Neu mit dabei: die Schnecke Lotti

10/2015 16. bis 31. Mai Katholische Pfarrei Willisau
Fiir för Chli ond Gross
Neu mit dabei:
die Schnecke Lotti
Zu den Vorabendgottesdiensten am Samstag
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Fiir för
Chli ond Gross
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Parzival in Willisau
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Pfarrei Willisau
Pfarrei aktuell
Wir gedenken unserem
lieben Verstorbenen:
www.kath-kirche-willisau.ch
Ab Mai 2015:
Der Vorabendgottesdienst entfällt
Josef Kurmann
Unsere angespannte Personalsituation (Unterbesetzung und Krankheit)
machte nun eine kurzfristige Notbremsung unumgänglich, wo aber
auch mittelfristig das liturgische
Überangebot hätte reduziert werden
müssen.
Getauft wurden:
Anna Komani
Dion Zefaj
Konstantin Beitzel
Lara Waltenspül
Ein Dankeschön
für die Kollekten!
12.4. Weisser Sonntag,
Stiftung Kinderhilfe
Sternschnuppe
Fr. 2092.85
19.4. Diöz. Kirchenopfer für
die Arbeit mit den Räten,
Kommissionen und
Arbeitsgruppen
Fr. 604.70
Geheimnis
D
ie Liebe allein versteht das Geheimnis,
andere zu beschenken und dabei selbst reich
zu werden.
(Augustinus)
Entnommen aus «Ein Augenblick
Besinnung für jeden Tag»,
St. Benno-Verlag, Leipzig
Öffnungszeiten
Pfarrsekretariat
Montag, Mittwoch und Freitag
08.00–11.00 Uhr
14.00–17.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag
08.00–11.00 Uhr
(nachmittags geschlossen)
Zur Ausgangssituation: Da Willisau
am Samstagmorgen einen fest etablierten und «nötigen» Gottesdienst
hat (Jahrzeiten und Gedächtnisse),
der Samstagmorgen aber auch als der
bei weitem häufigste Beerdigungstag
unvermeidlich ist, was teilweise zu
zwei Beerdigungen hintereinander
führt, ist die Nachfrage nach dem Vorabendgottesdienst eher gering, während beide Sonntagsgottesdienste relativ gut besucht sind. Die Streichung
des Samstagabends hatte ich bisher
hinausgeschoben im Hinblick auf allfällige Änderungen im Zusammenhang mit der Pastoralraum-Errichtung, damit nicht mehrmals hintereinander das Zeitgefüge unseres liturgischen Angebotes verändert wird. Im
Sinne von: Lieber ein richtiger Cut, als
permanenter Verschiebe-Bahnhof …
Nun machte die sich schleichend,
aber ständig verschlechternde Personalsituation den Schritt kurzfristig nötig und liess kein besseres Timing
mehr zu:
Der verstorbene priesterliche Mitarbeiter konnte nicht ersetzt werden,
Kaplan und Pastoralassistent sind gesundheitlich beeinträchtigt und meine Beanspruchung durch Hochzeiten
am Samstagnachmittag steigt nicht
zuletzt durch den Priestermangel, da
Laientheologen nur an ihrem jeweiligen Arbeitsort einer Trauung assistieren dürfen, die meisten Paare aber
pfarreiextern heiraten.
Das heisst für mich öfters: 2 Beerdigungen, 1 Hochzeit (oft auswärts) und
dann noch ein Vorabendgottesdienst,
also 4 verschiedene Predigten und
Gottesdienstgestaltungen an einem
Tag – das ist des Guten zu viel und
nicht einmal mittelfristig zu leisten.
Ich bitte um Verständnis, dass diese
Massnahme nicht mit längerer Vorlaufzeit kommuniziert werden konnte.
Pfarrer Martin Walter
Pfarrei Willisau
www.kath-kirche-willisau.ch
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Pfarreileitung:
Martin Walter, Pfarrer
Tel. 041 972 62 00
[email protected]
Seelsorger:
Tony Müller, Pastoralassistent
Tel. 041 972 62 03
[email protected]
Kaplan zum Heilig-Blut
und zu St. Niklausen:
Guido Bürli, Tel. 041 930 00 81
Kirchgemeindeversammlung
Jugendarbeiterin:
Nicola Arnold-Amstalden
Tel. 032 520 31 02/079 288 67 33
[email protected]
Einladung und Traktandenliste
Die Kirchenverwaltung lädt Sie ein zur Kirchgemeindeversammlung am
Dienstag, 26. Mai 2015, 20.00 Uhr, Pfarreiheim
Religionspädagoge:
Kurt Meier, Tel. 041 972 62 00
[email protected]
Traktanden
1. Kenntnisnahme Jahresbericht des Kirchenrates für das Jahr 2014
2. Genehmigung Jahresrechnung 2014
2.1 Präsentation Jahresrechnung Kath. Kirchgemeinde Willisau
2.2 Präsentation Jahresrechnung Kirchliche Stiftungen (Pfründe)
2.3 Bericht und Anträge Rechnungskommission
2.4 Abstimmung über Anträge Kirchenrat
Schriftliche Anträge zu den Traktanden müssen 10 Tage vor der Kirchgemeindeversammlung im Besitze des Kirchenrates sein.
