Info2575_Mai_2015_

INFO 2575
Nr. 05 Mai 2015
Inhalt
Nr. 05 Mai 2015
Editorial
Gemeindebibliothek / Ofenhaus
1
2
Dorfverein:
Herbstferienplausch
„Lehnsch mir“
Pinnwand
3
4
5
Usem Dorf für ds Dorf:
Garten-Safari
Zentrum Breitenfeld
Vietnamreise Bericht
Es war einmal ... vor dem Hotel Bären, der alte Bären
7
10 – 11
12 – 14
16 – 17
Bericht Dorftreff Hagneck
Lösung Rätsel / Denkaufgabe
Augen auf!
Schulinfo
Infos der Einwohnergemeinde
Ref. Kirchgemeinde
Wichtige Daten
19
20
21
22 – 25
26 – 29
34 – 35
36
Impressum
@
Für die Inhalte und Rechtschreibung können wir
keine Verantwortung übernehmen
Auflage: 1 560 Exemplare
Redaktions- und Inseratadresse:
Brigitte Gross, Hagneck, Tel. 032 396 10 83
Monatsbulletin Info 2575, Postfach 200, 2575 Täuffelen
[email protected]
[email protected]
Inseratepreise und -grössen unter:
www.dorfverein2575.ch
Herausgeber: Dorfverein 2575,
Postfach 200, 2575 Täuffelen
Druck: Schwab Druck AG, Lyss
Lektorat: Beat Bichsel, Täuffelen
Rätselseite: PeterTurtschi, Gerolfingen
Denkaufgabe: Hans O. Laubscher, Ipsach
Schulinfo: Brigitte Gross, Hagneck
Infos der Einwohnergemeinde: B. Zbinden
(Verfasser siehe Kürzel oder Unterschrift)
Redaktionelle Beiträge: Peter Witzig, Annelies Affolter
(Verfasser siehe Kürzel)
Titelfoto: Brigitte Gross, Hagneck
Redaktions- und Inserateschluss Ausgabe Nr. 06 Juni 2015: Freitag, 22. Mai 2015
Editorial
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
1
(Hermann Hesse)
Klara Müller
Ich sitze auf dem Balkon und mache mir Gedanken für
mein Editorial, welches im Mai 2015 im INFO 2575
erscheinen soll. Es weht mir ein laues Lüftchen um die
Ohren, die Vögel zwitschern in den Bäumen und
Gebüschen ringsherum und der Duft von erblühenden
Blumen umschmeichelt meine Nase. Dies, obwohl der
astronomische Frühling erst vor ein paar Tagen begonnen hat.
Die Natur hält sich nicht an ein bestimmtes Datum,
sondern bestimmt den Zeitpunkt des Neuanfangs
selber. Plötzlich leuchtet es in den Gärten ringsum in
fröhlichen Farben und die verschiedenen Blumen
erscheinen in ihrer voller Blüte, dass es einem das Herz
erfreut.
Das Taubenpaar Josef und Maria hat im Laubbaum
gegenüber unseres Balkons ein dürftiges Nest für ihre
Nachkommen gebaut. Wir nennen sie so wie seinerzeit
auch das Rabenkrähenpaar auf der Pfarrhauslinde,
deren aus dem Nest gefallene Tochter Magdalena wir
adopdiert und auf unserem Pfirsichbaum aufgefüttert
haben.
Auch im Wald herrscht Aufbruchstimmung: Dort, wo
er vorher braun, düster und winterlich erschienen ist,
wird er sich mehr und mehr, wie aus dem Nichts, in
einem farbigen Gewand zeigen und seine weissgrünen
Teppiche aus Buschwindröschen und Waldmeister auf
dem besonnten Boden ausbreiten.
Der Frühling ist aber mehr als eine Jahreszeit: Wenn
die Sonnenstrahlen offenbaren, wo im Haus überall
noch Staub liegt oder sich in den Ecken etwas angesammelt hat, bricht etwas an, das man Frühjahrsputz
nennt: Die Wohnung wird komplette auf den Kopf
gestellt und alles gründlich gefegt, geputzt, gewaschen
und viele Dinge auch aussortiert. Es wird Platz für
Neues gemacht, etwa nach dem Motto: „Alles neu
macht der Mai“. Es fliegen im Frühling nicht nur die
Pollen, sondern auch die Gedanken. Zumindest
erscheint vieles in einem neuen Licht: Wo draussen
Blumen spriessen und die Blätter keimen, keimen in
unseren Köpfen Ideen für neue Taten. „Jedem Anfang
wohnt ein Zauber inne“, sagt Hermann Hesse in einem
herrlichen Gedicht. Dies könnte man sehr gut auf den
Frühling beziehen, wo alles keimt und neu wächst. Für
mich wohnt das Zauberhafte des Anfangs jedoch nicht
nur im Frühlingserwachen, sondern in jedem neuen
Tag inne. Jede Morgendämmerung ist einzigartig.
Genauso wie kein Sonnenaufgang dem anderen gleicht,
so gleicht kein Tag dem anderen.
Das Leben besteht aus unendlich vielen Momenten.
Und viele dieser Momente finden JETZT statt. Dies ist
für mich ein Anlass, jeden Morgen neu zu beginnen
und offen zu sein für das, was mir das Leben heute
bringen und überreichen will.
Ja. Jeden Tag erneut.
Von meinem Balkon aus sehe ich zum Nest der Tauben
Josef und Maria. Die beiden zukünftigen Eltern fliegen
geschäftig hin und her, wechseln sich zuverlässig beim
Brüten ab und bewachen ihre Brut aufmerksam. Der
Laubbaum ist momentan noch kahl und leer und wir
beobachten das geduldige Brüten der Taubeneltern mit
Interesse, Spannung und Freude. Die Ankunft der
Jungmannschaft, welche noch vor Erscheinen des
Editorials schlüpfen wird, bedeutet auch hier einen
Neuanfang, den wir aber doch auch mit etwas Sorgen
erwarten. Bleibt doch der Baum noch einige Zeit kahl
und gibt die Sicht auf das Taubennest auch den Rabenkrähen und Elstern frei, welche in der Umgebung auf
Futtersuche sind. Hoffen wir doch, dass der Baum seine
Blätter auch bald austreibt und seinen Neuanfang gut
sichtbar macht.
2
Gemeindebibliothek / Inserat
Kindererzählstunde
am
Mittwoch, 6. Mai 2015
Barbara Nünlist erzählt
von 14.30 Uhr – 15.30 Uhr
für Kinder von ca. 3 – 7 Jahren
in der Gemeindebibliothek
im Oberstufenzentrum Täuffelen
Freue dich auf eine lustige Geschichte!
Ofenhaus Täuffelen Dorfrain
Einladung zum Backtag vom Samstag, 2. Mai 2015
Nach der Winterpause wird im Ofenhaus wieder
eingefeuert! Ihr seid herzlich willkommen, Eure Brote
oder Züpfen bei uns zu backen. Unkostenbeitrag Fr. 5.–.
Gerne offerieren wir etwas Feines aus dem Holzofen.
Anmeldung zwecks Zeiteinteilung:
bei Frau Edith Hiltbrand,
Tel. 032 396 24 59.
Wir freuen uns auf Euch! Die Ofenhausgruppe
Weitere Backdaten: 6. Juni 2015 / 15. August 2015 /
12. September 2015 / 10. Oktober 2015
Nr. 05 Mai 2015
Sa m st ag, 07. Nove mb er 2015
im OSZ Täuf felen
Voranzeige
Kunst hand wer klich er M a r k t
An der diesjährigen Vereinsmesse findet ein Markt statt.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer/Teilnehmerinnen!
Bitte meldet euch bis Ende August bei:
Silvia Tschantré, Heckenweg 12, 2575 Gerolfingen, Tel. 032 396 29 35
Wir freuen uns auf einen bunten Marktbetrieb.
Der Dorfverein 2575
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KULTURTAG
VEREINSMESSE
Dorfverein
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Dorfverein
Nr. 05 Mai 2015
Pinnwand / Inserat
Hier können Sie Ihr Gratis-Inserat platzieren!
Und so sollte Ihr Inserat aussehen:
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6cm breit / 4cm hoch
Von Hand gestaltet oder mit dem Computer geschrieben
Senden an: Brigitte Gross, Hauptstrasse 2, 2575 Hagneck
oder per Mail: [email protected]
Es werden keine kommerziellen Inserate berücksichtigt.
