1230 WIEN, Meisgeyergasse 6 - 10 Bau- und Ausstattungsbeschreibung Die projektbezogenen Schaubilder verstehen sich zur Illustration und können von planlichen und natürlichen Gegebenheiten abweichen. Änderungen vorbehalten! SÜBA Bau und Baubetreuung AG Paulanergasse 15/6 1040 Wien T +43-1-58 010 F +43-1-585 29 29 E [email protected] www.sueba.at Stand: 19.03.2015 HN/WW/WB ALLGEMEINE PROJEKTBESCHREIBUNG Auf den Liegenschaften Meisgeyergasse 06, Meisgeyergasse 08 und Meisgeyergasse 10, 1230 Wien, wird eine Wohnhausanlage mit insgesamt 24 Wohneinheiten errichtet. Im Kellergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit insgesamt 24 + 1 (freiwilliger) Parkplätzen. Die Zufahrt erfolgt über die Einfahrt in der Meisgeyergasse 08. Der Müllraum für alle Häuser ist im Erdgeschoss des Straßentraktes des Hauses Meisgeyergasse 08 situiert. Im Erd- bzw. Kellergeschoss der drei Häuser befinden sich die Kinderwagen- und Fahrradabstellräume sowie die den Wohnungen zugeordneten Kellerabteile. Über einen gemeinsamen Haustechnikraum werden die Gebäude mit Energie und Warmwasser versorgt. Es ist ein separater Wasserzählerraum im Kellergeschoss errichtet. Ein wunderschönes Wohnbauprojekt inmitten von Atzgersdorf. Der Standort gehört zu den absolut begehrten Lagen des Bezirkes und verfügt über eine gute Infrastruktur und sehr gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Die Gebäude werden in energiesparender Niedrigenergiebauweise errichtet. Jede Wohnung verfügt über Freiflächen: entweder Balkon, Terrasse, oder Garten. VERSORGUNG Energieversorgung Die Versorgung erfolgt – Strom bzw. Gas – aus dem öffentlichen Netz. Die Zählung erfolgt wohnungsweise. Die Einspeisung in das Gebäude erfolgt über Technikräume in den Untergeschoßen. Wasserver- und -entsorgung Die Wasserversorgung erfolgt durch das öffentliche Trinkwassernetz und wird für jede Wohnung durch den Energiecontractor separat gezählt. Die Ableitung von Schmutz- und Regenwässern erfolgt über das vorgeschriebene Abwassersystem der Gemeinde Wien mit Anschluss an das öffentliche Kanalsystem. Die Verbrauchserfassung erfolgt je Wohneinheit mittels Durchflussmengenzähler mit Funkablesung durch den Energiecontractor. Heizung und Warmwasserversorgung Die Gaszentralheizung mit zentraler Warmwasserbereitung im Bereich des Kellergeschoßes wird durch einen Energiecontractor sichergestellt (Errichtung und Betrieb der während der Vertragslaufzeit im Eigentum des Energiecontractors stehenden Anlage; Eigentumsübergang am Ende der Vertragslaufzeit) und für jede Wohnung separat gezählt. Die Dimensionierung erfolgt gemäß der Wärmebedarfsberechnung welche laut ÖNorm erstellt wird. 197-BAB Seite 2 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB Die Wohnungen werden mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Im Bad wird ein Heizkörper als Handtuchwärmer situiert. Die Steuerung der Wohnung erfolgt über ein Raumthermostat im Wohnzimmer. Verbrauchsmessung: mittels Durchflussmengenzähler mit Funkablesung für Heizung und Warmwasser. Jede Wohnung wird separat abgerechnet. Der Zählertausch erfolgt durch den Energiecontractor gemäß Eichgesetz. Zusätzlich erhält jede Wohnung einen Notkaminanschluss in einem Aufenthaltsraum (zugelassenes Kaminsystem, Sammler mit raumluftunabhängiger Zuluft). 