Programmvorschau 4. bis 10. Mai 2015 Mitschnitt: Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 02 21.3 45 - 18 47 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 02 21.3 45 - 18 31 Telefax 02 21.3 45 - 18 39 [email protected] 19. +++ Nachtrag zur 14./15./17./18. Woche +++ 6.55 Wort zum Tage Apostelamt Jesu Christi 7.00 Nachrichten Mo 6. April 6.55 Wort zum Tage Neuapostolische Kirche 7.00 Nachrichten 12.30 Die Reportage ☛ Des Menschen bester Freund Die Liebe zum Hund Von Carolin Pirich 13.00 Nachrichten Mi 8. April 20.03 Konzert Kölner Philharmonie Aufzeichnung vom 12.3.15 Quartett der Kritiker – zu Gast im Deutschlandradio Kultur Die Klaviermusik von Pierre Boulez Mit Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung • Max Nyffeler, freier Publizist • Michael Stegemann, freier Publizist • Michael Struck-Schloen, freier Publizist Moderation: Olaf Wilhelmer 21.30 Hörspiel Fr 10. April 18.07 Wortwechsel Forum Frauenkirche Frauenkirche Dresden Aufzeichnung vom 31.3.15 »… als der Krieg zu Ende war. Von der Vergangenheit, die nicht vergehen will« Podiumsdiskussion mit Avraham ›Avi‹ Primor, Diplomat und Publizist • Sabine Bode, Autorin • Irina Scherbakowa, Germanistin und Kulturwissenschaftlerin Moderation: Alexandra Gerlach, Deutschlandradio Kultur 19.00 Nachrichten Di 21. April 13.30 Länderreport ☛ Kommunale Millionengräber Das World Conference Center in Bonn und die Meeresfischzuchtanlage Völklingen Von Alois Berger und Franziska Rattei 14.00 Nachrichten Fr 24. April 22.00 Einstand »Moderne Wikinger, nur harmloser« Das Danish String Quartet Von Wolfgang Meyering 22.30 Studio 9 kompakt Sa 25. April 19.05 Konzert ☛ Jazzahead! Die Glocke, Bremen Live und Aufzeichnungen vom 24./25.4.15 Höhepunkte der ›German Jazz Expo‹ und dem ›European Jazz Meeting‹ Mit Hattler, Natalia Mateo, Omer Klein und ADHD u.a. Moderation: Andreas Müller und Matthias Wegner 22.30 Lesung Sa 2. Mai 5.05 Aus den Archiven ☛ Der Geburtstag oder: Soll man Vergangenes ruhen lassen? (1/2) Rias 1958 Vorgestellt von Martin Hartwig (Teil 2 am 16.5.15) 6.00 Nachrichten 19.05 Oper Live aus der Metropolitan Opera New York Pietro Mascagni ›Cavalleria Rusticana‹, Opera lirica in einem Akt Libretto: Giovanni Targioni-Tozetti und Guido Menasci Santuzza – Eva-Maria Westbroek, Sopran Turiddu – Marcelo Álvarez, Tenor Lucia – Jane Bunnell, Alt Alfio – Zeljko Lucic, Bariton Lola – Ginger Costa-Jackson, Mezzosopran Ruggero Leoncavallo ›Pagliacci‹, Opera lirica in zwei Akten und einem Prolog Canio – Marcelo Álvarez, Tenor Nedda – Patricia Rcette, Sopran Tonio – George Gagnidze, Bariton Beppo – Andrew Stenson, Tenor Silvio – Lucas Meachem, Bariton Landleute – Daniel Peretto und Jeremy Little Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York Leitung: Fabio Luisi 22.00 Die besondere Aufnahme Olivier Messiaen ›Regard du Père‹ aus ›Vingt Regards sur l’Enfant-Jésus‹ Alexander Skrjabin ›Le Poème de l’extase‹, sinfonische Dichtung op. 54 (bearbeitet für Klavier von Sergej Pawtschinsky) Harald Banter ›Naître et disparaître. Werden und Vergehen – Hommage à Skrjabin‹ Maria Lettberg, Klavier DKultur 2014 22.30 Lesung So 3. Mai 11.05 Deutschlandrundfahrt ☛ Spaziergänge mit Prominenten Mit Olaf Kosert und Lilo Wanders über den Kiez von St. Pauli 11.59 Freiheitsglocke Woche 19 – 13. März 2015 So 5. April Mo 4. Mai 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Freispiel ☛ Wirtschaftskomödie Die Kontrakte des Kaufmanns 4 Schlechte Nachrede: Und jetzt? Hörspiel von Elfriede Jelinek Regie: Leonhard Koppelmann Mit Martin Bross, Robert Dölle, Ekkehard Freye, Hans Kremer, Jonas Minthe, Wolfgang Pregler, Wiebke Puls, Götz Schulte, Johannes Silberschneider BR/DKultur 2015/53'41 (Teil 5 am 11.5.; weiterer Teil am 18.5.15) 1.00 1.05 5.00 5.07 Jelineks ›Wirtschaftskomödie‹ ist ein Sprachspiel, in dem Anleger, Unternehmer und Banker zu Wort kommen und doch die Sprache der Hauptakteur ist. Nachrichten Tonart Klassik Moderation: Mascha Drost 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Der Kriegsfotograf Horst Faas erhält als erster Deutscher den Pulitzerpreis 6.00 Nachrichten 6.23 Wort zum Tage Winfried Haunerland 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 1 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Jazz Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Infotag Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ☛ Die Privilegierten Über Folgen der Vorrechte für die großen Kirchen Von Gaby Mayr 20.00 Nachrichten 20.03 In Concert ☛ Mau-Club, Rostock Aufzeichnung vom 18.3.15 ›By the Rule‹-Tour 2015 Mick Flannery and Band Moderation: Holger Beythien Die melancholischen Songs des irischen Singer/Songwriters. •I (( )) 21.00 »hartaberfair« Moderation: Frank Plasberg (Ü/ARD) 21.30 Kriminalhörspiel ☛ Hinkel Von Susanne Ayoub Regie: Andrea Getto Komposition: Sabine Worthmann Mit Eva Mayer, Alexander Ebeert, Sabina Trooger, Pippa Galli, Philipp Hochmair Ton: Thomas Monnerjahn DKultur 2014/54'07 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten ☛ Programmerläuterungen siehe Anhang Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Di 5. Mai 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik Musik an der Peripherie Der Komponist Jakob Ullmann (*1958) Von Thomas Groetz 1.00 1.05 5.00 5.07 Jakob Ullmann berührt mit seiner Musik die Grenze zum kaum noch Wahrnehmbaren, an der sich eine große Intensität entfaltet. Nachrichten Tonart Jazz Moderation: Lothar Jänichen 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 70 Jahren: In Prag beginnt der Aufstand gegen die deutsche Besatzung 6.00 Nachrichten 6.23 Wort zum Tage Winfried Haunerland 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 2 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 19.00 19.07 ☛ Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik ROC Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Medientag u.a. Kinotipp: ›Käpt’n Säbelzahn und der Schatz von Rama Lama‹ Von Anna Wollner Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit Nachrichten Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature MoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFr Beschleunigt, verdichtet und durchgetaktet – die digitale Arbeitswelt Von Rita Homfeldt 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert ☛ Aus der Moskauer Philharmonie 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs Jens Joneleit ›Ehrfurcht/Andacht – den Opfern des Krieges‹ Leitung: Andreas Hotz Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 ›Leningrader Sinfonie‹ Leitung: Alexander Polyanichko Osnabrücker Symphonieorchester Wolgograder Akademisches Sinfonieorchester 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 6. Mai 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Feature ☛ Vater zieht in den Krieg Eine Reise durch Frankreich in sechs Bildern Von Christiane Seiler Mit Ole Lagerpusch, Karim Cherif, Erika Skrotzki, Simone Kabst und Christiane Seiler Ton: Lutz Pahl, Andreas Narr DKultur 2014/53'17 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Americana Moderation: Uwe Golz 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der amerikanische Filmregisseur Orson Welles geboren 6.00 Nachrichten 6.23 Wort zum Tage Winfried Haunerland 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.07 Im Gespräch 10.00 Nachrichten 10.07 Lesart Das Literaturmagazin 11.00 Nachrichten 11.07 Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Chor der Woche 11.35 Folk 12.00 Nachrichten 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Musiktag u.a. Klangohr CD-Test Von Rüdiger Bischoff Moderation: Patricia Pantel 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten 18.30 Weltzeit 3 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Auschwitz, Bonn, Jerusalem Deutsch-israelische Geschichte 1945 – 65 Von Ruth Kinet 20 Jahre nach dem Ende des Holocaust nahmen die Bundesrepublik Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen auf. Aber die Schatten der Geschichte waren lang. 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Acht Brücken – Musik für Köln Aufzeichnung vom Kölner Philharmonie Aufzeichnung vom 4.5.15 Michael Gordon Neues Werk (2015) – Uraufführung Louis Andriessen ›De Snelheid (Velocity)‹ für großes Ensemble ›De Staat‹ für vier Frauenstimmen und großes Ensemble Schola Heidelberg Ensemble Modern Orchestra Leitung: Ingo Metzmacher 21.30 Hörspiel ☛ Katzen haben sieben Leben Von Jenny Erpenbeck Regie: Ulrike Brinkmann Komposition, Posaune, Stimme: Bertl Mütter Mit Astrid Meyerfeldt, Jacqueline MacCauley Ton: Andreas Narr DLR Berlin 2003/47'01 Die Geschichte zweier Frauen, vieler Frauen. Machtduelle in wechselnden Rollen. anschließend Niklas Kohrt liest zwei Kapitel aus ›Auf offener Straße‹ von Daniel Odija/7'35 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages • I (( )) 22.45 Anne Will Talkshow live aus Berlin (Ü/ARD) 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten 50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen Do 7. Mai 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik Oper Frankfurt Aufzeichnung vom 27.1.15 Geteilt – vereint: Musik beiderseits der Mauer (4/4) Helmut Zapf ›rivolto – s’ouvrir et se changer‹ für Englischhorn (auch Oboe), Viola und Kontrabass Annette Schlünz ›Wenn schon die Flügel zerbrochen sind‹ für neun Instrumente 1.00 1.05 5.00 5.07 Helmut Oehring ›Nr. 2 (aus ›Koma‹) Rapid-EyeMovement‹ für Klarinette, Kontrabass und Schlagzeug Ensemble Modern Leitung: Manuel Nawri Moderation: Heike Hoffmann Gäste: Helmut Oehring, Annette Schlünz, Helmut Zapf Nachrichten Tonart Rock Moderation: Andreas Müller 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 175 Jahren: Der Maler Caspar David Friedrich gestorben 6.00 Nachrichten 6.23 Wort zum Tage Winfried Haunerland 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 4 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 ☛ 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 19.00 19.07 