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Bienensterben:
Gericht gibt
Greenpeace recht
Bundesamt darf Daten zu
Pestizidverkäufen nicht geheim halten
Die Umweltorganisation Greenpeace
wotlte vom Bundesamt für'Landwirtschaft Angaben zur
verkaufsmeng
Pestiziden. Do
Amt hielt die D
geheim' Zu unl
sagt das Bundes-
gründung: Geschäftsgeheimnis der Hersteller.
Gegen diesen Entscheid
erhob Greenpeace im
letzten Sommer Bede beim Bundesungsgericht'
es hat nun ent-
:n: Das
Bundes-
rf die Daten nicht
mit Verweis auf das Ge_
verwaltungsgericht. schäftsgeheimnis zurückbehalten. Ein
¡f reenpeace
lJ*ollie
vor rund zwei
Jahren vom
sentlicher wirtaftlicher Nachteil
die Hersteller
sei
erkennbar.
Bundesamt
für
l¿ndwirtschaft wis-
sen:'SØie
hoch ist die ver-
kaufte Menge von sogenannten Neonicotinoiden in der Schweiz?
Dabei handelt es sich
um Insektengifte, die
in Pflanzenschutzmitteln
eingesetzt werden. Sie
stehen unter Verdacht,
für das Bienensterben
verantwortlich zu sein.
Das Bundesamt ist für
die Beurteilung und die
Zulassung von Pflanzenschutzmitteln sowie ihrer
'!Øirkstoffe
zuständig.
Bei drei Insektiziden Clothianidin, Thiacloprid und Thiamethoxam
- verweigerte es Green-
peace die Auskunft. Be-
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Heikle Nähe zur
Pestizidindustrie
In der Vergangenheit fiel
ftir l¿ndwi¡tschafr als eher unkritische und industriedas Bundesamt
freundliche Behörde auf,
So tauchte Vizedirektorin
Eva Reinhard im Früh-
lïng 2013 an einer
ge-
meinsamen Pressekonferenz mit Syngenta zum
Thema
Bienensterben
auf. Pikant: Die
Basler
Chemiefirma ist die weltweit grösste Herstellerin
von Pestiziden. (mfe)
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