Programmvorschau 4. bis 10. Mai 2015

Programmvorschau
4. bis 10. Mai 2015
Mitschnitt:
Die mit M gekennzeichneten Sendungen
sind für private Zwecke ausschließlich gegen
Rechnung unter Angabe von Name und
Adresse für 10,– EUR erhältlich bei:
Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter
Telefon 02 21.3 45 - 18 47
deutschlandradio.de
Hörerservice
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Telefax 02 21.3 45 - 18 39
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19.
+++ Nachtrag zur 14./15./17./18. Woche +++
6.55 Wort zum Tage
Apostelamt Jesu Christi
7.00 Nachrichten
Mo 6. April
6.55 Wort zum Tage
Neuapostolische Kirche
7.00 Nachrichten
12.30 Die Reportage
☛ Des Menschen bester Freund
Die Liebe zum Hund
Von Carolin Pirich
13.00 Nachrichten
Mi 8. April
20.03 Konzert
Kölner Philharmonie
Aufzeichnung vom 12.3.15
Quartett der Kritiker – zu Gast
im Deutschlandradio Kultur
Die Klaviermusik von
Pierre Boulez
Mit Eleonore Büning, Frankfurter
Allgemeine Zeitung • Max
Nyffeler, freier Publizist • Michael
Stegemann, freier Publizist •
Michael Struck-Schloen, freier
Publizist
Moderation: Olaf Wilhelmer
21.30 Hörspiel
Fr 10. April
18.07 Wortwechsel
Forum Frauenkirche
Frauenkirche Dresden
Aufzeichnung vom 31.3.15
»… als der Krieg zu Ende war.
Von der Vergangenheit, die nicht
vergehen will«
Podiumsdiskussion mit
Avraham ›Avi‹ Primor, Diplomat
und Publizist • Sabine Bode,
Autorin • Irina Scherbakowa,
Germanistin und Kulturwissenschaftlerin
Moderation: Alexandra Gerlach,
Deutschlandradio Kultur
19.00 Nachrichten
Di 21. April
13.30 Länderreport
☛ Kommunale Millionengräber
Das World Conference Center in
Bonn und die Meeresfischzuchtanlage Völklingen
Von Alois Berger und
Franziska Rattei
14.00 Nachrichten
Fr 24. April
22.00 Einstand
»Moderne Wikinger, nur
harmloser«
Das Danish String Quartet
Von Wolfgang Meyering
22.30 Studio 9 kompakt
Sa 25. April
19.05 Konzert
☛ Jazzahead!
Die Glocke, Bremen
Live und Aufzeichnungen
vom 24./25.4.15
Höhepunkte der ›German Jazz
Expo‹ und dem ›European Jazz
Meeting‹
Mit Hattler, Natalia Mateo,
Omer Klein und ADHD u.a.
Moderation: Andreas Müller und
Matthias Wegner
22.30 Lesung
Sa 2. Mai
5.05 Aus den Archiven
☛ Der Geburtstag oder: Soll man
Vergangenes ruhen lassen? (1/2)
Rias 1958
Vorgestellt von Martin Hartwig
(Teil 2 am 16.5.15)
6.00 Nachrichten
19.05 Oper
Live aus der Metropolitan Opera
New York
Pietro Mascagni
›Cavalleria Rusticana‹, Opera
lirica in einem Akt
Libretto: Giovanni Targioni-Tozetti
und Guido Menasci
Santuzza – Eva-Maria
Westbroek, Sopran
Turiddu – Marcelo Álvarez,
Tenor
Lucia – Jane Bunnell, Alt
Alfio – Zeljko Lucic, Bariton
Lola – Ginger Costa-Jackson,
Mezzosopran
Ruggero Leoncavallo
›Pagliacci‹, Opera lirica in zwei
Akten und einem Prolog
Canio – Marcelo Álvarez, Tenor
Nedda – Patricia Rcette, Sopran
Tonio – George Gagnidze,
Bariton
Beppo – Andrew Stenson, Tenor
Silvio – Lucas Meachem, Bariton
Landleute – Daniel Peretto und
Jeremy Little Chor und Orchester
der Metropolitan Opera New York
Leitung: Fabio Luisi
22.00 Die besondere Aufnahme
Olivier Messiaen
›Regard du Père‹ aus ›Vingt
Regards sur l’Enfant-Jésus‹
Alexander Skrjabin
›Le Poème de l’extase‹, sinfonische
Dichtung op. 54 (bearbeitet für
Klavier von Sergej Pawtschinsky)
Harald Banter
›Naître et disparaître. Werden und
Vergehen – Hommage à Skrjabin‹
Maria Lettberg, Klavier
DKultur 2014
22.30 Lesung
So 3. Mai
11.05 Deutschlandrundfahrt
☛ Spaziergänge mit Prominenten
Mit Olaf Kosert und Lilo Wanders
über den Kiez von St. Pauli
11.59 Freiheitsglocke
Woche 19 – 13. März 2015
So 5. April
Mo 4. Mai 2015
0.00 Nachrichten
0.05 Freispiel
☛ Wirtschaftskomödie
Die Kontrakte des Kaufmanns 4
Schlechte Nachrede: Und jetzt?
Hörspiel von Elfriede Jelinek
Regie: Leonhard Koppelmann
Mit Martin Bross, Robert Dölle,
Ekkehard Freye, Hans Kremer,
Jonas Minthe, Wolfgang Pregler,
Wiebke Puls, Götz Schulte,
Johannes Silberschneider
BR/DKultur 2015/53'41
(Teil 5 am 11.5.; weiterer Teil am
18.5.15)
1.00
1.05
5.00
5.07
Jelineks ›Wirtschaftskomödie‹ ist
ein Sprachspiel, in dem Anleger,
Unternehmer und Banker zu
Wort kommen und doch die
Sprache der Hauptakteur ist.