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Weltmusik Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Die alten Soldaten und der Frieden Zwei ehemalige Feinde und ihr Versöhnungsprojekt Von Alexa Hennings Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Quasseltag Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit Nachrichten Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Schön schwanger? Immer mehr werdende Mütter leiden unter Essstörungen Von Tabea Grzeszyk Auch Schwangere müssen sich heute Schönheitsidealen unterwerfen, und so gilt auch für sie: je schlanker, umso schöner. Mit dem Ergebnis, dass immer mehr Mütter unter Essstörungen leiden. Surround Sound – Dolby Digital 5.1 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Live aus der Philharmonie Berlin Richard Strauss ›Elektra‹, Tragödie in einem Akt nach einem Libretto von Hugo von Hofmannsthal Elektra – Catherine Foster, Sopran Chrisotemis – Camilla Nylund, Sopran Klytämnestra – Waltraud Meier, Alt Orest – Günther Groissböck, Bass Aegisth – Stephen Gould, Tenor Junger Diener – Daniel Behle, Tenor Die Aufseherin – Carola Höhn, Sopran 1. Magd – Judith Simonis, Alt 2. Magd – Gala Ed Hadidi, Mezzosopran 3. Magd – Eve-Maud Hubeaux, Mezzosopran 4. Magd – Abbie Furmansky, Sopran 5. Magd – Anja Fidelia Ulrich, Sopran Rundfunkchor Berlin Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Marek Janowski 22.00 Chormusik Franz Schubert Chöre für Männerstimmen Camerata Musica Limburg Leitung: Jan Schumacher DKultur 2014 22.15 maybrit illner Die politische Talkshow (( )) Live aus Berlin (Ü/ZDF) •I 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Fr 8. Mai 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Klangkunst ☛ Palma Ars Acustica EBU-Wettbewerb für Radiokunst 1.00 1.05 5.00 5.07 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 Frisch vom Ars Acustica Meeting der EBU in Berlin: die Preisträger des Palma Ars Acustica. Nachrichten Tonart Weltmusik Moderation: Thorsten Bednarz 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 70 Jahren: Der Zweite Weltkrieg endet in Europa 6.00 Nachrichten 6.23 Wort zum Tage Winfried Haunerland 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Alltag anders 7.50 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik 12.00 Nachrichten 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 12.50 Mahlzeit 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin Live von der 56. Biennale in Venedig 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag ☛ »Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …« Von Stephanie Menge Moderation: Patricia Pantel 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten 18.07 Wortwechsel 5 19.00 Nachrichten 19.07 Aus der jüdischen Welt mit ›Shabbat‹ 19.30 Zeitfragen. Literatur War Opa Nazi? Autobiographische Familienrecherche in neuerer Literatur Von Sabine Voss 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert 374. Wartburgkonzert Festsaal des Palas Aufzeichnung vom 2.5.15 Guillaume Lekeu Adagio für Streichtrio und Streichorchester Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll (Fassung für Streicher von Ilan Rogoff) Gustav Mahler Adagio Fis-Dur aus der 10. Sinfonie (instrumentiert für 15 Streicher von Hans Stadlmaier) 22.00 22.30 23.00 23.05 Mieczysław Karłowicz Serenade für Streicher op. 2 Olga Scheps, Klavier Stuttgarter Kammerorchester Leitung: Johannes Klumpp Einstand »Junge Sänger müssen sich trauen« Die Stuttgarter Meisterklasse für Lied mit Brigitte Fassbaender Von Helga Spannhake Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachrichten Fazit Kultur vom Tage Live von der 56. Biennale in Venedig u.a. mit Kulturnachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Sa 9. Mai 2015 0.00 Nachrichten •I (( )) 0.00 Im Dialog (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht ☛ Working Class Heroes Hanns Eisler und John Lennon in einer Langen Nacht Von Thomas Freitag Regie: Monika Künzel 1.00 Nachrichten 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 3.05 Tonart Filmmusik Moderation: Vincent Neumann 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Aus den Archiven »Israel ist ein Land der Jugend« Erster israelischer Botschafter in ☛ Deutschland, Asher Ben-Natan, im Gespräch mit Berliner Schülern RIAS-Schulklassengespräch vom Januar 1966 Vorgestellt von Margarete Wohlan 6.00 Nachrichten 6.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.23 Wort zum Tage Winfried Haunerland 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Kommentar der Woche 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern 0 08 00.22 54 22 54 gespraech@ deutschlandradiokultur.de 10.00 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.05 Lesart Das politische Buch Moderation: Christian Rabhansl Café Central, Grillo-Theater Essen Aufzeichnung vom 5.5.15 12.00 Nachrichten 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Schlaglichter Der Wochenrückblick 13.00 Nachrichten 13.05 Breitband Medien und digitale Kultur 14.00 Nachrichten 14.05 Rang 1 Das Theatermagazin 14.30 Vollbild Das Filmmagazin 15.00 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.05 Echtzeit Das Magazin für Lebensart 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Tacheles 6 18.00 Nachrichten 18.05 Feature ☛ »Hurra, wir haben nicht versagt!