ANMELDUNG Fax Internet INFORMATIONEN +49 (0) 241 997857-22 www . fgh -m a .d e FGH-Fachtagung Planung von Verteilnetzen 28. – 29. September 2016 in Heidelberg Anrede Frau Herr Anmeldung Die Anmeldung ist über Fax, E-Mail oder unsere Homepage via Anmeldeformular möglich. Es gelten folgende Stornobedingungen: bis 4 Wochen vor Veranstaltung kostenlos bis 2 Wochen vor Veranstaltung 50 % der Gebühr unter 2 Wochen 100 % der Gebühr Teilnahmegebühr Inklusive Unterrichtsmaterial und Tagungsverpflegung. Die Teilnahmegebühr ist umsatzsteuerfrei. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr erst nach Erhalt der Rechnung. Name Vorname Fachtagung FGH-Mitglied: 650 / 750 € Nichtmitglied: 850 / 950 € Titel Vergünstigte Teilnahmegebühr bei Anmeldung bis 26.08.2016. Abteilung Veranstaltungsort Kongresshaus Stadthalle Neckarstaden 24 69117 Heidelberg www.heidelberg-kongresse.de Tel. +49 (0)6221 142260 [email protected] Fax +49 (0)6221 142266 Firma Straße Darmstadt PLZ, Ort A5 Mannheim Telefon A 656 37 Eberbach Heidelberg E-Mail Kreuz Heidelberg Schloss Kongresshaus Stadthalle (Parkleitsystem P8/P6) Rechnungsadresse (falls abweichend) bei Rechnungsadresse im Ausland, bitte USt-IdNr. angeben Teilnahmegebühr Planung von Verteilnetzen bis 26.08.2016 ab 27.08.2016 FGH-Mitglied 650 € 750 € Nichtmitglied 850 € 950 € Teilnahme an der Abendveranstaltung ja nein Karlsruhe A5 Unterbringung Eine Liste von Hotels in der Nähe des Kongresshauses, in denen Zimmerkontingente reserviert sind, erhalten Sie auf unserer Homepage unter: Veranstaltungen / Fachtagung… / Anmeldeformular/weitere Informationen. Weitere Informationen: ………………………………………………………..………….…………………………………………….. Datum und Unterschrift Roermonder Str. 199 52072 Aachen Deutschland FGH e.V. www.fgh-ma.de [email protected] Tel. +49 (0) 241 997857-10 28. – 29. September 2016 in Heidelberg EINLADUNG UND PROGRAMM Sehr geehrte Damen und Herren, in den Diskussionen zur Energiewende außerhalb der Fachwelt ist erst in letzter Zeit verstanden worden, dass bei der Transformation des Elektrizitätsversorgungssystems auch die Verteilnetze eine Hauptrolle übernehmen müssen. In der Planungspraxis war dies bereits länger bekannt, da die Netzintegration der Erzeugungsanlagen auf Basis Erneuerbarer Energien den Berechnungs- und Ausbaubedarf in einer Vielzahl der Verteilnetze bereits deutlich erhöht haben. In der Vergangenheit erfolgte aufgrund des gesetzlichregulatorischen Umfelds oftmals nur ein projektbezogener, punktueller Netzausbau, für den zudem oftmals sogenannte konventionelle Betriebsmittel gewählt wurden. Als Ergänzung und Substitution hat sich jedoch inzwischen eine größer werdende Auswahl an einsetzbaren innovativen Betriebsmitteln ergeben, um die dezentralen Erzeugungsanlagen und zukünftig auch neue Verbraucher wie Elektromobile in die Netze integrieren zu können. Zudem bieten Betriebskonzepte wie die Systemdienstleistungserbringung durch dezentrale Erzeugungsanlagen oder das im Strommarktgesetz verankerte und momentan im Ausgestaltungsprozess befindliche Einspeisemanagement Potential, Netzausbau zu vermeiden. Diese Entwicklungen sorgen in der Netzplanung für neue Herausforderungen: Die Prognose der zukünftigen Versorgungsaufgabe sowie die Ausgestaltung der regulatorischen Vorgaben unterliegen großen Unsicherheiten. Die Vielzahl unterschiedlicher Handlungsoptionen des Netzplaners besitzen untereinander Wechselwirkungen. Aus diesem Gründen werden neue Werkzeuge für Bewertung und Vergleich der Optionen notwendig und der Netzplanungsprozess verändert sich. Wir laden Sie herzlich ein, sich auf dieser Fachtagung über die aktuellen Entwicklungen im Themenkomplex Verteilnetzplanung zu informieren und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zu nutzen. Die Tagungsleitung hat Herr Univ.-Prof. Dr.Ing. Albert Moser, Vorstand FGH e.V. und Institutsleiter des IAEW an der RWTH Aachen, übernommen. Mittwoch, 28. September 2016 9:00 h Anmeldung und Kaffee 9:30 h Begrüßung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Albert Moser, FGH e.V., Aachen Verteilnetze, quo vadis? 