KANTONSRATS WAHLEN 28. Februar 2016 Wahlkreis Werdenberg n Sie ! e t l a Gest ahre mit – t l h zä en J t e s m h c m ä ti die n Ihre S Barbara Dürr Bisherige Engagements in landwirtschaftlichen Organisationen und in der Politik: • Präsidentin kantonaler Bäuerinnenverband St.Gallen • Mitglied Verwaltungskommission Gebäudeversicherungsanstalt • Vorstandsmitglied Maschinenring OstschweizLiechtenstein • 8 Jahre GPK-Mitglied der politischen Gemeinde Gams Barbara Dürr Wieso sind Sie motiviert, das Amt als Kantonsrat in den nächsten vier Jahren auszuüben? Geb. (Jahrgang): Als Bäuerin möchte ich in der Gesellschaft eine aktive Rolle spielen und sie mitgestalten können. Dazu kann ich mein breites Netzwerk und meine Erfahrungen im Kantonsrat einbringen, um Probleme sachbezogen und zielorientiert anzugehen und Lösungen zu erarbeiten. 1963 Zivilstand: Verheiratet, 5 Kinder, 1 Enkelkind Ich bin es gewohnt, im Team zu arbeiten, wie auch Führungsaufgaben zu übernehmen. Berufliche Tätigkeit: Dipl. Bäuerin Geschäftsführerin Landwirtschaftliche Trocknungsanlage Gams Geschäftsführerin Werdenberger Bäuerinnen-ApéroGruppe Wo werden Sie als Kantonsrat Ihre politischen Schwerpunkte setzen? Bäuerinnen und Bauern brauchen eine zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung in einem finanziell gesicherten Rahmen und eine Beratung, die den grossen Herausforderungen gewachsen ist. Um eine produzierende Landwirtschaft im Kanton zu erhalten, muss das Kulturland geschützt werden. Gerade im Bereich des Gewässerschutzes sind Projekte mit einschneidenden Folgen eine Gefahr für die Landwirtschaft. Grundsätzlich ist jede Vorlage zu prüfen, inwiefern die Landwirtschaft davon betroffen ist, vom neuen Hundegesetz über die Richtplanung bis zur Diskussion über die Grossraubtiere. CVP Liste 9.02 Ein zentrales Thema sind auch die Finanzen, denn der Kanton braucht einen ausgeglichenen Staatshaushalt, um die vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können. Mathias Eggenberger Bisherige Engagements in landwirtschaftlichen Organisationen und in der Politik: • Geschäftsführer Pferdezuchtgenossenschaft Werdenberg (1991– 2000) • Präsident Landw.Verein Werdenberg (1997 – 2009 ) • Präsident Milchgenossenschaft Grabs (1995 – 2009) • Gemeinderat Grabs (2001 – 2015) • Präsident Milchproduzentenorganisation Ostschweiz seit 2011 • Präsident LQP Werdenberg Nord seit 2014 • Vorstandsmitglied SG Braunvieh seit 2015 Mathias Eggenberger Wieso sind Sie motiviert, das Amt als Kantonsrat in den nächsten vier Jahren auszuüben? Landwirtschaft und Gewerbe haben in der Region Werdenberg nach wie vor eine grosse Bedeutung. Diese beiden Sektoren sind aber im Kantonsrat klar untervertreten. Als Gemeinderat musste ich vermehrt feststellen, dass der Kanton immer mehr Einfluss und Macht im Vollzug von Gesetzen und Verordnungen im Bereich Landwirtschaft ausübt. Diese Erkenntnisse möchte ich gerne im Kantonsrat einbringen. Geb. (Jahrgang): 1960 Zivilstand: Verheiratet, 5 Kinder (13 – 30 Jahre), 1 Enkelkind Berufliche Tätigkeit: Eidg.dipl. Meisterlandwirt Wo werden Sie als Kantonsrat Ihre politischen Schwerpunkte setzen? Führung des eigenen Landwirtschaftsbetriebs seit 1993 Ich werde mich für weniger Bürokratie und für weniger administrativen Aufwand einsetzen. Die Gesetze