Nr. 63 Juni - August 2015 EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN .. Fluchtlinge BRIEF AN DIE GEMEINDE www.kirche-bedburg.dewww.kirche-niederaussemglessen.de ANGEDACHT AUF EINEN BLICK gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der HerberDas ist sicher für die ge.” – Warum wird es in der Weihnachtsge- Sommer-Ausgabe des schichte so erzählt? - Gott kommt in eine „Briefs an die Gemein- Welt, die erlösungsbedürftig ist. Gott will de” ungewöhn- genau an dieser Welt teilhaben, in der wir liches Bild auf der leben. Und diese Welt strotzt nur so vor ver- Titelseite. Gestaltet riegelten Toren und zugeschlossenen Türen. hat die Collage Rai- Die Weihnachtsgeschichte muss so verlau- ner Mühle, Gemein- fen, damit Gott uns innerlich berührt und wir ein Schwerpunktthema dieser Ausgabe: Flüchtlinge Impressum Herausgeber: EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg schwerpunktthema „Ich bin ein Fremder gewesen...” . . . . . . . . 4 LeserInnen zum Schwerpunktthema . . . . . . 6 vorgestellt Die Flüchtlingsberatung der Diakonie Köln und Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 STANDPUNKT Th. Schmitt zur Frage des Kirchenasyls . . 12 AUS DEr gemeinde anfangen, in unserer Welt etwas zu ändern. Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe: Thorsten Schmitt, Ulrike Först Ehrenamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 bargemeinde St. Vinzentius für In dieser Ausgabe des „Briefs an die Ge- den Weihnachtsgruß, den die Pfarreienge- meinde” loten wir das Thema der Flucht und Umbau in Bedburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 meinschaft Bergheim-Ost im letzten Jahr des Flüchtling-Seins auf unterschiedliche verschickt hat: Die heilige Familie auf der Weise aus: mit einer biblischen Meditation, Suche nach einer Notunterkunft. mit konkreten Flüchtlingsgeschichten, mit Redaktionsteam dieser Ausgabe: Horst Baumann, Matthias Bertenrath, Till auf dem Graben, Ulrike Först, Frauke Leist, Gebhard Müller, Heido Nöcker, Thorsten Schmitt deglied in katholischen unserer Nach- KONTAKTE Namen und Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Vorstellung von Hilfsangeboten für Flücht- VisdP: Pfr. Thorsten Schmitt linge und mit einem Interview mit Helfern in linge”. Wir knüpfen damit an das Thema der Flüchtlingsbetreuung. Auflage: 5.200 Exemplare an, das in unserem Land seit zwei Jahren Druck: Druckpunkt, Bedburg zu einem Dauerbrenner geworden ist: Wie Den Sommer erleben viele bei uns – wenn Gedruckt auf FSC-Papier gehen wir in der Bundesrepublik mit dem sie Urlaub haben – als Reisezeit, in der sie Strom von Flüchtlingen um, der in Folge des für sich neue Horizonte entdecken. Gleich- Bürgerkriegs in Syrien Zuflucht in anderen zeitig müssen in den Krisenregionen unserer Ländern sucht? Kleine und vergleichsweise Welt Millionen von Menschen unfreiwillig arme Länder wie Jordanien und der Libanon reisen – auf der Suche nach einer sicheren Der „Brief an die Gemeinde” wird kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin oder der Redaktion wieder. haben Hunderttausende von Flüchtlingen Zuflucht. – So ist das in unserer Welt. Rei- aufgenommen. Wenn man das auf unser selust und Reisenot stehen nebeneinander. Schwerpunktthema für Nr. 64 Land hochrechnen würde, müssten wir Mil- Ich finde es schwer, das eine zu genießen, lionen von Flüchtlingen aufnehmen – aber ohne das andere auszublenden. Diese Aus- Freude unser Land hat bislang nur rund 20.000 gabe des Briefs an die Gemeinde mutet uns Flüchtlingen eine Zuflucht geboten. das zu. Josef eine Flüchtlingsgeschichte ist. In der Weihnachtsgeschichte heißt es: „Und Maria 2 Juni - Augst 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Satz und Layout: Ulrike Först Die Collage passt zum Schwerpunktthema gemacht, dass die Geschichte von Maria und Gottesdienstplan einem Standpunkt zum Kirchenasyl, mit der des vorliegenden Gemeindebriefs: „Flücht- An Weihnachten haben wir uns wieder klar Umbau in Niederaußem . . . . . . . . . . . . . . 