« Benjamin Ferencz und der Traum vom Weltfrieden Von Beate Ziegs Ton: Thomas Monnerjahn DKultur 2015/ca. 54'30 (Ursendung) 19.00 Oper Live aus der Metropolitan Opera New York Igor Strawinksy ›The rake’s progress‹, Oper in drei Akten Libretto: Wystan Hugh Auden und Chester Kallman nach der gleichnamigen Bilderfolge von William Hogarth Tom Rakewell – Paul Appleby, Tenor Anne Trulove – Layla Claire, Sopran Nick Shadow – Gerald Finley, Bariton Baba – Stephanie Blythe, Mezzosopran Trulove – Brindle Brindley Sherratt, Bass Sellem – Tony Stevenson, Tenor Mother Goose – Margaret Lattimore, Alt Ein Wärter des Irrenhauses – Paul Corona, Bass Chor und Orchester der Metropolian Opera New York Leitung: James Levine 22.30 Lesung Aus ›Mein Leutnant‹ von Daniil Granin 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten 50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen So 10. Mai 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Literatur ☛ Das optimierte Leben Entwürfe des perfekten Menschen in der Literatur Von Elke Brü̈ns und Ralph Gerstenberg 1.00 1.05 4.00 4.05 6.55 7.00 7.05 7.30 ab 6 ☛ In zeitgenössischen Romanen wird der Mensch mittels Medizin und Technik optimiert. Science Fiction oder bereits Realität? Nachrichten Tonart Chansons und Balladen Moderation: Jürgen Liebing 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten Nachrichten Tonart Clublounge Moderation: Michael Neumann 5.00 Nachrichten 6.00 Nachrichten Wort zum Tage Alt-Katholische Kirche Nachrichten Feiertag »Segne Du, Maria …« Vom Charme alter Marienlieder Von Joachim Opahle Katholische Kirche Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag Die verdrehte Zeit Von Kati Obermann DKultur 2010 Moderation: Patricia Pantel Mit einer Zeitmaschine kann Gustav sich seinen eigenen Stundenplan machen. 7 8.00 Nachrichten 8.05 Kakadu ab 7 Hörspieltag Die Räuberschule (3/3) ☛ Frischer Wind in Müffelhausen Von Judith Ruyters Nach dem Kinderbuch von Gudrun Pausewang Regie: Thomas Werner Komposition: Rainer Quade Mit Johanna Burg, Thomas Fritsch, Regine Vergeen, Ernst August Schepmann, Regina Lemnitz, Martha Kantz, Paula Fritz, Anna Maria Marx, Peer Augustinski, Nicole Boguth, Wolfgang Rüter, Dorothea Walda, Tommi Pieper, Rotraut Rieger u.a. WDR 2013/43'57 Moderation: Ulrike Jährling 9.00 9.05 11.00 11.05 ☛ 11.59 12.00 Jule wohnt in Müffelhausen, hat rote Locken und Sommersprossen und sehnt sich nach einem echten Abenteuer. Nachrichten Sonntagmorgen Das Rätselmagazin 10.00 Nachrichten 10.30 Sonntagsrätsel Moderation: Uwe Wohlmacher sonntagsraetsel@ deutschlandradiokultur.de Nachrichten Deutschlandrundfahrt Einem Mythos auf der Spur Die Bernsteinzimmer in Deutschland Von Michael Frantzen Freiheitsglocke Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Nachspiel Das Sportmagazin 17.57 Studio 9 kompakt Bürgerschaftswahl in Bremen Moderation: Thomas Wiecha 18.30 Hörspiel ☛ Chronik der Nähe Nach dem gleichnamigen Roman von Annette Pehnt Bearbeitung und Regie: Beatrix Ackers Mit Meike Droste, Jutta Wachowiak, Cristin König Ton: Andreas Narr DKultur 2013/77'53 Großmutter, Mutter, Tochter: Sie reden, streiten viel, bevormunden einander. Keine gibt nach. Schlimm wird es, wenn das Schweigen ausbricht. 19.50 Studio 9 kompakt Bürgerschaftswahl in Bremen Moderation: Thomas Wiecha 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Herz-Jesu-Kirche, München-Neuhausen Aufzeichnung vom 8.5.15 Walter Braunfels ›Das Spiel von der Auferstehung des Herrn‹ op. 72, szenische Kantate nach dem Alsfelder Passionsspiel, eingerichtet von Hans Reinhart Sophia Brommer, Sopran Miriam Clark, Sopran Sarah Ferede, Mezzosopran Joshua Stewart, Tenor Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München Münchner Rundfunkorchester Leitung: Ulf Schirmer 12.00 Presseclub (( )) 12.45 Presseclub nachgefragt (Ü/Phoenix) •I 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Die Reportage 13.00 Nachrichten 13.05 Sein und Streit Das Philosophiemagazin 14.00 Nachrichten 14.05 Religionen 15.00 Nachrichten 15.05 Interpretationen »… in Erwartung der Ankunft einer lieben Freundin« Die ›Sonate Nr. 2 A-Dur für Violine und Klavier, op. 100‹ von Johannes Brahms Moderation: Michael Dasche 16.00 Nachrichten •I (( )) •I (( )) 21.45 Günther Jauch Talkshow live aus Berlin (Ü/ARD) 22.00 Musikfeuilleton »Das müssen wir bald wiederholen!