Private Banking Investment Outlook Juni 2015

1
Private Banking
Investment Outlook
August 2015
Private Banking Investment Outlook
Inhalt
Seite
Zusammenfassung
3
Eurozone Konjunktur
4
Eurozone Zinsen
5
USA Konjunktur
6
USA Zinsen
7
Corporate Bonds
8
High-Yield Anleihen
9
Emerging Markets Konjunktur
10
Emerging Markets Anleihen in Euro
12
Emerging Markets Anleihen lokal
12
Aktien entwickelte Länder
13
Aktien Emerging Markets
14
Alternative Veranlagungen
15
Performance ausgewählter Assetklassen seit Jahresbeginn
16
5-Jahres Performance ausgewählter Assetklassen
17
Index-Guide
18
Disclaimer
19
Impressum
20
2
Private Banking Investment Outlook
Überblick
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Die Konjunkturerholung in der Euro-Zone könnte sich aufgrund der Griechenland Unsicherheiten im 3.
Quartal etwas abschwächen. In den USA werden dagegen in den kommenden Monaten anhaltend gute
Konjunkturdaten erwartet und wir rechnen weiterhin mit einem ersten Zinsschritt im September. Das
Renditeniveau von langlaufenden Euro-Staatsanleihen sollte in den nächsten 12 Monaten im Gefolge
der wirtschaftlichen Erholung moderat ansteigen. Wir erwarten, dass Euro-Corporate Bonds und HighYield Anleihen weiter moderat positiv performen werden. Globale Aktien werden unverändert vorsichtig
positiv beurteilt. Wir sehen insbesondere Chancen auf den europäischen Märkten. Die Volatilität könnte
aber ansteigen, und temporäre Kurskorrekturen sind nicht auszuschließen. Die Immobilienmärkte in
Deutschland und Österreich sollten sich weiter stabil entwickeln.
Attraktivität der Assetklassen
Einschätzung der Erste Bank für die nächsten 12 Monate
3
* bedeutet Währungsgesichert. Hinweis zum Chart „Attraktivität der Assetklassen“: Die zugrunde liegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem
Anhang.
Eurozone Investment-Umfeld
Konjunktur und Inflation
Nach einer erfreulichen Entwicklung im 1. Quartal
deuten die Frühindikatoren für das 2. Quartal ein
stabiles Wachstumstempo von rd. 1,2% j/j hin.
Aufgrund der Unsicherheiten rund um Griechenland
haben sich erste Frühindikatoren für das 3. Quartal
etwas abgeschwächt. Darüber hinaus hat auch der
Börsencrash in China für einige Verunsicherung
gesorgt. Das Wachstumstempo der Eurozone könnte
sich daher im 3. Quartal vorübergehend etwas
abschwächen. Eine anhaltende Schwäche Chinas
könnte die Exporte der Eurozone längerfristig
belasten. Wir werden die Entwicklung daher genau
verfolgen, um zeitnah auf potentielle Gefahren für die
Eurozone reagieren zu können. Derzeit ist unsere
Eurozone BIP-Prognose unverändert bei 1,5% für
2015 sowie 1,8% für 2016.
Die Inflation blieb im Juli im Vergleich zum Vormonat
konstant bei 0,2%. Trotz der gestiegenen
Kerninflation auf 1% ist der Gesamtindex gleich
geblieben, was auf die gesunkenen Energie- und
Lebensmittelpreise zurückzuführen ist. Positiv ist das
weitere Ansteigen der Preise für Industriegüter ohne
Energie und für Dienstleistungen. Auch die
Preiserwartungen der Konsumenten deuten auf ein
Steigen der Inflation hin. Nur ein sinkender Ölpreis
könnte unter Umständen belastend wirken und stellt
ein Abwärtsrisiko dar. Zusammen mit der
wirtschaftlichen Erholung der Eurozone erwarten wir
im Jahresdurchschnitt positive Inflationszahlen von
0,3% für 2015 und 1,5% für 2016.
Hinweis zu den Graphiken: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Entwicklungen.