16 Wir freuen uns über Beiträge und Anregungen von unserer Leserschaft! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. Juli 2015 NACHGEFRAGT Die Arbeit mit Asylbewerbern in Bedburg 26 ÖKUMENE Pfarrer Christian Hermanns verlässt den „Seelsorgebereich Stadt Bedburg” . . . . . . 28 Kinder und Jugend Im Land der Buntgemischten . . . . . . . . . . 29 ??? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 GRUPPEN UND KREISE 32 AUS UNSEREM KIRCHBUCH 36 geburtstagsgrüsse KURZ NOTIERT Rückblick Sommerfest in Bedburg 37 41 43 44 3 SCHWERPUNKTTHEMA SCHWERPUNKTTHEMA Bibel fordert heraus zur Parteinahme für Flüchtlinge „Ich bin ein Fremder gewesen…” Bereits in biblischer Zeit waren Menschen auf der Flucht – vor üblen Machthabern, vor Hungersnöten oder vor konkreter persönlicher Verfolgung. Schon Abraham verlässt seine Heimat und macht sich auf den Weg in fremde Länder. Später nehmen Josefs Brüder Zuflucht in Ägypten, weil es dort in Zeiten des Hungers noch Getreide gibt; dort geraten epd-Bild/Thomas Lohnes die Israeliten dann in die Sklaverei, aus der sie unter Führung von Mose befreit werden, 40 Jahre dauert die Wanderung durch die Wüste, diese ganz besondere Migrationsgeschichte. Die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen: Jesus wird zum Flüchtlingskind – seine Eltern müssen mit ihm fliehen, um der grausamen Willkür des Herodes zuhause zu entgehen. Die ersten Christinnen und Christen fliehen vor Verfolgung aus Jerusalem; Priszilla und Aquila etwa, Missionspartner des Paulus, kommen nur darum 4 nach Korinth, weil ein kaiserlicher Erlass sie zuvor zur Flucht gezwungen hatte. Den biblischen Berichten über Menschen, die ihre Heimat verlassen und in die Fremde ziehen, ist gemeinsam, dass der Aufbruch ins Ungewisse – die Flucht – durch Gottes Handeln zum Segen werden kann – nicht nur für die Flüchtlinge selbst, sondern auch für diejenigen, die ihnen begegnen – und das hat damit zu tun, dass Gott von den Anfängen an der Geschichte mit seinem Volk ein ganz besonderes Herz für Fremdlinge und Flüchtlinge hat, und sich in besonderer Weise mit ihnen identifiziert. Die eigene Flüchtlings- und Fremdenexistenz, die Befreiung durch Gott, und das alles so, als sei es erst gestern gewesen, sind fest im Bewusstsein des Volkes Israel verankert. Schon im ältesten überlieferten Glaubensbekenntnis ist davon die Rede: „… Dann sollst du anheben und sagen vor dem HERRN, deinem Gott: Mein Vater war ein Aramäer, dem Umkommen nahe, und zog hinab nach Ägypten und war dort ein Fremdling mit wenig Leuten und wurde dort ein großes, starkes und zahlreiches Volk. Aber die Ägypter behandelten uns schlecht und bedrückten uns und legten uns einen harten Dienst auf. Da schrien wir zu dem HERRN, dem Gott unserer Väter. Und der HERR erhörte unser Schreien und sah unser Elend, unsere Angst und Not und führte uns aus Ägypten mit mächtiger Hand und ausgerecktem Arm und mit großem Schrecken, durch Zeichen und Wunder, und brachte uns an diese Stätte und gab uns dies Land, darin Milch und Honig fließt.“ (5. Buch Mose 26,5-9) Es ist auch nicht verwunderlich, dass, auf dem Hintergrund der eigenen Geschichte, dann die Fremdenliebe in den ersten fünf Büchern Mose, der Thora, ein so großes Thema ist: „Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, […] dass du die Gebote des HERRN hältst und seine Rechte, […] Denn der HERR, euer Gott, ist der Gott aller Götter und der Herr über alle Herren, […] der die Person nicht ansieht und kein Geschenk nimmt und schafft Recht den Waisen und Witwen und hat die Fremdlinge lieb, dass er ihnen Speise und Kleider gibt. Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.