Sozialdemokratische Partei Deutschlands Ortsverein Bad Homburg v.d.Höhe An die lokale Tagespresse Verantwortlich: Elke Barth Vorsitzende SPD Bad Homburg Bad Homburg, 16. Mai 2015 Korwisi macht Wahlkampf unter den Flaggen der Stadt – politisch instinktlos! Bereits im März hatte die SPD für alle 6 Samstage vor der Wahl ihre Wahlkampfstände auf der Fußgängerzone beantragt und genehmigt bekommen. Darunter auch der heutige Samstag, 16. Mai. „Diese Woche wurde mir bewusst, dass dies mit dem Weinfest kollidieren könne, also rief ich bei der Aktionsgemeinschaft an,“ so die Vorsitzende Elke Barth.“ Dort war man nicht begeistert über einen Wahlkampfstand der SPD. „Die Geschäftsführerin Birgit Bellino drücke mir gegenüber aus, dass man das Weinfest lieber ohne Politik sehe. Aus diesem Grund hätten auch die beiden Wettbewerber Hetjes und Korwisi keine Wahlkampfstände erhalten.“ Frau Bellino rief extra nochmal im Rathaus an, um anschließend zu versichern, dass auch der politische Wettbewerb an diesem Wochenende keinen Wahlkampf in der Innenstadt mache. Bei der SPD sei wohl durch die frühe Beantragung im Rathaus ein Fehler passiert, da die Aktionsgemeinschaft für das Weinfestwochenende eine Generalgenehmigung habe. „Selbstverständlich waren wir bei der SPD sofort bereit, fairnesshalber auf unseren Stand zu verzichten – genehmigt oder nicht,“ so Barth Umso überraschter war man dann bei der SPD, dass Michael Korwisi und seine Grünen Freunde heute Vormittag direkt an Rathauseingang mit Rollups und Beachflags links und rechts des Rathauseingangs seinen Stand aufgebaut hatten. „Neben der Tatsache, dass wir aus Fairnessgründen der Bitte der Aktionsgemeinschaft gefolgt waren, finde ich es im höchsten Maße geschmacklos und angreifbar ,dass der amtierende Oberbürgermeister fast im Rathaus unter den Flaggen der Stadt Bad Homburg Wahlkampf macht. Darf unser Kandidat Karl Heinz Krug demnächst im Stadtladen seine Flyer auslegen und dort einen Stand aufbauen?“ fragt Barth. Die SPD hätte von Herrn Korwisi mehr politischen Instinkt erwartet. „Das hätte er nicht tun dürfen und ob das rechtlich in Ordnung ist, bleibt auch zu überprüfen.“ So Barth. Bei der SPD ist man im höchsten Maße verärgert.
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