EINblick Ostern - Fest der Auferweckung zum Leben Unser höchstes christliches Fest ist Ostern - das Fest der Auferstehung. Das Sterben und Wieder-ins-Lebenkommen als Kern unseres Glaubens, als Hoffnung für uns Christen. Auferstehung? Ein Ereignis vor 2000 Jahren im fernen Israel, oder ein Geschehen, das uns heute und hier noch bewegt und umtreibt? Im Neuen Testament finden sich in den Beschreibungen des Ostergeschehens meist bildhafte Ausdrücke: Auferweckung, Auferstehung, Erhöhung, Erscheinung, Umgestaltung und Umwandlung seines Lebens, Verklärung seines Leibes. All diese Sprachbilder bringen ein und dieselbe Erfahrung zum Ausdruck: In der Zeit nach dem Tod Jesu machten seine Anhänger eine im wahrsten Sinne bewegende Erfahrung: die Wirkung, die von Jesus zu Lebzeiten ausgegangen war, endete keineswegs mit seinem Tod. Im Gegenteil! Sie ging weiter, sie steigerte sich sogar. Auch nach seinem Sterben geht von Jesu Gestalt noch etwas aus, das Menschen ergreift und verändert. Dieser Jesus hatte wirklich etwas in Bewegung gesetzt, was über seinen Tod hinaus wirkte. Seine Jünger spürten, dass er nicht tot im Grab zurückblieb, sondern nun als Lebender unter ihnen wirkte, dass er sie umtrieb und wandelte, mehr noch als zuvor. Ihre Zweifel, die seine Jünger bei seinem Tod überkamen, waren überwunden. Neue Gewissheit und ein neuer Antrieb waren da. Die Kreuzigung war keine Katastrophe mehr, sie war ein Durchgang zum wahren Sein Jesu. Vergehen - Sich wandeln Neu-erstehen Die Evolutionsbiologie weiß: ohne Sterben keine Weiter- und Höherentwicklung des Lebens. Ohne Karfreitag kein Ostern! Vergehen und Neuwerden, Sterben und Auferstehen sind Grundvorgänge des gesamten Lebens. Es entsteht nichts Neues, ohne dass Altes stirbt. In der Botschaft von der Auferweckung Jesu zeigt sich die Menschheitserfahrung vom Durchgang des Lebens durch den Tod in neues gewandeltes Leben. „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein, wenn es aber stirbt, bringt es viele Frucht.“ (Joh 12,24) Die Osterbotschaft kann für uns Glaubende eine Ermutigung sein, darauf zu vertrauen, dass sich jenseits der Nacht die Dunkelheit lichtet. Auferstehung geschieht, wo begrabene Hoffnungen wieder aufleben, wo Zerstrittene wieder zusammenfinden, wo Hass sich in Liebe wandelt. Auferstehung geschieht, wo in der Dunkelheit einer ausweglosen Situation ein Licht aufleuchtet und einen neuen Weg weist. Kirche verändert sich Unsere Diözese Rottenburg-Stuttgart läutet mit der Kirchengemeinderatswahl einen Entwicklungsprozess für unsere Kirche ein. „Kirche verändert sich“ lautet das Motto. Ist diese Wandlung nicht längst fällig und für das Fortbestehen unserer Gemeinden lebensnotwendig? 1 Liebe Gemeinde! Vorab: Wir vom Pastoralteam wünschen Ihnen eine gute Zeit der Ruhe und Einkehr in den bev orstehenden Kar-Tagen, in denen wir uns das Leiden und Sterben Jesu vergegenwärtigen. Öffnen wir unsere Herzen und Sinne für diese emotional sehr tiefgehenden Feierstunden - und lassen wir uns in die Auferstehungsfreude mit hineinnehmen in eine persönliche Erweckung, die in jedem/ jeder von uns neue Lebendigkeit und Offenheit ermöglichen will. Suchen wir auch in unserem Dasein nach persönlichen Osterereignissen, die uns vor Augen führen, was in unserem Leben sterben kann und soll, was begraben werden muss, damit Neues zum Leben erweckt werden kann. Diese Ausgabe des BLICK zeugt von vielen Neuanfängen und hoffnungvollen Lebenszeichen aus Gruppen und dem Gemeindeleben und lenkt unseren Blick nach vorne, in eine lebendige Zukunft der Kirche und unserer Gemeinde. Sei es im Erneuerungprozess unserer Diözese, mit dem neugewählten Kirchengemeinderat, den Kommunionfamilien, die in unsere Gemeinde hineinwachsen, das bunte Leben in unseren Gruppen bis hin zum Aufblühen unseres neubepflanzten Kirchplatzes. In diesem Sinne: Frohe Ostern! (Alwin Hummel, Gemeindereferent) Eine sehr deprimierende Erfahrung, die ich vor kurzem machen musste, treibt mich mehr und mehr zu der Annahme, dass sich vieles in unserer Kirche bald ändern muss: Nach vielen Jahren besuchte ich wieder einmal die Kirchengemeinde in Esslingen, in der ich sieben Jahre ein- und ausging. Damals war Sankt E. (etwa so groß wie unsere Pfarrei) eine lebendige Gemeinde, die Gottesdienste am Sonntag waren gut besucht und es gab Gruppen und Veranstaltungen der Gemeinde. Nun nach 20 Jahren fand ich eine Gottesdienstgemeinde vor, die noch aus ca. 30 Besuchern bestand (am Sonntagmorgen um 10 Uhr!) von denen eine Familie unter 50 Jahren alt war. Der Pfarrer war sehr bemüht, predigte ansprechend, war herzlich, wirkte überzeugend. Und trotzdem liegt diese Gemeinde „im Sterben“. Vergehen - Sich wandeln Neuerstehen! Unsere Heilig-Geist-Gemeinde erlebe ich noch als recht lebendig. Doch müssen wir uns heute schon fragen: Was kann unsere Gemeinden lebendig halten, was unsere Gottesdienste, was unser Gemeindeleben? Ich bin überzeugt davon, dass mittelfristig manches in unserer Kirche sterben muss, damit Neues wachsen kann, damit auch junge Familien und junge Menschen in ihr eine Heimat finden können. Ich glaube an eine Auferstehung in unserer Kirche. Ich glaube an eine gute lebensbejahende, neue Kirche. Aber in der jetzigen Form wird sie nicht mehr sehr lange fortbestehen können, da bin ich mir sicher. Wir müssen uns ernsthaft fragen: Was darf oder muss sterben und was muss auf jeden Fall am Leben bleiben? Und da muss manches auf den Prüfstand, das uns bisher als unveränderbar, gar als „heilig“ erscheint. Unser Papst Franziskus zeigt uns hoffnungsvolle Wege auf: ▸ Eine Kirche, die sich wieder mehr den Armen und Benachteiligten unserer Gesellschaft zuwendet ▸ Eine Kirche, die die Not in der Welt sieht und darauf helfend reagiert ▸ Eine tolerantere Kirche, die andere Lebensformen akzeptieren kann ▸ Eine Kirche, die von einer lebensbejahenden Hoffnung beseelt ist ▸ Eine Kirche, die neue Gesten und Zeichenhandlungen findet und zeigt. Wenn ich mit Gemeindemitgliedern, Schülern, Jugendlichen darüber rede, kommen oft ähnliche Anregungen zur Kirche von Morgen: ▸ Kirche muss eine Frohbotschaft und Freude am Glauben vermitteln. ▸ Eure Sprache ist oft alt und vergilbt, drückt euch in den Gebeten und Liedern in verständlicher Sprache aus. ▸ Viele Lieder sind in Text und Melodie mittelalterlich und nicht sehr bewegend. Singt hoffnungsvolle, verständliche, freudige und öfter moderne Lieder. ▸ Eure Gottesdienstformen sind unbeweglich und starr. Seid nicht so eingefahren - probiert neue Verkündigungsformen. 