Gemeindebrief - Chiesa Evangelica Luterana in Italia

Comunità Evangelica Luterana di Firenze
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Florenz
ausgabe/Edizione: 2015
MÄrz/marzo - juni/giugno
GEMEINDEBRIEF
LETTERA DELLA COMUNITÀ
Chiesa Evangelica Luterana in Italia, CELI - ELKI Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien
Editorial
2 „Aufbruch zu neuen Ufern ist Suche
nach neuen Horizonten“
Pfarrer Friedemann Glaser
Liebe Leserinnen und Leser!
Gerne würde ich Ihre Reaktion mitbekommen, wenn Sie den neuen
Gemeindebrief zum ersten Mal aufschlagen. Er ist umfangreicher als bisher
– die Veränderung wird so ganz „handgreiflich“: Unser Gemeindebrief
erscheint von nun an zweisprachig in Deutsch und Italienisch! Das ist
sicher ein Meilenstein in der Geschichte unserer Kirchengemeinde.
Ganz bewusst haben wir uns im Kirchenvorstand dafür entschieden, in beiden
Sprachen über unser Gemeindeleben zu informieren. Der Gemeindebrief soll
zukünftig nicht nur nach innen an die deutschsprachigen Mitglieder und
Freunde gerichtet sein, sondern er soll auch zu einer Art „Schaufenster“
für alle italienischsprachigen Interessierten werden, die etwas über die
lutherische Kirche in Florenz und in der Toskana, in der Emilia-Romagna
und in den Marken erfahren möchten. Andere ELKI-Gemeinden haben
diesen Schritt in ihren Gemeindebriefen schon lange vollzogen und auch
die Kirchenzeitung „Miteinander / Insieme“ erscheint ja seit vielen Jahren
zweisprachig.
Dass unser Gemeindebrief nun auf Deutsch und Italienisch vorliegt, ist
mehr als nur eine äußerliche Veränderung. Es berührt
auch unser Selbstverständnis: Für viele Mitglieder und
für viele Außenstehende sind wir zunächst einmal eine
deutsche Gemeinde. Freilich: Erich Dahlgrün, Pfarrer
zunächst in Rom, später dann in Florenz, war nach
dem II. Weltkrieg die treibende Kraft, als es darum
ging, die deutschen-protestantischen Gemeinden hier
wieder neu zu organisieren. Entscheidendes Merkmal
sollte seiner Meinung nach nun nicht mehr die Bindung
an Deutschland sein, sondern das Bekenntnis: Wir
sind eine evangelisch-lutherische Kirche in Italien.
Pfarrer Friedemann Glaser
Care lettrici e cari lettori!
Mi piacerebbe vedere la vostra reazione quando aprirete per la prima volta
la nuova Lettera della Comunità. È più ampliata rispetto a prima – con un
cambiamento “tangibile”: la nostra Lettera della Comunità esce, d'ora in poi,
in versione bilingue, in tedesco ed in italiano! Questa è sicuramente una pietra
miliare nella storia della nostra chiesa e comunità a Firenze.
Ci siamo esplicitamente decisi nel Consiglio di Chiesa di informare sulle attività
della Comunità nelle due lingue. La Lettera della Comunità sarà in futuro rivolta
non solo ai membri e amici di lingua tedesca, ma sarà anche, per così dire, la
“vetrina” per tutte le persone di lingua italiana che sono interessate a conoscere
la Chiesa Luterana a Firenze e in Toscana, nell'Emilia-Romagna e nella Regione
Marche. Altre comunità della CELI hanno fatto questo passo con le loro lettere
e bollettini da tempo, e anche la rivista “Miteinander / Insieme” esce da molti
anni in versione bilingue.
L'uscita della nostra Lettera della Comunità in tedesco e in italiano è
più di un mero cambiamento esteriore. Riguarda anche il modo in cui
vediamo noi stessi: per molti membri e persone dal di fuori siamo, al primo
acchito, una comunità tedesca. Infatti
Erich Dahlgrün, pastore prima a Roma
poi, più tardi, a Firenze, era di fatto dopo
la 2a Guerra Mondiale la forza trainante
quando si trattò di riorganizzare ex-novo
le comunità protestanti tedesche in Italia.
Fatto decisivo, nella sua opinione, doveva
essere, a partire da allora, non più il legame
con la Germania, bensì la professione che
noi siamo una chiesa evangelica-luterana
in Italia. A Martin Lutero stava sempre
3
Editoriale
“Salpare alla volta di nuove sponde è
ricerca di nuovi orizzonti”
Editorial
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Für Martin Luther aber war immer wichtig, dass das Evangelium von allen
Menschen verstanden wird – in unserer Kirchengemeinde also kann und
muss Verkündigung und Seelsorge nicht nur in Deutsch, sondern eben auch
in Italienisch (und manchmal sogar in Englisch oder anderen Sprachen)
geschehen, wollen wir unserem reformatorischen Erbe treu bleiben.
Natürlich bedeutet Sprache auch immer Heimat. Und wir sind uns sehr
bewusst, wie wichtig vielen Mitgliedern unserer Kirche die deutsche
Sprache und Kultur ist. Für die eine oder den anderen sind unsere
deutschsprachigen Gemeindeveranstaltungen eine Art „Insel“ mitten im
oft anstrengenden italienischen Alltag. Aber häufig tun sich schon deren
Kinder oder Enkel schwer mit der deutschen Sprache und sind ganz im
Italienischen zuhause. Sie finden dann keinen Anschluss mehr an die
evangelisch-lutherische Kirche, selbst wenn sie sich dafür eigentlich
interessierten. Und auch in den ökumenischen Begegnungen erweist sich
die Sprachbarriere oft als Hindernis. Deshalb dürfen wir uns nicht nur
auf die Bewahrung des Deutschen zurückziehen, sondern müssen immer
wieder auch auf Italienisch Zeugnis von unserem Glauben ablegen.
Der zweisprachige Gemeindebrief soll ein Schritt auf diesem Weg sein.
Vielleicht geben Sie Ihr Exemplar ja jetzt einmal an italienische Freunde,
Kollegen oder Nachbarn weiter?! Wie schon gesagt: Ich bin gespannt auf
Reaktionen …
„Aufbruch zu neuen Ufern ist Suche nach neuen Horizonten“, hat der
Schweizer Autor Markus P. Baumeler einmal geschrieben. Das gilt nicht
nur für die Überlegungen, wohin sich unsere Florentiner Kirchengemeinde
zukünftig ausrichten will. Für mich trifft dieser Satz den Wesenskern unseres
christlichen Glaubens: Wo wir es wagen, uns von alten Gewohnheiten frei
zu machen, da wird unser Herz weit. Die Erzählungen von der Auferstehung
Jesu handeln davon, wie er aus Tod und Grab aufgebrochen ist in ein
neues Leben. Und wie seit jenem ersten Ostermorgen der Horizont für uns
grenzenlos offen geworden ist, weil uns jetzt nichts und niemand mehr
von der Liebe Gottes trennen kann.
Darum: Frohe Ostern!
Ihr Pfarrer Friedemann Glaser
Pertanto: Buona Pasqua!
Il vostro Pastore Friedemann Glaser
5
Editoriale
a cuore che l'Evangelo venisse
compreso da tutte le persone –
nella nostra comunità e chiesa
l'annuncio del Vangelo e la cura
delle anime non devono e non
possono quindi avvenire solo in lingua tedesca, ma anche in lingua italiana
(e talvolta perfino in inglese o in altre lingue), specie se vogliamo rimanere
fedeli all'eredità della Riforma protestante.
Ovviamente la lingua è anche sempre un fatto in cui sentirsi “a casa”.
E noi siamo molto consapevoli quanto sia importante per molti membri
della nostra chiesa la lingua e la cultura tedesca. Per alcuni le nostre
attività in lingua tedesca sono una sorta di “isola” in mezzo all'intensa vita
quotidiana italiana. Spesso però già i loro figli o nipoti hanno difficoltà con
la lingua tedesca e sono completamente di casa nell'elemento italiano. Così
non hanno più un legame con la chiesa evangelica-luterana, pur essendo
magari in realtà interessati ad essa. E anche negli incontri ecumenici la
barriera linguistica è spesso di ostacolo. Pertanto non dobbiamo ritirarci
nella conservazione del tedesco, ma dobbiamo continuamente testimoniare
la nostra fede anche in italiano. La Lettera della Comunità in due lingue
rappresenta un passo su questo cammino. Forse farete leggere o darete
qualche volta la vostra copia ad amici, colleghi o vicini? Come già accennato:
sono curioso delle reazioni …
“Salpare alla volta di nuove sponde è ricerca di nuovi orizzonti” ha scritto una
volta l'autore svizzero Markus P. Baumeler. Questo vale non soltanto per le
riflessioni su come la nostra chiesa a Firenze voglia orientarsi in futuro. Per me
questa frase delinea in pieno il nocciolo della nostra fede cristiana: laddove
osiamo fare qualcosa per liberarci da vecchie abitudini, il nostro cuore si apre.
I racconti della resurrezione di Gesù trattano di come lui sia “salpato” dalla
morte e dalla tomba alla volta di una nuova vita. E anche di come il nostro
orizzonte si è infinitamente allargato a partire da quella mattina di Pasqua,
perché niente e nessuno ci può più separare dall'amore di Dio.
andacht
6 „Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei
Groschen? Und nicht einer von ihnen ist bei
Gott vergessen. Fürchtet euch nicht. Ihr seid
mehr wert als viele Sperlinge.“ (Lukas 12)
Giovanni Büchi
Gerne schaue ich den Sperlingen zu, wie sie draußen vor
dem Fenster herumflitzen. Die kleinen Vögel sind selten
allein, sind munter, vorwitzig und frech. Es scheint, als mache es ihnen richtig
Spaß, die sich aufplusternden Amseln zu ärgern und ihnen einige Leckerbissen
zu stibitzen. Schnell fliegen sie davon und kehren sogleich wieder zurück.
Dennoch: Sperlinge sind eigentlich nichts Besonderes. Sie stolzieren nicht
wie der Pfau. Sie singen nicht wie die Nachtigall. Sie kreischen nicht wie der
Papagei und sie gleiten auch nicht majestätisch wie der Adler durch die Luft. Ihr
Federkleid fällt nicht auf.
Ich mag Sperlinge, gerade weil sie so gewöhnlich sind. Auch Jesus liebte die
Sperlinge. Der Evangelist Lukas erzählt, dass sie bei ihm einen Ehrenplatz
hatten. „Nicht einer von ihnen ist bei Gott vergessen“, sagt Jesus über sie.
Ist das nicht eine schöne Zusage für uns Menschen, wenn wir uns in bestimmten
Lebenssituationen als unbedeutend oder unbeachtet vorkommen? Als graue
Maus oder eben als ein ganz gewöhnlicher Sperling vorkomme? Nichts
Großartiges, nichts Besonderes. Nicht so gewandt, nicht so elegant, nicht
so einflussreich, nicht brillant, halt eben einfach gewöhnlich. – Und doch ist
keiner dieser Sperlinge bei Gott vergessen. Jeder von ihnen ist Gott unendlich
wichtig. Wie befreiend klingt diese Aussage! Jesus hat diese Worte damals zu
seinen Freunden gesprochen. Er wusste, wie schnell sie sich von den Großen und
Mächtigen ihrer Zeit einschüchtern ließen, wie oft sie sich klein und ohnmächtig
vorkamen, wenn andere die großen Töne anschlugen.
«Fürchtet euch nicht. Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.» Ein einziger Satz
genügt. Mehr muss nicht gesagt sein. Dieser eine Satz genügt und macht alles
klar. Ich muss nichts Großartiges sein. Ich darf einfach ich sein. Ich muss mich
nicht verstecken. Mit meiner ganz gewöhnlichen Art bin ich gefragt. Ich zähle
etwas bei Gott. Und Gott zählt auf mich, dass ich munter meinen Schnabel öffne,
auch wenn das nicht immer gut ankommt. Ob frech oder vorwitzig, ob ängstlich
oder kleine, bei Gott finden wir unseren Nistplatz, Geborgenheit und Halt.