Die Unterlagen können während zwei Wochen vor der Versammlung auf dem
Kirchmeieramt auf telefonische Voranmeldung (041 972 62 05) eingesehen
werden. Das Stimmregister liegt bei der Stadtkanzlei auf.
Stimmberechtigt sind katholische Schweizerinnen und Schweizer sowie niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer röm.-kath. Konfession, die am
Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt haben, nicht wegen umfassender Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder
durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden und spätestens fünf
Tage vor der Kirchgemeindeversammlung ihren rechtlichen Wohnsitz im Gebiet der röm.-kath. Kirchgemeinde Willisau geregelt haben.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Pfarrsekretariat und
Redaktion Pfarreiblatt:
Ruth Chappuis-Kühne
Monika Unternährer
Müligass 6, 6130 Willisau
Tel. 041 972 62 00, Fax 041 972 62 01
[email protected]
[email protected]
Sakristanentelefon:
Martin Heller/Daniel Roth
Tel. 079 603 70 66
3. Genehmigung Ergebnisverwendung
4. Wahl Urnenbüromitglieder
5. Verschiedenes
Willisau, 31. März 2015
Dipl. Religionspädagoge und fam:
Toni Güntensperger
Tel. 041 972 62 04
[email protected]
Kirchenrat Willisau
Pfarreiheim:
Willi Marti
Tel. 079 120 20 61
Präsidentin der Kirchgemeinde:
Evelyne Huber-Affentranger
Tel. 041 970 20 68
[email protected]
Kirchmeieramt:
Antonia Zihlmann-Bühlmann
Tel. 041 972 62 05
[email protected]
Präsidentin des Pfarreirates:
Barbara Marti-Rölli
Tel. 041 970 07 74
[email protected]
Website:
www.kath-kirche-willisau.ch
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Pfarrei Willisau
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Fiir för Chli ond Gross
Schnecke Lotti und die
geheimnisvolle Schatzkiste
(Foto: Antonia Köhli)
Seit diesem Jahr begrüsst uns eine Schnecke mit einem
grossen roten Schneckenhaus in der Fiir för Chli ond
Gross.
Ende Januar erzählte die Schnecke, was ein Segen ist und
am Schluss der Feier empfingen alle den Halssegen auf
die Fürsprache des heiligen Blasius.
In der darauffolgenden Fiir för Chli ond Gross vor Ostern
tauften wir die Schnecken-Handpuppe auf den Namen
Lotti. Miteinander haben wir über die Symbole der Taufe
gesprochen und uns das Taufbecken und verschiedene
Taufkerzen angeschaut. Aus der Bibel hörten wir die Geschichte von der Taufe Jesus und gemeinsam wurde das
Lied «Gott hät di ganz wiit Wält i de Händ» gesungen. Als
Andenken durfte jedes Kind ein Weihwasserfläschchen
gestalten und nach Hause nehmen.
Mitgestalten
Obwohl uns Lotti in der Fiir grossartig unterstützt, hat es
im Vorbereitungsteam noch Platz für weitere Eltern. Hast
du Interesse, bei der Gestaltung von sechs Kleinkinderfeiern im Jahr mitzuhelfen? Melde dich doch beim bestehenden Team, Antonia Köhli, Carmen Schärli, Monika
Schmidiger oder Nicole Hegi (Kontakt via Pfarrsekretariat, 041 972 62 00).
Die nächste Fiir findet am Freitag, 12. Juni um 16.00 Uhr
statt. Dazu laden wir alle Kinder ab 3 Jahren mit ihren Geschwistern und Begleitpersonen herzlich ein. Wir treffen
uns jeweils beim Haupteingang in der Pfarrkirche. Lotti
wird bestimmt dabei sein und uns erzählen, welches ihr
Lieblingsplatz in der Kirche ist. Am Schluss von jeder Fiir
werfen wir einen Blick in die Schatzkiste und lassen uns
vom nächsten Thema überraschen. Danach geniessen
wir gemeinsam im Pfarreiheim ein feines Zobig.
Weitere Daten im 2015: 4. September und 6. November,
jeweils um 16.00 Uhr und die Weihnachtsfeier am 24. Dezember um 15.00 Uhr
Nicole Hegi
Thema
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Maiaktion des Hilfswerks Brücke – Le pont zu Jugendprojekt in Brasilien
Jugendlich, vom Land, auf Sendung
Wer keine Stimme und kein Sprachrohr hat, wird nicht gehört. Das
Hilfswerk Brücke – Le pont unterstützt in Brasilien ein Radioprojekt,
das Jugendliche ausbildet und der
Landbevölkerung eine Stimme gibt.
«Am Anfang war das Wort», beginnt
das Johannes-Evangelium. Gute Worte befreien, heilen, ermuntern und
schaffen Frieden. Die richtigen Worte
helfen, einen Menschen besser zu
verstehen und Vorurteile abzubauen.
