Wirtschaft inform März 2015

WIRTSCHAFT INFORM
März 2015
Foto: ©Stadtwerke Hamm
Wirtschaftsförderung Hamm informiert
Die Nachwuchsförderung ist bei den Stadtwerken Hamm ein wichtiges Thema. Diese Jugendlichen absolvieren eine betriebliche Ausbildung oder ein duales Studium.
Gesucht und gefunden: Jung, fähig, engagiert
Thema:
Wissenschaft und Wirtschaft
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Portrait:
Stadtwerke Hamm
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Namen & Nachrichten: zdi-Zentrum Hamm Berufsparcours, Hella
Gustav-Lübcke-Museum
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Hochschulen:
Auszeichnung, Stipendium
—Seite 10
News:
maXimal genial
—Seite 16
Thema
Thema
Nachwuchskräfte gewinnen
Wie sich der Wirtschaftsstandort Hamm in Zukunft entwickelt, hängt von denen ab, die heute jung sind. Welche Berufe werden sie erlernen, welche Studiengänge
ergreifen, welche Soft Skills einbringen? Und: Welche
Unternehmen sind attraktiv genug, fähige junge Leute
für sich zu gewinnen?
Hamm hat das Glück, mit den beiden jungen Hochschulen den Unternehmen besonders gute Anknüpfungspunkte für die Gewinnung qualifizierter Nachwuchskräfte
bieten zu können. Das ist gerade jetzt, wo sich aufgrund
des demografischen Wandels eine Verknappung der
Bewerber abzuzeichnen beginnt, ein großes Pfund.
Einige Betriebe wie B.A.U.M. Consult, Jäckering oder
die Stadtwerke Hamm nutzen diese Chance bereits
intensiv. Sie vergeben Praktika und Bachelor-Arbeiten
oder stielen gemeinsame Projekte mit den Hochschulen
ein. Als Wirtschaftsförderung wünschen wir uns, dass
noch mehr Unternehmen diese Möglichkeit ergreifen,
mit Studierenden und Professoren in den Austausch
zu treten. Sprechen Sie uns an – auch kleine Betriebe
können mit Hochschulen kooperieren!
Das zdi-Zentrum Hamm unter dem Dach der Wirtschaftsförderung hat das Ziel, den Nachwuchs in den MINTBerufen zu stärken, also in den Bereichen Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dabei
geht es nicht nur um Studiengänge, sondern auch um
technische Ausbildungsberufe. Viele Unternehmen haben in den drei Jahren seit Bestehen des zdi-Zentrums
durch die Teilnahme an Berufsparcours oder an anderen
Projekten Kontakte zu Schülerinnen und Schülern knüpfen und sie für Praktika oder Ausbildungen gewinnen
können. Mit der Großveranstaltung „maXimal genial”
im Maxipark hoffen wir, noch mehr Menschen für MINT
begeistern zu können.
Zwischen
Hochschule und
Unternehmen
Wissenschaft und Wirtschaft befruchten sich
gegenseitig. Wie das ganz konkret aussehen
kann, zeigen Beispiele von Studierenden, die in
Hammer Unternehmen Praktika absolvierten
oder sich für ihre Bachelor-Arbeit ein aktuelles
Projekt des Unternehmens vornahmen.
Eines der Hammer Unternehmen, das sehr
früh den Kontakt zur Hochschule HammLippstadt (HSHL) suchte, war B.A.U.M.
Consult, ein Beratungsunternehmen zu
Fragen des Energiemanagements und
der Nachhaltigkeit. „Die Studienangebote
passen sehr gut zu unserem Unternehmen“,
sagt Johannes Auge, geschäftsführender
Gesellschafter von B.A.U.M. am Standort
Hamm. „Da sind wir schnell zusammengekommen.“ Auge wurde von der HSHL zu
Vorträgen über das Unternehmensnetzwerk
„Ökoprofit“ eingeladen und unterrichtete
Studierende in Lippstadt im Fach Change
Management. Die Hochschule ihrerseits
beteiligte sich am Projekt Ökoprofit und
erhielt dabei separate Unterstützung durch
B.A.U.M.
Alexander Harbach: Energiemanagement
bei B.A.U.M.
Christoph Dammermann
Bei einem der ersten Vorträge von Johannes
Auge an der HSHL wurde Alexander Harbach, damals noch Student im 1. Semester,
auf das Unternehmen aufmerksam. „Die
Verbindung von Technik und Beratung
faszinierte mich von Anfang an“, erzählt
Harbach. „Genau an dieser Schnittstelle
wollte ich arbeiten. Das war der Grund,
dass ich mich an der neu gegründeten
HSHL einschrieb – übrigens als erster Student überhaupt.“ Als das Praxissemester
anstand, bewarb sich Harbach prompt in
der Consulting-Firma. „Von Anfang an habe
ich mich hier sehr wohl gefühlt“, erinnert er
sich. Auch der Geschäftsführer befand, dass
Harbach sich mit seinen Kompetenzen gut
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„Hamm hat sich sehr verändert”, sagte einer der jungen
Leute, die wir für dieses Heft interviewt haben. Nutzen
auch Sie den Wandel, um neue Perspektiven für Ihr Unternehmen zu eröffnen.
Ihr
ins Team einfügen könnte: „Wir waren uns
einig, dass er sich nach seinem Abschluss
bei uns bewerben könnte.“ B.A.U.M. ist seit
1999 in Hamm ansässig und befand sich
damals in einer Wachstumsphase. Heute
sind in Hamm 15 feste Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter tätig, in ganz Deutschland
beschäftigt die B.A.U.M.-Gruppe etwa 50.
Harbach wollte jedoch zunächst noch
praktische Erfahrungen sammeln. Für
seine Bachelor-Arbeit ging er daher nach
Iserlohn, wo er für Hensel Textil ein Energiemanagement-System aufbaute. Seit März
2013 arbeitet er als Berater bei B.A.U.M. Die
Bewerbung in einer anderen Stadt war für
ihn keine Alternative: „Als Schüler hatte ich
mir vorgestellt, aus Hamm wegzuziehen. Als
ich jedoch von dem Studiengang Energietechnik und Ressourcenoptimierung an
der neu gegründeten HSHL erfuhr, wollte
ich unbedingt hier studieren. Und dann
wollte ich unbedingt diesen Job. Hamm
ist ein attraktiver Standort, in dieser Stadt
verändert sich viel.“
B.A.U.M. beschäftigt regelmäßig studentische Praktikanten. „Das Personal, das an
der HSHL ausgebildet wird, passt wunderbar bei uns hinein“, sagt Johannes Auge.
Doch die Sicherung des Nachwuchses ist
für Auge nicht der einzige Grund für die
Zusammenarbeit mit der HSHL und anderen
Hochschulen: „Der stetige Austausch mit
den Studierenden und den Professoren
brachte eine neue Facette in unser Unternehmen, die der Forschung und Innovation.
Da ist vieles im Fluss.“
Wirtschaft inform März 2015
Fotos: ©Heinz Feußner, Hamm
Johannes Auge, Geschäftsführer B.A.U.M. Consult, und Mitarbeiter Alexander Harbach
Maria Geissler: Kraftwerks-Optimierung
bei Jäckering
Diesen Aspekt betont auch Jan Zillmann,
technischer Geschäftsführer der JäckeringGruppe in Hamm. „Die Gespräche mit den
Professoren können sehr befruchtend
wirken“, meint Zillmann. „So erhalten wir
konkrete Einblicke in aktuelle Forschungen.“
Die traditionsreichen Jäckering Mühlen- und
Nährmittelwerke sind auf die Verarbeitung
von Getreide spezialisiert. Kernkompetenz
ist die Produktion von Mehl, Stärke und
Gluten. Rund um die Stärkefabrik wurden
ergänzende, zum Teil hochinnovative Tochterunternehmen aufgebaut. Dazu gehören
Jäckering Grund- & Rohstoffverarbeitung
für thermoplastische Rohstoffe, Jäckering
Processing für Anwendungen außerhalb
der Nahrungsmittelindustrie und Altenburger Maschinen für Mühlentechnologie.
Zur Energieversorgung betreibt Jäckering
im Hafen Hamm ein eigenes Blockheizkraftwerk.
Um für alle diese Bereiche qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, engagiert sich das
Unternehmen stark in der Ausbildung und
Nachwuchsförderung. Mechatronikern wird
in Zusammenarbeit mit der FH Südwestfalen ein duales Studium angeboten, regelmäßig beschäftigt Jäckering Studierende in
Praxissemestern oder bei Bachelor-Arbeiten.