Giovanni Büchi
Volentieri osservo i passerotti come sfrecciano e saltellano fuori davanti alla
finestra. I piccoli uccelli sono raramente soli, sono vispi, curiosi e un po'
sfacciati. Sembra proprio che gli piaccia far arrabbiare i baldanzosi merli
togliendogli di sotto il becco ghiotti pezzetti di cibo. Velocemente volano
via, per ritornare subito indietro.
Ma i passeri in realtà non sono qualcosa di speciale. Non si pavoneggiano.
Non cantano come l'usignolo. Non gridano come il pappagallo e non si
librano maestosi nell'aria come l'aquila. Il loro manto piumoso non è
appariscente.
A me piacciono i passeri, proprio perché sono così comuni. Anche Gesù amava i
passerotti. L'evangelista Luca racconta che avevano per lui un posto d'onore:
“Neanche uno di essi è dimenticato davanti a Dio”, dice Gesù di loro.
Non è una bella promessa per noi esseri umani, specie se in alcune situazioni
della vita ci sentiamo insignificanti e ignorati? Se ci sentiamo come un topo
grigio o un semplicissimo passero? Niente di grandioso, niente di particolare.
Non così abili, non così eleganti, non così influenti, non brillanti, bensì
solo semplici e comuni. – E nonostante ciò, nessuno di questi passerotti è
dimenticato davanti a Dio. Ognuno di loro è infinitamente importante per
Dio. Quanto è liberatoria questa affermazione! Gesù disse queste parole ai
suoi amici di allora. Lui sapeva quanto velocemente si lasciassero intimorire
dai grandi e dai potenti del loro tempo, come si sentissero piccoli e impotenti
quando altri facevano la voce grossa.
«Non temete dunque, voi valete più di molti passeri.» Un'unica frase, che
basta. Di più non c'è bisogno di dire. Quest'unica frase basta e rende tutto
chiaro. Non devo essere niente di grandioso. Io posso semplicemente esser
io. Non mi devo nascondere. Sono necessario con il mio semplice essere
comune. Io conto qualcosa di fronte a Dio. E Dio conta su di me, che io apra
scanzonato il mio becco, anche se questo non sempre piace ad altri. Sia che
siamo sfacciati, curiosi e temerari, paurosi o piccoli, accanto a Dio troviamo
il nostro nido, protezione e sostegno.
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Meditazione
“Cinque passeri non si vendono forse per due soldi? Eppure
neanche uno di essi è dimenticato davanti a Dio. Non
temete dunque, voi valete più di molti passeri.” (Luca 12)
ökumene
8 Viele Ansichten – eine Wahrheit
Pfarrerin Franziska Müller
Was waren Jesu letzte Worte, bevor er am Kreuz starb? Was war sein
Vermächtnis an die Welt bei seinem Sterben, das wir gerade in der Karwoche
und an Ostern bedenken?
Bei solchen Fragen schlagen wir in der Bibel nach und finden – ganz
unterschiedliches.
So steht im Matthäus- und im Markusevangelium: „Mein Gott, mein
Gott, warum hast du mich verlassen?!“, im Lukasevangelium: „Vater, ich
befehle meinen Geist in deine Hände.“ Im Johannesevangelium gar: „Es
ist vollbracht!“ Was stimmt nun wirklich? Wer hat Recht? Die Mehrheit –
also Matthäus und Markus? Oder das, was unserem Glauben am besten
entspricht? Oder beweist es, dass alles nur Lug und Trug ist?
Nichts von alledem, so denke ich: Wahrheit lässt sich nicht per
Mehrheitsmeinung abstimmen, und wir kommen ihr schon gar nicht näher,
wenn wir uns immer nur bestätigen lassen wollen. Doch unterschiedliche
Aussagen als Beweis für deren Unwahrheit zu nehmen, greift auch nicht
weit genug.
Molti punti di vista – una verità
9
Pfarrerin Franziska Müller
Ecumenismo
Quali erano le ultime parole di Gesù, prima che lui morisse sulla croce? Quale
era il suo lascito al mondo con la sua morte, che noi ricordiamo proprio nella
Settimana Santa e a Pasqua?
Se di fronte a interrogativi simili consultiamo la Bibbia, troviamo cose
diversissime.
Nei Vangeli di Matteo e di Marco sta scritto: “Dio mio, Dio mio, perché mi
hai abbandonato?!”, nel Vangelo di Luca: “Padre, nelle tue mani rimetto lo
spirito mio”. Nel Vangelo di Giovanni perfino: “È compiuto!”. Chi ha dunque
ragione? Quale versione si confà di più al vero? La maggioranza – come
Matteo e Marco? Oppure ciò che meglio corrisponde alla nostra fede? Oppure
tutto questo dimostra che si tratta di illusioni?
Niente di tutto ciò, penso: la verità non è possibile definirla a colpi di
maggioranza, e non ci avviciniamo affatto di più ad essa se pretendiamo
continuamente delle conferme. D'altronde, ritenere che affermazioni
fra loro diverse siano la prova della loro stessa falsità non ci porta da
nessuna parte.
ökumene
10
Sie zeigen viel eher, dass Menschen
unterschiedliche Perspektiven auf die gleichen
Geschehnisse haben können, unterschiedliches
beachtens- und erzählenswert finden. Was Jesus
tatsächlich als letztes gesagt hat, ja, wie er gelebt
und was er gelehrt hat, ist für die verschiedenen
Schreiber der Evangelien unterschiedlich. Es
beschreibt jeweils eine andere Seite dessen, was
Jesus ausgemacht hat: Der Evangelist Markus hat
vor allem Römer als Leser seines Evangeliums im
Blick. Er beschreibt Jesus als den gehorsamen
Knecht Gottes, der seinerseits Dämonen, Krankheit
und Tod beherrscht. Matthäus schreibt vor allem
für Judenchristen: Er betont, dass Jesus von den
Propheten angekündigt wurde und das erfüllt und
neu definiert, was sie verheißen haben. Der Grieche
Lukas beschreibt Jesus als den reinen, sündenfreien
Menschensohn. Da Lukas Arzt war, betont er auch
immer wieder, wie einfühlsam Jesus Kranken hilft.
Im jüngsten Evangelium, dem von Johannes, treten die einzelnen Taten
Jesu eher in den Hintergrund. Johannes stellt in einem Gesamtentwurf
über Jesu Dasein in der Welt dessen Gottesbeziehung in den Vordergrund
und beschreibt ihn als den Sohn Gottes, der Himmel und Erde zueinander
bringt.
Und ‚Recht‘ haben sie alle – jeweils auf ihre Weise und für ihre Leser.
Deshalb sind alle diese vier Evangelien von Generation zu Generation
weitergegeben und bald in die ‚Heilige Schrift‘ der Christen nebeneinander
aufgenommen worden.
So finden wir seit den Anfängen der Kirche verschiedene Traditionen
nebeneinander, Traditionen, die deutlich machen, dass es keinen ‚absoluten‘
christlichen Glauben gibt, der unabhängig von der Herkunft und Eigenart
der Menschen, die ihn glauben, immer gleich wäre.
In unserem Glauben verbindet sich Gott mit uns. Und so gab es immer
schon verschiedene Ausprägungen des Glaubens und so wird es wohl auch
in aller Zukunft verschiedene Ausprägungen geben.
Deshalb ist es nicht anstössig, wenn wir erleben, wie vielzählig die Menge
11
Ecumenismo
Diverse versioni ci mostrano che
persone diverse possono vedere gli
stessi accadimenti da prospettive
differenti, che proprio le
differenze sono viste come degne
di nota e di esser raccontate.
Quali fossero veramente le ultime
parole di Gesù, come lui ha vissuto
e quello che ha insegnato appare
differente per i diversi autori dei
Vangeli. Ogni versione descrive un
aspetto differente di quello che
Gesù ha vissuto e rappresentato:
Marco ha in mente come lettori
del suo Vangelo soprattutto i
romani. Descrive Gesù come il
fedele servo di Dio, il quale a
sua volta domina i demoni, la
malattia e la morte. Matteo scrive rivolto più ai cristiani ebrei: lui
rimarca che Gesù venne annunciato dai profeti e come egli realizzi e ridefinisca
le loro promesse. Luca, il greco, descrive Gesù come il figlio divenuto uomo,
puro, scevro da peccati. Luca era un medico, quindi enfatizza sempre la
propensione con cui Gesù aiuta i malati. Nel Vangelo più recente, quello di
Giovanni, le singole azioni di Gesù costituiscono più uno sfondo. Giovanni
pone in primo piano, nell'ambito del disegno globale della presenza di Gesù
nel mondo, la relazione con Dio, e lo descrive come il figlio Dio che unifica il
cielo con a terra.
'Ragione' ce l'hanno tutti – ognuno a suo modo e per i propri lettori. È per
questo che i quattro Vangeli furono tramandati di generazione in generazione
e furono anche ben presto integrati nella 'Sacra Scrittura' dei cristiani e
collocati insieme.
In tal modo riscontriamo fin dall'inizio della chiesa tradizioni diverse,
affiancate – esse ci chiariscono che non esiste una fede cristiana 'assoluta',
sempre uguale per tutti, indipendente dall'origine e dalle caratteristiche
delle persone che ci credono.
Nella nostra fede Dio entra in un legame con noi. Sono quindi sempre esistite
ökumene
12
der christlichen Kirchen ist, die sich alle auf Jesus Christus berufen. Allein
hier in Florenz kommen wir sicher auf über 50 Kirchen. Im ‚Consiglio dei
Pastori‘, der Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen, treffen sich
monatlich Vertreter von ca. 20 evangelische Glaubensgemeinschaften.
Die Gebetswoche zur Einheit der Christen wurde in diesem Jahr in
Florenz von 13 Kirchen mitgestaltet, an den anderen Orten unseres
Gemeindegebiets waren noch weitere Gruppierungen beteiligt.
Bei der ‚Einheit der Christen‘ geht es deshalb nach evangelischem
Verständnis nicht darum, eine einheitliche Organisationsform zu
erreichen. Stattdessen beten wir um den gegenseitigen Respekt, die
Demut, die es braucht, sich als einen unter vielen zu sehen, und das
Gott- und Selbstvertrauen, nicht am eigenen irre zu werden, wenn der
andere anders denkt und handelt.
Ich nehme das Miteinander in Florenz als großartiges Lehrstück
wahr, wie Ökumene gelebt werden kann. Vieles wird gerade von
den evangelischen Kirchen gemeinsam gestaltet, da wir alle davon
profitieren, wenn wir Kräfte und Interessen bündeln können. Dankbar
bin ich dafür, dass manches, was unsere Möglichkeiten überstiege, von
anderen getan wird – so z.B. das Betreiben des Altenheims ‚Gignoro‘ durch
die Waldenser. Auch von Seiten der katholischen Kirche erlebe ich eine
große Offenheit und freundliches
Interesse am Miteinander, sind wir
Lutheraner doch so etwas wie die
Brücke zwischen Katholizismus und
Protestantismus.
Es liegt mir daran, dieses Miteinander
in guter Weise mitzugestalten und
im gemeinsamen Tun zu erleben,
was uns verbindet, und auch,
was gerade uns als Lutheraner
ausmacht. Deshalb nehme ich –
genauso wie mein Mann – gerne
an den vielfältigen ökumenischen
Begegnungen teil und freue mich,
wenn ich dort auch viele andere
unserer Gemeindeglieder treffe.
13
Ecumenismo
forme ed espressioni diverse della fede, e quasi certamente anche nel futuro
le espressioni di fede saranno sempre varie.
Non dovrebbe quindi essere per noi fuorviante notare e prendere atto della
moltitudine di chiese cristiane che si richiamano a Gesù Cristo. Soltanto qui
a Firenze si arrivano a contare oltre 50 denominazioni. Nel 'Consiglio dei
Pastori', il gruppo di lavoro delle chiese evangeliche, si incontrano ogni mese
i rappresentanti di circa 20 fra chiese e comunità di fede. La Settimana di
Preghiera per l'Unità dei Cristiani è stata, quest'anno, organizzata con la
partecipazione di 13 chiese, ed in altre località del territorio della nostra
Comunità vi erano coinvolti anche altri raggruppamenti religiosi.