Nachrichten
Tonart
Klassik
Moderation: Mascha Drost
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 50 Jahren:
Der Kriegsfotograf Horst Faas
erhält als erster Deutscher den
Pulitzerpreis
6.00 Nachrichten
6.23 Wort zum Tage
Winfried Haunerland
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
1
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Jazz
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Infotag
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.20 Kommentar
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Die Privilegierten
Über Folgen der Vorrechte für
die großen Kirchen
Von Gaby Mayr
20.00 Nachrichten
20.03 In Concert
☛ Mau-Club, Rostock
Aufzeichnung vom 18.3.15
›By the Rule‹-Tour 2015
Mick Flannery and Band
Moderation: Holger Beythien
Die melancholischen Songs des
irischen Singer/Songwriters.
•I
(( ))
21.00 »hartaberfair«
Moderation: Frank Plasberg
(Ü/ARD)
21.30 Kriminalhörspiel
☛ Hinkel
Von Susanne Ayoub
Regie: Andrea Getto
Komposition:
Sabine Worthmann
Mit Eva Mayer, Alexander Ebeert,
Sabina Trooger, Pippa Galli,
Philipp Hochmair
Ton: Thomas Monnerjahn
DKultur 2014/54'07
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
☛
Programmerläuterungen
siehe Anhang
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Di 5. Mai 2015
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
Musik an der Peripherie
Der Komponist Jakob Ullmann
(*1958)
Von Thomas Groetz
1.00
1.05
5.00
5.07
Jakob Ullmann berührt mit seiner
Musik die Grenze zum kaum
noch Wahrnehmbaren, an der
sich eine große Intensität
entfaltet.
Nachrichten
Tonart
Jazz
Moderation: Lothar Jänichen
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 70 Jahren:
In Prag beginnt der Aufstand
gegen die deutsche Besatzung
6.00 Nachrichten
6.23 Wort zum Tage
Winfried Haunerland
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
2
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
19.00
19.07
☛
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik ROC
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Medientag
u.a. Kinotipp: ›Käpt’n Säbelzahn
und der Schatz von Rama Lama‹
Von Anna Wollner
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.20 Kommentar
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
Nachrichten
Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
MoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFr
Beschleunigt, verdichtet und
durchgetaktet – die digitale
Arbeitswelt
Von Rita Homfeldt
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
☛ Aus der Moskauer Philharmonie
70 Jahre Ende des
Zweiten Weltkriegs
Jens Joneleit
›Ehrfurcht/Andacht – den Opfern
des Krieges‹
Leitung: Andreas Hotz
Dmitrij Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60
›Leningrader Sinfonie‹
Leitung: Alexander Polyanichko
Osnabrücker
Symphonieorchester
Wolgograder Akademisches
Sinfonieorchester
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Mi 6. Mai 2015
0.00 Nachrichten
0.05 Feature
☛ Vater zieht in den Krieg
Eine Reise durch Frankreich in
sechs Bildern
Von Christiane Seiler
Mit Ole Lagerpusch, Karim
Cherif, Erika Skrotzki, Simone
Kabst und Christiane Seiler
Ton: Lutz Pahl, Andreas Narr
DKultur 2014/53'17
1.00 Nachrichten
1.05 Tonart
Americana
Moderation: Uwe Golz
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.07 Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
Der amerikanische Filmregisseur
Orson Welles geboren
6.00 Nachrichten
6.23 Wort zum Tage
Winfried Haunerland
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00 Nachrichten
9.07 Im Gespräch
10.00 Nachrichten
10.07 Lesart
Das Literaturmagazin
11.00 Nachrichten
11.07 Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Chor der Woche
11.35 Folk
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Musiktag
u.a. Klangohr CD-Test
Von Rüdiger Bischoff
Moderation: Patricia Pantel
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.20 Kommentar
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
3
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Auschwitz, Bonn, Jerusalem
Deutsch-israelische Geschichte
1945 – 65
Von Ruth Kinet
20 Jahre nach dem Ende des
Holocaust nahmen die Bundesrepublik Deutschland und Israel
diplomatische Beziehungen auf.
Aber die Schatten der Geschichte
waren lang.
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Acht Brücken – Musik für Köln
Aufzeichnung vom
Kölner Philharmonie
Aufzeichnung vom 4.5.15
Michael Gordon
Neues Werk (2015) – Uraufführung
Louis Andriessen
›De Snelheid (Velocity)‹ für großes
Ensemble
›De Staat‹ für vier Frauenstimmen
und großes Ensemble
Schola Heidelberg
Ensemble Modern Orchestra
Leitung: Ingo Metzmacher
21.30 Hörspiel
☛ Katzen haben sieben Leben
Von Jenny Erpenbeck
Regie: Ulrike Brinkmann
Komposition, Posaune, Stimme:
Bertl Mütter
Mit Astrid Meyerfeldt, Jacqueline
MacCauley
Ton: Andreas Narr
DLR Berlin 2003/47'01
Die Geschichte zweier Frauen,
vieler Frauen. Machtduelle in
wechselnden Rollen.
anschließend
Niklas Kohrt liest zwei Kapitel
aus ›Auf offener Straße‹ von
Daniel Odija/7'35
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
•
I
(( ))
22.45 Anne Will
Talkshow live aus Berlin
(Ü/ARD)
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen
Do 7. Mai 2015
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
Oper Frankfurt
Aufzeichnung vom 27.1.15
Geteilt – vereint: Musik
beiderseits der Mauer (4/4)
Helmut Zapf
›rivolto – s’ouvrir et se changer‹ für
Englischhorn (auch Oboe), Viola
und Kontrabass
Annette Schlünz
›Wenn schon die Flügel zerbrochen
sind‹ für neun Instrumente
1.00
1.05
5.00
5.07
Helmut Oehring
›Nr. 2 (aus ›Koma‹) Rapid-EyeMovement‹ für Klarinette,
Kontrabass und Schlagzeug
Ensemble Modern
Leitung: Manuel Nawri
Moderation: Heike Hoffmann
Gäste: Helmut Oehring, Annette
Schlünz, Helmut Zapf
Nachrichten
Tonart
Rock
Moderation: Andreas Müller
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 175 Jahren:
Der Maler Caspar David Friedrich
gestorben
6.00 Nachrichten
6.23 Wort zum Tage
Winfried Haunerland
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
4
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
☛
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
19.00
19.07
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Weltmusik
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Die alten Soldaten und der
Frieden
Zwei ehemalige Feinde und ihr
Versöhnungsprojekt
Von Alexa Hennings
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Quasseltag
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.20 Kommentar
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
Nachrichten
Zeitfragen.