Maria Geissler und Jan Zillmann, Geschäftsführer Jäckering Mühlen- und Nährmittelwerke
Zu ihnen gehörte auch die Ingenieurin
Maria Geissler (B.Sc.), die Ende 2014 ihre
Bachelor-Arbeit über das Kraftwerk der
Jäckering-Werke abschloss. Maria Geissler
studierte in Hamm an der SRH Hochschule
für Logistik und Wirtschaft Wirtschaftsingenieurwesen der Fachrichtung Energiewirtschaft. In ihrem Praxissemester arbeitete sie
bei Jäckering im Bereich der Kraftwerkstechnik. „Die Mühlen und Trocknungsanlagen benötigen rund um die Uhr Strom
und Wärme“, erläutert sie die Besonderheit
der Energieabnahme bei Jäckering. „Die
kontinuierliche Abnahme ist ein großer
Vorteil, sodass wir hier einen Wirkungsgrad
von etwa 90 Prozent erzielen. „Für ihre Bachelor-Arbeit kehrte Geissler noch einmal
zu den Kollegen im Kraftwerk zurück. Nun
stellte sie Berechnungen für eine zukünftige
Kapazitätsausweitung unter Einbeziehung
von Speichertechnologien und der Anbindung ans öffentliche Netz an. „Dabei geht
es nicht nur um die Technik, sondern auch
die Wirtschaftlichkeit“, erläutert sie, „also die
Schnittstelle zwischen Verfahrenstechnik
und Organisationsprozessen.“
„Die Arbeit von Frau Geissler war für uns
von großem Wert“, fügt der technische Geschäftsführer Zillmann an. „Ich bedaure es,
dass wir ihr in diesem Bereich keine Stelle
einrichten konnten.“ Geissler schloss ihr
Studium inzwischen mit einer „sehr guten" Bachelor-Arbeit ab und bildete sich im
Fernstudium zur Qualitätsfachingenieurin
weiter. „Mir liegt die praktische Arbeit an
der Schnittstelle von Technik und Organisationsprozessen“, sagt sie. „Und am liebsten
wäre mir eine Stelle in diesem Bereich in
Hamm oder Umgebung.“
Unterstützung für Unternehmen bei der
Kontaktaufnahme
Die Wirtschaftsförderung unterstützt
gern Unternehmen, die den Kontakt zu
Studierenden und Hochschulen suchen.
An den Hochschulen gibt es spezielle Ansprechpersonen für Kooperationen, die den
Unternehmen auch bei der Klärung von
organisatorischen Fragen zu Praktika oder
Bachelor-Arbeiten zur Seite stehen. An der
HSHL ist dies Frau Anja Richter, zuständig
für „Technologietransfer“, an der SRH Hochschule Hamm der Dekan Dr. Frank Czaja.
Information:
Wirtschaftsförderung Hamm
Dr. Britta Obszerninks
Telefon 02381 / 9293-300
www.baumgroup.de
www.jaeckering.de
www.hshl.de
www.fh-hamm.de
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Portrait
Energie für die Zukunft
Stadtwerke Hamm nutzen alle Kanäle für Dialog mit Jugendlichen
Fotos: ©Stadtwerke Hamm
mit der HSHL wurde durch die Stiftungsprofessur von Prof. Dr. Harald Mathis gestärkt.
Gemeinsam mit ihm, Studenten und Postgraduierten wurden zum Beispiel Labortage
oder Aktionen wie die Herstellung von Popcorn auf einem selbst gebauten Solarkocher
organisiert.
Zurzeit beschäftigen die Stadtwerke bei 908
Mitarbeitern 56 Auszubildende. Jedes Jahr
werden etwa drei Ausbildungsstellen im
kaufmännischen und zwölf im technischen
Bereich besetzt, zusätzlich jeweils ein Platz
für ein duales Studium der Elektrotechnik
und der Betriebswirtschaft. „Von allen Auszubildenden sind 17 Prozent weiblich, im
technischen Bereich sind es 8 Prozent. „Wir
wünschen uns mehr“, sagt Voß.
Schüler in der Netzleitstelle der Stadtwerke Hamm
In der Netzleitstelle der Stadtwerke Hamm
wird der Energiemix konkret. In Echtzeit können die Jugendlichen auf riesigen Monitoren
verfolgen, wie mit einem Wetterumschwung
die Einspeisung durch Windkraftanlagen
zurückgeht und durch fossile Energie ersetzt
wird. Die Mitarbeiter beantworten die Fragen
der Schüler, das Interesse ist geweckt. „Vor
allem die unterschiedlichen Arten, Energie
zu gewinnen, waren mir bisher nicht bewusst, und haben mich sehr beeindruckt.
Die Exkursionen sollten für folgende Stufen
wiederholt werden“, sagt Nick Eggenstein,
Schüler am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium.
Die Exkursionen zu Netzleitstelle, Kraftwerken und Umspannwerken sind Teil eines
Projekts unter dem Titel „Zukunft – Energie
für Hamm“, das die Stadtwerke zusammen
Junge Fachkräfte im Fahrbetrieb
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mit der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL)
nun bereits im dritten Jahr durchführt. Dafür
wurde ein Kooperationsvertrag mit dem
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium geschlossen.
Jugendliche der 10. Klasse besuchen an mehreren Tagen unter fachkundiger Führung
Orte der Energiegewinnung und -verteilung
in Hamm, darunter die Kraftwerke von Trianel
und RWE Power oder den Lippeverband
Emschergenossenschaft, wo Energie aus
Klärschlamm gewonnen wird.
„Wir möchten junge Leute motivieren, sich
mit der Energiewende vor Ort zu beschäftigen“, erklärt Cornelia Helm von den Stadtwerken Hamm. „Das begreifen wir als Teil
unserer gesellschaftlichen Verantwortung als
lokales Energieversorgungsunternehmen.“
Dass sich der eine oder andere Schüler nach
den Projekttagen für ein Praktikum oder
eine Ausbildung bei den Stadtwerken interessieren könnte, ist zwar nicht Hauptziel
der Schulkooperation, aber erwünschter
Nebeneffekt.
„Wir machen uns permanent Gedanken, wie
wir mit den jungen Leuten in den Dialog
treten können“, erläutert Michael Voß, Leiter
Personalentwicklung und Ausbildung. „So
bieten wir zum Beispiel auch außerhalb der
Schulkooperation Besichtigungen an. Wir
beteiligen uns an der Bildungsmesse, bieten
Berufswahlorientierungen an den Schulen
an, nutzen alle Kanäle.“ Auf Facebook betreiben die Stadtwerke eine eigene Seite
zur Ausbildung, und die Zusammenarbeit
Auszubildende zur KFZ-Mechatronik in der
Grube unter einem Omnibus
Die Zahl der Bewerber hat sich bei den
Stadtwerken in den letzten Jahren zwar
noch nicht verringert, aber verschoben. Im
technischen Bereich sind spürbar weniger
Bewerbungen eingegangen. „Der Bewerbermarkt wird enger“, prognostiziert Voß.
„Wir stehen im Wettbewerb mit anderen
Unternehmen. Wir müssen uns auch auf geringere Einstiegsqualifikationen der jungen
Leute einstellen.“
Die Ansprüche an die Azubis werden dabei jedoch nicht geringer. Der Dienstleistungsanteil wächst, gerade auch in den
technischen Berufen. „Wir haben heute
erklärungsbedürftige Produkte“, erläutert
Cornelia Helm, „das war früher nicht so.“ Die
Exkursionsteilnehmer in der Netzleitstelle
verstehen, was sie damit meint.
www.stadtwerke-hamm.de
www.facebook.com/ausbildung.swh
Wirtschaft inform März 2015
Namen & Nachrichten
MINT für Jugendliche
Nachwuchsförderung mit dem zdi-Zentrum Hamm
Unter seiner Federführung wurde ein
Netzwerk zwischen Schulen, Hochschulen,
Unternehmen und Institutionen geknüpft,
darunter auch die Agentur für Arbeit, der
Unternehmensverband Westfalen-Mitte,
der Maximilianpark Hamm und verschiedene Partner aus der Stadtverwaltung und
den Kammern. Das Netzwerk arbeitet eng
zusammen, um Kurse, Veranstaltungen
und Projekte zur Nachwuchsförderung
im MINT-Bereich zu realisieren (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und
Technik).
Über 5.000 Jugendliche haben in den vergangenen drei Jahren die Angebote des
zdi-Zentrums wahrgenommen. Zum regelmäßigen Programm gehören Mathezirkel,
Technik-AG, Laborschnuppern, MINT-Workshops an der Hochschule Hamm-Lippstadt
(HSHL) und Ferienprogramme. Daneben
werden in Zusammenarbeit mit Schulen
Projektkurse erarbeitet, in denen die Jugendlichen mit der Bearbeitung technischer Fragestellungen beauftragt werden.
So startet am Galilei-Gymnasium in Zusammenarbeit mit der HSHL ein SmartHome-Projektkurs, in dem Schülerinnen
und Schüler in Kleingruppen Systeme eines
Smart-Homes im Modellmaßstab nachbauen. Für weitere Projektkurse im Bereich
Robotik wurden vom zdi-Zentrum Hamm
drei LEGO-Roboterkästen angeschafft, die
an die Schulen verliehen werden können.