Nell' 'Unità dei Cristiani', seguendo l'assunto e la concezione evangelici, non
si tratta pertanto di raggiungere lo status di una organizzazione omogenea.
Per contro, preghiamo per il rispetto reciproco e l'umiltà necessari affinché
ognuno veda se stesso come uno in mezzo agli altri – e affinché ognuno
confidi di non irrigidire nelle proprie opinioni quando l'altro pensa e agisce
in modo differente.
Percepisco la convivenza dei cristiani a Firenze come un modo esemplare
di vivere l'ecumene. Molte cose vengono organizzate insieme dalla chiese
evangeliche, tutti ne beneficiamo se riusciamo a riunire le forze e gli
interessi. Sono grata vedendo come alcuni progetti, che supererebbero le
nostre possibilità, vengono portati avanti da altri –
come p.es., la casa per anziani del 'Gignoro' ad opera
dei Valdesi. Anche da parte della Chiesa cattolica è
per me evidente una grande apertura e il cordiale
interessamento allo scambio comune di esperienze,
avendo noi luterani forse qualcosa come un ruolo di
ponte fra il cattolicesimo e il protestantesimo.
A me preme di contribuire positivamente a questo
“essere insieme” ecumenico e, partecipando alle
nostre attività comuni, provare l'esperienza di quello
che ci unisce e anche di quello che ci caratterizza
come luterani. Per questo io – come anche mio
marito – prendiamo sempre volentieri parte ai
variegati incontri ecumenici, e mi fa piacere se in
quelle occasioni incontro anche molti altri membri
della nostra Comunità.
Gastbeitrag
14 Und wie seht Ihr uns?
Es ist uns Lutheranern wichtig, Teil eines größeren Ganzen hier in Florenz,
in der Toskana, der Emilia-Romagna und den Marken zu sein. Doch wie
werden wir von den anderen wahrgenommen? Wir fragten nach bei den
Waldensern in Florenz …
Wie sehen die Florentiner Waldenser die
Lutheraner? Anna Brazzini
Sicherlich mit Anerkennung und Sympathie, mir persönlich reicht dies
aber nicht. Ich habe zwei lutherische Schwestern außerhalb des religiösen
Umfeldes kennengelernt (Annelotte Tosi und Wiebke Alessandri); wir
haben uns angefreundet, und seitdem habe ich angefangen deren
Gemeinde zu besuchen, die ich als einladend empfunden habe, ja, sehr
einladend. Was mich aber am meisten beeindruckt hat, ist ihre Freude
im Miteinander – zusammen eine Tasse Tee trinken – sich gegenseitig
konkret in der Not zu helfen.
Ich habe viele Jahre lang am Weltgebetstag mitgearbeitet, der in Florenz
von den Frauen der lutherischen Gemeinde organisiert wurde. Ich
brachte die Plakate in die Waldenserkirche, habe davon berichtet, und
einige Waldenser gingen auch hin und kamen begeistert zurück. Aber
das war es auch. Ich habe gehört „die lutherische Kirche ist eine in sich
geschlossene Gemeinde“, worauf ich mich eingesetzt habe, vom Gegenteil
zu überzeugen. Auf jeden Fall hat sich etwas geändert seit der Einführung
von den Pfarrern Franziska und Friedemann. Zum damaligen Festakt waren
viele Mitglieder der Waldenserkirche gekommen, u.a. unsere Pfarrerin, und
alle haben sich begeistert geäußert. Es war mir, und – ich denke – für die
ganze Waldensergemeinde, wiederum eine Freude, Franziska und Mons.
Verdon so warmherzig teilnehmend bei der Einführung unserer Pfarrerin
Letizia Tomassone zu erleben. Wird sich doch diese so ersehnte Ökumene
endlich der Hoffnung öffnen? In der Tat, zum Schluss der Gebetswoche
für die Einheit der Christen, hat ein wunderschöner Gottesdienst am
Ceppo stattgefunden, der von Lutheranern und Katholiken zusammen
gestaltet wurde. Es war ein Gottesdienst, der viele Hoffnungen für
E voi, come ci vedete?
15
Qui a Firenze, in Toscana, nell'Emilia-Romagna e nelle Marche, per noi
luterani è importante essere e sentirci parte integrante di qualcosa di più
grande. Ma come ci vedono gli altri, come veniamo percepiti? Lo abbiamo
chiesto ai valdesi di Firenze …
Pensieri
Come vedono i Valdesi fiorentini i luterani?
Anna Brazzini
Certamente con grande stima e simpatia, ma a me personalmente questo
non basta. Ho conosciuto due sorelle luterane (Annelotte Tosi e Wiebke
Alessandri) assolutamente fuori dall’ambito religioso; abbiamo fatto
amicizia e da qui ho cominciato a frequentare la loro comunità, che ho
trovato accogliente, sì, molto accogliente. Mi hanno subito accordato la
loro simpatia. Ma quello che mi ha più favorevolmente colpita è la loro
gioia di stare insieme – di bere insieme una tazza di the – di aiutarsi
concretamente nel bisogno.
Ho fatto parte per molti anni della Giornata mondiale di preghiera
organizzata a Firenze dalle donne luterane. Ho portato gli avvisi in chiesa
valdese, ne ho parlato, e qualche valdese ha partecipato e ne è rimasto
veramente entusiasta. Ma tutto è finito lì. Ho anche sentito dire: “la chiesa
luterana è una comunità chiusa”, al che mi sono adoperata per convincere
del contrario. Senz’altro qualcosa è cambiato con l’insediamento dei
pastori Franziska e Friedemann. Alla cerimonia erano presenti diversi
membri della chiesa valdese, fra cui la nostra pastora, che alla fine si
sono mostrati entusiasti. È stata una gioia per me e, credo, per tutta la
comunità valdese, vedere Franziska e mons. Verdon così calorosamente
presenti alla cerimonia per l’insediamento della nostra pastora Letizia
Tomassone. Che finalmente questo tanto auspicato ecumenismo si apra
a qualche speranza? Infatti, alla chiusura della settimana per l’unità dei
cristiani c’è stato il bellissimo culto al Ceppo, preparato da luterani e
cattolici. È stato un culto che ha aperto molte speranze di unità, ma i
valdesi presenti erano pochissimo. Peccato! Che lo Spirito Santo aiuti le
nostre comunità ad andare sulla strada della ricerca del Bene.
Gastbeitrag
16
die Einheit geweckt hat, nur waren wenige Waldenser da. Schade! Ich
wünsche unseren Gemeinden, dass der Heilige Geist ihnen auf dem Wege
nach der Suche des Guten beisteht.
Pastora Letizia Tomassone
Meiner Meinung nach, können sich die Waldenser ihre eigene Präsenz in
dieser Stadt nicht ohne den historischen Beitrag aller anderen evangelischen
Kirchen vorstellen, insbesondere der lutherischen Kirche. Die Chiesa dei
Fratelli, die Freikirchen, die Baptisten- und die Methodistenkirche, die
Adventisten, die Heilsarmee und die Schweizer Reformierten: sie alle
sind Bestandteile eines Mosaiks zu dem die Waldenserkirche gehört. In
Florenz ist man oft in den anderen Gemeinden zu Gast, hat sich gegenseitig
Gottesdienstorte zur Verfügung gestellt, die Kirchen tauschten ihre Prediger,
es gab eine starke Zusammenarbeit in den sozialen Werken, manchmal
auch Konkurrenz: es besser als die anderen machen zu wollen. Jetzt ist
es Zeit für eine im Zeugnis verstärkte Zusammenarbeit, wir wissen auch
viel mehr von einander und von unseren Gemeinden. In der Vergangenheit
schien die sprachliche Vielfalt ein Hindernis zu sein, heute erscheint sie
als eine Öffnung auf das Europäische, ein erweiterter Blick, der uns über
den, in sich schon weiten, kulturellen Horizont dieser Stadt blicken lässt.
Wir sollten die Gelegenheit wie sie sich jetzt bietet, nicht verpassen und
Verbindungen herstellen die der Zeit standhalten und unsere Gemeinden
wachsen lassen. Wir sind die Erben eines großen Freiheitsdranges, welcher
aus der Reformation und der gesamten italienischen evangelischen Szene
herrührt: lassen wir diesen Drang gedeihen.
OTTO PER MILLE nella DICHIARAZIONE DEI REDDITI
Sia per la CCPM che per l’intera CELI è molto
importante scegliere, in fase di dichiarazione
dei redditi e quindi destinazione Otto per Mille,
la casella della “Chiesa Evangelica Luterana
in Italia” - e anche di fare pubblicità per tale
scelta! Anche chi è esentasse può dedicare
l’Otto per Mille alla CELI!
Personalmente credo che i Valdesi non
possono pensarsi presenti in questa città
senza l’apporto storicamente dato da tutte
le altre chiese evangeliche e in particolare
da quella luterana. Chiesa dei Fratelli, chiese
libere, le chiese battista e metodista, quella
avventista, la chiesa luterana, l’esercito della salvezza
e la chiesa svizzera: sono tutti pezzi di un mosaico evangelico di cui
fa parte la chiesa valdese. In città c’è stato uno scambio di locali di
culto, di predicatori, una forte collaborazione nelle opere sociali, a
volte una sorta di concorrenza per fare di più e meglio dell’altra. Oggi
è il tempo di una collaborazione forte nella testimonianza e di una
maggiore conoscenza fra noi, fra le comunità. Se in passato la diversità
di lingue ha costituito un ostacolo, oggi questo appare piuttosto come
un’apertura europea, un respiro che ci fa andare oltre i pur ampi confini
di questa città. Non perdiamo dunque l’occasione che ci è offerta oggi,
di stringere rapporti che durino nel tempo e che facciano crescere le
nostre comunità. Siamo eredi di una grande forza di libertà che viene
dalla Riforma e da tutto l’evangelismo italiano: facciamolo fruttare.
BIBLIOTHEK
Per i nostri visitatori italiani una breve indicazione
La biblioteca della Comunità evangelica luterana contiene una piccola parte
di libri anche in lingua italiana. Dalla consultazione dello SDIAF in rete
risulta anche la lingua di ogni libro, vedi: opac.comune.fi.it
L'apertura al pubblico mercoledì ore 11-16 e ore 18-20 giovedì ore 11-13,
con l'ingresso da Via dei Bardi 20.
Die Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde
Florenz ist im SDIAF einzusehen unter opac.comune.fu.it.
Öffungszeiten sind mittwochs 11-16 und 18-20 Uhr
sowie donnerstags 11 – 13 Uhr.
Eingang in Via dei Bardi 20.
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Pensieri
Pastora Letizia Tomassone
Ökumene
18 Gebetswoche „Gib mir zu trinken!“
Wiebke Alessandri
Das Thema der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen vom
18.-25. Januar war aus dem Johannesevangelium genommen. Es erzählt
von einer Frau aus Samarien, die zum Brunnen kommt, um Wasser zu
schöpfen, und dort auf Jesus trifft, der zu ihr spricht: “Gib mir zu trinken”,
während am Ende des Gesprächs auch sie ihn um Wasser bittet, um sein
lebendiges, Leben spendendes Wasser.
Für mich war es sehr interessant, wie die verschiedenen Kirchen mit
Predigten, Tavole Rotonde, Vespri u.ä. dieses Thema behandelten.
Wir Lutheraner sollten zum Abschluss der Gebetswoche dieses Jahr mit den
Katholiken gemeinsam etwas völlig Neues organisieren.
Bald schon einigten wir uns in den ab
September des letzten Jahres stattfindenden
Vorbereitungsgesprächen darauf, dass aus
Wort, Musik und Bildern ein meditativer
Gottesdienst gestaltet werden sollte. Das
Oratorio di San Nicola al Ceppo, die Wohnund Wirkstätte Francesco Giannonis, der
sowohl bei uns als auch bei den mit uns für die
Veranstaltung verantwortlichen katholischen
Laienschwestern als Organist tätig ist, wurde
als Ort auserkoren.