“ (5. Buch Mose 10,12ff.) Gerade weil Israel selber erfahren durfte, dass Gott aus Unfreiheit und Heimatlosigkeit herausführt, sieht es sich in der Verantwortung für Flüchtlinge und Fremde: Auch die Fremden bekommen Anteil an der Sabbatruhe (5.Mose 5,13), sie sollen Anteil an den Steuern haben (5. Mose 14,29), sie sollen mitfeiern, wenn Israel feiert (5. Mose 16, 13f.). Diese Linie, dass Gott ein ganz besonderes Herz für die Fremden und Flüchtlinge hat, führt Jesus fort. So, wenn er in der Erzählung vom „Barmherzigen Samariter“ (Lukas 10, 25-37) die Nächstenliebe am Beispiel der Liebe zum Fremden entfaltet; oder wenn er in seiner Rede vom Weltgericht das Verhalten dem Fremden gegenüber zum Kriterium für das Erben des Gottesreiches macht (Matthäus 25, 35b.43), und solches Verhalten mit seiner Christian-Ditsch.de/Christian Ditsch Person verknüpft, sich ausdrücklich identifiziert mit dem Fremden: „Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. […] Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,35.40) Wo erfahren Migranten heute durch konkrete Begegnungen, dass sie als Geschöpfe und Ebenbilder Gottes respektiert, geschätzt, geliebt sind? Die Bibel fordert heraus zur Parteinahme für Flüchtlinge! Nicht zuletzt, weil wir uns die Begegnung mit Christus nicht entgehen lassen sollten. In der Sprache der Bibel ist das Wort für den „Fremden“ gleichbedeutend mit dem für den „Gast“. Man kann die Aufforderung des Hebräerbriefes „Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (Hebräer 13,2) also übersetzen mit: „Fremdenfreundlich zu sein vergesst nicht …“. Und schon Abraham seinerseits übt im Hain Mamre drei Fremden gegenüber beindruckende Gastfreundschaft (1. Mose 18, 1-15), bereitet für sie ein Festmahl – um später zu sehen, dass es Gott selbst war, der da zu ihm gekommen war. Matthias Bertenrath, Pfr. 5 Leserinnen zum Schwerpunktthema Von Pommern nach Fortuna Leserinnen zum Schwerpunktthema ich wie in der Heimat einfach hingegangen und hätte ihn gepflückt; aber das konnte ich ja nicht Am 3. Januar 1947 bezogen wir so einfach. mit fünf Personen im Haus Sehr hilfreich war, dass mein Ehemann gleich von Familie W. in Fortuna Arbeit fand bei Rheinbraun; für Überstunden gab ein Schlafzimmer mit es in der Anfangszeit Butterbrote, die er dann mit- kleiner Küche, dazu eine brachte. Dachbodenkammer für Viele freundliche Begegnungen haben uns den den Schwiegervater. Hinter Anfang erleichtert, ob da nun der Händler war, uns lag die Flucht aus Pom- der angesichts leerer Regale darauf bestand: „Sie mern, wo wir wenige Wochen müssen für Ihre Lebensmittelkarten doch etwas zuvor bei Nacht und Nebel aufge- bekommen!“, oder Familie B., die uns mitnahm brochen waren. Vor allem für den achtzigjährigen zum Karneval; ich denke z.B. gerne an eine Mar- Schwiegervater war der Aufbruch hart gewesen tinsfeier auf der Kippe: da gewann ich eine Gans, – „Was wollt ihr da, da gibt es nichts zu essen“, die ich, so wie ich das früher gemacht hatte, auf hatte er eingewendet; und er war enttäuscht, dem Arm nachhause trug – wie glücklich war ich! dass das von ihm zunächst in den Rucksack ge- In Fortuna war immer ein besonderer Zusammen- packte Handwerkszeug (er war Korbmacher) viel halt der Menschen spürbar. Es hat uns dort gut Nötigerem hatte weichen müssen. gefallen. Nach den vorangegangenen schlimmen In Fortuna fingen wir mit fast nichts an. Vieles, Jahren waren wir froh, nun unsere Ruhe zu haben was früher selbstverständlich gewesen war, war und in Frieden leben zu können. es nun nicht mehr; ich kann mich erinnern, wie Erika Hauff, geb. Pieper, ursprünglich aus am Baum hinter dem Haus hatte; wie gerne wäre Beyersdorf, Kreis Pyritz, seit 1959 in Oberaußem Am Rathaus 30 / 50181 Kaster 02272 905105 / www.gruene-apotheke.com Die Spezialisten für Homöopathie Schüßler Salze Naturheilmittel Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/GruneApotheke 6 Anz_133x65_290913.indd 1 29.09.2013 20:40:34 Foto: Dr. H. D. Menßen Anzeige ich einmal ein großes Verlangen nach einem Apfel Noch immer Angst Hier sollte die Geschichte von Martha B.