Jedoch haben viele benachteiligte
Menschen kein Sprachrohr – ihre
Stimme verhallt ungehört.
Stimme der Landbevölkerung
«Ich will die Probleme und die Arbeit
der Landbevölkerung bekannt machen», sagt Maria das Graças, «denn
schliesslich versorgt sie die städtischen Supermärkte mit Lebensmitteln. Die Arbeit auf den Feldern wird
viel zu wenig wertgeschätzt.» Die
Schülerin ist eine von 240 Jugendlichen aus armen Familien, die dank
des von Brücke – Le pont im Nordosten Brasiliens unterstützten Projekts
«Comradio» zur Moderatorin ausgebildet wird. Die jungen Leute tragen
nun in wöchentlichen Radiosendun-
Maiaktion
Jedes Jahr stellt Brücke – Le pont
den katholischen Pfarreien in der
Schweiz einen Gottesdienstentwurf zu einer aktuellen Aktion zur
Verfügung. 2015 handelt die Liturgie von Kommunikation, passend
zum Jugendradio-Projekt «Comradio» im Nordosten Brasiliens.
Informationen und Materialien unter:
www.bruecke-lepont.ch
Ausbildung in
sozialer Kommunikation: Brücke –
Le pont bietet
Jugendlichen eine
Zukunftsperspektive und fördert
die Entwicklung
der vernachlässigten Landregion.
Bild: Brücke – Le pont
gen dazu bei, dass Nöte und Anliegen
der Landbevölkerung auch in den
Städten wahrgenommen werden.
sende von Menschen auf die Strassen gingen, um zu demonstrieren.
Trumpf bei der Arbeitssuche
Es ging um die Ansiedlung von Minengesellschaften und um das Risiko,
dass die Landbevölkerung vertrieben wird. Da drehten die Jugendlichen einen Dokumentarfilm und berichteten über 15 Radiostationen vor
über einer Million Zuhörern. «Comradio» organisierte auch Treffen von
Fachleuten mit der Landbevölkerung
zu Fragen der ländlichen Entwicklung. «Unser Ziel ist es, dass unsere
Radiojournalisten/-innen ihr Wissen
weitergeben und zum Wohl der Allgemeinheit beitragen», bekräftigt ein
Lehrer von «Comradio».
Andreas Jahn, Brücke – Le pont
«Comradio» engagiert sich im Halbtrockengebiet von Piauí, einem der
ärmsten Bundesstaaten des Landes.
In diesem Umfeld ist das Projekt ein
wichtiges Instrument der Bildung
und der lokalen Entwicklung und
bietet den Jugendlichen eine gute Zukunftsperspektive. Die Ausbildung ist
ein starker Trumpf bei der Arbeitssuche, da Zeitungen, Radio, Fernsehen und andere Unternehmen zunehmend Journalisten/-innen und
Kommunikationsfachleute suchen.
Vergangenes Jahr feierte das Projekt
bereits einen grossen Erfolg, als Tau-
Menschenrechte verteidigen
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Pfarrei Willisau
www.kath-kirche-willisau.ch
Theatergesellschaft und Jugendtheater Willisau spannten zusammen und spielen:
PARZIVAL
Lukas Bärfuss
Lukas Bärfuss ist ein sehr erfolgreicher Schweizer Schriftsteller und Dramaturg und wurde 1971 in Thun geboren.
Zurzeit lebt er in Zürich. Er adaptierte Eschenbachs «Parzival» und ist Verfasser der Textfassung, die dem Theater
Willisau zu Grunde liegt. Bärfuss verfasst epische Texte
und Theaterstücke. Sein aktuelles Buch «Koala», in dem
er sich mit dem Selbstmord seines Bruders auseinandersetzt, erhielt 2014 den Schweizer Buchpreis.
Szene aus Theaterprobe Parzival.
Allgemeine Infos
Die diesjährige Theaterproduktion in Willisau ist eine
ganz besondere. Das Jugendtheater arbeitet mit dem Erwachsenentheater zusammen. Zwei Generationen bringen gemeinsam «Parzival» auf die Bühne.
Jung und Älter tüfteln ein halbes Jahr an der grösstenteils
vorgegebenen Textfassung von Lukas Bärfuss und finden
spielerisch, tänzerisch und musikalisch einen Zugang
zum Stoff. Dabei lernen sie nicht nur Parzival und die anderen Figuren besser kennen, sondern auch, wie es ist,
mit vielen anderen Menschen in unterschiedlichem Alter
über eine längere Zeit an einem Strang zu ziehen.
Wolfram von Eschenbach
Von Eschenbach schrieb die erste Fassung von «Parzival»,
die Lukas Bärfuss als Grundlage gedient hat. Über Wolfram von Eschenbach ist leider nicht viel bekannt. Man
vermutet, dass er von ungefähr 1160 bis 1220 gelebt hat.
Ein Autor des Mittelalters. Wolfram von Eschenbach
schrieb «Parzival» vermutlich zwischen 1200 und 1210.
Das Werk zählt zur bedeutenden Literatur des Mittelalters. Über die Entstehung lässt sich nicht allzu genaues
sagen. Man geht davon aus, dass «Parzival» ein Produkt
eines mündlichen Erzählprozesses ist.