Das erste dieser Projekte ist am Beisenkamp-Gymnasium geplant und beschäftigt
sich mit dem Bau und Betrieb einer kleinen
Produktionsanlage.
Die Summer School veranstaltete das
zdi-Zentrum Hamm erstmals im letzten
Sommer in Kooperation mit der HSHL. In
der letzten Sommerferienwoche konnten
Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 an
vier Tagen an Workshops, Praxistouren
und Vorlesungen teilnehmen, sich dadurch
mit naturwissenschaftlich-technischen
Studiengängen vertraut machen und bei
Praxistouren Einblicke in die entsprechenden Berufsbilder gewinnen.
Auch der Schulwettbewerb zum Thema
Energie, die „Hammer Solar Power Competition“, wurde im letzten Jahr gemeinsam
mit der HSHL ins Leben gerufen. Bei diesem
Wettbewerb war nicht nur naturwissenschaftlich-technisches Know-how gefragt,
sondern auch handwerkliches Geschick
und Team-Arbeit. Sechs Schülerteams, die
von ihren Partnerunternehmen unterstützt
wurden, traten nach einer mehrwöchigen Entwicklungs- und Konstruktionszeit
mit Solarkraftwerken im Modellmaßstab
gegeneinander an. Der Hammer Energiewettbewerb 2015, dieses Mal zum
aktuellen Thema Energiespeicherung, ist
bereits angelaufen und wird am 28. April
ausgetragen.
„Ohne das Engagement der Netzwerkpartner wäre die Realisierung dieser Kurse und Projekte nicht möglich gewesen“,
sagt Dr. Britta Obszerninks von der Wirtschaftsförderung. „Ihnen sei an dieser
Stelle noch einmal ein herzlicher Dank
ausgesprochen.“
Holzwerkstatt im Eduard Spranger Berufskolleg
Robotik-Workshop an der HSHL
Laborschnuppern bei Hesse Lignal
Robotik, LEGO-Mindstorms
Foto: ©René Golz, Hamm
Zdi steht für „Zukunft durch Innovation.
NRW“ und ist eine Gemeinschaftsoffensive
verschiedener Ministerien zur Förderung
des naturwissenschaftlich-technischen
Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen.
Das zdi-Zentrum Hamm ist eines von inzwischen 43 zdi-Zentren in NRW.
Außerhalb des Kursprogramms organisiert
das zdi-Zentrum zahlreiche Veranstaltungen und Projekte und führt sie mithilfe
der Netzwerkpartner durch. Neben den
inzwischen vier Berufsparcours und der
Veranstaltung „maXimal genial“ im Maxipark sind hier die Summer-School mit der
HSHL und die Hammer Energiewettbewerbe zu nennen.
Projekt „Kunst begegnet Technik“ im Maxipark
MINT-Workshop (Molekularbiologie) an der HSHL
Information:
Wirtschaftsförderung Hamm
zdi-Zentrum Hamm
Veronika Gorschlüter
Telefon 02381 / 9293-206
Foto: ©Henrik Wiemer, Hamm
Es gibt viele gute Gründe, Jugendliche
für Naturwissenschaft und Technik zu
begeistern. Einer davon ist die Sicherung
des Fachkräftenachwuchses für die Wirtschaft in Hamm. Seit drei Jahren führt das
zdi-Zentrum Hamm unter dem Dach der
Wirtschaftsförderung die Anstrengungen
verschiedener Netzwerkpartner zusammen und initiiert eigene Projekte und
Veranstaltungen.
Hammer Solar Power Competition im Maxipark
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Namen & Nachrichten
Ausbildungsbetriebe kennenlernen
Neue Unternehmen beim Berufsparcours von zdi und Technikzentrum
Foto: ©Heinz Feußner, Hamm
bau Schwienhorst, Feuerschutz Stefan und
Griebsch & Rochol teil.
Der Berufsparcours ist ein Konzept, welches das Technikzentrum Minden-Lübecke
deutschlandweit erfolgreich anwendet. Das
zdi-Zentrum Hamm etablierte die Veranstaltung mit Unterstützung der Agentur für
Arbeit und dem Regionalen Bildungszentrum erfolgreich in Hamm. Zahlreiche Betriebe waren im Januar 2015 wiederholt dabei,
um Jugendlichen der Realschule Mark, der
Realschule Heessen, der Konrad-Adenauer
Realschule und der VHS (zweiter Bildungsweg) Ausbildungsberufe nahezubringen.
An insgesamt 13 Tischen mit praktischen
Übungen kamen die Betriebe mit Jugendlichen in Kontakt. Zum ersten Mal nahmen
in diesem Jahr die Unternehmen Innenaus-
„Beim Berufsparcours können wir realistische Vorstellungen von einem Beruf vermitteln“, begründet Annette Skowasch,
Leiterin des Personalwesens bei Griebsch
& Rochol, die Teilnahme. Die Druckerei präsentierte Ausbildungswege in der Medientechnologie im Bereich Druck und Druckverarbeitung, zwei zukunftssichere Berufe,
in denen sich handwerkliches Geschick mit
technischem Know-how verbindet. „Wir suchen für unseren Betrieb die Fachkräfte von
morgen“, sagt Annette Skowasch. Griebsch
& Rochol biete deshalb zusätzlich einen
Infonachmittag im Betrieb an, zu dem auch
die Eltern und Freunde der Jugendlichen
gern mitkommen können.
Information:
Wirtschaftsförderung Hamm
zdi-Zentrum Hamm
Karin Kaplan
Telefon 02381 / 9293-201
Familienfreundlich bei Hella
Große Resonanz bei internen Informationsveranstaltungen
Foto: ©Hella
Zusammen mit der Betriebsratvorsitzenden
Susanne Hülsbörner hatte sie die Veranstaltung federführend organisiert. „Mit diesen
Veranstaltungen wollten wir unsere konkreten Angebote noch bekannter machen und
im Bewusstsein der Belegschaft verankern.“
An drei Tagen drehte sich im Betriebsrestaurant von Hella am Standort Hamm für
eine Stunde alles um das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Team
„Familienfreundlichkeit“, das sich vor einem
Jahr bei der Zertifizierung zum „Familienfreundlichen Unternehmen Hamm“ gebildet
hatte, verwandelte das Restaurant in eine
kleine Messe mit Informationsständen zu
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Themen wie Kinderbetreuung, Pflege, Sport,
flexible Arbeitszeiten und Sozialberatung.
„Hella ist ein Unternehmen, das seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wirklich
zur Seite steht“, betont Sarah Vieweg, Koordinatorin für Familienfreundichkeit bei der
Hella KGaA Hueck & Co. am Standort Hamm.
Mitarbeiter der Stadt Hamm hielten während
der Veranstaltung Informationen zur Angehörigenpflege und Kinderbetreuung bereit.
Auch zum Thema Altersvorsorge stand ein
externer Berater zur Verfügung. Das Gesundheitsprogramm „Hella in Motion“ wurde von
Aktivita präsentiert. Die Sozialberaterin von
Hella erläuterte neben den Angeboten zur
Sucht- und Krisenberatung, wie das Unternehmen die Familien bei Auslandsaufenthalten der Mitarbeiter unterstützt. An einem
anderen Stand ging es um die verschiedenen
Arbeitszeitmodelle. „Die Resonanz auf die
drei Termine war ausgesprochen gut“, freut
sich Sarah Vieweg. „Wir werden auf jeden
Fall weitermachen.“
www.hella.com
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Namen & Nachrichten
Attraktive Arbeitgeber
Unternehmen entwickeln ihre Arbeitsplatzkultur
arbeiter misst. „Zahlen sind ohne Gnade“,
erläutert Claudio Ingendaay von GPTW. „Im
Gespräch sind Menschen höflich, Schwächen werden eher ausgelassen.“
Sind meine Mitarbeiter zufrieden? Sind
sie stolz auf ihre Arbeit? Vertrauen sie der
Führungsriege? Sieben Unternehmen aus
Hamm wollen es genau wissen und nehmen
deshalb am Verbundprojekt „Förderung der
Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeberattraktivität“ der Wirtschaftsförderung Hamm mit
dem Institut Great Place to Work teil.
Great Place to Work® Deutschland (GPTW) ist
vor allem für seine Wettbewerbe bekannt, in
denen jedes Jahr die „besten Arbeitgeber“
bestimmt werden. In dem Verbundprojekt
in Hamm geht es nicht um den Wettbewerb,
sondern um die Fortentwicklung einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik. „Eine
von Vertrauen und Respekt geprägte
Arbeitsplatzkultur ist nicht nur für die Mitarbeiter gut, sondern auch für das Unternehmen“, erläutert Wolfgang Thomaßen, der das
Projekt bei der Wirtschaftsförderung leitet.
