Friesach Seite 2 März-April-Mai 2015 Pfarramt Friesach Propst Kontakt: Mag. lic. Leszek Zagorowski Tel.: 0676/8772 8214 Wienerstraße 6, 9360 Friesach Tel.: 04268/20003 E-mail: [email protected] Gespräche mit Herrn Propst: nach Vereinbarung Pastoralassistentin Jugendzentrum Kastl Mag. Christina Klimbacher Tel.: 0676/8772 7915 Pauline Stocklauser Tel.: 0676 8772 2467 Pfarrsekretärin Pfarrkindergarten Friesach Anneliese Khom Tel.: 0676 /8772 7161 Karin Hoja (Leiterin) Tel.: 04268/20151 Friesach Seite 15 März-April-Mai 2015 Vorankündigung: Messgestaltung des „Schulgemeinschaftschores St. Ursula“ Sänger und Sängerinnen des Gymnasiums St. Ursula in Klagenfurt, werden am Sonntag, dem 21. Juni 2015, um 10.00 Uhr, den Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche mitgestalten. Information Bürozeiten: An den so genannten „Fenstertagen“ des Jahres hat das Pfarrbüro geschlossen. Kanzleistunden (im Propsthof/1. Stock) Montag, Dienstag und Freitag: 08.30 – 12.00 Uhr Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr Impressum: Der Pfarrbrief ist ein Medium zur Information über das Pfarrgeschehen in Friesach. Für den Inhalt verantwortlich: das Redaktionsteam des Pfarrverbandes. Fotos: Pfarre Friesach; MS ClipArt; „Möge die österliche Freude über die Auferstehung Jesu unsere Herzen berühren.“ Ein gesegnetes Osterfest im Kreis der Familie wünschen Achtung! Redaktionsschluss für Intentionen und Beiträge für den nächsten Pfarrbrief ist der 13. Mai 2015. Änderungen der Termine vorbehalten: Bitte im Schaukasten der Pfarre nachlesen! Propst Zagorowski, das Pfarr-Mitarbeiterteam und der Pfarrgemeinderat. Friesach Seite 14 März-April-Mai 2015 Sakramentale Feiern in unserer Pfarre Sie ruhen in Frieden 31.10.2014 22.11.2014 15.12.2014 17.12.2014 25.12.2014 28.12.2014 07.01.2015 08.01.2015 27.01.2015 Maria Gisela Koinig-Schalar Elisabeth Türk Erna Budin Sr. Cäcilia Antonia Klemencic O.T. Ursula Sauerzapf Wilhelmine Körbler Paula Glabatsch Antonia Gurmann Georg Kollmann Herr, vollende an ihnen, was Du in der Taufe begonnen hast! Christliche Rituale Teil 2 Im Gottesdienst beten wir mit Leib und Seele. Das tun wir nicht für den Priester, der die Gemeindemesse feiert und auch nicht nach dem Motto „einer (der Priester) ist aktiv und das Kirchenvolk (als „Zuschauer“) ist passiv“. Vielmehr ist die Liturgie als „participatio actuosa“, also als „aktive, tätige Teilnahme“ gemäß dem Liturgieverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils zu verstehen. Konkret bedeutet das, dass im Gottesdienst alle beteiligt sind oder alle „mitwirken“. Die tätige Teilnahme am Gottesdienst kommt beispielsweise durch unser Mitbeten und Mitsingen zum Ausdruck, aber auch durch unsere Körperhaltung. So bedeutet die Körperhaltung des Stehens symbolhaft Folgendes: „Ich bin aufrichtig“ und „Vor Gott darf ich aufrecht stehen“. Wir dürfen vor Ihm aufrecht stehen, als Zeichen dafür, dass er uns erlöst und befreit hat. Als im Gottesdienst Stehende drücken wir aus, dass wir fest am Boden stehen, und standhaft sind, weil wir darauf vertrauen, dass wir gehalten und getragen werden von Gott und dem Glauben an ihn. Immer wenn wir uns direkt an Gott, unseren Vater, wenden, ihn loben und danken, stehen wir auf – so also beim Gloria, dem Tagesgebet, dem Evangelium, dem Glaubensbekenntnis, den Fürbitten und dem Vaterunser. Friesach Seite 3 März-April-Mai 2015 Liebe Pfarrgemeinde! Der allgemein gebrauchte Ausdruck „Fastenzeit" für den nun beginnenden Abschnitt des Kirchenjahres ist ungenau. Die Kirche spricht von „österlicher Bußzeit“. „Österlich“: Das Ziel der „heiligen vierzig Tage“ ist Ostern, das „Fest aller Feste“. Die Absicht der Zeit ab Aschermittwoch ist: sich in einem zielbewussten Leben auf Ostern vorzubereiten. Die Mittel dazu sind: 1. Besinnung und Gebet, 2. Werke der Barmherzigkeit (Nächstenliebe) und 3. Fasten und heilsamer Verzicht. „Buße“: Fasten ist nur ein Teilaspekt, sozusagen