Ort Kongresshaus Zürich Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich Gartensaal, Eingang Claridenstrasse 5 Leitung Prof. em. FH Christoph Häfeli, Niederrohrdorf Unterlagen Die Unterlagen werden an der Veranstaltung abgegeben. Kosten CHF 600.– inkl. Unterlagen, Mittagessen und Pausenverpflegung Anmeldeschluss Montag, 6. Juni 2016 Anmeldung per Internet: www.eiz.uzh.ch oder per Fax mit anliegendem Talon beim Sekretariat des Europa Instituts an der Universität Zürich Fax: +41 44 634 43 59 Bestätigte Anmeldungen können nicht rückgängig gemacht werden. Auskünfte erteilt das Europa Institut an der Universität Zürich, Hirschengraben 56, 8001 Zürich, Tel. +41 44 634 48 91, [email protected] Anmeldung Seminar «Das (neue) Kindes- und Erwachsenenschutzrecht im Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung» Mittwoch, 22. Juni 2016 RECHT BERATUNG WEITERBILDUNG Name, Vorname* Seminar Das (neue) Kindes- und Erwachsenenschutzrecht im Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung Titel, Funktion* Büro, Firma, Behörde* Strasse PLZ, Ort Telefon Fax E-Mail Datum Unterschrift Bitte ankreuzen: Mitarbeitende einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde LL.M. Internationales Wirtschaftsrecht Teilnehmende 2014/16 Studierende (Kopie der Legi beilegen) Mitglied ELSA (Studierende) Mitglied ATILA Assistierende Anmeldung bitte per Internet: www.eiz.uzh.ch oder per Fax: +41 44 634 43 59 * Diese Angaben werden für die Herstellung der Liste der Teilnehmenden verwendet Mittwoch, 22. Juni 2016 09.15 – 17.15 Uhr Kongresshaus, Zürich Leitung: Prof. em. FH Christoph Häfeli Das (neue) Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Programm 09.15 – 09.25 Uhr Begrüssung Christoph Häfeli 09.25 – 10.10 Uhr Die Rolle von Banken und Finanzdienstleistern im Rahmen des Vorsorgeauftrages Walter Boente 10.10 – 10.55 Uhr Die Vermögensverwaltung im Lichte der revidierten Verordnung über die Vermögensverwaltung im Rahmen einer Beistandschaft (VBVV) aus Sicht der Banken Michael Eisenbart 10.55 – 11.25 Uhr 11.25 – 12.10 Uhr Kaffeepause 12.10 – 12.45 Uhr 12.45 – 14.00 Uhr Selbstbestimmung im Rahmen der Mandatsführung – Rechte und Pflichten der Mandatsträger Christoph Häfeli 14.00 – 14.45 Uhr Die Patientenverfügung aus Sicht des Arztes/Spitals Tanja Krones >Prof. Dr. med. et Dr. phil. Paul Hoff, Chefarzt, stv. Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich 14.45 – 15.30 Uhr Die Behandlung ohne und gegen den Willen der betroffenen Person im Rahmen der Fürsorgerischen Unterbringung Paul Hoff > PD Dr. med. Tanja Krones, dipl. soz., Klinische Ethik Universitätsspital Zürich 15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause > lic. iur. HSG Christina Manser, Primar- und Reallehrerin, Präsidentin KESB Rheintal, Altstätten SG 16.00 – 16.30 Uhr Kindeswille und Kindeswohl Jürg Unger-Köppel >Dr. med. Jürg Unger-Köppel, Psychiatrische Dienste Aargau, Chefarzt und Bereichsleiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Brugg 16.30 – 17.15 Uhr Abschliessende Frage- und Diskussionsrunde zu den Referaten Selbstbestimmung vs. Fremdbestimmung Seit 3 ½ Jahren ist das total revidierte Vormundschaftsrecht unter dem neuen Namen Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (KESR) in Kraft. Der Selbstbestimmung der Person mit einem Schwächezustand und daraus resultierender Schutz- und Hilfsbedürftigkeit wird nicht nur durch die neuen Rechtsinstitute des Vorsorgeauftrags und der Patientenverfügung sondern auch im Rahmen der behördlichen Massnahmen hochgradig Rechnung getragen. Wird dieser zentralen Leitidee auch im Alltag der Umsetzung durch die Hauptakteure Kindesund Erwachsenenschutzbehörde (KESB), Mandatsträger und Mediziner die nötige Beachtung geschenkt? Das Seminar lotet die Dilemmata und Grenzen der Selbstbestimmung in verschiedenen Bereichen des KESR und durch Vertreter/innen verschiedener Rollenträger aus. Referierende > Dr. iur. Walter Boente, SNF Senior Forscher und Lehrbeauftragter der Universität Lausanne > Michael Eisenbart, MAS ZFH in Financial Consulting, Teamleiter und Fachverantwortlicher, Betreuungscenter Beistandschaften der Zürcher Kantonalbank, Zürich > Prof. em. FH Christoph Häfeli, lic. iur. / dipl. SA, Kindes- und Erwachsenenschutzexperte, Niederrohrdorf Interdisziplinarität bzw. multiprofessionelle Zusammensetzung der KESB und der Umgang mit der Selbstbestimmung Christina Manser Mittagessen
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