„Sie sichert die Qualität der Arbeit und erleichtert dem Unternehmen die Gewinnung
geeigneter Nachwuchskräfte.“
An dem Projekt nehmen Unternehmen ganz
unterschiedlicher Branchen und Größe teil:
das Chemieunternehmen DuBay, Hauschild
Engineering, der Telekommunikationsanbieter HeLi Net, das Autohaus Mercedes
Ostendorf, die Mühlen- und Nährmittelwerke Jäckering, der Gesundheitsdienstleister Pro Sanitate und die Anwaltskanzlei
Wolter Hoppenberg. An den Workshops
und Einzeltrainings beteiligen sich neben
der Geschäftsführung und Personalverantwortlichen weitere Entscheidungsträger und
Mitarbeitervertretungen.
Als Grundlage des Projekts wurde in den
teilnehmenden Hammer Betrieben eine anonyme Mitarbeiterbefragung durchgeführt.
Dafür wurde ein standardisierter Fragebogen
verwendet, der die Zufriedenheit der Mit-
In den Gruppentreffen, auch Multiplikatoren-Trainings genannt, werden den Teilnehmern der Umgang mit den Ergebnissen und Ansätze für eine Verbesserung der
Personalzufriedenheit vermittelt. „Gerade
im Mittelstand fehlt vielen Führungskräften
das Wissen, wie man eine Arbeitsplatzkultur optimieren kann“, weiß Ingendaay. „Da
gibt es viele Chefs, die von hohen Werten
getrieben sind. Sie sind grundanständig,
wollen wirklich, dass es ihren Leuten gut
geht. Das ist wichtig, braucht aber auch entsprechendes Können. Da geht es häufig einfach darum, das richtige Handwerkszeug zu
vermitteln.“ Das könne zum Beispiel ein gut
geführtes Feedback-Gespräch sein, in dem
die Kritik angehört, Sachverhalte geprüft
und die gegenseitigen Standpunkte ernst
genommen werden.
Die konkreten Ergebnisse aus der Mitarbeiterbefragung werden den Unternehmen in
Einzelberatungen vorgestellt. Wie das einzelne Unternehmen damit umgehen kann und
welche Entwicklungsschritte sinnvoll sind,
lernt es im Projekt. Letztendlich entscheidet
natürlich das Unternehmen darüber, welche
Prioritäten es setzen und welche Maßnahmen es vordringlich ergreifen will. „Vom
Wiegen wird das Schwein nicht fett“, sagt
Ingendaay. „Wir geben den Anstoß, gezielt
Veränderungen einzuleiten.“ Jedes Unternehmen hat im Verbundprojekt Anspruch
auf drei Leistungstage mit den Beratern von
GPTW. Wie diese Tage gestaltet werden,
wird gemeinsam mit dem Unternehmen
entschieden. Die Abschlussveranstaltung
zum Projekt findet am Donnerstag, 25. Juni 2015, 14 - 17 Uhr, bei der Kanzlei „Wolter
Hoppenberg“ statt.
Kurznachrichten
DPD ■ hat von der Wirtschaftsförderung im
InlogParc Hamm ein 95.000 m² großes Grundstück für ein neues Paketsortierungszentrum
mit überregionaler Bedeutung erworben.
Mitte 2015 ist der Beginn der Bauarbeiten
angesetzt, Ende 2016 sollen von dort die
ersten Pakete verteilt werden. Die Investition von 50 Mio. Euro soll im Endausbau 600
Arbeitsplätze in Hamm schaffen.
Die Hellweg ■ Baumarkt-Kette erhält im
Gewerbegebiet Rhynern zusätzliche moderne Logistikkapazitäten und hat mit Bauaktivitäten begonnen. Der global agierende
Immobilienkonzern Goodman kaufte dort
eine Fläche von 90.000 m², auf der eine 45.000
m² große Logistikhalle für die Baumarktkette entsteht. Bereits Ende 2015 soll dort die
Arbeit mit über 100 Vollzeitmitarbeitern
aufgenommen werden. Für die Immobilie
ist eine DGNB-Zertifizierung angestrebt, wodurch die insgesamt 30 Mio. umfassende Investition hohe ökologische Standards bietet.
Spende ■ Die MVA Hamm Betreiber-GmbH
will privates Engagement unterstützen und
spendete im Februar 2.500 Euro an den Verein
Mayday Rhynern e. V. Mayday ist eine private
Initiative, die für hilfsbedürftige Menschen im
Stadtteil Rhynern da sein will. Einen symbolischen Scheck überreichten (v. l. n. r.) Ulrich
Preisner, MVA, und Christoph Dammermann,
Geschäftsführer MVA, an die Vorstandsmitglieder von Mayday Conny Schmidt, Harry
Mensing und Jürgen Thiekötter.
Information:
Wirtschaftsförderung Hamm
Wolfgang Thomaßen
Telefon 02381 / 9293-205
E-Mail [email protected]
www.greatplacetowork.de
Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des
Europäischen Sozialfonds.
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Namen & Nachrichten
Neue Initiative der Arbeitsagentur
Betriebliche Ausbildung hat Vorfahrt
Foto: ©Agentur für Arbeit, Hamm
Koller geht davon aus, dass die Initiative
Erfolge haben wird: „Der demografische
Wandel sorgt für weniger Bewerber. Schon
jetzt klagen einige Arbeitgeber, dass sie ihre
Ausbildungsstellen nicht besetzen können.
Dies wollen wir verhindern, indem wir Bewerber präsentieren, die ohne unsere Hilfe
vielleicht durch das Raster fallen würden.“
v. l.: Christopher Lange, Claudius Schumacher, Claudia Schulle und Udo Koller
Im Rahmen der Initiative „Betriebliche Ausbildung hat Vorfahrt“ will die Agentur für
Arbeit Hamm Jugendlichen, deren Suche
nach einem Ausbildungsplatz erfolglos geblieben ist, Chancen auf eine Ausbildung
eröffnen. Dieser wichtigen Aufgabe stellen
sich seit Anfang Februar insgesamt vier
Mitarbeiter des Arbeitgeber-Service. Drei
davon sind extra für diese Aufgabe eingestellt worden und verstärken das Team von
Teamleiter Udo Koller: „Unser Ziel ist es, im
engen Kontakt mit Arbeitgebern und den
jungen Menschen möglichst viele Ausbildungsstellen zu besetzen und damit das
Angebot an Fachkräften zu erhöhen.“
Claudia Schulle, erst kurze Zeit im Team, hat
aber schon Beratungen geführt: „Ich habe
Jugendliche kennen gelernt, die bis Klasse
10 gute Noten hatten, sich für einen weiteren
Schulbesuch entschieden und dabei Schiffbruch erlitten haben. Aufgrund ihrer heutigen Zeugnisnoten scheitern Bewerbungen.
„Diese Bewerber will das Team buchstäblich
an die Hand nehmen, wenn nötig, auch zum
Bewerbungsgespräch begleiten. „Wir werden gemeinsam mit den jungen Menschen
individuelle Strategien entwickeln und ihre
Ausbildungssuche professionell begleiten“,
so Claudius Schumacher.
„Oft reicht schon ein Perspektivwechsel,
weg von Schwächen, hin zu den Stärken“,
so Christopher Lange. Alexandra Becker,
Arbeitsvermittlerin: „Wenn nötig, organisieren wir einen Nachhilfeunterricht und
tragen die Kosten dafür. Damit entlasten
wir Ausbildungsbetriebe und helfen Auszubildenden, den Lehrabschluss zu erreichen.“
Arbeitgeber, die den jungen Menschen eine
Chance geben möchten, können mit dem
Team telefonisch (kostenlose Servicenummer für Arbeitgeber 0800 4 5555 20) oder per
E-Mail (hamm.arbeitgeber@arbeitsagentur.
de) Kontakt aufnehmen.
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Gutes Klima für die Kunst
Neueröffnung des Gustav-Lübcke-Museums
Foto: ©Heinz Feußner, Hamm
in dem sich die Pracht der wertvollen
Exponate auf 550 m2 entfalten kann.
Nach rund anderthalbjähriger Bauphase
wurde am 8. März das Gustav-Lübcke Museum Hamm wieder eröffnet. Die Stadt
Hamm hatte 5,1 Mio. Euro in die technische
Instandsetzung des Gebäudes investiert.
Das Dach des Hauses wurde neu gedeckt
und die Heizungs- und Lüftungsanlage
erneuert. Vor allem konnte eine Klimaanlage in den großen Oberlichtsaal eingebaut
werden, der mit dieser präzisen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssteuerung und
der aktuellen LED-Beleuchtung künftig die
Voraussetzungen bietet, im nationalen und
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internationalen Wettbewerb zu bestehen.
„Durch die Sanierungsarbeiten ist eine
moderne Museumsumgebung entstanden, die den aktuellen Ansprüchen im
Leihverkehr entspricht“, freut sich Museumsdirektorin Dr. Friederike Daugelat.