Diese dürfen Sie gerne als bezahlte Inserate aufgeben,
ebenfalls unter [email protected]
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Inserate
Nr. 05 Mai 2015
Usem Dorf für ds Dorf
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Einladung zur Garten-Safari 2015
Am 9. Mai ist es soweit:
Mehrere Täuffeler und Gerolfinger öffnen uns ihre Gärten für einen spannenden Entdeckungsspaziergang. Mit
der Perspektive des Igels, der Mehlschwalbe und der Gelbbauchunke besuchen wir Gärten und Brachen im
Dorf, entdecken versteckte Lebensräume und kleine Paradise, aber auch unüberwindbare Hindernisse und
tödliche Fallen.
Der gemeinsame Weg gibt uns die Möglichkeit, Unbekanntes kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen
und unerwartete Vorschläge für die Gestaltung des
eigenen Gartens zu erhalten.
Kommen Sie mit und entdecken Sie Ihren eigenen
Lebensraum neu.
ab 9.00 Uhr
Offener Garten bei der Familie Weiss Sironi
Montligstrasse 1 in Täuffelen (direkt gegenüber vom
Pflegeheim Wohnguet)
10.00 Uhr
Start zur Gartensafari durch das Quartier Scheuerfeld
mit weiteren Gartenbesuchen, der Begehung des potenti-
ellen zukünftigen öffentlichen Naschgartens, Tipps zum
Bau von Nistkästen und zur Gestaltung einer vielfältigen, naturnahen Pflanzenwelt im eigenen Garten.
12.00 Uhr
Umtrunk im Garten der Familie Stutzer
Kirschweg 8 in Gerolfingen
Danach gemeinsame Rückkehr zum Ausgangspunkt
oder in den eigenen Garten und individuelles Weiterführen entstandener Gespräche oder konkreter Arbeiten.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Umtrunk wird vom Dorfverein bereitgestellt.
Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.
Wir wünschen schon jetzt viel Inspiration und Anregung
Auch Kinder sind zur Garten-Safari
herzlich willkommen!
Viel Spass beim Ausmalen.
Projektgruppe Lebendige Gärten
und Dorfverein 2575
Kontakt und
weitere Informationen:
Lukas Weiss, 032 323 43 51,
[email protected]
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Inserate
Nr. 05 Mai 2015
Inserat
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Usem Dorf für ds Dorf
Nr. 05 Mai 2015
Das Zentrum Breitenfeld ist eröffnet !
pw. Was vor ca. 30 Jahren als Projekt unter den damaligen Rahmenbedingungen begann und in der Folge,
nach Sistierung des C-Heim-Projektes, zu jahrelanger aufwendiger Überarbeitung und Neuorientierung
führte, ist nun am 11. April als gelungenes Zentrum Breitenfeld festlich und fröhlich eröffnet worden.
Damit hat die Gemeinde ein lebendiges Zentrum
erhalten, zu dem ab Sommer auch der Dorfplatz gehören wird, ein Ort der Begegnung von Jung und Alt. Die
Angebote zum Wohnen im Alter mitten im Dorf, das
grosszügig konzipierte MediZentrum, ein Vermächtnis
von Dr. E. Schmutz, und Therapieangebote ergänzen
sich sinnvoll.
Die Architektur ist grosszügig und zweckmässig, die
Räume, hell und farbig, verbreiten eine stimmungsvolle,
freundliche und einladende Atmosphäre zum „Wohnguet“!
Überwältigend viele BesucherInnen folgten der Einladung und nutzten interessiert das Angebot zum Tag der
offenen Türen, begleitet und erklärt durch Mitarbeitende im Wohnguet, in der Therapie und im MediZentrum
und verwöhnt im Restaurant Ambiance.
An der offiziellen Eröffnung würdigten die VertreterInnen der Bauherrschaft (Rolf Muhmenthaler, Zentrumsleitung, und Beat Wenger, Präsident Trägerschaft),
der Gemeinde (Irène Möri, Gemeinderätin) und der
Architektengemeinschaft (Markus Grundmann, Architekturbüro Jordi und Partner, Bern, Thomas Richard,
Bauleitung), die grosse Herausforderung der Planungsund Bauzeit und dankten für die gute und kompetente
Zusammenarbeit.
Anschliessend zerschnitten die erste Bewohnerin,
Verena Thomann, gemeinsam mit der jüngsten Mitarbeiterin, Céline Flückiger, das Band und eröffneten so
symbolisch das Zentrum unter grossem Applaus. Ein
denkwürdiger Tag!
Herzlichen Dank
Nach dem erfolgreichen Eröffnungsfest möchten wir Danke sagen:
 Den unglaublich vielen Besuchern am Eröffnungsfest. Das grosse Interesse hat uns
enorm gefreut.
 Allen, welche uns mit Geschenke, Karten, Mails, Briefen oder auf andere Weise einen
guten Start gewünscht haben.
 Den Bewohnern / Mietern die bereits bei uns wohnen und jenen die erst noch einziehen
werden für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
 Den Angestellten für den tollen Einsatz vor, während und nach dem Eröffnungsfest.
 Den Nachbarn, welche gut 1½ Jahre neben der Grossbaustelle leben mussten.
 Allen, welche in irgend einer Weise zum Gelingen der Eröffnung beigetragen haben.
Usem Dorf für ds Dorf
Fotoimpressionen
Eröffnung Zentrum Breitenfeld
Samstag, 11. April 2015
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Usem Dorf für ds Dorf
Nr. 05 Mai 2015
Vietnamreise 26. Januar – 25. Februar 2015
Heinz Fuchs und Katharina Flückiger Fuchs
Eine erste Reise nach Vietnam machten wir im Jahr 2000, als die Tochter meiner Frau ihren vietnamesischen
Mann heiratete. Damals war es nicht möglich, das Land individuell zu bereisen, und so unternahmen wir mit
ihnen eine sehr streng organisierte zehntägige Reise per Kleinbus bis knapp über die einstige Grenze zwischen
Nord- und Südvietnam. Die übrige Zeit verbrachten wir wieder in Saigon.
Im vergangenen Sommer realisierten die beiden mit
ihren mittlerweile 11 resp. 13 Jahre alten Töchtern eine
Reise von Hanoi nach Ho Chi Minh City (Saigon), wo
sie Kontakte mit der Familie des Vaters pflegten. Die
Mädchen begegneten dabei zum ersten Mal ihrer
betagten Grossmutter. Ihre sehr guten Reiseerfahrungen veranlassten uns, Vietnam nochmals als Reiseziel festzulegen.
Unsere staubigen Rucksäcke haben wir längst durch
Rollkoffer ersetzt, wir steigen auch nicht mehr in allen
erdenklichen Bleiben ab, aber die Lust ist geblieben,
Neues zu entdecken und die Freiheit zu geniessen,
jeden Moment selbst über Unternehmungen und das
nächste Reiseziel zu entscheiden.
Ein Reisebüro buchte uns den Flug von Zürich nach
Hanoi und von HCM City zurück, plus die ersten drei
Nächte im Hotel. Ebenso besorgten sie uns das notwendige Visum.
Mit dem iPad konnten wir nun jeweils vor Ort
die Hotels unserer nächsten Ziele buchen, WIFI ist
praktisch in allen Lokalitäten unentgeltlich verfügbar.
Eine dreitägige, organisierte Tour zur Halong Bay,
UNESCO-Welterbe, brachte uns wieder mehr Ruhe:
per Schiff entdeckten wir die unzähligen grünen
Felsformationen, welche starr aus dem Meer ragen. Wir
besuchten eine Grotte und eine Perlenzucht; und eine
Radtour führte ins Innere einer Insel zu Reisfeldern
und einem einfachen Bauernhaus. Die eine Übernachtung verbrachten wir auf dem Schiff (mit dem obligaten
Karaoke), die andere auf einer Insel im frostigen
Bungalow. Im Norden stiegen die Temperaturen auch
tags kaum über 16°C.
In Hanoi lag unser Hotel mitten in der Altstadt, welche
wir zu Fuss erkundeten. Ohne Vorbereitung verschlang
uns der vietnamesische Alltag mit seinem verrückten
Verkehrsaufkommen, mit dem geschäftigen Treiben in
den engen Gassen und den tausenden Menschen,
die alle unentwegt unterwegs sind oder ganz geduldig
und bescheiden ihren Lebensunterhalt verdienen. Im
Stundentakt lernten wir Preise umzurechnen;
100 Franken entsprechen 2᾽020᾽000 Dong, ein feinschmeckender Kaffee kostet 10᾽000 und ein Nudelgericht 45᾽000 Dong. Wir lernten bald, wie man zwischen
hunderten von Hondas, zahlreichen Autos, Bussen und
Velos und unzähligen Schubgeräten und Fussgängern
unversehrt eine Strasse überquert.
