Info2575_Dezember_2015_

INFO 2575
Nr. 12 Dezember 2015
Editorial
Nr. 12 Dezember 2015
Editorial
Gemeindebibliothek
Bericht Ofenhaus
Dorfverein 2575:
Pinnwand
Rückblick Kulturtag und Vereinsmesse
Impressionen Adventsfenster / Adventsfenster
Rezept
Samichlous
1
2
3
3
4–5
6–7
8
9
Usem Dorf für ds Dorf:
Interview: Personen aus dem Gemeinderat
„Lehnsch mir ...“
Rätselseite
Schulinfo
10 – 12
15
17
19 – 22
Infos der Einwohnergemeinde
Ref. Kirchgemeinde
Lösungen Rätselseite
Redaktions- und Inserateschluss
Wichtige Daten
26 – 30
32 – 33
34
35
36
Ausgabe-Nr.
Redaktionsschluss
erscheint am
Nr. 1
Freitag, 11. Dezember 2015
Montag, 28. Dezember 2015
Januar 2016
Impressum
@
Für die Inhalte und Rechtschreibung können wir
keine Verantwortung übernehmen
Auflage: 1 730 Exemplare; wird in die Haushaltungen
Täuffelen-Gerolfingen, Hagneck und Epsach verteilt
Redaktions- und Inseratadresse:
Brigitte Gross, Hagneck, Tel. 032 396 10 83
Monatsbulletin Info 2575, Postfach 200, 2575 Täuffelen
[email protected]
[email protected]
Inseratepreise und -grössen unter: www.dorfverein2575.ch
Herausgeber: Dorfverein 2575,
Postfach 200, 2575 Täuffelen
Druck: Schwab Druck AG, Lyss
Lektorat: Beat Bichsel, Täuffelen
Denkaufgabe: Hans O. Laubscher, Ipsach
Schulinfo: Brigitte Gross, Hagneck
Infos der Einwohnergemeinde: B. Zbinden
(Verfasser siehe Kürzel oder Unterschrift)
Redaktionelle Beiträge: Peter Witzig, Annelies Affolter
(Verfasser siehe Kürzel)
Titelfoto: Leo Kalmus, Gerolfingen
Editorial
1
Zu Hause
Irmela Moser, Vorstand Dorfverein 2575
Ich schreibe dieses Editorial nach diesen wunderbaren,
farbigen Novembertagen, mit blauem Himmel und
bunten Blättern an und unter den Bäumen. Ich war
unterwegs gewesen und hatte gedacht: Ich bin so
glücklich, dass ich hier zu Hause bin. Und nahm es zum
Anlass, meine Gedanken zu Heimat aufzuschreiben.
Ich war, bevor ich nach Täuffelen kam, schon an verschiedenen Orten richtig zu Hause. Im Dorf und in der
Stadt, im Kanton Zürich und im Kanton Bern.
Ich kenne auch Menschen, die haben ihr ganzes Leben
im selben Haus gelebt.
Sam Gamdschi kommt, nachdem er seinen Freund
Frodo zur letzten Abfahrt begleitet hat, nach Beutelsend
zurück und lässt sich in seinen Sessel fallen, seine kleine
Tochter auf den Knien und sagt laut: Ja, ich bin zu
Hause. (R.R.R. Tolkin, Der Herr der Ringe)
Ist das Gefühl „zu Hause zu sein“ bei den verschiedenen
Menschen das Gleiche?
Zu Hause bin ich da, wo ich mich auskenne.
Also, in Täuffelen, bin ich wohl in den vergangenen fünf
Jahren durch jede Strasse gegangen. Ich weiss, wenn
jemand von der Hoseren oder vom Beichtfeld spricht,
welchen Ort er meint. Wenn ich nachts noch Milch hole
beim Weberhof, und die Lichterreihe am anderen
Seeufer sehe, dann ist das ein vertrauter Blick. Oder
wenn ich den Turm auf dem Chasseral sehe, dann weiss
ich, jetzt bin ich (gleich) zu Hause.
erzählen genau das. Darum lese ich die Beiträge im
Info2575 gerne, noch lieber begegne ich den Menschen,
die von früher erzählen. Am Bodenwegfest zum Beispiel
war es wunderbar zu hören, was unsere Nachbarn
schon alles früher zusammen erlebt haben, und da
denke ich, haben die Menschen, die schon seit 10 oder
50 oder 80 Jahren hier leben, mir viel voraus.
Ich gehe auch gerne über den Friedhof. Auch wenn ich
kaum Menschen gekannt habe, die dort begraben sind,
haben sie alle eine Geschichte mit Täuffelen, und ich
erahne etwas davon.
Und da habe ich auch Lust, mich noch weiter und tiefer
einzuwurzeln.
Ich bin nicht nur in Täuffelen daheim, sondern auch im
Seeland, im Kanton Bern. Hier nicht zuletzt auch wegen
meiner Arbeit, bei der ich im ganzen Kanton viel
herumkomme.
Zu Hause sein, heisst auch für das offen sein, was auf
mich zukommt. Wenn Ihr dieses Editorial lest, hat die
Adventszeit schon begonnen. Er, dessen Ankunft wir
erwarten an Weihnachten, kam aus der Fremde. Die
junge Familie war nicht bei sich zu Hause in Bethlehem.
Und dennoch hat die Geburt des Kindes Menschen, die
bei sich zu Hause waren, bewegt. Und bewegt bis heute,
ist bis heute ein inspirierender Funke. Menschen
wurden und werden befreit und erlöst durch den, der
ankommt.
Zu Hause bin ich da, wo ich Wurzeln geschlagen habe.
Ich bin verwurzelt in Täuffelen. Das mache ich fest, an
den Menschen, mit denen ich Gemeinsames erlebt habe.
Und da hat der Dorfverein einen wichtigen Platz: Nach
der Vereinsmesse war ich schon stolz auf uns, was wir
Täuffelerinnen auf die Beine gestellt haben! (Die Männer dürfen sich selbstverständlich mitgemeint wissen).
Ich bin aber auch als Mutter, als Elternratsmitglied, als
Kirchgängerin, als Walkingfrau, hier zu Hause und bin
Teil eines Netzes mit vielen verschiedenen Menschen.
Zu Hause sein heisst für mich: Menschen kennen
lernen, solche von nebenan und auch solche, die neu
dazukommen. Es bedeutet, dass ich mich engagiere,
zum Beispiel im Vorstand des Dorfvereins. Und es
heisst für mich, dass ich mithelfe, das das, was sich
bewährt, erhalten bleibt, und das, was sich verändert,
wieder neuen Lebens- und Gestaltungsraum öffnet und
der inspirierende Funke von Weihnachten überspringt.
Zu Hause bin ich dort, wo ich weiss, woher es kommt,
dass etwas so ist, wie es ist. Und Geschichten von früher
Ich wünsche uns allen eine schöne Adventszeit und
frohe Weihnachten.
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Gemeindebibliothek
Nr. 12 Dezember 2015
Wir laden Sie herzlich ein zum
Adventskaffee
am Donnerstag, 3. Dezember 2015, von 16.00 – 20.00 Uhr.
Geniessen Sie bei uns in der Bibliothek einen gemütlichen Adventsabend
bei Kaffee und Kuchen.
Für Kinder am selben Abend, Geschichtenzeit:
Um 16.30 Uhr erzählt Frau Sonja Treachi eine weihnächtliche Geschichte.
Für Kinder von ca. 3 bis 7 Jahren und deren ältere Geschwister.
Öffnungszeiten:
Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr
Samstag 09.00 – 11.00 Uhr
Öffnungszeiten während der Winterferien:
Samstag, 9. und 16. Januar 2016, 09.00 – 11.00 Uhr.
Alle sind herzlich willkommen.
Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihren Besuch
und wünscht Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr.
Herzlichen Dank für die Geschichten aus dem Dorf.
Auflösung unseres Wettbewerbs:
1. 40’288 Seiten
2. Am Adventskaffee
3. Bücher, Kinderbücher,
Zeitschriften, Sachbücher,
Hörbücher
Frau E. Iseli-Möri, Gerolfingen, gewinnt
mit ihrer Schätzung von 40’328 Seiten
und den korrekten Antworten ein Jahresabonnement unserer Gemeindebibliothek
Täuffelen-Gerolfingen.
Mira Mäder
Herzliche Gratulation
Ihr Bibliotheksteam!
Katarina Kindler
Pinnwand / Ofenhaus
Hier können Sie Ihr Gratis-Inserat platzieren!
