Gottesdienste in Erndtebrück - Wittgensteiner Wochenpost Online

16
Samstag,
11. April 2015
Senioren
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
WITTGENSTEINER WOCHENPOST
Sorge für die Familie
bis ins hohe Alter wichtig
Prozent) unterstützt Angehörige
finanziell. Das hat die Hochaltrigenstudie eines Versicherers
ermittelt. „Die Unterstützung der
eigenen Familie spielt auch bei
Hochbetagten eine zentrale, geradezu daseinsrelevante Rolle“,
sagt deren Ressortleiter.
Lebensweg im Blick
Sich für andere einbringen trägt
bis ins hohe Alter zur Lebensqualität bei. (Werkfoto: Generali/
fotorismus)
Weit mehr als die Hälfte (65
Prozent) der Hochbetagten über
85 Jahre packt in der Familie
noch mit an, die Hälfte (49
Weitere Ergebnisse der Hochaltrigenstudie: 85 Prozent der
85- bis 99-Jährigen beschäftigen sich intensiv mit dem
Lebensweg der nachfolgenden
Generationen in der Familie,
78 Prozent stehen jüngeren
Familienangehörigen in regelmäßigen Gesprächen zur Seite.
29 Prozent geben sogar an, aus
Rücksicht auf Familienangehörige ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen. Ob im familiären
oder im gesellschaftlichen Kontext - hochbetagte Menschen
brauchen die Möglichkeit, sich
für andere einzubringen, sich
um andere sorgen zu können.
Es trägt maßgeblich zu ihrer
empfundenen Lebensqualität
bei. Auch sehr alte Menschen
sind eben nicht pauschal nur
diejenigen, die es zu pflegen gilt,
sondern sie spenden in einem
hohen Maße Unterstützung und
Anteilnahme.
Achtung fehlt
Allerdings geben auch 23
Prozent der Hochaltrigen an,
dass es ihnen an Achtung, Zustimmung und Aufmerksamkeit
innerhalb der Familie fehle. Insbesondere Vertrauen innerhalb
der Familie bzw. zwischen den
Generationen tragen aus Sicht
der über 85-Jährigen dazu bei,
dass alte Menschen sich einbringen können.Die Studie soll
das in der Öffentlichkeit vorherrschende defizitäre Altersbild der
Generation 85plus korrigieren.
Die Ergebnisse zeigen deutlich,
dass die Entfaltungsmöglichkeiten von Hochbetagten in
der öffentlichen Wahrnehmung
nicht ausreichend berücksichtigt
werden.
Potenzial erkennen
Sichtbar sind in der öffentlichen
Debatte überwiegend die Defizite, nicht aber die Potenziale
des hohen Alters - dies führt
zu einem nur unzureichend verwirklichten Anspruch sehr alter
Menschen auf gesellschaftliche
Teilhabe.
Befragt wurden rund 400 Personen im Alter von 85 bis 99 Jahren in biografischen Interviews
sowie, in einem zweiten Teil,
Mitarbeitende in Kommunen,
Kirchen, Vereinen, Organisationen und Verbänden zu den
Möglichkeiten und Grenzen der
Teilhabe über 85-Jähriger (rund
800 beantwortete Fragebögen).
Wenn der Körper streikt!
akz-o Fähigkeiten wie Gehen,
Bücken oder der Gebrauch der
Hände sind im Alltag selbstverständlich. Doch was passiert
bei Krankheit oder Unfall?
Fehlen eine oder mehrere
sogenannter Grundfähigkeiten,
kann das für den Betroffenen
zu großen Beeinträchtigungen
führen. Darüber hinaus können
kostenintensive Reha-, Pflegemaßnahmen oder Umbauarbeiten in Wohnung und Auto notwendig werden. Insbesondere
handwerklich Tätige trifft die
Einschränkung hart, da ihr Beruf
häufig einen hohen körperlichen
Einsatz erfordert.
Damit es finanziell weitergeht,
wenn der Körper streikt, sollte
rechtzeitig Vorsorge getroffen
werden.
Versorgungslücke schließen
Der Gesetzgeber hat die gesetzliche Absicherung der Arbeitskraft deutlich reduziert
und für den Verlust oder die
Beeinträchtigung von Grundfähigkeiten ohnehin keine Leistung
vorgesehen. Solange irgendein
Beruf ausgeübt werden kann,
sind Betroffene finanziell auf sich
gestellt. Eine Grundfähigkeitsabsicherung bietet finanzielle
Sicherheit. Bei Verlust/Beeinträchtigung einer Grundfähigkeit
erfolgt die Zahlung einer vereinbarten monatlichen Rente. Der
„Grundfähigkeits-Schutzbrief“
von der Zurich Versicherung
bietet Flexibilität durch eine mögliche Beitrags- und Leistungsdynamik sowie Unterstützung
durch kostenlose Rehabilitations- und Berufsberatung. Auf
Kundenwunsch können schnell
und unkompliziert Maßnahmen
eingeleitet und begleitet werden.