Verkehr in Hanoi
Halong Bay, UNESCO-Welterbe
Usem Dorf für ds Dorf
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wertigen Fahrstils des Chauffeurs; der Fahrtbegleiter
musste an Mitfahrende Plastiksäcke verteilen ... Auf der
Nord-Süd Achse verkehren fahrplanmässig und
pünktlich Züge mit und ohne Polstersitze, aber immer
mit Verpflegungsmöglichkeiten. Von Hue nach Hoi An
leisteten wir uns zu einem vorher festgelegten Dollarpreis einen bequemen Privatwagen mit Chauffeur, der
uns nach Absprache zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten führte und am Schluss beim reservierten Hotel
ablieferte.
Hoi An mit seiner sympathischen Altstadt und besonderen Ausstrahlung sollte man auf keinen Fall auslassen.
Es ist berühmt für seine Schneiderkunst und verschiedene handwerkliche Produkte. Wir haben vier Seidengoldene Buddhas schals und einen Seidenschlafsack gekauft. Von hier weg
bis in den Süden Vietnams locken unzählige Badestrände zu sportlichen Anlässen, aber auch zur Entspannung.
In Ninh Binh schliefen wir in einem „Homestay“, also
Via Qui Nhon reisten wir nach Mui Ne weiter, 200 km
bei einer Familie in einem Dorf, welche im gepflegten
nördlich von Saigon gelegen. Bereits aus der Schweiz
Garten zwei Gästezimmer gebaut hat und so eine neue
hatten wir hier auf Empfehlung eine schlichte UnterVerdienstquelle aufbaut. Der Hausherr begleitete uns
kunft direkt am Meer gebucht, weil wir wussten, dass
durch die Felder und erzählte uns viel über Land und
während des Neujahrsfests (Tet-Fest, 19. Februar) viele
Leute, seine Frau und er bereiteten uns köstliche
Hotels ausgebucht sein würden. Während einer ganzen
Speisen zu.
Woche erholten wir uns hier von der Reiserei bei
Wir haben insgesamt unzählige Pagoden (buddhistische Tempel) besucht; die eindrücklichste ist für uns Temperaturen meist über 30°C. Sehr schnell wussten
wir, wo der beste Kaffee oder der schmackhafteste
die riesige Anlage von Chua Bai Dinh mit ihren 500
Tintenfisch serviert wird.
steinernen Buddhastatuen und mehreren vergoldeten
meterhohen Buddhas.
Im Nachtzug und auf einfachen Pritschen gelangten
wir recht bequem in die Kaiserstadt Hue, wo wir
endlich unsere Shorts und T-Shirts auspacken konnten,
aber auch mal die Regenpelerinen.
Für SeeländerInnen dürfte erwähnenswert sein, dass
wir rein zufällig mit Kent Ruhnke und seiner Frau bei
einem Nachtessen über unsere Reiseerfahrungen
plaudern konnten.
Häufigste und meist günstige Transportmittel sind
Busse, welche alle Komfortkategorien anbieten, auch
solche, die über Schlafsessel und Toiletten verfügen.
Eine Fahrt mit einem Kleinbus ist uns in schlechter
Erinnerung geblieben wegen des ruppigen und grenz-
Mui Ne, Hotel und Meer
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Usem Dorf für ds Dorf
Ausflüge brachten uns in riesige Sanddünen, zu einem
49 Meter langen liegenden Buddha in den Hügeln und
zu einem „Märchenfluss“, den wir durchs Wasser
watend entdeckten. Vor und nach dem Tet-Fest erlebten
wir häufig traditionelle Drachentänze: Gruppen von
sehr sportlichen jungen Männern führten entweder zu
zweit in einem Drachenkostüm zu lautem Trommelwirbel akrobatische Choreografien vor. Oder acht
Männer liessen auf Metallstäben eine Drachenschlange
durch die Luft wirbeln. Zum Neujahrsfest dekorieren
die Vietnamesen liebevoll Häuser, Wohnungen und
Strassen mit Blumentöpfen und üppigen Blumengestecken, mit Girlanden und Leuchtketten.
Nr. 05 Mai 2015
Aussicht vom Financial Tower
Die letzten drei Tage verbrachten wir in Ho Chi Minh
City. Vom „Financial Tower“ genossen wir die Aussicht
aus dem 49. Stock. Die Weltstadt mit ihren über
7,5 Millionen Einwohnern wirkt westlicher als das
authentische Hanoi mit seinen engen Gassen und alten
Gebäuden. Hier begegnet man vermehrt Luxuskarossen auf den weiten Strassen und bekannten Markenartikeln in den Einkaufstempeln – die Armut ist auch
hier verbreitet, aber im Zentrum nicht so sichtbar wie
im Norden.
Drachenschlange
Nachdem wir die letzten Einkäufe getätigt hatten
(T-Shirts, Kaffee, Stoffe, Kimono, CD und ein Fotobuch), bereiteten wir uns auf die Rückreise und den
angesagten Temperatursturz von 34 auf 4°C vor,
natürlich mit Vorfreude auf das Wiedersehen mit
unseren Liebsten.
Fazit: Vietnam ist ein faszinierendes Reiseland mit unzähligen Möglichkeiten, empfehlenswert auch für junge,
unternehmungslustige Reisende (Kitesurfen, Trekking in den Bergen, Mountainbiking usw.). Aber auch wer’s
gemächlicher sucht wie wir, findet ruhige Plätzchen und gemütliche Inseln in der doch verbreiteten Hektik. Wir
haben uns zu keiner Zeit bedroht oder ausgenützt gefühlt. Verständigungssprache ist durchwegs Englisch, nur ganz
selten mussten wir uns der Zeichensprache bedienen. Vietnamesen haben sich als liebenswürdige, geduldige, nicht
aufdringliche Helfer mit einem ausgeprägten Sinn für Humor gezeigt. Ich kann mich nicht erinnern, je einem
griesgrämigen Gesicht begegnet zu sein.
PS.: Falls jemand Fragen zur Reise stellen und weitere Tipps erhalten möchte, wir stehen gerne zur Verfügung!
Inserate
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Usem Dorf für ds Dorf
Nr. 05 Mai 2015
Es war einmal ...
vor dem Hotel Bären, der alte Bären
Lotty Frei-Köhli
Marianne Caccivio hat so spannend und kurzweilig
über das ehemalige Hotel Bären – und was wir dort
alles erleben konnten – geschrieben, dass in mir viele
Erinnerungen wachgeworden sind und zwar vom alten
Bären. Das alte Hotel Bären war ein grosses Gebäude
am Dorfrain, wo man sechs Wohnungen einbaute. Wir
wohnten viele Jahre in einer dieser Wohnungen.
Nur eine Tafel, worauf Hotel Bären stand, und die
Metallringe, wo die Bauern ihre Pferde anbinden
konnten, wenn sie ins Restaurant gingen, erinnerten
daran, dass da früher ein Hotel war. Die Tafel brachte
ein Bruder von mir, der noch recht jung war, hinauf ins
neue Hotel und sagte: „Ich bringe hier das Hotel Bären“,
sehr zum Gelächter der Anwesenden.
Die Wohnungen waren sehr einfach. Geheizt wurde mit
Holz, das uns immer drei Mal warm gab: zuerst beim
Hacken, dann, wenn wir es in Körben ums Haus in den
Estrich tragen mussten, und zuletzt beim Heizen. Es
gab kein Bad, keine Dusche, nur ein Schüttstein mit
kaltem und wenig warmem Wasser. Das gab jeden
Morgen ein richtiges „Gstürm“ vor dem Goal. Zwei
Erwachsene und vier Kinder und ein Wasserhahn. Mit
den WCs war es noch schlimmer. Da mussten wir
hinten dem Haus entlang, wo zuhinterst aussen drei
WCs waren. Wenn es finster war und im Winter
mussten wir mit einer schäbigen Taschenlampe den
Weg beleuchten. Die Türen konnte man nur von aussen
mit einem grossen Metallriegel schliessen. Nun hat ein
Bruder mal geschlossen, als die alte Frau Marbot drin
war. Die Arme musste recht lange um Hilfe rufen, und
es gab natürlich ein Nachspiel!
Jeden Freitag machte unsere Mama den Waschhafen in
der erdgeschossigen Waschküche voll heisses Wasser,
damit füllte sie die Badewanne und eines nach dem
andern konnte baden. Dann, je nach Witterung, schnell
ums Haus in die Wohnung.
