BETRIEB & GEWERKSCHAFT Mein wöchentlicher Newsletter 20. März 2015 Wolfgang Rose (SPD) Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft www.wolfgang-rose.info Liebe Kolleginnen und Kollegen, als Ansprechpartner für Hamburgs Arbeitnehmer/innen und Gewerkschaften in der SPD-Fraktion der Bürgerschaft möchte ich mit diesem Newsletter einmal wöchentlich über meine Arbeit sowie über weitere dazugehörige Aktionen, Meldungen und Texte informieren. Falls dieser Newsletter in Ihrem Mailprogramm nicht optimal dargestellt wird, finden Sie ihn anbei auch als PDF-Datei, oder hier zum Anschauen und Herunterladen. Weitere regelmäßige Infos dazu finden Sie / findet Ihr auch auf https://www.facebook.com/wolfgang.rose.79 Und es bleibt dabei: Ich freue mich über Rückmeldungen, Anregungen und Kritik! Kollegiale Grüße Wolfgang Rose PS: Wer diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchte, sendet bitte eine entsprechende Re-Mail unter [email protected] Unser Lese-Tipp der Woche Eine Klasse für sich – Autorin Julia Friedrichs über (das) Erben in Deutschland Noch nie wurde in Deutschland so viel Vermögen vererbt. Ist es gerecht, dass manche, ohne zu arbeiten, viel Geld kriegen und dafür kaum Steuern zahlen? Zeit für ein paar Fragen. Von Julia Friedrichs Hier lesen: http://www.zeit.de/zeit-magazin/2015/11/erben-erbschaftssteuerdemokratie-gerechtigkeit Und hier weiterschauen: http://www.ardmediathek.de/tv/Anne-Will/BoomendeB%C3%B6rse-gro%C3%9Fe-Erbschaften-Werd/DasErste/Video?documentId=27150530&bcastId=328454 Unser Veranstaltungs-Tipp der Woche „Die Zukunft war früher auch besser“ – Ein literarisches Menüett Wann: am Freitag, 17. April 2015 um 18 Uhr Wo: im Klub im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 62 Weitere Infos: http://www.wolfgang-rose.info/termine/ Arbeit und Soziales Equal Pay Day: SPD handelt für Lohngerechtigkeit Frauen in Deutschland verdienen deutlich weniger Geld als Männer. „Das ist beschämend“, kritisiert SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi. Die SPD handelt. Mit dem Mindestlohn, einem Rückkehrrecht aus Teilzeit- auf Vollzeitbeschäftigung und einem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit will sie daran etwas ändern. Hier lesen: http://www.wolfgang-rose.info/arbeit-und-wirtschaft/ „Mehr Transparenz ist nötig“ – Interview zum Equal Pay Day Frauen verdienen im Schnitt erheblich weniger als Männer - trotz aller Bestrebungen zur Gleichstellung. Henrike von Platen, Präsidentin des Frauennetzwerks Business and Professional Women (BPW) Germany e.V., erklärt, woran das liegt. Im von Ministerin Manuela Schwesig geplanten Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit sieht sie einen wichtigen Schritt, die Lohnlücke zu schließen. Hier lesen: http://www.spd.de/aktuelles/127858/20150319_vonplaten_equalpayday.html DGB zum Equal Pay Day: Ungleichheit von Frauen auf dem Arbeitsmarkt bekämpfen Zum Equal Pay Day am 20. März 2015 hat Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger dazu aufgerufen, die Ungleichbehandlung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt entschieden zu bekämpfen: „Frauen verdienen in Hamburg rund ein Viertel weniger als ihre vergleichbaren männlichen Kollegen. Das ist mehr als im Bundesschnitt, wo es 22 Prozent sind. Der Hamburger Senat muss deswegen beim Kampf gegen dieses Missverhältnis deutlich voran gehen.