Und so sollte Ihr Inserat aussehen:
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6cm breit / 4cm hoch
Von Hand gestaltet oder mit dem Computer geschrieben
Senden an: Brigitte Gross, Hauptstrasse 2, 2575 Hagneck
oder per Mail: [email protected]
Es werden keine kommerziellen Inserate berücksichtigt.
Diese dürfen Sie gerne als bezahlte Inserate aufgeben,
ebenfalls unter [email protected]
Privathaushalt in Täuffelen sucht
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für ca. 3 Std jede 2. Woche, vorzugsweise Dienstag oder Donnerstag.
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Ofenhaus Täuffelen Dorfrain
Rückblick Backwarenverkauf zu Gunsten Stiftung Dammweg
Am Samstag, 12. September 2015 haben wir Züpfen,
Tübelis und Zwetschgenkuchen im Ofenhaus gebacken
und anschliessend am Dorfrain angeboten. Wir danken
allen Abnehmern ganz herzlich! Alle Backwaren
wurden verkauft, so dass ein Reinerlös von Fr. 720.–
herausschaute. Diesen Betrag haben wir der Stiftung
Dammweg (Wohnen und Arbeiten für Menschen mit
Behinderung) in Biel überwiesen.
Ein grosses Merci auch an alle Helfer und Spender!
Wir freuen uns auf das nächste Backjahr im Ofenhaus
und hoffen auf reges Interesse.
Die Ofenhausgruppe
3
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Dorfverein 2575
Nr. 12 Dezember 2015
Rückblick Vereinsmesse 2015
Lange war die Vorbereitungszeit und nun ist die Vereinsmesse 2015 schon Geschichte ...
Aus einer schnellen Idee ist die Vereinsmesse entstanden. 13 Vereine haben sich entschlossen dabei zu sein und sich
den Besuchern vorzustellen und zu zeigen.
Dorftreff Hagneck – FC Täuffelen –Feldschützen
Gerolfingen – Feuerwehr Täuffelen – Gemischter Chor
Epsach – Hornussergesellschaft Epsach –Männerchor
Gerolfingen – Modellfluggruppe Täuffelen – Pfadi
Hasenburg – Samariterverein Täuffelen u. Umgebung –
SLRG Täuffelen – TV/DTV Täuffelen – Dorfverein 2575
Dazu kam der Kinderflohmärit, der kunsthandwerkliche Markt, die Lesungen in der Gemeindebibliothek,
die Autowaschaktion einer Schulklasse auf dem Parkplatz und die Festwirtschaft mit Fisch von Solcàs, feinen
Sandwiches und einem reichhaltigen Kuchenbuffet.
Zu unserer grossen Freude trafen schon früh viele
Besucher im OSZ ein und erfreuten sich an den vielen
verschiedenen Aktivitäten und Marktständen. Sogar das
Wetter zeigte sich von der besten Seite, so dass die
Hornusser den Interessierten das Abschlagen eines
Nousses zeigen konnten, die Feuerwehr ihr Löschfahrzeug für die vor allem gwunderigen Kinder öffnete, der
FC Täuffelen eine Torwand zum Kicken aufstellte und
die Modellfluggruppe ihren Rega-Helikopter steigen
lassen konnte.
In der Turnhalle empfingen die Pfadi Hasenburg die
Kinder zum Basteln, Fischen und vielem mehr; die
Feldschützen Gerolfingen gaben den Besuchern die
Möglichkeit, einmal mit einem echten Sturmgewehr zu
schiessen – zum Glück nur mit Laser ... und die SLRG
Täuffelen lud zum Rettungsboje-Werfen ein. Natürlich
wurden alle Teilnehmer mit kleinen Preisen belohnt.
An den verschiedenen Ständen in den Gängen des OSZ
empfingen die Vereine die Besucher mit freundlich
gestalteten Ständen, wo sie mit Informationen, kleinen
Aktivitäten, gluschtigen Häppchen und Getränken auf
viele Interessierte warteten. Beim Männerchor Gerolfingen z.B. durfte man an einer Singprobe dabei sein, der
Samariterverein demonstrierte einen Defibrillator und
liess die Zuschauer bei einer Reanimation zusehen und
der TV/DTV lud zu einem Fitnessspiel ein. Zahlreiche
Besucher haben von den verschiedenen Angeboten
profitiert.
Der Vorstand des Dorfverein2575 ist zufrieden und
dankt allen Beteiligten und Helfern ganz herzlich, die
zum guten Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben.
DANKE!
Der krönende Abschluss des Tages machten die lautesten Pantomimen der Welt. Die „starbugs“. Der Saal
war ausverkauft!
Mit ihrem Programm „Crash, Boom, Bang“ zogen sie
das Publikum von Anfang an in ihren Bann. Gekonnt
inszenierten sie die verschiedensten Themen und
überzeugten mit Tanz, Akrobatik, Komik und Zauberei.
Die Lachmuskulatur wurde bei den Zuschauern von der
ersten bis zur letzten Minute beansprucht und die
Künstler wurden mit stehenden Ovationen von der
Bühne begleitet.
Im Anschluss traf sich das Publikum zusammen mit
den Künstlern und Helfern an der Bar zu einem
Schlummertrunk.
Müde aber glücklich und zufrieden beendeten wir einen
erlebnisreichen Tag.
Der Vorstand Dorfverein 2575 Täuffelen-Gerolfingen
5
VEREINSMESSE
KULTURTAG
Dorfverein 2575
Impressionen
vom 7. November 2015
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Dorfverein 2575
Impressionen Adventsfenster 2014
Fotos: Leo Kalmus
Nr. 12 Dezember 2015
Dorfverein 2575
Adventsfenster
vom 1. bis 24. Dezember 2015
Liebe TäuffelerInnen, liebe GerolfingerInnen
Ich danke allen ganz herzlich für ihre Anmeldung und wünsche viel
Vergnügen beim Gestalten. Allen Besuchern wünsche ich wunderschöne
Spaziergänge im Dorf und viel Freude an unserem Adventskalender.
Ruhige und friedliche Adventszeit wünscht
Monique Petignat Dubler
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8
Rezept / Inserate
Schokoladeplätzchen
Ergibt ca. 36 Stück
115 g
1 Teel.
1 Teel.
75 g
115 g
50 g
1
1 Teel.
115 g
50g
Mehl
Backpulver
Salz
Butter
Zucker
brauner Zucker
Ei
Vanillezucker
Schokoladesplitter
Haselnüsse
Den Herd auf 180° vorheizen.
Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben.
Butter und Zucker mit dem Mixer cremig rühren.
Ei und Vanillepulver beigeben. Die Mehlmischung
zugeben und auf niedrigster Stufe glattrühren.
Schokoladesplitter und die Hälfte der Haselnüsse
unterrühren. Mit einem Teelöffel 2 cm grosse Häufchen
formen und mit den restlichen Haselnüssen bestreuen.
Etwas flach drücken und im Abstand von 5 cm auf das
Blech setzen. 10–12 Minuten goldgelb backen.
Aus „Schokolade, der zarte Genuss“ Bechtermünz Verlag
Nr. 12 Dezember 2015
Dorfverein 2575
Dr Samichlous chunnt uf Täuffelen-Gerolfingen
und bringt allen Kindern, gross und klein, bestimmt etwas mit.
Sonntag, 6. Dezember 2015
17.00 – 18.00 Uhr
beim FC-Klubhaus
(Nähe Schulhaus Oberstufenzentrum Täuffelen)
Wir bieten allen Besucherinnen und Besuchern
bei Feuerschein Tee und Züpfe an!
Der Dorfverein 2575 freut sich, zahlreiche Kinder willkommen zu heissen.
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Usem Dorf für ds Dorf
Nr. 12 Dezember 2015
Personen aus dem Gemeinderat Täuffelen
pw. In loser Folge haben wir in dieser Rubrik die Gemeinderäte und -rätinnen vorgestellt.
Adrian Hutzli hat anfangs 2015 das Ressort Finanzen vom zurücktretenden Frank Helbling übernommen.
Adrian Hutzli, du bist nun bald ein Jahr im Amt − wie
geht es dir? Eingearbeitet?
Danke, mir geht es gut, ich fühle mich auch gut eingearbeitet. Von meinen Kolleginnen und Kollegen wurde
ich respektvoll aufgenommen und mein Vorgänger,
Frank Helbling, hat mich sorgfältig vorbereitet. Die
Gemeindeangestellten haben mich gut unterstützt und
mit unserem Finanzverwalter Dieter Schaad konnte ich
mich sehr schnell in die anstehende Rechnungsmodelländerung HRM2 einarbeiten, die Fragen prüfen, was
bleibt, was wird sich verändern.
