Nr. 9 vom 01. - Katholische Kirche Willisau

9/2015 1. bis 15. Mai Katholische Pfarrei Willisau
Erstkommunion – Sonntag, 12. April
Einen Schatz
entdecken!
Mariachiedza,
Simbabwe
2
Wallfahrt
nach Heiligkreuz
3
Erstkommunion
4/5
2
Pfarrei Willisau
Pfarrei aktuell
Wir gedenken unserer
lieben Verstorbenen:
Mina Steger
Karl Jenni-Albisser
Erwin Schwegler
Hans Felber-Guidici
Marlis Wittwer-Imbach
Cesare Moresi-Frei
www.kath-kirche-willisau.ch
SISTERS of JESUS of NAZARETH
Grüsse aus Simbabwe!
Mariachiedza Monastery
P.O. Box 480, Chegutu
Simbabwe
[email protected]
31. März 2015
Liebe Angehörige der Pfarrei
St. Peter und Paul Willisau
Getauft wurden
Julia Thy Keiser
Juli Amstein
Levin Fischer
Leon Fetahi
Ein Dankeschön
für die Kollekten!
22./29.3. Fastenopfer Fr. 11 088.85
2. u. 3.4. Karwochenopfer
Fr. 593.65
5.4.
Mariachiedza Fr. 2 281.55
6.4.
Sr. Geralda Kunz,
Brasilien
Fr. 353.75
Sonnenseite
V
ergiss nicht,
dass jede Wolke,
so schwarz sie auch ist,
dem Himmel zugewendet,
doch ihre lichte Sonnenseite
hat.
(Fr. W. Weber)
Entnommen aus «Ein Augenblick
Besinnung für jeden Tag»,
St. Benno-Verlag, Leipzig
Wir senden Euch liebe Grüsse aus
Simbabwe. Wir sind mitten in den
Kartagen und bereiten uns vor auf
das grosse Fest Ostern, das Geheimnis der Auferstehung Jesu, unseres
Erlösers. Es ist die Zeit der beiden
Festtage, Weihnachten und Ostern,
in der wir ganz besonders an Euch
denken. Das war so und bleibt auch
so als unsere Tradition, denn wir sind
seit vielen Jahren nicht nur im Gebet
und in Dankbarkeit mit Euch verbunden, sondern fühlen uns auch von
Euch getragen.
In den vergangenen Jahren ist die
Zahl der Pilger zu unserem Kloster
Mariachiedza (= Maria Licht) stark
gestiegen, und so noch mehr zum
viel leichter zugänglichen Kloster
Mariachitubu (= Maria Heilbronn).
Beide Klöster haben ihr je eigenes
Marienheiligtum und sind zu einem
beliebten, landesweit bekannten
Wallfahrtsort geworden. Ebenso ist
die Zahl jener gestiegen, die bei uns
ihre Exerzitien zu machen wünschen.
Wegen beschränkter Unterkunftsmöglichkeit haben wir beim Kloster
Mariachitubu ein weiteres Exerzitienhaus. Bei uns hat jedes Haus einen
Namen. Aus Dankbarkeit Euch gegenüber haben wir für dieses Haus
diesen NAMEN gewählt: «PETER &
PAUL WILLISAU». So sind nicht nur
wir, sondern ebenso all jene, die für
Einkehrtage und Exerzitien in dieses
Haus eintreten, auf diese Weise mit
Euch verbunden.
Im Namen von uns allen in Mariachiedza und Mariachitubu sende ich
Euch allen herzliche Grüsse.
Sr. Lydia Fabian und Kommunität
Kinder-Hüeti beim 10.00-Uhr-Gottesdienst
Jeden Sonntag beim 10.00-UhrGottesdienst wird eine «KinderHüeti» im Pfarrhaus angeboten.
Die Kinder können die «Hüeti» ab
09.45 Uhr beim Sekretariat im Pfarrhaus ohne Voranmeldung besuchen.
Pfarrei Willisau
www.kath-kirche-willisau.ch
frauenimpulswillisau
Vereinsausflug
Pfarreileitung:
Martin Walter, Pfarrer
Tel. 041 972 62 00
[email protected]
Besuch der Heilpflanzenwelt
Dr. Vogel
Seelsorger:
Tony Müller, Pastoralassistent
Tel. 041 972 62 03
[email protected]
Auf dem anschliessenden Rundgang
durch den Heilpflanzen-Schaugarten
und der Besichtigung der Produktionsanlagen tauchen wir in die Philosophie und das Leben des Naturheilkunde-Pioniers Alfred Vogel ein. Im
Anschluss bestehen Degustation und
Einkaufsmöglichkeiten in der A.-Vogel-Erlebnisdrogerie. Zum Abschluss
erhält jede Frau ein kleines Geschenk.
An einem vielversprechenden Ort
mit seiner appenzellischen Urchigkeit und einer etwas anderen Gastronomie geniessen wir das Mittagessen. Es bleibt uns genügend Zeit, die
spezielle Umgebung und die traumhafte Aussicht auf das Appenzellerland bis hin zum Säntis zu bestaunen.