4
Euro-Zinsen
Geldmarkt und Staatsanleihen
Die Möglichkeiten der Notenbank, über das
Zinsniveau zu wirken, sind weitgehend erschöpft. Die
EZB
setzt
daher
durch
„unkonventionelle“
Maßnahmen eine expansivere Geldpolitik um. Dazu
zählen längerfristige Refinanzierungsgeschäfte, bei
denen sich die Banken Liquidität bei der Notenbank
zu sehr günstigen Konditionen für bis zu vier Jahre
holen können, sowie Ankaufprogramme von
Wertpapieren (Staatsanleihen, Agency Anleihen,
ABS, Covered Bonds). Die EZB hat im März 2015
begonnen, monatlich EUR 60 Mrd. anzukaufen. Sie
wird dies solange tun, bis die Inflation auf einen
nachhaltigen Pfad in Richtung Preisstabilität
zurückkehrt. Derzeit plant die EZB, die Ankäufe bis
September 2016 fortzusetzen.
Einschätzung: neutral
Das Ankaufprogramm der EZB unterstützt die
deutschen
Staatsanleihen.
Die
wirtschaftliche
Erholung in der Eurozone, für die es immer
deutlichere Anzeichen gibt, wird aber weiter
Aufwärtsdruck auf die Renditen erzeugen. Generell
sollte das Renditeniveau steigen, jedoch im
historischen Vergleich niedrig bleiben. Wir erwarten
per Jahresende für die 10-jährigen deutschen
Staatsanleihen ein Renditeniveau von 1,2%.
Unsicherheit kommt von geopolitischen Faktoren. Die
Krise in Griechenland stellt ein Risiko für unsere
Renditeprognose dar, die Auswirkungen sollten aber
niedrig sein. Weiteres Risikopotential wäre ein
massiver Wirtschaftsabschwung in China. Derzeit
erwarten wir aber keine Auswirkungen, die den
Wirtschaftsaufschwung in der Eurozone abwürgen
könnten.
Einschätzung: negativ
Der Aufbau der Institutionen auf Ebene der Eurozone
(Schutzschirm, Fiskalpakt, EZB als BankenAufsichtsbehörde,
Bankenabwicklung),
die
Strukturreformen,
die
Erhöhung
der
Wettbewerbsfähigkeit
und
der
Abbau
der
Budgetdefizite schreiten langsam voran. Das
verbessert langfristig die Kreditwürdigkeit der Länder
mit niedriger Wettbewerbsfähigkeit. Die Einigung
zwischen Griechenland und seinen Gläubigern hat
das Risiko für einen Ausstieg von Griechenland aus
der EU bzw. der Eurozone verringert. Im Einklang
damit sind die Renditeaufschläge für das LänderKreditrisiko gefallen. Die Staatsschuldendynamik in
Griechenland ist jedoch nach wie vor nicht nachhaltig.
Einschätzung: eher negativ
Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die
zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
5
USA Investment-Umfeld
Konjunktur
Die erste Schätzung für das BIP-Wachstum im 2.
Quartal hat die erwartete Erholung gegenüber dem
ersten
Quartal
gezeigt,
auch
wenn
die
Wachstumsrate moderat war. Überraschend war die
Revision für das 1. Quartal, wofür statt einem leichten
Rückgang der Wirtschaftsleistung nun ein geringes
Wachstum ausgewiesen wurde. Die US-Wirtschaft
sollte im zweiten Halbjahr etwas besseres Wachstum
ausweisen, als im ersten. Vor allem vom Konsum
erwarten wir eine Beschleunigung. Die niedrigen
Ölpreise könnten hingegen die Investitionstätigkeit
dämpfen. In Summe sollte die US-Wirtschaft in
diesem Jahr mit 2,4% wachsen, also in etwa im
gleichen Ausmaß wie letztes Jahr.
6
Hinweis zu den Graphiken: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Entwicklungen.
US Zinsen
Geldmarkt und Staatsanleihen
Die jüngste Sitzung des FOMC hat den Märkten keine
Richtlinie für die kurzfristige Entwicklung der
Geldpolitik gegeben. Die Mitglieder machen somit die
nächste Zinsentscheidung von den Indikatoren bis zur
nächsten Sitzung abhängig. Dementsprechend
werden die entscheidenden Indikatoren (Arbeitsmarkt)
bis dahin für die Märkte besonders hohen Stellenwert
haben. Am wahrscheinlichsten scheint uns eine erste
Zinserhöhung im September. Insgesamt erwarten wir
für dieses Jahr zwei Zinsanhebungen. Am Markt ist
bis zum Jahresende erst eine Zinserhöhung voll
eingepreist. Eine Korrektur der Markterwartungen
nach oben birgt negative Risiken für die Kapitalmärkte
insgesamt.