Forschung und Gesellschaft
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Schön schwanger?
Immer mehr werdende Mütter
leiden unter Essstörungen
Von Tabea Grzeszyk
Auch Schwangere müssen sich
heute Schönheitsidealen unterwerfen, und so gilt auch für sie:
je schlanker, umso schöner. Mit
dem Ergebnis, dass immer mehr
Mütter unter Essstörungen leiden.
Surround Sound – Dolby Digital 5.1
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Live aus der Philharmonie Berlin
Richard Strauss
›Elektra‹, Tragödie in einem Akt
nach einem Libretto von
Hugo von Hofmannsthal
Elektra – Catherine Foster,
Sopran
Chrisotemis – Camilla Nylund,
Sopran
Klytämnestra – Waltraud Meier,
Alt
Orest – Günther Groissböck,
Bass
Aegisth – Stephen Gould, Tenor
Junger Diener – Daniel Behle,
Tenor
Die Aufseherin – Carola Höhn,
Sopran
1. Magd – Judith Simonis, Alt
2. Magd – Gala Ed Hadidi,
Mezzosopran
3. Magd – Eve-Maud Hubeaux,
Mezzosopran
4. Magd – Abbie Furmansky,
Sopran
5. Magd – Anja Fidelia Ulrich,
Sopran
Rundfunkchor Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester
Berlin
Leitung: Marek Janowski
22.00 Chormusik
Franz Schubert
Chöre für Männerstimmen
Camerata Musica Limburg
Leitung: Jan Schumacher
DKultur 2014
22.15 maybrit illner
Die politische Talkshow
(( )) Live aus Berlin
(Ü/ZDF)
•I
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Fr 8. Mai 2015
0.00 Nachrichten
0.05 Klangkunst
☛ Palma Ars Acustica
EBU-Wettbewerb für Radiokunst
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
Frisch vom Ars Acustica Meeting
der EBU in Berlin: die Preisträger
des Palma Ars Acustica.
Nachrichten
Tonart
Weltmusik
Moderation: Thorsten Bednarz
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 70 Jahren:
Der Zweite Weltkrieg endet in
Europa
6.00 Nachrichten
6.23 Wort zum Tage
Winfried Haunerland
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Alltag anders
7.50 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
12.50 Mahlzeit
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
Live von der 56. Biennale in
Venedig
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
☛ »Jedem Anfang wohnt ein
Zauber inne …«
Von Stephanie Menge
Moderation: Patricia Pantel
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.20 Kommentar
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.07 Wortwechsel
5
19.00 Nachrichten
19.07 Aus der jüdischen Welt
mit ›Shabbat‹
19.30 Zeitfragen. Literatur
War Opa Nazi?
Autobiographische Familienrecherche in neuerer Literatur
Von Sabine Voss
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
374. Wartburgkonzert
Festsaal des Palas
Aufzeichnung vom 2.5.15
Guillaume Lekeu
Adagio für Streichtrio und
Streichorchester
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 2 f-Moll (Fassung für Streicher
von Ilan Rogoff)
Gustav Mahler
Adagio Fis-Dur aus der 10. Sinfonie
(instrumentiert für 15 Streicher von
Hans Stadlmaier)
22.00
22.30
23.00
23.05
Mieczysław Karłowicz
Serenade für Streicher op. 2
Olga Scheps, Klavier
Stuttgarter Kammerorchester
Leitung: Johannes Klumpp
Einstand
»Junge Sänger müssen sich
trauen«
Die Stuttgarter Meisterklasse für
Lied mit Brigitte Fassbaender
Von Helga Spannhake
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
Live von der 56. Biennale in
Venedig
u.a. mit Kulturnachrichten
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Sa 9. Mai 2015
0.00 Nachrichten
•I
(( ))
0.00 Im Dialog
(Ü/Phoenix)
0.05 Lange Nacht
☛ Working Class Heroes
Hanns Eisler und John Lennon
in einer Langen Nacht
Von Thomas Freitag
Regie: Monika Künzel
1.00 Nachrichten
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
3.05 Tonart
Filmmusik
Moderation: Vincent Neumann
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.05 Aus den Archiven
»Israel ist ein Land der Jugend«
Erster israelischer Botschafter in
☛ Deutschland, Asher Ben-Natan,
im Gespräch mit Berliner
Schülern
RIAS-Schulklassengespräch vom
Januar 1966
Vorgestellt von Margarete Wohlan
6.00 Nachrichten
6.07 Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
6.23 Wort zum Tage
Winfried Haunerland
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Kommentar der Woche
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00 Nachrichten
9.05 Im Gespräch
Live mit Hörern
0 08 00.22 54 22 54
gespraech@
deutschlandradiokultur.de
10.00 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.05 Lesart
Das politische Buch
Moderation: Christian Rabhansl
Café Central, Grillo-Theater Essen
Aufzeichnung vom 5.5.15
12.00 Nachrichten
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Schlaglichter
Der Wochenrückblick
13.00 Nachrichten
13.05 Breitband
Medien und digitale Kultur
14.00 Nachrichten
14.05 Rang 1
Das Theatermagazin
14.30 Vollbild
Das Filmmagazin
15.00 Nachrichten
16.00 Nachrichten
16.05 Echtzeit
Das Magazin für Lebensart
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Tacheles
6
18.00 Nachrichten
18.05 Feature
☛ »Hurra, wir haben nicht
versagt!«
Benjamin Ferencz und der
Traum vom Weltfrieden
Von Beate Ziegs
Ton: Thomas Monnerjahn
DKultur 2015/ca. 54'30
(Ursendung)
19.00 Oper
Live aus der Metropolitan Opera
New York
Igor Strawinksy
›The rake’s progress‹, Oper in drei
Akten
Libretto: Wystan Hugh Auden und
Chester Kallman nach der
gleichnamigen Bilderfolge von
William Hogarth
Tom Rakewell – Paul Appleby,
Tenor
Anne Trulove – Layla Claire,
Sopran
Nick Shadow – Gerald Finley,
Bariton
Baba – Stephanie Blythe,
Mezzosopran
Trulove – Brindle Brindley
Sherratt, Bass
Sellem – Tony Stevenson, Tenor
Mother Goose – Margaret
Lattimore, Alt
Ein Wärter des Irrenhauses –
Paul Corona, Bass
Chor und Orchester der
Metropolian Opera New York
Leitung: James Levine
22.30 Lesung
Aus ›Mein Leutnant‹ von
Daniil Granin
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen
So 10. Mai 2015
0.00 Nachrichten
0.05 Literatur
☛ Das optimierte Leben
Entwürfe des perfekten
Menschen in der Literatur
Von Elke Brü̈ns und
Ralph Gerstenberg
1.00
1.05
4.00
4.05
6.55
7.00
7.05
7.30
ab 6
☛
In zeitgenössischen Romanen
wird der Mensch mittels Medizin
und Technik optimiert. Science
Fiction oder bereits Realität?