Weiter geht es am Nachmittag über
Schönengrund–Wasserfluh–Rickenpass nach Rapperswil. Dort geniessen wir einen freien Aufenthalt zum
Flanieren, bevor wir am frühen
Abend auf direktem Weg wieder ins
Luzerner Hinterland fahren.
Anmeldungen an:
Vreni Huber
Tel. 041 970 01 26
Ursula Müller
Tel. 041 970 38 58
Ursula Müller
Wallfahrt
nach Heiligkreuz
Elternzirkel besucht
Flaschenmuseum
Die Wallfahrt nach Heiligkreuz der
Bewohner von Schülen findet am
Donnerstag, 7. Mai statt.
Der Elternzirkel besucht mit Kindern
von 4 bis 10 Jahren am Samstag, 9.
Mai das Flaschenmuseum. Sepp Stadelmann wird uns durch sein Museum führen und spannende Geschichten zu seinen verschiedenen
gesammelten Flaschen erzählen. Die
Führungen beginnen um 14 Uhr und
15 Uhr, dauern je eine Stunde und
sind ohne Elternbegleitung.
Am Mittwoch, 27. Mai treffen wir uns
um 7.15 Uhr bei der Festhalle. Mit
dem Car reisen wir via Zürich–Winterthur–St. Gallen nach Teufen, wo
wir mit Kaffee und einem gesunden
Znüni empfangen werden.
Abmarsch in Hasle um 7.30 Uhr. Der
Gottesdienst mit Pater Chrispin in
der Wallfahrtskirche Heiligkreuz beginnt um 9.00 Uhr.
Interessierte aus der Pfarrei sind dazu
herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung.
Bitte organisiert die Mitfahrgelegenheit ins Entlebuch selber.
Annemarie Albisser
Eintritt pro Kind Fr. 5.–
3
Kaplan zum Heilig-Blut
und zu St. Niklausen:
Guido Bürli, Tel. 041 930 00 81
Jugendarbeiterin:
Nicola Arnold-Amstalden
Tel. 032 520 31 02/079 288 67 33
[email protected]
Dipl. Religionspädagoge und fam:
Toni Güntensperger
Tel. 041 972 62 04
[email protected]
Religionspädagoge:
Kurt Meier, Tel. 041 972 62 00
[email protected]
Pfarrsekretariat und
Redaktion Pfarreiblatt:
Ruth Chappuis-Kühne
Monika Unternährer
Müligass 6, 6130 Willisau
Tel. 041 972 62 00, Fax 041 972 62 01
[email protected]
[email protected]
Sakristanentelefon:
Martin Heller/Daniel Roth
Tel. 079 603 70 66
Pfarreiheim:
Willi Marti
Tel. 079 120 20 61
Präsidentin der Kirchgemeinde:
Evelyne Huber-Affentranger
Tel. 041 970 20 68
[email protected]
Kirchmeieramt:
Antonia Zihlmann-Bühlmann
Tel. 041 972 62 05
[email protected]
Anmeldungen nimmt Luzia Rölli
bis 4. Mai entgegen: Tel. 041 970 38 70
oder [email protected].
Präsidentin des Pfarreirates:
Barbara Marti-Rölli
Tel. 041 970 07 74
[email protected]
Der Elternzirkel freut sich auf viele
interessierte Kinder!
Christine Sager
Website:
www.kath-kirche-willisau.ch
4
Pfarrei Willisau
www.kath-kirche-willisau.ch
Erstkommunion – Sonntag, 12. April
Bei lachender Sonne einen Schatz
entdecken!
Die Kinder machen sich bereit für den grossen Einzug in die Kirche.
63 Kinder folgten am Sonntag, 12. April der Einladung
zu ihrer ersten heiligen Kommunion.
Bei lachender Sonne und begleitet mit rassigen Musikklängen der Stadtmusik Willisau, begaben sich die Erstkommunikanten ziemlich aufgeregt und voller Erwartungen auf den feierlichen Einzug in die Pfarrkirche.
Mit lauter festlicher Orgelmusik wurden sie in der geschmückten Kirche empfangen. Die Kinder begrüssten
die vielen Gottesdienstbesucher mit dem Lied: «Us allne
Strasse und Quartiere semmer lieb Gott hüt zäme cho.»
Einige Erstkommunikanten trugen mit viel Selbstvertrauen und sichtlichem Stolz Texte und Gedanken zum
Thema «Einen Schatz entdecken» vor. Zu den Fürbitten
erklang ein Ton der Klangschale. Es wurde ganz still in der
Kirche und alle Anwesenden konnten sich ihre eigenen
Bittgedanken machen.