Wir erwarten für die kommenden Monate anhaltend
gute US-Konjunkturdaten. Zusammen mit der von uns
erwarteten ersten Zinsanhebung im September wird
dies die Zinserwartungen am Markt steigen lassen
und damit einen generellen Anstieg der Renditen
auslösen. Wie schon in der Vergangenheit auch
sollten kürzere Laufzeiten unmittelbar vor dem Beginn
und während des Zinsanhebungszyklus stärkere
Renditeanstiege ausweisen als längere Laufzeiten.
7
Nach einer Seitwärtsbewegung während der letzten
Wochen sollte der US-Dollar gegenüber dem Euro
wieder steigen. Unterstützend für die US-Währung
sollten bessere US-Konjunkturdaten und damit
steigende Zinserwartungen sein. Im Vorfeld der
ersten Zinserhöhung im September erwarten wir eine
Bewegung von EURUSD bis auf 1,05. Wir glauben
allerdings nicht, dass dieses Niveau nachhaltig sein
wird. Die von uns prognostizierte Entwicklung der
Renditedifferenz rechtfertigt eher EURUSD-Kurse um
1,1, weshalb wir im vierten Quartal eine langsame
Bewegung in diese Richtung erwarten.
Einschätzung: neutral
Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die
zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
Corporate Bonds
Unternehmensanleihen mit Investment Grade Rating
Die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone, die
solide Liquiditätsausstattung der Firmen sowie die
anhaltende Liquiditätszufuhr durch die EZB sollten
unserer Ansicht nach zu einem Rückgang der
Spreads führen. Die Entwicklungen in Griechenland
erhöhten kurzzeitig die Volatilität und bremsten die
Neuemissionsaktivitäten, belasteten das Segment
aber
nicht
nachhaltig.
Steigende
Neuemissionsvolumina könnten einer SpreadEinengung kurzfristig entgegenstehen. Bei einer
erneuten Eskalation der Lage in Griechenland sollten
IG-Anleihen auf längere Sicht von ihrer Rolle als
„sicherer Hafen“-Veranlagung profitieren können.
Einschätzung: eher positiv
Die
Veränderung
der
Renditen
von
Unternehmensanleihen
mit
einer
hohen
Kreditwürdigkeit und die von kreditsicheren USStaatsanleihen
weisen
oft
einen
hohen
Zusammenhang auf. Das größte Risiko ist damit das
Zinsänderungsrisiko: Je stärker die Renditen von USStaatsanleihen ansteigen, desto niedriger wird der
Ertrag von US Unternehmensanleihen sein (und
umgekehrt). Aktuell belastet der bevorstehende
Beginn von Leitzinsanhebungen in den USA. Zudem
hat sich der Qualität einiger Bilanzkennzahlen
verschlechtert.
Einschätzung: negativ
Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige
Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
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High Yield Anleihen
Unternehmensanleihen mit spekulativem Rating
Der Risikoappetit für höher rentierende AnlageKlassen (BB-B) sollte - vorbehaltlich keiner weiteren
Zuspitzung der Lage in Griechenland - zurückkehren.
Er wird von niedrig erwarteten Ausfallsraten sowie der
wirtschaftlichen
Erholung
in
der
Eurozone
fundamental gestützt. Wir erwarten sinkende
Spreads.
Einschätzung: positiv
Der Markt wird vor allem vom allgemein sehr
niedrigen Zinsniveau und der Suche der Anleger nach
Rendite unterstützt.
Zudem ist das reale
Wirtschaftswachstum in den USA im 2. Quartal etwas
angestiegen. Im Fokus der Investoren stehen die
Entwicklung des Ölpreises und die Zinspolitik der Fed.
1) Der gefallene Ölpreis hat den Energiesektor unter
Druck gebracht. 2) In der Vergangenheit haben
Renditeaufschläge oftmals mit einer Ausweitung auf
den Start von Leitzinsanhebung reagiert. Darüber
hinaus belasten die fallenden Konjunkturindikatoren in
einigen Regionen (exklusive USA, UK und Eurozone),
insbesondere in den Schwellenländern.