* erzählt werden, die vor 30 Jahren im Alter von 13 Jahren mit ihrer Familie aus Erithrea geflohenen ist - doch aus Angst vor Repressalien bei Verwandten- besuchen in ihrem Heimatland wurde ihr Beitrag zurück gezogen - auch das kann Flucht bedeuten... i.A. Ulrike Först *Name geändert 7 Leserinnen zum Schwerpunktthema Unsere Flucht aus Thüringen Leserinnen zum Schwerpunktthema holt zu werden, ging alles ganz schnell. Wir kungen zu bewahren, mich zu einer sehr Kinder wurden eines Nachts geweckt, ich lieben Familie in Dillingen zu geben. Mein Das Thema des Gemeindebriefs sind Flücht- musste mich anziehen und wir wanderten kleiner Bruder blieb bei ihnen und wurde, linge. Überall werden wir mit ihrem Schick- durch Erfurt, um mit der Bahn nach Berlin zu während ihrer Ausbildung, von einer Kinder- sal konfrontiert. Auch in unserer Gemeinde fahren. Vom Bahnhof Friedrichstraße ging frau beaufsichtigt. Flucht bedeutet also auch haben einige Menschen Zuflucht gefunden. es in den Westteil der Stadt. An viel erin- Trennung von der Familie, wenn es auch in Denke ich an ihr Schicksal, erinnere ich mich nere ich mich nicht, ich weiß nur noch, dass meinem Fall glücklich und nur vorüberge- daran, dass auch ich ein Flüchtling gewe- der Schritt mit Aufregung verbunden war, hend war. sen bin. 1957 ist meine Familie, bestehend weil wir mit einem Koffer gefüllt mit Klei- Als sich meine Eltern in Bous eingerichtet aus meinen Eltern und meinem vierjährigen dung und Federbett reisten. Wenn wir jetzt hatten, kam ich wieder zu meiner Familie Bruder, sehr überstürzt aus Thüringen in kontrolliert worden wären, wäre die Flucht zurück. Hier bekam unsere Flucht wieder die BRD geflohen. Aber ist es eigentlich aufgeflogen und alles wäre vorbei. Welcher eine neue Bedeutung, diesmal weniger von rechtens, meine doch recht undramatische Reisende, der nur vorübergehend nach Ber- unserer Seite aus, als viel mehr von außen: und glimpflich abgelaufene Flucht mit den lin fährt, hat schon ein Federbett im Gepäck, Flüchtlinge werden äußerst kritisch und sehr Wegen der Flüchtlinge heutiger Zeit zu ver- wenn er denn nicht als „Republikflüchtling“ genau beobachtet. Den Stempel „Flüchtling“ gleichen? Natürlich hat mich unsere Flucht in der BRD ein neues Leben beginnen will? zu haben, ist nicht leicht zu ertragen. Des- beeinflusst, auch wenn der geografische Aufregung und Angst bedeutete hier also halb tut man alles, um ihn los zu werden. Weg wesentlich weniger lang und aufregend unsere Flucht besonders für unsere Eltern. Meine Eltern waren sehr sparsam, um so war. Der emotionale Weg war für mich als Aber auch Widerwille, zwanghafte Gemein- nach und nach den Lebensstandard wieder Kind, und ich denke auch für meine Eltern schaft mit Fremden und Emotionslosigkeit zu erreichen, den wir früher hatten. Beäugt als Erwachsene, ungleich belastend und sollte ich kennenlernen. Nach dem Flug von und diskutiert wurde unsere erste Anschaf- aufreibend. Dieser Schritt bedeutete einen Westberlin nach Hannover, anders konnte fung – ein Auto. Mein Vater wollte viel sehen der belastend sind. Man weiß, man gehört großen Einschnitt in meiner Familie und für man nicht den Westen erreichen, kamen wir und entdecken. Doch für uns Kinder war der nirgends so richtig hin. Den Eltern merkt uns Kinder eine massive Veränderung, die nach Gießen ins erste Flüchtlingslager. An Kauf von Möbeln bedeutsamer. Wir sollen man die Belastung durch das Miterleben bis heute nachwirkt. Letztendlich denke ich, diese Zeit kann ich mich noch sehr genau gefragt haben, „Sind wir jetzt wieder vor- und Hören vieler (trauriger) Gespräche an. dass nicht die Dramatik der Flucht wichtig erinnern, weil ich es dort schrecklich fand: nehme Leute?