Der Höhepunkt für die Erstkommunikanten war natürlich die Einladung von Pfarrer Martin Walter, nach vorne
zu kommen und sich um den Altar zu versammeln. Mit
(Foto: Martin Barmettler)
dem Empfang des heiligen Brotes hat spürbar die Sonne
auch die Herzen der Kinder erreicht. Organist Peter Unternährer und Trompetenspieler Christof Mahnig gaben
mit gekonnt gespielten Instrumentalstücken dem Gottesdienst eine feierliche und würdige Note.
Jane Tiik unterstützte mit dem Eltern- und Kinderchor die
Erstkommunikanten beim Singen ihrer Lieder tatkräftig
und mit viel Freude.
Mit einem grossen Schatz reicher zogen die Kinder glücklich und gelöst aus der Kirche und versammelten sich
zum grossen Fototermin und anschliessenden Apéro,
welcher durch die Stadtmusik umrahmt wurde.
Und dann waren sie nicht mehr zu halten – jetzt war es
Zeit, mit ihren Familien, mit Gotti, Götti und ihren Gästen
weiterzufeiern.
Allen, die unsere Erstkommunikanten mit guten Gedanken begleitet haben, danken wir herzlich.
Vreni Barmettler, Katechetin
Pfarrei Willisau
www.kath-kirche-willisau.ch
Fotos inkl. Titelbild: Viktoria Meier-Husmann
www.viktoria-fotos.ch
Andächtig bringen die Erstkommunikanten die Gaben zum Altar.
Sebastian und Joel nach der Kommunion.
Linda und Rosa glücklich und zufrieden.
5
6
Pfarrei Willisau
Gottesdienste
Freitag, 1. Mai – Herz-Jesu-Freitag
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Das Sakrament der Ehe empfangen:
Evelyn Hodel und Reto Kaufmann
Samstag, 2. Mai
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Martin Walter
Jzt. für Xaver und Maria Birrer-Zemp und Familie,
Zopfmatt, früher Kräuterbunegg. Jzt. für Erwin BoogArnold, Stegenhalde 3d. Jzt. für Rita Bucher-Spengeler
und Angehörige sowie für Erich Bucher, Vorstadt 5.
Jzt. für Thomas und Nina Bühler-Lütolf, Schluck 1 und
Sohn Josef Bühler, Naters; Anita Bühler, Felix
Bühler und Angehörige, Schluck 1. Jzt. für Franz und
Sophie Chappuis-Steinmann und Familie, Haldenstrasse 1. Jzt. für Marie Galliker, Heimgärtli.
Jzt. für Kandid Heller, Biel. Jzt. für Leo Heller, Schür.
Jzt. für Alois Kurmann-Roth, Zehntenplatz 2. Jzt. für
Jakob und Berta Ludin-Bussmann; deren Kinder Berta
und Marie, Restaurant Gambrinus; Vikar Jakob Ludin,
Dietikon. Jzt. für Marie Rölli-Müller und Angehörige,
Unterfeldli. Jzt. für Eduard Schmidiger-Peter und
Angehörige, I der Sänti 25. Jzt. für Marie StadelmannKoch und Familie, Schlüsselacher 15. Jzt. für Walter
und Mathilde Steinger-Kurmann, Walkimatt 14 und
Schwester Bianca Kurmann, APZ Waldruh. Jzt. für
Fritz und Frieda Troxler-Ludin und Angehörige, Im
Grund 4, sowie für Paul Troxler-Feer, Hergiswil.
Jzt. für Emma Vogel-Birrer und Familie, Rütsch 5;
Hans Vogel, Ruswil. Jzt. für Franz und Marie VogelRoos, Zehntenplatz 2. Jzt. für Sophie und Josef
Vonwil-Achermann und Angehörige, Rohrmatt.
Vorabendgottesdienst 2. Mai
18.00 Es findet kein Gottesdienst statt
Sonntag, 3. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Kollekte: St. Josefsopfer
Musik: Luzerner Zwölferchörli
Maiandacht, Jakobskapelle Bösegg
Pastoralassistent Tony Müller
www.kath-kirche-willisau.ch
Das Sakrament der Taufe empfängt:
Frederic Wüthrich
Dienstag, 5. Mai
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Mittwoch, 6. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
19.30 Maiandacht, Schulhaus Rohrmatt,
Rohrmattfrauen/frauenimpulswillisau
Donnerstag, 7. Mai
10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
Freitag, 8. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Samstag, 9. Mai
09.00 Wortgottesfeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pastoralassistent Tony Müller
Jzt. für Eduard Bösch-Koch u. Angehörige, I der Oeli 1,
Karl und Emma Koch-Bieri, Chirbelmatt 3. Jzt. für Emil
Bretsch, Wohnheim Zopfmatt. Jzt. für Leonz und Frieda Fellmann-Steiner, Ostergau. Jzt. für Helen und Karl
Haag-Wüest und Angehörige, Geissburgring 11. Jzt. für
Josef Hofstetter-Hodel, Oberdorfrain 9. Jzt. für Elmar
Röhner-Lötscher und Angehörige, Mohrenplatz 9,
sowie für Angelika Bigler-Röhner, Gettnau. Jzt. für Max
und Margrit Wermelinger-Schaller und Angehörige,
Gasthaus Post; Anton Schaller, Gütschrain 2. Jgd. für
Bruno Wüest-Frey, Höchhusmatte 9. Jzt. für Anton und
Blanka Zeder-Kurmann, Sohn Anton und Familie,
Menzbergstrasse 7.