« Das Spectrum Ensemble zu Gast an einer Musikschule im Kosovo Von Isabel Herzfeld 22.30 Studio 9 kompakt Bürgerschaftswahl in Bremen und weitere Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Nur im Livestream unter deutschlandradio.de, im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Programmerläuterungen Mo 4. Mai 0.05 Freispiel Wirtschaftskomödie Die Kontrakte des Kaufmanns 4 Schlechte Nachrede: Und jetzt? Hörspiel von Elfriede Jelinek Regie: Leonhard Koppelmann Mit Martin Bross, Robert Dölle, Ekkehard Freye, Hans Kremer, Jonas Minthe, Wolfgang Pregler, Wiebke Puls, Götz Schulte, Johannes Silberschneider BR/DKultur 2015/53'41 (Teil 5 am 11.5.; weiterer Teil am 18.5.15) Kurz vor der Premiere von ›Die Kontrakte des Kaufmanns‹ 2009 ergänzte Elfriede Jelinek den Epilog ›Schlechte Nachrede: Und jetzt?‹. »Mir kommt die Wirtschaft (die zu den schwierigsten Gebieten überhaupt gehört) immer wie ein Mobile vor, beim geringsten Berühren, ja nur einem Atemzug, gerät das feine Gestänge, geraten die Fäden, an denen wir unten zappelnd hängen (was wir nicht wissen, wir glauben ja, dass wir das Rad drehen), in Bewegung, und man weiß nie, wo sie wieder zur Ruhe kommen, die Fäden. Da sind so viele Parameter, dass man sie im Grunde nicht fassen kann. Ich sehe überall nur Fehler, weil sich nichts von diesen Parametern festmachen und bestimmen lässt. Die einen glauben an Keynes, die anderen an Hayek, die dritten an jemand anderen, manche schon wieder an Karl Marx.« (Elfriede Jelinek) 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Die Privilegierten Über Folgen der Vorrechte für die großen Kirchen Von Gaby Mayr Anfang 2015 erreichten die Kirchenaustritte neue Rekordmarken. Trotz stetig sinkender Mitgliederzahlen genießen die Amtskirchen weiterhin zahlreiche Privilegien. Kirchliche KiTas, Schulen und Krankenhäuser werden größtenteils aus öffentlichen Mitteln finanziert, aber die Kirchen bestimmen über Moralvorstellungen und Kirchenmitgliedschaft ihrer Angestellten. Vor über 200 Jahren wurde kirchlicher Grundbesitz enteignet, aber bis heute zahlt die öffentliche Hand Entschädigungen. Der Staat und die Banken ziehen für die Amtskirchen die Mitgliedsbeiträge ein. Und die katholische Kirche betreibt im Auftrag des Staates Bildungs- und Sozialeinrichtungen, obwohl sie in ihrer innerkirchlichen Organisation massiv gegen das Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes verstößt, wonach Männer und Frauen gleichberechtigt sind. 20.03 In Concert Mau-Club, Rostock Aufzeichnung vom 18.3.15 ›By the Rule‹-Tour 2015 Mick Flannery and Band Moderation: Holger Beythien Als Mick Flannerys viertes Studioalbum ›By The Rule‹ im vergangenen Jahr auf Anhieb die irischen Charts toppte, ahnte noch niemand, dass der irische Singer/Songwriter die dazugehörige Clubtour aus privaten Gründen absagen musste. Umso erfreulicher für seine Fans, dass Flannery die Tour im März dieses Jahres nachholen konnte. Denn seit seinem Debütalbum ›Evening Train‹ (2007) hat sich der 1983 geborene Musiker mit seinen feinsinnigen, melancholischen Liedern national wie international eine feste Fangemeinde erspielt. Dabei lehnt sich Mick Flannery ästhetisch an seine großen Vorbilder Tom Waits, Leonard Cohen und Kurt Cobain an. Und die tiefe Verehrung für Johnny Cash hatte den damaligen Studenten und Newcomer 2004 ins Country-Mekka nach Nashville/Tennessee zum International Songwriting Competition geführt. Dass er den renommierten Wettbewerb in zwei Kategorien als erster irischer Künstler überhaupt gewann (in der Jury saß auch Tom Waits!), gilt als Startschuss der beeindruckenden Karriere Mick Flannerys. Elf Jahre und vier Soloalben später prägt der inzwischen vielfach preisgekrönte Musiker zusammen mit Kollegen wie Glen Hansard oder 8 James Vincent McMorrow eine neue, jüngere Generation bedeutender irischer Singer/Songwriter. 21.30 Kriminalhörspiel Hinkel Von Susanne Ayoub Regie: Andrea Getto Komposition: Sabine Worthmann Mit Eva Mayer, Alexander Ebeert, Sabina Trooger, Pippa Galli, Philipp Hochmair Ton: Thomas Monnerjahn DKultur 2014/54'07 Ende des Krieges, Ruinen, Hunger und Elend in der Stadt. Auf der Straße ein Mädchen, ein totes Baby im Arm. Polizist Karas nimmt sie zur Vernehmung mit. Sie nennt sich Ili, besitzt keine Papiere und erzählt von einem Keller, in dem sie Unterschlupf fand. Dort hauste Anna, die für Tschick anschaffen ging. Ili sollte das Kind ausfahren, wenn Anna von einem Mann besucht wurde. Karas versucht herauszufinden, was mit dem Baby passiert ist und ob Ili wirklich die ist, für die sie sich ausgibt. Di 5. Mai 19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature MoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFr Beschleunigt, verdichtet und durchgetaktet – die digitale Arbeitswelt Von Rita Homfeldt Termindruck, E-Mail-Flut und ständige Erreichbarkeit bestimmen heute unseren Berufsalltag. Die Digitalisierung macht es möglich: immer mehr, immer schneller, immer mehr Optionen. Doch die Menschen kommen an ihre Grenzen. Sie fühlen sich gestresst. Einfach aus dem beschleunigten Arbeitsleben auszusteigen, ist für die meisten nicht möglich. Was muss sich am Arbeitsplatz verändern? Was kann der Einzelne tun? Programmerläuterungen 20.03 Konzert Aus der Moskauer Philharmonie 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs Die Idee der ›Siebten‹ von Schostakowitsch ist der Triumph der humanistischen Kräfte, der Vernunft und der Kultur. Sie ist in den Tagen des heroischen Widerstandes gegen die faschistische Aggression entstanden, die ›Leningrader‹ ist eine »Sinfonie der allesbesiegenden Tapferkeit«. Schostakowitsch hat der Opfer der Hitler’schen Horden gedacht, hat aber auch Stalins Opfer im Hinterkopf: »Ich wollte ein Werk über unsere Tage, unser Leben, unsere Menschen schaffen. Unserem Kampf gegen den Faschismus, unserem künftigen Sieg über die Feinde, meiner Heimatstadt Leningrad widmete ich meine siebente Sinfonie!