Was sind deine Beweggründe, Zeit und Energie für die
Öffentlichkeit einzusetzen, Verantwortung zu übernehmen?
Schon bisher habe ich in Organisationen, vor allem in
sportlichen, in denen ich mich engagierte, auch gerne
Verantwortung übernommen, mit dem Ziel, nicht nur
zu profitieren, sondern auch etwas beizutragen.
Ich habe eine gute Ausbildung geniessen dürfen, also
will ich der Gemeinschaft auch etwas zurückgeben
und, wenn man findet, ich könne einen nützlichen
Beitrag leisten, dann will ich es gerne tun. Es macht
mir aber auch Spass, zusammen Aufgaben zu lösen,
vorauszuschauen, Konsequenzen abzuschätzen,
vernünftig dosiert auch Risiken einzugehen.
Entsprechend habe ich mich in Täuffelen zur Verfügung gestellt, bin als Zuzüger für mich etwas überraschend gewählt worden und übe dieses Amt nun gerne
aus. Ich habe mich natürlich vorgängig auch gefragt,
kann ich das? Und möchte gern im Hinblick auf die
kommenden Wahlen nächstes Jahr motivieren: Meldet
euch, es braucht Leute, die eigenständig denken, die
Arbeit selber ist weniger schwierig, als viele sich
denken. Interessiert euch, die Gemeinde braucht euch,
der Gemeinderat unterstützt jedes neue Mitglied.
Ich möchte vor allem Frauen ermuntern, sich zu
melden.
Du sprichst etwas sehr Wichtiges an, bist selber
Ingenieur HTL und gewohnt, dich zu äussern, aber
man hört immer, gerade Frauen trauen sich das nicht
zu ...
Ist mir bekannt, aber ich sehe das anders: Gibt es
Wichtigeres und Komplexeres, als Kinder aufzuziehen ... zu begleiten, zu unterstützen, Grenzen zu setzen?
Frauen leisten diese komplexe Arbeit und trauen sich
das andere selber nicht zu. Die Gemeinde braucht Menschenverstand, Leute, die eine Meinung haben, diese
einbringen und diskutieren können, damit etwas
bewegt wird. Für fachliche Fragen haben wir die
Spezialistinnen der Verwaltung. Der Gemeinderat hat
eine strategische Aufgabe, zu entscheiden, was wichtig
ist und wohin wir uns bewegen wollen. Wenn wir echt
und authentisch sind, werden wir auch vom Souverän
unterstützt und man kann in die Aufgaben hineinwachsen.
Du kommst aus der Privatwirtschaft − Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu deiner Arbeit im Gemeinderat?
Zu Beginn fragte ich mich, wie halte ich das aus, zu
diskutieren ohne konkrete zeitliche Zielvorgabe? In der
Usem Dorf für ds Dorf
Privatwirtschaft ist Zeit Geld. Meine Erfahrung ist, hier
im Gemeinderat wird engagiert, effizient und lösungsorientiert um gemeinsame Entscheide gerungen und
werden Kompromisse gefunden. Gar nicht so anders als
in meinem Business, der Softwarebranche: Der Chef
schafft Grundlagen, die dem Team gute Lösungen
ermöglichen.
Wieviel Zeit investierst du − und wie findest du deinen
Ausgleich?
Ich nehme mir und habe die Freiheit, mir die Zeit so
einzuteilen, dass ich immer einen Weg finde zwischen
Schaffen und Freizeit. Den Ausgleich finde ich im
Garten und im Sport. Der zeitliche Aufwand für die
Gemeinde bedingt, einige private Engagements zurückzustellen.
Politik ist immer auch Auseinandersetzung zwischen
verschieden(st)en Interessen. Im Ressort Finanzen geht
es um Beschaffung und Einsatz der Mittel, die die
Öffentlichkeit für ihre Aufgaben benötigt − um Steuern
und Abgaben, auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene. Was sind deine Erfahrungen und Einschätzungen?
Der Handlungsspielraum der Gemeinde ist sehr begrenzt, Steuern und Abgaben sind zu über 80% fixiert.
Wie gerecht und effektiv ist unser Steuersystem und
wie effektiv werden die Mittel eingesetzt?
Ich finde, jeder und jede soll grundsätzlich Steuern
bezahlen je nach seinen wirtschaftlichen Möglichkeiten.
Der Staat bietet uns Dienstleistungen, die auch bezahlt
werden müssen. Natürlich kann über die Progression
im Mittelstand diskutiert werden. Die verschiedenen
Steuerarten, Mehrwertsteuer, Gemeinde-, Kantons- und
Bundessteuer ergänzen sich. Diesen Sommer hatte ich
ein eindrückliches Erlebnis: Ich war mit einem ausländischen Kunden am See, als dieser plötzlich sagte: „Es
ist eindrücklich, bei euch in der Schweiz sieht man,
wohin die Steuern fliessen: Ihr habt sauberes Wasser,
11
gut unterhaltene Strassen, der Abfall wird entsorgt und
die Leute scheinen recht zufrieden ...“. Natürlich kann
immer diskutiert, „gschrüüblet“ werden, wie die Mittel
eingesetzt werden sollen, aber, alles in allem finde ich,
ist es ok. Die Höhe der Steuern? Wenn ich vergleiche,
auch mit dem Ausland, finde ich, ist die Belastung
vernünftig, Unternehmen sollten nicht allzu hoch
besteuert werden, sie schaffen Arbeitsplätze.
Im September Info 2575 formuliertest du deine politischen Zielsetzungen: „Sinnvolle Investitionen tätigen,
die ein ausgeglichenes Budget erlauben. Die Gemeinde- und Liegenschaftssteuersätze unterdurchschnittlich halten“. Heisst das für dich, nur soviel investieren
wie eingenommen wird, ist eine Steuererhöhung auch
für wichtige Vorhaben tabu?
Grundsätzlich bezahlen wir im Kanton Bern zu hohe
Steuern. Auch als Folge politischer Fehlentscheide
leiden wir an hohen Altlasten, man hat ausgegeben,
nicht sinnvoll investiert ... (z.B. das Debakel der Berner
Kantonalbank).
Für unsere Gemeinde mit unseren Zentrumsfunktionen, finde ich, sind wir auf gutem Kurs. Ich finde es
eindrücklich, wie Private und die Gemeinde zusammenspannten für das Breitenfeld, den Dorfplatz und
die Erweiterung der Firma Laubscher. Das sind für
mich Investitionen für die Zukunft und nicht blosse
Ausgaben.
Die Schulhauserweiterung steht an. Ich unterscheide
grundsätzlich zwischen gewachsenen Strukturen und
neuen Aufgaben. Für erstere können wir je nach Bedarf
Steuern anheben oder senken. Hingegen für die Zukunft investieren wir. Für eine lebenswerte Gemeinde
sehe ich zwei Hauptbereiche: Schulen und Vereine. Gut
ausgebildete, zufriedene Kinder und lebendige Vereine
ziehen Leute an, machen das Leben in der Gemeinde
interessant. Bevor ich Steuern erhöhe, prüfe ich, wofür.
Bei den Dienstleistungen, die die Gemeinde zu erbringen hat, die uns viel kosten, bin ich der Meinung, dass
sie nicht auszuweiten sind.
Für die Finanzierung der Schulhauserweiterung müssen
wir noch eine tragfähige Lösung finden. Zwar ist
12
Usem Dorf für ds Dorf / Inserat
HRM2 grundsätzlich gut, aber meines Erachtens ist der
vorgeschriebene politisch definierte Amortisationsrahmen für Schulhäuser, 25 Jahre, zu kurz, angepasst wären
40 – 50 Jahre. Das gäbe eine halb so grosse jährliche
Belastung.
An der Gemeindeversammlung am 7. Dezember wirst
du das Budget 2016 vorstellen − wo steht die Gemeinde
heute und wie beurteilst du die Perspektiven für die
nächste Zeit?
Ich werde die Auswirkungen von HRM2 erläutern.