Auch der Saal, in den bald die neue ägyptische Dauerausstellung einzieht, wurde klimatisiert. Damit erhält die größte
ägyptische Sammlung im Ruhrgebiet
endlich einen angemessenen Rahmen,
Neben der Ägyptenabteilung hat das Museumsteam auch alle anderen Dauerausstellungsbereiche komplett überarbeitet.
Sie zeigen sich nun mit prägnanten Texten,
großformatigen Bildern und Hands-on-Stationen und laden zu einem ganz neuen
Blick auf die Bestände ein. Zum Auftakt
präsentierten sich ab 8. März die Abteilungen Stadtgeschichte und Kunst des
20. Jahrhunderts. Es folgt am 14. Juni die
Eröffnung der nächsten beiden Abteilungen Archäologie und Angewandte Kunst.
Den Höhepunkt des Premieren-Jahres 2015
bildet am 30. August die Neueröffnung der
Abteilung Altes Ägypten, die um wichtige
neue Dauerleihgaben ergänzt wurde. Als
erste große Sonderausstellung nach der
Renovierung zeigt das Gustav-Lübcke-Museum vom 18. Oktober 2015 bis zum 20.
März 2016 die Schau „Sehnsucht Finnland“.
www.museum-hamm.de
Wirtschaft inform März 2015
Namen & Nachrichten
Zeit für Chefinnen
Berufsfelderkundung
Foto: ©Heinz Feußner, Hamm
14. Unternehmerinnen-Brunch
Der Unternehmerinnen-Brunch am Sonntag, 8. März, im Denkma(h)l stand unter
dem Motto „Zeit ist Geld – mehr davon!“.
Der Brunch ist eine Veranstaltung des Unternehmerinnen-Forums Hamm in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung und dem
BPW-Club Hamm. Seit nunmehr 14 Jahren
kommen einmal im Jahr Unternehmerinnen,
Freiberuflerinnen und Gründerinnen aus
Hamm und umliegenden Städten zu dem
Netzwerktreffen in Hamm zusammen. In
diesem Jahr moderierte Susanne Wanzke das interaktive Programm. Sie führt in
Hamm eine Praxis für Coaching und Beratung. Vormittags wurden verschiedene
Schwerpunkte zum Umgang mit der Zeit
im Unternehmensalltag aufgegriffen. An
fünf Gesprächsinseln vertieften rund 33 Teilnehmerinnen die verschiedenen Aspekte
und trugen ihre eigenen Erfahrungen bei.
Beim anschließenden Frühstücksbuffet
hatten die Unternehmerinnen und Gründerinnen die Möglichkeit, formlos andere
Chefinnen kennenzulernen sowie Anregungen und Ideen auszutauschen.
Und nach dem Abi?
Berufsfelderkundungen ermöglichen Jugendlichen des 8. Jahrgangs, einen Tag lang einen
Beruf direkt im Betrieb kennenzulernen. Für
die Unternehmen eröffnet sich damit die
Chance, mit zukünftigen Praktikanten oder
Auszubildenden in Kontakt zu kommen und
den Betrieb bekannter zu machen.
Betriebsbesichtigungen, praktische Übungen
und Gesprächsrunden mit Auszubildenden
sind mögliche Programmpunkte während
einer Berufsfelderkundung. Unternehmen
können die Berufsfelderkundung mit einzelnen Jugendlichen oder Gruppen durchführen.
Das Programm ist Bestandteil der nordrheinwestfälischen Landesinitiative „Kein Anschluss
ohne Abschluss“.
Information:
Stadt Hamm, Kommunale Koordinierung
Annabelle Moers
Telefon 02381 / 17-5049
www.hamm.de/schule-beruf-studium
Wir stellen uns vor
Info-Veranstaltung für Eltern und Jugendliche
In der von Dr. Britta Obszerninks moderierten Podiumsdiskussion erzählten die
Betroffenen selbst von ihren Erfahrungen:
Frank Hoffmann, Elternvertreter an der
Sophie-Scholl-Gesamtschule, mit seiner
Tochter Eve-Maren sowie Sandra Göttner,
Schulpflegschaftsvorsitzende am GalileiGymnasium, mit ihrem Sohn Luca, Schülersprecher des Galilei-Gymnasiums, und ihrer
Tochter Linda, die bereits studiert.
Manfred Lindemann, Leiter der Sophie-SchollGesamtschule mit Akteuren der Podiumsrunde
Rund ums Studium informierten sich am
5. März 60 Eltern und ihre Kinder bei einer
Informationsveranstaltung unter dem Motto
„Abi geschafft – und was dann?“. Die Wirtschaftsförderung Hamm hatte in Kooperation mit dem Regionalen Bildungsbüro alle
Eltern der Hammer Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs eingeladen. Die
Veranstaltung fand in diesem Jahr in der
Sophie-Scholl-Gesamtschule statt. Außerdem beteiligte sich das Galilei-Gymnasium
an der Veranstaltung.
Danach konnten die Teilnehmenden in
acht Foren gezielt Informationen sammeln. Die Experten gaben Auskunft über
die Studiengänge an den beiden Hammer Hochschulen, über Bewerbungs- und
Auswahlverfahren, Studienfinanzierung,
Auslandsaufenthalte und Jugendfreiwilligendienste. Auch zu Karrierewegen im
Handwerk gab es ein Forum.
Information:
Wirtschaftsförderung Hamm
Karin Kaplan
02381 / 9293-201
Jochen Heimann
Telefon 02381 / 9293-405
Jochen Heimann hat seine ersten journalistischen Erfahrungen beim Lokalsender
„Radio Lippe Welle Hamm“ gesammelt. Als
Referent für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit war er bei den Stadtwerken Hamm
und als Geschäftsführer bei „TRUSTmusic“ Veranstaltungstechnik tätig. Bei der Wirtschaftsförderung Hamm unterstützt Heimann in der
Abteilung Standortmarketing die Bereiche
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. In seiner
Freizeit stehen seine Frau und sein Sohn an
erster Stelle.
9
Hochschulen
Deutschlandstipendium
HeLi Net stiftet Stipendium für HSHL-Studentin
entschieden, weil ich Spaß daran habe,
mit meiner Arbeit unsere Umwelt positiv
zu beeinflussen.“
Foto: ©HSHL Hochschule Hamm-Lippstadt
Prof. Dr. Thorsten Köhler, HeLi Net-Geschäftsführer Ralf Schütte, Stipendiatin Natalie Brömmel,
HSHL-Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld (v. l. n. r.)
HSHL-Studentin Natalie Brömmel kann sich
ab sofort über ein Deutschlandstipendium
freuen. Im Januar wurde ihr das Stipendium
von HeLi Net-Geschäftsführer Ralf Schütte,
HSHL-Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld
und dem Stipendien-Ansprechpartner für
den Campus Hamm, Prof. Dr. Thorsten Köhler, übergeben.
Damit fließen ab sofort monatlich 300
Euro auf das Konto der Stipendiatin, die
sich durch hervorragende Leistungen im
Studium und soziales Engagement ausgezeichnet hat.
„Mich um das Stipendium zu bewerben,
dazu haben meine Kommilitoninnen und
Kommilitonen mich motiviert“, erzählt die
21-Jährige. Natalie Brömmel studiert im 3.
Semester „Energietechnik und Ressourcenoptimierung“. „Ein Studiengang mit großem Potenzial“, betonte Ralf Schütte, der
großen Wert darauf legt, die Stipendiaten
auch persönlich kennenzulernen. Neben
dem Studium ist Natalie Brömmel sportbegeistert. In ihrer Heimatstadt Erle im
Kreis Borken war sie Trainerin im BasketballSportverein und betreute Ferienfreizeiten.
„Für meinen Studiengang habe ich mich
Das Deutschlandstipendium fördert Studierende sowie Studienanfängerinnen
und Studienanfänger, deren Werdegang
herausragende Leistungen in Studium und
Beruf erwarten lässt. An der Hochschule Hamm-Lippstadt können am Campus
Hamm derzeit 13 Deutschlandstipendien
vergeben werden. Die Stipendiatinnen und
Stipendiaten erhalten das einkommensunabhängige Fördergeld für mindestens
zwei Semester und höchstens bis zum
Ende der Regelstudienzeit, um sich ganz
auf das Studium konzentrieren zu können. Für jedes Deutschlandstipendium
muss die Hochschule Hamm-Lippstadt
einen privaten Förderer finden, der 150
Euro pro Monat finanziert. Für jedes so
gewonnene Stipendium bezahlt der Bund
weitere 150 Euro.
www.hshl.de/stipendien-und-foerderprogramme/
Bio-Lebensmittelwirtschaft
Foto: ©SRH Hochschule Hamm
SRH-Studierende gewinnt Forschungspreis
V. l. n. r.: Prof. Dr. Haridass Pälmke, Lina Ostendorff und Albrecht von Schultzendorff, Teutoburger Ölmühle
Lina Ostendorff, Tochter des Bundestagsabgeordneten und Bio-Landwirts Friedrich Ostendorff und Master-Absolventin in
Supply Chain Management der SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft Hamm,
erhielt am 12. Februar den „Forschungspreis
Bio-Lebensmittelwirtschaft“ auf der Fachmesse „Biofach“ in Nürnberg, die weltweit
größte Messe für Biolebensmittel. Den Preis
erhielt die 27-Jährige für ihre 130 Seiten
starke Masterarbeit mit dem Thema „Green
Logistics – ökologisch sinnvoll, ökonomisch
10
machbar? Eine Untersuchung am Beispiel
der Davert GmbH“. Begleitet wurde sie von
ihrem betreuenden SRH-Dozenten Prof. Dr.