sollen praktikabel, verständlich und nachvollziehbar umgesetzt und kontrolliert werden. Die Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinde muss entflochten und besser geregelt werden. Insbesondere muss das ganze Baugesuchsverfahren ausserhalb der Bauzone vereinfacht und beschleunigt werden. Die Produktion von gesunden Nahrungsmitteln muss sich wieder lohnen, dabei soll der hohe ökologische Standard unserer Produktion gehalten werden. Als Zukunftsmodell sehe ich nach wie vor den Familienbetrieb, das bedingt aber eine Stärkung der Familie von Seite der Politik, im sozialem und gesellschaftlichen Umfeld. FDP Liste 2.04 Hans Oppliger Bisherige Engagements in landwirtschaftlichen Organisationen und in der Politik: Während 12 Jahren engagierte ich mich im Landwirtschaftlichen Verein Werdenberg in der Arbeitsgruppe für Öffentlichkeitsarbeit. Seit 15 Jahren bin ich Vorstandsmitglied des Kant. Imkerverbandes und vorher im Imkerverein Werdenberg. Seit 2002 bin ich Mitglied des Kantonsrates und setze mich im Landw. Klub für die Anliegen der Landwirtschaft in unserem Kanton ein. Hans Oppliger Geb. (Jahrgang): 1957 Zivilstand: Verheiratet, 6 Kinder Wieso sind Sie motiviert, das Amt als Kantonsrat in den nächsten vier Jahren auszuüben? Es macht mir Freude, mich sowohl beruflich, als auch politisch für die Anliegen insbesondere des ländlichen Raumes einzusetzen. Die Politik beeinflusst durch die von ihr beschlossenen gesetzlichen Rahmenbedingungen unser ganzes Leben. Wichtig ist, dass man sich nicht nur über die Politik beklagt, sondern selber aktiv mitwirkt und so Verantwortung für das Wohl aller übernimmt. Berufliche Tätigkeit: Am LZSG bin ich zuständig für die Fachstelle für Bienenhaltung, sowie in der Fachstelle Marketing für die AOPIGP-Produkte, die Zusammenarbeit mit anderen Branchen und die Lancierung neuer Produktionsmöglichkeiten wie z. B. mit dem Anbau von Speisemais. EVP Liste 3.01 Wo werden Sie als Kantonsrat Ihre politischen Schwerpunkte setzen? In der Landwirtschaft soll die Produktion von gesunden, einheimischen Nahrungsmitteln wieder mehr belohnt und gefördert werden. Neben landwirtschaftlichen Anliegen sind mir speziell Fragen der Energiepolitik wichtig. Es ist zwingend notwendig, dass unser Land seine ungeheure Abhängigkeit von ausländischer Energieversorgung reduziert. Dies ergibt Wertschöpfungsmöglichkeiten für breitere Kreise, wie beispielsweise die Photovoltaik auf Dächern landwirtschaftlicher Gebäude zeigt. Wichtig ist mir auch die Stärkung des dualen Berufsbildungssystems: die Kombination einer sehr guten beruflichen Grundausbildung mit weiterführenden Ausbildungsmöglichkeiten an Fachhochschulen ist eine der Stärken der Schweiz. Sie muss weiter ausgebaut und gestärkt werden. Der St. Galler Kantonsrat Die 120 Kantonsräte treffen sich jährlich in 4 ordentlichen Sessionen zu je 3 Tagen. Die Sessionen finden im Februar, Juni, September und November statt. In der Regel werden einmal pro Jahr an einer zusätzlichen Sondersession weitere spezielle Geschäfte behandelt. Zusätzlich zu den Sessionen sind die Kantonsräte je nach Aufgabe an 5 – 35 Sitzungen pro Jahr im politischen Geschehen involviert. Der Kantonsrat tagt in der sogenannten «Pfalz» im Regierungsgebäude des Klosterbezirks. Für den politischen Betrieb