10.30 Erstkommunion HPS, reformierte Kirche
Gregor Gander und Pfarrer Martin Walter
Vorabendgottesdienst 9. Mai
18.00 Es findet kein Gottesdienst statt
Sonntag, 10. Mai – Muttertag
08.00 Eucharistiefeier Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Musik: Jodelclub Heimelig
Kollekte: «TERRE DES FEMMES», Bern
17.00 Eucharistiefeier der Albanermission,
Pfarrkirche
19.30 Maiandacht mit Rohrmattmusik,
Bruderklauskapelle Schülen
Pfarrer Martin Walter
www.kath-kirche-willisau.ch
Das Sakrament der Taufe empfangen:
Elias Schärli
Norik Fionn Marfurt
Dienstag, 12. Mai
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Mittwoch, 13. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Donnerstag, 14. Mai – Auffahrt
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Kollekte: Para Los Indigenas, Behindertenzentrum in Mocha, Ecuador
Freitag, 15. Mai
08.00 kein Gottesdienst in der Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier mit Brot- und Salzsegnung,
Kreuzfreitag, Ostergau
Pfarrer Martin Walter
Kollekten
Pfarrei Willisau
7
schweizerische Asylrecht solche Gewalt an Frauen als
Asylgrund, Asyl erhalten Betroffene trotzdem selten.
Denn diese Frauen sind so stark traumatisiert, dass sie
kaum in der Lage sind, über ihre furchtbaren Erlebnisse
zu sprechen. Grund dafür ist aber auch, dass man flüchtenden Frauen schlicht nicht glaubt. «TERRE DES
FEMMES» Schweiz unterstützt und begleitet Frauenflüchtlinge in der Schweiz. Mit Ihrer Unterstützung dieser
Kollekte ermöglichen Sie «TERRE DES FEMMES», diesen
Frauen beizustehen und ihnen zu ihrem Recht auf Schutz
zu verhelfen. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag.
Donnerstag, 14. Mai – Auffahrt: Para Los Indigenas,
Behindertenzentrum in Mocha, Ecuador
Der Bau des Behindertenzentrums in Mocha ist fertiggestellt und macht einen ausgezeichneten Eindruck betreffend Bauqualität und Raumeinteilung. Die Bewohner
sind eingezogen und das Zentrum wurde mit einer kleinen Feier eingeweiht. In den Räumen mit viel Licht und
hellen Farben werden nun die Behinderten ganztägig betreut und behandelt. In der neugebauten zweckmässigen
Küche wird täglich ein einfaches Mittagessen zubereitet.
In nächster Zeit soll noch das Therapiebad im Freien realisiert werden (Eigenleistung der Begünstigten, der Gemeinde und des Kantons Mocha). Im Namen aller Bewohner des Behindertenzentrums in Mocha danken wir
Ihnen ganz herzlich für die Unterstützung.
Sonntag, 3. Mai: St. Josefsopfer für die Ausbildung von
Priestern, Diakonen, Laientheologen/-innen
Frauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst erst später.
Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten
ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit
sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Studenten einen
grossen Einsatz fordert, trägt das St. Josefsopfer nicht nur
als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei.
Sonntag, 10. Mai – Muttertag: «TERRE DES FEMMES»,
Bern
Zurzeit herrschen schlimme Zustände. Seit dem Zweiten
Weltkrieg gab es nicht mehr so viele Flüchtlinge. Mehr als
die Hälfte von ihnen sind Frauen und Kinder. Diese flüchten aber nicht allein vor Krieg und Hungersnöten, sondern auch weil der Terror, die Gewalt und sogar der Tod
zu Hause in den eigenen vier Wänden lauern. Viele
Frauen, die hier Schutz suchen, haben schreckliche Gewalt erlebt: Sie werden von Kriegsparteien vergewaltigt,
als Sklavinnen verkauft oder ihre Ehemänner und Familien üben grauenhafte Gewalt aus. Zwar anerkennt das
Das liturgische Angebot müssen wir nun auch in Willisau, früher wie geplant, dem vorhandenen Personal anpassen. Bitte beachten Sie die Anpassungen
auf diesen Seiten «Gottesdienste» des Pfarreiblattes.
Danke für Ihr Verständnis!
8
Thema
Kirchenklangfestival Cantars ab 2. Mai auch in Luzern
Eine Messe, die keine sein will
Das Kirchenklangfest «Cantars» gastiert an vier Tagen in der Stadt Luzern. Am 2. Mai wird die «Missa Mai»
von Wolfgang Sieber und Jacqueline
Keune uraufgeführt: eine Messe, die
aber vielmehr für Kommunionfeiern
geschrieben wurde.
