IT-Anforderungsmanagerinnen / IT

Stellenausschreibung
In der Abteilung Informationstechnik des Bundesamts für Justiz (BfJ) sind zum
nächstmöglichen Zeitpunkt zwei unbefristete Stellen als
IT-Anforderungsmanagerin / IT-Anforderungsmanager
im Referat V 2 (IT-Anforderungsmanagement; Softwareentwicklung) zu besetzen.
Das Bundesamt für Justiz als die zentrale Dienstleistungsbehörde der Bundesjustiz in
Deutschland nimmt wichtige Aufgaben im Bereich der internationalen Rechtspflege
wahr und bietet zugleich umfassende justizbezogene Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger. Mit Unterstützung der Informationstechnik werden unter anderem
die bundesweit genutzten Justizregisterverfahren „Bundeszentralregister (BZR)“, „Gewerbezentralregister (GZR)“ und „Zentrales Staatsanwaltschaftliches Verfahrensregister (ZStV)“ sowie verschiedene Workflow-Anwendungen mit einer wachsenden Zahl
von nationalen und internationalen Schnittstellen betrieben. Bei der Erfüllung dieser
vielfältigen Aufgaben stützt sich das Bundesamt für Justiz auf eine komplexe ITInfrastruktur.
Diese Stellenausschreibung wendet sich an Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die an einer anspruchsvollen und vielseitigen Tätigkeit im Bundesdienst interessiert sind, oder an Bewerber/-innen mit vergleichbaren Kenntnissen und Fähigkeiten,
die auf Grund beruflicher Betätigung auf diesen Gebieten erworben wurden und als
gleichwertig anzusehen sind, sowie an vergleichbar qualifizierte Beamtinnen und Beamte des gehobenen Dienstes.
Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit ist die Mitarbeit in IT-Projekten für die Neu- und Weiterentwicklung der Fachverfahren des BfJ.
Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten gehört:
•
Operative Projektmitarbeit, Teilnahme an Besprechungen, Workshops und sonstigen Projektmeetings,
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•
Wahrnehmung von mindestens einer Projektrolle gem. V-Modell Bund XT (z.B.
Änderungsverantwortlicher, SW-Entwickler, Konfigurationsverantwortlicher),
•
fachliches Anforderungsmanagement (Abstimmung und Präzisierung von Fachanforderungen mit internen oder externen Partnern),
•
formale Beschreibungen von Anforderungen mit UML/BPMN o.ä.,
•
Koordinierung externer IT-Dienstleister zur Erstellung vom Sollkonzepten,
•
Mitwirkung bei der Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften und anderen technischen Dokumenten,
•
Produktmanagement für die bestehenden Anwendungen des BfJ.
Erwartet werden folgende Qualifikationen:
•
Umfassende Kenntnisse der Informationstechnik (Hochschulstudium mit dem
Schwerpunkt Informatik oder vergleichsweise mehrjährige Praxiserfahrung, gerne
auch im öffentlichen Dienst),
•
Erfahrung im Bereich der Softwaremodellierung (UML, BPMN),
•
möglichst mehrjährige Berufserfahrung z.B. als Softwareentwickler/-in oder ITFachverfahrensbetreuer/-in,
•
Kenntnisse von Softwarearchitekturen (insbes. SOA und Java EE),
•
fundierte Kenntnisse im Bereich der IT-Sicherheit und im IT-Grundschutz BSI,
•
Erfahrung bei der Mitarbeit in IT-(Software-)-Projekten.
Voraussetzungen sind außerdem:
•
Sicheres Auftreten und gutes Durchsetzungsvermögen,
•
gute Teamfähigkeit sowie starke Team- und Serviceorientierung,
•
hohes Verantwortungsbewusstsein,
•
überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft, Entscheidungsfreude, Belastbarkeit
und Flexibilität,
•
schnelle Auffassungsgabe, ausgeprägte analytische Fähigkeiten und abstraktes
Denkvermögen,
•
sehr gute Deutschkenntnisse mit guter Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift,
•
Bereitschaft zur Teilnahme an regelmäßigen, auch mehrtägigen Dienstreisen und
zur Fortbildung sowie zur gelegentlichen Vertretung der Projektleitung,
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•
Bereitschaft, sich auch in juristische Fragestellungen einzuarbeiten.
Für Tarifbeschäftigte sind die Stellen nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrags für den
öffentlichen Dienst (TVöD) bewertet. Ein Aufstieg auf einen nach der Entgeltordnung
mit E 12 bewerteten Arbeitsplatz ist im Rahmen der Personalentwicklung möglich.
Das Bundesamt für Justiz würde es begrüßen, wenn sich von der Stellenausschreibung auch Bewerber/-innen angesprochen fühlen, die neben den vorgenannten Qualifikationen zudem die Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst besitzen. Für
diese Bewerber/-innen stehen Planstellen bis zur BesGr. A 12 zur Verfügung.
Das Bundesamt für Justiz hat sich die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Deshalb sind wir besonders an der Bewerbung von qualifizierten Frauen interessiert. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung
werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz, schwerbehinderte Menschen
nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt; von schwerbehinderten Menschen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind ausdrücklich erwünscht.
Sofern Sie einen ausländischen Hochschulabschluss erlangt haben, fügen Sie Ihren
Bewerbungsunterlagen möglichst einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentrale für ausländisches Bildungswesen (ZAB) der Kultusministerkonferenz bei.
Wir bieten ein aufgeschlossenes Arbeitsteam und eine verantwortungsvolle Tätigkeit,
die Ihnen ein hohes Maß an Eigeninitiative ermöglicht; daneben die üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes und ein kostengünstiges Großkundenticket.
Sollten Sie sich durch diese Ausschreibung angesprochen fühlen, richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens zum 1 8 . M ä r z 2 0 1 6 an
folgende Adresse:
Bundesamt für Justiz
Sachgebiet I 31 (Personal - außer höherer Dienst)
53094 Bonn
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oder in elektronischer Form (1 Anlage als PDF-Datei mit max. 8 MB)
an [email protected] zum Aktenzeichen: 2320/6 – P1 80/2016.
Bei Rückfragen stehen in der Personalverwaltung Herr Weyand (Tel. 0228 99 4105111) und im Fachreferat Herr Rudloff (Tel. 0228 99 410-5255) gerne zur Verfügung.
Weitergehende Informationen über das Bundesamt für Justiz sind zudem im Internet
unter www.bundesjustizamt.de zugänglich.
- Sachgebiet I 31 -
- 2320/6 - P1 80/2016 -