Nachrichten
Tonart
Chansons und Balladen
Moderation: Jürgen Liebing
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
Nachrichten
Tonart
Clublounge
Moderation: Michael Neumann
5.00 Nachrichten
6.00 Nachrichten
Wort zum Tage
Alt-Katholische Kirche
Nachrichten
Feiertag
»Segne Du, Maria …«
Vom Charme alter Marienlieder
Von Joachim Opahle
Katholische Kirche
Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Die verdrehte Zeit
Von Kati Obermann
DKultur 2010
Moderation: Patricia Pantel
Mit einer Zeitmaschine kann
Gustav sich seinen eigenen
Stundenplan machen.
7
8.00 Nachrichten
8.05 Kakadu
ab 7 Hörspieltag
Die Räuberschule (3/3)
☛ Frischer Wind in Müffelhausen
Von Judith Ruyters
Nach dem Kinderbuch von
Gudrun Pausewang
Regie: Thomas Werner
Komposition: Rainer Quade
Mit Johanna Burg, Thomas
Fritsch, Regine Vergeen, Ernst
August Schepmann, Regina
Lemnitz, Martha Kantz, Paula
Fritz, Anna Maria Marx, Peer
Augustinski, Nicole Boguth,
Wolfgang Rüter, Dorothea
Walda, Tommi Pieper, Rotraut
Rieger u.a.
WDR 2013/43'57
Moderation: Ulrike Jährling
9.00
9.05
11.00
11.05
☛
11.59
12.00
Jule wohnt in Müffelhausen, hat
rote Locken und Sommersprossen und sehnt sich nach einem
echten Abenteuer.
Nachrichten
Sonntagmorgen
Das Rätselmagazin
10.00 Nachrichten
10.30 Sonntagsrätsel
Moderation: Uwe Wohlmacher
sonntagsraetsel@
deutschlandradiokultur.de
Nachrichten
Deutschlandrundfahrt
Einem Mythos auf der Spur
Die Bernsteinzimmer in
Deutschland
Von Michael Frantzen
Freiheitsglocke
Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Nachspiel
Das Sportmagazin
17.57 Studio 9 kompakt
Bürgerschaftswahl in Bremen
Moderation: Thomas Wiecha
18.30 Hörspiel
☛ Chronik der Nähe
Nach dem gleichnamigen
Roman von Annette Pehnt
Bearbeitung und Regie:
Beatrix Ackers
Mit Meike Droste, Jutta
Wachowiak, Cristin König
Ton: Andreas Narr
DKultur 2013/77'53
Großmutter, Mutter, Tochter:
Sie reden, streiten viel, bevormunden einander. Keine gibt
nach. Schlimm wird es, wenn
das Schweigen ausbricht.
19.50 Studio 9 kompakt
Bürgerschaftswahl in Bremen
Moderation: Thomas Wiecha
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Herz-Jesu-Kirche,
München-Neuhausen
Aufzeichnung vom 8.5.15
Walter Braunfels
›Das Spiel von der Auferstehung
des Herrn‹ op. 72, szenische
Kantate nach dem Alsfelder
Passionsspiel, eingerichtet von
Hans Reinhart
Sophia Brommer, Sopran
Miriam Clark, Sopran
Sarah Ferede, Mezzosopran
Joshua Stewart, Tenor
Madrigalchor der Hochschule
für Musik und Theater München
Münchner Rundfunkorchester
Leitung: Ulf Schirmer
12.00 Presseclub
(( )) 12.45 Presseclub nachgefragt
(Ü/Phoenix)
•I
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Die Reportage
13.00 Nachrichten
13.05 Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
14.00 Nachrichten
14.05 Religionen
15.00 Nachrichten
15.05 Interpretationen
»… in Erwartung der Ankunft
einer lieben Freundin«
Die ›Sonate Nr. 2 A-Dur für
Violine und Klavier, op. 100‹ von
Johannes Brahms
Moderation: Michael Dasche
16.00 Nachrichten
•I
(( ))
•I
(( ))
21.45 Günther Jauch
Talkshow live aus Berlin
(Ü/ARD)
22.00 Musikfeuilleton
»Das müssen wir bald
wiederholen!«
Das Spectrum Ensemble zu Gast
an einer Musikschule im Kosovo
Von Isabel Herzfeld
22.30 Studio 9 kompakt
Bürgerschaftswahl in Bremen und
weitere Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Nur im Livestream unter deutschlandradio.de, im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Programmerläuterungen
Mo 4. Mai
0.05 Freispiel
Wirtschaftskomödie
Die Kontrakte des Kaufmanns 4
Schlechte Nachrede: Und jetzt?
