Programm/Anmeldung

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INFORMATIONEN
+49 621 976807-70
www . fgh -m a .d e
Anmeldung
Die Anmeldung ist über Fax, E-Mail oder unsere Homepage via
Anmeldeformular möglich. Es gelten folgende Stornobedingungen:
bis 4 Wochen vor Veranstaltung
kostenlos
bis 2 Wochen vor Veranstaltung
50 % der Gebühr
unter 2 Wochen
100 % der Gebühr
FGH-Seminar
Grundlagen der Netzschutztechnik
13. – 14. April 2016 in Köln
Anrede
Frau
Herr
Teilnahmegebühr
Inklusive Unterrichtsmaterial und Tagungsverpflegung. Die Teilnahmegebühr ist umsatzsteuerfrei. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr erst nach Erhalt der Rechnung.
Name
Vorname
Seminar
FGH-Mitglied: 1.025 / 1.125 € Nichtmitglied: 1.225 / 1.325 €
Vergünstigte Teilnahmegebühr bei Anmeldung bis 13.03.2016.
Titel
Veranstaltungsort
Art`otel Cologne Holzmarkt 4 50676 Köln
www.artotels.com Tel. +49 221 80103 0
Abteilung
Firma
Straße
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
Anreise am (Zimmerreservierung)
Rechnungsadresse (falls abweichend)
bei Rechnungsadresse im Ausland, bitte USt-IdNr. angeben
Teilnahmegebühr
Grundlagen
der Netzschutztechnik
bis 13.03.2016
ab 14.03.2016
FGH-Mitglied
1.025 €
1.125 €
Nichtmitglied
1.225 €
1.325 €
Teilnahme an der
Abendveranstaltung
ja
nein
Unterbringung
Die Zimmerreservierung erfolgt bei Bedarf über die FGH im
Art`otel oder auf Wunsch im nahegelegenen Hotel Lyskirchen
(nach Verfügbarkeit, Entfernung ca. 600m). Die Hotelkosten sind
vom Teilnehmer/in bei der Abreise zu begleichen. Es gelten folgende Sonderkonditionen:
109,00 € je Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet, Art`otel
99,50 € je Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet, Hotel Lyskirchen
Weitere Informationen:
………………………………………………………..………….……………………………………………..
Datum und Unterschrift
Besselstr. 20-22
68219 Mannheim
Deutschland
FGH e.V.
www.fgh-ma.de
[email protected]
Tel. +49 621 976807-20
13. – 14. April 2016
in Köln
EINLADUNG UND PROGRAMM
Mittwoch, 13. April 2016
Donnerstag, 14. April 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
8:45 h Empfang und Kaffee
8:30 h Distanzschutz
Dr. Rudolf Simon, Schneider Electric GmbH, Seligenstadt
Die Impedanz als Maß für die Fehlerentfernung - Grundlagen des Distanzschutzes Berechnung der Impedanzen
von Leitungen Messprinzip des Distanzschutz Distanzschutz versus Überstromzeitschutz und Leitungsdifferentialschutz Ermittlung der Einstellwerte einer Staffelkennlinie Beispiel: Distanzschutz in einem vermaschten
EV-Netz
dazwischen 5 min. Pause: ca. 9:30 h
fundiertes technisches Basiswissen gerät nie aus der Mode,
entsprechende Schulungen werden aber unter den Rahmenbedingungen von Personalabbau und Reorganisationen zunehmend relevanter. Kenntnisse an den Schnittstellen des
eigenen primären Arbeitsgebietes für Mitarbeiter von Netzplanung und –betrieb sorgen für reibungslosere Betriebsabläufe und vermeiden Missverständnisse. Der Arbeitskreis
Energie- und Informationstechnologie (AKEI) der FGH bietet
daher im Rahmen seiner bewährten Seminarreihe das Seminar „Grundlagen der Netzschutztechnik“ an. Die wissenschaftliche Tagungsleitung hat Herr Prof. Michael Igel, Hochschule
für Technik und Wirtschaft, Saarbrücken, übernommen.
Seminarinhalt
Vermittelt werden die wesentlichen Grundlagen der Netzschutztechnik, z. B. der Kurzschlussstromberechnung, Schutzprinzipien und Fehlerdetektionsmechanismen. Diese werden
durch Anwendungsbeispiele und praktische Hinweise ergänzt.
Behandelt werden auch die am häufigsten eingesetzten
Schutztechniken in elektrischen Netzen inklusive einem Überblick über Parametrierungsmöglichkeiten und –erfordernisse.
