns herzlich bei Frau Zimmermann bedanken! © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 9 „…so etwas gibt es nur in Hagenbach…“ Am Faschingsdienstag, den 9. Februar war im ASBSeniorenzentrum Hagenbach das Zebra – und viele(s) Andere(s) los. Am Faschingsdienstag, den 09.02., ließen die Seniorinnen und Senioren gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur ein Zebra (Hausleitung Michael Matthes), sondern auch Räuber, Früchtchen, Teufelchen und Engelchen „fliegen". Alle feierten zusammen mit den Guggenmusikern des "MusikVereins Hagenbach", der „willigen Feierwehr" (Pfälzerwaldverein) aus Hagenbach, Angehörigen der Seniorinnen und Senioren und vielen anderen Gästen ein rauschendes Faschingsfest. Die Musiker des "Musik-Vereins Hagenbach" zogen mit ihren Instrumenten durch das Haus und erfreuten die feiernden Seniorinnen und Senioren mit einem bunten Potpourri an altbekannten Faschingsevergreens.Der Dienstag war gemeinsam mit den Närrinnen und Narren aus Hagenbach der krönende Abschluss der 6 närrischen Tage im ASB-Seniorenzentrum Hagenbach. Neben viel Schunkel- und Guggenmusik des Musikvereins im Haus und der Albgoischda auf dem Vorplatz des Hauses, sowie Gesang der „Seniorenspatzen" gab es Faschingskrapfen, Sekt und besonders viel gute Laune. Viele Seniorinnen und Senioren sahen sich den am Seniorenzentrum vorbeiziehenden Faschingsumzug der Stadt Hagenbach von den Balkonen und von der Eingangshalle aus an und winkten den vorbeiziehenden bunten Umzugswagen zu. Sie sammelten fleißig die ihnen zugeworfenen Süßigkeiten ein. Am Ende des schönen Tages meinte eine erschöpfte, aber auch glückliche Seniorin: „...so etwas gibt es nur in Hagenbach...". © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite 10 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 11 Fastnachtlicher Besuch der Sozial-AG der Hainbuchenschule im ASB-Seniorenzentrum Die Kinder der Sozial-AG des Ganztagsbereichs der Hainbuchenschule besuchten mit ihren Betreuerinnen die Seniorinnen und Senioren im nahegelegenen ASB-Seniorenzentrum. Mit lustigen Reimen und fröhlichen Gedichten brachten sie ihre Zuhörerinnen und Zuhörer zum Schmunzeln und konnten mit Liedvorträgen auch zum Mitschunkeln animieren. Mittlerweile sind die Besuche im ASB-Seniorenzentrum zu einem festen Bestandteil der Sozial-AG geworden, die sowohl den Kindern als auch den Bewohnern viel Freude bereiten. Die Schülerinnen und Schüler sprachen eine Gegeneinladung in die Schule aus und freuen sich jetzt schon darauf. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite 12 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 13 Wer das Ziel will, muss auch den Weg gehen… Als Jakobsweg (spanisch Camino de Santiago, galicisch: Camiño de Santiago) wird eine Anzahl von Pilgerwegen durch ganz Europa bezeichnet, die alle das angebliche Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien (Spanien) zum Ziel haben. In erster Linie wird darunter der Camino Francés verstanden, jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse Nordspaniens, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab führt und die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet. Diese Route, so wie sie heute noch begangen wird, entstand in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Seit den 1970er Jahren hat die Pilgerschaft auf dem Jakobsweg einen großen Aufschwung erlebt. 