2 Sicher sind dies scheinbar nur Äußerlichkeiten, die da genannt werden. Aber Leben und Auferstehen ist nun mal äußerlich sichtbar. Erschwerend wirkt auch, dass das Bild, das die katholische Kirche in der von Medien geprägten Öffentlichkeit abgibt, derzeit alles andere als reizvoll daherkommt. Da müssen die Gemeinden mit lebendigen, lebensfrohen, hoffnungs stiftenden Aktivitäten gezielt und überzeugend dagegen halten. Denn immer weniger Jugendliche sind heute, wie man sagt, „kirchlich sozialisiert“. Sie werden außerhalb von Weihnachten, Taufe, Ehe, Erstkommunion und Beerdigung der Kirche den Rücken kehren, wenn sie ihnen nicht Nahrung für ein gelingendes Leben oder wenigstens eine ansprechende Gemeinschaft bieten kann, in der sie sich wohl und aufgenommen fühlen können. Unsere Kirche muss wieder „Licht in der Welt“ und in unserer Stadt werden. Sie muss glaubhafte Vermittlerin der hoffnungsvollen und richtungsweisenden Botschaft Jesu sein, die Orientierung gibt und Hoffnung macht auf ein sinnerfülltes Leben. So kann dem Leidens- und Sterbeprozess, den die Kirche derzeit durchlebt, eine Auferstehung folgen und daraus neues Leben erwachsen: eine neue Kirche, die zukunftsweisend und bewegend wirkt und die ihren Mitgliedern Heimat und Wegbegleitung anbietet. (AH) Rückblick Taizé-Fahrt - eine Woche voller guter eindrücke Auch in diesem Jahr bot unsere Gemeinde den aktuellen und ehemaligen Firmlingen eine Reise nach Taizé an. So kam es zu unserer achtköpfigen Reisegruppe, zwei Firmlinge von diesem Jahr, drei von vor zwei Jahren, eine vom vergangenen Jahr und zwei Begleitpersonen: Schwester Sylvia Maria und Herr Joka. Los ging es am Sonntag den 15. März nachdem wir den Reisesegen von Pfarrer Braun erhalten haben. Auf uns wartete eine fünfstündige Fahrt. Ein wenig aufgeregt und voller Freude warteten wir gespannt auf unsere Ankunft. Als wir gegen 16 Uhr ankamen erhielten wir von Jugendlichen, die freiwillig ein Jahr in Taizé verbringen, eine Einführung. Danach konnten wir unsere Zimmer beziehen. Um 19 Uhr machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Abendessen. Das Essen in Taizé spricht für sich. Gabel und Messer gibt es nicht, das Hauptessen ist schwer definierbar, dafür gibt es immer reichlich Süßigkeiten, Obst, Käse oder Brot. Hauptsache wir wurden alle satt! Für die zwei Firmlinge, die in diesem Jahr das erste Mal in Taizé waren, waren die ersten Tage besonders interessant. Für sie war es neu auf dem Boden zu essen und in den einfachen Verhältnissen zu leben. Nach dem Abendessen findet jeden Tag das Abendgebet statt. Die „Gottesdienste“ sind ganz anders, nicht so wie wir sie aus unserer Gemeinde kennen. Alle Jugendlichen sitzen auf dem Boden, jeder hat ein Liedheft in der Hand. Nachdem alle Brüder ihre Plätze in der Mitte eingenommen haben, beginnt einer von ihnen zu singen. Innerhalb weniger Sekunden singen alle mit. Die Lieder bestehen aus nur einer Strophe, diese wird mehrmals wiederholt. Morgens und abends wird eine Bibelstelle vorgelesen. Zunächst in der Sprache, die am meisten vertreten ist, dann noch in Englisch oder Französisch. Im Morgengebet wird die Kommunion ausgeteilt. Kurz vor dem Mittagessen findet nur ein kleines Gebet statt. Jeden Morgen trafen wir uns mit weiteren Jugendlichen in einem Teilraum der Kirche. Ein Bruder redete mit uns über Bibelstellen. Anschließend treffen sich alle in kleinen Gruppen. In diesen haben wir entweder Spiele gespielt, das 3 Gelände angeschaut, über die Bibelstelle gesprochen oder geputzt. Jede Gruppe musste mehrmals putzen. Im Prinzip sieht jeder Tag gleich aus. Trotzdem ist es immer etwas Besonderes. Das Gefühl von Taizé lässt sich nur schwer beschreiben. Jeder sollte es einmal erleben um unsere Begeisterung zu verstehen. Als wir am Sonntag wieder nach Hause gefahren sind, haben wir uns alle auf unser warmes Zuhause gefreut. Trotzdem waren wir traurig, weil wir so viele tolle Menschen kennengelernt haben, von denen wir uns schon nach wenigen Tagen wieder verabschieden mussten. Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass es eine unglaubliche Woche mit vielen Eindrücken und Erfahrungen war. Im Namen der ganzen Taizé-Reisegruppe: Léa-Sophie Dreveton kgr-wahl Weltgebetstag Wir freuen uns über eine gelungene demokratische Wahl des neuen Leitungsgremiums unserer Kirchengemeinde. Folgende Kandidatinnen und Kandidaten wurden in den KGR gewählt: • Koch, Rita (581 Stimmen) • Damm, Alexandra (532 Stimmen) • Wochner, Corinna (523 Stimmen) • Maier, Karl (522 Stimmen) • Wicker, Achim (490 Stimmen) • Blessing-Max, Mechthild (468) • Walter, Doris (467 Stimmen) • Schuppler, Wolfgang (460) • Joka, Hans-Joachim (444) • Reichert, Armin (439) • Menne-Weckenmann, Monika (408) • Dieter, Christian (390) • Herrmann, Ulrike (390) Nachrückerin: • Kroggel, Susanne (365) Für Engstlatt: •Müller, Alexander (347) Nachrückerin: •Bachmann, Waltraud (276) Immer wieder eine schöne, ökumenische Begegnung! Dieses Jahr war er nach langer Zeit wieder bei uns in der Heilig-GeistKirche. Und das erste Mal durften wir die herzlichen Begegnungen auch in unserem neuen Gemeindehaus feiern. Wir beglückwünschen alle Gewählten herzlich zu ihrer Wahl und bedanken uns bei allen, die durch ihre Kandidatur eine demokratische Wahl ermöglicht haben. Es ist ein hoffnungsvolles Lebenszeichen für eine Gemeinde, wenn sie von vielen engagierten Personen mitgetragen und gestützt wird. Allen Wählerinnen und Wählern herzlichen Dank für ihre Stimme. Auch bei den vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern möchten wir uns für ihr verantwortungsvolles, schnelles und zuverlässiges Arbeiten sehr bedanken. (Für den Wahlausschuss: AH) Aber zunächst der Gottesdienst: Schwungvoll, mit fröhlicher Musik ziehen Frauen mit bunter Kleidung und bunten Tüchern, mit schönen Hüten ein und präsentieren das „Land“ Bahamas, das ja eigentlich aus 700 Inseln, nur 30 davon bewohnt, besteht. Schön sind auch die Bilder der Inseln: die bunten Farben, das blaue Meer, die Vielfalt der Natur und die großen Ozeanschiffe, mit denen tausende von Touristen diese Schönheit besichtigen. Aber… Die Situation der Bevölkerung, vor allem der Frauen, sieht anders aus. Im Gottesdienst haben wir eine Fußwaschung erlebt, bei der auf die Themen von verschiedenen, schwerwiegenden Problemen auf den schönen Bahamas aufmerksam gemacht wurde, die für Touristen nicht sichtbar sind. 4 Armut … Häusliche Gewalt… Migranten… jugendliche Mütter… HIV und Aids… Brustkrebs… Eigentlich auch Themen in der ganzen Welt. Die Situation ist nicht einfach. Und doch gibt uns die Bibelstelle: „Begreift ihr, was ich für euch getan habe? Tut füreinander, was ich für euch getan habe“ eine Möglichkeit, darüber nachzudenken. Jesus hat seinen Jüngerinnen und Jüngern die Füße gewaschen. Eine tiefgreifende Liebe, die Grenzen überwindet. In verschiedenen Einrichtungen auf den Bahamas haben Betroffene die