“ Auch das spüren Kinder und leiden unbe- ist, sondern was sie innerlich für den Men- Der Schlafraum mit unzähligen fremden Ich habe viele Jahre über diese Zeit und die wusst mit. Wie finden Kinder sich selbst in schen bedeutet. Was bedeutete also unsere Menschen, Doppelstockbetten, ein riesen- Erlebnisse nicht gesprochen. Doch immer der ihnen fremden Umgebung zurecht? Wel- Flucht für meine Familie? großer Eßsaal mit erstarrten Menschen, Ba- mehr komme ich jetzt zu der Erkenntnis, che Bedeutung hat Flucht für sie? Dazu gilt es zunächst einmal die Grundfrage racken, kahle Wege, und überall war es laut dass solch radikale Veränderungen für Kin- zu beantworten: Warum haben sich meine und befremdlich. Eltern dazu entschlossen, Thüringen zu ver- Aufregung, Angst, Widerwillen, Fremde und lassen? Ich selbst habe nichts mitbekom- emotionale Erstarrung habe ich so kennen- men. Für mich erschien es wie eine ganz gelernt, und nun sollte noch etwas hinzu- normale Urlaubsreise zu meinen Erfurter kommen. Meine Eltern entschieden sich, im Großeltern. Diese Urlaubsidylle war eines Saarland ihr neues Leben mit dem Referen- Nachts vorüber. Nachdem meine Eltern eine dariat zu beginnen. Dazu mussten wir in das Warnung von der Schulbehörde erhalten ha- nächste Flüchtlingslager in Homburg. Hier ben, dass mein Vater als bekannter Regime- entschieden meine Eltern sich, um mich vor gegner auf „der Liste“ stehe, um bald abge- dem nächsten Lager und seinen Einschrän- 8 Anzeige Dagmar Baumann 9 Vorgestellt Vorgestellt Die Flüchtlingsberatung der Diakonie Köln und Region Kamerun, Irak, Albanien, Syrien, Angola… Für den Rückblick bei der Weihnachtsfeier der Diakonie haben wir sie gezählt: innerhalb von sechs Wochen waren 111 Menschen aus 31 Ländern bei den drei Kolleginnen der Flüchtlingsberatung – ganz real, nicht als Bilder aus dem Fernseher oder Zahlen in der Zeitung: Die junge Mutter aus Kamerun, deren französischer Ehemann verschwunden ist, und die nun mit deutschen, französischen und kamerunischen Behörden kämpft, um eine Geburtsurkunde und einen Pass für ihre Tochter zu bekommen. Der 18jährige Yezide aus dem Irak, dessen Asylantrag vor einem Jahr abgelehnt wurde, weil Yeziden im Irak nicht „mit hinreichender Wahrscheinlichkeit“ verfolgt werden, und der jetzt mit seinem Zweitantrag anerkannt wurde. Der junge Albaner, der eigentlich eine Arbeit sucht, um sich und seine Eltern durchzubringen und im Asylverfahren keine Chance hat. Die syrische Studentin, die jetzt einen Asylantrag gestellt hat und versucht, Hilfe für ihre Eltern und Geschwister im türkischen Flüchtlingslager zu bekommen. Der homosexuelle Mann aus Angola, der vor Verfolgung und Verhaftung geflohen ist und Asylantrag stellen will. Die georgische Familie mit der traumatisierten Mutter, die Angst hat, nach Ungarn geschickt zu werden und hier in Köln Verwandte hat. Der ägyptische Journalist, 10 der zu drei Jahren Haft verurteilt war, er musste sofort in ein Krankenhaus und konnte sich nicht persönlich bei den Behörden melden. Der illegale Marokkaner, der wegen einer Krankheit eine Prüfung nicht geschafft hat, er braucht noch ein Semester bis zum Abschluss. Sie alle gingen durch die Flure des Evangelischen Kirchenverbandes und kamen in unsere Büros zur Beratung. Die Pförtner und die anderen SozialarbeiterInnen sind es gewöhnt und können mittlerweile gut mit Händen und Füssen sprechen. Das Team Wir arbeiten in einem Team von acht Kolleginnen: drei in der Flüchtlingsberatung, eine in der Rückkehrberatung, drei im Bereich Integration und eine in einem Projekt für Frauen aus Afrika. Wir sprechen englisch, französisch, spanisch, portugiesisch, lingala (Kongo), dari (Afghanistan), farsi (Iran) und Kisuaheli (Kenia). Und wir übersetzen sehr oft von deutsch in deutsch. Die Sprache der Behörden und der Gerichte verstehen auch deutsche Familienangehörige und ehrenamtliche BegleiterInnen nicht. Das Asyl- und Ausländerrecht gehört zu den kompliziertesten Rechtsgebieten. Es gibt mehr als 70 verschiedene Arten der Aufenthaltserlaubnis, viele Sonderregeln und dazu die sich ständig verändernden Situationen in den Herkunftsländern. Ein Großteil der Beratungsarbeit besteht aus erklären, erklären, erklären – auch, dass jemand keine Chance auf Aufenthalt hat - auch das hilft bei der Planung des eigenen Lebens. Die Situation der Flüchtlinge Wer als Flüchtling nach Deutschland kommt, ist fast immer „illegal eingereist“, ein Visum für Asyl gibt es nicht. Diejenigen, die als Oppositionelle von ihren Regierungen verfolgt werden, bekommen oft gar keinen Pass. Legal eingereist sind nur wenige, zum Beispiel die syrische Studentin, die vor drei Jahren mit einem Studienvisum kam, jetzt nicht mehr zurückkehren kann und Asylantrag stellt. Um einen Asylantrag zu stellen, müssen die Flüchtlinge in eine der Außenstellen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, in NRW nach Dortmund oder Bielefeld. Dort werden sie registriert und einem Ort in Deutschland zugewiesen, in dem sie bis zum Abschluss des Asylverfahrens wohnen müssen. Zu Ihren Asylgründen werden sie in einer persönlichen Anhörung befragt, die bei manchen Ländern wie Syrien schnell erfolgt, manchmal müssen sie aber auch monatelang auf diese Anhörung warten. Erst nach einer Anerkennung haben sie Anspruch auf einen Integrationskurs. Seit kurzem ist gesetzlich geregelt, dass Flüchtlinge nach 15 Monaten unter bestimmten Voraussetzungen eine Arbeits- erlaubnis bekommen können. Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es allen schadet, wenn Flüchtlinge monate- oder jahrelang zum Warten und zur Untätigkeit verdammt sind. Willkommen Mittlerweile gibt es viele Menschen, die Flüchtlinge unterstützen wollen, allein in Köln gibt es zurzeit mehr als 30 Willkommensinitiativen. Dies liegt sicher an den furchtbaren Bildern aus dem Krieg in Syrien, aber wohl auch daran, dass sich in Deutschland der Blick auf Flüchtlinge verändert hat. Seit dem Zuwanderungsgesetz von 2005 hat Deutschland akzeptiert, dass es ein Land mit Einwanderung gibt und Regelungen geschaffen, die Flüchtlinge bei der Integration unterstützen. Viele Ehrenamtliche setzen dies nun ganz praktisch um mit Deutschunterricht, Begleitung zu Behörden oder auch Kaffeetrinken und Nachhilfe für die Kinder. Eine große Unterstützung für die hauptamtlichen Beraterinnen und für die Flüchtlinge, damit sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können. Martina Domke, Fachdienstleitung 11 Mein Standpunkt Mein Standpunkt Thorsten Schmitt zur Frage des Kirchenasyls Kirchenasyl ist Antwort auf Rechtsbruch Anfang des Jahres hatten in Deutschland laut Auskunft der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“ etwa 359 Menschen in 200 Gemeinden Zuflucht gefunden. In dieser Situation hat Bundesinnenminister Thomas de Maiziére erklärt, dass er als Verfassungsminister das Kirchenasyl „prinzipiell und fundamental“ ablehnt. Er verglich dabei das Kirchenasyl mit der islamischen Scharia und stellte fest, dass man sich nicht mit religiösen Vorschriften über bestehende Gesetze hinwegsetzen könne. De Maiziére unterliegt bei seiner Einschätzung einem fundamentalen Missverständnis, was das „Kirchenasyl“ angeht. Beim Kirchenasyl geht es gerade nicht darum, dass die Kirche einen rechtsfreien Raum für sich in Anspruch nimmt. Es geht vielmehr darum, dass die Kirche Menschen Nothilfe leistet, um ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen. Die Regelverletzung durch das Kirchenasyl ist nicht beabsichtigt, sondern eine unvermeidliche Folge der Tatsache, dass formal korrekte Asylverfahren zu Abschiebungen führen können, die Menschen in voraussehbare Lebensgefahr bringen. Durch die Aufnahme von solchen Flüchtlingen ins zeitlich befristete Kirchenasyl wird Zeit gewonnen, um ihnen nach einer nochmaligen rechtlichen Überprüfung einen gesicherten Aufenthaltsstatus zu verschaffen. Die Erfahrungen zeigen, dass in der Mehrzahl der Fälle nach nochmaliger Überprüfung die Furcht vor Verfolgung staatlicherseits als 12 begründet anerkannt wurde. Und das heißt letztlich: das Kirchenasyl stellt sich nicht über den Rechtsstaat, sondern erweist ihm einen Dienst. Problematisch