1982 besuchte Papst Johannes Paul II. Santiago de Compostela und rief im Rahmen einer großen „Europa-Feier“ den alten Kontinent auf, seine Wurzeln wieder zu beleben. Der Europarat erklärte 1987 den Weg zum ersten europäischen Kulturweg. Wurden damals gut 3.000 Pilger pro Jahr registriert, waren es im Jahr 2003 über 74.000 aus allen Ländern der Erde. 2004, ein Jahr später, waren es bereits 179.932. Sie haben entweder den ganzen Weg oder den Weg durch Spanien, mindestens aber die letzten 100 Kilometer der Strecke zu Fuß oder zu Pferd oder die letzten 200 Kilometer per Fahrrad zurückgelegt. Dies wird mit Stempeln von einzelnen Stationen in einem Pilgerausweis verzeichnet und berechtigt zur Nutzung der preis© ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 14 günstigen Pilgerherbergen und zum Tragen der entsprechenden Abzeichen. In Santiago erhalten die Pilger eine Urkunde, die Compostela. Diesen Weg wanderte der, mittlerweile 82-jährige, Helmut Rihm aus Hagenbach im Alter von 70 Jahren. Vorgenommen hatte er es sich 2 Jahre zuvor, im Alter von 68 Jahren. Seine Erlebnisse auf dem Camiño trug Herr Rihm am 16.02 im ASBSeniorenzentrum Hagenbach lebendig den aufmerksam lauschenden Seniorinnen und Senioren vor. Begleitet wurde sein Vortrag von den wunderschönen Fotos, die er während seiner vielwöchigen Pilgertour gemacht hatte. Herr Rihm wanderte den kompletten Weg von ca. 2.500 km ab Lyon bis zum Ende des Jakobswegs Kap Finisterre, dem „Ende der Welt“. Besonders eindrücklich berichtete Herr Rihm mit leuchtenden Augen von der Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft die er auf seinen drei Etappen mit jeweils 6-7 Wochen Dauer von den Einheimischen und Mitpilgern erfuhr. „…ich wurde erst auf dem Weg zum (echten) Pilger…“. Hr. Rihms Vortrag war der Beginn einer Serie von Vorträgen von seinen vielen Reisen im ASBSeniorenzentrum Hagenbach. Dazu sind dann auch künftig externe Gäste herzlich eingeladen. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 15 Chormusikalische Film-Reise Am Sonntag, den 21.2.2016, ging das ASB- Seniorenzentrum Hagenbach auf eine chormusikalische Film-Reise. Vielen Dank an den Chor „Friends of Happiness“ des Gesangverein „Frohsinn“ für die Einladung zu dieser wunderschönen musikalischen Darbietung. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 16 Gefundene Gegenstände Folgende Gegenstände wurden in der Verwaltung im ASBSeniorenzentrum abgegeben und suchen ihren Besitzer: © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 17 Gute Tat Haben Sie daheim noch ein altes Fahrrad eventuell mit Anhänger, das sie nicht mehr benötigen? Dann freuen wir uns sehr, wenn sie es uns als Dienstfahrrad zur Verfügung stellen. Wir suchen für unseren Veranstaltungsraum ein Klavier oder ein E-Piano. Das Klavier sollte für Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem Gottesdienst oder die Chorprobe genutzt werden. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Frau Monika Uebele-Wendland, 5.3.1929 Frau Maria Heck, 9.3.1932 Frau Käthe Mayer, 17.3.1917 Frau Brigitte Stockmayer, 17.3.1937 Herr Ulrich Becker, 24.3.1929 Frau Anny Eiswirth, 25.3.1922 © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite 18 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 19 Archibald und Sissi von Margitta Blinde Beste Freunde Es kommt selten vor, dass zwei Rüden miteinander Freundschaft schließen, besonders, wenn beide Tiere reinrassige Jagdhunde sind. So geschah es aber auf dem Bauernhof, auf dem wir seit 20 Jahren unseren Osterurlaub verbringen. Der Bauer, der ein begeisterter Jäger war, hatte sich nach dem Tod seines alten Hundes einen Welpen angeschafft, der der Einfachheit halber den gleichen Namen bekam, wie sein Vorgänger, also Arko. Arko erwies sich jedoch als ein Fehlgriff seiner Rasse. Bei der Brauchbarkeitsprüfung versagte er jämmerlich und bekam nicht die Zulassung des