Kandidaten Wahlkreis Toggenburg

KANTONSRATS­­­
WAHLEN
28. Februar 2016
Wahlkreis Toggenburg
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Wendelin Eberhard
Bisherige Engagements in landwirtschaftlichen
Organisationen und in der Politik:
• Mitglied SVP Landwirschaftsgruppe St. Gallen
• Vizepräsident SVP Neckertal
• Delegierter SVP Schweiz
• Ehemaliger Präsident IG Stopp Naturpark Neckertal
Wendelin Eberhard
Wieso sind Sie motiviert, das Amt als Kantonsrat in den
nächsten vier Jahren auszuüben?
Geb. (Jahrgang):
Weil ich mich für eine geeinte Landwirtschaft einsetzen
möchte.
1963
Zivilstand:
Öko ohne endlose Bürokratie.
Verheiratet
Berufliche Tätigkeit:
Landwirt mit
Aufzuchtbetrieb in
Laufstallhaltung
Berater im
Aussendienst
Gastwirt
Wo werden Sie als Kantonsrat Ihre politischen
Schwerpunkte setzen?
Wichtiges von Wesentlichen trennen. Wenn die Anzahl
Landwirtschaftsbetriebe sinkt, muss zwingend auch die Be­
amtenzahl (Stellenprozente im Bereich Landwirtschaft) ge­
senkt werden. Die Landwirtschaft muss, ob Milchwirtschaft,
Aufzucht oder Mutterkuh, geeint auftreten, um Anliegen
einzufordern.
SVP
Liste 4.09
Hansruedi Thoma
Bisherige Engagements in landwirtschaftlichen
Organisationen und in der Politik:
• Vorstandstätigkeit Baugenossenschaft Kirchberg
• Kirchenverwaltungsrat Kirchberg
Wieso sind Sie motiviert, das Amt als Kantonsrat in den
nächsten vier Jahren auszuüben?
Hansruedi Thoma
Es kann uns Landwirten nicht egal sein, wie in St. Gallen
Politik gemacht wird. Unsere Interessen müssen dort auch
weiterhin gut vertreten sein. Durch meine Arbeit kenne ich
die Sorgen und Nöte der einheimischen Bevölkerung und
möchte dort mitreden können, wo unsere Gesetze gemacht
werden.
Geb. (Jahrgang):
1973
Zivilstand:
Verheiratet
Berufliche Tätigkeit:
Sachbearbeiter BBV
Treuhand in Flawil
Wo werden Sie als Kantonsrat Ihre politischen
Schwerpunkte setzen?
Landwirtschaftsbetrieb
mit extensiver
Weidemast und Wald
Ein sorgsamer Umgang mit unserem Kulturland liegt mir
sehr am Herzen. Täglich wird eine Fläche von 10 Fussball­
feldern Land in der Schweiz überbaut. So kann es nicht wei­
tergehen.
Auch im Toggenburg soll die Landwirtschaft produktiv sein
und gesunde Nahrungsmittel produzieren. Die übrige Be­
völkerung soll über die erbrachten Leistungen zum Erhalt
von Direktzahlungen aufgeklärt werden und einen Nutzen
darin sehen.
Einsetzen würde ich mich auf Kantonsebene vor allem auch
für weniger Bürokratie. Der administrative Aufwand ist in
allen Bereichen zu minimieren.
Als Agrotreuhänder habe ich täglich mit Gesetzen und Ver­
ordnungen zu tun. Schwerpunkte meiner politischen Arbeit
in St. Gallen dürfte deshalb vor allem auch das Steuergesetz
bilden, wo es gilt, die Steuerlast gerecht zu verteilen.
CVP
Liste 1.11
Andreas Widmer
Bisherige Engagements in landwirtschaftlichen
Organisationen und in der Politik:
• 12 Jahre Gemeinderat
• 16 Jahre Kantonsrat (z.Z. Mitglied der
Staatswirtschaftlichen Kommission)
• Sekretär Landwirtschaftlicher Klub des Kantonsrates
• Vizepräsident Stiftung Agrisano und Agrisano Prevos
• Landwirtschaftsrat des SGBV, Landwirtschaftskammer
des SBV
Andreas Widmer
Wieso sind Sie motiviert, das Amt als Kantonsrat in den
nächsten vier Jahren auszuüben?