Haridass Pälmke.
Mir war klar, dass sie eine Chance hat, weil
es eine sehr gute Arbeit war, die Frau Ostendorff abgeliefert hat“, so Pälmke. Seine Studentin sei bereits während des Studiums
positiv aufgefallen: „Ich hatte bei ihr immer
das Gefühl, dass sie genau wusste, was sie
tut.“ Laudator Albrecht von Schultzendorff,
Teutoburger Ölmühle, sagt zur Masterarbeit
von Lina Ostendorff: „Interessant an dieser
Arbeit sind die Verknüpfung der Kundenwünsche nach bestimmten Produkten, der
Wunsch der Wertschöpfungsbeteiligten
nach effektiver, CO2-bewusster Wirtschaftsweise sowie das daraus folgernde Interesse an lokalen, regionalen Produkten.“ Dies
stelle eine tägliche Herausforderung dar.
Nach der Preisverleihung war Ostendorff
sehr glücklich: „Obwohl ich nicht damit
gerechnet habe, ist es jetzt umso mehr
eine große Ehre, diesen Preis gewonnen
zu haben.“
SRH-Geschäftsführer Steffen Bruckner dankte Prof. Pälmke im Vorfeld der Preisverleihung für die herausragende Betreuung der
Arbeit und unterstrich das hohe Niveau der
Masterarbeiten der SRH Hochschule für
Logistik und Wirtschaft Hamm.
www.fh-hamm.de
Wirtschaft inform März 2015
Tipps & Termine
Gemeinsame Fahrt
Foto:
Foto:©IHK
©René
zu Dortmund
Golz, Hamm
bewusst gemeinsam mit Nachwuchswissenschaftlern von der Hochschule HammLippstadt (HSHL).
Unternehmer und Studierende fahren gemeinsam zur Hannover Messe. Die Wirtschaftsförderung Hamm organisiert auch in
diesem Jahr wieder die Bustour zur weltweit
bedeutendsten Industriemesse – diesmal
Prof. Dr. Uwe Kleinkes von der Hochschule
Hamm-Lippstadt wird auf der Messe eine
Vorlesung halten. Das gemeinsame Programm bietet Studenten und Unternehmern
eine Plattform, um sich kennenzulernen und
auszutauschen.
Information und Anmeldung:
Wirtschaftsförderung Hamm
Carsten Lantzerath-Flesch
Telefon 02381 / 9293-103
Hammer Bioenergietage
im Bereich der Bioenergie: Vorträge und
Posterbeiträge zu aktuellen Forschungsund Entwicklungsarbeiten sowie Praxisbeispiele zu Schwerpunktthemen aus allen
Bereichen der Nutzungen biologischer
Energieträger und biotechnologischer
Energiegewinnung beleuchten unterschiedlichste fachliche Aspekte.
Die Hochschule Hamm-Lippstadt lädt herzlich zu den HAMMER BIOENERGIETAGEN
vom 20. bis 22. Juli 2015 auf ihren Campus
in Hamm ein. Erstmalig bietet sie damit
eine attraktive Austausch- und Informationsplattform zu den vielfältigen Themen
Information und Anmeldung:
Hochschule Hamm-Lippstadt
Campus Hamm
Prof. Dr. Dieter Bryniok und
Sandra Schönrath
Telefon 02381 / 8789-411
Foto: ©Heinz Feußner, Hamm
Zukunftsstadt an Bord
Die MS Wissenschaft legt vor den Sommerferien in Hamm an. Vom 9. bis 11. Juni geht
sie zwischen Schleuse und Santa-MonicaAnleger mit dem Thema „Zukunftsstadt“
vor Anker. Die Ausstellung an Bord ist in drei
Bereiche gegliedert: „Was macht eine Stadt
aus?“, „Wie funktioniert eine Stadt?“ und „Wie
machen wir unsere Stadt zukunftsfähig?“
Dabei werden unterschiedliche Aspekte der
sozialen und wirtschaftlichen Stadtentwicklung aufgegriffen, darunter Mobilität und
Vernetzung, Energie und Klima, Natur in der
Stadt und neue Wohnformen. Zahlreiche
Forschungseinrichtungen und Hochschulen
steuerten spannende Exponatideen bei, zum
Beispiel interaktive Modelle. Verantwortlich
für die Ausstellung ist „Wissenschaft im Dialog“ im Auftrag des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung.
Tipps und Termine
Beratungstag für Existenzgründer
Monatliche kostenlose Informationsveranstaltung der Gründungs- und Mittelstandsoffensive Hamm. Mit Informationen und
Ratschlägen.
Referenten: Wirtschaftsförderung Hamm,
IHK, Agentur für Arbeit, Finanzamt, IKK und
Vertreter der Hammer Banken (Sparkasse,
Spar- und Darlehnskasse, Volksbank)
Termine: 17.3., 21.4., 19.5., 16.6.2015,
17 – 19:30 Uhr
Ort: SRH Hochschule
im Heinrich-von-Kleist-Forum, Platz der Deutschen Einheit 1, 59065 Hamm Info: Wirtschaftsförderung Hamm
Doris Ellingen 02381 / 9293-402
Martina Maul 02381 / 9293-403
Gründertreff
Für Gründer und junge Unternehmer.
Austausch pflegen, Kontakte knüpfen,
Netzwerk ausbauen.
Termine: 26.3.,23.4., 28.5., 25.6.2015
Ort: wechselnd
Info: Wirtschaftsförderung Hamm
Anika Braun 02381 / 9293-401
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Angebote zum Experimentieren und Informieren rund um das Thema MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und
Technik). Mit den Physikanten, der „Kleinen
Anfrage“ von WDR 5 und dem Helios Theater.
Termin: 18.4.2015, 13 - 18 Uhr
Kosten: Eintritt Maximilian-Park
Ort: Maximilian-Park Hamm Kundenakquise
Wie aus "trockener" Information wirkungsvolle Akquisition werden kann.
Referentin: Gabriele Reineke,
Reineke Marketing-Kommunikation, Essen
Termin: 23.4.2015, 14 - ca.18.30 Uhr
Kosten: 50,- Euro zzgl. MwSt.
Ort: Hamtec, Münsterstraße 5, 59065 Hamm Anmeldung: Wirtschaftsförderung Hamm
Anika Braun 02381 / 9293-401
Expertengespräch für Freiberufler
Kostenfreies Angebot. Individuelle Beratung.
Anmeldung erforderlich.
Referentin: Alexa Jünkering,
Beratungsbüro Selbstständigkeit, Dortmund
Info und Anmeldung:
Wirtschaftsförderung Hamm
Anika Braun 02381 / 9293-401
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Jobcenter
Schule trifft Unternehmen
Foto: ©Kommunales Jobcenter, Hamm
Der Schlüssel zur guten Partnerschaft für Ausbildung
Gemeinsam mit den Schülern der Friedensschule freuen sich über eine gelungene Kooperation Schule – Wirtschaft (v. l. n. r.): Torsten Mack, IHK-Koordinator, Heinz
Grafenschäfer, Ausbildungsleiter bei BayerHealthcare, Schulleiter Leon Moka und Manfred Hielen von der Fachstelle JBH/Übergangsmanagement.
Das Ende des Ausbildungsjahres zeigt es
immer wieder: Obwohl es Ausbildungsstellen in Hammer Unternehmen gibt, die
nicht besetzt werden können, bleiben Jugendliche zum Ende ihrer Schullaufbahn
ohne Ausbildungsplatz. Ärgerlich für die
Unternehmen, die weiterhin händeringend
nach den passenden Azubis suchen, aber
auch für die enttäuschten Azubis in spé,
die auf andere Alternativen zurückgreifen
müssen, da es mit dem Ausbildungsplatz in
ihrem „Traumberuf“ nicht geklappt hat. Eine
unbefriedigende Situation für beide Seiten.