Was typisch für Eschenbachs Fassung ist, ist, dass alle
Figuren miteinander verwandt sind. Dies ist auch im
Sinne einer «Menschheitsverwandtschaft» zu verstehen.
Eschenbach ging davon aus, dass Menschen miteinander
verknüpft und alle miteinander «verwandt» sind.
Bei Bärfuss’ «Parzival» gibt es einige Gemeinsamkeiten zu
Eschenbach. Die wahrscheinlich wichtigste ist, dass beide die Begegnung(en) mit Anfortas als zentral betrachten.
Im Gegensatz zu Eschenbach ist seine Variante der Rittergeschichte jedoch schlichter erzählt: Es gibt fast ausschliesslich kurze, klare Sätze, die das Stück sehr nüchtern erscheinen lassen.
Der Text wurde von Ueli Blum in Mundart übersetzt.
Parzival in Willisau
Bei den Willisauer Theaterproben haben sich Regie und
Spieler ihre eigenen Gedanken zu diesem Stoff gemacht.
Natürlich beruht alles auf den Fassungen von Bärfuss
(bzw. Eschenbach). Es steckt aber auch eine grosse Portion Ideen von allen Beteiligten drin.
So viel soll verraten werden: Musik und Tanz werden
nebst dem Spiel wichtig sein. Es gibt eine kleine Band und
vereinzelte Choreografien.
Die Bühne wird mit einfachsten Mitteln ausgestattet. Der
Zuschauer wird dadurch animiert, seine eigene Fantasie
zu gebrauchen. Weiter wird dadurch Parzivals Problem
der Orientierung in der Welt markant versinnbildlicht –
denn es gibt fast keine Anhaltspunkte, an die er sich halten kann.
Geht es uns nicht auch so wie Parzival? Müssen wir die
Welt nicht auch mit unseren eigenen Ideen füllen? Und
ist sie nicht ein Produkt davon, was wir in sie hineininterpretieren und wie wir sie wahrnehmen?
Eva Lichtsteiner
Pfarrei Willisau
www.kath-kirche-willisau.ch
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Theater-Gottesdienst zu Parzival: Sonntag, 17. Mai, 10.00 Uhr, Pfarrkirche
Eine Geschichte davon,
wie einer Mensch wird
Parzival – der Name lässt sich übersetzen mit «mitten hindurch» – ist ein Mensch, der erst mal Mensch werden
muss, und der deshalb mitten durchs pralle Leben hindurch, und manchmal halt auch «unten durch» muss. Als
Kind abgeschottet und von harter Lebenswirklichkeit
ferngehalten, zieht er im Narrengewand ins Leben hinaus, um Ritter zu werden. Weil er als starke Figur akzeptiert werden will, versteckt er Schwächen und stellt keine
Fragen: Der Ignorant, der so tut, als wisse und könne er
schon alles. Und so muss auch einiges schief gehen, er
entwickelt sich mitten durch die Fehlschläge und das Versagen hindurch vom Selbstbezogenen zum Menschen
mit Einfühlungsvermögen, mit Empathie und Mitleid.
Dieser Entwicklungsgeschichte entspricht übrigens – einfach mit anderen, biblischen Erzählbildern dargestellt –
auch das Bildprogramm unserer Pfarrkirche: Die Deckengemälde stellen miteinander in der Abfolge vom
Haupteingang zum Altar hin betrachtet, eine ParzivalsGeschichte dar.
Spieldaten Parzival:
Mai: Fr 22. (Première) / Di 26. / Do 28. / Sa 30. / So 31.
Juni: Mi 3. / Fr 5. / Sa 6. / Di 9. / Do 11. / Sa 13. /
So 14. / Mi 17. / Fr 19. / Sa 20.
Spielbeginn:
20 Uhr / (sonntags 17 Uhr.)
Theaterkasse und Theaterbar sind jeweils eine Stunde
vor Beginn geöffnet
Spielort:
Zeughaus «I der Sänti» in Willisau
Ticketpreise:
Erwachsene: Fr. 37.–, Studenten, Lehrlinge: Fr. 25.–
Ticketvorverkauf:
Papeterie Imhof, Willisau/041 970 14 34
oder unter www.theater.willisau.ch
Damit solche Erzählungen und Bilder wirken
können, muss man sie
sehen und hören. Die
Theatergesellschaft bietet da eine wunderbare
Gelegenheit, die sich
mit einem Betrachten
unserer Deckengemälde und einer theologischen Reflexion abrunden lässt. Deshalb
auch eine herzliche
Einladung zu unserem
Theatergottesdienst am
Sonntag, 17. Mai um
10.00 Uhr in der Pfarrkirche. Da wollen wir
diese Zusammenhänge
aufzeigen und «gluschtig» machen.
Pfarrer Martin Walter
Szene aus Theaterprobe Parzival. (Fotos: Georges Müller)
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Pfarrei Willisau
Gottesdienste
Samstag, 16. Mai
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Martin Walter
1. Jzt. für Robert Tschopp-Röösli, Chirbelmatt 16.
1. Jzt. für Jrma Spiess, Luzern, früher Gettnau, zugleich
Jzt. für ihren Vater Emil Spiess-Albisser, Zopfmatt 2.