10:00 h Verteilnetze der Zukunft - Aktuelle politische Trends Dipl.-Ing. Thomas Dederichs, BDEW Bundesverband der Energie-und Wasserwirtschaft e.V., Berlin Aktuelle Entwicklungen Auswirkungen auf die Netzplanung Ausrichtung der Anreizregulierung 10:45 h Kaffeepause 11:15 h Netzentwicklung im Lichte der Energiewende Dr.-Ing. Joachim Nilges, RWE International SE, Essen Volatile Versorgungsaufgaben Zunehmende Komplexität Technologische Innovationen 12:00 h Podiumsdiskussion Moderator: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Albert Moser, FGH e.V., Aachen Podiumsteilnehmer: Dipl.-Ing. Thomas Dederichs, BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Berlin; Dr. Joachim Nilges, RWE International SE, Essen; Dr.-Ing. Thomas Weber; Schneider Electric GmbH, Seligenstadt 12:45 h Mittagessen Neue Betriebsmittel und praktische Anwendung 14:00 h Beobachtbarkeit und Steuerbarkeit Dr.-Ing. Nils Neusel-Lange, SAG GmbH, Dortmund Beobachtbarkeit im Verteilnetz Ines Nutzung der Daten bei NB 14:30 h Neue Spannungsregler N.N. Technische Wirksamkeit des regelbaren Ortsnetztransformator Anwendungsbereiche (punktueller NS-Einsatz/ großflächig) Pilotprojekte 15:00 h Nutzen von Energiespeichern Andreas Berthold, ABB AG, Mannheim Übersicht Speichertechnologien Die Cloudidee Vorstellung green2store 15:30 h Diskussion 15:45 h Kaffeepause Neue Konzepte und praktische Anwendung 16:15 h Dezentrale Spannungsregelung Dr.-Ing. Frank Wirtz, Bayernwerk, Regensburg Überblick Rahmenbedingungen Auslegung aus Aspekten der Netzintegration Stabilitätsaspekte Zukunft der Spannungsregelung 16:45 h Schutzkonzepte für die Netze der Zukunft Dipl.-Wirt.-Ing. Manuel Jäkel, FGH e.V., Aachen Neue Anforderungen an den Schutz Automatisierte Bewertung Geeignete Darstellungen der Ergebnisse 17:15 h IKT im Verteilnetz Prof. Dr. Sebastian. Lehnhoff, OFFIS e.V., Oldenburg Medien/Technologien Nutzen IT-Sicherheit 17:45 h Diskussion 18:00 h Ende des ersten Tages 18:30 h Abendveranstaltung Donnerstag, 29. September 2016 Geänderte Anforderungen an Planungsprozesse 8:30 h Überarbeitung von Netzplanungsgrundsätzen Dipl.-Ing. Robert Frings, INFRAWEST, Aachen Neue Freiheitsgrade in der Netzplanung Wie sollten Netzplanungsgrundsätze aussehen Verfahren zur Ableitung Ergebnisse 9:00 h Einbezug der Spitzenkappung in die Netzplanung Dr.- Ing. Kerstin Meisa, E.ON AG, Essen Konzept des Einspeisemanagements Potential zur Substituierung von Netzausbau Praktikable Berücksichtigung in der Netzplanung 9:30 h Umgang mit Unsicherheiten in der Planung Dipl.-Wirt.-Ing. Julia Ziegeldorf, FGH e.V., Aachen Szenarienbaum zur Modellierung der unsicheren Netznutzung Optimierungsalgorithmus für robuste Netzausbauplanung Exemplarische Ergebnisse 10:00 h Diskussion 10:15 h Kaffeepause Chancen in der Netzplanung 10:45 h Big Data Management – Nutzen in der Verteilnetzplanung Dr.-Ing. Markus Brandl, e-netz Südhessen GmbH & Co. KG, Darmstadt Welche Daten entstehen beim Netzbetreiber Pilotprojekte Intelligente Messsysteme in der Umsetzung 11:15 h Von der Analyse zur Synthese – Einsatz von Optimierungsverfahren in der Netzplanung am Beispiel der Spannungsregelung Dr.-Ing. Christian Blug, Siemens AG, Erlangen Optimierungsverfahren als Basis der Netzsynthese wahl von Spanungsregelungseinrichtungen Aus- Ein Blick in die Zukunft 11:45 h Der zellulare Ansatz – Grundlage einer erfolgreichen, regionenübergreifenden Energiewende Prof. Dr.-Ing. Rainer M. Speh, VDE/ETG, Siemens Ltd., Riyadh Die Energiezelle – warum und wie Auswirkungen auf Netzplanung und –betrieb Vorteile und Auswirkungen 12:15 h Diskussion 12:30 h Zusammenfassung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Albert Moser, FGH e.V., Aachen 13:00 h Imbiss zum Tagungsende 13:30 h Ende der Veranstaltung
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