Die Gründe für diese Schieflage am Ausbildungsmarkt sind vielfältig: Manche Bewerber erfüllen die von den Ausbildungsbetrieben geforderten Voraussetzungen
nicht, andere verfolgen ein Berufsziel, für
das es zu wenige Angebote in der Region
gibt. Und wieder andere haben viel zu wenig Wissen über die verschiedenen Berufe
oder über mögliche Alternativen zu ihrem
„Traumberuf“. Oftmals haben die Jugendlichen auch falsche Vorstellungen oder
Erwartungen an den zukünftigen Beruf,
die dann nicht nur im Arbeitsalltag für Enttäuschungen, sondern im schlimmsten Fall
für einen vorzeitigen Ausbildungsabbruch
verantwortlich sind.
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Ein Schlüssel für den erfolgreichen Übergang in Ausbildung und Beruf ist die enge
Zusammenarbeit zwischen Schule und
Unternehmen. Eine solche Kooperation
kann wesentlich dazu beitragen, den Arbeits- und Berufsbezug schulischer Inhalte
zu erhöhen und die berufliche Realität in
der Schule erlebbar zu machen. Um Jugendlichen eine bessere Entscheidungsgrundlage zu bieten, initiiert und begleitet die
Fachstelle Jugendberufshilfe/Übergangsmanagement des Kommunalen Jobcenters
auf Wunsch die Zusammenarbeit zwischen
den Schulen und Unternehmen. Gemeinsam mit Industrie und Handelskammer
sowie der Handwerkskammer arbeitet sie
ganz praktisch daran, dass die einbezogenen Unternehmen mögliche Berufsfelder,
Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten
interessierten Schülern vorstellen und nahebringen können.
Ausgerichtet an den Interessen und Möglichkeiten der beteiligten Partner werden
inhaltliche Kooperationen initiiert und
begleitet, die von Berufsmessen über den
Einbezug von Unternehmen in die Durchführung eines Unterrichtsfaches bis hin zu
gemeinsam durchgeführten Schulprojekten
und Praktika reichen. Die Kooperationsmög-
lichkeiten sind vielfältig und orientieren
sich immer an den Möglichkeiten und Ressourcen der kooperierenden Unternehmen
und Schulen.
Dieser Ansatz der Berufsorientierung lohnt
sich natürlich auch für die beteiligten Unternehmen. Denn während die Jugendlichen
realistische und vertiefende Einblicke in
die jeweiligen Berufe erhalten, lernen die
Unternehmen talentierte Interessentinnen
und Interessenten für die von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze kennen –
also eine zukunftsorientierte und lohnende
Partnerschaft für beide Seiten.
Sie haben Interesse an einer „Kooperation
Schule – Wirtschaft“, um Schülerinnen
und Schülern interessante Berufsfelder in
Ihrem Unternehmen vorzustellen und Ihre
Auszubildenden von morgen heute schon
kennenzulernen? Wir unterstützen und beraten Sie gerne!
Kommunales Jobcenter Hamm
Fachstelle Jugendberufshilfe/
Übergangsmanagement
Manfred Hielen
Telefon 02381 / 17-6510
E-Mail [email protected]
Wirtschaft inform März 2015
HAMTEC
HAMTEC – Gründer aus der Hochschule
Hand in Hand zu einem neuen Gründungsklima
Unternehmensgründungen sind eine
spannende Sache. Durch die wachsende
Hochschullandschaft in Hamm – mit der
Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) und
der Hochschule für Logistik und Wirtschaft
(SRH) – entstehen neuartige Startups, die das
Gründungspotenzial am Standort Hamm
erheblich erweitern. Für eine erfolgreiche
Gründung spielen viele Faktoren zusammen.
Ausgehend von einer guten Idee und der dahinter stehenden unternehmerischen Vision
braucht man ein tragfähiges operationelles
Geschäftsmodell und im Gründungsteam
müssen die Kompetenzen sich ergänzen. Die
Hochschulen spielen in diesem Gründungsprozess eine bedeutsame Rolle, da hier die
Studierenden sowohl fachlich als auch persönlich für den Schritt in die Selbstständigkeit
befähigt werden und die notwendige „Gründungsreife“ erhalten. „Ein guter Ingenieur
muss auch unternehmerisch denken und
handeln können“, sagt Prof. Heiko Kopf von
der HSHL. In speziellen Vorlesungen erhalten
Studierende der HSHL das Handwerkszeug
zur Erstellung eines Businessplanes und erwerben erste Managementkompetenzen
beim Führen „virtueller“ Unternehmen.
Zusätzlich werden Studierende bei der
Umsetzung ihrer Idee unterstützt, was beispielsweise an der SRH zur Gründung der
studentischen Unternehmensberatung „SCG
Sustainable Consulting Group“ geführt hat.
Auch an der HSHL werden die Unterstützungsangebote für unternehmerisch denkende Studierende stetig ausgebaut. Neben
einer Anlaufstelle für gründungsinteressierte
Studierende stehen Laborbereiche zur Verfügung, in denen eigene Projekte gecoacht,
weiterentwickelt und Prototypen gebaut
werden können.
Bei dem Übergang vom geplanten Unternehmenskonzept in die reale Gründung spielt
die enge Zusammenarbeit zwischen den
Hochschulen und HAMTEC eine wichtige
Rolle. „Wir helfen den jungen Menschen, ihre
eigenen Ideen in ein erfolgreiches Format zu
bringen. Mit der Erfahrung aus mehr als 25
Jahren Gründer- und Technologiezentrum
und spezifischen Angeboten für Startups
aus Hochschulen, wie voll eingerichtete
Starter-Büros oder Coworking-Flächen, ist
unser Zentrum ein enger Begleiter auf dem
Weg in die erfolgreiche Selbstständigkeit“,
sagt Peter Heuboth, Geschäftsführer der
HAMTEC GmbH.
Erfolge sind sichtbar: So haben sich alleine
in den letzten sechs Monaten im HAMTEC
drei Gründer-Teams aus Hochschulen ihre
Unternehmen etabliert:
con4solution bietet das erste provisionsfreie Hotelportal mit integriertem Reservierungssystem an.
Ansprechpartner: Tim Lüdtke
[email protected]
Gründer „con4solution“ – Student HSHL und Team
Durch die Kombination von Consulting im Bereich
Social-Media, Personalrecruiting und visuellem Marketing werden Brücken für Unternehmen zur modernen
Kommunikation geschaffen.
Ansprechpartner: Kevin Mirocha
[email protected]
Gründerteam „Veemotion“ – Studenten/Absolventen HSHL
bietet Krankenhäusern ein Portfolio von der technischen/organisatorischen Dienstleistung bis zu Prozessoptimierung, Beratung, Service.
Ansprechpartner: Alexander Golibobka
[email protected]
Gründerteam beoserv – Studenten/Absolventen der FH-Münster
HAMTEC GmbH
Hammer Technologie- und Gründerzentrum
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Münsterstraße 5, 59065 Hamm
Telefon 02381 / 688-0
[email protected]
www.hamtec.de
Weitere Informationen:
Geschäftsführung: Dipl.-Volkswirt Peter Heuboth
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Sparkasse Hamm feiert
175-jähriges Jubiläum
mit zahlreichen Aktionen für Hammer Bevölkerung
Die einzige Geschäftsstelle im Wohnhaus
eines Ratsherren, die Einlagen der Kunden
werden in einer Kiste im Schlafzimmer unter
dem Bett aufbewahrt und geöffnet ist alle
14 Tage samstags ab 14 Uhr – so präsentierte sich die Sparkasse Hamm in ihrem
Gründungsjahr 1840. Bedingungen, die aus
heutiger Sicht kaum vorstellbar sind und bei
den Kunden anno 2015 sicherlich nicht auf
Zustimmung stoßen würden, überzeugten
aber offensichtlich die Hammer vor 175 Jahren. Zum Jahreswechsel 1840/41 besitzen
bereits 7,5 Prozent der Bürger ein Sparkonto
bei der Sparkasse Hamm.
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Aus diesen bescheidenden Anfängen entwickelt sich die Sparkasse Hamm zum größten lokalen Kreditinstitut. Wie sich dieser
Prozess gestaltet, ist detaillierter auch in
einer acht Banner umfassenden Ausstellung
zur Sparkassen-Geschichte aufgearbeitet,
die über das Jahr hinweg durch die Geschäftsstellen wandern wird.
Aktuell beträgt das Geschäftsvolumen
über 2.500 Mio. Euro. Der Gesamtbestand
an Krediten wuchs im Geschäftsjahr 2013
erstmals über eine Milliarde Euro an. Zehn
Jahre zuvor hatte das Kreditvolumen etwas
mehr als die Hälfte dieses Wertes betragen.
Mehr als 1.200 Mio. Euro vertraut die Hammer Bevölkerung der Sparkasse an Einlagen
an. „Die Sparkassen-Idee der Verankerung
vor Ort hat über die Jahrzehnte nichts von
ihrer Attraktivität eingebüßt – im Gegenteil.
Das zeigt sich nicht zuletzt im Wachstumskurs der vergangenen Jahre. Entscheidend
ist, dass wir auch in schwierigen Zeiten zu
unseren Kunden stehen und Verantwortung für das wirtschaftliche Wohlergehen
Hamms übernehmen“, sagt Bernd Honermeyer, Vorsitzender des Vorstandes der
Sparkasse Hamm.