Möglichkeit, sich Hilfe zu holen. Dafür sind die Spenden unseres Abends. Und diese Liebe haben wir dann zusammen im neuen Gemeindesaal weitererlebt, mit kulinarischen Köstlichkeiten von den Bahamas. Allen, die mitgeholfen haben und die den Gottesdienst miterlebt haben vielen herzlichen Dank, auch an unseren Pfarrer Herr Braun und an Dekan Widmann, dass sie im Gottesdienst dabei waren. (Corinna Wochner) Bepflanzung auf dem Heilig-Geist-Kirchplatz Nach der Fertigstellung unseres Kirchplatzes galt es, die verbliebenen und neugeschaffenen Pflanzflächen „mit Leben zu füllen“. Hierzu zog die Gemeinde ihr Mitglied Peter Faber, Gärtnermeister an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, zu Rate. Von den Planern bereits vorgegeben war ein Quartier mit neun kastenförmig geschnittenen Bäumen im Zugangsbereich von der Paulinenstraße her. Hier wurden Platanen als robuste und schnittverträgliche Stadtbäume gewählt. Durch den jährlichen starken Rückschnitt werden die Platanen auch kaum von den in den letzten Jahren verstärkt auftretenden Krankheiten, wie der Platanenwelke und der PlatanenMiniermotte befallen. Im Laufe der Zeit bilden die Bäume ein geschlossenes Laubdach und die Fußgänger gehen durch diese „lebende Halle“ auf den Kirchplatz. Nachts werden die Bäume von unten stimmungsvoll beleuchtet. Auch für die Pflanzflächen unter der großen Linde, vor der Sakristei, dem Pfarrbüro und dem Pfarrhaus wurden standortgerechte Pflanzen ausgewählt. An einem Samstag im November letzten Jahres trafen sich Gemeindemitglieder und eine tatkräftige Truppe der Pfadfinder zu einer Pflanzaktion unter der Leitung von Peter Faber. Direkt im halbschattigen Bereich unter der Linde wachsen nun Elfenblumen, die den Wurzeldruck der Linde und die Trockenheit im Sommer gut vertragen. Im Frühjahr blüht vorher der Schneestolz mit kleinen blauen Blüten und das Hasenglöckchen, die beide als Zwiebelblumen im Sommer wieder einziehen. Im daran anschließenden Beet zum Pfarrbüro wachsen Bergenien und Immergrün. Im Beet vor dem Pfarrhaus wurde eine etwas anspruchsvollere Staudenpflanzung für den Lebensbereich Freifläche gewählt. Die Blüte beginnt im Früh- 5 ling mit Osterglocken und endet im Herbst mit verschiedenen Gräsern. Im Sommer blüht es bunt mit Sonnenhut, Fetthenne und anderen Prachtstauden. Als Gehölze findet man die Säulenkirsche und den Duftschneeball. Die Grenze zum Kindergarten bildet ein schmales Beet mit einer „essbaren Pflanzung“ aus dem Bereich Würz- und Duftkräuter mit Johannisbeer-Fußstämmchen. Naschen ist erlaubt! Im sonnigen Beet vor der Sakristei blühen rote Kleinstrauch-Rosen zwischen weißen Pfeifensträuchern und kontrastieren zum hellen Gelb der Belagsflächen. (Peter Faber) Ausblick Besuche - nicht nur zum Geburtstag Wir besuchen die älteren Geburtstagskinder in der Gemeinde und gratulieren ihnen. Die Besuche machen Gläubige aus dem Besuchskreis und der Pfarrer. Und das sehr gerne. Künftig werden sich ein paar Dinge ändern: Wer 70 Jahre alt wird bekommt einen brieflichen Glückwunsch. Zum 75. Geburtstag kommt jemand aus dem Besuchskreis. Zum 80. Geburtstag macht der Pfarrer einen Geburtstagsbesuch. Vom 81. bis zum 89. Geburtstag macht der Besuchskreis die Besuche. Zum 90., 95. und 100. Geburtstag besucht der Pfarrer unsere betagten Christen. Im BLICK können Sie die Geburtstage unserer Altersjubilare nachlesen. Übrigens: Wer unabhängig vom Geburtstag vom Pfarrer oder jemand anderem besucht werden möchte aufgrund von Krankheit, Einsamkeit, Problemen, Schuld usw. darf sich gerne an uns wenden. Auch wer Krankenkommunion oder Krankensalbung wünscht. Oder wer beichten möchte, das Haus aber nicht verlassen kann. Am besten, Sie geben es über andere an uns weiter, übers Pfarrbüro, Telefon (967100) oder Mail (HlGeist. [email protected]). Nur Mut! (WB) Besuche machen – was für mich? Vielleicht haben Sie Lust, ältere Menschen zum Geburtstag zu besuchen. Der Besuchskreis freut sich auf Verstärkung und Bereicherung. Ein überschaubarer Dienst, eine sinnvolle Aufgabe. Bei Interesse oder Informationsbedarf wenden Sie sich ans Pfarrbüro (Tel. 967100). Wie komme ich in den Gottesdienst? Vor allem ältere und körperlich eingeschränkte Menschen klagen, dass sie gerne in die Messe möchten, es alleine aber nicht (mehr) schaffen. Wer ist bereit, einen Mitchristen in die Kirche mitzunehmen? Sie können Ihre grundsätzliche Bereitschaft im Pfarrbüro mitteilen. Wenn Sie jemanden kennen oder von jemandem denken, dass er oder sie nicht gut zu Fuß sind, können Sie direkt anbieten zu fahren. Gut ist, ein offenes Ohr und ein waches Herz dafür zu bewahren. Wer Mitfahrgelegenheit sucht, kann sich bei uns melden. Wir werden bereite Fahrer daraufhin ansprechen oder in der Kirche vermelden, z.B. für welche Straße oder Gegend eine Mitfahrgelegenheit erwünscht ist. (WB) 6 Gottesdienstordnung Engstlatt Nach Beratung mit dem Kirchengemeinderat werde ich folgende Gottesdienstordnung für Engstlatt umsetzen: Wir feiern an jedem ersten Sonntag des Monats um 8.30 Uhr Hl. Messe. Die monatlichen Wortgottesfeiern finden nicht mehr statt. Darüber hinaus gilt folgendes: Es findet der sog. „Kanzeltausch“ statt. Einmal im Jahr predigt Pfr. Braunmiller in unserem Gottesdienst und umgekehrt. Diese Gottesdienste werden evtl. abends stattfinden. Pfr. Braunmiller war jüngst bei uns. Wir werden am 18. Oktober um 18 Uhr in der ev. Kirche zu Gast sein. Es bleibt der „Sommer im Grünen“, ein ökumenischer Gottesdienst am ersten Julisonntag, dieses Jahr am 5. Juli um 10 Uhr „In der Au“. Weiterhin gibt es den Ökumenischen Bittgottesdienst für den Frieden am Volkstrauertag in der evangelischen Peterskirche. Beibehalten wird die Christmette am Heiligabend und natürlich das Johannesfest, an dem wir den Patron der Engstlatter Kirche ehren. Es beginnt jeweils am 27. Dezember mit einer Abendmesse. Die genauen Daten oder Änderungen entnehmen Sie bitte dem BLICK oder den Vermeldungen. Am Jahresende prüfen wir, ob sich die Regelung bewährt. Alle Engstlatter und alle Mitchristen unserer Kirchengemeinde sind zu den Gottesdiensten herzlich eingeladen. (WB) Erstkommunion - wer teilt, gewinnt! „Wer teilt, gewinnt!