Da wäre noch der Estrich zu erwähnen. Dort hatte es
nicht nur Holz, sondern in einem alten Schrank auch
Altes Hotel Bären am Dorfrain
Vorräte. Einmal musste ein Bruder Fischtran holen. Er
liess die Flasche fallen. Der Estrich roch noch lange
nach Fisch und wir waren gar nicht unglücklich, längere
Zeit kein Fischtran mehr schlucken zu müssen.
Jeden Sommer mussten wir Bohnen auf lange Fäden
aufziehen. Das gab ein lustiges „Gehänk“, bis sie klingeldürr waren.
Ja, es war ein einfaches Leben im alten Bären. Aber wir
erlebten unbeschreiblich viele fröhliche Stunden
zusammen mit den Kindern der Bäckerei Ritzmann
gleich vis-à-vis. Sie waren auch vier Kinder im ähnlichen Alter und so konnten wir, wenn es nicht regnete,
auf dem Platz nebenan jeden Abend Völkerball, Schlagball, „Was wollt ihr machen, wenn der schwarze Mann
kommt“ und vieles mehr spielen.
Usem Dorf für ds Dorf / Inserate
Im Winter wurde bei uns gebastelt. Zum Beispiel ein
Kasperlitheater samt Figuren. Meist brachten Ritzmanns etwas zum Zvieri mit, was wir sehr schätzten.
Nur fürs Kasperlitheaterspielen konnte man mich nicht
gebrauchen. Sobald ich etwas Lustiges sagen sollte,
musste ich so lachen, dass man mich nicht mehr spielen
liess. Nicht einmal die Hexe.
Wenn es im Winter Schnee hatte, konnten wir am
Dorfrain schlitteln. Natürlich mit vielen andern Kindern. Das ging immer lustig zu und Schnee hatte es viel
öfters als heute. Und wenn es Hunger gab, machte ich
ein paar Schnitten.
Natürlich spielten wir nicht nur im und ums Haus. Wir
gingen ins Baicht (Wald) und bauten Hütten und
kochten sogar. Einmal gab es Teigwaren und niemand
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hatte ans Salz gedacht, darum waren sie auch nicht so
köstlich. Beliebt waren auch immer eine Schnitzeljagd
kreuz und quer durch den Wald. Ich weiss nicht, ob die
heutige Jugend noch Gelegenheit hat für so unvergessliche Erlebnisse. Wir hatten ja auch kein Fernsehen und
keinen Computer.
Nur auf etwas waren wir stolz. Auf einen alten Plattenspieler. Das war jedes Mal ein Fest, wenn wir auf der
Terrasse hinter dem alten Bären Platten auflegten, auch
wenn wir den Schneewalzer oder den Ententanz
zehnmal hintereinander abspielten und immer rennen
mussten, wenn es immer langsamer wurde und man
neu aufziehen musste (übrigens hatten wir die Nadeln
von der Firma Laubscher). Am Dorfrain gab es vielleicht drei Telefonapparate und in der Schule lernten
wir telefonieren!
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Inserate
Nr. 05 Mai 2015
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Bericht Dorftreff Hagneck
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13. Flohmärit in Hagneck
Dorftreff Hagneck
Ist die 13 nun eine Glückszahl oder nicht? Für den Flohmi definitiv eine Glückszahl!
Die Vorbereitungen für den 13. Flohmärit vom 18. April 2015 mit den 99 Ständen liefen auf Hochtouren. Trotz
kleiner Stolpersteine machte es uns viel Spass. Dank des grosszügigen Angebots vom Kafi Lehmann, ihre
Backstube zu benützen, konnte unser eingespieltes Team um Vereinspräsidentin Madeleine Koch bei der
Herstellung der zu verkaufenden Backwaren – die wie jedes Jahr hausgemacht sind – viel Zeit einsparen.
Der Wetterbericht meldete Regen, also war klar, das Zelt
muss gestellt werden. Schliesslich sollen die Standbetreiber ihre Waren trockenen Fusses an ihre Stände bringen. Ein Luxus, der kaum ein anderer Markt seinen
Betreibern bieten kann. Das Glück war auf unserer
Seite, der Regen blieb aus. Die kalte Bise verwehte die
Wolken und die Sonne kam hervor. Das Zelt fungierte
jetzt eher als Windschutz. Die Besucher kamen zahlreich, trotz des kalten Windes. Viel Kaffee und Tee
wurde zum Aufwärmen getrunken!
Die Helfer der Festwirtschaft hatten alle Hände voll zu
tun. Wie alle Helfer an diesem tollen Anlass. Jeder
wusste genau, was zu tun war, selbst die „Neuen“ fanden
schnell heraus, wie der Hase läuft. Jetzt liegt ein Duft
von feinem Essen in der Luft.
Leider möchte Claudia Kröpfli nächstes Jahr die grosse
Aufgabe der Organisation nicht mehr übernehmen. Da
tut sich schon eine grosse Lücke auf, die hoffentlich bald
ein engagierter Nachfolger schliessen wird.
Alles in allem war der Flohmärit wieder ein toller Erfolg
auf allen Ebenen, dank des Einsatzes und der Grosszügigkeit aller Beteiligten! Ein grosses Dankeschön
gebührt Familie Marti, die uns ihre Hallen zur Verfügung stellen, ohne die ein solches Event nie stattfinden
könnte!
Bedanken möchten wir uns auch bei unseren Plakatsponsoren, die uns beim Druck der Plakate finanziell
unterstützen, wie auch bei den Landbesitzern, die uns
eine reibungslose Parkordnung ermöglichen. Vielen
Dank!
Es ist erfreulich, wie viele treue Standbetreiber jedes
Jahr in Hagneck ihre Ware verkaufen. Viele möchten
ihren Platz bereits für das nächste Jahr wieder reservieren. Auch unzählige Besucher, die regelmässig nach
Hagneck an den Flohmärit pilgern, haben unseren
Anlass fest in ihrer Agenda eingetragen.
Als grosses Merci für unsere Helfer findet das tolle
Helferessen am 5. Juni statt. Die persönliche Einladung
folgt per Post.
Der nächste Flohmärit findet am Samstag, 23. April 2016
statt. Der Dorftreff Hagneck freut sich auch dann auf
ein Wiedersehen und Kennenlernen zahlreicher Standbetreiber und Besucher.
Weitere aktuelle Informationen findet ihr auf unserer
Homepage unter:
www.dorftreff-hagneck.ch
Bis zum nächsten Jahr.
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Rätselseite / Inserat
Lösung
Rätsel April
Denkaufgabe Nr. 116
Hans O. Laubscher
Blumenpracht
Wer Anita kennt, weiss, dass sie Blumen liebt. Gestern
hatte sie Geburtstag, und sie bekam im Laufe des Tages
immer wieder Besuch. Natürlich brachten alle Besucher
Blumen mit. Es waren Tulpen, Rosen und Lilien.
Insgesamt verteilte Anita 33 Stück in verschiedene
Vasen. Davon sind 18 keine Rosen, und 22 sind keine
Tulpen.
Wie viele Blumen von jeder Art hat Anita bekommen?
Lösung: Seite 29
Nr. 05 Mai 2015
Rätselseite / Inserate
Augen auf!
Claudia Schmid streift für uns mit der Kamera und
offenen Augen durch Täuffelen, Gerolfingen und
Hagneck und schickt uns jeden Monat ein Bild.
Wo hat sie dieses Objekt eingefangen?
Lösung Seite 29
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Anita Baschung
Burgweg 1
2563 Ipsach
079 464 50 85
www.emindex.ch / anita.baschung-daendliker
asca, EMR, EGK anerkannt
21
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Schulinfo
Verteiler:
Alle Haushaltungen in
Täuffelen-Gerolfingen und Hagneck
Primarschulen in Epsach, Mörigen und Sutz-Lattrigen
Koordination:
Brigitte Gross
[email protected] / 032 396 10 83
Nr. 05 Mai 2015
Nr. 05 Mai 2015
Schulinfo 2575
Monatliches Informationsbulletin
der Schulen von 2575 Täuffelen
Info
Grüezi
Wir sind die 5. Klasse im Primarschulhaus und gehen zu Frau und Herrn Ryf in die Schule. Bei Frau Ryf, die uns am
Dienstagnachmittag und mittwochs unterrichtet, muss jedes Kind einmal pro Monat eine Geschichte schreiben, die es
dann jeweils am Mittwoch, wenn es an der Reihe ist, abgibt. Nun haben sich ein paar Kinder unserer Klasse gemeldet, dass sie gerne eine ihrer Geschichten ins „Info 2575“ stellen wollen. Zwei dieser Schülerinnen haben speziell fürs
Info eine gemeinsame, neue Geschichte geschrieben.