Einschätzung: neutral
Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige
Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
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BRIC Konjunktur
Brasilien, Russland, Indien und China
Brasilien: Rezession. Das reale Bruttoinlandsprodukt
dürfte heuer um 2,0% schrumpfen. Zudem ist die
Inflation mit 8,9% p.a. im Juni erhöht und ansteigend.
Die Zentralbank versucht, die Inflation mit einem
hohen Leitzinssatz (aktuell: 14,25%) zu bekämpfen.
Gleichzeitig belasten die gefallenen Rohstoffpreise,
das Leistungsbilanzdefizit ist mit 3,7% vom BIP
erhöht, die Währung überbewertet und die
Neuverschuldung des Staates mit 5,3% zu hoch. Der
Mangel an Strukturreformen macht sich bemerkbar.
Russland: Die Wirtschaft wird heuer deutlich
schrumpfen (-3,7%). Die Sanktionen des Westens
und der gefallene Ölpreis wirken sich negativ aus. Mit
dem jüngst gefallenen Ölpreis ist auch der Rubel
erneut unter Druck gekommen. Das erschwert es der
Zentralbank, den Leitzinssatz weiter zu senken
(aktuell: 11%). Die Inflation ist mit 15,6% p.a. im Juli
hoch. Positiv: Der externe Sektor weist mit 5,4% vom
BIP einen Leistungsbilanzüberschuss auf. Zudem
sind die Staatsschulden (19% vom BIP) niedrig.
10
Indien: Das reale Wirtschaftswachstum wird für heuer
auf 7,5% geschätzt (2014: 7,3%). Ausgeglichene
Inflationsrisiken (Juni: 5,4% p.a.). Vorerst Ende des
Zinssenkungszyklus (Leitzinssatz: 7,25%). Die
Leistungsbilanz hat sich deutlich verbessert (1,3%
des BIP). Die Hoffnungen auf ansteigende
Infrastrukturinvestitionen und Strukturreformen trüben
sich ein. Wermutstropfen: Das Budgetdefizit ist zu
groß (7,2% vom BIP). Positiv: Der gefallene Ölpreis
hilft.
Holpriger Transformationsprozess. Drosselung des
Kreditwachstums um eine Blase zu verhindern. Folge:
niedrigeres
Wirtschaftswachstum.
Damit
die
wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig bleibt, wurden
wichtige Strukturreformen eingeleitet: Umstellung des
Wachstumsfokus vom Produktions- auf den
Servicesektor, von den Investitionen auf den Konsum.
Liberalisierung
sowie
Internationalisierung
der
Währung. Ausbau der Marktwirtschaft. Aktieneinbruch
wurde mit staatlichen Interventionen angehalten.
Schwellenländer Anleihen in Euro
währungsgesichert in EUR
Leichte Ausweitung des Renditeaufschlages seit
Ende Mai. In einigen Ländern belasten die
wirtschaftliche
Abschwächung
(fallende
Industrieproduktion und Exporte), die fallenden
Währungen,
die
erhöhte
externe
private
Verschuldung, Leistungsbilanzdefizite und fallende
Rohstoffpreise. Ein Grund für die fallende Produktion
und die schwachen Währungen ist die Abschwächung
bzw. der Umbau der chinesischen Wirtschaft. Für den
mittelfristigen Ausblick ist eine Erhöhung des
Produktivitätswachstums wesentlich: Ausbau der
Infrastruktur, Liberalisierung geschützter Sektoren,
Abbau
der
Korruption,
Verbesserung
der
Rechtsstaatlichkeit und des Humankapitals, weitere
Entwicklung der Kapitalmärkte.
Einschätzung: negativ
Mehrere Faktoren wirken belastend. Restriktive
Kreditvergabe der Banken, fallendes Wachstum der
Geldmenge,
des
Kreditvolumens
und
der
Investitionen, fallende Rohstoffpreise, fallende
Profitabilität und Produktivität der Unternehmen,
Abschwächung der Währungen gegenüber dem USDollar. Die Verschlechterung des Umfeldes hat seit
Ende Mai zu einer leichten Ausweitung des
Renditeaufschlags
geführt.
Für
die
weitere
Entwicklung sind vor allem die Fed-Zinspolitik und die
Entwicklung der Inlandsnachfrage in den EM von
Bedeutung.