Hörspiel von Elfriede Jelinek
Regie: Leonhard Koppelmann
Mit Martin Bross, Robert Dölle,
Ekkehard Freye, Hans Kremer,
Jonas Minthe, Wolfgang Pregler,
Wiebke Puls, Götz Schulte,
Johannes Silberschneider
BR/DKultur 2015/53'41
(Teil 5 am 11.5.; weiterer Teil am
18.5.15)
Kurz vor der Premiere von ›Die
Kontrakte des Kaufmanns‹ 2009
ergänzte Elfriede Jelinek den Epilog ›Schlechte Nachrede: Und
jetzt?‹. »Mir kommt die Wirtschaft (die zu den schwierigsten
Gebieten überhaupt gehört)
immer wie ein Mobile vor, beim
geringsten Berühren, ja nur
einem Atemzug, gerät das feine
Gestänge, geraten die Fäden, an
denen wir unten zappelnd
hängen (was wir nicht wissen,
wir glauben ja, dass wir das Rad
drehen), in Bewegung, und man
weiß nie, wo sie wieder zur Ruhe
kommen, die Fäden. Da sind so
viele Parameter, dass man sie im
Grunde nicht fassen kann. Ich
sehe überall nur Fehler, weil sich
nichts von diesen Parametern
festmachen und bestimmen
lässt. Die einen glauben an
Keynes, die anderen an Hayek,
die dritten an jemand anderen,
manche schon wieder an Karl
Marx.« (Elfriede Jelinek)
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Die Privilegierten
Über Folgen der Vorrechte für
die großen Kirchen
Von Gaby Mayr
Anfang 2015 erreichten die
Kirchenaustritte neue Rekordmarken. Trotz stetig sinkender
Mitgliederzahlen genießen die
Amtskirchen weiterhin zahlreiche Privilegien. Kirchliche
KiTas, Schulen und Krankenhäuser werden größtenteils aus
öffentlichen Mitteln finanziert,
aber die Kirchen bestimmen
über Moralvorstellungen und
Kirchenmitgliedschaft ihrer Angestellten. Vor über 200 Jahren
wurde kirchlicher Grundbesitz
enteignet, aber bis heute zahlt
die öffentliche Hand Entschädigungen. Der Staat und die
Banken ziehen für die Amtskirchen die Mitgliedsbeiträge ein.
Und die katholische Kirche betreibt im Auftrag des Staates
Bildungs- und Sozialeinrichtungen, obwohl sie in ihrer
innerkirchlichen Organisation
massiv gegen das Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes
verstößt, wonach Männer und
Frauen gleichberechtigt sind.
20.03 In Concert
Mau-Club, Rostock
Aufzeichnung vom 18.3.15
›By the Rule‹-Tour 2015
Mick Flannery and Band
Moderation: Holger Beythien
Als Mick Flannerys viertes
Studioalbum ›By The Rule‹ im
vergangenen Jahr auf Anhieb die
irischen Charts toppte, ahnte
noch niemand, dass der irische
Singer/Songwriter die dazugehörige Clubtour aus privaten
Gründen absagen musste. Umso
erfreulicher für seine Fans, dass
Flannery die Tour im März
dieses Jahres nachholen konnte.
Denn seit seinem Debütalbum
›Evening Train‹ (2007) hat sich
der 1983 geborene Musiker mit
seinen feinsinnigen, melancholischen Liedern national wie
international eine feste Fangemeinde erspielt. Dabei lehnt sich
Mick Flannery ästhetisch an
seine großen Vorbilder Tom
Waits, Leonard Cohen und Kurt
Cobain an. Und die tiefe Verehrung für Johnny Cash hatte den
damaligen Studenten und Newcomer 2004 ins Country-Mekka
nach Nashville/Tennessee zum
International Songwriting Competition geführt. Dass er den
renommierten Wettbewerb in
zwei Kategorien als erster
irischer Künstler überhaupt gewann (in der Jury saß auch Tom
Waits!), gilt als Startschuss der
beeindruckenden Karriere Mick
Flannerys. Elf Jahre und vier
Soloalben später prägt der inzwischen vielfach preisgekrönte
Musiker zusammen mit Kollegen wie Glen Hansard oder
8
James Vincent McMorrow eine
neue, jüngere Generation bedeutender irischer Singer/Songwriter.
21.30 Kriminalhörspiel
Hinkel
Von Susanne Ayoub
Regie: Andrea Getto
Komposition:
Sabine Worthmann
Mit Eva Mayer, Alexander Ebeert,
Sabina Trooger, Pippa Galli,
Philipp Hochmair
Ton: Thomas Monnerjahn
DKultur 2014/54'07
Ende des Krieges, Ruinen,
Hunger und Elend in der Stadt.
Auf der Straße ein Mädchen, ein
totes Baby im Arm. Polizist Karas
nimmt sie zur Vernehmung mit.
Sie nennt sich Ili, besitzt keine
Papiere und erzählt von einem
Keller, in dem sie Unterschlupf
fand. Dort hauste Anna, die für
Tschick anschaffen ging. Ili sollte
das Kind ausfahren, wenn Anna
von einem Mann besucht wurde.
Karas versucht herauszufinden,
was mit dem Baby passiert ist
und ob Ili wirklich die ist, für die
sie sich ausgibt.
Di 5. Mai
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
MoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFr
Beschleunigt, verdichtet und
durchgetaktet – die digitale
Arbeitswelt
Von Rita Homfeldt
Termindruck, E-Mail-Flut und
ständige Erreichbarkeit bestimmen heute unseren Berufsalltag.
Die Digitalisierung macht es
möglich: immer mehr, immer
schneller, immer mehr Optionen. Doch die Menschen kommen an ihre Grenzen. Sie fühlen
sich gestresst. Einfach aus dem
beschleunigten Arbeitsleben
auszusteigen, ist für die meisten
nicht möglich. Was muss sich
am Arbeitsplatz verändern? Was
kann der Einzelne tun?
Programmerläuterungen
20.03 Konzert
Aus der Moskauer Philharmonie
70 Jahre Ende des
Zweiten Weltkriegs
Die Idee der ›Siebten‹ von
Schostakowitsch ist der Triumph
der humanistischen Kräfte, der
Vernunft und der Kultur. Sie ist
in den Tagen des heroischen
Widerstandes gegen die faschistische Aggression entstanden,
die ›Leningrader‹ ist eine »Sinfonie der allesbesiegenden Tapferkeit«. Schostakowitsch hat der
Opfer der Hitler’schen Horden
gedacht, hat aber auch Stalins
Opfer im Hinterkopf: »Ich wollte
ein Werk über unsere Tage,
unser Leben, unsere Menschen
schaffen. Unserem Kampf gegen
den Faschismus, unserem
künftigen Sieg über die Feinde,
meiner Heimatstadt Leningrad
widmete ich meine siebente
Sinfonie!« Der Berliner Komponist Jens Joneleit hat für das
Orchesterprojekt zum 70. Jahrestag des Weltkriegsendes ein
neues Werk geschaffen, dass er
auch allen Opfern des Zweiten
Weltkrieges widmet.
