EINE STARKE WIRTSCHAFT IST GUT FÜR ALLE. Herausgeber: INSM Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH Georgenstraße 22, 10117 Berlin Geschäftsführer: Hubertus Pellengahr Kontakt: [email protected] Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie finanziert. insm.de HOFFNUNG GEGEBEN. ZUKUNFT AUFGEBAUT. Am Ende des Zweiten Weltkriegs lag das Land in Trümmern. Die Dinge des alltäglichen Lebens waren überall knapp. Zugleich mussten über 12 Millionen Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten untergebracht und versorgt werden. Aber die Menschen setzten auf einen gemeinsamen Neuanfang. Voller Zuversicht füllten sie die Idee der Sozialen Marktwirtschaft mit Leben – und schufen so die Grundlage für eine starke Wirtschaft und damit den Aufstieg der Bundesrepublik. WÜNSCHE ERFÜLLT. WUNDER ERMÖGLICHT. Anfang der 1950er-Jahre wurden alle Kräfte gebündelt, um die Schlüsselindustrien des Landes wieder aufzubauen. Ein hartes Stück Arbeit für alle. Doch schon bald tragen die Anstrengungen Früchte. Die Wirtschaft boomt. Ihre Gewinne investieren die Unternehmen in neue Tech- nologien und Arbeitsplätze. Erstmals können sich die Menschen wieder etwas leisten und sich langersehnte Wünsche erfüllen. Gegen Ende des Jahrzehnts herrscht Vollbeschäftigung. Das brachte Wohlstand für Alle. EINHEIT VOLLENDET. GRENZEN ÜBERWUNDEN. 1989 erzwang die Bevölkerung der DDR erst die Öffnung der Grenzen, dann den Abtritt des Regimes. Nur ein Jahr später gipfelte die friedliche Revolution in der Wiedervereinigung. Doch dies war erst der Anfang eines beispiellosen Projektes. In den Aufbau der weitgehend maroden Wirtschaft und Infrastruktur hat Deutschland seit 1990 über 2 Billionen Euro investiert. Bundespräsident Gauck spricht von Hunderttausenden von Eigenheimen, sanierten Dörfern und Städten, geretteten Kulturstätten, sauberen Flüssen und Seen. All das zeigt, was mit Sozialer Markwirtschaft möglich ist. INTEGRATION BESCHLEUNIGEN. ARBEIT ERMÖGLICHEN. Auf der Suche nach Schutz vor Krieg und Elend kommen derzeit so viele Menschen wie nie zuvor nach Deutschland. Wir müssen die bleibeberechtigten Flüchtlinge so schnell wie möglich integrieren. Das geht am besten mit Arbeit. Viele Unternehmen bieten schon heute unterschiedliche Möglichkeiten für den Berufseinstieg an. Doch Bürokratie, mangelnde Sprachkenntnisse und fehlende Bildung machen den Einstieg schwer. Dafür zu sorgen, dass das besser klappt, ist eine Aufgabe des Staates. GENERATIONEN VERBINDEN. PERSPEKTIVEN AUFZEIGEN. Wir werden nicht nur immer weniger, sondern werden auch immer älter. Wenn wir die Renten sichern und unsere Kinder und Enkel vor zu hohen Belastungen bewahren wollen, müssen wir etwas anders machen. Wir müssen länger arbeiten, den Renteneintritt flexibilisieren und produktiver werden. Nur so kann den Folgen des demografischen Wandels etwas entgegengesetzt werden. CHANCEN ERGREIFEN. TALENTE FÖRDERN. Jedes Jahr verlassen 50.000 Schüler in Deutschland die Schule ohne Abschluss. Damit aus den Schulabbrechern von heute nicht die Langzeitarbeitslosen von morgen werden, braucht es ein Bildungssystem, das jedem die bestmöglichen Start- und Entwicklungschancen bietet. Denn für ein gutes und erfolgreiches Leben kommt es auf die Bildung an. Ohne gute Fachkräfte lässt sich die Zukunft nicht gestalten: Industrie 4.0 fängt bei besserer Schulbildung an. MÖGLICHKEITEN GEBEN. KITA-PLÄTZE SCHAFFEN. Eltern müssen selbst über die Verteilung der Rollen in der Familie entscheiden. Mehr als ein Viertel aller Väter bezieht Elterngeld. 500.000 Mütter wollen wieder arbeiten. Und die Wirtschaft würde gerne noch viel mehr gut ausgebildete Mütter beschäftigen. Doch der Wunsch, Familie und Beruf zu vereinen, scheitert zu oft an der Wirklichkeit. Es gibt viel zu wenig Kita-Plätze und flexible Betreuungsangebote. Nun ist die Politik gefordert – und muss handeln.
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