Jzt. für Paula Amrein, Vorder-Eimatt. Jzt. für Anton und
Josefine Amrein-Felber, Käppelimatt. Jzt. für Josy Amrein und Angehörige, Käppelimatt. Jzt. für Franz Amrein-Zangger und Familie, Käppelimatt. Letzte Jzt. für
Adolf Birrer, Rohrmatt. Jzt. für Karl Gruber-Lustenberger, Chirbelmatt. Jzt. für Josef Heller-Zihlmann; Josef
und Franziska Heller-Kurmann und Angehörige, Hinteroberberg. Jzt. für Maria und Emil Schwegler-Wechsler und Angehörige, Ober-Neuenegg. Jzt. für Franz Stadelmann-Bucher, für Sohn Franz sowie für die Töchter
Margrith und Hilda, Ettiswilerstrasse 7.
Das Sakrament der Ehe empfangen:
Monika Niederberger und Ueli Ambühl
Vorabendgottesdienst 16. Mai
18.00 Es findet kein Gottesdienst statt
Sonntag, 17. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
«Theater-Gottesdienst» mit Predigt und Texten
zur aktuellen Produktion «Parzival» der Theatergesellschaft und Jugendtheater Willisau
Pfarrer Martin Walter
Kollekte: Für die Arbeit der Kirche in den Medien
Das Sakrament der Taufe empfangen:
Marvin Hodel
Rui Alves Martins
Finn Röth
Dienstag, 19. Mai
10.00 Wortgottesfeier, Kapelle Zopfmatt
Mittwoch, 20. Mai
09.00 Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen,
Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Donnerstag, 21. Mai
10.30 Wortgottesfeier, Kapelle Heim Breiten
www.kath-kirche-willisau.ch
Freitag, 22. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Pfarrer Martin Walter
Samstag, 23. Mai
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Martin Walter
Dreissigster für Cesare Moresi-Frei, Gulpstrasse 7.
Jzt. für Martin Haas und Familie, Hinteregg.
Vorabendgottesdienst 23. Mai
18.00 Es findet kein Gottesdienst statt
Sonntag, 24. Mai – Pfingsten
08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Kollekte: Elisabethenwerk, Schweizerischer
Katholischer Frauenbund
10.00 Wortgottesfeier, Kapelle Zopfmatt
Das Sakrament der Taufe empfangen:
Emil Bürki
Nina Emmenegger
Montag, 25. Mai – Pfingstmontag
10.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Martin Walter
Kollekte: Für das diözesane Priesterseminar
St. Beat in Luzern
Jzt. für Robert Disler-Röösli und Angehörige, Bahnhofplatz 2. Jzt. für Marlis Disler-Schüpfer, Im Grund 14.
Jzt. für Rosa Gauch-Disler, Zopfmatt. Gedächtnis für
Emilie Disler, Im Grund 14. Jzt. für Werner HelfensteinMächler und Angehörige, Bleuen 7. Jzt. für Josef und
Anna Schaller-Disler, Zopfmatt. Jzt. für Margrit Schaller-Maurer, Kreuzstrasse 12. Jzt. für Anton Troxler-Disler und Angehörige, Schwyzermatt 28.
Dienstag, 26. Mai
10.00 Wortgottesfeier, Kapelle Zopfmatt
20.00 Kirchgemeindeversammlung, Pfarreiheim
Mittwoch, 27. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Donnerstag, 28. Mai
10.30 Wortgottesfeier, Kapelle Heim Breiten
Freitag, 29. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Pfarrer Martin Walter
www.kath-kirche-willisau.ch
Samstag, 30. Mai
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Martin Walter
Jzt. für Alois Aregger, Daiwil. Jzt. für Josef und Emilie
Aregger-Lötscher und Angehörige, Daiwil. Jzt. für
Hans Bucher-Mehr und Familie, Gunterswil. Jzt. für
Josef und Luise Duss-Wechsler, Schwyzerhüsli. Jzt. für
Alfred Greber-Kneubühler, Höchhusmatt 1, sowie für
Sohn Fredy Greber-Schütz, Sonnengrund 1. Jzt. für
Josef Greber-Kunz, Schötz. Jzt. für Luisa Greber-Muri,
Ettiswilerstrasse. Jzt. für Louisa Greber-Peter, Neuenhof. Jgd. für Ehemalige, Aktiv- und Passivmitglieder
der Grenadiergesellschaft Willisau. Jzt. für Rita HeiniThüring, Waldruh, früher Stockistrasse 5. Jzt. für
Kameradenvereinigung Geb. Füs. Kp 1/42, Aktivdienst
1939/45. Jzt. für Leopold und Maria Kreiliger-Vogel,
Hauptgasse 35. Jzt. für Thomas Lindegger-Lustenberger; Franz und Elisa Lindegger-Lötscher und Angehörige, Geissburgstrasse 6. Jzt. für Emil «Pic» und Maria
Peyer-Gut, Bahnhofstrasse. Jzt. für Josef Steffen-Gut,
Mohrenplatz. Jzt. für Adolf und Martina Waser-Frey
und Angehörige, Ober-Gunterswil.