im Kantonsrat organisiert sich der Kantonsrat in Fraktionen. Diese Fraktionen sind zusammengesetzt aus Parlamentariern aus einer Partei und allenfalls weiteren einzelnen Kantonsräten aus kleinen Gruppierungen. Fraktionen in der Legislatur 2012 – 2016 SVP-Fraktion 34 Mitglieder CVP-EVP-Fraktion 31 Mitglieder SP-Grüne-Fraktion 24 Mitglieder FDP-Fraktion 22 Mitglieder GLP-BDP-Fraktion 7 Mitglieder ohne Fraktion 2 Mitglieder Die Landwirtschaft im Rat Die bäuerlichen Kantonsräte bilden im Vergleich zum Bundesparlament eine kleine Gruppierung. Lediglich 7 % der Mitglieder des Kantonsrates gelten als bäuerliche Kantonsräte. 5 aktive Bauern, 1 Bäuerin sowie je 1 Mitarbeiter des LZSG und des Bauernverbandes setzen sich in drei verschiedenen Fraktionen für die Interessen der Landwirtschaft ein. SVP Liste 4.11 Gewählt wird in 8 Wahlkreisen Die Zahl der Mandate je Wahlkreis stützt sich auf die eidgenössische Statistik über die Wohnbevölkerung ab. Dementsprechend werden die 120 Sitze für die Amtsdauer 2016/2020 wie folgt festgelegt: Wahlkreis: St.Gallen Rorschach Rheintal Werdenberg Sarganserland See-Gaster Toggenburg Wil = 29 Mitglieder = 10 Mitglieder = 17 Mitglieder = 9 Mitglieder = 10 Mitglieder = 16 Mitglieder = 11 Mitglieder = 18 Mitglieder (-1) (wie bisher) (wie bisher) (wie bisher) (+1) (wie bisher) (wie bisher) (wie bisher) Infolge der veränderten Bevölkerungszahl verliert der Wahlkreis St. Gallen einen Sitz. Das Sarganserland kann infolge einer Bevölkerungszunahme von einem Sitz profitieren. Wil Jonschwil Oberuzwil Uzwil Flawil Degersheim Wil Zuzwil Oberbüren Niederbüren Niederhelfenschwil St. Gallen St. Gallen Eggersriet Wittenbach Häggenschwil Muolen Waldkirch Andwil Gossau Gaiserwald Toggenburg Wildhaus-Alt St. Johann Nesslau Ebnat-Kappel Wattwil Lichtensteig Oberhelfenschwil Neckertal Hemberg Bütschwil-Ganterschwil Lütisburg Mosnang Kirchberg See-Gaster Amden Weesen Schänis Benken Kaltbrunn Gommiswald Uznach Schmerikon Rapperswil-Jona Eschenbach Rorschach Mörschwil Goldach Steinach Berg Tübach Untereggen Rorschacherberg Rorschach Thal Rheintal Rheineck St. Margrethen Au Berneck Balgach Diepoldsau Widnau Rebstein Marbach Altstätten Eichberg Oberriet Rüthi Werdenberg Sennwald Gams Grabs Buchs Sevelen Wartau Sarganserland Sargans Vilters-Wangs Bad Ragaz Pfäfers Mels Flums Walenstadt Quarten WIE ? N E L WÄH Als Wählerin und Wähler können Sie Ihren Willen durch ver schiedene Massnahmen zum Ausdruck bringen. Sie können eine der vorgedruckten Wahllisten verändern, indem Sie Namen streichen, ersetzen oder doppelt aufführen. Oder Sie stellen Ihre Kandidaten auf einem leeren Wahlzettel nach Ihren Wünschen zusammen. Der leere Wahlzettel soll je doch die Bezeichnung einer Partei tragen. ACHTUNG • Die Kandidaten dürfen nur in ihrem Wahlkreis gewählt werden. • Jeder Kandidat darf höchstens zweimal auf dem Wahlzettel aufgeführt sein. Eine Partei erhält eine Stimme, wenn ein Mitglied dieser Partei eine Stimme erhält. Zudem erhält sie Stimmen für jede leere Li nie auf einem Wahlzettel, der ihre Bezeichnung trägt. Falls eine Person zweimal auf einer Liste aufgeführt wird, bringt sie der Liste zwei Listenstimmen. ndlic ä l n e tark rlich». s n e n e i Für e Sie «bäu n wähle aum R n e h –
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