197-BAB Seite 3 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Fundamente Fundamentplatte aus wasserundurchlässigem Stahlbeton, im Gefälle ausgebildet; Alle unter die Fundamentplatte reichenden Gebäudeteile wie Aufzugsgruben, Pumpensümpfe, Putzschächte und Ölsammelgruben werden in WU-Beton gegossen. Mauerwerk Erdberührte Bauteile: Tragende Wände: Stahlbeton Aufgehendes Mauerwerk: Tragende Wände: Stahlbetonwände inkl. Spachtelung bzw. Innenputz; Wärmedämmverbundsystem in der bauphysikalisch notwendigen Stärke mit Fassadendämmplatten inkl. Abrieb Schall- und Wärmeschutz laut Vorschriften der Bauordnung für Wien und ÖNorm B8115. Farbe nach Wahl des Architekten Wohnungstrennwand: Stahlbetonwände, ein- bzw. beidseitig (je nach Bauphysik) mit einer Gipskartonvorsatzschale beplankt oder glw. Zwischenwände: Grundsätzlich Gipskartonständerwände 10 cm, Wände wo E-Verteiler und/oder Fußbodenheizungsverteiler untergebracht 12 cm, beidseitig einfach beplankt, im Bereich der Sanitär- und/oder Kücheninstallationen werden bei bauphysikalischer Notwendigkeit zusätzliche Vorsatzschalen aus Gipskartonplatten vorgesehen. Geschoßdecken und Innenstiegen Diese werden nach statischen Anforderungen aus Stahlbeton hergestellt. Abgehängte Zwischendecken und/oder Poterien aus Gipskartonplatten werden – falls technisch erforderlich – angebracht. Die Deckenuntersicht ist malerfertig gespachtelt und ausgemalt. Die lichte Raumhöhe in den Aufenthaltsräumen der Wohnungen beträgt mind. 2,50 m. Stiegenlaufplatten werden aus Stahlbetonfertigteilen - schalltechnisch entkoppelt gelagert hergestellt. Der Anschluss zur Stiegenhauswand erfolgt mittels dauerelastischer Fuge, Unterseite und Stirnflächen werden malerfertig gespachtelt und ausgemalt. Stiegenlaufplatten in den Wohnungen werden aus Stahlbetonfertigteilen – schalltechnisch entkoppelt gelagert – mit Holzbelag hergestellt. Flachdächer Diese werden als „Umkehrdächer“ (Entwässerungsebene liegt unter der Wärmedämmschicht) oder Warmdächer mit geeigneter Wärmedämmung ausgebildet. Gemäß ÖNORM B 7220 wird die Feuchtigkeitsabdichtung hergestellt und alle Anschlüsse an vertikale Gebäudeteile mind. 15 cm über das fertige Niveau oder wasserführende Ebene hoch geführt. 197-BAB Seite 4 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB Spenglerarbeiten Die erforderlichen Verblechungsarbeiten wie Abdeckungen, Attikaabschlüsse, Entlüftungsrohre etc. werden in Zinktitan oder Alu oder Uginox hergestellt. Allfällige Rinnen- und Ablaufrohrquerschnitte werden lt. rechnerischem Nachweis ermittelt. Estriche Gemäß der bauphysikalischen Berechnung werden alle Stiegenhäusern inkl. Podeste schwimmend verlegt ausgeführt. Estriche in den Wohnungen, Aufbau: Zementgebundene Ausgleichschicht Trittschalldämmplatten PAE-Folie / Randstreifen Zementestrich Die Anforderung der ÖNORM B 8115 und der BO für Wien werden durch die Ausführung mit schwimmenden Estrichen, den eingelegten Randstreifen sowie der Trittschalldämmung erfüllt. FUSSBODEN- UND WANDBELÄGE Vorräume, Wohnzimmer, Wohnküchen, Küchen, Zimmer, Abstellraum: Boden: Eiche- Mehrschicht-Fertigklebeparkett – Firma Weitzer Parket, WIP 450, Sortierung „Eiche Natur“ oder glw., vollflächig verklebt oder glw., mit werkseitiger Versiegelung, Nutzschicht mind. 3,6 mm, samt Holzsockelleisten und Übertrittsschienen bei Türen (wo technisch erforderlich) Wände: gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß Decken: gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß Bäder, Duschbäder und WC’s: Boden: Fliesen, Format: 30/60 cm, orthogonal verlegt Wände: Fliesen, Format: 30/60 cm, orthogonal verlegt Die Verfliesung erfolgt raumhoch. Die Fugenfarbe wird dem Farbton der Fliesen angepasst. Eckschutzwinkel alueloxiert oder Weiss. Sämtliche Anschlüsse und Übergänge an andere Konstruktionen werden mit Sanitärsilikon ausgebildet. Der gesamte Boden der Bäder und Duschbäder sowie der Spritzwasserbereich an den Wänden bei Duschen und Badewannen werden mit einer Feuchtigkeitsisolierung auf Epoxidbasis abgedichtet. Die Decken werden mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gemalt. 