Die Idee dazu stammt von Alois
Metz, Gemeindeleiter in der Luzerner Pfarrei St. Johannes. Metz vermisste schon lange eine Komposition, die dem liturgischen Charakter
einer Kommunionfeier gerecht wird.
Schliesslich würden immer öfter
Kommunionfeiern gehalten. «Eine
Spatzenmesse von Mozart zum Beispiel funktioniert dramaturgisch bei
einem Gottesdienst nach dem zweiten Vatikanischen Konzil nicht mehr.
Bei einer Kommunionfeier wird es
noch schwieriger. Die ‹Missa Mai› ist
für die Zukunft geschrieben, da es
kaum mehr Priester geben wird.»
Nichts soll falsch sein
Aus diesem Notstand heraus suchte
Alois Metz mit Franz Zemp, Pfarreileiter im «MaiHof», der Theologin
Jacqueline Keune und Wolfgang Sieber, Organist an der Luzerner Hofkirche, nach neuen Lösungen. Entstanden sind «liturgische Lieder, die
wir vor allem im Hinblick auf Wortgottesdienste und Kommunionfeiern
geschaffen haben», sagt Textautorin
Jacqueline Keune. Aber ist es nicht
ein Widerspruch, wenn gerade eine
solche Neuschöpfung das Wort «Missa» im Titel trägt? «Doch, und er hat
uns die ganze Zeit über auch beschäftigt», stimmt Keune zu. «Aber
der Wortklang von ‹Missa Mai› hat
uns einfach gefallen. Und die Schönheit war uns schliesslich irgendwann
wichtiger als die Korrektheit.»
Die Theologin Jacqueline Keune hat die Texte zur «Missa Mai» geschrieben,
die Hofkirche-Organist Wolfgang Sieber komponiert hat.
Bilder: pd
Ein Festival, das Kirchenmusik in ihrer Vielfalt zeigt
Cantars 2015: Das sind 440 Veranstaltungen von Mitte März bis Anfang
Juni, die in 14 Kantonen stattfinden und 36 kirchenmusikalische und kirchenkulturelle Konzerttage umfassen. Von über 12 000 erwachsenen Laien
und Profis, Kindern und Jugendlichen wird die Vielfalt der Kirchenmusik
und der Kirchenkultur einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Es erklingen pro Anlass 12 sakrale Kurzkonzerte, Lesungen, Feiern, Theateraufführungen usw. von höchstens 40 Minuten Dauer, Beginn jeweils zur vollen
Stunde. Im Kanton Luzern gibt es vier solche Anlässe, jeweils ab 12 Uhr:
Sa, 2. Mai: Kirchensaal Maihof, Luzern (Uraufführung «Missa Mai» um 18 Uhr)
Sa, 9. Mai: Hofkirche Luzern
Sa, 30. Mai: Gästival-Plattform, Hofkirche, Franziskanerkirche
Sa, 6. Juni: Hofkirche, Matthäuskirche, Christuskirche
Ausführliches Programm unter www.cantars.org
Die grösste Herausforderung für Jacqueline Keune bestand darin, eine
passende Sprache zu finden. «Ich
suchte Worte für das, woran ich leide,
was ich glaube, worauf ich vertraue,
wovon ich träume. Sprache, die das
alles nicht nur so ungefähr, sondern
so genau wie möglich benennt. Ich
möchte, dass nichts falsch ist.»
Ein Gemeinschaftswerk
Das Ringen der Texterin um achtsame Formulierungen wurde begleitet von Wolfgang Sieber, der Keunes
Worten seine Musik zur Seite gestellt
hat. Sieber hat die Zusammenarbeit
mit der Textautorin und den Initianten als «grossartig» empfunden.
«Textvorschläge wurden abgewogen,
die Form wurde im Konsens gemeinsam verabschiedet.» Ein Erleben, das
auch Jacqueline Keune betont: «Ich
habe Wolfgang Sieber und die Art,
wie er mir und meinen Worten begegnet ist, als Geschenk erfahren.
Auch der Austausch mit Franz Zemp
und Alois Metz war für mich von
sehr viel Wertschätzung geprägt.»
Deshalb betont Jacqueline Keune:
«Die ‹Missa Mai› ist ein gemeinsames
Werk von uns vieren.»
Urban Schwegler
Thema
9
Pierre Stutz lehrt Menschen, der Spur des Glücks zu folgen
«Der Mensch ist kein Mangelwesen»
Woraus leiten Sie ab, dass wir der
Spur des Glücks zu folgen haben?
Für mich gehört es zur Aufgabe von
uns Menschen, dass wir uns selber
werden. Dass wir nicht eine Kopie,
sondern ein Original sind. Dazu muss
ich meine Balance finden, in der ich
weiss, was meine Talente und was
meine Begrenzungen sind, wo ich
verletzlich und unvollkommen bin.