« Der Berliner Komponist Jens Joneleit hat für das Orchesterprojekt zum 70. Jahrestag des Weltkriegsendes ein neues Werk geschaffen, dass er auch allen Opfern des Zweiten Weltkrieges widmet. Mi 6. Mai 0.05 Feature Vater zieht in den Krieg Eine Reise durch Frankreich in sechs Bildern Von Christiane Seiler Mit Ole Lagerpusch, Karim Cherif, Erika Skrotzki, Simone Kabst und Christiane Seiler Ton: Lutz Pahl, Andreas Narr DKultur 2014/53'17 Jahrzehntelang lag das Album in einer Ecke des Bücherregals, gelegentlich zog die Autorin es hervor und blätterte darin. Als Kind bewunderte sie die Soldaten und Pferde, später begriff sie, was es dokumentiert: Fotos, handgezeichnete Karten und Texte beschreiben den Frankreichfeldzug ihres Vaters im Mai und Juni 1940. Mehr als 70 Jahre danach bricht sie auf, um seinen Weg nachzuvollziehen, in Begleitung des Fotografen Pierre Bourdis. Sie entdeckt die französische Seite der Geschichte. Hört von Pierres Vater, der als Reaktion auf den deutschen Einmarsch in den Untergrund ging. Und macht nebenbei Bekanntschaft mit ihrem Großvater, den im Oktober 1914 eine englische Kugel ins Herz traf. 21.30 Hörspiel Katzen haben sieben Leben Von Jenny Erpenbeck Regie: Ulrike Brinkmann Komposition, Posaune, Stimme: Bertl Mütter Mit Astrid Meyerfeldt, Jacqueline MacCauley Ton: Andreas Narr DLR Berlin 2003/47'01 Eine Szenenfolge weiblicher Machtduelle. Variationen des einen Kampfes, der mal listig und versteckt, mal offenherzig und brutal ausgetragen wird. Ein Hörspiel im Spannungsfeld von Herrschaft und Demut, Nähe und Zerstörung – und immer in der poetischen Sprache, die Jenny Erpenbeck auszeichnet. Es ist die Geschichte zweier Frauen, vieler Frauen. Ein Spiel des Seitentausches und der wechselnden Rollen: Herrin und Dienerin, Mutter und Tochter, Chefin und Angestellte, Kranke und Gesunde, Ehefrau und Geliebte. Katzen haben sieben Leben, Frauen spielen viele Rollen. Do 7. Mai 13.30 Länderreport Die alten Soldaten und der Frieden Zwei ehemalige Feinde und ihr Versöhnungsprojekt Von Alexa Hennings Viktor Maximow kam mit 17 zur Roten Armee, der gleichaltrige Helmut Petereins zur Wehrmacht. Begegnet sind sich die ehemaligen Soldaten Anfang der 90er-Jahre. Da zog Viktor Maximow nach Dresden, in Petereins Heimatstadt. Nach gemeinsamen Reisen nach Russland gründeten die beiden die Kriegsveteranenhilfe und sammelten von Windeln bis Brillen alles, was ehemalige Soldaten der Roten Armee brauchen konnten. 96 Eisenbahncontainer kamen da zusammen – bis die beiden Alten und ihre Mitstreiter an der russischen Bürokratie scheiterten. Doch die Freunde 9 arbeiten weiter an ihrem Versöhnungsprojekt. Unter anderem begleiten sie russische Gäste nach Zeithain, 60 Kilometer nordwestlich von Dresden. Dort, im größten deutschen Kriegsgefangenenlager, starben fast 30 000 sowjetische Soldaten. Eines ist Viktor Maximow und Helmut Petereins bei ihrer Arbeit ganz wichtig: Die russischen Gäste sollen spüren, dass sich hier in Deutschland jemand für ihre Geschichte interessiert. 20.03 Konzert Live aus der Philharmonie Berlin Richard Strauss ›Elektra‹, Tragödie in einem Akt nach einem Libretto von Hugo von Hofmannsthal Das Orchester ist auch in den Opern von Richard Strauss wichtiger Handlungsträger, Marek Janowski trägt dem durch eine konzertante Aufführung Rechnung. Die Qualität des Orchestersatzes in ›Elektra‹ ist außerordentlich, die nonverbale, instrumentale Seite der Musik leistet Entscheidendes zur Veranschaulichung und Verdeutlichung der dramatischen Handlung. Das Drama selbst findet innerhalb der Menschen, der Figuren statt, das Ausleuchten der seelischen Abgründe, der psychischen Veranlagung ist das Thema dieser grandiosen Strauss-Oper. Ein riesiges Orchester sitzt auf der Bühne, es schillert, schwelgt, es schwärmt und schmeichelt und es zieht uns in die Handlung hinein. Strauss hatte einst an die ehemals angeschwärmte Dora Wihan geschrieben: »Die Frauen sind doch unser Trost: denn jede Frau kommt als Mensch auf die Welt, während jeder Mann als Philister geboren wird und lange braucht, bis er sich, wenn überhaupt, zum Menschen durcharbeitet!« Er hat auch die Elektra gemeint. Programmerläuterungen Fr 8. Mai 0.05 Klangkunst Palma Ars Acustica EBU-Wettbewerb für Radiokunst Die Ars Acustica Gruppe der European Broadcasting Union (EBU) ist ein Zusammenschluss europäischer KlangkunstRedaktionen. Seit 1989 treffen sich die Mitglieder einmal im Jahr, um herausragende Produktionen auszutauschen und neue Entwicklungen in der Radiokunst zu diskutieren. Im April 2015 lädt Deutschlandradio Kultur nach Berlin. Hier vergeben die Mitglieder zum dritten Mal den Prix Palma Ars Acustica an die beste ›Klangkunst‹-Ursendung des Vorjahres. Wir präsentieren die prämierten Werke. 