Einschätzung: negativ
Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige
Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
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Schwellenländer Anleihen in Lokalwährung
Global und Zentraleuropa
Positiv:
weitere
Abschwächung
des
realen
Wirtschaftswachstums. Das kann u.a. auf eine
Abschwächung des Kreditwachstums und ein
rückläufiges
Produktivitätswachstum
im
Trend
zurückgeführt werden. Zudem ist der Inflationsdruck
in vielen Ländern gesunken. Notwendigkeit von
Leitzinssenkungen wird durch bevorstehende FedLeitzinsanhebungen teilweise kompensiert. Negativ:
Vor allem jene Währungen, deren Länder ein hohes
Leistungsbilanzdefizit, eine hohe Verschuldung, eine
hohe Inflation oder ein erhöhtes politisches Risiko
aufweisen oder rohstofflastig sind, sind unter Druck
gekommen.
Einschätzung: positiv
Das reale Wirtschaftswachstum in der Region ist
solide (Ausnahme: Russland). Die konjunkturelle
Aufhellung in der Eurozone hilft. Die Inflationsraten
sind niedrig, fallen aber nicht mehr. (Ausnahme: hohe
Inflation in Russland und Türkei). Letztere sind
tatsächlich die Sorgenkinder (Türkei: hohes
Leistungsbilanzdefizit; Russland: fallender Ölpreis).
Mit der Ausnahme des Rubels und der Türkischen
Lira sind die Währungen vergleichsweise stabil.
Jedenfalls unterstützen die niedrigen Inflationsraten in
vielen CEE-Ländern die Anleihen. Die seit Juni
gefallenen Bund-Renditen haben unterstützt, aber die
Leitzinssenkungen in Ungarn, Polen und Rumänien
sind vorerst zu Ende.
Einschätzung: neutral
Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige
Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
12
Aktien entwickelte Länder
Die US-Aktienindizes tendieren mit nachlassendem
Aufwärtsmomentum in der Nähe ihrer Höchststände.
Die Marktbreite hat abgenommen, d.h. viele Aktien
von Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung
entwickeln sich schlechter als die Aktien der größten
Unternehmen. Das sind Anzeichen dafür, dass jetzt
eine selektivere Vorgehensweise der Anleger geboten
ist. Investoren sollten Qualitätsaktien aus den
Sektoren Gesundheit und Basiskonsum bevorzugen.
Wir
erwarten
ein
nur
sehr
geringes
Steigerungspotenzial
an
den
internationalen
Aktienmärkten,
welches
de
facto
einer
Seitwärtstendenz mit erhöhter Volatilität des MSCIWeltaktienindex entspricht.
Die technische Situation des US-Aktienmarktes, der
eine wichtige Leitfunktion für andere Aktienmärkte
innehat, hat sich verschlechtert. Die Marktbreite hat
abgenommen, d.h. die Leitindizes werden nur mehr
von einer geringen Anzahl an Unternehmen mit
großer
Marktkapitalisierung
unterstützt.
Viele
Unternehmen kaufen weiter eigene Aktien zurück.
Investoren sind diesbezüglich skeptisch und die
Aktien dieser Unternehmen entwickeln sich nun
weitaus schlechter als der S&P 500. In den nächsten
Monaten sollten ertragsstarke Wachstumsaktien
besser performen als "Value"-Titel. Für den S&P 500
erwarten wir eine Seitwärtsbewegung bei erhöhter
Volatilität. Wir präferieren derzeit defensive Sektoren
wie Gesundheit oder Basiskonsum. Die europäischen
Aktienmärkte profitieren von den niedrigen Renditen
der Staatsanleihen und der lockeren Geldpolitik der
EZB. Die Risiken für Aktionäre sind sowohl in den
USA als auch in Europa gestiegen. Im aktuellen
Marktumfeld sollten sich Large-Caps weiterhin besser
entwickeln
als
Aktien
mit
geringer
Marktkapitalisierung.