“ Hier lesen: http://www.spd.de/aktuelles/127698/20150305_alleinerziehende.html Alleinerziehende besser unterstützen Alle Familien in Deutschland sind auf eine bessere finanzielle Unterstützung angewiesen. Die SPD dringt darauf, dass auch das Kindergeld, der Kinderzuschlag und der Freibetrag für Alleinerziehende deutlich erhöht werden. Mehr dazu hier: http://www.wolfgang-rose.info/soziales/ Das Wohngeld wird deutlich angehoben Mehr Mietzuschuss ab 2016: Die Bundesregierung erhöht das Wohngeld für Arbeitslose, Rentner und Geringverdiener deutlich. „Wohnen muss bezahlbar bleiben. Mit der Wohngeldreform sorgen wir dafür, dass mehr Menschen Wohngeld bekommen können und dass es für die berechtigten Haushalte mehr Wohngeld gibt“, sagte Bundesbauministerin Barbara Hendricks am Mittwoch zum Kabinettsbeschluss. Mehr dazu hier: http://www.spd.de/aktuelles/127870/20150318_wohngeld_steigt.html Vor 70 Jahren: Einheit der Gewerkschaften statt Zersplitterung Am 18. März 1945, noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs, gründeten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im bereits befreiten Aachen den ersten freien Gewerkschaftsbund nach der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Ihre Lehre aus den Jahren des Faschismus: Nie wieder darf sich die freie, demokratische Gewerkschaftsbewegung spalten lassen – die Geburtsstunde der Einheitsgewerkschaft. Mehr dazu hier: http://www.dgb.de/themen/++co++81e12f6e-cd50-11e4-bcff52540023ef1a Olympia in Hamburg: Die Bedingungen der Gewerkschaften Zur Entscheidung des DOSB, Hamburg als deutschen Bewerber für die Olympischen Spiele 2024 auszuwählen, erklären Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), und Katja Karger, Vorsitzende des DGB Hamburg: Mehr dazu hier: http://hamburg.dgb.de/presse/++co++4adb8700-ccb8-11e4-b37152540023ef1a Renten steigen im Westen um 2,1 Prozent, im Osten um 2,5 Prozent Nach den nun vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund steht die Rentenanpassung zum 1. Juli 2015 fest: In Westdeutschland steigt die Rente um 2,10 Prozent, in den neuen Ländern um 2,50 Prozent. Damit beträgt der aktuelle Rentenwert in den neuen Ländern nun 92,6 Prozent seines Westwerts (bisher 92,2 Prozent). Hier lesen: http://www.bmas.de/DE/Service/Presse/Pressemitteilungen/rentenanpassung2015.html?nn=31846 „Hamburger Appell gegen den Befristungswahn“ Am Freitag, den 20.März überreichten Betriebs- und Personalräte, sowie JAVen und ver.di Vertrauensleute den „Hamburger Appell gegen den Befristungswahn“ an Vertreter von Wirtschaft & Politik. Ein klares Signal an die Verantwortlichen, etwas gegen die 47.000 sachgrundlosen Befristungen in der Stadt zu unternehmen. Hier lesen: http://hamburg.verdi.de/themen/nachrichten/++co++cc75844c-ceec-11e483c3-525400248a66 Warnstreik in Kitas und sozialen Einrichtungen In den bundesweiten Tarifverhandlungen zur Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten in Hamburg am kommenden Montag, den 23. März zum Warnstreik auf. Hintergrund des Arbeitskampfes ist die Weigerung der Arbeitgeber, einer neuen Entgeltordnung zur Aufwertung sozialer Berufe zuzustimmen. Mehr dazu hier: http://hamburg.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++78b3774ccd75-11e4-9ab8-525400a933ef DGB Hamburg: Langzeitarbeitslose brauchen mehr Unterstützung Nach einer Auswertung des DGB Hamburg fanden in 2013 insgesamt 20.966 Hartz-IVEmpfänger/innen eine reguläre Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt - darunter aber nur 3.633 Langzeiterwerbslose. Die Eingliederungschancen der langjährig erwerbslosen Menschen in Hamburg sind damit bei weitem nicht einmal halb so groß wie die aller Arbeitslosen im Hartz-IV-System. Mehr dazu hier: http://hamburg.dgb.de/presse/++co++11adca74-c957-11e4-883c52540023ef1a Reiches Hamburg – arme Kinder Kinder- und Jugendarmut nehmen