197-BAB Seite 5 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB Kellerabstellräume Je Wohnung ein Kellerabteil als Einlagerungsraum, abgetrennt durch Metall-Systemwände; Boden: Gleitestrich versiegelt. Terrassen und Balkone: Betonplatten in Riesel verlegt. Allgemeine Bereiche: Stiegenhäuser inkl. Gänge: Boden, Trittu. Setzstufen: Feinsteinzeug Format 30/60 cm; z.B. Firma Marazzi-oder glw., Farbe nach Wahl des Architekten inkl. Sockelstreifen (ca. 6 cm), Silikonverfugung zu den angrenzenden Wänden und Einbauteilen. Wände u. Decken: gemalt mit wischfester Dispersion Kinderwagen-/Fahrradabstellraum: Gleitestrich versiegelt Müllraum Gussasphalt auf Gleitestrich Parteienkeller inkl. Gangflächen sowie div. Nebenräume: Gleitestrich versiegelt FENSTER UND FENSTERTÜREN Für alle Fenster gelten für die Anforderungen des Wärmeschutzes die ÖNorm B8110 und für die des Schallschutzes die ÖNorm B8115. Vorgabe Bauphysik – Wärmedurchgangskoeffizient der Gesamtkonstruktion U-Wert 1,2 W/m²K. Rahmen: Kunststoff-Alu-Fenster innen weiß; außen RAL Farbton nach Wahl des Bauträgers; Sturzausbildung massiv oder mittels Stockaufdoppelung, wenn notwendig auch seitlich. Verglasung: Generell erfolgt die Verglasung in Isolierverglasung - Klarglas, Wärmeschutzglas nach bauphysikalischem Erfordernis. Bei Fenstertüren wird mind. in Höhe des Parapets ein Sicherheitsglas eingebaut. Beschläge: Bei mehrflügeligen Fenstern wird jeweils ein Flügel mit einem EingriffDrehkippbeschlag ausgestattet. Serie nach Wahl des AG (z.B. WG Basic Wohnbaubeschlag, Modellserie 18000 Edelstahl). Dachflächenfenster werden mit Außenmarkisoletten ausgeführt. 197-BAB Seite 6 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB Dichtungen: Rundumlaufende Falzdichtungen zwischen Rahmen und Flügel in den Eckbereichen verschweißt oder geklebt. Küchenfenster: Im Bereich der Stockaufdoppelung ist ein Zuluftelement zu montieren System Krobath Protech Hygro Star. SONNENSCHUTZ Alle Fenster, Terrassen- und Balkontüren bei Wohnungen mit Gartenanteil und in der Gartenebene, werden mit Außenrollläden ausgestattet – Bedienung mittels Elektroantrieb. In allen anderen Wohnungen erhalten die Fenster- und Fenstertüren außen liegende elektrobetriebene Raffstores, 80mm, schienengeführt. Fenster oder Fixverglasungen die dreieckförmig oder polygonal sind, enthalten keine Außenbeschattung. TÜREN Sicherheitswohnungseingangstüren: Anforderungen: mind. Klimaklasse b, gem. Bauordnung, Schalldämmwert mind. 38 dB, uWert mind. 1,7 W/m2K, einbruchhemmend Widerstandsklasse WK3 gemäß ÖNORM B 5338 Stock: Stahldoppelfalzzarge werkseitig rostgeschützt und lackiert mit umlaufender Gummidichtung; Zargen für dreiteilige Türbänder gerichtet Türblatt: 90/200 cm, gefalztes Türblatt, Stabverleimte Hartholzkonstruktion, beidseitige Decklage weiß beschichtet Beschlag: nicht aushebbare, dreiteilige Objektbänder, Sicherheitszylinder (Zentralsperre für das gesamte Haus) Sichtbarer Beschlag: Sicherheitsbeschlag Fa. FSB oder glw., Langschild, und Namensschild und Türspion Fabrikat: Dana, Dominant 3 oder