Grundsätzlich sind wir auf gutem Kurs. Für die
kommenden Investitionen werden wir kreative Finanzierungsmöglichkeiten fi nden müssen, auch durch den
Verkauf von Land, das die Gemeinde nicht mehr
benötigt. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass eine
Gemeinde für ihre Bedürfnisse wichtiges Land, das ja
nicht vermehrbar ist, gerade bei den heutigen günstigen Zinsen sich sichern sollte. Wir stellen uns mit
Engagement der Aufgabe und ich bin überzeugt, dass
wir Lösungen fi nden, die für den Steuerzahler tragbar
sind. Für die Entscheidfi ndung, fi nde ich, hilft uns in
der Schweiz enorm das System der direkten Demokratie, es geht manchmal etwas länger, aber wenn entschieden ist, geht es vorwärts. Und auch im Gemeinderat als Kollektivbehörde ist das ganze Spektrum von
„links bis rechts“ vertreten und trägt gemeinsam die
Verantwortung.
Nr. 12 Dezember 2015
Wenn du bei der gütigen Fee einen Wunsch frei
hättest ...? ... und an uns Einwohner?
Neben den Fragen der Investitionen kommt eine grosse
Aufgabe auf uns zu, die Frage der Flüchtlinge. Wir
werden auch in unserem Dorf Flüchtlinge aufnehmen
und mein grosser Wunsch ist, dass wir sachlich und offen
auf sie zugehen. Ich erwarte auch, dass sie sich bewusst
sind, dass sie an einem schönen Ort untergebracht sind,
damit ein gutes Miteinander entsteht. Probleme wird es
vermutlich geben, aber ich hoffe, dass sie vernünftig gelöst
werden können. Die gütige Fee kann uns allen zur
Einsicht verhelfen, vielleicht einmal „ds Füfi grad dsii
z’lah“ oder uns helfen, die Angst vor dem Fremden zu
nehmen ...; aber natürlich sind wir auch als Bürger und
Bürgerinnen gefordert! Ob sie zu Recht hier sind oder
zurück müssen, darüber entscheiden Fachleute. Wir
haben sie zu beherbergen als Menschen, machen wir das
Beste aus der Situation. Die Ursachen in Syrien und
anderswo können wir auf Gemeindeebene nicht lösen.
Was ist dir wichtig anzufügen?
Ich bin in Thun aufgewachsen, finde Thun cool, aber
ich finde es extrem schön, darf ich hier in TäuffelenGerolfingen wohnen!
Adrian Hutzli, herzlichen Dank für das Gespräch und
alles Gute für dein Amt und deine Zukunft!
Inserat
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Inserate
Nr. 12 Dezember 2015
Finanzen Personal Administration
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Inserate / Dorfverein 2575
Wir suchen
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zum Renovieren.
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15
16
Inserate
Nr. 12 Dezember 2015
Rätselseite
Denkaufgabe Nr. 122
Hans O. Laubscher
Marmeli-Spiel
Als Kinder haben wir wohl alle ab und zu mit kleinen,
farbigen Glaskugeln gespielt. In den verschiedenen
Mundarten haben sie auch verschiedene Namen. Wir
nennen sie Marmeli, während zum Beispiel die Basler
Kinder mit „Gluggern“ spielen. Heute wollen wir mit
den Marmeli ein bisschen rechnen. Wir stellen uns
Folgendes vor:
Vor uns auf dem Tisch stehen zwei Gefässe. Eines ist
weiss und enthält 100 weisse Marmeli. Das andere ist
rot und enthält 100 rote Marmeli. Nun nehmen wir
10 Marmeli aus dem weissen Gefäss, geben sie in das
rote und schütteln ein wenig, so dass sich die 10 weissen
mit den 100 roten Marmeli mischen. Dann transportieren wir mit geschlossenen Augen 10 Marmeli aus dem
roten Gefäss zurück in das weisse Gefäss. Jedes Gefäss
enthält also wieder genau 100 Marmeli wie zu Beginn,
aber in beiden Gefässen sind jetzt (mit sehr grosser
Wahrscheinlichkeit) einige „fremde“ dabei.
Von den folgenden Aussagen ist nur eine richtig.
A: Die Anzahl der weissen Marmeli im roten Gefäss ist
grösser als die Anzahl der roten im weissen Gefäss.
17
Augen auf!
Claudia Schmid
streift für uns mit
der Kamera und
offenen Augen
durch Täuffelen,
Gerolfingen und
Hagneck und
schickt uns diesen
Monat das letzte
Bild.
Wo hat sie dieses
Objekt eingefangen?
Lösung Seite 34
Ein herzliches Dankeschön!
Lieber Peter, liebe Frieda
Viele Jahre haben die beliebten Rätsel
und der Brückenschlag unsere Leser
und Leserinnen jeden Monat erfreut
und das Info 2575 bereichert. Nun
möchtet Ihr in den Rätsel-Ruhestand
treten.Wir danken an dieser Stelle
herzlich für die treue Mitarbeit und
wünschen alles Gute.
Das Info-Team
B: Die Anzahl der weissen Marmeli im roten Gefäss ist
kleiner als die Anzahl der roten im weissen Gefäss.
C: Beide Gefässe enthalten die gleiche Anzahl
„fremder“ Marmeli.
D: Das kann man nicht genau wissen, denn es ist vom
Zufall abhängig, welches Gefäss mehr „fremde“
Marmeli enthält.
Augen auf!
Claudia Schmid ist mit der Kamera und offenen
Augen für uns ein Jahr lang durch Täuffelen,
Gerolfingen und Hagneck gegangen und hat das
Info 2575 mit ihren Bildern „Augen auf!“
bereichert. Herzlichen Dank, liebe Claudia.
Welche Aussage stimmt?
Aufruf
Lösung Seite 34
Anregungen, Ideen, Mitwirken für neue Knobelspiele oder Rätsel sind gerne willkommen:
[email protected] oder 032 396 10 83
18
Inserate
Nr. 12 Dezember 2015
Ausstellung CREDO-Andenken am 12. Dezember 2015
Von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Papeterie vierjahreszyte Täuffelen
Wir offerieren Glühwein und Zimtsterne, 10% Ausstellungsrabatt auf das ganze Sortiment!
Es lädt Sie ein Frau Eliane Bucher-In-Albon und Team Täuffelen
www.inalbon-devotionalien.ch
[email protected]
Schulinfo
Verteiler:
Alle Haushaltungen in
Täuffelen-Gerolfingen und Hagneck
Primarschulen in Epsach, Mörigen und Sutz-Lattrigen
Koordination:
Brigitte Gross
[email protected] / 032 396 10 83
19
Nr. 12 Dezember 2015
Schulinfo 2575
Monatliches Informationsbulletin
der Schulen von 2575 Täuffelen
Info
Laternenumzug in Epsach
„Mit em Liechtli, mit em Liechtli, loufe mir dür d’Winternacht“... So tönte es am 17. November 2015 auf dem
Pausenplatz, als die Schulkinder und die Kindergartenklasse aus Epsach ihre Eltern, Geschwister, Grosseltern
und noch weitere Besucher zum Laternenumzug
begrüssten.
In der Woche zuvor wurden im Kindergarten an zwei
Nachmittagen die Laternen gebastelt. Jedes Kind durfte
eine Begleitperson mitnehmen. Geduldig haben Väter,
Mütter und Grossmütter geholfen, jeden Wunsch der
Kinder umzusetzen. Dank der fleissigen Hilfe der
Kinder sind schöne Laternen entstanden, die schon
einmal durch den langen Schulhausgang getragen
wurden. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit.
Die Kinder haben den Umzug so erlebt:
Miro:
Tia:
„Es het fescht gluftet.“
„Mamma und Papa hei e Foto gmacht vo mir
und mim Latärnli.“
Yael:
“D’Latärnli si mängisch usglöscht u mis isch
usenang gheit, aber der Papi het`s scho gflickt.“
Franka: „Der Mond het glost u schnäu gluegt, was mir
Schöns gsunge hei.“
Carla: „Ig wär gärn mit em Mammi und der Franka
und mim Latärnli go spaziere.“
Die Schülerinnen und Schüler der 1. – 4. Klasse haben
für den Laternenumzug ein „Räbeliechtli“ geschnitzt.
Sie durften den Umzug durch Epsach anführen. Für den
Anlass haben Enja, Mika und Manuel ein Elfchen
geschrieben. Wir haben es in der Klasse auswendig
gelernt und am Abend vorgetragen. Ein Elfchen ist ein
Gedicht, das aus 11 Wörtern besteht.
