INNERSTÄDTISCHE ÖKOLOGIE - CZ`15

darfs öffentlicher Gebäude eines der vorrangigen Ziele. Zugleich
sollen erneuerbare Energiequellen zum Einsatz kommen. Dafür
stehen im Förderzeitraum 2014 bis 2020 über 200 Mio. Euro
bereit.
Gute Chancen für den tschechischen Markt versprechen also innovative, für Wohn- und öffentliche Gebäuden geeignete Technologien und Anlagen aus den Bereichen:
INNERSTÄDTISCHE ÖKOLOGIE
Teilnehmerbeitrag - gestaffelt
Informationsveranstaltung
Branchenspezifische Marktanalyse
- allgemeiner + firmenspezifischer Teil
kostenlos
€ 345,-
INNERSTÄDTISCHE
ÖKOLOGIE - CZ`15
Geschäftspartnersuche und Erstgespräche mit den
ausgewählten tschechischen Unternehmen im Rahmen
der Kooperationsbörse im Oktober 2015 in Prag
€ 545,-
- HEIZUNG
- LUFT- UND KLIMA
- DÄMMUNG
- AUSSEN- UND INNENBELEUCHTUNG
- GEBÄUDEMANAGEMENTSYSTEME
- GEBÄUDAUTOMATISIERUNG
Workshop „Innerstädtische Ökologie – CZ`15“
im Oktober 2015 in Prag
mit einer Präsentation des Unternehmens
vor dem tschechischen Fachpublikum
Das gesamte Projektpaket
„Innerstädtische Ökologie – CZ`15“
€ 195,-
€ 845,-
- LÄRMREDUZIERUNG
SÄCHSISCH-TSCHECHISCHES
KOOPERATIONSPROJEKT
- LUFTREINHALTUNG
- KLEINE EEQ-ANLAGEN
Ihre Ansprechpartner:
Lucie Křelinová
Beauftragte der Wirtschaftsförderung Sachsen für die
sächsische Wirtschaft in der Tschechischen Republik
Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer
Tel: +420 – 221 490 315
Email: [email protected]
Peter Szenassy
Projektleiter
Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH
Tel: +49 351 2138 132
Email: [email protected]
für sächsische Unternehmen mit Interesse am
Absatz und an Kooperationen in der Tschechischen
Republik
Schwerpunkt: Entwicklung von Lösungen für die
innerstädtische Ökologie
März – Dezember 2015
Durchgeführung:
Branchenfactsheet – Quelle: Germany Trade and Invest
Vector © mrlover / fotolia.com Bild © f9photos /Fotolia.com
Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer
im Auftrag der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH
INNERSTÄDTISCHE ÖKOLOGIE
Ablauf des Projektpaketes
Projektphase IV.
INNERSTÄDTISCHE ÖKOLOGIE
UNTERNEHMERREISE NACH TSCHECHIEN
Branchenfactsheet zum tschechischen Markt
Oktober 2015 (vor. 6.-8.10.2015)
Fachseminar / Workshop in Prag – eine effektive Plattform für
erste Gespräche und Erfahrungsaustausch zwischen sächsischen
und tschechischen Unternehmen
Projektphase I.
INFORMATIONSVERANSTALTUNG
zum Absatz- und Kooperationsvorhaben
Anmeldefrist für das Projektpaket:
30. April 2015
Projektphase II.
MARKTANALYSE
bis 31. Juli 2015
Branchenteil – Erarbeitung adäquater Marktinformationen:
Lage, Entwicklung und Potential des tschechischen Marktes,
rechtlicher Rahmen und entsprechende Gesetzgebung, Verbände, Institutionen, Präsentationsmöglichkeiten
Firmenspezifischer Teil – firmenbezogene Informationen zum
Konkurrenzumfeld, zu Absatzmöglichkeiten, Kundenanalyse und
evtl. spezifischer rechtlicher Rahmen, falls zutreffend
Projektphase III.
GESCHÄFTSPARTNERSUCHE
Juni – September 2015
Formulierung von Zielbereichen mit einzelnen Projektfirmen
Geschäftspartnersuche nach Anforderungsprofil, Identifizierung
potenzieller tschechischer Kooperationspartner, Abstimmung
Kooperationsinteresse und Erstgespräche
Kooperationsforum in Prag – Treffen mit ausgewählten tschechischen Firmen, Möglichkeit zu Einzelgesprächen nach Vorauswahl
Besuche im Sitz der tschechischen Partnern
nach Vorabstimmung werden Erstbesuche bei den interessierten
tschechischen Firmen organisiert
Projektphase V.
NACHBETREUUNG
Die Tschechische Republik will den Energiebedarf ihres Gebäudebestandes in den kommenden zwei Jahrzehnten um mindestens ein Drittel senken. Dafür müssten Milliarden Tschechischer
Kronen investiert werden. Dank verschiedener Förderprogramme
der EU und der Regierung in Prag steigt die Nachfrage nach
Technologien für energieeffizientes Bauen. Gefördert wird der
Austausch von Heizkesseln, die Fassaden- und Dachsanierung
oder die Erneuerung der Fenster. Auch alternative Energiequellen sind gefragt.
Der Bedarf an energieeffizienter Gebäudesanierung in Tschechien ist groß. Rund 1,6 Mio. Eigenheime, über 200.000 Mehrfamilienhäuser und 600.000 Fabrik- und öffentliche Gebäude
gibt es laut Statistikamt. Wie der Branchenverband Šance pro
budovy (Chance für Gebäude) in einer aktuellen Studie ermittelt
hat, ist erst jedes vierte Eigenheim und jeder zweite Plattenbau
saniert worden.
bis Dezember 2015
Organisation und Betreuung Gegenbesuche in Abstimmung mit
den beteiligten Firmen
Bei Bedarf Begleitung und Unterstützung weiterer Schritte der
Kooperationspartner.
Die Sanierung des Gebäudebestands ist also eine milliardenschwere Aufgabe für Deutschlands Nachbarland. Finanzielle Hilfe gibt es aus EU-Struktur- und Kohäsionsfonds. In der neuen
EU-Förderperiode bis 2020 bekommt Tschechien 2,7 Mrd. Euro
für Umweltschutzprojekte und 2,2 Mrd. Euro für die Umstellung auf eine CO2-arme Wirtschaft. Außerdem stellt Brüssel
1,4 Mrd. Euro für die Anpassung an den Klimawandel bereit.
Zu den förderfähigen Themen gehören außer der bereits erwähnten energetischen Sanierung der Wohn- und öffentlichen
Gebäuden auch die Feinstaubverringerung und Energieeffizienz.
Das wird in den kommenden Jahren für einen enormen Bedarf
an Umwelttechnologie sorgen.
Neben den Programmen laufen eigene staatliche oder regionale Projekte zur Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudebau
(Dämmung, Heizkesselaustausch, Belüftung). Im Operationellen
Programm Umwelt ist die Senkung des Strom- und Wärmebe-