glw. Innentüren: Stock: Türblatt: Beschlag: Umfassungszargen aus Holzwerkstoffen, weiß beschichtet, mit umlaufender Gummidichtung Röhrenspanholztürblatt gefalzt, weiß beschichtet, 80/210 cm Bad und WC erhalten Schlösser mit abstellbarer Falle und Notöffner, alle anderen Innentüren erhalten Fallenschlösser mit Riegel, Bundbartschlüssel Sichtbarer Beschlag: z.B. WG Basic Serie 18000 Edelstahl oder glw. Hauseingangstüre: Hauseingangsportal in Aluminium-Glaskonstruktion, färbig beschichtet lt. architektonischem Konzept, samt Türschließer. 197-BAB Seite 7 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB SCHLIESSANLAGE Sämtliche für Wohnungseigentümer sperrbare Schlösser mit Zentralsperre und Wendeschlüsselsystem, Fabrikat: z. B. GEGE Penta, je Top 5 Stk. Wohnungsschlüssel; im Falle des Erwerbs eines Garagenplatzes 2 Stk. Garagenschlüssel und ein Handsender für das Garagentor; SANITÄREINRICHTUNGSGEGENSTÄNDE WC Wand-WC, Fabrikat Laufen Pro oder glw., Tiefspüler mit Unterputz-Spülkasten (2 Mengentechnik) inkl. Sitzbrett, Deckel und Drückerplatte, weiß. Leitprodukt: Spülkasten: TECE. Gegen Aufpreis alternative Drückerplatten. Waschtisch Fabrikat Laufen Pro A oder gleichwertig, Größen lt. Wohnungsplan, weiß. Einzelwaschtisch grundsätzlich 60 cm breit oder Doppelwaschtisch 135 cm breit je nach Größe des Bades bzw. lt. Verkaufsplan Armatur Waschtisch: Hans Grohe, Talis S oder glw. Handwaschbecken Fabrikat Laufen Pro A oder gleichwertig, Größe 45x34cm, Farbe weiß oder bei geringem Platzbedarf 36x25cm Armatur Handwaschbecken: z.B. Hans Grohe, Talis S oder gleichwertig Badewanne In Bädern mit zusätzlicher Dusche: Stahlemailwanne z. B. Kaldewei, Classic Duo, z. B. 170x75cm (andere Größen aus dieser Serie ohne Aufpreis) mit Wannenträger oder gleichwertig. Der Bauträger behält sich das Recht vor, die Größe der Badewanne noch zu verändern. In Bäder ohne eigener Dusche: z. B. Asymmetrische Stahlemailwanne Fabrikat Kaldewei, Vajo Set oder gleichwertig. Armatur Badewanne: AP mit Thermostatventil, z. B. Ideal Standard, Star 600 oder gleichwertig Handbrause: Hans Grohe, Ecostart Combi oder glw. Duschtasse (wenn lt. Wohnungsplan vorgesehen) z. B. Fabrikat Kaldewei oder gleichwertig, in verschiedenen Formaten so wie im Wohnungsplan eingezeichnet, mit Wannenkörper, Stufe nach Erfordernis, Farbe weiß Duscharmatur (wenn Dusche lt. Wohnungsplan vorgesehen) Thermostat-Brausebatterie, z.B.: Fabrikat Grohe - Typ: Eurosmart Cosmopolitan 34065000 samt Handbrause, Brauseschlauch und -stange, verchromt oder glw. In Bädern ohne eigene Dusche wird das Duschsystem an der Stirnseite der Badewanne montiert. Waschmaschine In jeder Wohnung befindet sich ein Anschluss für eine Waschmaschine und einen Kondensattrockner. 197-BAB Seite 8 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB LÜFTUNG VON WC, BADEZIMMER, KÜCHEN UND KOCHNISCHEN Sanitärräume mechanische Lüftung über Dach mittels UP-Lüfter weiß, Steuerung in WC´s über Lichtschalter, mit Nachlaufrelais; zwei Stufen (1 Stufe Hygrostat, 2 Stufe getrennter Schalter). Küchen und Kochnischen Anschlussmöglichkeit für einen Umluftdunstabzug. Frischluftnachströmung im Bereich der Stockaufdoppelung (Fenster); System Krobath ELEKTROINSTALLATIONEN Innerhalb der Wohnungen Die Anzahl der Lichtauslässe, Schaltern, Steckdosen und Anschlussdosen für Telefon und Radio / TV sind nachstehend angeführt und basieren auf den Ansprüchen von modernem Wohnkomfort. W-Eingangstür Klingeltaster Auslass über Wohnungseingangstüren (für Blitzleuchte u. Sirene) verrohrt bis zum Aufstellungsort der Alarmzentrale (Alarmanlage Sonderwunsch Kunde). Vorräume 1 - 2 Deckenauslässe je nach Raumgröße Aus-, Wechsel-, Kreuz- oder Tastschalter nach Erfordernis 2 1-fach Steckdosen 1 Wandapparat Innensprechstelle inkl. Videobildschirm (Kamera Haupteingangstüre) und Türöffnertaste. 