20
Schulinfo
Nr. 12 Dezember 2015
Zum Jahresschluss
Rückblick 2015
Schon bald ist das 2015 Vergangenheit. Wie das vordere
Jahr ist auch dieses schnell und mit einigen Entscheidungen rasant vorbeigegangen. Anfangs Jahr befassten
wir uns stark mit der Zusammenarbeit mit Epsach. Im
Frühling respektive anfangs Sommer durften wir mit
diesem Vorstoss an der Gemeindeversammlung das Ja
entgegennehmen. Zugleich erhielten wir auch ein Ja für
die vierte Kindergartenklasse.
Neu in der Fachgruppe Bildung durften wir, infolge der
Umsetzung der Zusammenarbeit mit Epsach, das
Gemeinderatsmitglied von Epsach, Thomas Stadler,
begrüssen.
Im Weiteren befassten wir uns mit dem rasanten
Anstieg der Anzahl Kinder im Kindergartenalter. Hier
investierten wir etliches an Zeit für eine geeignete
Raumsuche. Infolge der neuen Zusammenarbeit mit
Epsach begrüssten wir im Sommer die Kinder von
Epsach in Täuffelen. Zudem konnten wir unsere
Kinder von Täuffelen für die vierte Kindergartenklasse
in Epsach einquartieren.
Im Frühling starteten wir mit der Projektgruppe Schulraumerweiterung. Nach dem Start der Gruppe konzentrierten wir uns auf den Schulhaus-Wettbewerb.Als das
Auswahlverfahren respektive der Sieger bekannt war,
ging es direkt an die Vernissage. Hier durften während
zehn Tagen die Projekte von der Bevölkerung im
Schulhaus öffentlich besichtigt werden.
Bis die Kinder im August 2018 die neuen Schulräume
in Gebrauch nehmen können, liegen noch einige
Hürden vor uns. Nach dem Einholen des Projektkredites muss dem Projekt an der Urne noch zugestimmt
werden.
Auch in diesem Jahr durften wir folgenden Personen
zum Arbeitsjubiläum gratulieren:
Jürg Ryf
Beatrice Klaus
Gabriela Remund
25 Jahre
25 Jahre
10 Jahre
Weihnachtswünsche
Weihnachten ist nicht nur eine besinnliche Zeit,
in der wir über die Geschichte nachdenken,
sondern auch über all die Menschen, die uns
nahe stehen.
Menschen, von denen wir etwas lernen konnten
und noch lernen möchten.
An Weihnachten einfach mal all jenen Danke
sagen, die uns begleitet und unterstützt haben ...
Danke
Für den geleisteten Einsatz und die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr möchte ich mich bei
den Hauswarten, Lehrpersonen, Schulleitern
und den Helfern herzlich bedanken.
Auch möchte ich mich bei dieser Gelegenheit
bei der Bevölkerung für die Unterstützung
bedanken.
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest
und zum Jahreswechsel viel Freude, Glück,
Erfolg und gute Gesundheit.
Daniel Binggeli
Präsident Fachgruppe Bildung
Gemeinderat Ressort Bildung
Schulinfo
Info
21
Oberstufenzentrum
BärnerJugendTag
Der BärnerJugendTag ist eine Sammlung von und für
Kinder und Jugendliche. Seit über 90 Jahren wird von
den Schulen im Kanton Bern eine Sammlung durchgeführt. Die Sammelzeit dauert neu von Mitte April bis
Mitte Oktober. Jedes Jahr kommt so – in ehrenamtlicher
Tätigkeit – ein Mittelwert von Fr. 200’000.– zusammen.
Der BärnerJugendTag fördert mit diesen Geldern direkt
und unbürokratisch Kinder-, Jugend- und Schulprojekte
im Kanton Bern und vergibt Ausbildungsbeiträge an
junge Erwachsene unter 25 Jahren. Bei der Verwendung
der Beiträge wirken die Jugendlichen aktiv mit.
Der BärnerJugendTag ist als gemeinnütziger Verein
organisiert. BärnerJugendTag, c/o Gemeindeverwaltung Aegerten, Schulstrasse 3, 2558 Aegerten
Telefon 032 374 74 02, [email protected]
Am 28. und 29. Oktober sammelten die Klassen
R8 (Frau Schär) sowie R7 (Herr Kettner) für den
„BärnerJugendTag“.
Unsere Schülerinnen und Schüler wurden überaus
freundlich empfangen und die Einwohnerinnen und
Einwohner unseres Verbandsgebiets zeigten sich sehr
„spendabel“. Vielen herzlichen Dank!
Auf diese Weise kamen (aufgerundet) Fr. 1800.– zusammen! Wir werden nun beim gemeinnützigen Verein
„BernerJugendTag“ einen Antrag um Unterstützung für
unser „Tenerolager“ 2016 stellen ...
In lockerer Folge berichten unsere Schülerinnen und
Schüler von ihren Sammlererfahrungen – viel Spass!
B. Kettner
Die sieben Weltwunder – eine weise Geschichte
Eine Schulklasse wurde gebeten zu notieren, welches für
sie die Sieben Weltwunder wären. Folgende Rangliste kam
zustande:
1. Pyramiden von Gizeh, 2. Taj Mahal, 3. Grand Canyon,
4. Panamakanal, 5. Empire State Building, 6. St. Peters
Dom im Vatikan, 7. Grosse Mauer China.
Die Lehrperson merkte beim Einsammeln der Resultate,
dass eine Schülerin noch am Arbeiten war. Deshalb
fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste
hätte. Sie antwortete: „Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen. Es gibt so viele Wunder.“ Die
Lehrperson sagte: „Nun, teilen Sie uns das mit, was Sie
bisher haben und vielleicht können wir ja helfen.“ Die
junge Frau zögerte zuerst und las dann vor. „Für mich
sind das die Sieben Weltwunder:
1. Sehen, 2. Hören, 3. Sichberühren, 4. Riechen, 5. Fühlen,
6. Lachen ... 7. ... und Lieben.“
Im Zimmer wurde es ganz still. Diese alltäglichen Dinge,
die wir als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht
realisieren, sind wirklich wunderbar. Die kostbarsten
Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht
hergestellt werden können.
Quelle unbekannt
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein
gesundes, erfolgreiches neues Jahr.
Regionale Bildungskommission, Schulleitung und Lehrpersonen, Sekretariat und Hauswartpersonal
OBERSTUFENZENTRUM TÄUFFELEN
22
Schulinfo
Waschen fürs Tenerolager
Im nächsten Frühling geht das ganze OSZT ins Tenerolager. Um sich an den Lagerkosten zu beteiligen, erarbeitet jede Klasse einen Beitrag von ca Fr. 20.– pro Schüler.
Wir, die Klasse S15b, hatten die Idee, Fahrzeuge zu
waschen. Um auch genügend Kunden zu haben, legten
wir den Termin auf den Samstag, 7. November 2015 fest,
weil da parallel der Kulturtag im Schulhaus stattfand.
Das Wetter war auf unserer Seite und es kamen viele
Leute. Nebenbei haben wir auch Tee und Cake verkauft,
um die Wartezeit für die Kunden angenehmer zu
machen und auch noch mehr Geld einzunehmen.
Wir mussten um 9.00 Uhr in der Schule sein und mit den
Vorbereitungen beginnen. Schon um 9.30 Uhr kamen die
ersten Kunden, obwohl wir noch nicht bereit waren, da
wir die Wäsche von 10.00 – 16.00 Uhr angesetzt hatten.
Wir fingen also um 10.00 Uhr an zu waschen, was zur
Folge hatte, dass sich in der Zwischenzeit eine riesige
Warteschlange gebildet hatte und wir sogar ein paar
Leute wegschicken mussten. Trotz des stressigen Anfangs
haben wir doch mit viel Freude und Elan die Waschaktion begonnen. Die ersten zwei Stunden vergingen wie im
Flug und die Warteschlange wurde gegen Mittag kleiner.
Zu dieser Zeit hatten wir schon über die Hälfte des
erforderlichen Beitrags eingenommen, was unsere
Motivation natürlich steigerte.
Später am Nachmittag waren wir dann schon ziemlich
müde, weshalb die Konzentration abnahm und wir
länger brauchten, um ein Fahrzeug zu waschen. Als eine
Zeit lang keine Autos kamen, lenkten wir uns mit der
obligaten Wasserschlacht bei sonnigem Wetter ab. Von
dieser wieder ein wenig aufgeweckt, stieg die Motivation und die Kundenzahl ebenso. Um 15.30 Uhr waren
wir froh, als wir unser letztes Auto waschen konnten.
