Schwerpunktseminar: Export und Produktivität

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE FAKULTÄT
SEMINAR FÜR
AUßENWIRTSCHAFTSTHEORIE UND -POLITIK
PROF. DR. CARSTEN ECKEL
Schwerpunktseminar: Export und Produktivität
Im Wintersemester 2015/16 bietet das Seminar für Außenwirtschaftstheorie und -politik unter
der Leitung von Dr. Michael Irlacher ein Schwerpunktseminar mit dem Titel „Export und
Produktivität“ an. Das Seminar beschäftigt sich mit dem Ausmaß sowie den Gründen von
Produktivitätsunterschieden zwischen Exporteuren und Firmen, die nur den heimischen Markt
bedienen. In der Literatur existieren zwei alternative Hypothesen, warum Exporteure
produktiver als nicht-exportierende Firmen sind. Die erste Hypothese besagt, dass nur die
produktivsten Firmen die zusätzlichen Kosten des Verkaufs von Gütern in fremde Märkte
tragen können und es somit zu einer Selbstselektion der produktivsten Unternehmen in die
Exportmärkte kommt. Die zweite Hypothese verweist auf die Lerneffekte des Exports.
Wissens-Spillover von internationalen Kunden und Wettbewerbern nach Exportbeginn helfen
einer Firma produktiver zu werden.
Es werden sowohl theoretische als auch empirisch-ökonometrische Themen vergeben.
Das Seminar findet in geblockter Form vom 13.-14. November 2015 im BVS
Bildungszentrum Holzhausen in Utting am Ammersee statt. Der Preis für Übernachtung und
Vollpension beträgt ca. € 120.
Die Leistungen umfassen eine Hausarbeit und den Vortrag der Hausarbeit im Seminar. Die
Hausarbeiten werden in folgendem Zeitraum verfasst: 25. August bis 22. September 2015.
Genauere Informationen zum Ablauf des Seminars und zu den Themenblöcken werden in
einem ersten Treffen im Juli 2015 bekanntgegeben.
gez.
Dr. Michael Irlacher