die körperliche Seite, um die es in der österlichen Bußzeit geht. Buße ist umfassender. Sie kennt viele Formen. Fasten (sich einschränken in Speise und Trank) allein macht die Fastenzeit noch nicht zur österlichen Bußzeit. Zum Fasten unbedingt dazu gehören das Gebet und die Werke der Liebe. Umwandlung des Herzens. Es geht in der Fastenzeit nicht allein um etwas Äußerliches. Das äußere Tun soll vielmehr Ausdruck und Zeichen sein von etwas Innerem. Es geht im christlichen Sinn um die Hinkehr zu Gott und zum Nächsten. Es geht um Umdenken, Umkehr. In den Wochen des Fastens regeneriert sich nicht nur der Leib, sondern auch die Seele. Sie gewinnt ihre Souveränität zurück. Sie hört auf Spielball der Bedürfnisse zu sein. Fasten und Verzicht kann aus tief verwurzelten Abhängigkeiten, Zwängen und Süchten befreien. Ein anderer Aspekt des Fastens ist das Teilen, die Solidarität mit denen, die nicht fasten können, sondern fasten müssen, weil sie nicht das Nötige zum Essen haben. Zu denken ist auch an die Menschen in seelischen Nöten, Einsame, Alte, Kranke, Mutlose, Ratlose, Verzweifelte in unserer Überfluss- und Wohlstandsgesellschaft. Es gibt nicht nur diejenigen, die kein Dach über dem Kopf haben, sondern auch die, die kein Dach über der Seele haben. Es gibt nicht nur diejenigen, die leiblich frieren, sondern auch diejenigen, die seelisch frieren. Mehr als sonst im Jahr sind Christen dazu aufgerufen, sich ihrer in der Fastenzeit anzunehmen. Auch in ihnen begegnet uns Christus. Und was wir einem der Geringsten getan haben, das haben wir IHM getan! Die Fastenzeit ist eine Art Trainingszeit. So wie jeder Sportler und jede Fußballmannschaft trainieren muss, um fit zu bleiben, so wie sich die Athleten intensiv auf Olympia vorbereiten unter großen Opfern und viel Disziplin, so braucht auch jeder Christ und die christliche Gemeinde intensive Trainingszeiten, um nicht einzurosten, um sich wieder zu erneuern. Es liegt an uns selbst, dafür die Voraussetzungen und Räume zu schaffen. Ich wünsche uns allen eine heilsame Fastenzeit und ein frohes Osterfest. Ihr Propst Leszek Zagorowski Friesach Seite 4 März-April-Mai 2015 Fastenzeit und der „Geschmack des Himmels“ Einladung zu einem geistlichen Weg in der Fastenzeit, der in der Gruppe begangen wird. Mit biblischen Impulsen für die Seele und belebendem Kräutertee für den Körper. Ort: Propsthof in Friesach, 2. Stock Zeit: jeden Donnerstag in der Fastenzeit, um 18.30 Uhr Begleitung: Christina Klimbacher, Anneliese Khom Friesach Seite 13 März-April-Mai 2015 Herzliche Einladung zum Pfarrkaffee! Im Propsthof, 2. Stock Samstag, 28.03. um 14.30 Uhr Samstag, 25.04. um 14.30 Uhr Samstag, 30.05. um 14.30 Uhr Maiandachten in unserer Pfarrgemeinde Kreuzwegandachten in St. Stefan/Dürnstein 22. Februar 2015 01. März 2015 08. März 2015 15. März 2015 22. März 2015 29. März 2015 03. April 2015 Karfreitag in Friesach: 14.00 Uhr, Gestaltung: Pfarre St. Stefan 14.00 Uhr, Gestaltung: Pfarre St. Salvator 14.00 Uhr, Gestaltung: Pfarre Zienitzen 14.00 Uhr, Gestaltung: Pfarre Friesach/Firmlinge 14.00 Uhr, Gestaltung: Pfarre St. Salvator 14.00 Uhr, Gestaltung: Pfarre St. Stefan 15.00 Uhr, KARFREITAG 15.00 Uhr, KINDERKREUZWEG zur Petersbergkirche (bei Schlechtwetter: in der Stadtpfarrkirche) Gebetsgemeinschaft vom Kostbaren Blut An jedem 13. des Monats in der Hl.-Blutkirche: 10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr Gebet und Beichtmöglichkeit Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung Hl. Messe Montag, 04.05.2015, 19.00 Uhr Montag, 18.05.2015, 19.00 Uhr Maiandacht bei der Lourdesgrotte Maiandacht im Haus Freidl Nach den Abendgottesdiensten in Friesach (am Donnerstag und Freitag) gibt es ein Marianisches Gebet. Bild: Madonna mit Jesuskind u. Johannes d. Täufer (Botticelli) Aktuelles zur Firmvorbereitung 2014/2015 Am Sonntag, dem 15.03.2015, um 14.00 Uhr, gestalten unsere Firmlinge den Kreuzweg in St. Stefan mit. Gesendet werden die Jugendlichen am Ostersonntag, dem 05.04.2015, um 10.