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag »Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …« Von Stephanie Menge Moderation: Patricia Pantel Zum ersten Mal allein zur Schule gehen, zum ersten Mal einen Freund finden, zum ersten Mal woanders übernachten …, unser Leben besteht aus vielen Anfängen. Anfänge sind unvergleichbar, geheimnisvoll und stets begleitet von einem ganz besonderen Gefühl. Aufregung und Neugierde, vielleicht auch Sorgen oder Angst, mischen sich darein, vor allem aber die Hoffnung, dass es gut wird, was wir beginnen, so wie auch die Schöpfung am Anfang »sehr gut« gewesen sein soll. Ein erstes Wort, eine erste Geste, ein erster Ton, ein erster Strich auf einem weißen Blatt Papier – jeder Anfang eröffnet neue Möglichkeiten. Doch erste Schritte können mühsam und schwer sein. Aufbruch heißt auch Abschied nehmen. Sa 9. Mai 0.05 Lange Nacht Working Class Heroes Hanns Eisler und John Lennon in einer Langen Nacht Von Thomas Freitag Regie: Monika Künzel Es ist Hanns Eislers letzte Reise: im Januar 1962 erklingt seine große ›Deutsche Sinfonie‹ in der englischen Erstaufführung in London. Die BBC überträgt das Werk des ›Komponisten der Arbeiterklasse‹ landesweit, Eisler kommt mit Freunden aus der Exilzeit, Künstlern und jungen Musikern in einem Pub zusammen, er erzählt vom Widerstand gegen Nazideutschland, von seinem Lehrer Arnold Schönberg, vom Freund Bertolt Brecht. Für den jungen John Lennon, geboren im Kriegsjahr 1940, ist die Begegnung mit dem Komponisten des ›anderen‹ Deutschland außerordentlich aufschlussreich. Er steht am Beginn einer Weltkarriere mit seiner Band, den Beatles. Lennon erfährt, dass Eislers Lieder einst auf den Straßen in ganz Europa gesungen wurden. Und Eisler, der weltbekannte Komponist, weiß um das Phänomen des britischen Mersey-Beat und einer in Hamburg entstandenen vitalen Musikszene. Die beiden Jahrhundertmusiker Eisler und Lennon kommen auf wundersame Art im Januar 1962 in London zusammen und haben sich in ihrem unkompliziert-vergnüglichen Dialog erstaunlich viel mitzuteilen. 5.05 Aus den Archiven »Israel ist ein Land der Jugend« Erster israelischer Botschafter in Deutschland, Asher Ben-Natan, im Gespräch mit Berliner Schülern RIAS-Schulklassengespräch vom Januar 1966 Vorgestellt von Margarete Wohlan Als Jude musste er 1938 aus Wien nach Palästina fliehen und wurde dort zum Mitbegründer des Kibbuz Dovrat. Unmittelbar nach Kriegsende kam er wieder nach Österreich zurück und verhalf dort zahlreichen Juden zur Emigration. Für den neu gegrün- 10 deten Staat Israel war er in vielen Funktionen tätig, bis er im August 1965 zum ersten israelischen Botschafter in Deutschland ernannt wurde. Fünf Monate danach ist Asher BenNatan zu Gast bei Berliner Schülern. Die Fragen der 16- bis 19-Jährigen drehen sich – natürlich – um das deutsch-israelische Verhältnis, aber vor allem das zwischen der Jugend beider Länder. Der erste Botschafter Israels in Deutschland lenkt dabei geschickt das Interesse der Jugendlichen auf die Gemeinsamkeiten beider Gruppen. Beispiel Holocaust. »Ich weiß, dass sich hier Jugendliche an ihre Eltern gewandt haben und gesagt haben: Wie konntet ihr so etwas tun oder zulassen? Und die Jugend in Israel hat ihre Eltern gefragt: Wie habt ihr so etwas über euch kommen lassen, euch wie Schafe zum Schlachthof führen lassen?« Aber die Gemeinsamkeiten erschöpfen sich nicht in der Vergangenheit, meint BenNatan. Das belegten auch die zahlreichen Jugendgruppen, die Israel besuchen. »Israel ist ein Land der Jugend – vieles wurde von der Jugend geschaffen! Vielleicht sprechen diese neuen Formen des Lebens, die wir dort gefunden haben, die Jugend besonders an.« Wir wiederholen diese gekürzten Schulklassengespräche im Rahmen unseres Programmschwerpunkts ›50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen • 1965 – 2015‹. 18.05 Feature »Hurra, wir haben nicht versagt!« Benjamin Ferencz und der Traum vom Weltfrieden Von Beate Ziegs Ton: Thomas Monnerjahn DKultur 2015/ca. 54'30 (Ursendung) Kann das Völkerrecht etwas ausrichten gegen Krieg, Folter und Massenmord? Das Leben von Benjamin Ferencz steht für diese Frage. Als 27-Jähriger ist er Chefankläger im Nürnberger Einsatzgruppenprozess, der als größter Mordprozess in der Geschichte gilt. 64 Jahre später, im August 2011, eröffnet er die Anklage gegen den kongolesischen Milizenführer Thomas Lubanga. Es ist Programmerläuterungen der erste Fall, in dem der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) ein Urteil fällt. Heute ist Benjamin Ferencz 95 – und kämpft unbeirrt trotz der Gewaltexzesse im Irak, in Syrien oder im Sudan weiter. An seiner Seite stehen Menschen wie der Anwalt Wolfgang Kaleck oder Fatou Bensouda, die