Einschätzung: positiv
Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige
Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
13
Aktien Emerging Markets
Die Gewinnerwartungen der Unternehmen sehen für
Indien derzeit besonders gut aus. Hier wird mit
zweistelligen Zuwachsraten in diesem Jahr (+15%)
und im nächsten Jahr (+19,6%) gerechnet. Unsere
Einschätzung der Marktentwicklung ist für Indien auf
3-Monatssicht positiv. Der chinesische Aktienmarkt ist
in eine Korrekturphase eingetreten, die noch nicht
vorüber ist. Eine Bodenbildung ist derzeit noch nicht
in Sicht. Der russische Aktienmarkt bietet derzeit
aufgrund der niedrigen Öl- und Rohstoffpreise wenig
Perspektiven. Der brasilianische Aktienmarkt ist seit
Jahresbeginn nahezu unverändert. Er ist aber wegen
seiner Abhängigkeit von den Rohstoffpreisen
ebenfalls wenig attraktiv.
Wir erwarten leicht steigende Notierungen der
Aktienindizes
in
Indien.
Das
erwartete
Gewinnwachstum ist hier hoch (+15% in 2015 und
+19,6% in 2016). Der russische und brasilianische
Aktienmarkt dürften aber aufgrund der schwachen
Konjunkturentwicklung in diesen Ländern derzeit kein
Aufwärtspotenzial haben. Mit höheren Volatilitäten
sollte hier gerechnet werden, da diese beiden Märkte
stärker
von
der
Energieund
Rohstoffpreisentwicklung abhängen. Der chinesische
Aktienmarkt
befindet
sich
trotz
zahlreicher
Maßnahmen der Regierung, diesen zu stützen in
einer volatilen Korrekturphase.
Einschätzung: positiv
Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige
Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
14
Alternative Veranlagungen
Immobilien, Gold und Rohstoffe
Immobilieninvestments konnten im ersten Halbjahr
2015 weiter zulegen (+ 9 % im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum) und mit USD 333 Milliarden einen
neuen Rekordstand erreichen. In den meisten
europäischen Metropolen (v.a. Madrid, London)
unterstützen rückläufige Mietzinsrenditen - in
Kombination mit weiter rückläufigen Leerstandsraten den positiven Trend. Einzig in Moskau waren stark
steigende
Renditen
zu
verzeichnen.
Am
Wohnimmobilienmarkt
sorgt
anhaltend
starke
Nachfrage - vor allem in Deutschland, den
Niederlanden und Schweden - für steigende Umsätze
und höhere Preise - inzwischen teilweise auch in
zweit- und drittklassigen Lagen.
Einschätzung: positiv
Die Erwartung von Zinsanhebungen in den USA und
negative Renditen bei zahlreichen Staatsanleihen in
Europa sind weiterhin wichtige Faktoren für die
Goldpreisentwicklung. Der erste Faktor hat einen
negativen Einfluss auf die Preisentwicklung, der
zweite hingegen einen positiven. An den wichtigsten
ökonomischen Einflussfaktoren für den Goldpreis
sollte sich mittelfristig wenig ändern. Der Goldpreis
befindet sich in USD in einem moderat ausgeprägten
Abwärtstrend, in EUR ist er seit Jahresbeginn leicht
gestiegen. Die Prognose für die Preisentwicklung für
die nächsten Wochen liegt bei ca. USD 1.050 - 1.100.
Einschätzung: eher positiv
Viele Rohstoffe befinden sich in einem Bärenmarkt.
Die globale konjunkturelle Dynamik ist schwach,
teilweise sind Überkapazitäten aufgebaut worden
(z.B. im Öl-, Stahl- und Kupferbereich). Besonders
wichtig für Rohstoffe ist, dass sich das
Wirtschaftswachstum in China im Trend abschwächt.
Bemerkenswert ist hier unter anderem das fallende
Wachstum der Investitionen und der schwache private
Immobilienmarkt. Der erfolgreiche Abschluss der
Verhandlungen mit dem Iran hat zuletzt auf den
Ölpreis gedrückt.
Einschätzung: neutral
Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige
Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.
15
Assetklassen-Performance
Performance ausgewählter Indizes YTD
16
Hinweis zu den Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.
Aufgrund der erst sehr kurzen Laufzeit hat diese Darstellung der Wertentwicklung nur wenig Aussagekraft. Die zugrundeliegenden Indizes
entnehmen Sie bitte dem Anhang.
Assetklassen-Performance
5-Jahres-Performance ausgewählter Indizes
17
Hinweis zu den Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.
Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang .
Index-Guide
Mit welchen Indizes die Assetklassen gemessen werden
Euro-Geldmarkt
• The BofA Merrill Lynch Euro Currency 3-Month LIBOR Constant Maturity Ind - Total Rtn Idx Val
Euro-Staatsanleihen AAA-AA
• The BofA Merrill Lynch AAA-AA Euro Government Index - Total Rtn Idx Val
Euro-Staatsanleihen Investment Grade
• The BofA Merrill Lynch Euro Government Index - Tot RI Val Hedged in Euro
Euro-Staatsanleihen Inflation-Linked
• The BofA Merrill Lynch Euro Inflation-Linked Government Index - Tot RI Val Hedged in Euro
US Mortgage-Backed Securities
• The BofA Merrill Lynch US Mortgage Backed Securities Index - Tot RI Val Hedged in Euro
Euro-Corporates Investment Grade
• The BofA Merrill Lynch Euro Corporate Index - Tot RI Val Hedged in Euro
USD-Corporates
• The BofA Merrill Lynch US Corporate Index - Tot RI Val Hedged in Euro
Euro High Yield
• The BofA Merrill Lynch Euro High Yield Index - Tot RI Val Hedged in Euro
US High Yield
• The BofA Merrill Lynch US High Yield Index - Tot RI Val Hedged in Euro
Schwellenländer in Hartwährung
• The BofA Merrill Lynch Global Emerging Markets Sovereign Plus Index - Tot RI Val Hedged in Euro
Emerging Corporates in Hartwährung
• The BofA Merrill Lynch Global Emerging Markets Credit Index - Tot RI Val Hedged in Euro
Emerging Staatsanleihen in Lokalwährung
• JPM GBI-EM GLOBAL DIV Composite(E) - TOT RETURN IND
CEE Staatsanleihen in Lokalwährung
• The BofA Merrill Lynch Eastern Europe Government Index - Total Rtn Idx Val in Euro
Aktien entwickelte Märkte
• MSCI WORLD U$ - TOT RETURN IND (~E0)
Aktien Europa
• MSCI EUROPE U$ - TOT RETURN IND (~E0)
Aktien Nordamerika
• MSCI NORTH AMERICA U$ - TOT RETURN IND (~E0)
Aktien Japan
• MSCI JAPAN U$ - TOT RETURN IND (~E0)
Aktien Asien ex Japan
• MSCI PACIFIC EX JP U$ - TOT RETURN IND (~E0)
Aktien Emerging Markets
• MSCI EM U$ - TOT RETURN IND (~E0)
Immobilien
• REAL INVEST AUSTRIA T - TOT RETURN IND
Gold
• Gold Bullion LBM U$/Troy Ounce (~E0)
Hedge Funds
• HFRX Global Hedge Fund TR USD
Rohstoffe
• DJ UBS- Commodity Ind TR - RETURN IND. (OFCL) (~E0)
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Wichtige rechtliche Hinweise
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Regelungen des ggf. zugrundeliegenden Angebots bzw. Vertrages.
Es kann nicht zugesichert werden, dass ein Portfolio die
dargestellten Gewinne oder Verluste erzielen oder dass ein
Portfolio denselben Grad an Genauigkeit früherer Projektionen
erreichen wird. Im Gegensatz zu tatsächlichen Wertentwicklungen
beruhen Simulationen nicht auf bestimmten Transaktionen; es
kommt ihnen somit nur eine begrenzte Aussagekraft zu. Hinweise
auf die frühere Performance lassen keine Rückschlüsse auf
zukünftige Entwicklungen zu. Diese Mitteilung wurde nicht unter
Einhaltung der Rechtsvorschriften zur
Förderung der
Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt auch
nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von
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sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen
zusammengestellt, die Weitergabe erfolgt jedoch ohne Gewähr und
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den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Die vollständige
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Homepage der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG
bzw. der jeweiligen Sparkasse abrufbar. Bitte beachten Sie die
Risikohinweise sowie insbesondere bei einem der nachfolgend
genannten Wertpapierprodukte folgende Hinweise:
Aktien: Angebot und Nachfrage bestimmen den Aktienkurs. Daher
können Aktien erheblichen Kursschwankungen unterliegen.