1 Multimedia-Leerdose 1 Wohnungsverteiler Unterputz 1 Leerdose CAT 5, Leerverrohrung bis Abstellraum Auslass bei Wohnungseingangstüren, mit Schalterblindabdeckung, unterhalb vom Lichtschalter Installation von einer Scharf- und Abschaltungseinrichtung, verrohrt bis zum Aufstellungsort der Alarmzentrale (Abstellraum) Gang 1 – 3 Deckenauslässe Aus-, Wechsel-, Kreuz- oder Tastschalter nach Erfordernis 1-2 Reinigungssteckdose(n) WC's 1 Deckenauslass 1 Ventilatoranschluss (geschaltet über einstellbares Nachlaufrelais) 1 Ausschalter innen liegend Abstellräume 1 Deckenauslass 2 2-fach Steckdose 1 Ausschalter 1 Multimedia-UP-Verteiler inkl. eingebauter Steckdose 1-Leerdose 197-BAB Seite 9 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB Bäder: 1 Deckenauslass 2 Wandauslässe geschalten 1 Ausschalter für Decke 1 Ausschalter für Wandauslässe 2 2-fach Steckdosen mit Klappdeckel bei Einzelwaschtischen und bei Doppelwaschtischen 1 Ventilatoranschluss (geschaltet über eigenen Kontrollschalter) 1 Potentialausgleich für Badewanne und/oder Dusche 1 Steckdose mit Klappdeckel für Waschmaschine und 1 Steckdose mit Klappdeckel für Trockner (bzw. im AR)/eigene Stromkreise! Zimmer (gilt für Zimmer bis ca. 15 m²): 1 Deckenauslass 1 Ausschalter 1 Ausschalter für geschaltete Steckdose 3 2-fach Steckdosen, 1 davon geschaltet, bei größeren Zimmern entsprechend mehr 1 Reinigungssteckdose 1 Sat-Anschluss 1 Multimedia-Leerdose Wohnzimmer (für Wohnzimmer bis ca. 28 m²): 2 Deckenauslässe, größeren WZ entsprechend mehr Aus-, Wechsel-, Kreuz- oder Tastschalter nach Erfordernis (jeder Auslass getrennt schaltbar), 1 Serienschalter für geschaltene Steckdosen 4 2-fach Steckdosen, davon 2 geschaltete Steckdosen, bei größeren Wohnzimmern entsprechend mehr 2 Multimedia-Leerdosen 1 Multimedia-Dose mit 2 SAT-Anschlüssen (DVB-S) 2 Leerrohre für Lautsprechersystem Küche: 1 – 2 Deckenauslässe 1 - 2 Wandauslässe über Arbeitsfläche für Lichtblende 1-2 Ausschalter (Deckenauslässe getrennt geschaltet) 4 2-fach Steckdosen bei Arbeitsfläche 1 Steckdose für Mikrowellenherd (in Oberkasten) 1 2-fach Steckdose für Kühl- und Gefrierkombination (1 Stromkreis) 1 Steckdose für die Umluftdunstabzugshaube 1 Steckdose für Geschirrspüler 1 Anschlussdose E-Herd / 400V Multimediainstallation: Für die Kommunikationsmedien wird folgende Installation ausgeführt: Jede Wohnung erhält einen UP-Verteiler, situiert wenn möglich im Abstellraum. Dieser Verteiler wird von der Steignische mit mind. 3 Leerrohren verbunden. Ab dieser Verteilerdose in den jeweiligen Wohnungen werden die Räume sternförmig mit Leerrohren verbunden. Damit können die Multimedia-Leerdosen im Auftrag des Eigentümers oder Mieters durch die Versorgungsunternehmen wahlweise mit Telefon, Telekabel oder Internet-Anbindungen installiert werden. 