Viel Spass beim Lesen wünschen Ihnen Noé und Fiona
Das Date
Heute war ein ganz normaler Tag. Die Schule war wie
immer langweilig. Als Markus Hänzi nach Hause kam,
erzählte er von seinem Date mit Lisa Mäggi.
Da fragte ihn seine Schwester Siri ganz neugierig: „Wo
geht ihr denn hin?“ „Wir gehen ins Kino Rex in Biel“,
Jim der Bobfahrer
gab Markus zur Antwort. Als Markus vom Klo kam,
Jim ist ein Teenager aus Chicago, schon als kleiner
bemerkte er eine Whatsapp-Nachricht. Dort stand:
Junge begeisterten ihn alle Wintersportarten. Als er
Lieber Markus. Es gibt leider eine kleine Änderung. Ich
dann mit Ski fahren anfing, wurde in Chicago die
konnte die Kino-Tickets nicht auftreiben, deswegen
Bob-Weltmeisterschaft veranstaltet. Seine Mutter
gehen wir in eine Oper! P.S: Zieh dich chic an! Wir
wusste, dass Jim so begeistert von Wintersportarten ist
treffen uns um dieselbe Zeit vor dem Kino Rex.
und kaufte zwei Tickets. Jim freute sich enorm darüber,
Markus sagte: „Oh, ich muss mich also noch schnell
aber es dauerte leider noch eine Woche, bis das Rennen
umziehen.“ Fünf Minuten später ging Markus los. Er
hatte sich schön angezogen, extra für Lisa. Er ging noch stattfand.
In dieser verbleibenden Woche ging er noch in die
schnell beim Bahnhof in den Blumenladen und kaufte
Berge Ski fahren. Als die Woche vorbei war, hatte er
Lisa fünf schöne Rosen. Eine orange, eine pinkfarbene,
aber nur noch Bob im Kopf und er wollte dies unbeeine gelbe, eine blaue und natürlich eine rote. Er
dingt auch einmal ausprobieren. Er ging in einen
marschierte zum Kino. Als er dort ankam, lachte ihn
Bobclub und dann packte in das Bobfieber so richtig.
Lisa aus. „Hey Lisa, wieso lachst du?“, wollte Markus
Endlich, heute ist die Bob WM, er konnte den Schweiwissen. „Ähm, Markus, wir gehen ins Kino, nicht in
zern, Amerikanern, Deutschen und den Jamaikanern
irgendeine Oper oder so!“, gab Lisa zur Antwort. Da
zuschauen. Jim fand das cool und erzählte allen Verkam seine Schwester Siri lachend angerannt. „Hihi, ich
habe dich voll veräppelt Markus, die Nachricht war von wandten von diesem Ereignis. Jim ging nun wöchentlich ins Training und wurde richtig gut. Er konnte den
mir.“ „Du ...!“, zischte er wütend.
Bob steuern wie kein anderer.
Zum Glück hatte er noch andere Kleider in seinem
Heute ist für Jim ein grosser Tag, denn er bekam ein
Rucksack. Er wandte sich Lisa zu und murmelte etwas
Aufgebot für die Kinder-Europameisterschaft und
verlegen: „Ich gehe schnell aufs Klo, um mich umzudarüber freute er sich riesig.
Nicolas
ziehen“.
Lia und Mia
Schulinfo
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Das Krokodil oder – wie kommen Echsen in ein Schwimmbad?
Schwimmbad Tiefenegg, Zäziwil, 13 Uhr, 15. August 1932.
Heiss brennt die Sonne vom Himmel. Grillenzirpen liegt in der Luft und im nahen Sprungturmbecken hört man
einige Kinder schreien und jauchzen. Emma Keller, die Kioskfrau, hat heute einen guten Tag. Die Leute haben Durst,
ihr Geschäft läuft prächtig. Sie will gerade die Kasse überprüfen, als sie überrascht Augen und Mund aufsperrt.
Gebannt starrt sie auf die grüne Wiese, und ihr Schrei erstickt im Hals ...
Auf der Wiese zwischen den Badegästen liegt ein Krokodil! Es ist ein Nil-Krokodil, namens Nili Nils. Nili Nils
lebt am Strand in Zäziwil, aber man hat bis jetzt nur
davon erzählt. Emma Keller ist sehr, sehr neugierig. Sie
geht ganz vorsichtig zum Krokodil. Das Krokodil reisst
das Maul auf und sagt: „Bitte ein Schoko-Erdbeer-Eis mit
viel Sahne.“ Verdutzt rennt Emma Keller zum Kiosk und
bringt dem Krokodil ein Schoko-Erdbeer-Eis mit viel
Sahne. Das Krokodil sagt noch schnell seinen Namen:
„Ich bin Nili Nils“, und schleckt sein Schoko-Erdbeer-Eis
mit viel Sahne schnell auf. Nili Nils gefällt die „Badi“ so
gut, dass er seinen Kollegen aus Gontenschwil einlädt.
Das Krokodil von Gontenschwil heisst Carlo Coggyi.
Carlo Coggyi sagt, dass er Morgen um 13 Uhr in der Badi
in Zäziwil sei. Nach dieser freudigen Nachricht macht
Nili Nils das ganze Badi-Programm:
Fünf Mal die Rutschbahn runter, zehn Längen schwimmen, fünfundfünfzig Mal kopfvoran ins Wasser springen, zwanzig Mal vom 1-Meter-Turm springen, fünfzehn
Mal vom 3-Meter-Turm springen, fünf Mal vom 5-MeterTurm springen und zum Schluss noch 5 Stunden „sünnälä“ und Schoko-Erdbeer Eis mit viel Sahne schlecken.
Nili Nils schläft noch tief und fest im Beach-Volleyballfeld, als die ersten Sonnenstrahlen über sein Gesicht
wandern. Emma Keller weckt Nili Nils und bringt ihm
ein Schoko-Erdbeer-Eis mit viel Sahne. So, jetzt ist Nili
Nils endlich wach. „Jetzt geht᾽s dann los“, murmelt
Emma Keller. Nili Nils geht mit einem Radio und einer
CD zum Bauchnabel-Becken und lässt den GangnamStyle laufen, springt ins Wasser und tanzt dazu im Takt.
Der Gangnam-Style-Song ist vorbei, Nili Nils packt das
Radio, die CD und eine Säge ein. Er geht zielstrebig zum
10-Meter-Turm und sägt diesen auf 7 Meter runter, denn
er hat Angst vom 10-Meter-Turm zu springen! Nili Nils
springt vom ehemaligen 10-Meter-Turm und jetzigen
7-Meter-Turm. Das macht ihm so viel Spass, dass er die
Zeit vergisst und gar nicht merkt, dass Carlo Coggyi ihm
ganz wild zuwinkt. Nili Nils mag nicht mehr und setzt
sich auf᾽s „Bänkli“, wo auch Carlo Coggyi sitzt. Carlo
Coggyi und Nili Nils begrüssen einander und beide essen
ein Schoko-Erdbeer-Eis mit viel Sahne. Plötzlich hören
sie einen Schrei, den Emma Keller ausstösst, denn es ist
ein Car voll mit weiteren Krokodilen angekommen.
Dorothee
Fachgruppe Bildung Primarschule Täuffelen
Hallo, ich bin das neue Mitglied der
Fachgrupppe Bildung (FaBi) als Vertreter der Gemeinde Epsach darf ich
mich Ihnen kurz vorstellen.
Mein Name ist Thomas Stadler ich
bin 40 Jahre alt, verheiratet und
habe einen (fast) sechs jährigen
Sohn. Wir wohnen seit vier Jahren in Epsach im Haus
meiner leider verstorbenen Grosseltern. Hier habe ich
während meiner Schulzeit die meisten Schulferien
verbracht und bin somit schon lange im Dorf Epsach
verwurzelt. Beruflich bin ich im Verkaufsaussendienst
bei der Firma Bureaurama in Biel tätig, zuständig für
die Bereiche Büromöbel und Bürotrennwände und
betreue in dieser Tätigkeit die Deutschschweiz.
Ich bin seit dem 1. Januar 2013 im Gemeinderat Epsach
und betreue seither das Ressort Bildung. Die Bildung ist
ein sehr spannendes und herausforderndes Thema,
welches auch immer wieder nach neuen und kreativen
Lösungen verlangt. Es freut mich deshalb sehr, diese
Herausforderungen in Zukunft mit meinen neunen
Kollegen in der FaBi angehen zu dürfen.