“ Unter diesem Thema steht in diesem Jahr der Erstkommuniongottesdienst. Das Evangelium von der Speisung der 5000 gibt dazu wertvolle Impulse und Anregungen. Die ganze Gemeinde freut sich über 39 Kommunionkinder mit ihren Familien, die am 12. und 19. April, jeweils um 10 Uhr, den Gottesdienst feiern. Am 12. April sind dies: • Anton Axt • Luca Lorenzo Domenico Beck • Jule Emma Maria Damm • Stella Aurelia Ernst • Matteo-Raoul Ferrero • Sebastian Galle • Elvira Luisa Griebenow • Sophie Haigis • Letizia Klas • Alena Emely Kovacic • Lorena Krauser • Linda Maier • Eliah Mammato • Tim Massold • Felix Paul Mayer • Liliana Netesa • Cheyenne-Mabell Traub • Sidney Allis Wilhelm • Sophia Angelina Zannas • Fabian Zirkel • Kira-Lee Zunzer Am 19. April sind dies: • Keanu Baranji • Gabriel Beck • Daniel Braito • Michael Fegg • Alina Graminski • Mailin Marie Junginger • Amelie Maiwald • Clara Elise Menge • Helene Marie Menge • Henry Nufer • Jan Pfannenstil • Lucas Paul Raczek • Celine Rail • Sarah Reeck • Victoria Schäfer • Denny Stelz • Bennet Strobel • Mathilda Wilke Alle sind herzlich zum Mitfeiern der Gottesdienste eingeladen. Der Erstkommunionweg geht seinem Ende zu. Mir ist es ein Anliegen, Danke zu sagen: den Kindergruppenleiterinnen: Barbara Raczek, Marina Graminski, Anita Braito, Iris Reeck, Petra Edele-Nufer, Alexandra Damm, Natalie Zirkel, Anke Mayer-Brandauer, Petra Galle, Birgitt Krauser. Danke den Elterngruppenleitern und der -leiterin: Thomas Max, Achim Wicker, Ilona Schuster, Pfr. Wolfgang Braun. Danke den vielen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern: dem Hausmeister Michael Ribas, den Sekretärinnen, Hildegard Hubert und Claudia Burkowski, dem „Tunika-Team“, dem PalmenbastelTeam, dem Kommunionkinderkirchen-Team und vielen mehr. Wer teilt, gewinnt, ist das Thema und so danke ich Ihnen und euch allen dafür, dass ihr eure Zeit, eure Ideen und Energie geteilt habt, damit der Kommunionweg gelingt und die Erstkommunion ein schönes Fest wird. (MF) 7 Ist das genug? Fünf Brote und zwei Fische – was ist das für so viele? Was kann das helfen? Das ist zu wenig. So denke ich. Jesus denkt und handelt anders: Mit dem Wenigen kann er viel anfangen. Alle werden satt. Das Wenige, das ich selber kann und weiSS – was ist das für die anderen? Was kann das helfen? Das ist zu wenig. So denke ich. Jesus denkt anders. Auch mit meinem Wenigen kann er viel anfangen. Darauf darf ich mich verlassen. Petra Klippel (aus den Arbeitshilfen des Bonifatiuswerks zur Erstkommunion) Kleinkindergottesdienste Herein, herein wir laden alle ein... so klingt es an manchen Samstagen durch die Kirche und Mitmachen ist angesagt. Die kleinsten Gemeindemitglieder feiern Wortgottesdienst. Singen, klatschen und Geschichten rund um die Bibel hören, klein aber fein, herein, herein... Die nächsten Termine: • 25.04.15 • 08.05.15 • 13.06.15 • 11.07.15 • 26.09.15 • 17.10.15 • 14.11.15 • 12.12.15 Immer von 17.30 - 18.00 Uhr Alle Kinder im Alter von 0-6 Jahren mit Mama, Papa, Oma, Opa sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf alle, die mitfeiern wollen. Das Kleinkindergottesdienstteam Frauenflug Montag, 20.04.2015, 19 - 20.30 Uhr „Bauchglück & Weisheit für Leib und Seele!“ Vortrag mit Gespräch Wie kann Frau sich in den Veränderungen des Lebens, die geprägt sind vom Zyklus, der Körper und Seele beeinflusst, natürlich stärken? Sie erfahren an diesem Abend mehr über die Frohmacher-Gewürze nach Hildegard von Bingen und über einfache Möglichkeiten im Alltag das eigene „Frau-Sein“ zu unterstreichen und die Weiblichkeit zu pflegen. Freuen Sie sich auf Inspirationen, damit die eigenen Gefühle wieder Raum und Ihre Bedürfnisse Worte finden. Der Vortrag ist eine Einladung an Frauen unterschiedlichen Alters, die Lust haben, an diesem Abend lachend und lebendig ihr „Frau-Sein“ mit vielen Facetten zu genießen. Leitung: Annette Heizmann, Ernährungs- und Gesundheitsberaterin, ausgebildet in Heilfasten nach Hildegard von Bingen, Hirrlingen Ort: Gemeindehaus Heilig Geist Beitrag:5,- € Ohne Anmeldung! 8 Diözesanwallfahrt nach Tours Pilgern vom 17.-21.5. im Martinsjahr Nächstes Jahr könnte der Diözesanpatron St. Martin seinen 1700. Geburtstag feiern. Bischof Dr. Gebhard Fürst lädt deshalb zur großen Diözesanwallfahrt auf den Spuren dieses europäischen Heiligen nach Tours ein. Während der fünftägigen Fahrt besuchen die Pilger die bischöfliche Wirkungsstätte des Heiligen Martin und folgen mit Bischof Dr. Gebhard Fürst seinen Spuren auf dem Martinsweg. Die Anmeldung von Einzelpersonen und Gruppen aus Kirchengemeinden oder Dekanaten erfolgt über die Diözesanpilgerstelle: Diözesanpilgerstelle, Strombergstr. 11, 70188 Stuttgart, Telefon: 0711 2633-1233, Fax: 0711 2633-1232, Mail:[email protected] Di. 17.05. – Sa. 21.05.2016 (Pfingstferien), 5 Tage /4 Nächte Reisepreis ca. 650,- € Halbpension, pro Person im Doppelzimmer. Für Menschen, die sich die Fahrt aus finanziellen Gründen nicht leisten können, wird es einen „Martinspreis“ in Höhe von 325,- € geben. Nähere Informationen dazu erhalten Sie von der Pilgerstelle. Spiritualität Osternacht Aller Augenschein sagt ein Grab ist ein Grab tot ist tot aus ist aus fertig nichts weiter Wir haben nichts dagegen als eine winzige Hoffnung Wir haben nichts in Händen als ein kleines Licht im Dunkeln Wir haben nichts vor Augen als ein paar verwirrte erschrockene Menschen die es nicht fassen können dass er lebt und ein leeres Grab Wir haben nichts als ein Lied auf den Lippen er ist auferstanden halleluja. (Lothar Zenetti) In der Osterzeit ist die Zeit zum Jubeln, nicht die Zeit der Erklärungen. Halleluja heißt der biblische Freudenruf schlechthin, auch in diesem neuen Lied. Ohne Umschweife führt Lothar Zenetti die Singenden an den Ort der österlichen Ereignisse. Das Lied mischt sich in das Gespräch der verängstigten Frauen am Grab: „Seht, der Stein ist weggerückt!“ ruft der Engel ihnen zu. Dessen Botschaft variiert Zenetti dann in Imperativen, die aufrütteln wollen, wie z.B. „sucht ihn nicht mehr hier!“ 1. Seht, der Stein ist weggerückt Seht, der Stein ist weggerückt, nicht mehr, wo er war. Nichts ist mehr am alten Platz, nichts ist, wo es war. Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja. 2. Seht, das Grab ist nicht mehr Grab; tot ist nicht mehr tot; Ende ist nicht Ende mehr: nichts ist, wie es war. 3. Seht, der Herr erstand vom Tod; sucht ihn nicht mehr hier; geht mit ihm in alle Welt; er geht euch voraus. Die gesungene Antwort darauf ist der überschwängliche HallelujaJubel. Der „Stein“ ist Symbol für alles Feste und Starre. An Ostern gerät es in Fluss, wird im wahrsten Wortsinne „ver-rückt“. Zugleich ist der Stein Sinnbild aller Hindernisse auf dem Weg zu Christus. Ostern heißt: die Hindernisse sind ein für allemal weggerückt, nicht durch meine Leistung, sondern durch Gottes Kraft, durch einen Engel. Die zweite Strophe zeigt, dass Worte wie „Grab“, „tot“ oder „Ende“ neuen Sinn gewinnen, wenn das Licht des Ostermorgens sie erhellt. Die dritte Strophe weitet den Blick hin zu Pfingsten. Der Aufruf „geht mit ihm in alle Welt, er geht euch voraus!“ greift in einem Osterlied diesem pfingstlichen Auftrag bereits vor. 9 Walter Hirts Vertonung lässt sich von den Worten und Gesten des Textes leiten. Gleich die erste Note jeder Strophe erhält durch die musikalische Verlängerung des Punktes eine Art Ausrufungszeichen: „Seht!