197-BAB Seite 10 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB Schalterprogramm: Hochwertiges Schalter- und Steckdosenprogramm, Oberfläche in weiß matt. SAT-Anlage: Hauseigene SAT-Anlage für DVB-S-Empfang (der erforderliche SAT-Receiver ist vom Eigentümer beizustellen). Gegensprechanlage: Jede Wohnung erhält eine Video-Gegensprechanlage mit Monitor und eine Türklingel welche neben der Wohnungseingangstüre situiert wird. Allgemeine Bereiche (Gänge, Stiegenhäuser) Ausreichende Leuchten und zugehörige Schalter. Die Steuerung erfolgt über Schalter und Bewegungsmelder mit Zeitschaltung. Leuchten nach Wahl des AG bzw. lt. Bemusterung Alarm: Leerverrohrung vom Vorraum bis Sonderwunsch Kunde). Abstellraum für die Funk Alarmanlage (Alarmanlage TERRASSEN, BALKONE, GÄRTEN Wartungsbedingt begehbare Flachdächer werden mit Kiesschüttung ausgeführt. Geländer: Terrassen und Balkone: verzinkte Stahlrahmenkonstruktion nach Fassadenplan Terrassentrennwände: bestehend aus einer Stahlrahmenkonstruktion mit Max Exterior Füllung nach Wahl des Architekten Gartentrennung: Die Abgrenzung zwischen den Eigengärten erfolgt mittels Maschendrahtzaun (Höhe: 1,0 m). Wasser- und Stromanschlüsse: Alle Garten- und Dachterrassen, erhalten einen frostsicheren Wasseranschluss (Kemperarmatur), Alle Loggien/Balkone/Terrassen erhalten eine Steckdose sowie Auslass für eine Wandleuchte. 197-BAB Seite 11 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB AUFZUG Die Aufzugsanlage wird vom Kellergeschoss bis in das Dachgeschoss geführt und ist mit einem Notrufsystem ausgestattet. Die Aufzugsanlage wird behindertengerecht ausgeführt. Die Ausstattung inkludiert Spiegel, Haltegriffe, ein Bedienungspaneel, die Beleuchtung etc. Weiters besitzt die Kabine Teleskopschiebetüren, welche sämtlich erforderlichen Sicherheitseinrichtungen gegen Einklemmen erfüllen. EINLAGERUNGSRÄUME IM KELLER Für jede Wohnung ist ein Kellerabteil vorhanden. Die Räume der Kellerabteile sind natürlich belüftet. Die Kellerabteilwände werden als Metallfertigkellerwände mit Schloss (sperrbar mit Wohnungsschlüssel) ausgeführt. Da Kellerräume nicht beheizt, sondern nur belüftet werden, herrscht eine höhere Luftfeuchtigkeit und somit kein mit Wohnräumen vergleichbares Raumklima, daher wir empfohlen, in den Einlagerungsräumen keine Materialien zu lagern, die Feuchtigkeit anziehen, wie z.B. Papier, Textilien, Leder oder Holz. ALLGEMEINES EINRICHTUNGSGEGENSTÄNDE Die in den Plänen dargestellte Einrichtung ist lediglich als Einrichtungsvorschlag zu verstehen. Die Einrichtung wie Möblierung, Küchenausstattung inkl. Geräte und Leuchtkörper der Wohnung sind nicht im Leistungsumfang enthalten. BRIEFKASTENANLAGE Im Eingangsbereich befindet sich die Briefkastenanlage welche mit dem Wohnungsschlüssel sperrbar ist. KINDERWAGEN- und FAHRRADABSTELLRAUM In Liftnähe befindet sich im Kellergeschoss der Kinderwagen- und Fahrradabstellraum. Der Boden wird als versiegelter Gleitestrich ausgeführt, Wände sind mit einer wischfesten Farbe gestrichen. Raummittig ist ein Beleuchtungskörper montiert (Aufputzinstallation). Das Schloss der Türe ist in die Zentralsperranlage eingebunden. MÜLLRAUM Im Erdgeschoss des Hauses Meisgeyergasse 8, befindet sich der Müllraum. Das Schloss der Türe ist in die Zentralsperranlage eingebunden und kann zusätzlich auch von der MA 48 gesperrt werden. GARAGE In der Garage im Kellergeschoß sind Einzelstellplätze vorgesehen. 