Inhaltsverzeichnis StAZ 4/2015

D 6451 E
4/2015
68. Jahrgang
Nr. 4
April 2015
Herausgegeben vom Bundesverband der
Deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten
StAZ Das Standesamt
Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht,
Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands
Frankfurt am Main Berlin
Aufsätze
Tobias Helms
Vorschlag zur Reform des Internationalen Adoptionsrechts 97
Rechtsprechung
EuGH 2. 10. 2014 ± C-101/13 (U/Stadt Karlsruhe)
Ein EU-Mitgliedstaat, dessen Recht vorsieht, dass der Name
einer Person aus ihren Vornamen und ihrem Familiennamen besteht, und der sich gleichwohl entscheidet,
den Geburtsnamen im maschinenlesbaren Teil des
Passes aufzuführen, muss diesen in unmissverständlicher Weise als Geburtsnamen kennzeichnen 104
OLG Celle 21. 1. 2015 ± 17 W 28/14
Die Bezeichnungen »inter« oder »divers« können nicht
als Geschlechtsangabe in das Personenstandsregister
eingetragen werden 107
OLG Dresden 11. 4. 2014 ± 22 UF 833/14
Zu den Voraussetzungen der Einbenennung gegen den
Willen des anderen Elternteils, wenn zwischen ihm und
dem Kind kein Namensband besteht 108
OLG Hamm 7. 2. 2014 ± I-15 W 280/13
Zu den Voraussetzungen der Todeserklärung nach § 3
Abs. 1 VerschG und der Bestimmung des Todeszeitpunkts nach § 9 Abs. 2 VerschG 109
OLG Hamm 18. 2. 2014 ± I-15 W 20/13
Der Umstand, dass Vorfahren der Beteiligten, die einer
Bevölkerungsminderheit arabischen Ursprungs angehören, vor Jahrzehnten im türkischen Rechtskreis in
möglicherweise diskriminierender Weise türkische
Familiennamen zugeordnet worden sind, begründet
keinen Anspruch der Angehörigen nachfolgender
Generationen darauf, dass ein davon abweichender
Familienname, den sie als Personen ungeklärter
Identität im Libanon tatsächlich geführt haben, in
deutsche Personenstandsurkunden zu übernehmen ist
110
AG Karlsruhe 17. 9. 2014 ± UR III 26/13
Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Union
zur Frage einer unionsrechtlichen Verpflichtung zur
Anerkennung einer Namensänderung, die nicht mit
einer familienrechtlichen Statusänderung verbunden
war und einen frei gewählten und mehrere Adelsprädikate enthaltenden Namen betrifft 113
Bayer. VGH 26. 2. 2014 ± 5 B 12.2541
Ein wichtiger Grund für die ¾nderung des Vornamens
eines Kindes kann grundsätzlich nicht aus Umständen
abgeleitet werden, denen bereits bei der ursprünglichen Namenswahl hätte Rechnung getragen werden
können (hier: Wunsch, dem Kind einen den Vornamen
der Mutter widerspiegelnden weiteren Vornamen zu
erteilen) 115
Aus der Praxis
Beurkundung der Geburt eines von einem Transsexuellen geborenen Kindes Fabian Wall 117
Anerkennungsfähigkeit von Ahmadiyya-Eheschlieûungen; Anforderungen an die Vollmacht bei einer
»Handschuhehe« Fabian Wall 119
Rahmenbedingungen bei der Widmung von Orten
der Eheschlieûung auûerhalb der Amtsgebäude
Christoph Johannisbauer 122
Verschiedenes
Vorschau
Ausländer 2013 124
Die gesetzliche Zuordnung des Kindes nach ausländischem
Recht bei lesbischer institutioneller Partnerschaft
Marianne Andrae
Gesetze, Verordnungen, Erlasse
Bundesrepublik Deutschland
Erste Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung
(1. 12. 2014) 125
Rheinland-Pfalz
¾nderung des Bestattungsgesetzes (19. 12. 2014) 128
Die Rechtliche Betreuung und das Standesamt
Tobias Fröschle
Neue Wege zur Mutterschaft ± Die neue Duo-Mutterschaft
nach niederländischem Recht Philipp M. Reuû
Sachsen
Geschäftsbereiche (17. 12. 2014) 128
Nr. 4 des 68. Jahrgangs 2015 der Zeitschrift
Das Standesamt
Verantwortlich:
Professor Dr. Tobias Helms;
für »Aus der Praxis«:
Beate Anefeld, M. A.
Mit der vierteljährlich erscheinenden Beilage
»Verbandsnachrichten und
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Diana Demel