Mi 6. Mai
0.05 Feature
Vater zieht in den Krieg
Eine Reise durch Frankreich in
sechs Bildern
Von Christiane Seiler
Mit Ole Lagerpusch, Karim
Cherif, Erika Skrotzki, Simone
Kabst und Christiane Seiler
Ton: Lutz Pahl, Andreas Narr
DKultur 2014/53'17
Jahrzehntelang lag das Album in
einer Ecke des Bücherregals,
gelegentlich zog die Autorin es
hervor und blätterte darin. Als
Kind bewunderte sie die Soldaten und Pferde, später begriff
sie, was es dokumentiert: Fotos,
handgezeichnete Karten und
Texte beschreiben den Frankreichfeldzug ihres Vaters im Mai
und Juni 1940. Mehr als 70 Jahre
danach bricht sie auf, um seinen
Weg nachzuvollziehen, in Begleitung des Fotografen Pierre
Bourdis. Sie entdeckt die französische Seite der Geschichte.
Hört von Pierres Vater, der als
Reaktion auf den deutschen Einmarsch in den Untergrund ging.
Und macht nebenbei Bekanntschaft mit ihrem Großvater, den
im Oktober 1914 eine englische
Kugel ins Herz traf.
21.30 Hörspiel
Katzen haben sieben Leben
Von Jenny Erpenbeck
Regie: Ulrike Brinkmann
Komposition, Posaune, Stimme:
Bertl Mütter
Mit Astrid Meyerfeldt, Jacqueline
MacCauley
Ton: Andreas Narr
DLR Berlin 2003/47'01
Eine Szenenfolge weiblicher
Machtduelle. Variationen des
einen Kampfes, der mal listig
und versteckt, mal offenherzig
und brutal ausgetragen wird. Ein
Hörspiel im Spannungsfeld von
Herrschaft und Demut, Nähe
und Zerstörung – und immer in
der poetischen Sprache, die
Jenny Erpenbeck auszeichnet. Es
ist die Geschichte zweier Frauen,
vieler Frauen. Ein Spiel des Seitentausches und der wechselnden Rollen: Herrin und Dienerin,
Mutter und Tochter, Chefin und
Angestellte, Kranke und Gesunde, Ehefrau und Geliebte.
Katzen haben sieben Leben,
Frauen spielen viele Rollen.
Do 7. Mai
13.30 Länderreport
Die alten Soldaten und der
Frieden
Zwei ehemalige Feinde und ihr
Versöhnungsprojekt
Von Alexa Hennings
Viktor Maximow kam mit 17 zur
Roten Armee, der gleichaltrige
Helmut Petereins zur Wehrmacht. Begegnet sind sich die
ehemaligen Soldaten Anfang der
90er-Jahre. Da zog Viktor
Maximow nach Dresden, in
Petereins Heimatstadt. Nach
gemeinsamen Reisen nach Russland gründeten die beiden die
Kriegsveteranenhilfe und
sammelten von Windeln bis Brillen alles, was ehemalige Soldaten der Roten Armee brauchen
konnten. 96 Eisenbahncontainer
kamen da zusammen – bis die
beiden Alten und ihre Mitstreiter
an der russischen Bürokratie
scheiterten. Doch die Freunde
9
arbeiten weiter an ihrem Versöhnungsprojekt. Unter anderem
begleiten sie russische Gäste
nach Zeithain, 60 Kilometer
nordwestlich von Dresden. Dort,
im größten deutschen Kriegsgefangenenlager, starben fast
30 000 sowjetische Soldaten.
Eines ist Viktor Maximow und
Helmut Petereins bei ihrer Arbeit
ganz wichtig: Die russischen
Gäste sollen spüren, dass sich
hier in Deutschland jemand für
ihre Geschichte interessiert.
20.03 Konzert
Live aus der Philharmonie Berlin
Richard Strauss
›Elektra‹, Tragödie in einem Akt
nach einem Libretto von
Hugo von Hofmannsthal
Das Orchester ist auch in den
Opern von Richard Strauss wichtiger Handlungsträger, Marek
Janowski trägt dem durch eine
konzertante Aufführung Rechnung. Die Qualität des Orchestersatzes in ›Elektra‹ ist außerordentlich, die nonverbale,
instrumentale Seite der Musik
leistet Entscheidendes zur Veranschaulichung und Verdeutlichung der dramatischen Handlung. Das Drama selbst findet
innerhalb der Menschen, der
Figuren statt, das Ausleuchten
der seelischen Abgründe, der
psychischen Veranlagung ist das
Thema dieser grandiosen
Strauss-Oper. Ein riesiges
Orchester sitzt auf der Bühne, es
schillert, schwelgt, es schwärmt
und schmeichelt und es zieht
uns in die Handlung hinein.
Strauss hatte einst an die ehemals angeschwärmte Dora
Wihan geschrieben: »Die Frauen
sind doch unser Trost: denn jede
Frau kommt als Mensch auf die
Welt, während jeder Mann als
Philister geboren wird und lange
braucht, bis er sich, wenn überhaupt, zum Menschen durcharbeitet!« Er hat auch die Elektra
gemeint.
Programmerläuterungen
Fr 8. Mai
0.05 Klangkunst
Palma Ars Acustica
EBU-Wettbewerb für Radiokunst
Die Ars Acustica Gruppe der
European Broadcasting Union
(EBU) ist ein Zusammenschluss
europäischer KlangkunstRedaktionen. Seit 1989 treffen
sich die Mitglieder einmal im
Jahr, um herausragende Produktionen auszutauschen und neue
Entwicklungen in der Radiokunst
zu diskutieren. Im April 2015 lädt
Deutschlandradio Kultur nach
Berlin. Hier vergeben die Mitglieder zum dritten Mal den Prix
Palma Ars Acustica an die beste
›Klangkunst‹-Ursendung des
Vorjahres. Wir präsentieren die
prämierten Werke.