ist nicht das Kirchenasyl als solches, sondern der Zustand des Grundrechts auf Asyl, das in der Bundesrepublik 1993 durch Verfassungsänderung eingeschränkt und ausgehebelt wurde. Ursprünglich hatte das Bonner Grundgesetz (Artikel 16) ohne weiteren Zusatz festgestellt: „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“ Im Hintergrund stand die Geschichte Deutschlands in der Zeit der NS-Diktatur. Das NSRegime machte jüdische Bürger, politisch Andersdenkende, Homosexuelle und andere Gruppen zu Rechtlosen, deren einzige Hoffnung darin lag, in einem anderen Land Zuflucht zu bekommen. Dieser Erfahrungshintergrund war mitbestimmend dafür, im Grundgesetz ein Menschenrecht auf Asyl zu verankern. Die Anerkennung als politisch Verfolgter setzte dabei zweierlei voraus: 1. Jemand wird wegen seiner religiösen oder politischen Überzeugung, wegen seiner ethnischen oder sozialen Zugehörigkeit oder wegen seines Geschlechts oder seiner sexuellen Orientierung verfolgt. 2. Die Verfolgung geschieht durch die staatliche Macht oder wird von ihr nicht verhindert. – Diese Definition des Asylrechts für politisch Verfolgte ist von anderen Ursachen für Flucht zu unterscheiden. Dazu zählt vor allem die Flucht aufgrund von Kriegs- oder Bürgerkriegszuständen und anderen Katastrophen. In diesen Fällen geht es nicht um ein politisches Asylrecht, sondern um ein humanitäres (eventuell befristetes) Bleiberecht. – Und von diesem humanitär begründeten Bleiberecht ist wiederum der Fall der Zuwanderung aufgrund wirtschaftlicher Not zu unterscheiden, auf das nur ein (bei uns nicht vorhandenes) geklärtes Einwanderungsrecht antworten könnte. In den achziger Jahren wurde in Deutschland das politische Asylrecht insofern ausgehöhlt, als im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern überproportional viele Menschen politisches Asyl beantragten, für die keiner der oben geschilderten Verfolgungsgründe zutraf. Unser Gesetzgeber wählte daraufhin leider nicht den Weg, das politische Asylrecht und das humanitäre Bleiberecht um ein geklärtes Zuwanderungsrecht zu ergänzen, sondern schränkte 1993 die Möglichkeit der Inanspruchnahme des Rechts auf politisches Asyl so ein, dass es faktisch ausgehebelt wurde. Ausschlaggebend sind seitdem nicht mehr die Fluchtgründe, sondern die Fluchtwege. Niemand, der aus einem „die Bundesrepublik umgebenden sicheren Drittstaat“ einreist oder einem „als verfolgungsfrei deklarierten Staat entstammt“, kann bei uns politisches Asyl gewährt bekommen. Damit schottete sich die Bundesrepublik gegen den Zustrom von Flüchtlingen ab. Die Hauptlast tragen seitdem die Länder an den Außengrenzen Europas. – Wolfgang Huber, der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD (dem ich wesentliche Einsichten für diesen Standpunkt ver- danke) hat es klar auf den Punkt gebracht: „Ein Gesetz bricht das Recht.“ (W. Huber, Gerechtigkeit und Recht, S. 393) Formal bleibt das Grundrecht auf Asyl bestehen – aber die Möglichkeit, es bei uns in Anspruch zu nehmen, wird für die Mehrheit der Asylsuchenden ausgeschlossen. Artikel 16a Grundgesetz: (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. Auf diese Form des Rechtsbruchs, die Menschen die Möglichkeit nimmt, politisches Asyl zu bekommen und auf die Not von Menschen, denen als Flüchtlingen ein mindestens befristetes humanitäres Bleiberecht verweigert wird, reagieren die Kirchen mit dem Kirchenasyl. Kirchenasyl reagiert auf das Versagen unseres Staates und ist Nothilfe für Menschen, denen im Falle ihrer Abschiebung Gefahr für ihr Leben droht. Pfarrer Thorsten Schmitt 13 Ehrenamt in unserer Gemeinde Gruppen und Kreise Nachbenennung im Presbyterium Ehrenamt in der Straffälligenhilfe Zwei neue Gesichter im Presbyterium Ein jedes Ding hat seine Zeit Das Presbyterium unserer Gemeinde hat nach dem Ausscheiden von Eva Miersch und Sabine Jung als neue Mitglieder Ruth Müller-Schnee und Hajo Imgrund berufen. Sie wurden im Gottesdienst