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Firmungstermine: Sonntag, 17. Mai 2015 um 10.00 Uhr: in Zeltschach (mit Generalvikar Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger) Sonntag, 14. Juni 2015 um 10.00 Uhr: in Grafendorf (mit Generalvikar Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger) Samstag, 12. September 2015 um 10.00 Uhr: in St. Salvator Friesach Seite 12 März-April-Mai 2015 Friesach Sternsingeraktion 2015 36 Kinder und Jugendliche „setzten ein Zeichen“ in der Stadtpfarre Friesach und gingen Sternsingen. Dabei verkündeten sie die Frohe Botschaft von der Geburt unseres Erlösers Jesus Christus und machten darauf aufmerksam, dass es viele Regionen auf der Erde gibt, in denen Menschen leiden. Mit viel Körpereinsatz und Engagement, von Seiten der Kinder und der Begleitpersonen, wurde für Straßenkinder und Bauernfamilien in Bolivien gesammelt. DANKE unseren Sternsingern für ihren Einsatz. DANKE den Begleitern/Begleiterinnen, den Schminkpersonen und den Personen, die die Kinder zum Mittagessen aufgenommen haben! Allen Mitwirkenden ein herzliches DANKE für die Unterstützung bei der Organisation und den Proben! Vielen DANK für Ihre Spenden und Ihre Hilfe! Seite 5 März-April-Mai 2015 Dekanatswallfahrt In der Krankenhauskapelle in Friesach: 13.03. 17.30 Uhr: Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst mit Predigt Gestaltung: Pfarre St. Salvator 13.04. 17.30 Uhr: Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst mit Predigt Gestaltung: Pfarre Zienitzen Zur Wallfahrtskirche Maria Höfl: Beginn um 18.15 Uhr 13.05. 19.00 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst mit Predigt Gestaltung: Pfarre Metnitz Aschermittwochandachten der NMS Friesach und der VS St. Salvator Propst Zagorowski bedankt sich für die schulische Unterstützung bei der Weitergabe des christlichen Glaubens und für die gute Zusammenarbeit zwischen Pfarre und Schule, welche, um ein Beispiel zu nennen, in der Feier von Aschermittwochandachten für die Schüler/innen, wieder einen gelungenen Ausdruck erfahren hat. Unser Dank gebührt den Schulleitungen der jeweiligen Schule: Herrn Harald Klogger (NMS Friesach) und Frau Jutta Kogler (VS St. Salvator). Danke den Religionslehrerinnen, Frau Birgit Kobald (NMS) und Frau Jutta Knapp (VS St. Salvator), und dem Lehrerkollegium an beiden Schulen, für ihr Vorbild im Glauben! Friesach Seite 11 März-April-Mai 2015 Rückblick: „Ein Nachmittag für Jungscharkinder und Ministranten aus unserem Pfarrverband“ An einem kalten Nachmittag des 13.12.2014, machte sich eine Jungscharund Ministrantengruppe aus dem Pfarrverband Friesach, gemeinsam mit Propst Leszek Zagorowski, Pastoralassistentin Christina Klimbacher und drei Müttern, auf den Weg nach Gurk. Dort angekommen begann auch schon das Erlebnis „Entdeckungsreise im Dom“. Die Kinder waren mit Bildern ausgerüstet, auf denen je ein Ausschnitt eines bestimmten Kunstwerkes aus dem Dom zu sehen war. Nach und nach wurden die Geheimnisse der Bilder gelüftet und die Kinder lauschten gespannt den interessanten Ausführungen der Domführerin. Die Geschichte des Domes ist eng verbunden mit der Lebensgeschichte der hl. Hemma. Über die großen Bildtafeln, welche im Dom zu finden sind, wurde den Kindern das Leben Hemmas, sowie die Verehrung Hemmas nach ihrem Tod, näher gebracht. Staunend standen die Kinder vor dem Grab der Heiligen, um dann einen alten Brauch auszuprobieren: das Durchrobben unter dem Grabmahl Hemmas. Nach der Besichtigung des Domes und der Krypta gab es heißen Tee zum Erwärmen und eine „süße Nachmittagsjause“ zur Stärkung. Wieder in Friesach angekommen, ging es in den Pfarrsaal des Propsthofes, der zum Kinosaal umfunktioniert wurde. Mit einem winterlichen Märchenfilm fand der Nachmittag schließlich sein „gutes“ Ende.
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