“ das Wegrücken deutet der Komponist im Begleitsatz als harmonische Rückung: von D-Dur über A-Dur nach Fis-Dur. Für die aufgeregt-frohe Stimmung sorgt der Rhythmus mit präzise gesetzten Synkopen über dem Fundament einer schreitenden Harmonik. Die Halleluja-Takte sind ein impulsiver Aufschwung, der sich immer höhere Ziele setzt. Durch eine geschickte melodische Führung werden sie mühelos erreicht. (MF, nach Meinrad Walter, Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, S. 111-114, gekürzt) Gründonnerstag Viele Christen denken: Gründonnerstag ist nicht so wichtig. Karfreitag und Ostern sind wichtig. Das stimmt nicht ganz. Denn: Um was geht es am Gründonnerstag? Um einen Zwiespalt: Wir feiern. Wir trauern zugleich. Wir feiern das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Das Mahl war nicht ihr erstes. Es war auch nicht als Abschiedsmahl Jesu geplant. Es sollte ein Mahl wie viele andere sein. Es kam anders: Mit den Worten „Nehmet hin…Das ist mein Leib…. Das ist mein Blut…Tut dies zu meinem Gedächtnis“ wurden die Jünger schlicht verwirrt. Sie ahnten, dass sich etwas anbahnt –folgenreich und unheilvoll. Heute wissen wir: Die Gefangennahme, die Jesus zittern lässt, und der grausame Kreuzestod Jesu folgten. Die Jünger ahnten es an jenem Abend, konnten es aber nicht nachvollziehen: Ihr Herr und Meister wird sterben. Einer von den Jüngern wird ihn verraten. Etwas Feierliches und Schweres lag in der Luft. Bis heute denken wir bei diesem Mahl an den Tod Jesu. Wir erinnern uns, dass er aus grenzenloser Liebe den Tod auf sich genommen hat. Er hat den Menschen wunderbar seine Zuneigung geschenkt. Wir feiern gleichzeitig, dass das in die Auferstehung mündete. Wir vergewissern uns und feiern: Jesus ist aus der Welt gegangen und gleichzeitig bleibt er unter uns. Überall. Dafür steht, was ER uns vermacht hat: Brot und Wein. Sein Leib und sein Blut. Darin begegnet er uns als Gefolterter und Gekreuzigter. Er bleibt als einer, der zum himmlischen Vater ging und mit ihm bei uns bleibt. Was Jesus uns geschenkt hat, macht der Ablauf unseres katholischen Gottesdienstes deutlich. Es sind vor allem die Bibeltexte: Paulus berichtet vom Letzten Abendmahl. Es folgt die wunderschöne und herausfordernde Erzählung der Fußwaschung, in der Jesus uns ein Beispiel gegeben hat: Was Jesus uns schenkt und hinterlässt, was wir bedenken und feiern ist seine Liebe und Zuneigung. Auf immer und ewig. (WB) 10 Das ist mein Leib, der für euch hingeben wird. Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Sooft ihr dieses Brot esst und diesen Kelch trinkt, tut es zum Gedenken am mich so spricht der Herr. (1 Kor 11, 24-25) AufERstehen im Leben Gedanken zum Titelbild Die Gemeindereferentin Claudia Ebert aus Esslingen hat diese ausdrucksstarken Kreuzwegfiguren gestaltet, die derzeit in der Vinzenzkirche in Untermarchtal ausgestellt sind. Unser Titelbild ist das letzte der Skulpturenreihe: Die Auferstehung Was mich dabei besonders anspricht ist die spürbare Nähe Jesu, die der Frau zuteil wird. Sie spürt, nach all der Qual, dem Leiden und der Trauer über den Tod Jesu: Nein, er ist nicht von uns gegangen, er hat uns nicht verlassen zurückgelassen. Wir spüren seine Nähe, ganz dicht, ganz lebendig. Ja, er ist auferstanden - mehr noch als zuvor ist er in unserem Leben lebendig, er „steht hinter mir“, stärkt mir den Rücken, leitet und geleitet mich. Da wird die Frau ihre Hände nicht länger in den Taschen vergraben, sie wird Handelnde, denn Jesus ist da und er ist mit ihr. Sie kann getrost den Weg weitergehen, den Jesus in seinem Leben und seinen Worten vorgezeichnet hat. (AH) Immer ist dieser dritte TAg Da wir verzagt und ratlos nach Emmaus gehen und dich nicht sehn. und doch bist du bei uns, herr. immer ist dieser dritte Tag, da uns beim Brotbrechen die augen aufgehen und wir dich erkennen und brennenden Herzens gestehen: Du lebst unter uns, Herr! (Silja Walter) Claudia Ebert schreibt selbst dazu: Im Herzen eines jeden Menschen will GOTT wohnen. Dieser Gott des LEbens hat seine immerwährende Lebendigkeit in unser Herz gelegt. Lebe, liebe und wirke aus dieser KRaft der Auferstehung im Jetzt und hier. 11 Immer in jedem Augenblick lädt ER uns ein: „Steh auf! Komm, ich reiche dir die HAnd! ICH lasse dich nie allein!“ (Claudia Ebert) Weltkirche EINEWELTKREIS Gute NAchricht aus dem Altendorf „Wir lassen sie nie allein“ Um den Schwestern des Altendorfes in Loreto etwas Planungssicherheit zu geben, hatten wir im Eine-WeltKreis beschlossen, für ein Jahr in etwa den Lohn einer Angestellten zu übernehmen. Ende Dezember erhielten sie die erste von drei geplanten Überweisungen von je 3.000 Euro. Darauf schrieb Sr. Lucrecia an die Gemeinde: „Liebe Brüder und Schwestern, wir, die Schwestern Lucrecia und Fidelina, möchten uns für die wertvolle Hilfe bedanken, die wir von Ihnen erhielten. Sie wird [sofort] für die Bezahlung der Löhne für drei Angestellte verwendet. Der Dienst, den jede Einzelne im Altendorf tut, soll nicht nur das Wohl der Betagten fördern, sondern dazu beitragen, dass sie sich wie in der Familie fühlen und ihre letzten Jahre möglichst gut verbringen können. Unsere Krankenschwestern, die Köchin, die Wäscherin und Sr. Fidelina kümmern sich liebevoll um sie von morgens um sechs bis abends um elf, egal ob es kalt ist, regnet oder heiß ist. Sie machen alles mit viel Freude und Zuneigung. Und wenn die Betagten krank werden, bringt man sie ins Krankenhaus oder Sanatorium, wo sie die beste Betreuung erhalten können und rund um die Uhr ein Mensch für sie da ist. Wir lassen sie nie allein. Weihnachten und das Jahresende verbrachten wir zusammen, denn wir sehen uns als Teil ihrer Familie; sie haben niemanden, also sind wir Familie. Wir wünschen Ihnen den Segen Gottes für all Ihr Tun. Im Namen der Betagten und der Schwestern: Vielen Dank!“ aktuell: Anfang März gab es in der Provinz Santiago del Estero große Überschwemmungen durch viele Niederschläge. Das Campo ist stark betroffen. 