10/2015 16. bis 31. Mai Katholische Pfarrei Willisau Fiir för Chli ond Gross Neu mit dabei: die Schnecke Lotti Zu den Vorabendgottesdiensten am Samstag 2 Fiir för Chli ond Gross 4 Parzival in Willisau 6/7 2 Pfarrei Willisau Pfarrei aktuell Wir gedenken unserem lieben Verstorbenen: www.kath-kirche-willisau.ch Ab Mai 2015: Der Vorabendgottesdienst entfällt Josef Kurmann Unsere angespannte Personalsituation (Unterbesetzung und Krankheit) machte nun eine kurzfristige Notbremsung unumgänglich, wo aber auch mittelfristig das liturgische Überangebot hätte reduziert werden müssen. Getauft wurden: Anna Komani Dion Zefaj Konstantin Beitzel Lara Waltenspül Ein Dankeschön für die Kollekten! 12.4. Weisser Sonntag, Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe Fr. 2092.85 19.4. Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen Fr. 604.70 Geheimnis D ie Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden. (Augustinus) Entnommen aus «Ein Augenblick Besinnung für jeden Tag», St. Benno-Verlag, Leipzig Öffnungszeiten Pfarrsekretariat Montag, Mittwoch und Freitag 08.00–11.00 Uhr 14.00–17.00 Uhr Dienstag und Donnerstag 08.00–11.00 Uhr (nachmittags geschlossen) Zur Ausgangssituation: Da Willisau am Samstagmorgen einen fest etablierten und «nötigen» Gottesdienst hat (Jahrzeiten und Gedächtnisse), der Samstagmorgen aber auch als der bei weitem häufigste Beerdigungstag unvermeidlich ist, was teilweise zu zwei Beerdigungen hintereinander führt, ist die Nachfrage nach dem Vorabendgottesdienst eher gering, während beide Sonntagsgottesdienste relativ gut besucht sind. Die Streichung des Samstagabends hatte ich bisher hinausgeschoben im Hinblick auf allfällige Änderungen im Zusammenhang mit der Pastoralraum-Errichtung, damit nicht mehrmals hintereinander das Zeitgefüge unseres liturgischen Angebotes verändert wird. Im Sinne von: Lieber ein richtiger Cut, als permanenter Verschiebe-Bahnhof … Nun machte die sich schleichend, aber ständig verschlechternde Personalsituation den Schritt kurzfristig nötig und liess kein besseres Timing mehr zu: Der verstorbene priesterliche Mitarbeiter konnte nicht ersetzt werden, Kaplan und Pastoralassistent sind gesundheitlich beeinträchtigt und meine Beanspruchung durch Hochzeiten am Samstagnachmittag steigt nicht zuletzt durch den Priestermangel, da Laientheologen nur an ihrem jeweiligen Arbeitsort einer Trauung assistieren dürfen, die meisten Paare aber pfarreiextern heiraten. Das heisst für mich öfters: 2 Beerdigungen, 1 Hochzeit (oft auswärts) und dann noch ein Vorabendgottesdienst, also 4 verschiedene Predigten und Gottesdienstgestaltungen an einem Tag – das ist des Guten zu viel und nicht einmal mittelfristig zu leisten. Ich bitte um Verständnis, dass diese Massnahme nicht mit längerer Vorlaufzeit kommuniziert werden konnte. Pfarrer Martin Walter Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch 3 Pfarreileitung: Martin Walter, Pfarrer Tel. 041 972 62 00 [email protected] Seelsorger: Tony Müller, Pastoralassistent Tel. 041 972 62 03 [email protected] Kaplan zum Heilig-Blut und zu St. Niklausen: Guido Bürli, Tel. 041 930 00 81 Kirchgemeindeversammlung Jugendarbeiterin: Nicola Arnold-Amstalden Tel. 032 520 31 02/079 288 67 33 [email protected] Einladung und Traktandenliste Die Kirchenverwaltung lädt Sie ein zur Kirchgemeindeversammlung am Dienstag, 26. Mai 2015, 20.00 Uhr, Pfarreiheim Religionspädagoge: Kurt Meier, Tel. 041 972 62 00 [email protected] Traktanden 1. Kenntnisnahme Jahresbericht des Kirchenrates für das Jahr 2014 2. Genehmigung Jahresrechnung 2014 2.1 Präsentation Jahresrechnung Kath. Kirchgemeinde Willisau 2.2 Präsentation Jahresrechnung Kirchliche Stiftungen (Pfründe) 2.3 Bericht und Anträge Rechnungskommission 2.4 Abstimmung über Anträge Kirchenrat Schriftliche Anträge zu den Traktanden müssen 10 Tage vor der Kirchgemeindeversammlung im Besitze des Kirchenrates sein. Die Unterlagen können während zwei Wochen vor der Versammlung auf dem Kirchmeieramt auf telefonische Voranmeldung (041 972 62 05) eingesehen werden. Das Stimmregister liegt bei der Stadtkanzlei auf. Stimmberechtigt sind katholische Schweizerinnen und Schweizer sowie niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer röm.