in Deutschland und besonders in Hamburg zu. Der Mieterverein zu Hamburg und der Sozialverband SoVD, Landesverband Hamburg, beklagen ein bedrohliches Anwachsen der Kinder- und Jugendarmut. Mehr dazu hier: http://www.mieterverein-hamburg.de/pressemeldung/items/reicheshamburg-arme-kinder.html „Wir kümmern uns um die Kommunen“ Die SPD hat durchgesetzt, dass der Bund den Ländern und Kommunen eine Milliarde Euro für die Flüchtlingshilfe gibt. SPD-Vize Ralf Stegner begrüßt den Kabinettsbeschluss: „Flüchtlingspolitik ist eine nationale Aufgabe! Deshalb ist für uns eine faire Verteilung der finanziellen Lasten wichtig. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten kümmern uns darum, dass die Kommunen besser ausgestattet werden.“ Mehr dazu hier: http://www.spd.de/aktuelles/127888/20150319_interview_stegner.html Pikettys Verteilungsfrage Die Vermögen sind in modernen Gesellschaften extrem ungleich verteilt, so Thomas Piketty. 14 Ökonomen haben nun für einen neuen Sammelband untersucht, was Pikettys Analyse für Deutschland bedeutet. Mehr dazu hier: http://www.boeckler.de/pdf/Piketty_Verteilungsfrage.pdf Wirtschaft, Steuern und Finanzen Bundeshaushalt 2016: Mehr Geld für öffentliche Investitionen Das Bundeskabinett hat am 18. März 2015 den Regierungsentwurf des Nachtragshaushalts 2015, die Eckwerte für den Bundeshaushalt 2016 und für den Finanzplan bis 2019 sowie den Gesetzentwurf zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen beschlossen. Mehr dazu: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2 015/03/2015-03-18-PM13-bundeshaushalt-eckwerte.html Turmbau zu Frankfurt oder Säule Europas? Mit der Eröffnung des neuen EZB-Gebäudes endet das Provisorium im Frankfurter Bankenviertel. Vor allem die pragmatische Geldpolitik der Europäischen Zentralbank steht in der Kritik. Zu Unrecht. Gastbeitrag von Thorsten Schäfer-Gümbel in der FAZ: Mehr dazu: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/blockupy/ezb-einweihungsfeierturmbau-zu-frankfurt-oder-saeule-europas-13486851.html Griechenland: Sparkurs betrifft die Schwächsten besonders stark Der Austeritätskurs in Griechenland hat die Einkommen der privaten Haushalte in dem Krisenland drastisch einbrechen und die Armut ansteigen lassen. Wie stark und mit welchen Folgen, macht eine neue Studie im Auftrag des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung deutlich. Mehr dazu: http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/hbs/hs.xsl/52614_53364.htm Logistik in Hamburg: Branche und Image weiterentwickeln Bei der Jahrespressekonferenz der Logistik-Initiative Hamburg sagte Wirtschaftssenator Frank Horch: „Logistik und Hamburg, das gehört zusammen! In der Metropolregion Hamburg arbeiten mehr als 380.000 Menschen in beinahe 12.000 Logistikunternehmen.“ Mehr dazu: http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/4467950/2015-03-17-bwvi-logistikhamburg/ Demokratie, Kultur und Bildung SPD zum Urteil gegen Kopftuchverbot: Stärkung der offenen Gesellschaft Das Bundesverfassungsgericht hat ein pauschales Kopftuch-Verbot für Lehrerinnen an Schulen für unzulässig erklärt. Die SPD-Kirchenpolitikerin Kerstin Griese begrüßte das Urteil, weil es die gesellschaftliche Realität abbildet. Mehr dazu: http://www.spd.de/aktuelles/127834/20150313_kopftuchverbot.html „Verbotene Wege der Liebe“ Landeszentrale für politische Bildung hat weiteren Stadtspaziergang vertont und online gestellt Mehr dazu: http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/4467066/2015-03-16-publikation-verbotenewege-der-liebe-vertonung/
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