12 Auf der Abrechnung vom Februar ergänzt sie Wichtiges: „So können wir der besseren Versorgung dieser so verwundbaren Menschen verpflichtet bleiben, die von ihren Familien und von der Gesellschaft vergessen wurden. Unsere Gemeinschaft nimmt diese Realität als Herausforderung derzeit weiter an und entspricht so der Bitte unseres Papstes Franziskus: „Geht an die Ränder“. Wir fügen Fotos bei, damit Sie die Arbeit unserer Angestellten schätzen und die Freude entdecken können, die ihnen ihr Dienst bringt. Im Namen der Schwestern Fidelina, Lujan und in meinem Namen möchte ich unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Sr. Lucrecia Lopez“ (GB für den Arbeitskreis Eine Welt) Gruppen Altenkreis spätlese Katholischer Frauenkreis. Schön war es wieder anzusehen: alle die bunten Palmen zur Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem. Allen, die bei der Gestaltung der Palmen mitgeholfen haben, eine herzliches Dankeschön! Der DRK-Kreisverband Zollernalb stellt sich vor! Wann: Dienstag, 14. April, um 14:00 Uhr Wo: Im Lehrsaal/Forum des DRK in der Henry-Dunnant- Straße 1-5 (Seitenstraße hinter dem Krankenhaus) Dort treffen wir uns! Nächster Treff im Café Gulde Donnerstag, 9. April, 14,30 Uhr Herzliche Einladung! Frauenoase Leckeres aus der Portugiesischen Küche Wir treffen uns am Freitag, 17.4.2015 um 19:00 Uhr in der AOK-Küche. Gemeinsam werden wir verschiedene portugiesische Gerichte kochen und danach in gemütlicher Runde genießen. Die Unkosten werden umgelegt. Anmeldung bis spätestens 12.4.15 bei Isabella Müller-Sauter Tel. 9046884. Weltgebetstag Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle, die durch ihr Mitwirken und Mithelfen zum Gelingen des Gottesdienstes und des gemütlichen Beisammenseins des Weltgebetstages beigetragen haben. (M. Hummel) (Siehe auch Rückblick, Seite 4) Themen: Essen auf Rädern Ausbildung Seniorengymnastik und Seniorenreisen Hausnotruf DRK Pflege für alle! Wir sind außerdem zu Kaffee und Hefezopf eingeladen! Wichtig: Anmeldung bis zum 12.4.2015 im katholischen Pfarrbüro Balingen (Tel.967 100) Es grüßt das Team Spätlese. 13 Kirchenmusik nEU: oRGELBROT Beim letzten Benefizkonzert am 22. Februar mit Dietrich SchöllerManno und Iris Manno ist der erfreuliche Betrag von rund 850,- € erbracht worden. Herzlichen Dank an die Mitwirkenden und an alle großzügigen Konzertbesucher. Am Ostersonntag wird der Orgelförderverein zum ersten Mal das speziell für die neue Orgel hergestellte Orgelbrot anbieten. (Bild unten) Die Bäckerei Koch konnte für das Projekt „Neue Orgel für die HeiligGeist-Kirche“ gewonnen werden und hat sich bereit erklärt, Einpfund-Weizenbrote zu backen, die dann nach dem Festgottesdienst am Ostersonntag gegen eine Spende für die neue Orgel mitgenommen werden können. Orgelwein Am Samstag, den 18.04. verkauft der Orgelförderverein wieder Orgelwein auf dem Markt, dazu gibt es pünktlich zur Pflanzzeit von der Gärtnerei Brobeil, Geislingen gespendete Gladiolenzwiebeln unterschiedlicher Farben. 14 Karfreitag und Ostern Der Kirchenchor singt zur Kreuzverehrung am Karfreitag Chorsätze von Anerio, Bach und Silcher. Im Festgottesdienst am Ostersonntag erklingt die „Missa laetatus sum“ für Chor und Orchester von Wolfram Menschick. Erstkommunion Zur Probe für die Erstkommuniongottesdienste sind alle Sangesfreudigen aller Altersgruppen am Samstag, 11. April um 16 Uhr ins Gemeindehaus eingeladen. Konzert mit dem Alcega Quintett Am Freitag, 10. April findet um 20 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche ein Konzert der Reihe „Balinger Konzerte“ statt. Es musiziert das Alcega Quintett mit Hanna Mangold, Flöte, Sebastian Poyault, Oboe, Julius Kirchner, Klarinette, Amanda Kleinbart, Horn und Antonia Zimmermann, Fagott. Unter dem Titel „Reise durch Europa“ stehen Werke von Franz Danzi, Hector Berlioz, Felix Mendelssohn und anderen auf dem Programm. Das Alcega Quintett wurde 2013 in Stuttgart mit dem Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet und in die Bundesauswahl Konzert junger Künstler aufgenommen. (SKB) Junge Gemeinde Back to the roots Jungpfadfinder berichten vom Hike: Am Freitag dem 20.2. trafen wir, acht kleine Kobolde, uns vor dem Pfadihaus. Wir waren alle sehr aufgeregt, denn ein großes Abenteuer erwartete uns. Das Wetter war der Jahreszeit entsprechend sehr winterlich. Gleich zu Beginn mussten wir einen schier unbezwingbaren Berg erklimmen. Die Wetterbedingungen erschwerten uns den Aufstieg. Aber wir schnappten trotzdem unsere Rucksäcke und stapften durch den tiefen Schnee. Gruppentreffen Pfadfinder ▸ Wichtelmeute (ab 9 Jahren): Donnerstag 17:45-19:15 Uhr ▸ Wölflingsmeute (ab 10 J.): Donnerstag 16:15-17:45 Uhr ▸ Jungpfadfinder (Jüngere) (ab 11): Montag 18:30-20:00 Uhr Nur mit Hilfe eines überaus freundlichen Besitzers eines roten Traktors und eines Quads konnten wir unsere schwere Last nach oben tragen. Nach diesen Anstrengungen wartete ein köstliches Mahl vom Grill auf uns. Gestärkt von saftigen Steaks machten wir uns auf den Weg um Werwölfe zu suchen. Erschöpft gingen wir kurz vor Mitternacht ins Bett. Am Morgen fragten wir uns, ob es nicht ein wenig zu spät gewesen war, denn der Hahn weckte uns schon um 6.30 Uhr. Nachdem wir uns ein wenig umgesehen hatten, bemerkten wir schnell, dass wir uns nicht mehr am 21.2.2015 in Lautlingen befanden - wir waren in die Vergangenheit gereist um einen Tag auf den Spuren von BiPi (Robert Baden Powell - Gründer der Pfadfinderbewegung) zu wandeln. Auf dieser Reise lernten wir am Vormittag, ein pfaditypisches Zelt aufzubauen, näm- ▸ Jungpfadfinder (Ältere) (ab 12 J): Mittwoch 18:00-19:30 Uhr ▸ Pfadfindertrupp (ab 14 J.): Donnerstag 19:30-21:00 Uhr ▸ Rover-Runde (ab 16 J.): Freitag ab 19:30 Uhr Nähere Infos: www.dpsg-balingen.de 15 lich eine Kohte. Morsen lernten wir dann am Nachmittag kennen und beherrschten es ziemlich schnell. Über das ganze Wochenende hatten wir insgesamt ohne Strom gelebt und stellten fest, dass im Winter eine Heizung sehr zum Vorteil ist. Wenn man nämlich vergisst Holz nachzulegen kann es sehr schnell kalt werden. Auch dieser Tag ging leider in Sekundenschnelle vorbei. Nach diesem Action-Programm und dem frühen Aufstehen fielen wir um 22.00 Uhr trotz Ruhestunde am Mittag, schon todmüde ins Bett und schliefen sehr schnell ein. So begann auch schon der dritte und letzte Tag, welchen wir ebenfalls unserem Gründer BiPi widmeten, da am 22.2.sein Geburtstag ist. Nach dem gemeinsamen Aufräumen der Kobold-Höhle, bekamen wir eine besondere Aufgabe. An diesem Tag waren wir die, die das Sagen hatten. Somit waren wir auf uns allein gestellt, denn wir sollten mit einer Karte und einem Kompass den Weg nach Hause finden. Trotz dem ein oder andern kleinen Umweg, schafften wir es den ganzen Weg nach Hause nicht den Spaß zu verlieren. Aber wir schafften es auch super pünktlich wieder am Pfadiraum anzukommen. Wo wir von unseren Eltern abgeholt und wieder zu ganz normalen Kindern wurden. Denn die Kobolde kann man nur zu bestimmten Aktionen antreffen. (Jungpfadfindertrupp Die Kobolde) Ministranten-info Liebe Minis, wir stecken mitten in der Planung für unsere Minifreizeit. Eins kann schon mal gesagt sein: Sie wird spitze! Die Anmeldung solltet ihr schon erhalten haben. Hoffentlich habt ihr sie auch schon ausgefüllt bei uns Leitern abgegeben. Wenn nicht, dann sollte dies