Vorabendgottesdienst 30. Mai
18.00 Es findet kein Gottesdienst statt
Sonntag, 31. Mai – Dreifaltigkeitssonntag
08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Kollekte: Sanierung Lassalle-Haus,
Bad Schönbrunn
Das Sakrament der Taufe empfangen:
Leana Lustenberger
Lia Schumacher
Louisa Zettel
Kollekten
Sonntag, 17. Mai: Für die Arbeit der Kirche
in den Medien, Bistum Basel
Der bedeutende Einfluss der Massenmedien in Presse,
Film, Radio, Fernsehen, Internet und E-Mail kann die Kirche in ihrem Verkündigungsauftrag nicht unberührt lassen. Nur wenn entsprechende Mittel zur Verfügung stehen, ist es möglich, Massenmedien mitzugestalten und
der Botschaft des Evangeliums Widerhall zu verschaffen.
Jede Gabe trägt dazu bei, diese Verantwortung der Kirche
wahrzunehmen.
Pfarrei Willisau
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Pfingstsonntag, 24. Mai: Elisabethenwerk,
Schweizerischer Katholischer Frauenbund
Früher brachte man den Armen Kleider, Nahrungsmittel
oder baute ihnen einen Brunnen. Heute wird darauf geachtet, dass die Begünstigten in das Projekt einbezogen,
geschult und beraten werden, so dass sie in der Lage sind,
sich selber zu helfen. Das Elisabethenwerk verfolgt in all
seinen Projekten einen modernen Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit. Das Ziel ist es, die Situation der
Ärmsten der armen Frauen nachhaltig zu verbessern, so
dass sie für sich und ihre Familien selbständig sorgen können. (Text: Bettina Tobler, Fundraising, Elisabethenwerk)
Pfingstmontag, 25. Mai: Für das diöz. Priesterseminar
St. Beat in Luzern
Die Ausbildung von fähigen und motivierten Seelsorgerinnen und Seelsorgern gehört zu den vordringlichsten Aufgaben eines Bistums. Das Priesterseminar St. Beat in Luzern trägt zusammen mit der theologischen Fakultät die
Verantwortung dafür. Die Aufgaben für das Seminar und
die Ausbildungsverantwortlichen sind: Theologiestudenten/-innen zu einer lebendigen Gemeinschaft zusammenzuführen, Impulse zur Vertiefung des geistlichen Lebens
zu geben, bei der Klärung ihrer Berufung zu einem kirchlichen Dienst zu helfen und sie durch Praktika auf den
pfarreilichen Einsatz vorzubereiten. Das Miteinander von
Priesterkandidaten, Laientheologen/-innen und Religionspädagogen/-innen in der Studienbegleitung ist eine
wichtige Grundlage für eine später fruchtbare Zusammenarbeit in den Pastoralräumen. Der Bischof dankt Ihnen für
Ihre treue Unterstützung des Priesterseminars St. Beat in
Luzern.
Sonntag, 31. Mai: Sanierung des Lassalle-Hauses,
Bad Schönbrunn
Spiritualität, Dialog und Verantwortung, das sind die
Grundpfeiler des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn im
Kanton Zug, einem der führenden christlichen Tagungszentren im Bistum Basel. In Trägerschaft der Schweizer
Jesuiten dient das bekannte Kompetenzzentrum seit über
achtzig Jahren der geistigen und ethischen Orientierung.
Über 300 Kurse führen Menschen zu den Quellen des
Christlichen Glaubens und ermöglichen den Dialog mit
anderen spirituellen Traditionen. Die Kurse dienen der
Persönlichkeitsentwicklung des Menschen und seinem
Engagement in der Welt. Um das Angebot des LassalleHauses weiteren Generationen zu erhalten, kommt der
Jesuitenorden nicht umhin, Sanierungsmassnahmen an
seinem in der Schweiz grössten Werk vorzunehmen. Es
stehen Investitionen in einem Gesamtumfang von 23 Millionen Franken an. Zur Deckung der Kosten ist die Trägerschaft auf Spenden angewiesen.
10
Veranstaltungen
Treffpunkte
RomeroHaus Luzern
Ein Morgen in Achtsamkeit
Der nächste Meditationsmorgen mit
Bernadette Rüegsegger-Eberli (Rothenburg) im RomeroHaus findet
statt am Samstag, 30. Mai, 7.15–12.15
Uhr. Das Angebot richtet sich an Erwachsene, die sich eine Auszeit vom
Alltag nehmen wollen und bereit
sind, einen Vormittag im Schweigen
zu verbringen.
Anmeldung bis 28. Mai an 058 854 11 73
oder [email protected];
www.romerohaus.ch
Am 27. September in Luzern
Am Bistumsjugendtreffen auf den Churchtrail – jetzt anmelden
Entdecken – abchecken – suchend
bleiben: Diese Gelegenheit bietet der
Churchtrail, der im Mittelpunkt des
Bistumsjugendtreffens 2015 steht.