Geb. (Jahrgang):
Mit meiner Erfahrung und guten Vernetzung im Kan­
tonsrat kann ich die Entscheide für die Landwirtschaft
und den ländlichen Raum beeinflussen. In der Funktion
als Geschäftsführer des St. Galler Bauernverbandes bin ich
zudem fast dauernd mit politischen Themen konfrontiert.
Die Synergien zwischen beruflicher Tätigkeit und der Politik
sind sehr gross.
1960
Zivilstand:
Verheiratet,
3 erwachsene
Kinder
Berufliche Tätigkeit:
Regionalleiter
Swissgenetics Bütschwil
seit 2011
Bauernsekretär
Geschäftsführer
St. Galler
Bauernverband
Wo werden Sie als Kantonsrat Ihre politischen
Schwerpunkte setzen?
Die politischen Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft
und den ländlichen Raum sind ein Dauerthema. Es ist vie­
les überreguliert und der Handlungsspielraum wird immer
kleiner. Wir müssen der Landwirtschaft und den Unterneh­
mern wieder mehr Freiraum und Verantwortung geben.
Ein Staat kann seine Aufgaben dann effizient und ziel­
gerichtet wahrnehmen, wenn er auf finanziell gesunden
Beinen steht. In den nächsten Jahren dürfen die Staatsaus­
gaben nicht weiter anwachsen. Auch beim Staat muss das
Notwendige vom Wünschbaren getrennt wird.
CVP
Liste 1.01
In den nächsten Jahren kommen für die Landwirtschaft
wichtige Vorlagen in den Rat. Die Themen Wasserbau, Ge­
wässerunterhalt, Gewässerräume, Grundwassernutzung,
ökologischer Ausgleich, Biodiversität, Raumplanung und
Kulturlandschutz seien als Beispiele erwähnt.
Beni Wunderli
Bisherige Engagements in landwirtschaftlichen
Organisationen und in der Politik:
• Präsident und Verwaltungsrat Landi Lichtensteig und
Wattwil
• Zuchtbuchführer VZG Lichtensteig
• Spurgruppe IG und Baukommission Markthalle Wattwil
• Vorstand Kälbermarktverein Wattwil
• Mitglied Mutterkuh Schweiz
• Mitglied SVP Wattwil
Wieso sind Sie motiviert, das Amt als Kantonsrat in den
nächsten vier Jahren auszuüben?
Beni Wunderli
Die Landwirtschaft braucht mehr Vertreter auf Kan­tons­
ebene.
Geb. (Jahrgang):
Mein Ziel ist es, die Attraktivität des Toggenburgs zu stärken.
1958
Zivilstand:
Verheiratet
Berufliche Tätigkeit:
Landwirt
Lohnarbeiten
Direktvermarktung
Wo werden Sie als Kantonsrat Ihre politischen
Schwerpunkte setzen?
Verantwortung
Kälbermarkt MH
Wattwil
Produzierende und naturnahe Landwirtschaft ohne
endlose Bürokratie
Bildungsangebot im Toggenburg stärken
Vernünftiger Einsatz von Steuergeldern
Sicherheit und Freiheit des Bürgers
SVP
Liste 4.11
Der St. Galler Kantonsrat
Die 120 Kantonsräte treffen sich jähr­
lich in 4 ordentlichen Sessionen zu je
3 Tagen. Die Sessionen finden im Feb­
ruar, Juni, September und November
statt. In der Regel werden einmal pro
Jahr an einer zusätzlichen Sonderses­
sion weitere spezielle Geschäfte be­
handelt. Zusätzlich zu den Sessionen
sind die Kantonsräte je nach Aufgabe
an 5 – 35 Sitzungen pro Jahr im politi­
schen Geschehen involviert.
Der Kantonsrat tagt in der sogenannten «Pfalz» im Regie­
rungsgebäude des Klosterbezirks.
Für den politischen Betrieb im Kantonsrat organisiert sich
der Kantonsrat in Fraktionen. Diese Fraktionen sind zusam­
mengesetzt aus Parlamentariern aus einer Partei und allen­
falls weiteren einzelnen Kantonsräten aus kleinen Gruppie­
rungen.