schleunigst passieren. Das Motto der diesjährigen Freizeit ist „Märchen“. Natürlich wird das Programm darauf abgestimmt. Für den „Bunten Abend“ solltet ihr euch ein Kostüm, passend zum Motto, mitnehmen. Im Februar haben wir zusammen im Gemeindehaus übernachtet. Nach dem Abendgottesdienst haben wir uns getroffen und zusammen Pizza gegessen. In der Zwischenzeit wurde das Kino aufgebaut, so dass wir gleich nach dem Essen mit den Filmen starten konnten. Es war eine tolle Nacht und diese Art von Gruppenstunde wird sicherlich bald wiederholt werden. Die Gruppenstunde im März widmeten wir voll und ganz dem Thema „Ostern“. Jeder durfte eine kleine Osterkerze basteln und diese dann mit nach Hause nehmen. Damit an Ostern die Gottesdienste wieder reibungslos ablaufen, findet kurz vor Ostern auch wieder unsere traditionelle „Osterprobe“ statt. Wer an Ostern ministrieren möchte, sollte an dieser bitte unbedingt teilnehmen. Den Termin habt ihr bereits in einem unserer Briefe erhalten. Euch und euren Familien wünschen wir schon einmal erholsame Osterferien und schöne Feiertage! Bis bald! Euer Leitungsteam 16 Beim Schnuppertag für Erstkommunionkinder, war es möglich, bei allen Kindergruppen der Gemeinde mal reinzuschauen: Beim Kinderchor, den Pfadfindern (unten links), dem Neuen Weg (unten rechts) und natürlich bei den Ministranten (Bild oben). KindergaRTEN Osterzeit im katholischen Kindergarten Edith Stein Die Faschingszeit ist vorbei und wir nähern uns langsam dem Osterfest. Der Frühling erwacht, die Tage werden länger, die Vögel zwitschern munter in den Zweigen, die Sonne scheint, es wird wärmer und die Blumen fangen an zu blühen. Die Kinder singen Frühlingslieder, wie: „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ oder „In unserm Garten blühen die Blumen, nirgendwo schöner als sonst auf der Welt.“ Die ersten Ostereier sind bemalt, ausgestaltet und werden in der Kreativwerkstatt „ausgehängt“. Dies ist der weltliche Teil des Osterfestes. Den anderen Teil der Osterzeit gestalten wir in jeder Gruppe mit Erzählungen aus dem Leben Jesu. In der „Wilden Kerle Gruppe“ erzählten wir Erzieherinnen zuerst die Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel und die Kinder stellten fest, dass Jesus kein gehorsamer Junge war, denn er ist seinen ELtern, Maria und Josef, einfach weggelaufen. Die beiden haben sich große Sorgen gemacht. Sie haben Jesus im Tempel gefunden. Er saß bei den Lehrern und er hat mit ihnen über Gott gesprochen. Jesus war ein sehr kluger und auch mutiger Junge. Jesus sagte zu Maria und Josef, dass er im Hause seines Papas ist. Auf die Frage, wer denn Jesu Papa sei, philosophierten die Kinder: „Das ist doch der Josef.“ Ein Kind warf ein: “Der wohnt aber doch nicht im Tempel.“ „Aber der kann doch umgezogen sein.“ „Nee, die sind doch zusammen in den Tempel gekommen und haben Jesus gesucht. Der war doch abgehauen. Der Josef wohnt mit Maria und Jesus zusammen, aber nicht im Tempel. Einwand eines anderen Kindes:“ Der Tempel ist doch eine Kirche und da wohnt doch der Gott.“ „Nee, das ist eine Schule, da sind doch Lehrer.“ „... doch da wohnt der Gott, der Gott ist auch der Papa vom Jesus, ich glaub, wir sind alle die Kinder von Gott und der Gott hat gemacht, dass Maria und Josef den Jesus gefunden haben.“ „ Ja, Gott macht, dass es uns gut geht und passt auf uns auf.“ „also soviele Kinder kann doch keiner haben. Meine Mama und mein Papa haben nur mich und meine Schwester. Das reicht, sagt meine Mama, mehr ist zu anstregend.“ Darstellung von Jesus-Szenen mit Egli-Figuren Unsere nächste Geschichte war die Geschichte von Jesu Besuch bei Zachäus und so wird sie von Kindern nacherzählt: 17 „Zachäus ist klein und muss auf den Baum steigen, weil er Jesus sehen will. Zachäus ist gemein. Er will zuviel Eintritt. Er ist ein Betrüger, stiehlt und steckt Geld in seine eigene Tasche. Jesus will Zachäus zuhause besuchen. Die anderen Leute sagen: ‚Jesus geh nicht dahin. Der Zachäus klaut.‘ Der Zachäus ist dann ganz lieb geworden. Gott hat dem verzeiht. Gott ist auch lieb. Gott betet in seinem Haus für Zachäus und Jesus und Jesus betet auch und geht zu Zachäus. Gott ist trotzdem noch der Freund von Zachäus, obwohl der böse war.“ Das Fazit der Kinder: „Ich gehe auch zu Jesus.“ „Gott verzeiht uns auch wenn wir mal böse sind.“ „ Jeder ist oder war mal böse.“ „Entschuldigung sagen ist wichtig und das, was ich anderen Kindern wegnehme, kann ich zurückgeben.“ „Mein Bruder schlägt mich, meine Mama und Fabi und Mohrle und Flecki. Gott hat den Leon trotzdem lieb und meine Mama auch.“ In den nächsten Wochen werden wir noch die Geschichte vom barmherzigen Samariter und vom blinden Bartimäus erzählen und sind schon ganz gespannt auf die Philosophien der Kinder. Danach folgen die Geschichten vom Einzug Jesu nach Jerusalem, das Letzte Abendmahl (das wir mit Brot und Traubensaft gemeinsam mit den Kindern begehen werden), Jesu Tod und die Auferstehung Jesu. mENSCHEN Die Frauenoase Frauenoase – innehalten, auftanken, zur Ruhe kommen, neue Impulse erhalten. Seit mehr als 25 Jahren treffen sich Frauen der Heilig-Geist-Gemeinde zum regelmäßigen Zusammensein und Austausch – immer angepasst an die jeweiligen Lebensumstände. Begonnen wurde im Jahr 1988 als noch niemand von Kindertagesstätten und der Kleinkindbetreuung ab einem Jahr sprach mit der Gründung einer Mutter-Kind-Gruppe. Wöchentlich traf man sich im EdithStein-Zentrum zum gemeinsamen Spielen mit den Kindern und dem Austausch unter den Müttern. Mit Eintritt in den Kindergarten war für einige diese Phase beendet und die Idee eines „Frühstückstreff für Frauen“ wurde geboren, um die entstandenen Freundschaften und den regen Austausch über viele Erziehungs- und Glaubensfragen weiterhin pflegen zu können. Parallel entstand dazu 1997 der „Familienkreis Heilig Geist“, in dem sich vor allem die Familien der „Frühstücksfrauen“ zusammen fanden. Fünfzehn Familien trafen sich regelmäßig am Sonntagnachmittag, um über wichtige Alltagsfragen und ihren Glauben ins Gespräch zu kommen. Einmal im Jahr ging es zum gemeinsamen Familienwochenende. „Aggression und Gewalt – welche Werte können wir dagegen setzen“, „Alles hat seine Zeit – die Gestal- tung der Zeit im Familienleben“ oder „Wie umarme ich einen Kaktus – produktiver Umgang mit der Pubertät“ waren unter anderem Themen, mit denen sich die Familien auseinandersetzten. Mit zunehmendem Alter der Kinder wurden immer mehr Frauen wieder berufstätig und so wurde aus dem gemeinsamen Frühstückstreff der „Abendtreff für jüngere Frauen“, um neben dem damals existierenden Frauenbund für Ältere und dem Frauenkreis für die mittlere Generation auch jüngeren Frauen eine Heimat in der Gemeinde anbieten zu können. Im Januar 