-kath. Konfession, die am Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt haben, nicht wegen umfassender Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden und spätestens fünf Tage vor der Kirchgemeindeversammlung ihren rechtlichen Wohnsitz im Gebiet der röm.-kath. Kirchgemeinde Willisau geregelt haben. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme! Pfarrsekretariat und Redaktion Pfarreiblatt: Ruth Chappuis-Kühne Monika Unternährer Müligass 6, 6130 Willisau Tel. 041 972 62 00, Fax 041 972 62 01 [email protected] [email protected] Sakristanentelefon: Martin Heller/Daniel Roth Tel. 079 603 70 66 3. Genehmigung Ergebnisverwendung 4. Wahl Urnenbüromitglieder 5. Verschiedenes Willisau, 31. März 2015 Dipl. Religionspädagoge und fam: Toni Güntensperger Tel. 041 972 62 04 [email protected] Kirchenrat Willisau Pfarreiheim: Willi Marti Tel. 079 120 20 61 Präsidentin der Kirchgemeinde: Evelyne Huber-Affentranger Tel. 041 970 20 68 [email protected] Kirchmeieramt: Antonia Zihlmann-Bühlmann Tel. 041 972 62 05 [email protected] Präsidentin des Pfarreirates: Barbara Marti-Rölli Tel. 041 970 07 74 [email protected] Website: www.kath-kirche-willisau.ch 4 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch Fiir för Chli ond Gross Schnecke Lotti und die geheimnisvolle Schatzkiste (Foto: Antonia Köhli) Seit diesem Jahr begrüsst uns eine Schnecke mit einem grossen roten Schneckenhaus in der Fiir för Chli ond Gross. Ende Januar erzählte die Schnecke, was ein Segen ist und am Schluss der Feier empfingen alle den Halssegen auf die Fürsprache des heiligen Blasius. In der darauffolgenden Fiir för Chli ond Gross vor Ostern tauften wir die Schnecken-Handpuppe auf den Namen Lotti. Miteinander haben wir über die Symbole der Taufe gesprochen und uns das Taufbecken und verschiedene Taufkerzen angeschaut. Aus der Bibel hörten wir die Geschichte von der Taufe Jesus und gemeinsam wurde das Lied «Gott hät di ganz wiit Wält i de Händ» gesungen. Als Andenken durfte jedes Kind ein Weihwasserfläschchen gestalten und nach Hause nehmen. Mitgestalten Obwohl uns Lotti in der Fiir grossartig unterstützt, hat es im Vorbereitungsteam noch Platz für weitere Eltern. Hast du Interesse, bei der Gestaltung von sechs Kleinkinderfeiern im Jahr mitzuhelfen? Melde dich doch beim bestehenden Team, Antonia Köhli, Carmen Schärli, Monika Schmidiger oder Nicole Hegi (Kontakt via Pfarrsekretariat, 041 972 62 00). Die nächste Fiir findet am Freitag, 12. Juni um 16.00 Uhr statt. Dazu laden wir alle Kinder ab 3 Jahren mit ihren Geschwistern und Begleitpersonen herzlich ein. Wir treffen uns jeweils beim Haupteingang in der Pfarrkirche. Lotti wird bestimmt dabei sein und uns erzählen, welches ihr Lieblingsplatz in der Kirche ist. Am Schluss von jeder Fiir werfen wir einen Blick in die Schatzkiste und lassen uns vom nächsten Thema überraschen. Danach geniessen wir gemeinsam im Pfarreiheim ein feines Zobig. Weitere Daten im 2015: 4. September und 6. November, jeweils um 16.00 Uhr und die Weihnachtsfeier am 24. Dezember um 15.00 Uhr Nicole Hegi Thema 5 Maiaktion des Hilfswerks Brücke – Le pont zu Jugendprojekt in Brasilien Jugendlich, vom Land, auf Sendung Wer keine Stimme und kein Sprachrohr hat, wird nicht gehört. Das Hilfswerk Brücke – Le pont unterstützt in Brasilien ein Radioprojekt, das Jugendliche ausbildet und der Landbevölkerung eine Stimme gibt. «Am Anfang war das Wort», beginnt das Johannes-Evangelium. Gute Worte befreien, heilen, ermuntern und schaffen Frieden. Die richtigen Worte helfen, einen Menschen besser zu verstehen und Vorurteile abzubauen. Jedoch haben viele benachteiligte Menschen kein Sprachrohr – ihre Stimme verhallt ungehört. Stimme der Landbevölkerung «Ich will die Probleme und die Arbeit der Landbevölkerung bekannt machen», sagt Maria das Graças, «denn schliesslich versorgt sie die städtischen Supermärkte mit Lebensmitteln. Die Arbeit auf den Feldern wird viel zu wenig wertgeschätzt.» Die Schülerin ist eine von 240 Jugendlichen aus armen Familien, die dank des von Brücke – Le pont im Nordosten Brasiliens unterstützten Projekts «Comradio» zur Moderatorin ausgebildet wird. Die jungen Leute tragen nun in wöchentlichen Radiosendun- Maiaktion Jedes Jahr stellt Brücke – Le pont den katholischen Pfarreien in der Schweiz einen Gottesdienstentwurf zu einer aktuellen Aktion zur Verfügung. 