Beraten lassen!
Christian Botsch, Vorsorge-Experte bei der Zurich Versicherung, erklärt: „Eine frühzeitige
Vorsorge ist das A und O. Ob
eine Berufs-/Erwerbsunfähigkeit,
Schwere-Krankheiten-Vorsorge
oder eine Grundfähigkeitsversi-
cherung bzw. eine Kombination
aus verschiedenen Bausteinen
sinnvoll ist, hängt von der Lebenssituation jedes einzelnen
Kunden ab. Es kann keine pauschale Antwort gegeben werden.
Uns ist es wichtig, für jede Lebenssituation und jeden Kunden
die richtige und bedarfsgerechte
Absicherung zu bieten. Je nach
Kunde und seiner Lebenssituation können die Antwort und
die Versicherungslösung sehr
unterschiedlich ausfallen. Die
Grundfähigkeitsversicherung
bietet einen Basisschutz zu
einem erschwinglichen Preis.“
Der Versicherungsexperte rät in
jedem Fall zu einem ausführlichen Beratungsgespräch.
Signale leichter erkennen
Da nächtliche Unterzuckerungen von vielen Menschen mit
Diabetes nicht wahrgenommen
werden, können sie sich deren
Auswirkungen am folgenden
Tag oft nicht erklären. Bei anderen kann die Sorge, eine Unterzuckerung zu erleiden, dazu
führen, dass sie ohne ärztliche
Abstimmung eine Anpassung
ihrer Therapie durchführen und
z. B. ihre Insulindosis verringern
oder zusätzliche Mahlzeiten
zu sich nehmen. Daraus kann
sich eine Verschlechterung
Ein Koffer voller Frühlingslieder
Raumland. Das monatliche
Seniorentreffen des Berleburger
Ortsverbands der Arbeiterwohlfahrt findet am Donnerstag, 16.
April 2015, ab 15 Uhr wieder im
Rumilingene-Haus in Raumland
statt. Diesmal ist eine Mitarbeiterin des Diakonischen Werks
zu Gast und hält einen Vortrag
zum Thema Pflegereform; im Anschluss können Fragen gestellt
und kann diskutiert werden. Ein
Abholservice ist gewährleistet:
wer teilnehmen möchte, aber
keine Fahrtmöglichkeit nach
Raumland hat, möge sich bitte
deswegen bei Uschi Schirmer
und Lothar Pätzold melden unter
Telefon (02751) 5 10 16.
dann mit dem Arzt besprochen
werden und dabei helfen, die
Therapie optimal anzupassen.
Moderne Therapieoptionen
Eine gute Zusammenarbeit
zwischen Diabetikern und ihren
behandelnden Ärzten ist eine
wichtige Voraussetzung, um
bestmögliche Therapieziele zu
erreichen. Zu einer optimalen
Therapie gehören natürlich auch
die passenden Medikamente.
Bei der Behandlung von Diabetes stehen heutzutage moderne,
lang wirksame Basalinsuline zur
Verfügung, die bei effektiver
Senkung des Blutzuckerspiegels
auch ein vorteilhaftes Risikoprofil
bei nächtlichen Unterzuckerungen haben können. Weitere
Infos finden Sie unter: www.
novonordisk.de.
Die Kinder der Tagesstätte Bäderborn hatten sich kürzlich zusammen mit ihren Erzieherinnen auf den Weg zu den Bewohnern
des Fritz-Heinrich-Seniorenzentrums in Bad Laasphe gemacht. Als Gastgeschenk brachten sie einen „Koffer voller Frühlingslieder“
mit. Große und kleine Kinder sangen voller Freude, wobei die Senioren den Gesang kräftig unterstützten, denn es waren alt bekannte Lieder, die wohl jeder als Kind gesungen haben mag. Als Dankeschön bekamen die Kinder auch ein Geschenk – etwas zum
Naschen. Die Kinder und ihre Erzieherinnen freuen sich jetzt schon auf den nächsten Besuch im Fritz-Heinrich-Seniorenzentrum der
Arbeiterwohlfahrt. (Foto: privat)
Wegweiser durch die
digitale Welt für Ältere
werden in der Broschüre alle
Themen aufgegriffen, die den
Neulingen im Internet unter
den Nägeln brennen. Die BAGSO-Vorsitzende Prof. Dr. Ursula
Lehr freut sich, dass so viele
ältere Menschen den Schritt
ins Internet wagen: „Unser
Wegweiser zeigt Ihnen, wie
das Internet Ihren Lebensalltag
bereichern und erleichtern kann,
er klärt Sie über Ihre Rechte auf
und gibt Ihnen nützliche Tipps
und Hinweise. Der Wegweiser
ist zum Beispiel über E-Mail
- [email protected] - erhältlich.