2005 wurde aus dem „Abendtreff“ dann die „Frauenoase“, um mit dem neuen Namen auch eine neue Ausrichtung deutlich zu machen: Familien- und Kinderphase sind für die meisten abgeschlossen und wir können uns neuen Zielsetzungen zuwenden. „Oase“ das klingt nach Innehalten, Ausruhen, aber auch Kräfte schöpfen, um neue Aufgaben zu übernehmen In der Regel finden unsere Treffen einmal im Monat am Freitagabend 18 statt. Zu unserem abwechslungsreichen Programm gehören Vortragsund Gesprächsabende über aktuelle und religiöse Themen, Koch- und Spieleabende, Wanderungen und die Teilnahme an Gemeindeveranstaltungen. Wichtig ist für alle der einmal im Jahr stattfindende Frauentag, bei dem wir immer in St.Luzen in Hechingen zu Gast sind. Von einer Referentin begleitet behandeln wir jedes Jahr neue und ansprechende Themen, deren Impulse lange nachwirken. Seit vielen Jahren schon engagieren sich die Frauen in vielfältigen Bereichen der Gemeinde. Ob bei der Erstkommunion- oder Firmkatechese, Kinderkirche oder Kleinkinderkirche – alles wäre ohne die Oasenfrauen nicht denkbar. Nun kommen aber durch die Auflösung des Frauenkreises weitere Aufgaben auf uns zu. Die Organisation des Weltgebetstages im März oder die Mithilfe beim alljährlichen Gemeindefest wird weiter ausgedehnt werden. Auch haben viele der neu gewählten Kirchengemeinderätinnen ihre Wurzeln in der Frauenoase. Der „harte Kern“ der Frauenoase ist seit den Anfängen in der MutterKind-Gruppe dabei. Wir teilen unser Leben, sind wirklich Schwestern im Namen Christi. Doch auch neue Frauen sind uns herzlich willkommen. Ansprechpartnerinnen sind Magdalena Hummel und Ulrike Erath. (Ulrike Erath) fREUD UND lEID Gestorben sind Barbara Heidl Magdalena Sieber Hans Heimann Helga Siedersberger Bruno Humpa Eugen Gräf Nikodemus Aman Gedenken an unsere Verstorbenen 04.04. Familie Pyka & Langer 11.04. Felicitas & Helmut Gärisch, Alfons Ogrodnik 18.04. Hubert & Kurt Wolf, Maria Müller, Sabine & Eugen Spegel, Erwin & Barbara Heidl, Maria & Wilhelm Vogt Else Dutschek 25.04. Ernst Wiest, Werner & Gerhard Aeltermann Leo Nürnberger (Jahrtag) 26.04. Heinz John, Helga Kappe, Lydia & Johannes Kolodziej Wir gratulieren zum Geburtstag 01.04. Klaus Siegert (77) Adam Kauschler (74) 02.04.Bernhard Nies (78) Jelka Lovric (76) 03.04. Josefina Ganter (84) Dora Fecker (80) 04.04. Anna Eberhart (82) Harald Pflumm (73) 05.04. Rudolf Thäsler (79) 06.04. Heinrich Klimczak (76) 07.04. Josefa Wiest (80) 08.04. Josef Wirth (88) Kriemhild Beißwenger (82) Hildegard Winge (74) 10.04.Karl Eugen Hagenmayer (85) Danijel Dragicevic (75) 11.04.Katharina Bratan (84) Etelka Gerber (74) 12.04. Johann Keller (83) Dieter Siedle (80) Erika Hopt (76) 12.04. Johann Straub (71) 13.04. Elfriede Butz (76) Christel Gaspari (75) Ursula Gühring (71) 14.04.Lieselotte Schißler (84) Annemarie Wolf (83) Waltraud Grupp (71) 15.04. Hildegard Sträb (94) Anna Zeiser (81) Christine Konitzer (80) Helmut Bolanz (78) 16.04. Juliana Roth (90) Robert Fleischanderl (72) Otto Traub (70) Heinrich Weinbuch (70) 18.04. Berta Flad (87) Ernestine Hittinger (70) 20.04. Emilia Aman (86) Elfriede Lämmle (81) Hildegard Hein-Brezar (76) 21.04. Dorothea Cybulski (94) Theodor Kandler (84) Helmut Walter (74) 23.04. Emilia Novo Salido (86) Ingrid Mebold (72) 24.04. Maria Gligorijevic (89) Anton Stader (84) Erich Neumann (77) Rudolf Müller (76) 19 Karl-Peter Frank (74) Helga Wolf (71) 25.04. Erika Schöps (79) 26.04. Ilse Hofmann (87) 27.04. Josef Plödereder (83) 28.04. Walter Hartmann (72) 29.04. Jakob-Adam Frank (89) Rosa Haug (87) Dorothea Stiefel (87) Elfriede Flaig (81) Franc Pirnar (75) 30.04. Irmgard Gaiser (81) Erna German (78) Maria De Meo (71) In Engstlatt 08.04. Irina Acs-Santa (84) 15.04. Adolf Bihr (79) 18.04. Georg Letzgus (90) 23.04. Franziska Schöllhammer (81) 28.04. Franziska Bürkle (81) 30.04. Martha Keil (93) In Ostdorf 06.04. Siegfried Baer (71) 08.04. Helga Geiger (77) 11.04. Angela Holp (73) 17.04. Viktoria Lorenz (84) Wer die Veröffentlichung seines Geburtstages nicht möchte, bitte im Pfarrbüro sagen (Tel. 967 100). gOTTESDIENSTE April MITTWOCH, 01.04. 9.00 Eucharistiefeier GRÜNDONNERSTAG, 02.04. 19.00 Abendmahlsgottesdienst mit Kommunion unter beiderlei Gestalten KARFREITAG, 03.04. Evangelium: Joh 18,1-19,42 10.00 Kinder- und Familienkreuzweg - Treffpunkt: Edith-Stein-Zentrum, Hirschberstr. 112/1, BL 15.00 Gedenkfeier des Leidens und Sterbens Jesu mit dem Kirchenchor 16.30 Gedenkfeier in Kroatisch KARSAMSTAG, 04.04. OSTERNACHT Evangelium: Mt 28,1-10 12.00 Segnung der Osterspeisen in Polnisch 21.30 Feier der Osternacht Beginn mit dem Osterfeuer auf dem Kirchplatz 23.50 Eucharistiefeier in Kroatisch OSTERSONNTAG, 05.04. HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN BISCHOF-MOSER-KOLLEKTE Evangelium: Joh 20,1-18 oder Mt 28,1-10 8.30 Eucharistiefeier in Engstlatt mit Segnung der Osterkerze und der Osterspeisen 10.00 Festgottesdienst mit Segnung von Brot und Eiern Der Kirchenchor singt die „Missa laetatus sum“ 11.45 Eucharistie in Kroatisch OSTERMONTAG, 06.04. BISCHOF-MOSER-KOLLEKTE Evangelium: Lk 24,13-35 10.00 Eucharistiefeier 16.00 Eucharistie in Polnisch DIENSTAG, 07.04. 19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus MITTWOCH, 08.04. 9.00 Eucharistiefeier DONNERSTAG, 09.04. 18.00 Rosenkranzgebet FREITAG, 10.04. 9.35 Eucharistiefeier (Haus am Stettberg) SAMSTAG, 11.04. 18.30 Eucharistiefeier SONNTAG, 12.04. 2. Sonntag der Osterzeit Evangelium:Joh 20,19-31 10.00 Erstkommunionfeier 11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch 18.00 Dankandacht DIENSTAG, 14.04. 19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus MITTWOCH, 15.04. 9.00 Eucharistiefeier DONNERSTAG, 16.04. 18.00 Rosenkranzgebet FREITAG, 17.04. 9.35 Eucharistiefeier (Haus am Stettberg) SAMSTAG, 18.04. 18.30 Eucharistiefeier 20 SONNTAG, 19.04. 3. Sonntag der Osterzeit Evangelium: Lk 24,35-48 10.00 Erstkommunionfeier 11.45 Eucharistiefeier in Kroatisch 18.00 Dankandacht DIENSTAG, 21.04. 19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus MITTWOCH,22.04. 9.00 Eucharistiefeier DONNERSTAG, 23.04. 17.00 Eucharistiefeier in der Seniorenresidenz an der Eyach 18.00 Rosenkranzgebet FREITAG, 24.04. 9.35 Eucharistiefeier (Haus am Stettberg) SAMSTAG, 25.04. 17.30 Kleinkinderwortgottesdienst 18.30 Eucharistiefeier SONNTAG, 26.04. 4. SONNTAG DER OSTERZEIT KOLLEKTE f. kirchliche Berufe Evangelium: Joh 10,11-18 10.00 Eucharistiefeier 11.15 Erstkommunion in Kroatisch 16.00 Eucharistiefeier in Polnisch DIENSTAG, 28.04. 19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus MITTWOCH, 29.04. 9.00 Eucharistiefeier DONNERSTAG, 30.04. 18.00 Rosenkranzgebet
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