Jagdhundeverbands. Der Bauer nahm ihn trotzdem in der Dämmerung mit auf den Hochsitz und versuchte ihm das Stöbern des Wildes und das Apportieren beizubringen. Vergeblich. Setzte er den Hund auf eine Fährte an und schickte ihn los das Wild zu suchen, so schnupperte Arko intensiv am Boden, wedelte und sprang freudig hoch. Dann japste und bellte er vor Jagdlust und stürmte los. Nur hatte er mit seinem lauten Spektakel die Tiere bereits gewarnt und sie ergriffen eiligst die Flucht. Auch zum Apportieren hatte er kein Talent. Zwar spürte er das erlegte Wild auf, beschnupperte es ausgiebig, ließ es aber dann liegen und dachte nicht daran, es seinem Herrn zu überbringen. Der Bauer resignierte schließlich. Arko taugte einfach nicht für die Jagd und so lebte der Hund fortan friedlich und verfressen auf dem Hof. Die Nächte allerdings musste er in einem Zwinger verbringen mit der Aufgabe den Hof zu bewachen und vor Eindringlingen zu warnen. Auch das erwies sich als Irrtum. Arko war so traurig, wenn er abends von seiner Familie weggesperrt wurde, dass er nur bewegungslos und apathisch auf seiner Decke lag und sich auch von Fremden nicht stören ließ. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 20 Endlich beschloss man einen neuen Hund anzuschaffen, Arko II. Dieser erfüllte bald alle Hoffnungen. Er erwies sich als brauchbarer Gefährte bei der Jagd und passte genau auf, dass kein Unbekannter den Hof betrat, ohne dass er von ihm verbellt wurde. Mit der Zeit gewöhnte er sich an, wenn er allein war, Leute auf den Hof kommen zu lassen, aber wenn sie wieder gehen wollten, hatten sie Pech gehabt. Er baute sich knurrend und Zähne fletschend vor ihnen auf und ließ sie nicht mehr aus den Augen, bis jemand von seiner Familie auftauchte und den Armen aus seiner misslichen Lage befreite. Mit seinem HundeKollegen Arko I verstand er sich von Anfang an zum Erstaunen aller prima. Beide Tiere fanden Gefallen aneinander, sie fressen sogar aus einem Napf ohne jeden Futterneid. Der Ältere lässt dem Jüngeren gutmütig den Vortritt. Gemeinsam verteidigen sie das Terrain – allerdings hält sich auch hierbei der Ältere zurück und lässt den Jüngeren die Arbeit machen. Er bellt und knurrt nur aus Sympathie mit. Abends marschieren sie nun gemeinsam in den Zwinger, machen es sich im Unterstand gemütlich und liegen dicht beieinander auf ihren Decken. Und wenn Arko II von der Jagd mit seinem Herrn zurückkommt, geht er als erstes zu seinem Hundefreund, um ihn zu begrüßen und von seinen Abenteuern zu berichten. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 21 Kalenderblatt März 2016 Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 5 6 20. Palmsonntag 8 9 10 11 12 13 25. Karfreitag 14 15 16 17 18 19 20 27. Ostersonntag 21 22 23 24 25 26 27 27. Zeitumstellung 28. Ostermontag 7 4 Besondere Tage 28 29 30 31 Der Monat März Der dritte Monat des Jahres zählt 31 Tage. In diesem Jahr fallen die Osterfeiertage bereits in den März. Die Natur verändert sich, der Frühling naht: „Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt. Er setzt seine Wiesen und Felder instand. Er pflüget den Boden er egget und sät und rührt seine Hände frühmorgens und spät.“ Am 20. März beginnt der Frühling. Um zwei Uhr in der Ostersonntagsnacht ist wieder ein Dieb unterwegs. Uns wird dann eine Stunde Schlaf „gestohlen“. Die Uhren werden von zwei Uhr auf drei Uhr vorgestellt. Sternzeichen / Tierkreiszeichen Fische 19. Februar - 20. März 21. März – 20. April Bauernregel Märzenstaub bringt Gras und Laub. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 22 Gesund im März: Bei Fingerarthrose – bewegen! Weiter geht es mit unseren Tipps. Denken Sie daran: bewegen bringt Segen! Wenn die Finger bereits zu sehr versteift sind, halten Sie sie eine Weile unter warmes Wasser, oder stecken die Hand in einen warmen Waschlappen. Dann fallen Ihnen die Übungen leichter. Achtung: bei einem Entzündungsschub hilft eher Kälte. Grundsätzlich gilt für die betroffenen Gelenke: fordern, aber nicht überfordern! Das heißt, vermeiden Sie Handgriffe, die eine zu schwere einseitige Belastung sind. Zum Beispiel: achten Sie beim Tragen der Einkaufstasche darauf, das Gewicht gleichmäßig auf beide Hände bzw. Arme/Schultern zu verteilen. Einen schweren Topf oder eine Pfanne sollte man immer mit beiden Händen packen. Ein Spültuch nicht fest ausauswringen, das strapaziert zu sehr, besser ist es die Flüssigkeit leicht herauszudrücken und dann das Tuch abtropfen und trocknen lassen. Reiben Sie die Handinnenflächen gegeneinander – so als hätten Sie ein gutes Geschäft abgeschlossen. Das ist eine einfache Übung, die Wärme bringt und die Muskeln durchblutet. Nehmen Sie die eine Hand und massieren Sie sanft mit den Fingern der anderen über die einzelnen Gelenke. Auch ein vorsichtiges Ziehen an den einzelnen Fingern bringt Entlastung. Sicher haben Sie ein Kleidungsstück mit Knöpfen? Das Auf- und Zuknöpfen ist eine ausgezeichnete Übung für die Fingerfertigkeit. Geben Sie nicht auf, wenn es nicht sofort klappen will! Erst sind es nur ein paar Knöpfe, die man schafft, nach ein paar Tagen die ganze Reihe. Auch das Zusammendrücken eines einfachen Küchenschwamms übt Daumen- und Fingergelenke ausgezeichnet. Machen Sie mehrmals täglich eine Faust und öffnen sie wieder, das geht ganz unauffällig im Alltag. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 23 Zeitsprung: Pisspott-Geschichten Kleiner Butt in der See Meine Frau die Ilsebill Will nicht so Wie ich wohl will. Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje inne See, myne Fru de Ilsebill will nich so, as ik wol will. (von Phillipp Otto Runge 1777-1810) Wir alle kennen noch die Geschichte vom „Fischer un sin Frau“, der mit seiner Frau Ilsebill in einer erbärmlichen Hütte (Pissputt) am Meer lebte. Eines Tages angelte er einen Butt, der Zauberkräfte besaß und bat wieder frei gelassen zu werden. Das bekam Ilsebill mit und fortan wünschte sie sich von ihrem Mann und dem Butt die Erfüllung immer größerer Wünsche. Das geschah so lange, bis sie in ihrer Gier sich wünschte, Gott zu werden. Da sagte der Butt zum Fischer: „Ga mal hem. Sie sitt all weder in Pissputt“. Und so war es auch. Ihre Unersättlichkeit wurde schließlich bestraft und sie saß wieder da, wo alles angefangen hatte. Zu einer Zeit, als es noch keine Kanalisation gab und die Toiletten noch außerhalb des Hauses lagen, hatte jeder Haushalt unter den Betten einen Nachttopf oder „Pisspott“ stehen. Das war ein Gefäß aus Emaille, Keramik oder Glas, in dem man in der Nacht seine Notdurft verrichtete. In wohlhabenden Haushalten gab es Nachttöpfe aus Porzellan mit Blümchen oder anderem Dekor drauf und sogar mit Gold-Verzierungen. Da musste aber aufgepasst werden, dass sie nicht zerbrachen, womöglich noch mit Inhalt darin. Das Nachtgeschirr blieb üblicherweise bis zum nächsten Morgen an Ort und Stelle und wenn es keinen Deckel gab zum Abdichten, machten sich in den Schlafzimmern intensive und unschöne Gerüche breit. Nun war man in den vergangenen Jahrhunderten nicht sonderlich empfindlich was das betraf. Die Nase musste schon einiges aushalten bei fehlender Müllabfuhr und ohne Kühlschränke und fließendes Wasser. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 24 Auch mit der Hygiene nahm man es nicht so genau. Das heißt, die Töpfe wurden zwar geleert, aber meist nicht geschrubbt, wie es notwendig gewesen wäre. Eine gründliche Reinigung geschah oft erst, wenn der Gestank zu penetrant wurde und man abends beim Einschlafen nicht mehr durch die Nase atmen konnte. Im Mittelalter war es sogar üblich den Nachttopf aus dem Fenster zu entleeren. Da die Schlafzimmer oft im ersten Stockwerk eines Hauses lagen, bekam manch ein Vorübergehender eine kräftige Ladung ab. Wenn der Beschädigte sich dann laut beschwerte, nutzte das gar nichts. Im Gegenteil, er sollte schleunigst das Weite suchen bevor ihn eine erneute Fuhre traf. Kennen Sie noch andere Bezeichnungen für den Pisspott? Hatten Sie vielleicht noch einen Nachttopf unter dem Bett? Natur: Die Rückkehr der Wölfe Im Märchen der Brüder Grimm „Rotkäppchen und der Wolf“, das wir als Kinder vorgelesen bekamen, ist der Wolf ein Böser, einer, der das kleine Mädchen täuscht und sie und die Großmutter verschlingt. Letztlich aber wird er schlafend vom Jäger überführt. Rotkäppchen und die Großmutter werden aus seinem Leib gerettet und der dumme, böse Wolf verendet mit einem Haufen Steine in seinem Bauch. In zahlreichen Sagen und Mythen kommt der Wolf als ein besonderes Tier vor, das einerseits mächtig, stolz und stark ist, daneben gibt es aber auch viele Erzählungen über sein aggressives, verschlagenes und grausames Wesen. Sicher ist, dass unser Haushund vom © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 25 Wolf abstammt und noch heute einige seiner Eigenschaften sowohl die wertvollen als auch die bedrohlichen besitzt. Der Wolf gehört zur Gattung der Raubtiere und lebt in freier Wildbahn in Familienverbänden. Jahrtausende war er in Europa, in Nordamerika und in Asien weit verbreitet. Berichte über Wölfe, die Menschen anfielen und zerfleischten, muss man mit Vorsicht betrachten. Oft waren es Hungersnöte, die die scheuen Tiere in die Nähe menschlicher Behausungen trieben. Wahrscheinlich wurden sie auch oft mit verwilderten und tollwütigen Hunden verwechselt. Im 19. Jahrhundert jagte man den Wolf erbarmungslos und er wurde in beinahe allen Regionen ausgerottet. Dann stellte man ihn international unter Schutz und siedelte ihn wieder an. Zurzeit gibt es etwa 34 Wolfrudel in Deutschland. Besonders in Sachsen und Brandenburg haben sie sich ihre Lebensräume zurück erobern können. Der Wolf lebt in familiären Verbänden, die Rudel genannt werden. Wie der Hund markiert er sein Revier und verteidigt es. Ein Rudel besteht aus einem Elternpaar und dessen Nachkommen. Die Jungtiere vom Vorjahr helfen den Eltern bei der Aufzucht der jüngeren Geschwister. Mit zwei Jahren sind Wölfe geschlechtsreif und verlassen das Rudel, um sich ihre Partner zu suchen. Der Wolf ist ein Raubtier und ernährt sich von kleineren Tieren, wie Marder, Füchse und Wildhasen, aber er macht auch Jagd auf Wildschweine, Hirsche und Rehe. Meist erwischt er nur alte und kranke oder sehr junge Tiere und ist so ein Regulativ im Ökosystem. Auch ein Schaf oder eine Ziege verschmäht er nicht, wenn er es erwischen kann. Daher ist es wichtig Haustiere durch entsprechende Zäune und Gitter zu sichern. Inzwischen ist der Wolf in seinem Bestand wieder gefährdet, durch illegale Abschüsse und Unfälle im Straßenverkehr. Das Zusammenleben zwischen Mensch und Wolf ist immer noch von Aberglauben und Unwissenheit belastet. Was wissen Sie über Wölfe? Kennen Sie Geschichten in denen er vorkommt? © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 26 Wissenswert: Teil 1 - Wir legen ein Hochbeet an Im Frühjahr, wenn die Natur beginnt zu blühen, bekommt man Lust auf ein eigenes Blumen- oder Gemüsebeet. Es