Wer sollte teilnehmen
Das Seminar wendet sich an Damen und Herren, die bei Netzbetreibern oder der Industrie im Bereich Netzplanung und –
betrieb tätig sind. Das Seminar hat nicht den Anspruch, Experten für Schutztechnik gerecht zu werden, sondern soll allen,
die mit Schutztechnik im Rahmen ihrer Tätigkeiten in Berührung kommen, die erforderlichen Kenntnisse vermitteln. Es ist
auch als Einstieg in die Netzschutztechnik geeignet.
9:15 h Einführung
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel, Hochschule für Technik und
Wirtschaft, Saarbrücken
Motivation – Warum Schutz? Anforderungen an Schutzeinrichtungen
Ansatzpunkte für Fehlererkennung in
elektrischen Netzen Übersicht Schutzkonzepte Hauptund Reserveschutz Schutzgeräte intern – Wie funktioniert das?
10:00 h Kurzschlussstromberechnung – Berechnung der Einstellwerte für Schutzgeräte
Dr.-Ing. Hendrik Vennegeerts, FGH e.V., Aachen
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel, Hochschule für Technik und
Wirtschaft, Saarbrücken
Kurzeinführung symmetrischer Komponenten Dynamische Vorgänge beim Kurzschlusseintritt Berücksichtigung der Sternpunktbehandlung
Einführung in die
Kurzschlussstromberechnung nach VDE0102
Ersatzschaltbilder der Betriebsmittel Übung zur Kurzschlussstromberechnung Einflussfaktoren auf Fehlerströme
dazwischen Kaffeepause: 10:30 – 10:50 h
12:15 h Mittagspause
13:15 h Überstromzeitschutz (UMZ)
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel, Hochschule für Technik und
Wirtschaft, Saarbrücken
Grundlagen des UMZ Ermittlung der Einstellwerte für
Überstromanregung und Zeitstaffelung (UMZ) Ungerichteter und gerichteter UMZ Überstromzeitschutz bei
ein- und zweiseitiger Speisung
Vor- und Nachteile,
Grenzen des UMZ
Abhängiger Überstromzeitschutz
(AMZ) Moderne Überstromzeitschutzeinrichtungen –
Multifunktionsschutz für Verteilnetze Beispiele
dazwischen 5 min. Pause: ca. 14:00 h
15:00 h Kaffeepause
15:25 h Differentialschutz
Dipl.-Ing. Klaus Jost, ABB AG, Mannheim
Physikalische Grundlagen des Differentialschutzes
Transformatordifferentialschutz
Leitungsdifferentialschutz Sättigung von Stromwandlern Informationsübertragung Beispiele
dazwischen 10 min. Pause: ca. 16:30 h
18:00 h Ende des ersten Tages
18:30 h Abendveranstaltung (inkl. Abendessen)
10:35 h Kaffeepause
11:00 h Anwendungen des Distanzschutzes in Verteil- und
Transport-Netzen
Dr. Rudolf Simon, Schneider Electric GmbH, Seligenstadt
Einsatz von Distanzschutzeinrichtungen in Transport- und
Verteilnetzen
Zusatzfunktionen mit Anwendungsbeispielen: Übergreifzone Signalvergleich Automatische
Wiedereinschaltung (AWE) Schutz- und Doppelleitungen Schutz von serienkompensierten Freileitungen
12:00 h Mittagspause
12:45 h Erdschlusserfassung und –ortung
Dr. Gernot Druml, Sprecher Automation GmbH, Linz/
Österreich
Transiente Vorgänge beim Erdschluss Auswirkung der
Sternpunktbehandlung auf die Erdschlussortung Gegenüberstellung der Erdschlussortungsverfahren: Erdschlusswischer, Standardverfahren und gu-Verfahren
Wattmetrisch, KNOSPE
Oberschwingungsverfahren
Pulsortung Auswirkungen von parallelen Leitungen und
verteilten E-Spulen
14:15 h Schutzkonzepte für Erzeugungsanlagen in MS- und HSNetzen
Dipl.-Wirt.-Ing. Frederik Kalverkamp, FGH GmbH, Aachen
Notwendige Schutzeinrichtungen für EZE und EZA Abstimmung des Schutzkonzeptes und der Schutzeinstellungen im Rahmen der Zertifizierung Eigenschutz von
EZE Typprüfung vs. Funktionsprüfung
15:00 h Abschlussdiskussion
15:15 h Imbiss zum Seminarende
15:45 h Ende des Seminars