Kinder als Opfer von Kriminalität – Aktuelle kriminalpräventive

Ort
Technopark Zürich
Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich
Auditorium
Leitung
Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, Zürich
Oblt Rolf Nägeli, Zürich
Unterlagen
Die Unterlagen werden an der
Veranstaltung abgegeben.
Kosten
CHF 300.– inkl. Publikation, Unterlagen,
Mittag­essen und Pausenverpflegung
Anmeldeschluss
Montag, 30. März 2015
Anmeldung
per Internet: www.eiz.uzh.ch oder
per Fax mit anliegendem Talon beim
Sekretariat des Europa Instituts an der
Universität Zürich
Fax: +41 44 634 43 59
Bestätigte Anmeldungen können nicht
rückgängig gemacht werden.
Auskünfte
erteilt das Europa Institut an der Universität
Zürich, Hirschengraben 56, 8001 Zürich,
Tel. +41 44 634 48 91, [email protected]
CHF 250.– Mitarbeitende der Polizei,
Gerichte und Verwaltung
CHF 50.– Assistierende, Studierende
(ohne Publikation)
Anmeldung
Seminar «Achtes Zürcher Präventionsforum - Kinder als Opfer von Kriminalität»
Donnerstag, 16. April 2015
Name, Vorname*
Titel, Funktion*
Strasse
PLZ, Ort
Fax
E-Mail
Datum
Seminar
Achtes Zürcher Präventionsforum
Kinder als Opfer von Kriminalität –
Aktuelle kriminalpräventive Ansätze
Büro, Firma, Behörde*
Telefon
RECHT BERATUNG WEITERBILDUNG
Unterschrift
Donnerstag, 16. April 2015
09.00 – 16.45 Uhr
Technopark, Zürich
Leitung: Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, Oberleutnant Rolf Nägeli
Bitte ankreuzen:
Mitarbeitende der Polizei
Mitarbeitende einer Gerichts- und Verwaltungsbehörde
Studierende (Kopie der Legi beilegen)
Assistierende
In Kooperation mit:
Anmeldung bitte per Internet: www.eiz.uzh.ch oder per Fax: +41 44 634 43 59
Kriminologisches Institut
* Diese Angaben werden für die Herstellung der Liste der Teilnehmenden verwendet
Präventionsforum
Programm
09.00 – 09.15 Uhr
Forumseröffnung
Daniel Blumer
09.15 – 09.45 Uhr
Kinder als Opfer von Gewalt und sexuellen Übergriffen –
Ausmass, Risikofaktoren, Tätercharakteristika
Margit Averdijk
Wenn Kinder Opfer von Kriminalität werden, stören diese Erfahrungen ihre physische wie auch
psychische Entwicklung. Die Opfererlebnisse können traumatisierende Folgen haben, die sich
bis ins Erwachsenenalter fortsetzen. Hinzu kommen mögliche negative Auswirkungen im Strafverfahren und in der Reaktion auf die Kindsmisshandlung.
09.45 – 10.15 Uhr
Der Zyklus der Gewalt – Der Zusammenhang zwischen häuslicher Gewalt gegen Kinder und späterer Delinquenz
Patrik Manzoni
10.15 – 10.30 Uhr
Diskussion
Das diesjährige Zürcher Präventionsforum setzt sich zum Ziel, über den Stand der Präventionsmassnahmen im Bereich der Kindsmisshandlung zu informieren und beste Praktiken in der
Vermeidung von primären und sekundären Negativfolgen aufzuzeigen.
10.30 – 11.00 Uhr
Kaffeepause
11.00 – 11.30 Uhr
Zur Effektivität von schulbasierten Programmen
zur Reduktion von Mobbing beziehungsweise Bullying
Karin Bachmann
11.30 – 12.00 Uhr
Welchen Beitrag leistet das Strafrecht zum Schutz der
Kinder vor Misshandlungen?
Barbara Loppacher
Aktuelle Opferbefragungen zeigen, dass Kinder und Jugendliche häufiger Opfer von Kriminalität
werden als andere Altersgruppen. Gestützt auf statistischen Erhebungen der Kinderschutzgruppen an Spitälern, ist auch bei Kleinkindern mit einem erheblichen Ausmass an Kindsmisshandlungen auszugehen. Dabei gibt es vielfältige Erscheinungsformen der Vernachlässigung und
physischen, psychischen sowie sexuellen Gewalt.
Welche Massnahmen haben sich in der Schweiz und International als wirksam erwiesen? Die
Tagung bringt Präventionsexpertinnen und -experten und Interessierte aus den Bereichen Polizei, Justiz, Stadtverwaltung, Sicherheit, Soziales, Forschung und Politik zusammen, um einen
breiten Informationsaustausch zwischen Theorie und Praxis zu ermöglichen.
12.00 – 12.15 Uhr
Diskussion
Referierende
12.15 – 13.30 Uhr
Mittagessen
>Dr. Margit Averdijk, Professur für Soziologie/Kriminologische Forschungseinheit, Zürcher
Projekt zur sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen (z-proso), ETH Zürich
13.30 – 14.00 Uhr
Gefährdungsmeldungen an die Kindes- und
Erwachsenenschutzbehörde (KESB) – Hintergründe
und Ablauf
Lucie Rehsche
14.00 – 14.30 Uhr
Kinderschutz in der medizinischen Praxis? Was kann zur
Verhinderung oder Vorbeugung unternommen werden?
Georg Staubli
>Karin Bachmann, Fachexpertin, Fachstelle für Gewaltprävention der Stadt Zürich
>Oberst Daniel Blumer, Rechtsanwalt, Polizeikommandant, Stadtpolizei Zürich
>Dr. med. Christine Kuhn, Oberärztin, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst des Kantons
Zürich, Universitätsklinik Zürich, Regionalstelle Wetzikon
>Dr. iur. Barbara Loppacher, Rechtsanwältin, Leitende Staatsanwältin,
Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau, Lenzburg
14.30 – 14.45 Uhr
Diskussion
>Dr. phil. Patrik Manzoni, Dozent am Departement Soziale Arbeit der ZHAW Zürich und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kriminologischen Institut der Universität Zürich
14.45 – 15.15 Uhr
Kaffeepause
>Oblt Rolf Nägeli, Chef des Kommissariats Prävention und Kommunikation, Stadtpolizei
Zürich
15.15 – 15.45 Uhr
Kinder psychisch kranker Eltern: wie wird Prävention
von Gewalt und Vernachlässigung wirksam?
Christine Kuhn
15.45 – 16.15 Uhr
Leisten wir Präventionsarbeit im Bereich digitaler Medien
bei Jugendlichen, wo überhaupt keine Probleme
bestehen?
Rolf Nägeli
16.15 – 16.45 Uhr
Diskussion und Fragerunde
> Lucie Rehsche, Sozialarbeiterin, Behördenmitglied, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde
der Stadt Zürich
>Prof. Dr. iur. Christian Schwarzenegger, Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und
Kriminologie an der Universität Zürich
>Dr. med. Georg Staubli, Leiter, Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle,
Kinderspital Zürich