Am Sonntag, den 25. Januar, war es dann so
weit: Nadia Toschi leitete einen kleinen Chor
und übte zunächst mit den Anwesenden die
Lieder ein. Danach eröffnete Serena Noceti,
eine emanzipierte katholische Theologin und
ehemalige Schülerin von Pfarrer Kleemann,
offiziell mit ihrer Ansprache den Gottesdienst.
Pfarrerin Franziska Müller leitete sodann
eine meditative Bildbetrachtung an: Nach
und nach wurden Details eines Bildes von
Angelika Kaufmann, das die Begegnung von
Il tema della Settimana di Preghiera per l’unità dei cristiani svoltosi dal
18 al 25 Gennaio di quest’anno era stato scelto dal Vangelo di Giovanni.
In esso si parla di una donna della Samaria che va al pozzo per attingere
l’acqua e dove incontra Gesù che gli dice: “Dammi un po’ d’acqua da bere”
- ma alla fine del loro colloquio è lei invece che gli chiede di dargli la sua
“acqua viva”.
Per me è stato molto interessante vedere come le diverse chiese trattavano
questo tema con i loro sermoni, tavole rotonde, vespri ecc.
Noi luterani dovevamo organizzare per quest’anno – insieme ai cattolici
– una cosa completamente nuova per la chiusura della settimana di
preghiera. Già dal mese di Settembre dell’anno scorso
durante i primi incontri preparatori ci mettemmo
d’accordo che avrebbe dovuto essere un culto meditativo
con parole, musica ed immagini.
Fu deciso che la sede ideale per questa celebrazione
sarebbe stato l’oratorio di San Nicola al Ceppo, residenza
e anche luogo di lavoro di Francesco Giannoni, l’organista
sia da noi che anche presso le suore laiche cattoliche
che in quell’occasione sarebbero state coinvolte nella
preparazione dell’evento.
Domenica 25.1. – era arrivato il “gran giorno”. Nadia
Toschi dirigeva il piccolo coro e provava i canti con i
presenti. Successivamente Serena Noceti, una teologa
cattolica molto preparata ed ex-alunna del Pastore
Kleemann, apriva ufficialmente con il suo discorso, il
culto.
Dopo di lei la nostra pastora Franziska Mueller illustrava
tramite una contemplazione meditativa, l’immagine di
una tela del ‘700 di Angelika Kaufmann che rappresentava
l’incontro di Gesù con la samaritana. Nel contempo
venivano proiettati degli ingrandimenti dei dettagli
su un grande schermo Francesco Giannoni, il nostro
19
Ecumenisimo
Settimana di Preghiera „Dammi un po’
d’acqua da bere“ Wiebke Alessandri
Ökumene
20
Jesus und der Samaritanerin darstellt, an die Leinwand projiziert.
Danach kamen die Vertreter der verschiedenen Gemeinden mit Wasser
gefüllten Krügen nach vorne. Francesco Giannoni hatte einen “fast”
echten Brunnen aufgestellt, in den die mit Wasser gefüllten Krüge
ausgeleert wurden. Schliesslich wurde dieses Wasser “acqua viva” wieder
aus dem Brunnen geschöpft und an die Teilnehmer ausgeteilt. Dies war ein
feierlicher und sehr ergreifender Moment! Zwischendurch erklang immer
wieder Orgel- und Trompetenmusik, abgewechselt vom Chor und von kurzen
vorgelesenen Bibeltexten.
Die positiven Kommentare der vielen GD-Teilnehmer haben gezeigt, dass
unser Versuch gelungen ist und sicher wiederholt werden wird.
Obwohl das anschliessende Buffet sehr reichlich bemessen war, blieben
am Ende nur wenige Brösel übrig. Niemand hatte mit so vielen Gästen
gerechnet – es waren ca. 200.
Für mich war es erstaunlich, so viele verschiedene christliche Gemeinden
auf engem Raum zu sehen, die alle geschwisterlich vereint an der Zeremonie
teilnahmen. Aber genau dies verstehe ich unter Ökumene.
Ecumenisimo
21
organista, aveva precedentemente costruito un pozzo che pareva vero.
A questo punto i rappresentanti delle diverse comunità si avvicinavano
ognuno con una brocca piena d’acqua e la versavano nel pozzo per farne
“acqua viva”. Al termine l’acqua veniva nuovamente attinta dal pozzo e
distribuita a tutti i partecipanti in segno di comunione. Era un momento
solenne e molto commovente. Nel contempo si ascoltavano musiche
d’organo accompagnate da una tromba ed alternate con canti del coro
e brevi testi della Bibbia.
I tanti commenti positivi dei partecipanti hanno dimostrato che il nostro
tentativo era ben riuscito e che verrà sicuramente ripetuto.
Nonostante l’abbondanza del buffet, alla fine erano rimaste solo poche
briciole. Nessuno
avrebbe mai pensato ad una simile
affluenza (quasi 200 persone).
Per me è stato sorprendente vedere
tante diverse comunità cristiane
riunite per celebrare insieme
fraternamente la cerimonia. Ed è
proprio questo che intendo per
spirito ecumenico.
Gemeinde-News
22 Culto a S. Rufignano con la Comunità
cattolica di lingua tedesca
Gottesdienst in S. Rufignano mit der
deutschen katholischen Gemeinde
Barbara Scardigli
Per il 12 aprile 2015 la Signora Scardigli ha organizzato, a nome della
Comunità cattolica di lingua tedesca, un incontro comunitario con le nostre
sorelle e i nostri fratelli cattolici.
Celebreremo, a partire dalle ore 11.45 un culto comune con Don Paolo
Glaenzer a S. Rufignano a Sommaia (Calenzano). Dopo il culto siamo
invitati ad un picnic conviviale in un ambiente bellissimo. Per chi vorrà,
il ritrovo è alle ore 11.15 dopo il casello autostradale di Calenzano (A1
Roma-Bologna) davanti alla “Ruota” di Dani Karavan, da lì verremo guidati
a destinazione. Alla fine prima di arrivare alla chiesa il percorso è stretto
e con molte curve. Tutti gli interessati ad un passaggio sono invitati a
mettersi in comunicazione quanto prima con l'Ufficio pastorale. Faremo il
possibile per organizzare i passaggi in macchina per i partecipanti.
Für den 12. April 2015 hat Frau Scardigli im Namen unserer deutschen
katholischen Schwestergemeinde ein gemeinsames Treffen organisiert.
Wir wollen ab 11.45 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst bei Don Paolo
Glaenzer in S.Rufignano (Sommaia/Calenzano) feiern. Anschliessend
sind wir zu einem gemeinsamen Picknick in einem wunderschönen
Ambiente eingeladen. Wer möchte, trifft sich nach der Zahlstelle
der Autobahnausfahrt Calenzano (Roma-Bologna) vor dem nicht zu
übersehenden Rad um 11.15 Uhr, damit wir uns ab dort leiten lassen
können. Gegen Ende der Strecke wird die teilweise von Mauern umgebene
Strasse zur Kirche sehr eng und kurvenreich. Alle,
die mitgenommen werden wollen, können sich
gerne möglichst bald im Pfarramt melden. Wir
werden dann versuchen,
Mitfahrgelegenheiten zu
organisieren.
29. März 2015
A Firenze svariate chiese evangeliche collaborano regolarmente e in
modo ottimale nel Comitato dei Pastori. Una delle attività principali è
rappresentata dall'organizzazione di due culti celebrati insieme ogni anno:
uno nella Domenica delle Palme, l'altro nella domenica immediatamente
successiva alla Giornata della Riforma (31 ottobre).
La visione per queste domeniche è quella di far confluire tutti i credenti
evangelici in un unico culto celebrato insieme. Invitiamo quindi tutti
al culto di domenica 29 marzo 2015 alle ore 10.30 nella chiesa della
Comunità Conamad in Via San Gallo 113 b (rosso!). Nel culto celebreremo
insieme la Santa Cena, dopo il culto aprirà un buffet. La predicazione sarà
tenuta dal Pastore Jaimie Castellanos della Chiesa Battista di Pistoia.
Speriamo, attraverso la presenza di molti membri della nostra Comunità,
di poter sottolineare il nostro interessamento all'ecumene vissuta insieme
a Firenze.
Eine Vielfalt unterschiedlicher evangelischer Kirchen arbeitet in Florenz im
Comitato dei Pastori regelmäßig und gut zusammen. Eine der Hauptaktivitäten
ist die gemeinsame Durchführung von zwei Gottesdiensten: einer am
Palmsonntag, der andere am Sonntag nach dem Reformationstag.
Die Vision ist, dass an diesen Sonntagen alle Evangelischen Kirchgänger
den Gottesdienst miteinander feiern. Wir möchten deshalb einladen zum
Gottesdienst am Sonntag, den 29. März 2015 um 10.30 Uhr in die
Kirche der Comunità Conamad in der Via San Gallo 113 b (rossa!). Im
Gottesdienst wird miteinander Abendmahl gefeiert, nach dem Gottesdienst gibt
es ein Buffet. Die Predigt wird Pastor Jaimie Castellanos von der Baptistischen
Kirche in Pistoia halten. Wir hoffen darauf, durch die Anwesenheit von vielen
Gemeindegliedern unser Interesse am ökumenischen Miteinander in Florenz
zu unterstreichen.
23
bericht
Relazione
Culto ecumenico per la Domenica delle
Palme / Gemeinsamer evangelischer
Gottesdienst am Palmsonntag
programm
PrograMMa
24 Konzerte/Concerti April/aprile 2015
Chiesa Evangelica Luterana di Firenze
22.03. sonntag/domenica, 16.30 uhr/ore (als Abschluss der Gemeindeversammlung)
Singet dem Herrn ein neues Lied
Ensemble L'Aquila, Claudia Di Carlo - Soprano, Stefano Guadagnini
- Controtenore, Alberto Marucci - Tenore, Valentino Mazzuca - Basso,
Marco Di Marco - Organo
Musiche di Georg Friedrich Händel, Bernhard Klein, Wolfgang Amadeus
Mozart, Friedrich Wilhelm Zachow.
01.04. Mittwoch/mercoledì, 21.00 uhr/ore
In Chordis et Organo
Duo Del Lungo-Benedetti, Daniele Del Lungo - Violino barocco
Giacomo Benedetti - Organo
Musiche di Georg Muffat, Giovanni Antonio Pandolfi Mealli, Georg Böhm,
Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz von Biber.
08.04. Mittwoch/mercoledì, 21.00 uhr/ore
Il Palatinato concertante
Traugott Baur - Direzione
Musiche per ottoni, flauti diritti e coro di Jeremiah Clarke, Johann Steurlein,
Antonio Vivaldi, Johann Herrmann Schein, Melchior Franck, Claudio
Monteverdi, Harold M. Johnson, Giovanni Gabrieli.
19.04. Mittwoch/mercoledì, 16.00 uhr/ore
Alchimie per tastiera
Lorenzo Maria Scultetus - Pianoforte, Francesco Giannoni - Organo
Musiche di Johann Sebastian Bach, Cesar Franck, Camille Saint-Saëns.