Wenn ich es explizit religiös ausdrücken will, erinnere ich an Jesu Aussage: «Ich bin gekommen, damit ihr
das Leben in Fülle habt.» Und noch
weiter: Was mich am Christentum
fasziniert, ist diese verrückte Hoffnung, dass Gott nicht nur einmal
Mensch wurde, sondern in jedem
und jeder von uns immer wieder
Mensch wird. Wenn ich das erahne,
ist es für mich Glück. Das geschieht
nicht nur, wenn alles rundläuft, sondern auch, wenn mein Leben auf verschlungenen Wegen läuft.
Sie lehren «das Glück der Unvollkommenheit» in Kursen und Seminaren. Was meinen Sie damit?
Mir geht es darum, zu ermutigen:
Geh in deine Kraft hinein. Sieh, was
da für ein Potenzial ist. Steh zu deinen Grenzen. Der Mensch ist kein
Mangelwesen, wie eine sündenorientierte Sozialisation betont. Im Anfang ist der Ursegen, nicht die Ursünde. Und auf der ersten Seite der
Bibel steht: Du bist okay. Du bist
super. Da kommt man nicht dran
Bild: Stefan Weigand
«Das mit dem Glück ist keine einfache Sache», sagt der Theologe und
spirituelle Lehrer Pierre Stutz. Glück
besteht für ihn auch darin, auf seine
Kraft vertrauen zu können und darauf, dass andere die ihre für eine
bessere Welt einbringen.
I
ch darf geniessen im
Wissen: Mein Beitrag
genügt. Und ich vertraue
darauf, dass andere den
ihren einbringen.
Das ist auch «Glück der
Unvollkommenheit».
Pierre Stutz
vorbei. Deshalb lautet meine erste
Ermutigung: Sieh doch, was da ist,
in welcher Lebensphase auch immer du gerade bist. In einem zweiten
Schritt geht es darum, noch mehr aus
diesem Potenzial zu schöpfen. Dazu
gehört, anzunehmen, dass in die
Kraft zu gehen immer auch heisst,
mit seiner Kraftlosigkeit, mit seinen
Begrenzungen in Berührung zu kommen. Und dies alles in einer guten
Spannung zu halten. Das kann ein
langer Weg sein.
Und wie mache ich das?
Das Wesentliche ist nicht machbar.
Aber wenn ich nicht einfach nur
funktioniere und mich leben lassen
will, hilft Achtsamkeit und Entschiedenheit. Dies hat immer etwas mit
dem Atem zu tun. Ich mache Mut,
regelmässig kurz stehen zu bleiben,
einen kleinen Moment die Augen zu
schliessen und einzutauchen in die
Zusage: «In der Tiefe ist es gut.» Wenn
ich irgendwo warten muss, übe ich,
indem ich auf meinen Atem achte,
auf meine Körperhaltung, mich mit
den Menschen guten Willens zu verbinden. Das ist ein Kraftfeld, das ich
betrete. Dort drin erfahre ich den
Moment von tiefem Glück, der sich
mir auch immer wieder entzieht.
Und dann?
Spätestens wenn ich die Zeitung aufschlage, kann mein Vertrauen brüchig werden. Dafür habe ich mich
jahrelang verurteilt, weil meine inneren Kritiker sagten: «Was bist du
für ein unmöglicher Mensch! Wieder
funktionierts nicht.» Ich kenne auch
Lebensängste, obwohl mir das viele
nicht glauben. Trotzdem will ich mich
daran beteiligen, dass diese Welt anders wird, gerechter und zärtlicher.
Ich will mich nach wie vor von Leid
betreffen lassen. Doch ich kann nicht
den ganzen Tag die ganze Welt retten,
und ich muss dies auch nicht. Ich
lerne mich zu schützen und lehre
das auch andere Menschen. Ich darf
auch geniessen im Wissen: Mein Beitrag genügt. Und ich vertraue darauf,
dass andere den ihren einbringen.
Das ist auch «Glück der Unvollkommenheit».
Interview: Ruth Eberle
«Vom Glück der Unvollkommenheit»,
Besinnungstag mit Pierre Stutz; Sa, 9. Mai,
9.30–16.30 Uhr, Haus Bruchmatt, Luzern;
Anmeldung: Regula Horcher, 041 420 15 78,
[email protected], www.pierrestutz.ch
10
Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Luzern
Zen-Zentrum Offener Kreis Luzern
Die Kultur des Friedens fördern
Im Luzerner Quartier Tribschen, an
der Bürgenstrasse 36, ist ein neues
Zen-Zentrum entstanden. Es versteht
sich als «Ort der Stille und Schönheit
mitten in der Stadt», wie es in einer
Mitteilung heisst. Im Weiteren ist es
Sitz des Instituts Zen und Leadership.
2006 als «Interreligiöses Meditationszentrum» gegründet, bleibt das Angebot auch unter dem neuen Namen
«Zen Zentrum Offener Kreis» dem
interreligiösen Dialog und der kulturellen Vielfalt verpflichtet. Getragen
wird es von einer spirituellen Wohngemeinschaft. Schwerpunkt ist es, interkulturelle Begegnung zu ermöglichen, Gastfreundschaft zu pflegen
und spirituelle Heimat anzubieten.