Das Aufräumen ging dann ziemlich schnell und zur
Belohnung gab es noch Kuchen.
Die ganze Fahrzeug-Wäsche war ein voller Erfolg. Das
gute Wetter trug natürlich auch dazu bei. Wir haben
genügend Geld eingenommen und hatten viel Spass. Die
Kunden waren meistens zufrieden mit dem Resultat
und fanden diese Aktion grossartig.
Geschrieben von der Klasse S15b (Zusammenarbeit).
Nr. 12 Dezember 2015
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Infos der Einwohnergemeinde
Nr. 12 Dezember 2015
Gemeinderat
Informationen aus der Sitzung
zept bei den Fussgängerstreifen und das Absenken
der Trottoirs (behindertengerecht, rollstuhl- und
rollatorgängig) werden nun gleichzeitig auch für die
Gemeindestrassen im Bereich der Kreuzung
Aarbergstrasse/Bahnhofstrasse/Bodenweg umgesetzt.
bz. Der Gemeinderat hat am 26. Oktober 2015
•
die Traktanden für die Gemeindeversammlung
vom 07.12 2015 festgelegt.
•
die Termine für die Gemeindeversammlungen 2016
festgelegt. Die genauen Daten werden im Jahreskalender und im Info 2575 publiziert.
•
den Leistungsvertrag für die Jahre 2016 bis 2019 der
Kindertagesstätte Nemo mit dem Regionalen
Sozialdienst Erlach genehmigt.
•
dem Vertragsabschluss mit der Inkassofirma
Intrum Justitia AG in Schwerzenbach zugestimmt
betreffend der Verlustscheinbewirtschaftung und
des Verlustscheininkassos. Die Intrum Justitia AG
arbeitet auf reiner Erfolgsbasis.
•
die Traktanden der Abgeordnetenversammlung des
Gemeindeverbandes Musikschule Seeland vom
09.11.2015 zur Kenntnis genommen und dem Gemeindedelegierten entsprechende Weisungen erteilt.
•
den Dienstbarkeitsvertrag Zentrumsplatz Täuffelen
genehmigt betreffend Platznutzung, Weg- und
Durchleitungsrechte.
Information betreffend Wohnheim Rain als Unterkunft für unbegleitete minderjährige Asylsuchende
•
•
der Sistierung der Planänderung Überbauungsordnung (UeO) Scheuerfeld zugestimmt. Das Amt für
Gemeinden und Raumordnung hat in seinem
Vorprüfungsbericht einen Genehmigungsvorbehalt
angemeldet. Die Genehmigung erfolgt nur dann,
wenn die Bahnübergänge, welche von Seiten der
ASM gesichert werden müssen, in die Planänderung
integriert werden. Die ASM wird die Arbeiten für
die Sicherung der Bahnübergänge im Perimeter der
UeO Scheuerfeld (Wagnerstrasse und Scheuermattstrasse) aufnehmen. Bis die konkreten Planungsgrundlagen vorliegen wird das Planänderungsverfahren UeO Scheuerfeld nun sistiert.
dem Kredit von Fr. 17’000.00 zugestimmt für die
Umgestaltung Kreuzung Täuffelen (Hauptstrasse/
Aarbergstrasse/Bahnhofstrasse/Bodenweg). Das
Kantonale Tiefbauamt plant bis Ende 2015 die
Umgestaltung der Kantonsstrasse Kreuzung
Täuffelen mit neuer Strassenbeleuchtung, Änderung der Beleuchtung und Absenkung Trottoir bei
den Fussgängerstreifen. Das neue Beleuchtungskon-
Im Verlauf dieses Jahres stieg die Zahl der Menschen,
die in der Schweiz ein Asylgesuch einreichen, markant
an. Unter dieser Vielzahl von Menschen befinden sich
auch immer mehr Kinder und Jugendliche, die in der
Schweiz ohne ihre Eltern oder andere fürsorgeberechtigte Personen Asyl suchen. Wie alle Kinder haben auch
diese sogenannten unbegleiteten minderjährigen
Asylsuchenden (UMA) ein Recht auf altersgerechte
Schutz- und Unterstützungsmassnahmen.
Die Eigentümer des Wohnheims am Burrirain 52 in
Täuffelen haben aus diesem Grund zur Unterstützung
dieser besonders verletzlichen Menschen ihre Unterkunft angeboten, damit asylsuchende Kinder und
Jugendliche ein Obdach erhalten.
Der Gemeinderat versteht, dass sich unsere Gemeinde dem
weltweiten Flüchtlingselend nicht verwehren kann. Die
Ausführungen des kantonalen Amtes für Migration und
Personenstand zur Betreuung, Unterstützung und Unterbringung sowie Aufsicht der Kinder und Jugendlichen sind
für den Gemeinderat plausibel und schaffen Vertrauen in
die dafür verantwortlichen Personen und Institutionen.
Infos der Einwohnergemeinde
Über den Betrieb des Wohnheims Rain in 2575 Täuffelen als Unterkunft für minderjährige Asylsuchende kann
wie folgt informiert werden:
•
Ab Mitte November 2015 werden im Wohnheim
Rain sukzessive unbegleitete minderjährige Asylsuchende untergebracht und betreut. Für den Beginn
des Betriebs werden 40 Unterbringungsplätze
geschaffen.
•
Die Zentrum Bäregg GmbH wird die Unterkunft im
Wohnheim Rain leiten und für die Betreuung und
Unterstützung der asylsuchenden Kinder und Jugendlichen in Täuffelen-Gerolfingen zuständig sein.
•
Der Gemeinde Täuffelen-Gerolfingen entstehen
durch den Betrieb des Wohnheims Rain als UMAZentrum keine Kosten. Jugendliche zwischen 14
27
und 16 Jahren werden eventuell in unserer Schule
integriert mit entsprechender Kostenfolge.
•
Bei Fragen steht den Einwohnerinnen und Einwohnern eine Ansprechperson der Zentrum Bäregg
GmbH im Wohnheim Rain zur Verfügung. Zudem
ist eine telefonische Hotline in Betrieb, die unter der
Nummer +41 (0)79 372 63 38 erreichbar ist.
Der Gemeinderat und die Zentrum Bäregg GmbH sind
sich der grossen Verantwortung bewusst und hoffen auf
eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der
Bevölkerung.
An der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015
werden Vertreter der Heimleitung UMA Rain Täuffelen
sowie des Migrationsdienstes des Kantons Bern anwesend
sein und im Anschluss an die Versammlung Ihre Fragen
beantworten.
Gemeindeschreiberei
Grünabfuhr:
Vignette 2016
Park- und Zufahrtsbewilligung zum See: 2016
jm. Die neue Grünabfuhrvignette ist auf der Gemeindeverwaltung bereits erhältlich! Sie ist bis spätestens Ende
Januar 2016 am Container anzubringen. Die Gebühren
sind seit anfangs 2007 unverändert für
individuelle Gebinde bis 60 Liter
Container à 140 Liter
Container à 240 Liter
Container à 360 Liter
Container à 660 Liter
Container à 770 Liter
Tagesvignette (bis 18 kg)
Fr. 22.–
Fr. 54.–
Fr. 86.–
Fr. 129.–
Fr. 237.–
Fr. 280.–
Fr.
3.–
Bitte vergewissern Sie sich vor dem Kauf, welche Grösse
Ihr Container hat.
bz. Denken Sie rechtzeitig daran, eine neue Park- und
Zufahrtsbewilligung zu lösen, um mit Ihrem Motorfahrzeug zum See zu gelangen und dort zu parkieren!
Die Gemeindeschreiberei stellt den Einwohnerinnen
und Einwohnern bei Vorlage des Fahrzeugausweises
und Bezahlung der Gebühr von Fr. 10.– pro ausgestellte
Karte ab sofort die für 2 Jahre gültige Karte aus.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:
Schliessungen über die Festtage
bz. Während der Festtage im Dezember 2015/Januar
2016 bleibt die Gemeindeverwaltung ab Donnerstag,
24.12.2015, bis Sonntag, 03.01.2016, geschlossen.
Ab Montag, 04.01.2016, sind wir wieder für Sie da.
28
Infos der Einwohnergemeinde
Nr. 12 Dezember 2015
Bitte beachten Sie, dass GA-Tageskarten für die Daten
vom 24.12.2015 bis 03.01.2016 bis spätestens Mittwoch,
23.12.2015, bei der Gemeindeverwaltung abgeholt
werden müssen.