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
»Jedem Anfang wohnt ein
Zauber inne …«
Von Stephanie Menge
Moderation: Patricia Pantel
Zum ersten Mal allein zur
Schule gehen, zum ersten Mal
einen Freund finden, zum ersten
Mal woanders übernachten …,
unser Leben besteht aus vielen
Anfängen. Anfänge sind unvergleichbar, geheimnisvoll und
stets begleitet von einem ganz
besonderen Gefühl. Aufregung
und Neugierde, vielleicht auch
Sorgen oder Angst, mischen sich
darein, vor allem aber die Hoffnung, dass es gut wird, was wir
beginnen, so wie auch die
Schöpfung am Anfang »sehr
gut« gewesen sein soll. Ein
erstes Wort, eine erste Geste, ein
erster Ton, ein erster Strich auf
einem weißen Blatt Papier –
jeder Anfang eröffnet neue Möglichkeiten. Doch erste Schritte
können mühsam und schwer
sein. Aufbruch heißt auch Abschied nehmen.
Sa 9. Mai
0.05 Lange Nacht
Working Class Heroes
Hanns Eisler und John Lennon
in einer Langen Nacht
Von Thomas Freitag
Regie: Monika Künzel
Es ist Hanns Eislers letzte Reise:
im Januar 1962 erklingt seine
große ›Deutsche Sinfonie‹ in der
englischen Erstaufführung in
London. Die BBC überträgt das
Werk des ›Komponisten der
Arbeiterklasse‹ landesweit, Eisler
kommt mit Freunden aus der
Exilzeit, Künstlern und jungen
Musikern in einem Pub zusammen, er erzählt vom Widerstand
gegen Nazideutschland, von
seinem Lehrer Arnold
Schönberg, vom Freund Bertolt
Brecht. Für den jungen John
Lennon, geboren im Kriegsjahr
1940, ist die Begegnung mit dem
Komponisten des ›anderen‹
Deutschland außerordentlich
aufschlussreich. Er steht am Beginn einer Weltkarriere mit seiner
Band, den Beatles. Lennon erfährt, dass Eislers Lieder einst
auf den Straßen in ganz Europa
gesungen wurden. Und Eisler,
der weltbekannte Komponist,
weiß um das Phänomen des
britischen Mersey-Beat und einer
in Hamburg entstandenen vitalen Musikszene. Die beiden Jahrhundertmusiker Eisler und
Lennon kommen auf wundersame Art im Januar 1962 in
London zusammen und haben
sich in ihrem unkompliziert-vergnüglichen Dialog erstaunlich
viel mitzuteilen.
5.05 Aus den Archiven
»Israel ist ein Land der Jugend«
Erster israelischer Botschafter in
Deutschland, Asher Ben-Natan,
im Gespräch mit Berliner
Schülern
RIAS-Schulklassengespräch vom
Januar 1966
Vorgestellt von Margarete Wohlan
Als Jude musste er 1938 aus
Wien nach Palästina fliehen und
wurde dort zum Mitbegründer
des Kibbuz Dovrat. Unmittelbar
nach Kriegsende kam er wieder
nach Österreich zurück und verhalf dort zahlreichen Juden zur
Emigration. Für den neu gegrün-
10
deten Staat Israel war er in vielen
Funktionen tätig, bis er im
August 1965 zum ersten israelischen Botschafter in Deutschland ernannt wurde. Fünf
Monate danach ist Asher BenNatan zu Gast bei Berliner
Schülern. Die Fragen der 16- bis
19-Jährigen drehen sich – natürlich – um das deutsch-israelische
Verhältnis, aber vor allem das
zwischen der Jugend beider Länder. Der erste Botschafter Israels
in Deutschland lenkt dabei geschickt das Interesse der Jugendlichen auf die Gemeinsamkeiten
beider Gruppen. Beispiel
Holocaust. »Ich weiß, dass sich
hier Jugendliche an ihre Eltern
gewandt haben und gesagt
haben: Wie konntet ihr so etwas
tun oder zulassen? Und die
Jugend in Israel hat ihre Eltern
gefragt: Wie habt ihr so etwas
über euch kommen lassen, euch
wie Schafe zum Schlachthof führen lassen?« Aber die Gemeinsamkeiten erschöpfen sich nicht
in der Vergangenheit, meint BenNatan. Das belegten auch die
zahlreichen Jugendgruppen, die
Israel besuchen. »Israel ist ein
Land der Jugend – vieles wurde
von der Jugend geschaffen! Vielleicht sprechen diese neuen
Formen des Lebens, die wir dort
gefunden haben, die Jugend besonders an.« Wir wiederholen
diese gekürzten Schulklassengespräche im Rahmen unseres Programmschwerpunkts ›50 Jahre
deutsch-israelische Beziehungen •
1965 – 2015‹.
18.05 Feature
»Hurra, wir haben nicht
versagt!«
Benjamin Ferencz und der
Traum vom Weltfrieden
Von Beate Ziegs
Ton: Thomas Monnerjahn
DKultur 2015/ca. 54'30
(Ursendung)
Kann das Völkerrecht etwas ausrichten gegen Krieg, Folter und
Massenmord? Das Leben von
Benjamin Ferencz steht für diese
Frage. Als 27-Jähriger ist er Chefankläger im Nürnberger Einsatzgruppenprozess, der als größter
Mordprozess in der Geschichte
gilt. 64 Jahre später, im August
2011, eröffnet er die Anklage gegen den kongolesischen Milizenführer Thomas Lubanga. Es ist
Programmerläuterungen
der erste Fall, in dem der Internationale Strafgerichtshof
(IStGH) ein Urteil fällt. Heute ist
Benjamin Ferencz 95 – und
kämpft unbeirrt trotz der Gewaltexzesse im Irak, in Syrien oder
im Sudan weiter. An seiner Seite
stehen Menschen wie der Anwalt
Wolfgang Kaleck oder Fatou
Bensouda, die Chefanklägerin
des IStGH – obwohl ihr Alltag
mehr von Rückschlägen als von
Erfolgen geprägt ist.