Im Zentrum gibt es verschiedene
Möglichkeiten, Zen-Meditation in der
Gruppe zu praktizieren. Geleitet wird
es sowie das Institut von der ZenMeisterin Anna Gamma.
So, 10.5., offene Türen 10–14 Uhr, stündlich
Einführung in die Zen-Meditation durch Anna
Gamma; www.zenzentrum-offenerkreis.ch,
www.annagamma.ch
seit genau 40 Jahren. Im JubiläumsJahresbericht kommen Menschen zu
Wort, die sich zu Beginn für die Mütter und ihre Kinder eingesetzt haben.
Darin erinnern sich unter anderem
die Ingenbohler Schwestern Herwig
Friedl und Suso Maria Fehr an die
Aufbauzeit und sind sich einig: «Viele
der ehemaligen Bewohnerinnen sind
froh und dankbar, dass ihr Leben im
‹Haus für Mutter und Kind› eine neue
Wendung genommen hat.»
Im «Haus für Mutter und Kind»
wachsen die Frauen in ihre Mutterrolle hinein und erhalten – allen Problemen zum Trotz – eine Startchance
in ein möglichst selbstbestimmtes
Leben.
Der Jahresbericht 2014 «Wir jubilieren»
des Vereins Haus für Mutter und Kind Luzern
kann kostenlos bestellt werden über
041 630 24 46 oder [email protected]
www.mutterundkindhaus.ch
Am Jubiläumsfest des Mutter-undKind-Hauses.
Bild: pd
Schweiz
Verein der Pfarreisekretärinnen
Papier und Bildschirm
statt Glockengeläut
Ausblick vom Meditationsraum in den
Zen-Garten.
Bild: Monika Schwertner
Haus für Mutter und Kind Luzern
Dem Leben eine Chance geben
Der Verein Haus für Mutter und Kind
Luzern unterstützt das «Haus für
Mutter und Kind» in Hergiswil NW
Der Verein der Pfarreisekretärinnen
hielt seine 14. Generalversammlung
im März in Aarau ab. Nachdem im
Vorjahr eine Geschäftsstelle gegründet worden war, genehmigten die 44
anwesenden Mitglieder auch die dazugehörige Statutenänderung.
Am Nachmittag besichtigten die Mitglieder die älteste Glockengiesserei
der Schweiz. In der Rüetschi AG
stellte der ehemalige Geschäftsführer
Gerhard Spielmann seinen Beruf und
seine Passion vor. Gerade weil heutzutage eher Website und Pfarreiblatt
denn Glockengeläut zur Verkündigung eingesetzt werden, war der Einblick in dieses alte Handwerk umso
interessanter.
Im Vorstand des Vereins der Pfarreisekretärinnen sind die Luzerner Pfarreien vertreten mit
Vizepräsident Paul Zehnder, Pfarreisekretär in
Malters. www.pfarreisekretaerinnen.ch
Kürzung der J+S-Beiträge
Jugendverbände entsetzt
Das Bundesamt für Sport (BASPO)
kürzt die J+S-Beiträge per 1. August
um 25 Prozent. Die Beitragssenkungen treffen unzählige Lager und damit die Basis der Jugendverbände.
Die Kinder- und Jugendverbände
lehnen diese Beitragskürzungen im
laufenden Angebotsjahr vehement
ab. In einer Stellungnahme forderten
sie im Rahmen der bewährten Partnerschaft mit dem BASPO langfristige Planungs- und Leistungssicherheit.
Zu den betroffenen Verbänden gehören auch Jungwacht Blauring Schweiz
(Jubla), Pfadibewegung Schweiz
(PBS), CEVI und der Bund Evangelischer Schweizer Jungscharen (BESJ).
www.plusbildung.ch
Kirchliche Bildungsangebote
auf gemeinsamer Plattform
Mit dem Slogan «Das Plus für Ihr
Leben» haben rund 50 Bildungshäuser und kirchliche und kirchennahe Bildungsstellen ein gemeinsames
Online-Portal lanciert. Die auf www.
plusbildung.ch veröffentlichten rund
2000 Veranstaltungen, Kurse und
Weiterbildungen richten sich an ein
breites Publikum mit unterschiedlicher Nähe und Distanz zur Kirche.
Auf der Plattform finden sich auch
Bildungshäuser, welche Räume für
Seminare und Tagungen anbieten.
Diese Häuser liegen oft in idyllischer
Umgebung – ideale Rückzugsorte zu
Besinnung und Teamarbeit.
Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
11
International
Machtwechsel in Nigeria
Nigerias Bischöfe zufrieden
Luzern
SKF Kantonalverband
Den Puls der Mitglieder spüren
Netzwerke knüpfen und sich für
Frauen und Familien im Kanton Luzern einsetzen. Das wollen 30 000
Frauen, die in 94 Ortsvereinen unter
dem Dach des Kantonalverbands
«SKFLuzern» organisiert sind. Dank
der neuen Website wird das Netzwerken noch einfacher.