2015 handelt die Liturgie von Kommunikation, passend zum Jugendradio-Projekt «Comradio» im Nordosten Brasiliens. Informationen und Materialien unter: www.bruecke-lepont.ch Ausbildung in sozialer Kommunikation: Brücke – Le pont bietet Jugendlichen eine Zukunftsperspektive und fördert die Entwicklung der vernachlässigten Landregion. Bild: Brücke – Le pont gen dazu bei, dass Nöte und Anliegen der Landbevölkerung auch in den Städten wahrgenommen werden. sende von Menschen auf die Strassen gingen, um zu demonstrieren. Trumpf bei der Arbeitssuche Es ging um die Ansiedlung von Minengesellschaften und um das Risiko, dass die Landbevölkerung vertrieben wird. Da drehten die Jugendlichen einen Dokumentarfilm und berichteten über 15 Radiostationen vor über einer Million Zuhörern. «Comradio» organisierte auch Treffen von Fachleuten mit der Landbevölkerung zu Fragen der ländlichen Entwicklung. «Unser Ziel ist es, dass unsere Radiojournalisten/-innen ihr Wissen weitergeben und zum Wohl der Allgemeinheit beitragen», bekräftigt ein Lehrer von «Comradio». Andreas Jahn, Brücke – Le pont «Comradio» engagiert sich im Halbtrockengebiet von Piauí, einem der ärmsten Bundesstaaten des Landes. In diesem Umfeld ist das Projekt ein wichtiges Instrument der Bildung und der lokalen Entwicklung und bietet den Jugendlichen eine gute Zukunftsperspektive. Die Ausbildung ist ein starker Trumpf bei der Arbeitssuche, da Zeitungen, Radio, Fernsehen und andere Unternehmen zunehmend Journalisten/-innen und Kommunikationsfachleute suchen. Vergangenes Jahr feierte das Projekt bereits einen grossen Erfolg, als Tau- Menschenrechte verteidigen 6 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch Theatergesellschaft und Jugendtheater Willisau spannten zusammen und spielen: PARZIVAL Lukas Bärfuss Lukas Bärfuss ist ein sehr erfolgreicher Schweizer Schriftsteller und Dramaturg und wurde 1971 in Thun geboren. Zurzeit lebt er in Zürich. Er adaptierte Eschenbachs «Parzival» und ist Verfasser der Textfassung, die dem Theater Willisau zu Grunde liegt. Bärfuss verfasst epische Texte und Theaterstücke. Sein aktuelles Buch «Koala», in dem er sich mit dem Selbstmord seines Bruders auseinandersetzt, erhielt 2014 den Schweizer Buchpreis. Szene aus Theaterprobe Parzival. Allgemeine Infos Die diesjährige Theaterproduktion in Willisau ist eine ganz besondere. Das Jugendtheater arbeitet mit dem Erwachsenentheater zusammen. Zwei Generationen bringen gemeinsam «Parzival» auf die Bühne. Jung und Älter tüfteln ein halbes Jahr an der grösstenteils vorgegebenen Textfassung von Lukas Bärfuss und finden spielerisch, tänzerisch und musikalisch einen Zugang zum Stoff. Dabei lernen sie nicht nur Parzival und die anderen Figuren besser kennen, sondern auch, wie es ist, mit vielen anderen Menschen in unterschiedlichem Alter über eine längere Zeit an einem Strang zu ziehen. Wolfram von Eschenbach Von Eschenbach schrieb die erste Fassung von «Parzival», die Lukas Bärfuss als Grundlage gedient hat. Über Wolfram von Eschenbach ist leider nicht viel bekannt. Man vermutet, dass er von ungefähr 1160 bis 1220 gelebt hat. Ein Autor des Mittelalters. Wolfram von Eschenbach schrieb «Parzival» vermutlich zwischen 1200 und 1210. Das Werk zählt zur bedeutenden Literatur des Mittelalters. Über die Entstehung lässt sich nicht allzu genaues sagen. Man geht davon aus, dass «Parzival» ein Produkt eines mündlichen Erzählprozesses ist. Was typisch für Eschenbachs Fassung ist, ist, dass alle Figuren miteinander verwandt sind. Dies ist auch im Sinne einer «Menschheitsverwandtschaft» zu verstehen. Eschenbach ging davon aus, dass Menschen miteinander verknüpft und alle miteinander «verwandt» sind. Bei Bärfuss’ «Parzival» gibt es einige Gemeinsamkeiten zu Eschenbach. Die wahrscheinlich wichtigste ist, dass beide die Begegnung(en) mit Anfortas als zentral betrachten. Im Gegensatz zu Eschenbach ist seine Variante der Rittergeschichte jedoch schlichter erzählt: Es gibt fast ausschliesslich kurze, klare Sätze, die das Stück sehr nüchtern erscheinen lassen. Der Text wurde von Ueli Blum in Mundart übersetzt. Parzival in Willisau Bei den Willisauer Theaterproben haben sich Regie und Spieler ihre eigenen Gedanken zu diesem Stoff gemacht. Natürlich beruht alles auf den Fassungen von Bärfuss (bzw. Eschenbach). Es steckt aber auch eine grosse Portion Ideen von allen Beteiligten drin. So viel soll verraten werden: Musik und Tanz werden nebst dem Spiel wichtig sein. Es gibt eine kleine Band und vereinzelte Choreografien. Die Bühne wird mit einfachsten Mitteln ausgestattet. Der Zuschauer wird dadurch animiert, seine eigene Fantasie zu gebrauchen. Weiter wird dadurch Parzivals Problem der Orientierung in der Welt markant versinnbildlicht – denn es gibt fast keine Anhaltspunkte, an die er sich halten kann. Geht es uns nicht auch so wie Parzival? Müssen wir die Welt nicht auch mit unseren eigenen Ideen füllen? Und ist sie nicht ein Produkt davon, was wir in sie hineininterpretieren und wie wir sie wahrnehmen? Eva Lichtsteiner Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch 7 Theater-Gottesdienst zu Parzival: Sonntag, 17. Mai, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Eine Geschichte davon, wie einer Mensch wird Parzival – der Name lässt sich übersetzen mit «mitten hindurch» – ist ein Mensch, der erst mal Mensch werden muss, und der deshalb mitten durchs pralle Leben hindurch, und manchmal halt auch «unten durch» muss. Als Kind abgeschottet und von harter Lebenswirklichkeit ferngehalten, zieht er im Narrengewand ins Leben hinaus, um Ritter zu werden. Weil er als starke Figur akzeptiert werden will, versteckt er Schwächen und stellt keine Fragen: Der Ignorant, der so tut, als wisse und könne er schon alles. Und so muss auch einiges schief gehen, er entwickelt sich mitten durch die Fehlschläge und das Versagen hindurch vom Selbstbezogenen zum Menschen mit Einfühlungsvermögen, mit Empathie und Mitleid. Dieser Entwicklungsgeschichte entspricht übrigens – einfach mit anderen, biblischen Erzählbildern dargestellt – auch das Bildprogramm unserer Pfarrkirche: Die Deckengemälde stellen miteinander in der Abfolge vom Haupteingang zum Altar hin betrachtet, eine ParzivalsGeschichte dar. Spieldaten Parzival: Mai: Fr 22. (Première) / Di 26. / Do 28. / Sa 30. / So 31. Juni: Mi 3. / Fr 5. / Sa 6. / Di 9. / Do 11. / Sa 13. / So 14. / Mi 17. / Fr 19. / Sa 20. Spielbeginn: 20 Uhr / (sonntags 17 Uhr.) Theaterkasse und Theaterbar sind jeweils eine Stunde vor Beginn geöffnet Spielort: Zeughaus «I der Sänti» in Willisau Ticketpreise: Erwachsene: Fr. 37.–, Studenten, Lehrlinge: Fr. 25.– Ticketvorverkauf: Papeterie Imhof, Willisau/041 970 14 34 oder unter www.theater.willisau.ch Damit solche Erzählungen und Bilder wirken können, muss man sie sehen und hören. Die Theatergesellschaft bietet da eine wunderbare Gelegenheit, die sich mit einem Betrachten unserer Deckengemälde und einer theologischen Reflexion abrunden lässt. Deshalb auch eine herzliche Einladung zu unserem Theatergottesdienst am Sonntag, 17. Mai um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche. Da wollen wir diese Zusammenhänge aufzeigen und «gluschtig» machen. Pfarrer Martin Walter Szene aus Theaterprobe Parzival. (Fotos: Georges Müller) 8 Pfarrei Willisau Gottesdienste Samstag, 16. Mai 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin Walter 1. Jzt. für Robert Tschopp-Röösli, Chirbelmatt 16. 