macht einfach Freude die zarten Schösslinge aus der Erde herauskommen zu sehen und ihr weiteres Wachstum zu beobachten. Ein Hochbeet hat den großen Vorteil, dass man sich bei der Gartenarbeit nicht bücken muss, Rücken und Gelenke können geschont werden, aber Bewegung in frischer Luft und nette Gesellschaft mit anderen sind garantiert. Am besten gründen Sie mit ein paar anderen Interessierten eine Hochbeetoder Garten-Gruppe, die sich um das Projekt kümmert. Sicher finden Sie auch fachkundige Menschen in Ihrer Nähe, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Viele Ältere kennen die Gartenarbeit noch aus ihrer Jugend und bringen wertvolle Erfahrung mit, die dem Projekt zunutze kommen. Hochbeete kann man selber herstellen oder fertig kaufen. Das Material sind meist Kanthölzer oder Kunststeine. In den örtlichen Baumärkten und Gartencenter kann man sie besichtigen und kaufen oder bestellen. Der Preis liegt je nach Größe zwischen 100,- und 300,- €. Wenn in der Gruppe handwerklich begabte Teilnehmer sind, kann man dieses Wissen nutzen und sich ans selber bauen begeben. Soll das Hochbeet an einem festen Platz installiert werden, empfiehlt es sich den Boden mit einem Gitter auszulegen, damit Wühlmäuse oder Maulwürfe keine Chance zum Eindringen haben. Der Holzkasten wird am besten mit einer festen Folie oder einem Flies ausgekleidet als Schutz gegen Fäulnis. Damit nicht der ganze Kasten mit teurer Blumenerde ausgefüllt werden muss, wird er mit unterschiedlichen Schichten befüllt, zum Beispiel: als erstes kommt Baumoder Strauchschnitte, dann Erde, dann Kompost und wieder Blumenerde. © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 27 Geschichten für nix von Hartmut Glimm (Fortsetzung) 4. Herr Sagtnix hat die Szene beobachtet. Er beugt sich zu Tutnix herunter, um ihn zu streicheln. Da beißt Tutnix zu und zerreißt Herrn Sagtnix‘ linkes Hosenbein. Herr Sagtnix sagt nix und geht. Da sieht er ein Schild „Änderungsschneiderei“ und tritt ein. 5. Frau Klatschnix bekannt für ihre Neugier und ihre Taktlosigkeiten, trifft Frau von Nix im Park. Frau von Nix wartet, wie auch ihr Mann, seit Jahren auf Nachwuchs. Sie gibt natürlich ihm die Schuld, ist allerdings auch schon in die Jahre gekommen. Frau Klatschnix: „Tag, Frau von Nix, kommt denn immer noch nix?“ Frau von Nix: „Nein, leider.“ Frau Klatschnix: „Na, Sie wissen ja, von nix kommt nix!“ 6. Herr Hatnix betritt die Apotheke gleich um die Ecke. Der Apotheker staunt: - Ich dachte immer ein Mann wie Sie, Herr Hatnix, hat nix? - Doch, brauch Medizin. - Wofür oder wogegen? - Weißnix. - Ja, da hab ich was für Sie, heißt Hilftnix. - Hilftnix? - Ja, aber schadt auch nix. Fortsetzung folgt © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Gedichte Der Osterhase Schaut, was sitzt denn dort im Gras? Ei der Daus, der Has, der Has! Guckt mit seinem langen Ohr Aus dem grauen Nest hervor. Hüpft mit seinem schnellen Bein Über Stock und über Stein. Kommt ihr Kinderchen und schaut, Wie er hat das Nest gebaut. Ei, wie schön von Gras und Heu, Und wie weich von Moos und Spreu. Lasst doch sehen, was im Nest Liegt so kugelrund und fest? Eier, blau und gelb und braun, Bund und scheckig anzuschaun. Häslein mit dem schnellen Bein, Sollst recht schön bedanket sein. Häslein mit dem langen Ohr, Dank dir tausendmal davor. Bin dir gut und dir schön, Häslein hör: auf Wiedersehen! © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite 28 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 29 Rezept von der Enkelin: Knusper-Müsli Zutaten: 200 g kernige Haferflocken je 50 g Haselnüsse, gehackt Mandeln, gehackt Rosinen Sonnenblumenkerne