Chefanklägerin des IStGH – obwohl ihr Alltag mehr von Rückschlägen als von Erfolgen geprägt ist. So 10. Mai 0.05 Literatur Das optimierte Leben Entwürfe des perfekten Menschen in der Literatur Von Elke Brüns und Ralph Gerstenberg Leben heißt Arbeit an der Gesundheit. Fitnesswahn und Selbstoptimierung greifen um sich. Jeder hat sich einem staatlich verordneten Gesundheitsprogramm zu unterwerfen. Und wo der Mensch an seine physischen oder psychischen Grenzen stößt, wird mittels technischer Apparaturen nachgeholfen. Literarische Szenarien dieser Art zeigen gesellschaftliche Entwicklungen, die nicht nur Erkrankungen, sondern die Kreatürlichkeit selbst als Makel begreifen. In den Romanen von Juli Zeh, Angelika Meier, Benjamin Stein und anderen wird der Mensch mittels Medizin und Technik optimiert. Dabei stellt sich die Frage: Was ist Science Fiction und was bereits Realität? Wird durch den Einsatz von Gentechnik, Implantaten und Apparaturen nicht schon längst versucht, den Menschen im Sinne eines neuen Gesundheitsideals zu perfektionieren? 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag Die verdrehte Zeit Von Kati Obermann DKultur 2010 Moderation: Patricia Pantel Gustav wünscht sich eine Zeitmaschine. Damit könnte er mühelos die doofen Stunden des Lebens überspringen und die schönen immer wieder erleben. Er kann sein Glück kaum fassen, als er bemerkt, dass die alte Armbanduhr seines Vaters genau so eine Zeitmaschine ist. Sofort macht er Pläne: Als erstes wird er mal das Diktat überspringen und dann … tja, dann spielt ihm das Schicksal einen Streich und es kommt alles ganz anders als geplant. Die Uhr gerät in falsche Hände und Gustav muss sehen, wie er die verdrehte Zeit wieder ordnet. 8.05 Kakadu Hörspieltag Die Räuberschule (3/3) Frischer Wind in Müffelhausen Von Judith Ruyters Nach dem Kinderbuch von Gudrun Pausewang Regie: Thomas Werner Komposition: Rainer Quade Mit Johanna Burg, Thomas Fritsch, Regine Vergeen, Ernst August Schepmann, Regina Lemnitz, Martha Kantz, Paula Fritz, Anna Maria Marx, Peer Augustinski, Nicole Boguth, Wolfgang Rüter, Dorothea Walda, Tommi Pieper, Rotraut Rieger u.a. WDR 2013/43'57 Moderation: Ulrike Jährling In Müffelhausen liegt der Hund begraben und seine Bürger sind die größten Langweiler der Welt. Sie fürchten sich vor Fremden und vor den Räubern im Schrattwald. Peinlich genau achten sie darauf, dass alle gleich aussehen und ein Tag dem anderen gleicht. Aber Jule ist anders. Sie hat rote Locken und Sommersprossen und sehnt sich nach einem Abenteuer. Solange keins kommt, geht sie begeistert zur Schule und abends verschlingt sie Räubergeschichten. Die Räuber feiern Feste und schmeißen sich durch die Luft, die Räuber singen Lieder und fressen geröstete Kaulquappen und manchmal sogar kleine Kinder. Eines Tages hat Jule alle Bücher ausgelesen. Sie macht sich auf den Weg in den verbotenen Schrattwald. Die Geschichten sind ja schließlich nur Geschichten, denkt sie. Doch dann begegnet sie Rosch Rackzack … 11 11.05 Deutschlandrundfahrt Einem Mythos auf der Spur Die Bernsteinzimmer in Deutschland Von Michael Frantzen Es galt einst als achtes Weltwunder: das legendäre Bernsteinzimmer aus dem KatharinenPalast bei Sankt Petersburg. Legendär ist auch der Mythos, der sich um das Zimmer rankt, dessen Spur sich in den Wirren des Zweiten Weltkrieges verliert. Die deutschen Schatzsuchenden sind überzeugt: Es wurde bei einer Nacht- und Nebelaktion nach Deutschland gebracht. An rund 130 Orten wird der Schatz vermutet. Im Erzgebirgischen zum Beispiel, behauptet der Bürgermeister von Deutschneudorf. Zwar ist Heinz-Peter Haustein bislang Beweise schuldig geblieben, hat aber rund um den Mythos ein kleines Tourismus-Imperium geschaffen. In Wuppertal, behauptet Hobbyforscher Karl-Heinz Kleine, der die Höhlen und alten Luftschutzkeller des Bergischen unbeirrt durchforstet – und das, obwohl »Misserfolg mein ständiger Begleiter heißt«. Oder vielleicht doch im Altenburger Land, woran der Thüringer Filmemacher Thomas Kuschel glaubt. Auch wenn er bei der letzten Grabung nicht das Bernsteinzimmer fand, sondern die Leichen sowjetischer Kriegsgefangener. 18.30 Hörspiel Chronik der Nähe Nach dem gleichnamigen Roman von Annette Pehnt Bearbeitung und Regie: Beatrix Ackers Mit Meike Droste, Jutta Wachowiak, Cristin König Ton: Andreas Narr DKultur 2013/77'53 Großmutter, Mutter und Tochter, die Geschichte einer Familie zwischen Liebe und Hass. Wortgewaltige Lästermäuler, nicht auf den Mund gefallen, Plaudertaschen. Schwierig wird es nur, wenn das Schweigen ausbricht. Das war so zwischen der Großmutter und der Mutter. Und auch bei Mutter und Tochter ist es so. Sie schweigen, bis eine klein beigibt, bis eine die Stärkere ist und ihren Willen bekommt. Aber wie wollen sie so eine Ant- Programmerläuterungen wort auf die Frage finden: Liebst du mich auch? Auf einer gemeinsamen Reise lässt sich das vielleicht besser herausfinden. Bevor die Mutter stirbt. 12
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