197-BAB Seite 12 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB Wände, Decke, Boden: Im Bereich der Fahrstraße und der Zugangswege zum Stiegenhaus erhalten die Decken der Garage einen Anstrich in Weiß. Der Boden besteht aus abgezogenem Stahlbeton mit Asphaltfeinbeton und wird im notwendigen Gefälle hergestellt. Im Bereich der Rampen wird als Belag Gussasphalt geriffelt ausgeführt. Die Markierung der Fahrbahn sowie der Stellplatzbegrenzungen erfolgen – falls erforderlich - am Boden und Wand, die Stellplatz-Nummerierung wird an der Wand angebracht Die behördlich vorgeschriebenen Beschilderungen werden angebracht. Entwässerung: Zum Auffangen eventueller ausgelaufener Treibstoff- oder Schmiermittel werden Ölfangrinnen vorgesehen. Eine eventuell erforderliche Abdeckung erfolgt mittels Gitterrosten. Türen und Tore: Alle Türen und Tore, welche verschiedene Brandabschnitte wie Schleusen, Technikräume usw. trennen, sind als Stahlblechtüren gem. Baubescheid, z.B.: Fa. Domoferm oder glw. ausgeführt. Türdrücker Standard Domoferm. Technische Ausrüstung: Die Beleuchtung der Garage wird über Bewegungsmelder gesteuert. Die vorgeschriebene Notbeleuchtung wird über Batterien versorgt. Alle Sicherheitseinrichtungen werden gemäß Behördenauflage ausgeführt. Die Bedienung des Garagentores erfolgt automatisch beim Ausfahren und Fernbedienung bzw. Schlüsselschalter beim Einfahren. Nach dem Passieren von Lichtschranken schließt das Tor automatisch. AUSSENANLAGEN Allgemeine Außenflächen werden begrünt. Die Abgrenzung zu den Eigengärten erfolgt mittels Maschendrahtzauns. Eventuell erforderliche Ersatzpflanzungen gemäß behördlicher Vorgabe werden in den Allgemeinbereichen bzw. Eigengärten gesetzt. Für die Pflege und Erhaltung ab Wohnungsübergabe ist die Wohnungseigentumsgemeinschaft zuständig. Die erforderlichen Zugangs- und Verbindungswege werden mit einem Plattenbelag ausgeführt und erhalten eine Beleuchtung. Für die Pflege und Erhaltung der Ersatzpflanzungen in den Eigengärten ab Wohnungsübergabe ist der Eigentümer der Wohnung zuständig. Ein Wegfall der Ersatzpflanzen auf Käuferwunsch ist nicht möglich, jedoch kann die Positionierung der Pflanzen bis zu einem gewissen Baufortschritt abgestimmt werden. ENERGIEAUSWEIS Für die gesamte Wohnanlage wird ein Energieausweis erstellt. Der Energieausweis dient dabei zur Information über den energetischen Standard des Gebäudes. Die dabei errechneten Werte sind bedarfsorientiert ermittelt. Es liegen standardisierte Nutzerverhalten zugrunde und können diese daher von den tatsächlichen Verbrauchswerten abweichen. 197-BAB Seite 13 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB GRUNDSÄTZLICHES Grundsätzlich erfolgt die Ausführung unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sowie nach den anerkannten Regeln der Handwerkskunst. Ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass bei natürlichen Materialien (Parkett, usw.) Farb- und Strukturabweichungen gegenüber den bemusterten Materialien, welche teilweise auch nur einzelne Elemente betreffen können, nicht ausgeschlossen werden können. Änderungen der Materialien und Ausstattungen bleiben dem Bauträger insofern vorbehalten, als gegebenenfalls auch andere gleichwertige oder bessere Materialien zur Ausführung gelangen können. Ebenso sind durch technische Gegebenheiten oder behördliche Vorschriften bedingte Änderungen gegenüber den Plänen und der Bau- und Ausstattungsbeschreibung noch möglich. Der/die WohnungskäuferIn wird über derartige wesentliche Änderungen so früh wie möglich informiert werden. Sonderwünsche hinsichtlich Ausstattung werden gerne berücksichtigt, soweit diese technisch möglich sind, rechtzeitig beantragt werden und nicht gegen behördliche Vorschriften verstoßen. Die daraus entstehenden zusätzlichen Kosten sind im Voraus zu begleichen. 197-BAB Seite 14 von 14 19.03.2015 HN/WW/WB
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