Walnüsse, gehackt Weizenkeime 1 Pck Vanillezucker 1 Prise Zimt 2 El Sonnenblumenöl 2 El Honig In einer großen Schüssel alle trockenen Zutaten mischen. Öl und Honig in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze aufschäumen lassen, die Haferflockenmischung hineingeben und alles unter ständigem Rühren 3 – 5 Minuten rösten. Die Mischung zurück in die Schüssel geben und abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Das Müsli erst wenn es vollständig erkaltet ist in einer dicht verschließbaren Dose aufbewahren. Das Müsli schmeckt mit Milch oder Joghurt, mit frischen Früchten oder auch mit kleingeschnittenen Trockenfrüchten. Guten Appetit! © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Rätsel Bilderrätsel Im linken Bild fehlen 6 Details. Wer findet Sie? Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) entsteht. Hinweis zur Lösung: Geflochtene Brotsorte, süßes Backwerk © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite 30 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 31 Wortsuche Hier haben sich 10 Begriffe, kreuz und quer, rund um das Thema Ostern versteckt. Wer findet die Worte: Osterei, Osterhase, Palmzweig, Osterlamm, Küken, Osterglocken, Krokus, Osterfeuer, Narzisse, Osternest Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: Buch, Kunst, Zimmer, Kohl, Dauer, Haus, Wasser, Mast Hinweis zum senkrechten Lösungswort unter dem schwarzen Dreieck: Bettlaken © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Kreuzworträtsel (mit Hilfsbuchstaben) Hinweis zum Lösungswort: Zoo © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite 32 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Auflösung aller Rätsel aus dem Februar © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Seite 33 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 34 Lachen ist gesund … „Du Papa, kannst du mir mal bitte sagen, wo jetzt Montenegro liegt?“ „Nee, mein Kind, da musst du schon deine Mutter fragen, bei ihrem Ordnungsfimmel, räumt sie direkt alles weg.“ Herr Kaiser bekommt sein gewünschtes Rumpsteak. Kurze Zeit später stellt er sich davor auf und verneigt sich. Der Ober verdutzt: „Was machen Sie denn da?“ „Ich verneige mich, aus Ehrerbietung vor dem hohen Alter des Schweines!“ Der Enkel zu seinem Großvater: „Du Opa, du bist doch schon super lange mit Oma zusammen?“ „Du wirst es nicht glauben, aber es sind schon 40 Jahre!“ „Oh! Und musst du noch länger, Opa?“ Sagt die Henne zum Küken: „Sag mal Kikeriki!“ Das Küken wiederholt: „Kikeriki.“ Die Henne: „Sag mal Miau.“ Das Küken: „Warum?“ — „Na, heutzutage muss man Fremdsprachen lernen!“ Die beiden Freundinnen sitzen in der Frühlingssonne im Park und versuchen eine Kontaktanzeige zu entwerfen. „Hör mal, kann ich das wirklich schreiben: „Junge, hübsche, leider viel zu früh gewordene zweifache Witwe sucht gut situierten alten Herrn, mit tollem Haus ohne Familienanschluss. Meine Hobbies sind ausgedehnte Spaziergänge im Wald. Ich sammle gerne Pilze und bereite sie dann für dich zu.“ © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 Hauszeitung ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Ausgabe März 2016 Seite 35 Aus dem Poesiealbum Tu, was Du willst, Tu, was Du magst, Nur, dass Du vorher, Lieb Mütterlein fragst. Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für das Impressum ist verantwortlich: Verantwortlich: Einrichtung: Straße: Postleitzahl / Ort: Telefon: Tatjana Kunz (Leitung Soziale Betreuung) ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3 76767 Hagenbach 07273/93460 © ASB-Seniorenzentrum Hagenbach Am Stadtrand 3
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