•
Vielen Dank für Ihr Verständnis und wir wünschen
Ihnen besinnliche Festtage.
Eine Person darf jedes Volksbegehren nur einmal
unterzeichnen. Mehrfachunterschriften werden folglich
als ungültig gekennzeichnet.
Beim Ausfüllen von Unterschriftenbögen bitten wir Sie
daher, die oben erwähnten Punkte zu berücksichtigen,
sodass Ihre Unterschrift gültig ist. Es wäre schade, wenn
Ihre Unterschrift wegen Formfehler nicht berücksichtigt
werden könnte.
Bescheinigungen von Initiativen und Referenden
Neue Bestimmungen ab 1. November 2015
ps. Volksinitiativen und Referenden gehören zum Wesen
der Schweiz. Sie sind wichtige Mittel, damit die Bevölkerung direkt am politischen Prozess teilnehmen und die
Zukunft der Schweiz mitgestalten kann. Mit der Stimmrechtsbescheinigung prüft die Gemeindeverwaltung
jeweils die Gültigkeit der Unterschriften auf den Unterschriftenbögen.
Am 1. November 2015 ist die Änderung des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 1976 über die politischen
Rechte in Kraft getreten. Demnach gelten folgende Regelungen:
Wann ist eine Unterschrift gültig?
In aller Regel sollten alle Felder eines Unterschriftenbogens für eine Initiative oder ein Referendum eigenhändig ausgefüllt werden. Unterzeichnungen eidgenössischer Volksbegehren sind ungültig, wenn die
eigenhändige Unterschrift fehlt.
In keinem Fall fehlen dürfen also die eigenhändig
ausgefüllten Felder „Name“ und „Unterschrift“ sowie
ab 1. November 2015 zusätzlich das Feld „Vornamen“.
Probleme bereiten demnach vor allem mehrere Namen
und Vornamen, die von gleicher oder fremder Hand
ausgefüllt wurden oder dito-Zeichen.
Erlaubt sind:
• Geburtsdatum: von fremder Hand oder mit Schreibmaschine ausgefüllt
•
Wohnadresse: von fremder Hand, mit Schreibmaschine oder mit dito-Zeichen ausgefüllt
Name(n), Vorname(n), Unterschrift: müssen eigenhändig ausgefüllt sein
Vielen Dank.
Grünabfuhr:
im Januar 2016
jm. Die Grünabfuhr im Januar 2016 findet erstmals am
Montag, 4. Januar 2016 statt.
Da der Abfuhrplan durch die Firma Marti nicht immer
genau eingehalten werden kann, ist das Grüngut bereits
um 7.00 Uhr bereitzustellen. Danke!
Papier, Karton:
Papiersammlung vom 16. Januar 2016
jm. Die nächste Papier- und Kartonsammlung wird am
Samstag, 16. Januar 2016 durch den FC Täuffelen
durchgeführt. Bitte beachten Sie das separate Flugblatt
in Ihrem Briefkasten!
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Wir wünschen Ihnen zufriedene Festtage
und ein glückliches Jahr.

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Infos der Einwohnergemeinde
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Infos der Einwohnergemeinde / Inserat
Nr. 12 Dezember 2015
Ab Freitag, 4.12.15 bis 31.1.16
(Täglich mittags und abends)
Suure-Mocke, Kartoffelstock
Fr. 22.--
Reservation vorteilhaft
Heiligabend 24.12.15 ab 19.00 Uhr
Schweinsbraten an Pilzsauce, Kartoffelgratin, Rüebli
Dessert
Fr. 25.--
Nur auf Reservation bis 20.12.15
Silvester 31.12.15 ab 19.00 Uhr
Fondue Bourguignon Elsässer-Art
(Schwein, Poulet und Ross), Beilagen
Dessert
Fr. 29.99
Nur auf Reservation bis 27.12.15
Epsacher-Pintli, Dorflatz 1, 3272 Epsach 032 396 14 60 / 077 418 93 89
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Ref. Kirchgemeinde
Nr. 12 Dezember 2015
Wir laden Sie ganz herzlich ein
Gottesdienste:
So, 6. Dezember, 09.30 Uhr
Gottesdienst zum 2. Advent
Pfr. Andreas Schiffmann
Orgel: Bettina Moning
So, 13. Dezember, 9.30 Uhr
Gottesdienst zum 3. Advent
Pfr. Andreas Schiffmann
Orgel: Sven Müller
So, 20. Dezember, 18–ca. 20 Uhr
4. Advent, Weg in die Nacht – Adventwanderung mit Zwischenhalten
Treffpunkt um 18.00 Uhr in der ref. Kirche Täuffelen
Am Morgen findet kein Gottesdienst statt.
Pfrn. Mariette Schaeren und Mitwirkende
Do, 24. Dezember, 17.00 Uhr
Weihnachtslicht am Hirtenfeuer bei der Kirche
Am Feuer der Hirten hören wir gemeinsam die Weihnachtsgeschichte und
entzünden dann das Weihnachtslicht, das alle mit nach Hause nehmen
können. Wer will, nimmt selber ein kleines Windlicht mit, es stehen
zusätzlich ein paar einfache Windlichter zur Verfügung. Anschliessend
essen wir zusammen Suppe und Brot.
Pfr. Andreas Schiffmann
Do, 24. Dezember, 22.30 Uhr
Gottesdienst zum Heilig Abend mit Abendmahl
Pfrn. Mariette Schaeren
Musik: Bettina Moning, Orgel; Hanspeter Thomann, Oboe
Fr, 25. Dezember, 9.30 Uhr
So, 27. Dezember
Do, 31. Dezember, 17.00 Uhr
Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Andreas Schiffmann
Orgel: Sven Müller
Musik: Maren Hoeller, Flöte
Kein Gottesdienst
Laudate Feier zum Aus- und Einklang des neuen Jahres
Pfrn. Mariette Schaeren
Bettina Moning, Orgel; Maren Hoeller, Flöte
Anschliessend sind Sie herzlich zu einem festlichen Apéro eingeladen
Ref. Kirchgemeinde
Wanderung in die Nacht
Sonntag, 20. Dezember
Treffpunkt 18.00 Uhr
in der reformierten Kirche Täuffelen
Flötengruppe
mit Maren Hoeller:
032 331 39 75
Donnerstag, 17.00 Uhr
im Kirchgemeindehaus.
Daten:
3., 10. und 17. Dezember 2015
33
Stille Nacht lässt wunderbar
alle Sterne sehen.
leuchtender als die Zeit je war,
will Liebe jetzt entstehen.
Wir laden Sie herzlich ein, am 4. Advent in die Nacht zu wandern. Unter freiem Himmel, im
Sternenglanz der stillen Dunkelheit, werden wir an Orte geführt, wo Menschen und Tiere auf
uns warten und uns Einblick geben in ihre Welt. Himmlische Klänge und Gedanken begleiten
uns auf dem Weg. Schritt für Schritt nähern wir uns dem Geheimnis von Weihnachten und
bereiten uns auf das Heilige in uns und um uns herum vor. Lassen Sie sich berühren von einer
besonderen adventlichen Stimmung, gemeinsam unterwegs durch die Nacht zum Licht.
Wir besammeln uns um 18.00 Uhr in der reformierten Kirche. Dann sind wir ca. eine Stunde zu
Fuss unterwegs. Mit Zwischenhalten dauert die Wanderung ca. zwei Stunden. Bitte nehmen
Sie ein Windlicht oder eine Laterne mit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns
auf viele adventliche WegbegleiterInnen.
Die Vorbereitungsgruppe und Pfrn. Mariette Schaeren (032 396 11 44)
Anlässe 60 Plus
Seniorenclub
Lesestube
Dienstag, 1. Dezember, 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus
Dienstag, 8. Dezember, 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus
Weihnachtsfeiern 60 Plus
Fr, 11. Dezember 2015, 14.00 Uhr
Epsach
Mörigen
So, 6. Dezember, 14.00 Uhr
Seniorenweihnachtsfeier Täuffelen-Gerolfingen-Hagneck
im Oberstufenzentrum OSZ Täuffelen, Burgerstrasse 5 (Lift)
Der Weihnachtsflug
Mariette Schaeren, Pfrn., Passagiere und Besatzungsmitglieder
Musik: Flötengruppe der 3–5. Klassen Täuffelen mit Jael Bürgi und Daniela
Blauner. Klavier, Marianne Caccivio.