Fachgruppe Bildung Primarschule Täuffelen
Zusammensetzung ab 1. April 2015:
Präsident
Mitglied
Mitglied
Mitglied
Sekretariat
Daniel Binggeli
Christoph Jakob
Thomas Stadler
Beat Rentsch
Monika Ackermann
Gemeinderat Ressort Bildung, Täuffelen
Gemeinderat Ressort Bildung, Hagneck
Gemeinderat Ressort Bildung, Epsach
Schulleitung, Primarschule Täuffelen
Schulverwaltung,
Gemeindeverwaltung Täuffelen
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Schulinfo
Nr. 05 Mai 2015
Schulinfo
Info
Oberstufenzentrum
Korrektur !
IN DER LETZTEN
AUSGABE WURDE
EIN FALSCHES
DATUM FÜR
DAS SCHULFEST
ANGEGEBEN !
Ostereiersuche
Am 2. April 2015 fand im OSZ Täuffelen eine von
ScoolTool organisierte Ostereiersuche statt.
Die Schülerinnen und Schüler spazierten klassenweise
durch die Umgebung und suchten diese nach nummerierten Plastikeiern ab. Es wurden nur einige Vorschriften festgelegt, diese besagten zum Beispiel, dass sich die
Klasse nicht während der Suche aufteilen und das
Gebiet nicht verlassen durfte. Ausserdem musste sie
stets auf den Wegen bleiben und nicht etwa auf die
Felder treten. Die Teilnehmenden hatten eine Stunde
Zeit, so viele Eier wie möglich zu finden.
Alle Schülerinnen und Schüler bekamen einen Hasen
aus Zopfteig und ein Schokoei. Die Klasse, welche am
meisten Eier in kürzester Zeit in ihren Besitz bringen
konnte, gewann einen grossen Schokoladehasen.
Gewinnerklasse S8b
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Infos der Einwohnergemeinde
Nr. 05 Mai 2015
Gemeinderat
Informationen aus der Sitzung
bz. Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom
23. März 2015
•
den Mitwirkungsbericht zu den Änderungen der
Überbauungsordnung Scheuerfeld zu Handen der
Vorprüfung durch das Amt für Gemeinden und
Raumordnung, Bern, genehmigt.
•
zum Entwurf der Leistungsverträge und Finanzierungsschlüssel 2016 – 2019 mit den Kulturinstitutionen von regionaler Bedeutung in der Region Biel/
Bienne-Seeland-Berner Jura Stellung genommen.
Mit dem neuen Kulturförderungsgesetz (KKFG)
wird die Finanzierung nun auf alle 101 Gemeinden
der Region Biel/Bienne-Seeland-Berner Jura
(BBSBJ) ausgeweitet. Vorab übernimmt der Kanton
40 % der Kosten, der Rest wird aufgeteilt mit 50 %
auf die Standortgemeinden und 10 % tragen die
übrigen Gemeinden. Der Finanzierungsschlüssel
sieht einen einheitlichen Pro-Kopf-Beitrag vor. Für
die Kulturinstitutionen in Biel sind vier Zonen mit
abgestuften Beiträgen geplant. Die Abstufung
berücksichtigt, dass die Gemeinden im Berner Jura
höhere Pro-Kopf-Beiträge für ihre Teilregion leisten
sollen als die Gemeinden im Seeland. Im Berner
Jura werden aber auch 12 Institutionen unterstützt,
im Seeland nur deren zwei. Durch den neuen
Finanzierungsschlüssel werden die heutigen
Gemeinden der Regionalen Kulturkonferenz Biel
(RKK Biel) entlastet.
Gratulationen:
Ehrung von ausserordentlichen Leistungen oder
sportlichen Erfolgen
bz. An unserer Bundesfeier vom 1. August gratuliert
jeweils der Gemeinderat in der Gemeinde wohnhaften
Personen mit ausserordentlichen Leistungen, welche sie
in ihrer Freizeit erbracht haben, persönlich und unterstützt sie mit einem finanziellen Beitrag.
Haben Sie eine ausserordentliche Leistung erbracht
oder sind Sie ein/e erfolgreiche/r Sportler/in? Dann
bitten wir Sie um eine kurze Mitteilung an die Gemeindeverwaltung: [email protected].
Herzlichen Dank.
Sprechstunde Gemeindepräsident
bz. Gemeindepräsident Andreas Stauffer bietet
den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit,
mit ihren Anliegen direkt an ihn zu gelangen.
Wer dieses Angebot nutzen will, kann sich bis
spätestens am Abend des Vortages bei der
Gemeindeschreiberei melden. Die Voranmeldung
ist zwingend nötig, damit der Zeitaufwand
eingeschätzt werden kann.
Telefon 032 396 06 36 oder
E-Mail [email protected].
Öffnungszeiten
Montag
08.00 – 11.30 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag
Morgen geschlossen
14.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch
08.00 – 11.30 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Die nächste Sprechstunde findet statt am
Dienstag, 26. Mai 2015
von 16.00 – 18.00 Uhr.
Donnerstag Morgen geschlossen
14.00 – 17.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Freitag
08.00 – 14.00 Uhr durchgehend
Infos der Einwohnergemeinde
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Gemeindeschreiberei
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung und
Werkhof: Auffahrt und Pfingsten
bz. Änderungen der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Werkhofs über die kommenden
Feiertage:
jederzeit in der Nähe und im Griff haben. Mit gegenseitiger Toleranz und Gesprächsbereitschaft können viele
Probleme vermieden werden.
Vielen Dank für die Einhaltung der gesetzlichen
Vorschriften.
Mittwoch, 13. Mai 2015 ab 16.00 Uhr bis und mit
Freitag, 15. Mai 2015 geschlossen sowie
Montag, 25. Mai 2015 ganzer Tag geschlossen
Abfallentsorgung:
Bereitstellung von Abfallsäcken an Sammelplätzen
Wir bitten Sie Ihre Hunde an diesen Orten zwingend an
der Leine zu führen. Die Hundehalter tragen die volle
Verantwortung für ihren Hund und müssen ihn
jm. Die Verwaltung weist darauf hin, dass die aufgestellten „Maitannli“ bis spätestens am 15. Juni 2015 zu
entfernen sind. Besten Dank.
jm. An diversen Abfallsammelplätzen mussten wir in
Die Sammelstelle beim Werkhof ist davon ausgenommen. letzter Zeit vermehrt eine Unordnung feststellen, weil
Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Feiertage.
viele Einwohner/innen unserer Gemeinde erneut mit
der „Unsitte“ begonnen haben, ihren Abfallsack bereits
am Vorabend der Abfuhr bereitzustellen. Aus diesem
Grund werden alle Anwohner/innen ausdrücklich
Grünabfuhr:
aufgefordert, ihre Kehrichtsäcke jeweils erst am AbKeine Abfuhr am Pfingstmontag 2015
fuhrtag, also am Mittwochmorgen beim Sammelplatz
zu deponieren (Art. 5, Abs. 2 Abfallverordnung der
jm. Die Grünabfuhr von Montag, 25. Mai 2015 wird
Einwohnergemeinde Täuffelen-Gerolfingen).
infolge der Feiertage nicht stattfinden. Der nächste
Abfuhrtermin ist am Donnerstag, 28. Mai 2015. Danke
Werden die Säcke zu früh auf den Abfallsammelplatz
für Ihr Verständnis.
gestellt, kann es vorkommen, dass Tiere (vor allem
Füchse und Katzen) die Säcke aufreissen. Auch ist es
nicht selbstverständlich, dass Eigentümer ihre privaten
Hundehaltung:
Plätze für die Abfallsammlung zur Verfügung stellen
Leinenpflicht
oder die Werkhofmitarbeiter regelmässig den Müll von
fl. Bei uns gehen immer wieder Meldungen ein, dass die zerrissenen Abfallsäcken wegräumen müssen.
Leinenpflicht nicht eingehalten wird. Wir machen Sie
Widerhandlungen gegen das Abfallreglement sowie
auf die Orte aufmerksam, an denen Leinenzwang gilt:
gegen deren Verfügungen werden mit Busse bis
Fr. 2᾽000.– bestraft (Art. 26, Abs. 1 Abfallverordnung).
• Auf Schulanlagen, öffentlichen Spiel- und SportEinwohner/innen, welche sich aber bisher schon an die
plätzen
• In öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen und Vorschriften gemäss Abfallreglement gehalten haben,
danken wir bestens für das vorbildliche Verhalten.