1. Jzt. für Jrma Spiess, Luzern, früher Gettnau, zugleich Jzt. für ihren Vater Emil Spiess-Albisser, Zopfmatt 2. Jzt. für Paula Amrein, Vorder-Eimatt. Jzt. für Anton und Josefine Amrein-Felber, Käppelimatt. Jzt. für Josy Amrein und Angehörige, Käppelimatt. Jzt. für Franz Amrein-Zangger und Familie, Käppelimatt. Letzte Jzt. für Adolf Birrer, Rohrmatt. Jzt. für Karl Gruber-Lustenberger, Chirbelmatt. Jzt. für Josef Heller-Zihlmann; Josef und Franziska Heller-Kurmann und Angehörige, Hinteroberberg. Jzt. für Maria und Emil Schwegler-Wechsler und Angehörige, Ober-Neuenegg. Jzt. für Franz Stadelmann-Bucher, für Sohn Franz sowie für die Töchter Margrith und Hilda, Ettiswilerstrasse 7. Das Sakrament der Ehe empfangen: Monika Niederberger und Ueli Ambühl Vorabendgottesdienst 16. Mai 18.00 Es findet kein Gottesdienst statt Sonntag, 17. Mai 08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche «Theater-Gottesdienst» mit Predigt und Texten zur aktuellen Produktion «Parzival» der Theatergesellschaft und Jugendtheater Willisau Pfarrer Martin Walter Kollekte: Für die Arbeit der Kirche in den Medien Das Sakrament der Taufe empfangen: Marvin Hodel Rui Alves Martins Finn Röth Dienstag, 19. Mai 10.00 Wortgottesfeier, Kapelle Zopfmatt Mittwoch, 20. Mai 09.00 Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Donnerstag, 21. Mai 10.30 Wortgottesfeier, Kapelle Heim Breiten www.kath-kirche-willisau.ch Freitag, 22. Mai 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Pfarrer Martin Walter Samstag, 23. Mai 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin Walter Dreissigster für Cesare Moresi-Frei, Gulpstrasse 7. Jzt. für Martin Haas und Familie, Hinteregg. Vorabendgottesdienst 23. Mai 18.00 Es findet kein Gottesdienst statt Sonntag, 24. Mai – Pfingsten 08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Kollekte: Elisabethenwerk, Schweizerischer Katholischer Frauenbund 10.00 Wortgottesfeier, Kapelle Zopfmatt Das Sakrament der Taufe empfangen: Emil Bürki Nina Emmenegger Montag, 25. Mai – Pfingstmontag 10.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin Walter Kollekte: Für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern Jzt. für Robert Disler-Röösli und Angehörige, Bahnhofplatz 2. Jzt. für Marlis Disler-Schüpfer, Im Grund 14. Jzt. für Rosa Gauch-Disler, Zopfmatt. Gedächtnis für Emilie Disler, Im Grund 14. Jzt. für Werner HelfensteinMächler und Angehörige, Bleuen 7. Jzt. für Josef und Anna Schaller-Disler, Zopfmatt. Jzt. für Margrit Schaller-Maurer, Kreuzstrasse 12. Jzt. für Anton Troxler-Disler und Angehörige, Schwyzermatt 28. Dienstag, 26. Mai 10.00 Wortgottesfeier, Kapelle Zopfmatt 20.00 Kirchgemeindeversammlung, Pfarreiheim Mittwoch, 27. Mai 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Donnerstag, 28. Mai 10.30 Wortgottesfeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 29. Mai 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Pfarrer Martin Walter www.kath-kirche-willisau.ch Samstag, 30. Mai 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin Walter Jzt. für Alois Aregger, Daiwil. Jzt. für Josef und Emilie Aregger-Lötscher und Angehörige, Daiwil. Jzt. für Hans Bucher-Mehr und Familie, Gunterswil. Jzt. für Josef und Luise Duss-Wechsler, Schwyzerhüsli. Jzt. für Alfred Greber-Kneubühler, Höchhusmatt 1, sowie für Sohn Fredy Greber-Schütz, Sonnengrund 1. Jzt. für Josef Greber-Kunz, Schötz. Jzt. für Luisa Greber-Muri, Ettiswilerstrasse. Jzt. für Louisa Greber-Peter, Neuenhof. Jgd. für Ehemalige, Aktiv- und Passivmitglieder der Grenadiergesellschaft Willisau. Jzt. für Rita HeiniThüring, Waldruh, früher Stockistrasse 5. Jzt. für Kameradenvereinigung Geb. Füs. Kp 1/42, Aktivdienst 1939/45. Jzt. für Leopold und Maria Kreiliger-Vogel, Hauptgasse 35. Jzt. für Thomas Lindegger-Lustenberger; Franz und Elisa Lindegger-Lötscher und Angehörige, Geissburgstrasse 6. Jzt. für Emil «Pic» und Maria Peyer-Gut, Bahnhofstrasse. Jzt. für Josef Steffen-Gut, Mohrenplatz. Jzt. für Adolf und Martina Waser-Frey und Angehörige, Ober-Gunterswil. Vorabendgottesdienst 30. Mai 18.00 Es findet kein Gottesdienst statt Sonntag, 31. Mai – Dreifaltigkeitssonntag 08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Kollekte: Sanierung Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn Das Sakrament der Taufe empfangen: Leana Lustenberger Lia Schumacher Louisa Zettel Kollekten Sonntag, 17. Mai: Für die Arbeit der Kirche in den Medien, Bistum Basel Der bedeutende Einfluss der Massenmedien in Presse, Film, Radio, Fernsehen, Internet und E-Mail kann die Kirche in ihrem Verkündigungsauftrag nicht unberührt lassen. Nur wenn entsprechende Mittel zur Verfügung stehen, ist es möglich, Massenmedien mitzugestalten und der Botschaft des Evangeliums Widerhall zu verschaffen. Jede Gabe trägt dazu bei, diese Verantwortung der Kirche wahrzunehmen. Pfarrei Willisau 9 Pfingstsonntag, 24. Mai: Elisabethenwerk, Schweizerischer Katholischer Frauenbund Früher brachte man den Armen Kleider, Nahrungsmittel oder baute ihnen einen Brunnen. Heute wird darauf geachtet, dass die Begünstigten in das Projekt einbezogen, geschult und beraten werden, so dass sie in der Lage sind, sich selber zu helfen. Das Elisabethenwerk verfolgt in all seinen Projekten einen modernen Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit. Das Ziel ist es, die Situation der Ärmsten der armen Frauen nachhaltig zu verbessern, so dass sie für sich und ihre Familien selbständig sorgen können. (Text: Bettina Tobler, Fundraising, Elisabethenwerk) Pfingstmontag, 25. Mai: Für das diöz. Priesterseminar St. Beat in Luzern Die Ausbildung von fähigen und motivierten Seelsorgerinnen und Seelsorgern gehört zu den vordringlichsten Aufgaben eines Bistums. Das Priesterseminar St. Beat in Luzern trägt zusammen mit der theologischen Fakultät die Verantwortung dafür. Die Aufgaben für das Seminar und die Ausbildungsverantwortlichen sind: Theologiestudenten/-innen zu einer lebendigen Gemeinschaft zusammenzuführen, Impulse zur Vertiefung des geistlichen Lebens zu geben, bei der Klärung ihrer Berufung zu einem kirchlichen Dienst zu helfen und sie durch Praktika auf den pfarreilichen Einsatz vorzubereiten. Das Miteinander von Priesterkandidaten, Laientheologen/-innen und Religionspädagogen/-innen in der Studienbegleitung ist eine wichtige Grundlage für eine später fruchtbare Zusammenarbeit in den Pastoralräumen. Der Bischof dankt Ihnen für Ihre treue Unterstützung des Priesterseminars St. Beat in Luzern. Sonntag, 31. Mai: Sanierung des Lassalle-Hauses, Bad Schönbrunn Spiritualität, Dialog und Verantwortung, das sind die Grundpfeiler des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn im Kanton Zug, einem der führenden christlichen Tagungszentren im Bistum Basel. In Trägerschaft der Schweizer Jesuiten dient das bekannte Kompetenzzentrum seit über achtzig Jahren der geistigen und ethischen Orientierung. Über 300 Kurse führen Menschen zu den Quellen des Christlichen Glaubens und ermöglichen den Dialog mit anderen spirituellen Traditionen. Die Kurse dienen der Persönlichkeitsentwicklung des Menschen und seinem Engagement in der Welt. Um das Angebot des LassalleHauses weiteren Generationen zu erhalten, kommt der Jesuitenorden nicht umhin, Sanierungsmassnahmen an seinem in der Schweiz grössten Werk vorzunehmen. Es stehen Investitionen in einem Gesamtumfang von 23 Millionen Franken an. Zur Deckung der Kosten ist die Trägerschaft auf Spenden angewiesen. 10 Veranstaltungen Treffpunkte RomeroHaus Luzern Ein Morgen in Achtsamkeit Der nächste Meditationsmorgen mit Bernadette Rüegsegger-Eberli (Rothenburg) im RomeroHaus findet statt am Samstag, 30. Mai, 7.15–12.15 Uhr. Das Angebot richtet sich an Erwachsene, die sich eine Auszeit vom Alltag nehmen wollen und bereit sind, einen Vormittag im Schweigen zu verbringen. Anmeldung bis 28. Mai an 058 854 11 73 oder [email protected]; www.romerohaus.ch Am 27. September in Luzern Am Bistumsjugendtreffen auf den Churchtrail – jetzt anmelden Entdecken – abchecken – suchend bleiben: Diese Gelegenheit bietet der Churchtrail, der im Mittelpunkt des Bistumsjugendtreffens 2015 steht. Dieses findet am Sonntag, 27. September, in Luzern statt. Ab jetzt können sich Interessierte anmelden. Die Stadt Luzern bietet viel Kirchliches und