Anschliessend gibt es ein Zvieri. Herzlich lädt ein: Die reformierte Kirchgemeinde Täuffelen und die Vorbereitungsgruppe. Kontakt: 032 396 11 44
Dienstag, 15. Dezember, 14.00 Uhr
Senioren-Weihnachtsfeier im Schulhaus Epsach
Donnerstag, 17. Dezember, 11.30 Uhr
Senioren-Weihnachtsfeier im Rahmen des Mittagstisches im Seeblick
Mörigen
Reformierte Kirche Täuffelen
Adventskonzert mit der Musikgesellschaft Ins-Mörigen
Leitung: Cedric Fuhrer
Geschichte zum Niklaustag, Pfrn. Mariette Schaeren
34
Lösung Rätsel / Inserate
Nr. 12 Dezember 2015
Augen auf!
Lösung
Lösung:
Reformierte Kirche in Täuffelen
Hans O. Laubscher
Denkaufgabe Nr. 122
Richtig ist Antwort C.
Da die Marmeli „blind“ in das weisse Gefäss zurücktransportiert wurden, ist ihre Anzahl vom Zufall
abhängig. Aber unabhängig davon, wie viele es sind, gilt
in jedem Fall: Die Anzahl der „fremden“ Marmeli ist in
beiden Gefässen gleich. Wenn wir zum Beispiel
7 rote Marmeli erwischt und ins weisse Gefäss zurück
gelegt haben, dann „fehlen“ diese jetzt im roten Gefäss.
Sie müssen also durch 7 weisse ersetzt worden sein, da ja
beide Gefässe genau 100 Marmeli enthalten.
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Redaktions- und Inserateschluss
Provisorische Daten Redaktions- und Inserateschluss für Info 2575 im Jahr 2016.
Bitte ausschneiden und aufbewahren oder unter www.dorfverein2575.ch konsultieren.
Ausgabe-Nr.
Redaktionsschluss
erscheint am
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
Nr. 6
Nr. 7/8
Nr. 9
Nr. 10
Nr. 11
Nr. 12
Nr. 1
Freitag, 11. Dezember 2015
Freitag, 15. Januar 2016
Freitag, 12. Februar 2016
Freitag, 18. März 2016
Freitag, 15. April 2016
Freitag, 20. Mai 2016
Freitag, 17. Juni 2016
Freitag, 19. August 2016
Freitag, 16. September 2016
Freitag, 14. Oktober 2016
Freitag, 11. November 2016
Freitag, 9. Dezember 2016
Montag, 28. Dezember 2015
Freitag, 29. Januar 2016
Freitag, 26. Februar 2016
Freitag, 1. April 2016
Freitag, 29. April 2016
Freitag, 3. Juni 2016
Freitag, 1. Juli 2016
Freitag, 2. September 2016
Freitag, 30. September 2016
Freitag, 28. Oktober 2016
Freitag, 25. November 2016
Montag, 30. Dezember 2016
Januar 2016
Februar 2016
März 2016
April 2016
Mai 2016
Juni 2016
Juli/August 2016
September 2016
Oktober 2016
November 2016
Dezember 2016
Januar 2017
Herzlichen Dank, wenn Sie die Redaktions- und Inserateschlusszeiten einhalten. Wir können in Ausnahmefällen
und nach vorheriger Ankündigung mit Platzreservation später eintreffende Daten entgegennehmen.
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Wichtige Daten
Nr. 12 Dezember 2015
Wichtige Daten im Dezember
01.12.
01.12.
02.12.
02.12.
02.12.
03.12.
05.12.
06.12.
06.12.
06.12.
06.12.
06.12.
07.12.
07.12.
08.12.
08.12.
09.12.
11.12.
11.12.
13.12.
13.12.
13.12.
14.12.
14.12.
15.12.
16.12.
Dorfverein 2575, Adventsfenster 1.–24.12.
Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Seniorenclub, Kirchgemeindehaus, 14.00 Uhr
Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
Kath. Zentrum Täuffelen
Seniorenadventsfenster
Regio Feuerwehr Täuffelen, TLF 7.1
Magazin, 19.30 Uhr
Regio Feuerwehr Täuffelen, TLF 7.2
Magazin, 19.30 Uhr
Pfadi Hasenburg, Waldweihnachten
2. Advent
Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Gottesdienst, Ref. Kirche, 9.30 Uhr
Kath. Zentrum Täuffelen
Kindergottesdienst mit St. Nikolaus, 10.15 Uhr
Dorfverein 2575, Samichlaus
beim FC-Clubhaus, 17.00 Uhr
Neues Land Täuffelen
Gottesdienst, 10.00 – ca. 12.30 Uhr
Grünabfuhr ab 7.00 Uhr
Einwohnergemeindeversammlung
Aula OSZ Täuffelen, 20.00 Uhr
Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Lesestube, Kirchgemeindehaus, 14.00 Uhr
Regio Feuerwehr Täuffelen
Off. Rapport, Magazin, 19.30 Uhr
Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
Redaktionsschluss Info 2575
Turnverein Täuffelen
Weihnachtsfeier, Täuffelen, 19.00 Uhr
3. Advent
Aare Seeland mobil AG
Fahrplanwechsel öffentlicher Verkehr
Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Gottesdienst zum 3. Advent, Ref. Kirche, 9.30 Uhr
Pro Senectute Biel Bienne Seeland
Mittagstreffen, Rest. Züttel, 12.00 Uhr
Regio Feuerwehr Täuffelen
Atemschutz, Magazin, 19.30 Uhr
Ref. Kirchgemeinde Täuffelen / Schule Epsach
Schulweihnacht, Schulhaus Epsach, 14.00 Uhr
Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
16.12. Regio Feuerwehr Täuffelen
Weihnachtsfenster, Magazin, 18.00 Uhr
20.12. 4. Advent
20.12. Kath. Zentrum Täuffelen
Bussfeier, 10.15 Uhr
20.12. Neues Land Täuffelen
Gottesdienst, 10.00 – ca. 12.30 Uhr
23.12. Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
24.12. Heilig Abend
24.12. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Weihnachtslicht am Hirtenfeuer
Ref. Kirche (im Freien), 17.00 Uhr
24.12. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Heilig Abend Gottesdienst
Ref. Kirche, 22.30 Uhr
24.12. Kath. Zentrum Täuffelen
Eucharistiefeier, 23.00 Uhr
25.12. Weihnachten
25.12. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Weihnachtsgottesdienst, Ref. Kirche, 9.30 Uhr
26.12. Stefanstag
30.12. Kehrichtabfuhr ab 7.00 Uhr
31.12. Silvester
31.12. Kath. Zentrum Täuffelen
Eucharistiefeier, 9.00 Uhr
31.12. Ref. Kirchgemeinde Täuffelen
Laudate Feier zum Jahresschluss mit Apéro
Ref. Kirche, 17.00 Uhr
Inserate / Anmeldetalon
Mobil – auch im Alter,
bei Krankheit oder Behinderung
Rotkreuz-Fahrdienst
Kontakt und Auskunft für
Täuffelen und Umgebung:
claro Weltladen Öffnungszeiten
Hauptstrasse 100 Dienstag 09.00 – 11.00
2575 Täuffelen Donnerstag 14.00 – 18.00
Möchten Sie lieber in gemütlicher Gesellschaft essen
als alleine zu Hause?
Sonja Kjelsberg, Mörigen
Tel. 032 397 13 59
Mo – Fr 8.00 –10.00 Uhr
Wandernachmittag für Frauen
Treffpunkt: ASM-Station Täuffelen, 13.30 Uhr
Mittagstreffen
Restaurant Züttel, Gerolfingen
Montag, 14. Dezember 2015, 12.00 Uhr
Weitere Auskünfte
Edith Hiltbrand, Tel. 032 396 24 59
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03. Dezember 2015
07. Januar 2016
04. Februar 2016
03. März 2016
07. April 2016
05. Mai 2016
Jeden ersten Donnerstag im Monat
wandern wir bei jedem Wetter
Auskunft: 032 396 47 57
ANMELDETALON
Ich/wir möchte(n) dem Dorfverein 2575 beitreten. Die jährlichen
Mitgliederbeiträge sind:
Einzelmitglied
Fr. 15.–*
Ehepaarmitglied
Fr. 30.–*
Vereine und Firmen
Fr. 60.–*
Name, Vorname
Dorfverein 2575
Postfach 200
2575 Täuffelen
Strasse
Wohnort
Unterschrift
Datum
* Nichtzutreffendes bitte streichen, in Blockschrift
ausfüllen und einsenden.
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