Haltestellen
• Beim Betreten von Weiden, auf denen sich Nutztiere aufhalten (bestossene Weiden)
• Im Moos während der Vegetationszeit
„Maitannli“:
• Weitere können von der Gemeinde bezeichnet werden Entfernen der Bäume
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Infos der Einwohnergemeinde
Nr. 05 Mai 2015
Zirkus:
Circus Harlekin in Täuffelen
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die
Ausweiszentren. Vielen Dank.
jm. Im April-Info haben wir es vorangekündigt: Der
Circus Harlekin kommt nach Täuffelen! Hier nochmals
die Daten, an welchen Sie voraussichtlich Zirkusluft
schnuppern können:
Einige Vergleichszahlen ...
... zu Ihrem Energieverbrauch
1./2. September 2015
Nicht verpassen!
Pass, Identitätskarte:
ps. Für viele von Ihnen stehen schon bald die nächsten
Ferien vor der Türe. Werfen Sie doch bitte schon jetzt
einen Blick auf Ihre Identitätskarte oder in Ihren Pass.
Sind sie noch gültig? Wenn nein, finden Sie nachfolgend
die wichtigsten Informationen zum Beantragungsverfahren seit 1. März 2010.
Die sieben Ausweiszentren Bern, Biel, Thun, Courtelary,
Interlaken, Langenthal und Langnau i.E. sind für die
Ausstellung des neuen Schweizer Passes mit elektronisch gespeicherten biometrischen Daten (E-Pass 10)
sowie der Identitätskarte zuständig.
Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz im
Kanton Bern können den E-Pass 10 und die Identitätskarte persönlich bei einem der sieben Ausweiszentren
beantragen. Reservieren Sie sich vorgängig einen
Termin. Sie erfahren dort auch, welche Unterlagen Sie
mitbringen müssen.
Terminreservationen für die Beantragung eines
Ausweises können via Internet www.schweizerpass.ch
oder via Callcenter Tel. 031 635 40 00 vorgenommen
werden.
Die Kosten für einen neuen Pass (E-Pass 10) betragen
Fr. 140.– (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Fr. 60.–).
Eine neue Identitätskarte kostet Fr. 65.– (Kinder und
Jugendliche bis 18 Jahre Fr. 30.–). Das Kombi-Angebot
(Pass & IDK) kostet Fr. 148.–. Zuzüglich Portokosten
pro Ausweis von Fr. 5.–.
jm. Wie viel Energie ein Gebäude benötigt, hängt
nicht nur von der energetischen Qualität (Wärmedämmstandard, Heizung und Wassererwärmung,
solare Wärmenutzung durch die Fenster) ab, sondern
auch vom Benutzerverhalten. Der Einfluss des Benutzerverhaltens kann sehr bedeutend sein. Für eine
Beurteilung des Energieverbrauchs ist die Bestimmung der Energiekennzahl eine sehr gute Grundlage.
Die Energiekennzahl wird berechnet, indem der
jährliche Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser durch die Energiebezugsfläche (Fläche der
beheizten Geschosse/Zimmer, mit Aussenmassen
gerechnet) dividiert wird. In der Broschüre „Gebäude
erneuern – Energieverbrauch halbieren“ (können Sie
bei der Energieberatung Seeland kostenlos beziehen)
werden folgende Mittelwerte ausgewiesen:
energetisch gute Wohnbauten:
4 – 5 Liter Heizöl/m2a (= 40 – 50 kWh/m2a)
durchschnittliche Wohnbauten:
6 – 10 Liter Heizöl/m2a (= 60 – 100 kWh/m2a)
Wohngebäude gebaut vor 1970:
12 – 15 Liter Heizöl/m2a (= 120 – 150 kWh/m2a)
Bei Gas- und Holzheizungen muss die Energiemenge in
kWh umgerechnet werden. Zudem ist auch das verbrannte Holz im Cheminée oder im Schwedenofen
dazuzurechnen.
Bei einer hohen Energiekennzahl ist eine Energieberatung vor Ort empfehlenswert.
Der Haushalt-Stromverbrauch kann selbst bei gleicher
Personenzahl und Geräteausstattung sehr unterschied-
Usem Dorf für ds Dorf / Lösung Denkaufgabe
lich sein. Grund dafür sind die Anzahl und Effizienz der
eingesetzten Geräte im Haushalt und die unterschiedliche Nutzung (z.B. Stand-by). In der bereits erwähnten
Broschüre sind folgende Durchschnittswerte aufgeführt:
1 – 2 Personen im Einfamilienhaus
2᾽500 kWh (mit Elektroboiler 4᾽500 kWh)
3 und mehr Personen im Einfamilienhaus
3᾽500 kWh (mit Elektroboiler 7᾽000 kWh)
In Wohnungen sind die Werte kleiner, da der „Allgemeinstromverbrauch“ nicht in den Stromrechnungen
der Wohnungen enthalten ist.
Finanzverwaltung
Hundetaxe:
Rechnungsstellung 2015
bz./fl. Jede/r Hundebesitzer/in mit Wohnsitz in der
Gemeinde Täuffelen-Gerolfingen hat eine Taxe von
Fr. 80.– pro Hund zu entrichten (Ausnahmen – wie
Hilfs und Begleithunde – nach Rücksprache). Um Ihnen
eine korrekte Rechnung ausstellen zu können, bitten wir
Sie, uns folgende Angaben mit dem entsprechenden Formular (www.taeuffelen.ch) zu melden:
•
•
Anschaff ung eines Hundes
Verkauf oder Tod eines Hundes mit Rückgabe der
Dauer-Kontrollmarke
Die Rechnungen für die Hundesteuer werden wir Ihnen
per Stichtag 1. August zustellen. Falls Sie einen Hund
besitzen und bis Ende August 2015 keine Rechnung
erhalten haben, bitten wir Sie, sich bei uns zu melden.
Wer Hundesteuern hinterzieht, hat die Steuern nachzubezahlen und eine Busse im doppelten Betrage der
hinterzogenen Steuern zu entrichten.
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Einzelne Elektrogeräte können z.B. mit einem Strommessgerät ausgemessen werden.
Eine detaillierte Stromverbrauchsanalyse finden Sie auf
der Homepage www.energybox.ch.
Eine Auskunft zu Ihrem Energieverbrauch und zum
Beispiel auch eine persönliche Energieberatung bei
Ihnen zuhause erhalten Sie von
Kurt Marti von der Energieberatung Seeland
(Tel. 032 322 23 53).
Aktuelle Informationen finden Sie auf
www.energieberatung-seeland.ch
Augen auf!
Lösung:
Der Brunnen
befindet sich in der
Nähe des Denner
in Gerolfingen, an
der Ecke Hauptstrasse/Frenschenbergstrasse.
Lösung
Denkaufgabe Nr. 116
Hans O. Laubscher
Anita hat 15 Rosen, 11 Tulpen und 7 Lilien erhalten.
Begründung:
Wenn von den 33 Blumen 18 keine Rosen sind, dann
müssen die restlichen 15 Blumen Rosen sein.
Zu den 22 Blumen die keine Tulpen sind, gehören
also diese 15 Rosen, die restlichen 7 Stück sind Lilien.
Die Anzahl der Tulpen ist dann 18 – 7 = 11.
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Inserat
Nr. 05 Mai 2015
Inserat
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Inserate
Nr. 05 Mai 2015
Finanzen Personal Administration
treuhand thomi täuffelen
Peter Thomi
Schulstrasse 3 2575 Täuffelen T 032 396 33 53
M 079 280 35 65 [email protected]
Inserate
,
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Ref. Kirchgemeinde
Nr. 05 Mai 2015
Wir laden Sie ganz herzlich ein
Gottesdienste:
So, 3. Mai, 9.30 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Mariette Schaeren
Orgel: Sven Müller
So, 10. Mai 9.30 Uhr
Gottesdienst zum Muttertag
Konfirmationsgottesdienst
Pfr. Andreas Schiffmann-Pfäffli
Orgel: Bettina Moning
Do, 14. Mai, 9.30 Uhr
Konfirmationsgottesdienst
Pfr. Andreas Schiffmann-Pfäffli
Orgel: Bettina Moning
So, 17. Mai, 9.30 Uhr
Konfirmationsgottesdienst
Pfr. Andreas Schiffmann-Pfäffli
Orgel: Bettina Moning
Do, 21. Mai, 10.00 Uhr
Andacht im Wohnguet Pflegeheim Montlig
Pfrn. Christine Dietrich
So, 24. Mai, 9.30 Uhr
Gottesdienst zu Pfingsten
mit Abendmahl
Pfrn. Mariette Schaeren
Orgel: Sven Müller
Fr, 29. Mai, 20.00 Uhr
Laudate Feier
Texte – Gebet – Stille – Taizélieder – Kerzenlichter
Pfr. Andreas Schiffman
Orgel: Sven Müller
Ref. Kirchgemeinde / Inserate
35
Konfirmationen
”HERR,
du erforschest mich
und kennest mich.