Firenze – Lungarno Torrigiani 11 – ingresso libero
Iniziativa realizzata con il contibuto dell’Otto per Mille destinato
alla Chiesa Evangelica Luterana in Italia (CELI)
a b
g i k t u
22.03. sonntag/domenica, 11.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Gottesdienst in der Kirche, anschlieSSend Gemeindeversammlung / Culto in
chiesa, a seguire Assemblea annuale della Comunità
22.03. sonntag/domenica, 16.30 uhr/ore - Kirche/CHiesa firenze
Konzert / Concerto "Singet dem Herrn ein neues Lied" zum Abschluss der
Gemeindeversammlung / a conclusione dell'Assemblea annuale
25.03. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde: Johannespassion / Gruppo del mercoledì: Passione
secondo Giovanni
26.03. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
28.03. samstag/sabato, 14.00 uhr/ore - Kirche/Chiesa Metodista bologna
Sitzung des ‘comitato’ / seduta del ‘comitato’
April / Aprile
28.03. samstag/sabato, 15.30 uhr/ore - Kirche/Chiesa Metodista bologna
Gottesdienst mit Abendmahl / Culto con Santa cena
01.04. Mittwoch/mercoledì, 21.00 uhr/ore - Kirche/CHiesa firenze
Konzert / Concerto "In Chordis et Organo"
03.04. karfreitag/venerdì santo, 10.00 uhr/ore - Kirche/Chiesa firenze
Gottesdienst / Culto
05.04. Ostersonntag/pasqua, 10.00 uhr/ore - Kirche/Chiesa firenze
Gottesdienst / Culto
08.04. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Kirche/CHiesa firenze
Mittwochsrunde/ Gruppo del mercoledì: "Vom Eise befreit" – Ostern in der
deutschsprachigen Lyrik
08.04. Mittwoch/mercoledì, 21.00 uhr/ore - Kirche/CHiesa firenze
Konzert / Concerto "Il Palatinato concertante"
09.04. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
15.04. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: GroSSer Bruder – kleine
Schwester (und umgekehrt)
02.04. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
18.04. samstag/sabato, 11.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Krabbelgruppe/Gruppo dei bambini piccoli
18/19.04. samstag-sonntag/sabato-domenica, 16.00 uhr/ore - firenze
Konfi-Schnupper-Wochenende / Week-end di “assaggio” per i confermandi
25
Kalender
calendario
März / marzo
21.03. samstag/sabato, 10.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Krabbelgruppe/Gruppo dei bambini piccoli
April / Aprile
19.04 sonntag/domenica, 11.30 uhr/ore - Kirche/chiesa firenze
Familiengottesdienst, danach gemeinsames Essen / Culto per famiglie, a
seguire pranzo in comune
19.04 sonntag/domenica, 16.00 uhr/ore - kirche/chiesa firenze
Konzert / Concerto "Alchimie per tastiera"
22.04. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì
23.04. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
25.04. samstag/sabato, 15.30 uhr/ore - bologna
Hauskreis bei Familie Uhlenwinkel
29.04. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: Männer ticken anders – Einblicke
in die neue Männerstudie des Familienministeriums
30.04. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
mai / Maggio
Kalender
calendario
26
01-03.05. Freitag-sonntag/Venderdì-domenica - roma
ELKI-Synode / Sinodo CELI
03.05 sonntag/domenica, 10.00 uhr/ore - Kirche/chiesa firenze
gottesdienst / Culto
06.05. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: Leben hinter Gittern – Einblicke
ins Florentiner Gefängnis
07.05. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
09.05. samstag/sabato, 16.00 uhr/ore - pisa
Gottesdienst / Culto
13.05. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: Begegnung mit Muslimen
14.05. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
15-17.05 freitag-sonntag/venerdì-domenica - Lago Trasimeno
Familienfreizeit / Campo per famiglie
20.05. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: Florentiner Streifzüge mit
Cristina Bonavia (Kunsthistorikerin)
21.05. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
23.05 samstag/sabato, 15.30 uhr/ore - bologna
Gottesdienst mit Abendmahl / Culto con Santa Cena
27.05. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: Casa Giunia – ein Haus ohne Gitter
28.05. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
juni / Giugno
30.05. samstag/sabato, 11.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Krabbelgruppe/Gruppo dei bambini piccoli
03-07.06 mittwoch-sonntag/mercoledì-domenica - stuttgart (germania)
Deutscher Evangelischer Kirchentag / Giornata della Chiesa (Kirchentag)
03.06. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: Singen mit Margherita
04.06. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
07.06. sonntag/domenica, 16.00 uhr/ore - kirche/chiesa firenze
gottesdienst / Culto
10.06. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: über die und in der Via dei Serragli
11.06. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
13.06 samstag/sabato, 16.00 uhr/ore - pisa
Gottesdienst mit Abendmahl / Culto con Santa Cena
13.06 samstag/sabato, 11.00 uhr/ore - pisa
Krabbelgruppe / Gruppo dei bambini piccoli
17.06. Mittwoch/mercoledì, 15.30 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
Mittwochsrunde / Gruppo del mercoledì: gemeinsamer Abschluss vor der
Sommerpause
18.06. donnerstag/giovedì, 20.00 uhr/ore - Gemeindesaal firenze
chor / coro
21.06. sonntag/domenica, - Emilia Romagna
Gemeindefest
27
Kalender
calendario
mai / Maggio
24.05. Pfingstsonntag/Pentecoste, 10.00 uhr/ore - Kirche/CHiesa firenze
Gottesdienst, gemeinsam mit der Schweizer reformierten Gemeinde / Culto
insieme alla comunità della Chiesa Riformata Svizzera
Informationen
informazioni
28 Nuovo conto corrente della Comunità
Das neue Bankkonto der Gemeinde
Jörn Lahr
Egregi Signore e Signori, care amiche ed amici della nostra Comunità
Dall’inizio dell’anno 2015 abbiamo aperto un conto corrente alle POSTE
ITALIANE che sostituisce il conto presso la banca MONTE DEI PASCHI DI
SIENA.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde unserer
Gemeinde
Seit Beginn des Jahres 2015 haben wir ein neues Bankkonto bei den POSTE
ITALIANE, welches das Konto bei der MONTE DEI PASCHI DI SIENA Bank ersetzt.
Il numero del nuovo conto è / Die neue Kontonummer lautet:
IBAN: IT09 D076 0102 8000 0102 4076 331- BIC/SWIFT: BPPIITRRXXX
Alcune informazioni / Einige Informationen:
·Bonifici dal proprio conto bancario privato al nuovo conto delle poste
sono senz’altro possibili. / Überweisungen von Ihrem privaten Bankkonto
auf das neue Postbankkonto sind weiterhin möglich
·Tramite i bollettini postali delle Poste Italiane si possono effettuare
versamentii in qualsiasi ufficio postale italiano. (fra breve
metteremo a disposizione dei bollettini prestampati) / Mit Hilfe eines
Überweisungsformulars der italienischen Post können Sie auch in jedem
Postamt eine Überweisung vornehmen. (in Kürze erhalten Sie vorgedruckte
Überweisungsformulare)
·Le spese per tali versamenti presso lo sportello sono / Die Überweisungskosten
am Postbankschalter sind: 1,30 euro: normalmente / normalerweise, 0,70
euro: per persone oltre 70 anni / für Personen ab 70 Jahre
·Tutti i versamenti su questo conto postale a favore della Comunità possono
essere detratti dalle tasse. / Alle Überweisungen auf das Postbankkonto zu
Gunsten der Gemeinde, sind steuerlich absetzbar.
·L’attuale conto corrente presso la banca MONTE DEI PASCHI DI SIENA
chiuderà il 30 giugno 2015 / Das jetzige Konto bei der MONTE DEI PASCHI
DI SIENA Bank schließt am 30. Juni 2015
Le prossime edizioni di quest'anno della Lettera della Comunità vi
arriveranno per posta prevedibilmente per le seguenti date (per email circa
una settimana prima):
3 giugno (termine redazione 4 maggio)
1 settembre (termine redazione 15 luglio)
1 dicembre (termine redazione 6 novembre).
Nell'intervallo fra l'uscita di una Lettera della Comunità e la successiva, vi
terremo aggiornati su ulteriori appuntamenti mediante delle newsletter
inviate per email (versione cartacea disponibile durante gli incontri in
Comunità). Uscite previste: inizio maggio, metà luglio, inizio ottobre e
inizio novembre.
Die weiteren Gemeindebriefe dieses Jahres werden Sie voraussichtlich per
Post zu folgenden Daten erreichen (per mail ca. eine Woche früher):
3. Juni (Redaktionsschluss 4. Mai)
1. September (Redaktionsschluss 15. Juli)
1. Dezember (Redaktionsschluss 6. November).
Zwischen den Gemeindebriefen werden wir Sie mit Newslettern über weitere
Planungen auf dem Laufenden halten. Diese Newsletter werden per mail
verschickt und in der Druckversion bei Gemeindeveranstaltungen ausgelegt.
Geplant sind sie für Anfang Mai, Mitte Juli, Anfang Oktober und Anfang
November.
29
Informationen
informazioni
Überblick Gemeindebrief
Prossime Edizioni
Gemeinde-news
30
uppe
krabbelgr
bist …
da
Halli, hallo, schön, dass du
Eltern der Krabbelgruppe die
Mit diesem Lied grüßen die
Kind eine Strophe. Es ist ein
anwesenden Kinder – für jedes
desten acht
bisherigen drei Treffen waren min
langes Lied, denn bei jedem der
aus Bologna.
gello, dem Chianti, und sogar
Kinder da, aus Florenz, dem Mu
versprachen
dritt zusammengesetzt hatten,
Als wir uns Ende letzten Jahres zu
Bekannte
fen und die eine oder andere
wir uns, uns einmal zu tref
Müttern
h kommen wolle. Keine von uns
anzusprechen, ob sie nicht auc
erte Gruppe
s eine solch große und motivi
rechnete aber wohl damit, das
zusammenkommen würde.
Inzwischen ist es nun schon gute Tradition, nach dem Begrüßunglied und
einigen anderen Liedern die vorhandenen Requisiten in der Via dei Bardi zu
nutzen – die Kinder spielen und knabbern an Obst- und Gemüseschnitzen,
die Eltern kommen bei einer Tasse Kaffee oder Tee miteinander ins
Gespräch. Gemeinsam wird das Mittagessen zubereitet und genossen.
Einen Spaziergang zum Spielplatz und dortiges Spielen, gemeinsames
Verkleiden, Schminken und Faschingfeiern, einen Krabbelgottesdienst und
eine Schatzsuche haben wir schon miteinander
erlebt – und geplant ist noch manches mehr:
Pizzabacken im echten Pizzaofen auf dem
Ehilà!! Che bello che ci sei …
tano i bambini
gruppo dei bambini piccoli salu
del
i
itor
gen
i
a
cin
zon
can
sta
Con que
zone lunga, perché
bambina o bambino. È una can
presenti – una strofa per ogni
o bambini, da
o stati finora c'erano almeno ott
son
ci
che
tre
dei
ro
ont
inc
i
ad ogn
i e perfino da Bologna.
Firenze, dal Mugello, dal Chiant
o ripromesse
alla fine dell'anno scorso, ci siam
te
ova
ritr
o
son
si
noi
di
tre
Quando
conoscenti se non
chiedere ad alcune delle nostre
di incontrarci un'altra volta e
pensato che si
suna di noi mamme avrebbe
Nes
ire.
ven
a
ate
ress
inte
fossero
ì grande e motivato.
sarebbe formato un gruppo cos
Nel frattempo è buona tradizione, dopo la canzone di saluto e alcune
altre che seguono, mettere a frutto i giochi e i tanti oggetti in Via dei
Bardi – i bambini giocano e sgranocchiano fettine di frutta e verdura,
i genitori entrano in conversazione bevendo una tazza di tè o di caffè.
Insieme prepariamo e gustiamo il pranzo. Abbiamo fatto una passeggiata
al parco dei giochi, i bambini hanno giocato, si sono travestiti per il
carnevale; abbiamo anche fatto insieme un culto dedicato al gruppo dei
bambini, una caccia al tesoro ... E abbiamo in in
ponte anche ben altro: fare la pizza in un vero forno
per pizza al 'campo' della famiglia Cuda, un tour
31
comunitario
krabbelgruppe
Gemeinde-news
32
‚Acker‘ der Familie Cuda, eine Entdeckungstour im Mugello,
Ostereiersuchen im Giardino vor der Kirche am Lungarno
Torrigiani, Teilnahme an der Familienfreizeit am Lago
Trasimeno und manches mehr.
Folgende Termine sind 2015 geplant:
Samstag, 21.03., 04.04. und 18.04., 11-16.00 Uhr
Freitag, 15. – Sonntag, 17.05. Teilnahme an der
Familienfreizeit
Samstag, 30.05. und 13.06., 11-16.00 Uhr
Sonntag, 21.06. Teilnahme am Gemeindefest in Emilia
Romagna
Samstag, 11.07. und 05.09., voraussichtlich ab 17.00 Uhr
Sonntag, 20.09. Teilnahme an der Herbstwanderung
Samstag, 03.10., 24.10., 07.11. und 28.11. 11-16.00 Uhr
Sonntag, 06.12. Teilnahme am Kinderprogramm beim
Weihnachtsbazar
Ort und gegebenenfalls auch genauere Zeiten
werden per Rundmail gemeinsam vor den
Treffen abgestimmt. Wer Interesse hat, zu den
Treffen dazuzukommen, ist herzlich willkommen.