Ende März lud der Kantonalverband
zur Delegiertenversammlung nach
Eschenbach. Der Kantonalvorstand
unter Leitung von Präsidentin Agnes
Hodel-Wyss (Willisau) erntete viel
Lob für die Bemühungen, den Puls
seiner Mitglieder zu spüren. Der Vorstand hatte in den letzten drei Jahren alle 94 Ortsvereine besucht. «Das
waren für uns sehr wichtige Begegnungen. Wir hörten, was die Vereine
Erika Steinmann (Mitte, sitzend) hat
die Leitung der Geschäftsstelle des SKF
Luzern Anfang Jahr an Brigitte Arnold
aus Hochdorf (rechts unten) übergeben. Umrahmt werden die Sekretariats-Frauen vom siebenköpfigen
Kantonalvorstand.
beschäftigt», sagte Agnes Hodel. Die
Ortsvereine wünschten, noch mehr
voneinander profitieren zu können.
Diesem Anliegen dient die überarbeitete Website www.skfluzern.ch,
welche neu eine Ideen-Börse enthält.
Hier können Ortsvereine gute Ideen
ins Netz stellen und die Ideen anderer aufgreifen.
www.skfluzern.ch
Delegiertenversammlung stützt Zentralvorstand
Die katholischen Bischöfe Nigerias
begrüssen die Wahl Muhammadu
Buharis zum Präsidenten Nigerias.
Sie vertrauen dem muslimischen
ehemaligen General und erhoffen
sich einen effektiven Kampf gegen
Boko Haram. Zum politischen Umfeld des neuen Präsidenten zählen
auch mehrere Christen.
50 Jahre Steyler Bank
Pioniere der ethischen Anlage
In ihrer jüngst erschienenen Missionschronik 2014 blickt der Steyler
Missionsorden auf die visionäre
Gründung einer eigenen Bank vor
50 Jahren zurück. Von Anfang an sollte die Steyler Bank Gewinne für die
Mission erwirtschaften, aber nicht
um jeden Preis. Spekulative Geldgeschäfte oder Geschäfte auf dem
Rücken anderer sind bis heute ausgeschlossen. Als reine Ethik-Bank
möchte die Steyler Bank auch in Zukunft Massstäbe setzen.
KAB kämpft ums Überleben und will sich neu ausrichten
Weniger Sektionen, weniger Mitglieder, aber der Tradition verpflichtet
und von der Gegenwart herausgefordert: Die Katholische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), die katholische Sozialbewegung der Schweiz mit ihrem
Monatsmagazin «Treffpunkt» und
dem Sozialinstitut, sieht sich vor die
Frage gestellt, wie sie ihr Gedankengut und Engagement in die Zukunft
führen will. An der Delegiertenversammlung von Ende März in Hochdorf erhielt der Vorstand Rückenwind für eine Neuausrichtung. «Die
KAB und das Sozialinstitut wollen
ihre Botschaft mit einer flexiblen und
optimierten Organisationsform, getragen von der Basis und konzentriert auf Projekte, umsetzen», betonte
Zentralpräsident Xaver Vogel (Menzberg).
Das Budget für 2016 wurde an der
Versammlung nicht verabschiedet,
jedoch ein Antrag angenommen,
entweder die konsequente Umgestaltung des Verbandes anzupacken
oder per Ende 2016 die Auflösung
vorzubereiten. Mit diesem Entscheid
stützte die DV letztlich das Projekt
des Zentralvorstandes. Am 21. Mai
werden in Luzern erste Ideen präsentiert. Der Zentralvorstand will an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung im März 2016 einen
Umsetzungsbeschluss beantragen.
An der Delegiertenversammlung wurde
Xaver Vogel (Menzberg) als Zentralpräsident
bestätigt, ebenso das weitere Luzerner
Vorstandsmitglied Agnes Bühler (Menznau).
Schalterhalle der Steyler Bank in
St. Augustin bei Bonn.
Bild: zvg
So ein Witz!
Der Pfarrer und der Rabbi unterhalten sich. Fragt der Pfarrer den
Rabbi: «Wann werden Sie endlich
einmal Schweinefleisch essen?»
Antwortet der Rabbi: «Am Tag Ihrer Hochzeit!»
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, Müligass 6, 6130 Willisau
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected].
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Dänk dra
Muttertagsgottesdienst
Der Jodlerklub Heimelig Willisau freut sich sehr, auch dieses Jahr wieder am Muttertag als Zeichen der Dankbarkeit
und zu Ehren unserer Mütter den Gottesdienst in der Pfarrkirche Willisau mitzugestalten. Es würde uns freuen,
wenn wir auch Ihnen an diesem besonderen Tag mit unserem Jodelgesang eine Freude bereiten dürften.
Gerne laden wir Sie ein, am 10. Mai 2015 um 10.00 Uhr mit uns diesen Gottesdienst zu feiern.
Jodlerklub Heimelig Willisau