Rentenberatung im
Bad Berleburger Rathaus
Bad Berleburg. Der nächste Sprechtag der Deutschen
Rentenversicherung findet am
Montag, 20. April 2015, in der
Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr und
von 13.30 bis 16.00 Uhr im Rathaus der Stadt Bad Berleburg,
Erdgeschoss, Zimmer 15, statt.
Dabei reicht das Beratungsangebot von der Überprüfung der
Rentendaten über die Rentenberechnung bis hin zu Ratschlägen
für die private Altersvorsorge.
Versicherte, die die Renten-
Vormerken:
AWOErzählcafé
Nächtliche Unterzuckerung bleibt oftmals unbemerkt, die Auswirkungen sind dann am Tag nicht zu erklären. (Foto: novonordisk)
der Blutzuckereinstellung ergeben. Diese Sorgen vor
Unterzuckerungen, aber auch
vor Folgeerkrankungen können
sich dann auf die Psyche der
Patienten auswirken und ihr
soziales Leben, ihr häusliches
Umfeld sowie ihre Schlafqualität
beeinflussen.
Damit es gar nicht erst so weit
kommt, sollte beim Arztbesuch
das Thema nächtliche Unterzuckerungen zur Sprache kommen. Hilfreich beim Aufspüren
von nächtlichen Hypoglykämien
und deren möglichen Gründen
kann ein Protokoll zur Dokumentation der nächtlichen
Ereignisse sein. Hier werden
die Symptome, deren Stärke
sowie Abweichungen vom
normalen Tagesplan über ein
paar Wochen hinweg morgens
notiert. Die Ergebnisse können
Samstag,
11. April 2015
t
i
e
h
d
n
u
s
e
und G
So erkennt man nächtliche
Unterzuckerungen
akz-o Schwitzen in der Nacht,
Zittern, Unruhe und Benommenheit – häufige Gründe für
diese Beschwerden können bei
Menschen mit Diabetes nächtliche Unterzuckerungen (Hypoglykämien) sein. Das Problem:
Sie bleiben oft unbemerkt. Ein
Protokoll zur Dokumentation
der nächtlichen Ereignisse kann
Licht ins Dunkel bringen.
Die Unterzuckerung ist eine
häufige Begleiterscheinung bei
der Behandlung von Diabetes mit
Insulin oder blutzuckersenkenden Medikamenten. Ungefähr
die Hälfte all dieser Unterzuckerungen tritt dabei in der Nacht
– während des Schlafes – auf.
Ursachen dafür können zum
Beispiel vermehrte sportliche
Aktivitäten oder ausgelassene
Mahlzeiten sein. Auch Alkoholkonsum oder Veränderungen
in der Insulindosis können eine
Rolle spielen.
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
beratung in Anspruch nehmen
wollen, werden gebeten, unter
der Telefonnummer 02751/9230
einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Die Rentenversicherungsnummer ist bei der Terminabsprache bereits anzugeben.
Grafik: BAGSO
Die Möglichkeiten, die das
Internet als Informations- und
Kommunikationsplattform bietet,
entdecken zunehmend auch die
über 70-Jährigen, deren Zahl
unter den Internetnutzern in
den letzten Jahren kontinuierlich
gestiegen ist. Um denjenigen,
die den Einstieg ins Netz noch
nicht gewagt haben, eine Hilfe
an die Hand zu geben, hat die
BAGSO einen Wegweiser erstellt, der sie Schritt für Schritt
auf ihrem Weg begleitet. Dabei
Ambulante Alten- und
Krankenpflege
Wohnen mit Service
Pflegeberatung
Wundberatung
Ihr Partner rund um Pflege
Telefon: 02754-378200 - www.engedi.de
Barrierefreiheit
Hauptaufgabe der Barrierefreiheit ist, alle Lebensräume frei
zugänglich zu machen. Dafür
bedarf es zum Beispiel ausreichend breiter Durchgänge in Gebäuden, sodass auch Menschen
mit Rollstuhl oder Gehhilfe bequem passieren können. Sofern
erforderlich, können die Wände
mit Haltegriffen ausgestattet werden und sollte ein Verzicht auf
Treppen baulich nicht möglich
sein, sollten Rampen oder Lifte
vorhanden sein.
Qualität
Die Generation 60 plus hat nach
Schätzungen eine Kaufkraft von
mehr als 300 Milliarden Euro im
Jahr und ist insgesamt eine sehr
anspruchsvolle Kundengruppe.
Drei Viertel der Über-60-Jährigen achten beim Einkauf ihrer
Lebensmittel auf eine hohe
Qualität. Zum Vergleich: Bei den
Deutschen unter 30 Jahren ist
das nur etwa jeder Zweite ähnlich
qualitätsbewusst.
17