Dieses findet am Sonntag, 27. September, in Luzern statt. Ab jetzt können sich Interessierte anmelden.
Die Stadt Luzern bietet viel Kirchliches und Soziales auf kleinem Raum.
Dies nutzen die Veranstalter mit dem
Churchtrail, der sich an den Foxtrail
anlehnt. Auf vorgegebenen Routen
befinden sich Posten, welche die Jugendlichen einladen, in ihrer Gruppe verschiedene Gesichtspunkte der
Kirche zu entdecken: deren soziales
Engagement, die Bauten mit ihren
Kunstwerken, Orte im öffentlichen
Raum, die religiöse Zeugnisse enthalten. Daneben kommen Spiel und
Spass nicht zu kurz.
Der Churchtrail will den Jugendlichen erfahrbar aufzeigen, dass es
sich lohnt, suchend zu bleiben. Denn
es gibt immer wieder etwas Neues
zu entdecken und abzuchecken. Dies
gilt auch für die eigene Glaubensidentität. Etwas zu entdecken ist der
erste Schritt einer persönlichen Auseinandersetzung.
Das Smartphone spielt auf dem
Churchtrail eine zentrale Rolle. Die
Routen sind online abrufbar. Mittels
WhatsApp können die Jugendlichen
Bilder und Textnachrichten an das
Churchpub senden, die dort auf einem Bildschirm gezeigt werden. Das
Churchpub bildet den Mittelpunkt
der ansonsten dezentralen Geschehnisse.
Der Tag beginnt um 10 Uhr mit
einem Gottesdienst in der Jesuitenkirche und endet mit dem gemeinsamen Schlusspunkt kurz vor
16 Uhr.
Im Bistum Basel findet jährlich ein
Begegnungstag von Jugendlichen mit
dem Bischof statt, immer an einem
anderen Ort. Eingeladen sind Firmgruppen, Minis, Missionen, Verbände, Bewegungen und Schülerinnen
und Schüler ab der 3. Oberstufe.
Am Bistumsjugendtreffen 2014 in
Solothurn mit Bischof Felix Gmür.
Der Churchtrail steht im Mittelpunkt
des Treffens 2015.
Teilnahme kostenlos
www.jugendtreffen.org
Kontakt Projektleitung: Viktor Diethelm
Schwingruber, [email protected],
041 419 48 33
Was mich bewegt
Sie steht still …, sie läuft
Irgendwo in
einem Auffanglager in
der Wüste
Nordafrikas.
Die Zeit steht
still. Niemand weiss,
wann etwas
weitergeht.
Dann plötzlich geht alles sehr
schnell. Die Zeit rast. Aufsteigen,
verladen, sich hinsetzen, an einen
neuen Ort gefahren werden,
sein Schicksal in die Hände eines
unbekannten Fahrers legen.
Und wieder abwarten.
Manche Flüchtlinge kommen an.
Zum Glück. Einige von ihnen
schaffen es, ihre Zukunft selber an
die Hand zu nehmen. Andere
reisst der Strudel der Veränderung
in den Abgrund. Und fast niemand interessiert sich dafür.
Die Zeit drängt, sie schreitet voran. Wenn die Weltgemeinschaft
keine Rezepte für das Leid der
Vielen findet, wird es noch tragischer, noch unmenschlicher.
Die Zeit ist der Raum, der uns
gegeben ist, um Veränderungen
selber zu gestalten. Tun wir das
nicht, werden wir überrollt.
Bisweilen habe ich den Eindruck,
dass wir die Zeit quasi abschaffen, weil wir sie mit Terminen
so vollstopfen, bis keine Zeit mehr
bleibt. Gott hat uns die Zeit als
den Raum geschenkt, um Veränderungen zu erwägen, Entwicklungen zu initiieren, Zukunft zu
entwerfen. Nehmen wir unsere
Verantwortung wahr!
Felix Gmür, Bischof von Basel
Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
International
Wiener Kardinal Schönborn
Schweiz
Papst soll reden, wie ihm der
Schnabel gewachsen ist
Initiative gestartet
Menschenrechte einhalten –
auch im Ausland
In Bern haben 66 Schweizer Organisationen die sogenannte Konzernverantwortungsinitiative gestartet.
Künftig sollen Unternehmen mit Sitz
in der Schweiz zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie oder
ihre Subunternehmen im Ausland
verantwortlich sind für Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen. Dies soll auch jene Firmen vor
unlauterem Wettbewerb schützen,
die Menschenrechtsstandards in ihren Produktionsketten einhalten.
www.konzern-initiative.ch
Die Konzernverantwortungsinitiative
unterstützen Fastenopfer, Alliance
Sud, Brot für alle, Jesuiten weltweit,
der Frauenbund, Interteam und
weitere Organisationen.