So 10. Mai
0.05 Literatur
Das optimierte Leben
Entwürfe des perfekten
Menschen in der Literatur
Von Elke Brüns und
Ralph Gerstenberg
Leben heißt Arbeit an der Gesundheit. Fitnesswahn und
Selbstoptimierung greifen um
sich. Jeder hat sich einem staatlich verordneten Gesundheitsprogramm zu unterwerfen. Und
wo der Mensch an seine physischen oder psychischen Grenzen
stößt, wird mittels technischer
Apparaturen nachgeholfen.
Literarische Szenarien dieser Art
zeigen gesellschaftliche Entwicklungen, die nicht nur Erkrankungen, sondern die Kreatürlichkeit selbst als Makel begreifen.
In den Romanen von Juli Zeh,
Angelika Meier, Benjamin Stein
und anderen wird der Mensch
mittels Medizin und Technik
optimiert. Dabei stellt sich die
Frage: Was ist Science Fiction
und was bereits Realität? Wird
durch den Einsatz von Gentechnik, Implantaten und Apparaturen nicht schon längst versucht, den Menschen im Sinne
eines neuen Gesundheitsideals
zu perfektionieren?
7.30 Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Die verdrehte Zeit
Von Kati Obermann
DKultur 2010
Moderation: Patricia Pantel
Gustav wünscht sich eine Zeitmaschine. Damit könnte er
mühelos die doofen Stunden des
Lebens überspringen und die
schönen immer wieder erleben.
Er kann sein Glück kaum fassen,
als er bemerkt, dass die alte
Armbanduhr seines Vaters genau so eine Zeitmaschine ist.
Sofort macht er Pläne: Als erstes
wird er mal das Diktat überspringen und dann … tja, dann
spielt ihm das Schicksal einen
Streich und es kommt alles ganz
anders als geplant. Die Uhr gerät
in falsche Hände und Gustav
muss sehen, wie er die verdrehte
Zeit wieder ordnet.
8.05 Kakadu
Hörspieltag
Die Räuberschule (3/3)
Frischer Wind in Müffelhausen
Von Judith Ruyters
Nach dem Kinderbuch von
Gudrun Pausewang
Regie: Thomas Werner
Komposition: Rainer Quade
Mit Johanna Burg, Thomas
Fritsch, Regine Vergeen, Ernst
August Schepmann, Regina
Lemnitz, Martha Kantz, Paula
Fritz, Anna Maria Marx, Peer
Augustinski, Nicole Boguth,
Wolfgang Rüter, Dorothea
Walda, Tommi Pieper, Rotraut
Rieger u.a.
WDR 2013/43'57
Moderation: Ulrike Jährling
In Müffelhausen liegt der Hund
begraben und seine Bürger sind
die größten Langweiler der Welt.
Sie fürchten sich vor Fremden
und vor den Räubern im Schrattwald. Peinlich genau achten sie
darauf, dass alle gleich aussehen
und ein Tag dem anderen
gleicht. Aber Jule ist anders. Sie
hat rote Locken und Sommersprossen und sehnt sich nach
einem Abenteuer. Solange keins
kommt, geht sie begeistert zur
Schule und abends verschlingt
sie Räubergeschichten. Die Räuber feiern Feste und schmeißen
sich durch die Luft, die Räuber
singen Lieder und fressen geröstete Kaulquappen und
manchmal sogar kleine Kinder.
Eines Tages hat Jule alle Bücher
ausgelesen. Sie macht sich auf
den Weg in den verbotenen
Schrattwald. Die Geschichten
sind ja schließlich nur Geschichten, denkt sie. Doch dann begegnet sie Rosch Rackzack …
11
11.05 Deutschlandrundfahrt
Einem Mythos auf der Spur
Die Bernsteinzimmer in
Deutschland
Von Michael Frantzen
Es galt einst als achtes Weltwunder: das legendäre Bernsteinzimmer aus dem KatharinenPalast bei Sankt Petersburg.
Legendär ist auch der Mythos,
der sich um das Zimmer rankt,
dessen Spur sich in den Wirren
des Zweiten Weltkrieges verliert.
Die deutschen Schatzsuchenden
sind überzeugt: Es wurde bei
einer Nacht- und Nebelaktion
nach Deutschland gebracht. An
rund 130 Orten wird der Schatz
vermutet. Im Erzgebirgischen
zum Beispiel, behauptet der
Bürgermeister von Deutschneudorf. Zwar ist Heinz-Peter
Haustein bislang Beweise schuldig geblieben, hat aber rund um
den Mythos ein kleines Tourismus-Imperium geschaffen. In
Wuppertal, behauptet Hobbyforscher Karl-Heinz Kleine, der
die Höhlen und alten Luftschutzkeller des Bergischen unbeirrt
durchforstet – und das, obwohl
»Misserfolg mein ständiger Begleiter heißt«. Oder vielleicht
doch im Altenburger Land, woran
der Thüringer Filmemacher
Thomas Kuschel glaubt. Auch
wenn er bei der letzten Grabung
nicht das Bernsteinzimmer fand,
sondern die Leichen sowjetischer Kriegsgefangener.
18.30 Hörspiel
Chronik der Nähe
Nach dem gleichnamigen
Roman von Annette Pehnt
Bearbeitung und Regie:
Beatrix Ackers
Mit Meike Droste, Jutta
Wachowiak, Cristin König
Ton: Andreas Narr
DKultur 2013/77'53
Großmutter, Mutter und Tochter,
die Geschichte einer Familie
zwischen Liebe und Hass. Wortgewaltige Lästermäuler, nicht
auf den Mund gefallen, Plaudertaschen. Schwierig wird es nur,
wenn das Schweigen ausbricht.
Das war so zwischen der Großmutter und der Mutter. Und
auch bei Mutter und Tochter ist
es so. Sie schweigen, bis eine
klein beigibt, bis eine die Stärkere
ist und ihren Willen bekommt.
Aber wie wollen sie so eine Ant-
Programmerläuterungen
wort auf die Frage finden: Liebst
du mich auch? Auf einer gemeinsamen Reise lässt sich das vielleicht besser herausfinden. Bevor die Mutter stirbt.
12