Fraktionen in der Legislatur 2012 – 2016
SVP-Fraktion
34 Mitglieder
CVP-EVP-Fraktion
31 Mitglieder
SP-Grüne-Fraktion 24 Mitglieder
FDP-Fraktion
22 Mitglieder
GLP-BDP-Fraktion
7 Mitglieder
ohne Fraktion
2 Mitglieder
Die Landwirtschaft im Rat
Die bäuerlichen Kantonsräte bilden im Vergleich zum Bun­
desparlament eine kleine Gruppierung. Lediglich 7 % der
Mitglieder des Kantonsrates gelten als bäuerliche Kan­
tonsräte. 5 aktive Bauern, 1 Bäuerin sowie je 1 Mitarbeiter
des LZSG und des Bauernverbandes setzen sich in drei
­verschiedenen Fraktionen für die Interessen der Landwirt­
schaft ein.
Gewählt wird in 8 Wahlkreisen
Die Zahl der Mandate je Wahlkreis stützt sich auf die eidgenössische Statistik über die
­Wohnbevölkerung ab. Dementsprechend werden die 120 Sitze für die Amtsdauer 2016/2020
wie folgt festgelegt:
Wahlkreis:
St.Gallen Rorschach Rheintal Werdenberg Sarganserland See-Gaster Toggenburg Wil = 29 Mitglieder = 10 Mitglieder = 17 Mitglieder =   9 Mitglieder = 10 Mitglieder = 16 Mitglieder = 11 Mitglieder = 18 Mitglieder (-1)
(wie bisher)
(wie bisher)
(wie bisher)
(+1)
(wie bisher)
(wie bisher)
(wie bisher)
Infolge der veränderten Bevölkerungszahl verliert der Wahlkreis St. Gallen einen Sitz.
Das Sarganserland kann infolge einer Bevölkerungszunahme von einem Sitz profitieren.
Wil Jonschwil
Oberuzwil
Uzwil
Flawil
Degersheim
Wil
Zuzwil
Oberbüren
Niederbüren
Niederhelfenschwil
St. Gallen St. Gallen
Eggersriet
Wittenbach
Häggenschwil
Muolen
Waldkirch
Andwil
Gossau
Gaiserwald
Toggenburg Wildhaus-Alt St. Johann
Nesslau
Ebnat-Kappel
Wattwil
Lichtensteig
Oberhelfenschwil
Neckertal
Hemberg
Bütschwil-Ganterschwil
Lütisburg
Mosnang
Kirchberg
See-Gaster Amden
Weesen
Schänis
Benken
Kaltbrunn
Gommiswald
Uznach
Schmerikon
Rapperswil-Jona
Eschenbach
Rorschach Mörschwil
Goldach
Steinach
Berg
Tübach
Untereggen
Rorschacherberg
Rorschach
Thal
Rheintal Rheineck
St. Margrethen
Au
Berneck
Balgach
Diepoldsau
Widnau
Rebstein
Marbach
Altstätten
Eichberg
Oberriet
Rüthi
Werdenberg Sennwald
Gams
Grabs
Buchs
Sevelen
Wartau
Sarganserland Sargans
Vilters-Wangs
Bad Ragaz
Pfäfers
Mels
Flums
Walenstadt
Quarten
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Als Wählerin und Wähler können Sie Ihren Willen durch ver­
schiedene Massnahmen zum Ausdruck bringen. Sie können eine
der vorgedruckten Wahllisten verändern, indem Sie Namen
streichen, ersetzen oder doppelt aufführen.
Oder Sie stellen Ihre Kandidaten auf einem leeren Wahlzettel
nach Ihren Wünschen zusammen. Der leere Wahlzettel soll je­
doch die Bezeichnung einer Partei tragen.
ACHTUNG
• Die Kandidaten dürfen nur in ihrem Wahlkreis gewählt
­werden.
• Jeder Kandidat darf höchstens zweimal auf dem Wahlzettel
aufgeführt sein.
Eine Partei erhält eine Stimme, wenn ein Mitglied dieser Partei
eine Stimme erhält. Zudem erhält sie Stimmen für jede leere Li­
nie auf einem Wahlzettel, der ihre Bezeichnung trägt. Falls eine
Person zweimal auf einer Liste aufgeführt wird, bringt sie der
Liste zwei Listenstimmen.
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