Kapitalverluste sind möglich. Der Ertrag von Aktienveranlagungen
setzt sich aus Dividendenzahlungen und Kursgewinnen/-verlusten
zusammen und kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden. Bei
Immobilienaktien gilt insbesondere: Angebot und Nachfrage
bestimmen den Aktienmarkt, daher können Aktien erheblichen
Kursschwankungen unterliegen. Auch Immobilienanlagen können
einen Wertverfall erleiden. Der Ertrag von thesaurierenden
Immobilien-Aktien beruht ausschließlich auf Kursgewinnen/verlusten und kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden.
Anleihen: Je schlechter die Bonität des Emittenten einer Anleihe
ist, umso höher ist das Risiko Ihrer Anlage. Kapitalverluste sind
möglich. Bei Anleihen wirkt sich ein steigendes Zinsniveau auf den
Kurswert der Anleihe nachteilig aus. Bei Cash-or-Share-Anleihen
gilt: Bei Tilgung durch Lieferung der Aktien bei einer Cash-orShare-Anleihe bzw. einem damit vergleichbaren Wertpapierprodukt
können Verluste eintreten. Während der Laufzeit sind
Kursschwankungen möglich und ein vorzeitiger Verkauf kann zu
Kapitalverlusten führen. Es ist eine Begrenzung der
Ertragschancen auf die Höhe des Fixkupons möglich.
Fonds: Bitte berücksichtigen Sie bei der Veranlagung in Fonds den
empfohlenen Anlagehorizont, die Auswahl der Fondstitel nach dem
Verhältnis Risiko und Ertrag und die Möglichkeit von
Kursschwankungen bei einem Investment in volatile Märkte.
Insbesondere können sich Fremdwährungsschwankungen auf die
Fondsentwicklung auswirken, die Kurse der Aktien im Fonds
erheblich schwanken, die Aktienmärkte der Schwellenländer
(Emerging Markets) ein erhöhtes Kursschwankungsrisiko
aufweisen, steigende Zinsen kurzfristig zu Kursrückgängen führen,
bei allfälligen rechtlichen Änderungen sich Auswirkungen in der
steuerlichen Behandlung ergeben, Währungsentwicklungen sich
auf den Fondspreis auswirken und durch den Einsatz von
derivativen Instrumenten Kursschwankungen auftreten. Bei jedem
Investmentfonds wurde der vollständige als auch der vereinfachte
Prospekt bzw. die Wesentlichen Anlegerinformationen (sowie
allfällige Änderungen) entsprechend den Bestimmungen des InvFG
2011 in der jeweils geltenden Fassung veröffentlicht und steht
Interessenten kostenlos am Sitz der KAG, sowie am Sitz der
jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der
jeweils letzten Veröffentlichung sowie allfällige weitere Abholstellen
sind auf den Homepages der KAG´s ersichtlich. Bezüglich
internationaler Fonds: Die vollständigen und vereinfachten
Prospekte bzw. die Wesentlichen Anlegerinformationen (sowie
deren allfällige Änderungen) stehen den Interessenten kostenlos
beim österreichischen Vertreter von in Österreich zum öffentlichen
Vertrieb zugelassenen internationalen Fonds sowie über die VAIÖ
(Vereinigung ausländischer Investmentgesellschaften in Österreich)
unter http://www.vaioe.at zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit
von Kapitalverlusten.
Fremdwährungsveranlagungen: Bitte beachten Sie bei
Fremdwährungsveranlagungen, dass der Ertrag stark von der
Entwicklung des Wechselkurses der Fremdwährung abhängt.
Futures und Optionen: Entwickelt sich der Kurs des Basiswertes
eines Futures oder von Optionen entgegen den Erwartungen, die
zur Kauf- bzw. Verkaufsentscheidung Anlass waren, sind
Kapitalverluste möglich.
Strukturierte
Wertpapierprodukte:
Die
Erträge
bzw.
Kapitalrückzahlungen bei strukturierten Anleihen oder anderen
damit vergleichbaren strukturierten Wertpapierprodukten sind oft
von bestimmten zukünftigen Ereignissen oder Entwicklungen
abhängig und können möglicherweise auch entfallen.
Garantie-Zertifikate:
Je
nach
Ausgestaltung
der
Vertragsbedingungen
eines
Garantie-Zertifikats
kann
die
Kapitalgarantie nur am Laufzeitende gelten. Während der Laufzeit
sind Kursschwankungen möglich und ein vorzeitiger Verkauf kann
zu Kapitalverlusten führen.
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Impressum
Editorial office
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