Soziales auf kleinem Raum. Dies nutzen die Veranstalter mit dem Churchtrail, der sich an den Foxtrail anlehnt. Auf vorgegebenen Routen befinden sich Posten, welche die Jugendlichen einladen, in ihrer Gruppe verschiedene Gesichtspunkte der Kirche zu entdecken: deren soziales Engagement, die Bauten mit ihren Kunstwerken, Orte im öffentlichen Raum, die religiöse Zeugnisse enthalten. Daneben kommen Spiel und Spass nicht zu kurz. Der Churchtrail will den Jugendlichen erfahrbar aufzeigen, dass es sich lohnt, suchend zu bleiben. Denn es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken und abzuchecken. Dies gilt auch für die eigene Glaubensidentität. Etwas zu entdecken ist der erste Schritt einer persönlichen Auseinandersetzung. Das Smartphone spielt auf dem Churchtrail eine zentrale Rolle. Die Routen sind online abrufbar. Mittels WhatsApp können die Jugendlichen Bilder und Textnachrichten an das Churchpub senden, die dort auf einem Bildschirm gezeigt werden. Das Churchpub bildet den Mittelpunkt der ansonsten dezentralen Geschehnisse. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Jesuitenkirche und endet mit dem gemeinsamen Schlusspunkt kurz vor 16 Uhr. Im Bistum Basel findet jährlich ein Begegnungstag von Jugendlichen mit dem Bischof statt, immer an einem anderen Ort. Eingeladen sind Firmgruppen, Minis, Missionen, Verbände, Bewegungen und Schülerinnen und Schüler ab der 3. Oberstufe. Am Bistumsjugendtreffen 2014 in Solothurn mit Bischof Felix Gmür. Der Churchtrail steht im Mittelpunkt des Treffens 2015. Teilnahme kostenlos www.jugendtreffen.org Kontakt Projektleitung: Viktor Diethelm Schwingruber, [email protected], 041 419 48 33 Was mich bewegt Sie steht still …, sie läuft Irgendwo in einem Auffanglager in der Wüste Nordafrikas. Die Zeit steht still. Niemand weiss, wann etwas weitergeht. Dann plötzlich geht alles sehr schnell. Die Zeit rast. Aufsteigen, verladen, sich hinsetzen, an einen neuen Ort gefahren werden, sein Schicksal in die Hände eines unbekannten Fahrers legen. Und wieder abwarten. Manche Flüchtlinge kommen an. Zum Glück. Einige von ihnen schaffen es, ihre Zukunft selber an die Hand zu nehmen. Andere reisst der Strudel der Veränderung in den Abgrund. Und fast niemand interessiert sich dafür. Die Zeit drängt, sie schreitet voran. Wenn die Weltgemeinschaft keine Rezepte für das Leid der Vielen findet, wird es noch tragischer, noch unmenschlicher. Die Zeit ist der Raum, der uns gegeben ist, um Veränderungen selber zu gestalten. Tun wir das nicht, werden wir überrollt. Bisweilen habe ich den Eindruck, dass wir die Zeit quasi abschaffen, weil wir sie mit Terminen so vollstopfen, bis keine Zeit mehr bleibt. Gott hat uns die Zeit als den Raum geschenkt, um Veränderungen zu erwägen, Entwicklungen zu initiieren, Zukunft zu entwerfen. Nehmen wir unsere Verantwortung wahr! Felix Gmür, Bischof von Basel Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche International Wiener Kardinal Schönborn Schweiz Papst soll reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist Initiative gestartet Menschenrechte einhalten – auch im Ausland In Bern haben 66 Schweizer Organisationen die sogenannte Konzernverantwortungsinitiative gestartet. Künftig sollen Unternehmen mit Sitz in der Schweiz zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie oder ihre Subunternehmen im Ausland verantwortlich sind für Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen. Dies soll auch jene Firmen vor unlauterem Wettbewerb schützen, die Menschenrechtsstandards in ihren Produktionsketten einhalten. www.konzern-initiative.ch Die Konzernverantwortungsinitiative unterstützen Fastenopfer, Alliance Sud, Brot für alle, Jesuiten weltweit, der Frauenbund, Interteam und weitere Organisationen. Bild: pd Reformationsjubiläum 2017 Ilanz ist Reformationsstadt Ilanz GR ist zur «Reformationsstadt Europas» erkoren worden und zählt damit zu den Zentren der reformatorischen Bewegung. Bis jetzt erhielten sechs Schweizer Städte dieses Label: Genf, Neuenburg, St. Gallen, Basel, Zürich und Ilanz. In jeder dieser Städte wirkte mindestens ein Reformator. Vergeben wird die Auszeichnung von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa anlässlich des Reformationsjubiläums 2017. Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien. 11 tung vor, sondern das Volk und die Gläubigen», müsse das Leitbild der Reformen lauten. Gillen kritisiert, dass Franziskus zwar Reformen angestossen habe, die Funktionsweisen des Vatikans aber bislang unangetastet gelassen habe. Der 75-seitige offene Brief Gillens erschien im April im Grossherzogtum auch als Buch mit dem Titel «Wie ein Papst Kurienkrankheiten heilen kann». Bild: kathweb Der Papst darf in seinen Äusserungen auch «nach normalem Menschen klingen» und soll «so reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist». Das hat Kardinal Christoph Schönborn in einem Gastbeitrag gegenüber kath.ch dargelegt. Das mitunter saloppe Reden von Franziskus sei Teil einer «erfreulichen Enthöhung» der Person des Papstes. Wenn verständliche und natürliche Rede für Franziskus wichtiger sei als hundertprozentige Korrektheit, passe dies zu seinem eigenen Wunsch, «lieber eine verbeulte Kirche zu haben als eine, die sich ängstlich abschirmt», sagt Schönborn. Luxemburger Theologe Papst soll in Lateran umziehen Der frühere Generalvikar des Erzbistums Luxemburg, Erny Gillen, regt eine radikale Neuausrichtung der römischen Kurie an. Der Theologe schlägt dem Papst in einem offenen Brief vor, als römischer Bischof vom Vatikan in die römische Lateranbasilika umzuziehen. Durch diesen «heilsamen Schock» würde die Kurie ihren Referenzpunkt verlieren, so Gillen. Die vatikanischen Kommissionen sollten auf alle Erdteile verstreut werden. Gillen schlägt vor, Bischöfe künftig durch die nationalen Bischofskonferenzen auswählen zu lassen. «Nicht die Kurie gibt die Rich- Soll der Papst den Vatikan aufgeben und den Petersplatz räumen? Bild: zvg So ein Witz! Ein frommer Gläubiger geht in Kalifornien am Strand spazieren. Plötzlich verdichtet sich über ihm der Himmel, Wolken ballen sich und eine Stimme kommt aus den Wolken: «Mein Freund, weil du so ein gottesfürchtiger Mensch bist, hast du einen Wunsch frei.» Der Mann überlegt nicht lange: «Ich hätte gerne eine Brücke von hier nach Hawaii. Dann könnten viele Menschen leichter dort hinkommen.» Die Stimme antwortet: «Oh, das ist aber ein grosser Wunsch. Kannst du dir nicht etwas weniger Materialistisches wünschen?» Wieder überlegt der Mann nicht lange: «Dann wünsche ich mir, dass ich meine liebe Frau so recht verstehen kann, all ihre Gedanken nachvollziehen, mich voll in sie hineinversetzen kann!» – Antwortet die Stimme: «Willst du die Brücke lieber zweispurig oder vierspurig?» Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Müligass 6, 6130 Willisau Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Dänk dra Theater-Gottesdienst mit Predigt und Texten zur aktuellen Produktion «Parzival» der TheaterGesellschaft und des Jugendtheaters Willisau. Sonntag, 17. Mai, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Frauen treffen Frauen Donnerstag, 21. Mai, 19.30 Uhr, Zehntenplatz 2, Willisau Jugendkreis Willisau Mittwoch, 27. Mai Besuch des Flaschenmuseums Besammlung: 19.30 Uhr, Käppelimatt Blauring Willisau Scharanlass Samstag, 13. Juni, 13.30–15.30 Uhr, Treffpunkt: Pfarreiheim Anziehen: Wanderschuhe und wettertaugliche Kleider Fiir för Chli ond Gross Freitag, 12. Juni, 16.00 Uhr, Pfarrkirche Kinderflohmärt Am Mittwoch, 20. Mai findet auf dem Rathausplatz Willisau der beliebte Kinderflohmärt statt. Von 14.00 bis 16.00 Uhr können die Kinder Spielsachen, Bücher, CDs, Spiele, Puzzle usw. (keine Kinderkleider) an den bereitgestellten Ständen verkaufen (Reservation nicht möglich). Bitte die Artikel gut sichtbar mit dem Verkaufspreis beschriften. Der Kinderflohmärt ist eine gute Gelegenheit für junge Eltern, günstige Spielsachen zu kaufen. Bei Fragen gibt Nadia Heiniger gerne Auskunft: Tel. 041 970 45 83. Elternzirkel, Christine Sager
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