Bitte melden Sie sich zuvor im Pfarramt, um
abzuklären, wo die Gruppe sich trifft.
Per il 2015 sono in programma i seguenti
incontri:
sabato 21/03, 04/04 e 18/04, ore 11-16.00
venerdì - domenica 15-17/05,
partecipazione al campo per famiglie
sabato 30/05 e 13/06., ore 11-16.00
domenica 21/06, partecipazione alla Festa
estiva della Comunit à in Emilia-Romagna
sabato 11/07 e 05/09, dalle ore 17.00
domenica 20/09, partecipazione
all'escursione autunnale
sabato 3/10, 24/10, 07/11 e 28/11, ore 11.16.00
domenica 06/12, partecipazione al
programma per bambini in occasione del Bazar
natalizio
Il luogo come anche eventuali precisazioni d'orario
saranno decise di comune accordo per mail prima
degli incontri. Chi è interessato a venire agli
incontri è cordialmente benvenuto. Si prega di
contattare l'Ufficio pastorale prima del singolo
incontro per conoscere il luogo di incontro del
gruppo dei bambini.
33
comunitario
alla scoperta del Mugello, una caccia alle uova
di Pasqua nel giardino sul Lungarno Torrigiani,
la partecipazione al campo per famiglie sul Lago
Trasimeno e molto altro.
bericht
34 Klausurtag des Kirchenvorstands
Pfarrer Friedemann Glaser
“Ecclesia semper reformanda” – frei übersetzt: „Kirche muss sich immer
wieder verändern“. Dieser Satz ist einer der Grundpfeiler lutherischen
Kirchenverständnisses. Wir stehen als Gemeinde immer wieder vor
neuen Herausforderungen, das Evangelium von Jesus Christus unter die
Menschen zu bringen. Wir müssen deshalb auch unsere Arbeit immer
wieder auf den Prüfstand stellen und vielleicht die eine oder andere
Weiche neu stellen. Nicht dass wir Kirche aus eigener Kraft „machen“
könnten, aber damit Gottes guter Geist uns als sein Werkzeug nutzen
kann, um Gemeinde zu bauen.
In den monatlichen Sitzungen des Kirchenvorstandes geht es oft um
Verwaltungs- und Finanzfragen. Entscheidungen über Baumaßnahmen
müssen getroffen, Veranstaltungen organisiert und Aufgaben abgearbeitet
werden. Da bleibt leider oft wenig Zeit, um sich grundsätzlich Gedanken
zu machen, wo unsere Gemeinde im Augenblick steht und welche Themen
eigentlich dran sind.
Deshalb hat sich der Kirchenvorstand am
31. Januar bewusst einmal für einen ganzen
Arbeitstag zurückgezogen, um darüber
nachzudenken, wie unsere Gemeinde in
10 Jahren wohl dasteht und was sie dann
braucht. Nach intensiver Beschäftigung
mit dem Kirchenverständnis Martin Luthers
und verschiedenen Bildern von Kirche im
Neuen Testament stiegen wir in eine Art
Rollenspiel ein: Jedes KV-Mitglied sollte
sich in bestimmte Personen und deren
Bedürfnisse im Blick auf die lutherische
Kirchengemeinde hineindenken: Was wäre
z. B. für einen Jugendlichen wichtig, der
kaum Deutsch kann, sondern vor allem
Italienisch spricht? Was erwartet ein
Pastore Friedemann Glaser
“Ecclesia semper reformanda” – tradotto liberamente significa: “La chiesa
deve sempre rinnovarsi”. Questa espressione è uno dei pilastri base
della concezione ecclesiale luterana. Come comunità ci troviamo sempre
di fronte a nuove sfide nella diffusione del Vangelo di Gesù Cristo fra la
gente. Per questo dobbiamo sempre sottoporre a verifica il nostro lavoro
e talvolta decidere nuove vie da percorrere. Non possiamo “fare chiesa”
semplicemente con le nostre forze, ma impegnarci affinché lo spirito di
Dio possa farci lavorare come suo strumento per continuare a far crescere
la Comunità.
Nelle sedute mensili del Consiglio di Chiesa ci si occupa spesso di
questioni amministrative, delle finanze, vengono prese decisioni sulla
manutenzione degli edifici, vengono organizzati gli eventi e portati avanti
i vari compiti affidati. Spesso purtroppo rimane poco tempo per riflettere
approfonditamente sulla situazione della nostra Comunità e quali tematiche
dovrebbero essere veramente affrontate.
Per questo il Consiglio di Chiesa ha voluto
ritirarsi per un'intera giornata di lavori,
per riflettere su come la nostra Comunità
si potrebbe presentare fra 10 anni e quali
saranno allora le sue necessità. Dopo
esserci occupati approfonditamente della
concezione di chiesa di Martin Lutero
e delle diverse immagini ecclesiali nel
Nuovo Testamento, abbiamo portato
avanti un gioco delle parti: ogni membro
del Consiglio si doveva immedesimare in
una precisa persona e nei suoi bisogni in
riferimento alla Comunità luterana. Cosa
è, per esempio, importante per un giovane
che praticamente non conosce il tedesco
e che parla soprattutto italiano? Cosa si
relazione
Giornata di ritiro del Consiglio di Chiesa 35
bericht
36
Mitglied der Gemeindegruppe Pisa von unserer Gemeinde? Und wie nimmt
der deutsche Florenz-Tourist unsere Kirche wahr? Sie können sich vorstellen,
dass da bei ganz unterschiedliche Erwartungen geäußert wurden, die sich
auch nicht ohne Weiteres auf einen Nenner bringen lassen …
In einem letzten Schritt dann haben wir als KV überlegt, welchen
Herausforderungen wir uns in der kommenden Zeit verstärkt stellen wollen.
Zu folgenden Ergebnissen kamen wir unter anderem:
• Verbesserung der Informationsmöglichkeiten über die Gemeinde
(z. B. Homepage, zweisprachiger Gemeindebrief, Newsletter)
• Schaffen von Begegnungsmöglichkeiten zwischen den verschiedenen
Gemeindegebieten, aber auch zwischen den Generationen
• Die deutschen Wurzeln bewahren, aber zugleich offen für das
italienische Umfeld sein
• Sich bewusst machen, wie die Gemeinde jenseits der „Otto-per-mille“Gelder auf eigenen Füssen stehen kann.
Themen, an denen der Kirchenvorstand in den kommenden Jahren
dranbleiben will. Gerne sind wir darüber mit den Gemeindegliedern im
Gespräch.
Dass ein solcher Klausurtag nicht nur Arbeit bedeutet, sondern auch dem
Miteinander im Gremium dient, war zum Beispiel beim gemeinsamen
Frühstück und Mittagessen in fröhlicher Runde spürbar. Wir sind schon
gespannt auf den nächsten KV-Arbeitstag am 30. September!
Nella parte conclusiva del ritiro abbiamo riflettuto nel Consiglio a quali
tematiche e sfide porre maggiormente la nostra attenzione nel tempo a
venire. Fra tutte citiamo alcune delle più importanti:
•Miglioramento delle opportunità di informazione sulla vita e le attività
della Comunità (p. es. la homepage, la Lettera della Comunità in versione
bilingue, una newsletter)
•Creare opportunità di incontro fra i membri delle varie zone geografiche
della Comunità, ma anche fra le generazioni
•Preservare le radici culturali e linguistiche tedesche, ma al tempo stesso
essere aperti al quotidiano della società italiana
•Divenire consapevoli in che modo la Comunità possa gestirsi
autonomamente al di fuori dei fondi dell' “Otto-per-mille“.
Sono tutte tematiche che il Consiglio vuole seguire da vicino nei prossimi
anni, volentieri anche instaurando un dialogo con i membri della
Comunità.
Che una giornata di ritiro
come questa non significhi
soltanto lavoro, ma che abbia
un effetto rigenerativo per i
membri Consiglio e sull'intesa
reciproca, è stato evidente
nei momenti conviviali della
colazione e del pranzo. Siamo
già in trepida attesa per la
prossima giornata di ritiro
del Consiglio fissata per il 30
settembre!
37
relazione
aspetta dalla nostra Comunità un membro del Gruppo comunitario di Pisa?
Come viene percepita la nostra chiesa dai turisti tedeschi che vengono a
Firenze? Come potrete immaginare, in questi contesti sono state espresse
aspettative talmente differenti che non è affatto semplice trovare un
comune denominatore per tutte esse …
Gemeinde-news
38 Einladung zum Evangelischen Kirchentag
in Stuttgart
3.-7. Juni 2015
Liebe Gemeindemitglieder & Freunde,
in diesem Jahr findet wieder der
evangelische Kirchentag statt, dieses Mal in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart.
Vom 3.-7. Juni 2015 treffen Leute aus ganz Deutschland und der ganzen
Welt zusammen und haben die Möglichkeit, sich auszutauschen und
Gemeinschaft zu erleben.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart 2015 steht unter der
Losung "damit wir klug werden" aus dem 90. Psalm, Vers 12.
Der Glaube an Gott wird zur Quelle der Klugheit. Glauben fördert das
Verstehen unseres eigenen Lebens. In der wörtlichen Übersetzung des
Kirchentages: Unsere Tage zu zählen, das lehre uns, damit wir ein weises
Herz erlangen. Das weise Herz ist klug genug, die Endlichkeit des Lebens
nicht zu verdrängen. Unsere Welt, in der die Unsterblichkeit nur noch
eine Frage der digitalen Umsetzbarkeit zu sein scheint, verführt Menschen
dazu, das Zählen zu vergessen. Die Losung des Stuttgarter Kirchentages
zeigt in eine andere Richtung. Die Botschaft ist: Ein JA zu Gott ist ein JA
zum Leben, das endlich ist und darum klug gelebt werden will.
Wann und wie kann ich mich zum Kirchentag anmelden?
Sie können sich ganz einfach im Internet über "Mein Kirchentag"
anmelden. Registrieren Sie sich, falls Sie noch keine Benutzerdaten haben.
Wieviel kosten die Karten für den Kirchentag?
Eine Dauerkarte für alle fünf Tage des Kirchentages kostet 98 Euro (ermäßigt
54 Euro). Eine Tageskarte kostet 33 Euro (ermäßigt 18 Euro). Für Familien
mit Kindern bis 25 Jahre gibt es eine Familienkarte für 158 Euro.
Mehr Informationen gibt es auf www.kirchentag.de/
teilnehmen/karten_und_preise.html
Wenn Sie eine Fahrt zum Deutschen Evangelischen
Kirchentag in Stuttgart planen, können Sie sich gerne
mit dem Pfarramt in Verbindung setzen.
3-7 giugno 2015
Cari membri & amici della Comunità,
quest'anno il Kirchentag evangelico (Giornata della Chiesa cui
partecipano tutte le chiese evangeliche tedesche e anche di altri paesi)
avrà luogo a Stoccarda, il capoluogo del Land del Baden-Württemberg.
Dal 3 al 7 giugno 2015 si incontreranno partecipanti provenienti da
tutta la Germania e da tutto il mondo con la possibilità di scambiarsi
esperienze e di ritrovarsi in comunione.
Il Kirchentag tedesco del 2015 a Stoccarda è ispirato al versetto 12 del
Salmo 90 “affinché diventiamo saggi”.
La fede in Dio diviene la fonte della saggezza. La fede promuove la
comprensione della nostra vita – nel motto letterale della Giornata:
Insegnaci a contare i nostri giorni, e giungeremo ad avere un cuore saggio.
Il cuore saggio è sapiente a sufficienza per farci riconoscere che la vita
ha un termine, e a non rimuovere dalla mente questo fatto. Il nostro
mondo attuale, nel quale l'immortalità sembra essere ormai soltanto
una questione di realizzazioni digitali, spinge le persone a scordarsi
di contare. La frase della Giornata della Chiesa di Stoccarda punta in
un'altra direzione. Il messaggio è: un SI a Dio è un Si alla vita, la quale
ha finitezza e pertanto vuole essere vissuta con sapienza.