Bild: pd
Reformationsjubiläum 2017
Ilanz ist Reformationsstadt
Ilanz GR ist zur «Reformationsstadt
Europas» erkoren worden und zählt
damit zu den Zentren der reformatorischen Bewegung. Bis jetzt erhielten
sechs Schweizer Städte dieses Label:
Genf, Neuenburg, St. Gallen, Basel,
Zürich und Ilanz. In jeder dieser
Städte wirkte mindestens ein Reformator. Vergeben wird die Auszeichnung von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa anlässlich
des Reformationsjubiläums 2017.
Kardinal
Christoph
Schönborn,
Erzbischof
von Wien.
11
tung vor, sondern das Volk und die
Gläubigen», müsse das Leitbild der
Reformen lauten. Gillen kritisiert,
dass Franziskus zwar Reformen angestossen habe, die Funktionsweisen
des Vatikans aber bislang unangetastet gelassen habe. Der 75-seitige offene Brief Gillens erschien im April im
Grossherzogtum auch als Buch mit
dem Titel «Wie ein Papst Kurienkrankheiten heilen kann».
Bild: kathweb
Der Papst darf in seinen Äusserungen auch «nach normalem Menschen klingen» und soll «so reden,
wie ihm der Schnabel gewachsen
ist». Das hat Kardinal Christoph
Schönborn in einem Gastbeitrag gegenüber kath.ch dargelegt. Das mitunter saloppe Reden von Franziskus
sei Teil einer «erfreulichen Enthöhung» der Person des Papstes. Wenn
verständliche und natürliche Rede
für Franziskus wichtiger sei als hundertprozentige Korrektheit, passe
dies zu seinem eigenen Wunsch,
«lieber eine verbeulte Kirche zu haben als eine, die sich ängstlich abschirmt», sagt Schönborn.
Luxemburger Theologe
Papst soll in Lateran umziehen
Der frühere Generalvikar des Erzbistums Luxemburg, Erny Gillen, regt
eine radikale Neuausrichtung der
römischen Kurie an. Der Theologe
schlägt dem Papst in einem offenen Brief vor, als römischer Bischof
vom Vatikan in die römische Lateranbasilika umzuziehen. Durch diesen
«heilsamen Schock» würde die Kurie
ihren Referenzpunkt verlieren, so
Gillen. Die vatikanischen Kommissionen sollten auf alle Erdteile verstreut werden. Gillen schlägt vor, Bischöfe künftig durch die nationalen
Bischofskonferenzen auswählen zu
lassen. «Nicht die Kurie gibt die Rich-
Soll der Papst den Vatikan aufgeben
und den Petersplatz räumen? Bild: zvg
So ein Witz!
Ein frommer Gläubiger geht in
Kalifornien am Strand spazieren.
Plötzlich verdichtet sich über ihm
der Himmel, Wolken ballen sich
und eine Stimme kommt aus den
Wolken: «Mein Freund, weil du
so ein gottesfürchtiger Mensch
bist, hast du einen Wunsch frei.»
Der Mann überlegt nicht lange:
«Ich hätte gerne eine Brücke von
hier nach Hawaii. Dann könnten viele Menschen leichter dort
hinkommen.» Die Stimme antwortet: «Oh, das ist aber ein grosser Wunsch. Kannst du dir nicht
etwas weniger Materialistisches
wünschen?» Wieder überlegt der
Mann nicht lange: «Dann wünsche ich mir, dass ich meine liebe
Frau so recht verstehen kann, all
ihre Gedanken nachvollziehen,
mich voll in sie hineinversetzen
kann!» – Antwortet die Stimme:
«Willst du die Brücke lieber zweispurig oder vierspurig?»
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, Müligass 6, 6130 Willisau
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected].
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Dänk dra
Theater-Gottesdienst
mit Predigt und Texten zur aktuellen
Produktion «Parzival» der TheaterGesellschaft und des Jugendtheaters
Willisau.
Sonntag, 17. Mai, 10.00 Uhr, Pfarrkirche
Frauen treffen Frauen
Donnerstag, 21. Mai, 19.30 Uhr,
Zehntenplatz 2, Willisau
Jugendkreis Willisau
Mittwoch, 27. Mai
Besuch des Flaschenmuseums
Besammlung: 19.30 Uhr, Käppelimatt
Blauring Willisau
Scharanlass
Samstag, 13. Juni, 13.30–15.30 Uhr,
Treffpunkt: Pfarreiheim
Anziehen: Wanderschuhe und
wettertaugliche Kleider
Fiir för Chli ond Gross
Freitag, 12. Juni, 16.00 Uhr,
Pfarrkirche
Kinderflohmärt
Am Mittwoch, 20. Mai findet auf dem Rathausplatz Willisau der beliebte
Kinderflohmärt statt. Von 14.00 bis 16.00 Uhr können die Kinder Spielsachen, Bücher, CDs, Spiele, Puzzle usw. (keine Kinderkleider) an den bereitgestellten Ständen verkaufen (Reservation nicht möglich).
Bitte die Artikel gut sichtbar mit dem Verkaufspreis beschriften.
Der Kinderflohmärt ist eine gute Gelegenheit für junge Eltern, günstige
Spielsachen zu kaufen.
Bei Fragen gibt Nadia Heiniger gerne Auskunft: Tel. 041 970 45 83.
Elternzirkel, Christine Sager