Ich gehe oder liege,
so bist du um mich
und siehst alle meine Wege.
Von allen Seiten
umgibst du mich
und hältst deine Hand
über mir.“
10. Mai 2015
14. Mai 2015
17. Mai 2015
Melanie Fivian
Emelie Gander
Andri Keller
Elia Kramer
Saskia Maeder
Florence Marti
Anastasia Presta
Amandine Schläpfer
Nils Schneider
Louis Sieber
Jan Bader
Jannik Bundeli
Nick Flückiger
Benjamin Klaus
Nicole Kuchen
Aline Plüss
Roger Schmid
Saskia Strähl
Nicola Strub
Sarina Wagner
Brian Dubler
Mischa Helbling
Daniela Küffer
Joel Laubscher
Luzia Struchen
Nadine Teutsch
Chiara Verdecchia
Philippe Wiederkehr
Konfirmation heisst: „Befestigung – Bekräftigung“.
Damit sollt Ihr nun nicht doch auf das festgelegt werden, was Ihr selbst
leisten könnt. Sondern es soll Eure Zuversicht bekräftigt werden, dass mit
Gott Euer Leben mehr ist, als Ihr daraus machen könnt. Im Psalm 139
schreibt der Psalmdichter:
Ihr seht seinen Weg für Euch. Gott sagt ja zu Euch; Ihr seid ihm wichtig –
er ist Euch wichtig. Darüber könnt Ihr Euch freuen; Eure Freunde, Eure
Eltern und andere freuen sich mit Euch. Sie schenken Euch etwas und
zeigen Euch damit: Ihr seid ihnen wichtig. Und ihr feiert ein Fest, hier in
der Kirche und nachher zu Hause mit den Familien und mit Gästen.
Pfr. Andreas Schiffmann-Pfäffli
„Zäme singe“
mit Erika Laubscher-Christen, Örgelibegleitung
und bimene Kafi oder Thé gmüetlech zämesi
alle zwei Wochen (unverbindlich)
jeweils am Dienstag von 14.00 bis 16.30 Uhr
im SeeLandLodge Restaurant Laubscher, Täuffelen
Auskunft: Erika Laubscher-Christen
032 331 04 39 oder 076 545 86 74
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Wichtige Daten
Nr. 05 Mai 2015
Wichtige Daten im Mai
02.05. claro Weltladen, Verkauf von fair gehandelten
Produkten, vor der Drogerie Burkhardt
8.30 – 13.00 Uhr
02.05. Backtag, Ofenhaus Täuffelen ab 9.00 Uhr
02.05. SLRG Täuffelen, SLRG Brevet Basis Pool
OSZ Täuffelen, 9.00 – 16.00 Uhr
02.05. Wildkräuterkurs , Cornelia Cotti, draussen,
bei jedem Wetter, 10.00 – 16.00 Uhr
03.05. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen,
Gottesdienst, Ref. Kirche,
9.30 Uhr
03.05. Katholische Pfarrei Ins-Täuffelen
Kindergotttesdienst, Kath. Pfarreizentrum
Täuffelen, 10.15 Uhr
04.05. Grünabfuhr ab 7.00 Uhr
04.05. Regio Feuerwehr Täuffelen, AS Fit-Check
Magazin, 19.30 Uhr
05.05. Regio Feuerwehr Täuffelen, Einsatzleiter Off.
Magazin, 19.30 Uhr
06.05. Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
07.05. Regio Feuerwehr Täuffelen, Tech. Gruppe
Magazin, 19.30 Uhr
07.05. SP-2575, Sektionsversammlung
Rest. SeeLandLodge, 20.00 Uhr
09.05. claro Weltladen, Verkauf von fair gehandelten
Produkten, vor der Drogerie Burkhardt
8.30 – 13.00 Uhr
10.05. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Konfirmation, Ref. Kirche, 9.30 Uhr
10.05. Neues Land Täuffelen
Gottesdienst, 10.00 – ca. 12.30 Uhr
11.05. Grünabfuhr ab 7.00 Uhr
11.05. Pro Senectute Biel Bienne Seeland
Mittagstreffen, Rest. Züttel, 12.00 Uhr
12.05. Regio Feuerwehr Täuffelen, Off. Rapport
Magazin, 19.30 Uhr
13.05. Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
14.05. Auffahrt
14.05. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Konfirmation, Ref. Kirche, 9.30 Uhr
14.05. Katholische Pfarrei Ins-Täuffelen
Auffahrt, Eucharistiefeier, Kath. Pfarreizentrum
Täuffelen, 10.15 Uhr
16.05. FC Täuffelen, Fischessen, FC-Clubhaus
11.00 – 20.00 Uhr
17.05. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Konfirmation, Ref. Kirche, 9.30 Uhr
18.05. Grünabfuhr ab 7.00 Uhr
18.05. Samariterverein Täuffelen und Umgebung
OSZ Täuffelen, 19.30 Uhr
20.05. Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
20.05. Regio Feuerwehr Täuffelen
Atemschutz/Verkehr, Magazin, 19.30 Uhr
21.05. Regio Feuerwehr Täuffelen, Sanität
Magazin, 19.30 Uhr
21.05. SVP Täuffelen Gerolfingen Hagneck
Parteiversammlung, Rest. Brücke Hagneck
20.00 Uhr
22.05. Redaktionsschluss Info2575
23. – Pfadi Hasenburg
25.05. Pfingstlager
24.05. Pfingsten
24.05. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Pfingstgottesdienst, Ref. Kirche, 9.30 Uhr
24.05. Katholische Pfarrei Ins-Täuffelen
Pfingsten, Eucharistiefeier,
Kath. Pfarreizentrum Täuffelen, 10.00 Uhr
24.05. Neues Land Täuffelen
Gottesdienst, 10.00 – ca. 12.30 Uhr
25.05. Pfingstmontag
27.05. Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
27.05. Regio Feuerwehr Täuffelen, Gruppenführer
Magazin, 19.30 Uhr
27.05. FDP2575, Parteiversammlung
Rest. SeeLandLodge, 20.15 Uhr
28.05. Grünabfuhr ab 7.00 Uhr
29.05. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen, Laudate Feier
Ref. Kirche, 20.00 Uhr
30.05. Turnverein Täuffelen
Showturnen fürs Dorf, OSZ Täuffelen
17.00 – 23.00 Uhr
Inserate / Anmeldetalon
Mobil – auch im Alter,
bei Krankheit oder Behinderung
Rotkreuz-Fahrdienst
Kontakt und Auskunft für
Täuffelen und Umgebung:
claro Weltladen Öffnungszeiten
Hauptstrasse 100 Dienstag 09.00 – 11.00
2575 Täuffelen Donnerstag 14.00 – 18.00
Möchten Sie lieber in gemütlicher Gesellschaft essen
als alleine zu Hause?
Sonja Kjelsberg, Mörigen
Tel. 032 397 13 59
Mo – Fr 8.00 –10.00 Uhr
Wandernachmittag für Frauen
Treffpunkt: ASM-Station Täuffelen, 13.30 Uhr
07. Mai
04. Juni
02. Juli
06. August
Mittagstreffen
Restaurant Züttel, Gerolfingen
Montag, 11. Mai 2015, 12.00 Uhr
Weitere Auskünfte
Edith Hiltbrand, Tel. 032 396 24 59
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Jeden ersten Donnerstag im Monat
wandern wir bei jedem Wetter
ANMELDETALON
Ich/wir möchte(n) dem Dorfverein 2575 beitreten. Die jährlichen
Mitgliederbeiträge sind:
Einzelmitglied
Fr. 15.–*
Ehepaarmitglied
Fr. 30.–*
Vereine und Firmen
Fr. 60.–*
Name, Vorname
Dorfverein 2575
Postfach 200
2575 Täuffelen
Strasse
Wohnort
Unterschrift
Datum
* Nichtzutreffendes bitte streichen, in Blockschrift
ausfüllen und einsenden.
03. September
01. Oktober
05. November
03. Dezember
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