Eile geboten: Standard Life-Kunden zum Abruf ihrer Ansprüche

Standard Life
Frankfurt, 25. Februar 2016
Eile geboten: Standard Life-Kunden zum Abruf ihrer
Ansprüche aufgerufen – 12.000 deutsche
Versicherungsnehmer betroffen
Die Standard Life plc weist nochmals darauf hin, dass potenzielle Ansprüche aus der
Demutualisierung der Standard Life Assurance Company im Jahr 2006 nun nur noch
weniger als fünf Monate geltend gemacht werden können.
Zum Zeitpunkt der Demutualisierung der Standard Life vor fast zehn Jahren (s.u.) im Jahr
2006 hatten rund 2,4 Millionen Versicherungsnehmer Anspruch auf Aktien oder
Ausgleichsleistungen in bar, von denen rund 306.000 ihre Ansprüche zunächst nicht geltend
gemacht hatten.
Seitdem ist die Standard Life plc darum bemüht, diesen Kunden zur Realisierung ihrer
Ansprüche zu verhelfen und hat im Rahmen wiederholter Kampagnen erhebliche Fortschritte
erzielt. Nur 2,5 Prozent aller ursprünglich Anspruchsberechtigten haben ihre Ansprüche noch
nicht abgerufen. Davon sind rund 12.000 Versicherungsnehmer aus Deutschland betroffen.
Diese versucht Standard Life gemeinsam mit seiner Aktienregisterstelle, Capita Asset
Services, bis Ende der Frist für die Geltendmachung der Ansprüche am 9. Juli 2016
ausfindig zu machen.
Die durchschnittliche Anzahl der noch nicht abgerufenen Aktien in Deutschland liegt bei rund
190 Aktien pro Anspruchsberechtigtem. Dies entspricht in etwa 1.000 Euro* zuzüglich der
darauf angefallenen Dividenden. Die meisten der Anspruchsberechtigten, die ihre Ansprüche
bisher noch nicht geltend gemacht haben, sind in den Regionen um Berlin, München,
Hamburg und Frankfurt ansässig.
Dazu Kenneth Gilmour, Group Company Secretary:
„In Deutschland sind Ansprüche aus einer Demutualisierung nicht alltäglich, und wir tun
unser Bestes, um das Bewusstsein dafür zu erhöhen und die Anspruchsberechtigten
ausfindig zu machen. Viele der Anspruchsberechtigten sind Unternehmen, die einen
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Versicherungsvertrag im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge für einen Mitarbeiter
abgeschlossen haben. Selbst wenn das Beschäftigungsverhältnis mit diesem Mitarbeiter
inzwischen nicht mehr besteht, ist das Unternehmen immer noch anspruchsberechtigt. Es
bleiben nicht einmal mehr fünf Monate: Deshalb unsere eindringliche Bitte an Alle, die von
unserer Aktienregisterstelle Capita kontaktiert wurden, rechtzeitig zu reagieren, bevor es zu
spät ist.“
Wer ist anspruchsberechtigt?
Möglicherweise anspruchsberechtigt sind alle Versicherungsnehmer, die bis März 2004
einen Antrag auf einen überschussberechtigten Versicherungsvertrag (With Profits) bei der
Standard Life Assurance Company eingereicht hatten, der im Mai 2006 noch in Kraft war.
Die Frist für die Geltendmachung der Ansprüche endet am 9. Juli 2016.
Wie kann ein Anspruch geltend gemacht werden?
Anspruchsberechtigte mit gültigem Anspruch können sich für die Geltendmachung an den
Standard Life Aktionärsservice (Tel. +49 (0) 69 9753 3030) wenden. Dieser Service ist
gebührenfrei. Alternativ können Anspruchsberechtigte auch den für sie vereinfachten Service
von Capita Asset Services (Tel. +49 (0) 69 9753 3031) nutzen. Die dafür anfallende
Verwaltungsgebühr in Höhe von 15 Prozent zzgl. MwSt. wird von dem entsprechenden Baroder Dividendenanspruch abgezogen. Beide Servicestellen sind von Montag bis Freitag
zwischen 8.30 Uhr und 17.30 Uhr erreichbar. Weitere Informationen stehen unter
standardlife.at/shareholders zur Verfügung.
* Basierend auf dem Wert der Aktien zum 31. Dezember 2015 (Aktie: 3,897 £; Wechselkurs:
1,3574)
Ansprechpartner:
Oliver Höflich, Pressesprecher
[email protected]
Tel.: +49 (0)69 66572-1010
Fax: +49 (0)69 66572-2759
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Hinweise für Redakteure:
Zur Demutualisierung
Am 10. Juli 2006, nach 80 Jahren als ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, vollzog die
Standard Life Assurance Company die Demutualisierung, d.h. sie wurde zur Standard Life plc
(britische Aktiengesellschaft) und ihre Aktien wurden an der Londoner Börse notiert. Dies war ein
kompliziertes, rechtliches Verfahren, das u.a. die Abstimmung und die Genehmigung durch die
damaligen Mitglieder, eine eingehende Prüfung durch die Aufsichtsbehörde und einen unabhängigen
Sachverständigen sowie eine gerichtliche Genehmigung erforderte. Alle anspruchsberechtigten
Mitglieder erhielten Anspruch auf eine Ausgleichsleistung in Form von Aktien oder einer
Barauszahlung.
Über Standard Life
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Standard Life ist eine Investmentgesellschaft, die seit mehr als 190 Jahren Menschen bei
ihren Investments unterstützt und ihr Geld verwaltet.
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Heute beschäftigt die Standard Life Group rund 6.500 Mitarbeiter weltweit – mit Unternehmen
in Großbritannien und dem restlichen Europa, Nordamerika, Asien und Australien.
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Rund 4,5 Millionen Kunden in 46 Ländern vertrauen uns, wenn es um ihre finanzielle Zukunft
geht. Insgesamt verwaltet Standard Life Kundengelder in Höhe von mehr als 300 Milliarden
Pfund (zum 31. Dezember 2015). Über Joint Ventures in China und Indien unterstützen wir
weitere 20 Millionen Kunden.
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Standard Life Investments verwaltet als aktiver Fondsmanager weltweit mehr als 253
Milliarden Pfund und bietet den Kunden globale Asset-Management-Expertise kombiniert mit
weitreichenden Investmentfähigkeiten und einer starken Performance.
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Überall dort, wo wir in der Welt agieren, werden wir von einem Verantwortungsbewusstsein
geleitet, das mit dazu beigetragen hat, dass wir uns zu einem nachhaltigen Unternehmen
entwickelt haben. Wir sind stolz darauf, als führendes Unternehmen unserer Branche im
Bereich Nachhaltigkeit („Corporate Sustainability“) in den beiden Dow Jones SustainabilityIndizes (DJSI World und DJSI Europe) gelistet zu sein.
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Die Standard Life plc ist an der Londoner Börse notiert – mit rund 1,2 Millionen
Einzelaktionären. Wir sind eines der Top-500-Unternehmen weltweit, basierend auf dem
Umsatz, und zählten 2015 zu den „Fortune Global 500“.
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Sie können der Standard Life Group auf www.twitter.com/StandardLifeplc folgen.
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