Quando e come posso iscrivermi al Kirchentag?
Vi potete registrare tramite internet sul sito del Kirchentag sotto il link
"Mein Kirchentag". Registratevi nel caso che non abbiate ancora un account
di utente.
Quanto costa il l'ingresso al Kirchentag?
Un abbonamento per tutti i cinque giorni del Kirchentag costa 98 Euro
(ridotto 54 Euro). Un biglietto giornaliero costa 33 Euro (ridotto 18 Euro).
Per famiglie con figli di età fino ai 25 anni esiste una carta famiglia che
costa 158 Euro.
Maggiori informazioni le potrete trovare sotto www.kirchentag.de/
teilnehmen/karten_und_preise.html
Qualora aveste in programma di recarvi alla Giornata della Chiesa a
Stoccarda, potete mettervi in contatto con il nostro Ufficio pastorale.
comunitario
Invito al Kirchentag evangelico a Stoccarda 39
Gemeinde-news
40
Einladung Gemeindefreizeit, 15-17 Mai 2015
Wir werden sein wie die Träumende ...
Pfarrerin Franziska Müller
Wir knüpfen an an gute Traditionen – die Tradition, miteinander den Alltag
hinter sich zu lassen und ein Wochenende lang miteinander auf einer
Familienfreizeit Gemeinde zu erleben. – die Tradition, jung und alt, Nord
und Süd, Gemeindeglied seit Jahr und Tag und zufällig Dazugekommene
zusammenzubringen. – die Tradition, dass unser Glauben uns mehr, Besseres
und Stabileres sehen lässt als unser flüchtiger Blick ins Vertraute.
Deshalb wollen wir von Freitag, 15. Mai (abends) bis Sonntag, 17. Mai
(nachmittags) gemeinsam unterwegs sein.
So haben wir in einem Agriturismo im Umland des
Trasimenischen Sees 30 Plätze vorgebucht – jeweils in
Zwei- bzw. Dreibettzimmern (www.villamartis.it). Dort
wollen wir miteinander eine schöne Auszeit verbringen,
gut essen, einander (besser) kennenlernen, entdecken,
was die tröstenden Visionen der Propheten für uns
heute bedeuten können, das Schwimmbad geniessen, eine Bootstour
am Trasimenischen See unternehmen und offen sein für das, was der
Augenblick ermöglicht.
Sowohl aus der Mittwochs- als auch aus der Krabbelgruppe gibt es
comunitario
41
Invito al campo per famiglie 15-17 maggio 2015
Noi saremo come i sognatori ...
Pastora Franziska Müller
Vogliamo rifarci a buone tradizioni – la tradizione di lasciarci alle spalle la
vita di tutti i giorni e di fare l'esperienza della comunità in un week-end
trascorso insieme al campo estivo per famiglie – la tradizione di riunire
giovani e anziani, nord e sud, membri di vecchia data e ospiti improvvisi –
la tradizione che la nostra fede ci fa vedere cose migliori e più stabili che
non il nostro sguardo fugace sulle cose abituali.
Per questo vogliamo metterci in cammino insieme da venerdì 15 maggio
(sera) fino a domenica 17 maggio (pomeriggio).
Abbiamo prenotato presso un agriturismo nei dintorni del Lago
Trasimeno (www.villamartis.it) 30 posti in camere a due e a tre letti.
Là vogliamo trascorrere una bella vacanza, mangiare bene, conoscerci
(meglio) a vicenda, scoprire che cosa
possano significare per noi oggi le visioni
consolanti dei Profeti, godere la piscina,
fare una gita in barca sul Trasimeno ed
essere aperti a ciò che il momento ci
regala.
Ci sono già degli interessati, sia del gruppo
Gemeinde-news
42
schon Interessenten, die mitfahren werden, so dass ganz
kleine und ganz lebenserfahrene Menschen beieinander
sein werden. Je nach Teilnehmergruppe werden wir das
Programm anpassen und auch parallele Angebote für
verschiedene Alters- und Interessensgruppen
anbieten – und bei alledem auch viel Raum für
freie Zeiten lassen.
Der Preis für das Wochenende beträgt bei eigener
Anfahrt für Erwachsene pro Person 130 Euro, für
Jugendliche von 6-12 Jahren 70 Euro, Kinder
bis 6 Jahre sind frei. Der Kirchenvorstand ist
sich einig, dass an den Kosten keine Teilnahme
scheitern soll. Auf Antrag an die Pfarrer vor dem Wochenende werden
die Kosten für Erwachsene bis zu 50%, für Kinder bis zu 100% von der
Gemeinde übernommen. Scheuen Sie sich nicht, uns darauf anzusprechen
– wir freuen uns sehr über jeden, der an unserer Wochenendgemeinschaft
teilnimmt. Mitfahrgelegenheiten können wir gerne ebenfalls über das
Pfarramt vermitteln.
Das Wochenende in Stichworten:
Zeit: Freitag 15.5. 19.00 h (zum Abendessen) – Sonntag 17.5., 15.00 h
(nach gemeinsamem Picknick).
Ort: Agriturismo Villa Martis, Loc. Pian di Marte 2, 06065 Passignano Sul
Trasimeno.
Kosten: 130 Euro für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre; 70
Euro für Kinder von 6-12 Jahren, kostenlos für Kinder bis 6 Jahren,
Kostenübernahme durch die Gemeinde nach Rücksprache möglich.
Anreise: selbst (oder Mitfahrgelegenheit).
Anmeldung: bis spätestens 3. Mai an
[email protected] oder mit
beiliegendem Anmeldeformular.
Achtung: Die Platzzahl ist begrenzt,
die Plaetze werden nach Eingang der
Anmeldungen vergeben.
Il prezzo per il week-end (per coloro che arrivano con
mezzi propri) è, per adulto, di 130 euro, per i bambini
fra 6-12 anni 70 euro a persona, per i bambini fino
a 6 anni è gratis. Il Consiglio di Chiesa è unanime sul fatto che i costi
non debbano essere di ostacolo alla partecipazione. Facendo richiesta
ai Pastori prima dell'inizio del campo è possibile che la Comunità si
accolli fino al 50% delle spese per gli adulti e fino al 100% delle spese
per i bambini. Non abbiate timore a contattarci al riguardo – siamo
molto contenti per chiunque voglia partecipare a questo fine settimana
in comune. Possiamo anche organizzare eventuali passaggi in macchina
(sempre rivolgersi all'Ufficio pastorale).
Il week-end di campo estivo in breve:
Quando? Da venerdì 15/5 ore 19.00 (arrivo per cena) – a domenica 17/5
ore 15.00 (partenza dopo picnic in comune).
Dove? Agriturismo Villa Martis, Loc. Pian di Marte 2, 06065 Passignano
sul Trasimeno.
Quanto costa? 130 euro per ogni adulto e giovani dai 12 anni in poi;
70 euro per bambini fra 6-12 anni, gratis per bambini fino ai 6 anni,
possibile copertura di costi da parte della Comunità, previa richiesta e
accordo.
Modalità di viaggio: con mezzi propri (oppure organizzando un passaggio
sul mezzo di altri).
Prenotazione: al più tardi fino al 3 maggio scrivendo a mail to mueller@
chiesaluterana.it oppure consegnando in Comunità il modulo allegato.
Attenzione: il numero dei posti disponibili è limitato, i posti verrano
assegnati in ordine di arrivo delle prenotazioni.
43
comunitario
del mercoledì che del gruppo dei bambini piccoli,
che andranno al campo – i piccolissimi e gli adulti
“vissuti” si ritroveranno insieme. A seconda di come
sarà composto il gruppo che si formerà adegueremo
il programma, anche con proposte parallele per fasce
d'età e interessi – lasciando al contempo anche molti
spazi liberi.
Bericiht
44 Begreift ihr meine Liebe? – Bericht vom
Weltgebetstag
Pfarrerin Franziska Müller
In eine Kette vieler tausender Kirchengemeinden rund um den Erdball
haben sich auch einmal mehr die Frauen aus der Florentiner Lutherischen
Gemeinde eingereiht. Sie gestalteten am Freitag, den 6. März 2015, den
Gottesdienste zum Weltgebetstag. In diesem Jahr waren erstmals aus 13
verschiedenen Kirchen und Gruppierungen Frauen an der Vorbereitung
und Durchführung des Gottesdienstes beteiligt, angeleitet von Wiebke
Alessandri und gesanglich unterstützt von unserem Kirchenchor. In einem
fröhlichen und bunten Miteinander gestaltete sich ein abwechslungsreicher
Gottesdienst, der auch über das Glück und die Nöte der Bahamas, aus dem
dieses Jahr die Liturgie kam, informierte: Auf der einen Seite Traumstrände
und Korallenriffe mit glasklarem Wasser, die die Inseln durch den Tourismus
zu einem der reichsten karibischen Länder machen, auf der anderen extreme
Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete
häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat griffen Frauen der Bahamas in
ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015
auf, in dessen Zentrum sie die Lesung aus dem
Johannesevangelium gestellt haben, in dem
Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Auch
in unserem Gottesdienst wurde
dies dargestellt, und durch die in
Pastora Franziska Müller
Ancora una volta le donne della Comunità luterana di Firenze si sono
inserite nel grande circuito di migliaia di comunità ecclesiali e parrocchie
di tutto il mondo. Venerdì 6 marzo 2015 hanno tenuto il culto per la
Giornata Mondiale di Preghiera. Quest'anno nell'organizzazione e nella
celebrazione di questo culto erano coinvolte donne di ben 13 diverse
chiese e movimenti ecclesiali, per la prima volta in tale quantità, dirette da
Wiebke Alessandri e musicalmente supportate dal coro della nostra chiesa.
Il culto che ne è derivato è risultato estremamente vario in un'atmosfera di
incontro lieta e dal carattere variopinto, informando sul lustro e le miserie
delle Bahamas, le cui donne hanno preparato la liturgia per quest'anno.
Da una parte spiagge da sogno, barriere coralline, le acque limpidissime
che richiamano un turismo che fa delle Bahamas uno dei paesi caraibici
più ricchi, dall'altra parte il rovescio della medaglia: l'estrema dipendenza
dall'estero, la disoccupazione e una impressionante diffusione di violenza
domestica e sessuale rivolta contro donne e bambini.
Le donne delle Bahamas hanno preso a spunto queste luci ed ombre del loro
paese nella preparazione del culto per la Giornata Mondiale di Preghiera,
ponendo al centro della celebrazione la lettura del Vangelo di Giovanni,
45
Relazione
Comprendete il mio amore? - Relazione
della Giornata Mondiale di Preghiera
Gemeinde-News
46
der Fußwaschung demonstrierte Zuwendung
erleben Menschen in Not Hilfe: Migranten
werden aufgenommen, minderjährige Mütter
erfahren Unterstützung, Arme werden
glücklich. Zu solcher Zuwendung von den
Frauen der Bahamas ermuntert, genossen
viele der fast 100 Gottesdienstbesucher
aus den verschiedenen Florentiner Kirchen
anschließend die Gemeinschaft und
die kulinarischen Spezialitäten auf dem
reichhaltigen Buffet im Gemeindesaal,
das einmal mehr von den Frauen der
Mittwochsrunde nach Rezepten der
Bahamas zubereitet worden waren.
Gemeindegruppe Emilia-Romagna
– Sitzung des “Comitato”
Pfarrer Friedemann Glaser
Das “Comitato” ist ein Treffen der Menschen
aus der Gemeindegruppe, die sich miteinander
Gedanken über die kirchlichen Angebote in der
Emilia-Romagna machen wollen. Wir laden Sie
ganz herzlich zur Mitarbeit in diesem Kreis ein!
Das nächste Treffen des „Comitato“ ist am Samstag, den 28. März, schon
um 14.00 Uhr (nicht 14.30 Uhr!) im Gemeindesaal der Methodistenkirche
Bologna (Via Venezian 1). Es wird dabei vor allem um die Organisation
des Gemeindefestes am 21. Juni und um die Familienfreizeit (11.-13.
September) gehen.