Wirtschaft inform März 2015
Geburtstagsfeiern in Geschäftsstellen
Ihren Geburtstag möchte die Sparkasse
auch mit der Hammer Bevölkerung feiern
– und zwar direkt in den Geschäftsstellen
vor Ort in den Bezirken. Bei einem bunten
Programm unter Beteiligung von Vereinen,
Schulen, Kindergärten und anderen Insti-
tutionen der jeweiligen Geschäftsstellenumgebung grillen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Sparkasse Hamm für ihre
Kunden und bieten Kaltgetränke an. Gestartet sind die Feiern bereits im Januar in der
Hauptstelle, im etwa 14-tägigen Rhythmus
folgen die restlichen Geschäftsstellen. Die
Einnahmen aus Würstchen- und Getränkeverkauf werden lokalen gemeinnützigen
Organisationen gespendet.
Ausblick auf weitere anstehende Projekte
Am Sonntag, 19. April, findet das Oberliga-Derby zwischen der Hammer SpVg.
und Westfalia Rhynern statt. Als Sportförderer Nr. 1 in der Stadt wird die Sparkasse im Rahmen ihrer Feierlichkeiten zum
175-jährigen Jubiläum die Partie der beiden
höchstspielenden Vereine in Hamm mit
vielen Aktivitäten begleiten. Geplant sind
Aktionen für Jung und Alt bereits vor dem
Spiel, Halbzeit- und Mitmachaktionen und
vieles mehr.
Ein nächster Höhepunkt wird das im Jubiläumsjahr erweiterte Sparkassen-Dschungelfest im Maxipark am 14. Mai mit vielen Spielen, Aktionen und Auftritten von
Künstlern sein.
Auftreten am 13. Juni beim SparkassenJubiläumskonzert des Klassik-Sommers in
der Alfred-Fischer-Halle werden die drei
traditionsreichsten Chöre englischer Kathedralen. Dem Konzert vorausgehen wird
der Festakt für geladene Gäste.
Sportlich wird es am 19. Juni auf dem
Marktplatz, wenn die Sportabzeichen-Tour
des Deutschen Olympischen Sportbundes
Station in Hamm machen wird. StadtSportBund Hamm e.V., Stadt und Sparkasse führen die Veranstaltung, bei der an mehreren
Stationen rund um die Pauluskirche das
„elephantastische Sportabzeichen“ abgelegt werden kann, gemeinsam durch.
Spendenvoting für Vereinsprojekte
Wenn’s um Geld geht – geht’s um Menschen. Das Engagement der Sparkasse
Hamm geht weit über die Finanzwelt hinaus. Das will die Sparkasse auch in ihrem
Jubiläumsjahr zeigen und startet die Aktion „Wir unterstützen Ihre gute Sache!“
Die Sparkasse Hamm lobt dazu Unterstützungsmittel im Gesamtwert von 31.500
Euro für Vereinsprojekte aus. Nach einer
Vorauswahl durch eine Jury stimmt die
Hammer Bevölkerung über die Verteilung
der Mittel ab. „Mit dieser Aktion wollen wir
das Engagement der zahlreichen ehrenamtlich aktiven Hammer Bürger würdigen“,
sagt Honermeyer.
Teilnehmen können alle gemeinnützigen, eingetragenen Vereine aus Hamm.
Die eingereichten Bewerbungen werden
von der Sparkasse zunächst einer der drei
Wettbewerbskategorien Sport, Kultur bzw.
Soziales zugeordnet. Als Preise stehen in
jeder der drei Kategorien Geldprämien in
Höhe von 5.250 €, 3.500 € und 1.750 € zur
Ausschüttung bereit.
Die Preisträger werden von einer Jury benannt, die sich aus Vertretern der Verwaltung der Stadt Hamm, des Westfälischen
Anzeigers und Radio Lippewelle Hamm sowie der Sparkasse Hamm zusammensetzt.
Über die Platzierung und damit letztendlich
die Verteilung der Mittel entscheidet dann
die Hammer Bevölkerung.
Um an dieser Aktion teilnehmen zu können, können sich Hammer gemeinnützige
Vereine bis zum 10. April 2015 schriftlich
bewerben. Weitere Informationen gibt es
unter www.sparkasse-hamm.de, unter Telefon 02381-103-481 oder in den Geschäftsstellen der Sparkasse Hamm.
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News
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Wenn Kinder und Jugendliche selbst programmierte Roboter im Luftballon-Match
gegeneinander antreten lassen, wenn sie
Wasserflöhe unters Mikroskop nehmen oder
Brücken bauen, wird schnell klar: Wissenschaft macht Spaß. Unter dem Titel „maXimal genial“ wird der Maxipark in Hamm am
17. und 18. April in einen riesigen Erlebnisund Wissenschaftspark für Schulklassen
und Familien verwandelt.
Das zdi-Zentrum Hamm bei der Wirtschaftsförderung hat gemeinsam mit dem Maxipark rund 40 Institutionen gewinnen
können, das Event mitzugestalten. Dabei
sind unter anderen die Hochschulen und
Berufskollegs, Naturschutz- und Berufsverbände, städtische Einrichtungen und
Vereine. Mehr als 100 Angebote wurden
auf die Beine gestellt, darunter Workshops,
Vorträge, Rallyes und eine Wissenschaftsshow der „Die Physikanten“.
Für Freitag, den 17. April, können sich Schulklassen der Jahrgangsstufen 5 – 9 anmelden, die statt des normalen Unterrichts im
Maxipark MINT (Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik) erleben möchten. Der Parkeintritt ist für angemeldete Schulklassen frei. Wie wäre es
zum Beispiel mit Spurensicherung unter
Anleitung der Hammer Polizei? Oder mit
einem Besuch des Info-Trucks, wo die Jugendlichen eine CNC-Fräse ausprobieren
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können und der Unternehmensverband
Westfalen-Mitte über Ausbildungsberufe
informiert?
Der Samstag ist der Tag der Familie, an dem
jeder ohne Anmeldung spontan teilnehmen kann. An diesem Tag berechtigt der
normale Parkeintritt zur Teilnahme an den
verschiedenen Angeboten wie Workshops
oder Experimentierstationen. Der WDR
wird mit der Bühnenshow „Kleine Anfrage“,
bekannt aus der Radiosendung „Leonardo“,
zum Mitraten einladen.
„Unser Ziel ist es, junge Menschen für Technik und Naturwissenschaft zu begeistern,
auch mit Blick auf zukünftige Fachkräfte“,
betont Dr. Britta Obszerninks von der Wirtschaftsförderung Hamm. „In Hamm haben
wir das große Glück, mit dem Maxipark
einen Veranstaltungsort zu haben, der sich
für solch ein Event geradezu anbietet, –
und viele, sehr engagierte Partner in den
Hochschulen, Schulen und anderen Einrichtungen. Diese Chance sollten wir uns
nicht entgehen lassen.“
Information:
Wirtschaftsförderung Hamm
Karin Kaplan
Telefon 02381 / 9293-201
www.maximalgenial.de
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Ansprechpartner
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm mbH
Münsterstraße 5 · (Haus 4) · 59065 Hamm
Telefon 02381 / 9293-0, Fax 02381 / 9293-222
E-Mail [email protected]
Internet www.wf-hamm.de
Geschäftsführer
Christoph Dammermann 02381 / 9293-100
Sekretariat
Kirsten Kruppa 02381 / 9293-101
Silke Rost 02381 / 9293-102
Assistent der Geschäftsführung
Andreas Möllenhoff 02381 / 9293-404
ds für
Grundsatzfragen, Hochschulen, Arbeitsmarkt
Stellvertretende Geschäftsführerin
Dr. Britta Obszerninks 02381 / 9293-200
Karin Kaplan 02381 / 9293-201
Wolfgang Thomaßen 02381 / 9293-205
Veronika Gorschlüter 02381 / 9293-206
Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet
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Corina Mader 02381 / 9293-204
Ansiedlung und Standortentwicklung
Prokurist
Berthold Rinsche 02381 / 9293-300
Gertrud Dröge 02381 / 9293-301
Jens Handelmann 02381 / 9293-302
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Martin Löckmann 02381 / 9293-400
Anika Braun 02381 / 9293-401
Doris Ellingen 02381 / 9293-402
Martina Maul 02381 / 9293-403
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Standortmarketing
Carsten Lantzerath-Flesch 02381 / 9293-103
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Finanzen und Personal
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Sabrina Anstötz 02381 / 9293-503
Impressum:
Herausgeber:
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm mbH
Verantwortlich:
Christoph Dammermann
Redaktion, Text und Gestaltung:
Britta Wagner
Ursula Pfennig, Hamm
GESCHKE Werbeagentur, Hamm
Herstellung:
B&B Druck, Hamm
Auflage: 3.300