Im Anschluss feiern wir dann um 15.30 Uhr zusammen einen
Abendmahlsgottesdienst in der Methodistenkirche und trinken
miteinander Kaffee. Auch dazu ganz herzliche Einladung!
Gruppo Emilia-Romagna
– Seduta del “Comitato”
Pastore Friedemann Glaser
Il “Comitato” è una riunione delle persone del Gruppo della regione che
vogliono riflettere insieme sulle proposte della nostra chiesa in EmiliaRomagna. Vi invitiamo cordialmente alla collaborazione negli incontri del
Comitato!
Il prossimo incontro del Comitato si terrà sabato 28 marzo, anticipato alle
ore 14.00 (non quindi alle ore 14.30!) nella Sala comunitaria della Chiesa
Metodista a Bologna (Via Venezian 1). Gli argomenti all'ordine del giorno
saranno l'organizzazione della Festa estiva annuale della Comunità del 21
giugno e il campo estivo per famiglie (11-13 settembre).
Al termine della riunione, alle ore 15.30, celebreremo insieme il culto
con Santa cena nella Chiesa Metodista, segue caffè e merenda. Anche qui
siete cordialmente invitati!
47
comunitario
laddove Gesù lava i piedi ai suoi discepoli. Questo è
stato rappresentato anche nel nostro culto. Attraverso
l'attenzione e la cura ricevute nella lavanda dei
piedi, le persone bisognose percepiscono e sentono
l'aiuto che viene loro dato: immigrati che vengono
accolti, madri minorenni ricevono sostegno, poveri
che vengono allietati. Esortati dalle donne delle
Bahamas a questo tipo di carità, molti dei quasi 100
ospiti presenti al culto, appartenenti alle varie chiese
fiorentine, hanno apprezzato l'atmosfera conviviale e
le specialità culinarie del ricco buffet allestito nella
sala della Comunità – specialità preparate anche
questa volta dalle donne del “gruppo del mercoledì”
seguendo le ricette delle Bahamas.
Gemeinde-News
48 Einladung zum Konfirmandenunterricht
Pfarrerin Franziska Müller und Pfarrer Friedemann Glaser
“Mit Jugendlichen auf dem Weg des Glaubens“ – so kann man beschreiben,
was Konfirmandenarbeit sein möchte. Mit den Konfirmanden zusammen
wollen wir danach fragen, was unserem Leben Halt gibt. Nun sieht
Konfirmandenunterricht in einer Auslandsgemeinde sicher anders aus als in
Deutschland, wo man sich in der Regel über ein Jahr am Mittwochnachmittag
trifft. Das wäre bei uns schon wegen der räumlichen Entfernungen in der
Gemeinde nicht möglich. Die Konfirmanden werden sich deshalb einmal
im Monat an einem Wochenende in den Gemeinderäumen der Via de‘
Bardi, 20, Florenz treffen. Wir wollen den Konfirmandenunterricht auch
mit unserer Jugendgruppe verknüpfen, um auch in einer grösseren Runde
Gemeinschaft erleben zu können.
Ein paar Informationen nun zum neuen Konfirmandenjahrgang:
Die Konfirmation wird der Frühsommerperiode 2017 in Florenz
stattfinden (Pfingstsonntag).
Jugendliche, die konfirmiert werden möchten,
sollten am Tag der Konfirmation in der Regel
14 Jahre alt sein. Ausnahmen z. B. bei
Geschwisterkindern sind möglich, müssen aber
bitte vor Beginn des Konfirmandenunterrichts
mit dem Pfarramt abgesprochen werden.
Ein erstes „Schnupperwochenende“ für die
Konfirmanden findet am 18./19. April 2015
statt. Die Jugendlichen treffen sich am Samstag
um 16.00 Uhr in Florenz. Zunächst steht
einmal das gegenseitige Kennenlernen auf dem
Programm. Später kommen die Mädchen und
Jungs der Jugendgruppe dazu. Es wird sicher ein
spannender Abend und eine kurze Nacht!!! Nach
der Übernachtung feiern wir am Sonntagmorgen
um 11.30 Uhr einen Familiengottesdienst. Dazu
sind dann auch die Mütter und Väter herzlich
Invito al catechismo per i confermandi
49
Pastora Franziska Müller e Pastore Friedemann Glaser
comunitario
“Con i giovani sulla via della fede” – così potrebbe essere descritto
l'obiettivo del lavoro di gruppo con i confermandi. Insieme con i
confermandi vogliamo chiederci che cosa ci dà sostegno nella vita.
Certamente il catechismo per i confermandi in una comunità luterana in
Italia si svolge in modo diverso rispetto alla Germania, dove ci si ritrova,
di norma, tutti i mercoledì pomeriggio per più di un anno. Qui da noi non
sarebbe possibile, se non altro per distanze sul territorio. I confermandi
si incontreranno quindi una volta al mese, per un fine settimana, nei locali
della Comunità in Via de' Bardi 20, a Firenze. Vorremmo anche collegare
gli incontri di lezione per i confermandi con il gruppo dei giovani, per fare
esperienza di comunità in un gruppo più ampio.
Di seguito dunque alcune informazioni per la nuova annata dei
confermandi:
La Confermazione avrà luogo nell'arco dei primi
mesi estivi del 2017 a Firenze (domenica di
Pentecoste).
I giovani che vogliono essere confermati,
dovrebbero aver compiuto i 14 anni di età per la
data della confermazione. Sono possibili eccezioni,
p.es. nel caso di fratelli, che però devono essere
concordate con l'Ufficio pastorale prima dell'inizio
del nuovo ciclo di lezioni di catechismo.
Un primo week-end di “assaggio” per i
confermandi avrà luogo il 18-19 aprile 2015. I
giovani si incontreranno a Firenze il sabato alle ore
16.00. Prima di tutto è in programma di fare tutti
la conoscenza. Più tardi si uniranno le ragazze e i
ragazzi del gruppo dei giovani. Sicuramente sarà
una serata avvincente e una notte corta!!! Dopo il
pernottamento festeggeremo, la domenica mattina
alle ore 11.30, un culto per le famiglie, al quale sono
Gemeinde-News
50
eingeladen. Anschließend gibt es ein gemeinsames Mittagessen, das die
Konfirmanden für ihre Eltern vorbereiten. Nach dem Essen informieren
wir über die Stationen bis zur Konfirmation. Sie können da auch Ihre
Jugendlichen verbindlich zum Konfirmandenunterricht anmelden. Das
Schnupperwochenende schließt ab mit einem Konzert in der Kirche um
16.00 Uhr.
Weitere wichtige Termine 2015 für die Konfirmanden sind:
Die Familienfreizeiten am Lago Trasimeno (15.-17.5.) und in der EmiliaRomagna (11.-13.9.). Wir würden uns freuen, wenn die Konfirmanden und
ihre Familien mit dabei wären und so unsere Gemeinde kennenlernen.
·Ein Konfirmandenwochenende am 19./20.9. mit der Herbstwanderung
der Gemeinde am Sonntag.
·Ein Konfirmandenwochenende am 14./15.11.
·Die Mitarbeit beim Weihnachtsbasar am 06.12.
Um einen ersten Überblick zu bekommen, wie viele Konfirmanden
zum neuen Jahrgang gehören, bitten wir alle Eltern um eine kurze
Rückmeldung per E-Mail an das Pfarramt ([email protected]).
Bitte schreiben Sie uns den Namen, die Adresse und das Alter Ihres
Konfirmanden. Für Rückfragen
stehen wir selbstverständlich
zur Verfügung (055-2342775
oder 3319403279).
Wir freuen uns, wenn wir uns
mit vielen Jugendlichen auf
den Weg des Glaubens bis zur
Konfirmation 2017 machen
können!
Altre date importanti per i confermandi nel 2015 sono:
Il campo per famiglie sul Lago Trasimeno (15-17/5) e quello estivo in EmiliaRomagna (11-13/9). Ci farebbe piacere se i confermandi e le loro famiglie
potessero essere presenti per conoscere meglio la nostra Comunità.
·Un week-end per confermandi il 19-20/9 contestualmente all'escursione
autunnale domenicale della Comunità.
·Un week-end per confermandi il 14-15/11.
·La collaborazione per l'allestimento del Bazar natalizio il 6/12.
Per avere una prima stima di quanti confermandi faranno parte del nuovo
ciclo, preghiamo tutti i genitori di darci un breve cenno per email all'Ufficio
pastorale [email protected]. Per favore scriveteci il nome,
l'indirizzo e l'età della/del vostra/o figlia/o che vuole fare la confermazione.
Per informazioni e domande siamo senz'altro a vostra disposizione (0552342775 oppure 3319403279).
Ci fa piacere già fin d'ora di metterci in cammino sulla via della fede fino
alla confermazione del 2017 con molte persone giovani!
51
comunitario
invitati cordialmente le madri e i padri. Seguirà un pranzo in comune
preparato dai confermandi per i loro genitori. Dopo il pranzo informeremo
sulle varie tappe del catechismo fino alla confermazione. Potrete quindi
iscrivere formalmente i vostri figli per lezioni di catechismo. Il fine
settimana di prova si concluderà infine con un concerto in chiesa alle
ore 16.00.
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Florenz / Comunità Evangelica Luterana di Firenze
Gemeindevorstand / Consiglio della comunità
Jörn Lahr, Gemeindepräsident /Presidente della comunità Tel. 320 418 9289
[email protected]
Franziska Müller, Pfarrerin / Pastora
Tel. 331 940 3279
[email protected]
Horst Uhlenwinkel, Schatzmeister / TesoriereTel. 059 79 43 17
[email protected]
Gerda Furlan, Gemeindegruppe / Gruppo Emilia Romagna Tel. 051 841718
[email protected]
Dott.Cesar KnebelTel. 335 872 6187
[email protected]
Magdalena RichterTel. 057 2635000
[email protected]
Wiebke AlessandriTel. 055 6593 400
[email protected]
Pfarramt / Parrocchia
Pfarrerin / Pastora Franziska MüllerTel. 055 234 27 75
Pfarrer / Pastore Friedemann Glaser
Büro / Ufficio: Charlotte Köhler, Pfarramtssekretärin / SegretariaTel. 055 234 27 75
Via dei Bardi 20, 50125 Firenze
[email protected]
Bürozeiten / Orari d'ufficio (Frau/Sig.ra Köhler): Mittwoch: 10-14 Uhr
Loretta Baldi, Buchhalterin / Amministrativa
Tel. 338 8380642
Kirche / Chiesa:Lungarno Torrigiani 11, 50125 Firenze
Antje Andreini, Küsterin / SagristanaTel. 055 234 25 82
Musik (Musikkomitee) / Comitato musicale: Via dei Bardi 20, 50125 Firenze
Francesco Giannoni, Kantor Tel. 055 234 63 43 / 349 363 32 75
Conto corrente della Comunità / Bankverbindung der Gemeinde:
Poste Italiane, Numero del conto / Kontonummer: 001024076331 - IBAN: IT09 D076 0102 8000
0102 4076 331- BIC/SWIFT: BPPIITRRXXX
Herausgeber des Gemeindebriefes / Editore della Lettera della comunità: Der Kirchenvorstand.
Erscheint alle drei Monate. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe / Chiusura del prossimo
numero: 04. Mai / maggio 2015
IL PROGETTO „LETTERA DELLA COMUNITA’“ É FINANZIATO CON
L’OTTO PER MILLE DESTINATO ALLA CHIESA EV. LUT. IN ITALIA – CELI
Das Redaktionskomitee ist dankbar für jeder Art Beitrag zum Gemeindebrief. / Il comitato
redazionale ringrazia per ogni contriubuto.
Es haben diesmal beigetragen / Hanno contribuito: Pfarrer Friedemann Glaser, Pfarrerin Franziska
Müller, Wiebke Alessandri, Miriam Noceti, Pastora Letizia Tomassone (chiesa valdese), Jörn Lahr,
Anna Brazzini (chiesa valdese), Barbara Scardigli (katholische dt. Germeinde/comunità).
Kalender: Charlotte Köhler Übersetztungen: Christian Holtz und Wiebke Alessandri, Gestaltung und
Layout: Ina von Wentzky
www.chiesaluterana-firenze.org