am 22. März 2015 feierlich in ihr Amt eingeführt. Ich heiße Hajo Imgrund, bin gebürtiger Meine Name ist Ruth Müller-Schnee, Kölner, 64 Jahre alt, verheiratet und habe ich bin 51 Jahre alt, wohne volljährige Töchter, die zur Zeit Abitur ma- seit 2000 in Bedburg chen bzw. studieren. Als Jurist bin ich in bin verheiratet und der Finanzverwaltung tätig und leite ein habe eine 16 jäh- Aachener Prüfungsfinanzamt. Meine Familie rige Tochter. Im und ich wohnen in Kirchtroisdorf. Obwohl Nachrückverfah- unser Ortsteil dem südlichsten Zipfel des ren Evangelischen am 22.3.2015 in Gladbach- Neuss angehört, fühlen wir uns schon seit über 10 Jahren der Kirchengemeinde Bedburg-NiederaußemGlessen herzlich ver- einer wurde ich feierlichen Zeremonie in das Amt des Presbyters eingeführt. Da ich im christlichen bunden. Anfang 2011 Glauben erzogen wurde, war und ist es für haben im mich selbstverständlich, mich in der Ge- Familienrat beschlossen, meinde zu engagieren. Als meine Tochter die Gemeindegliedschaft im Kindergartenalter war, habe ich mit dem in der evangelischen Kir- Kigoteam den Kindergottesdienst gestaltet. wir chengemeinde dann Bedburg- Hanna Schaks-Poll Auch die Konfirmandenzeit unserer Tochter zu wurde von mir und meinem Mann begleitet. beantragen. Ich freue mich über Seit gut einem Jahr gehöre ich nun zu dem die Ehre, in diesem Gremium mitarbeiten Kreis der Kulturfrauen. Ich freue mich auf zu dürfen und werde meine Fähigkeiten die bevorstehende Aufgabe. NiederaußemGlessen Straffälligenhilfe kennengelernt habe, leite ich eine Kontaktgruppe. Fit gemacht für diese Tätigkeit, die mir Spaß macht (!) und Befriedigung bereitet, hat mich mein bisheriges Leben, sowie das Supervisionsund Ausbildungsangebot der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe. Am Dienstag, dem 16. Juni 2015 um 19 Uhr kann ich Ihnen ausführlicher von der Arbeit Ehrenamtlicher im Strafvollzug berichten, in der evangelischen Kirche in Glessen. Kommen Sie vorbei, wenn Sie auch nur ein Fünkchen Interesse haben. Ich grüße Sie mit meinem/unserem Trauspruch: Lasset uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. Anzeige Kirchenkreises Vor 3 Jahren wurde der Sohn von Freunden grob straffällig. Er befand sich in einer für ihn ausweglosen Situation. Er sah nur noch zwei Möglichkeiten – entweder sich selbst oder seinen Peiniger umzubringen. Ein jedes Ding hat seine Zeit. Für mich war es mit knapp 60 Jahren an der Zeit, zum ersten Mal einen Strafprozess zu verfolgen, und zwar nicht aus neutralem Interesse oder allgemeinem Wissensdrang… Auf diese Weise ist der Strafvollzug in mein Leben gekommen. Ich habe seither in Fröndenberg (einziges Haftkrankenhaus in NRW) eine Sterbebegleitung gemacht, bin dann aber durch „Zufälle“ in der JVA Heinsberg gelandet, wo junge Männer bis 24 einsitzen. Seit April 2014 mache ich dort eine Einzelbetreuung. Und mit einer Partnerin, die ich in der Supervision der und Kenntnisse dort zum Wohl unserer Kirchengemeinde einbringen. 14 15 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Umgestaltung der Kirche und Anbau in Niederaußem Seit Mai „wegen Umbau geschlossen”! Wenn Sie den Gottesdienstplan in der Mitte des Gemeindebriefs aufschlagen, werden Sie es sehen: In der Spalte für die Erlöserkirche in Niederaußem ist zu lesen: „Wegen Umbau geschlossen“. Es ist also endlich losgegangen: Seit Mai beginnt für den Standort Niederaußem die Um- und Anbauphase, die sicher ein Jahr dauern wird. Es wird zwar so sein, dass nicht an allen Stellen gleichzeitig mit den Baumaßnahmen begonnen wird. Theoretisch könnten wir also Teilbereiche der Kirche oder der bestehenden Gemeinderäume zeitweilig noch offen halten. Aber zum einen ist die Dauer und deshalb auch die Planung dieser Öffnungszeiten völlig unwägbar. Zum anderen weiß jeder, der schon mal um- und angebaut hat, dass so eine teilweise Nutzung von Räumen mit erheblichen Einschränkungen und ständigen Putzaktionen verbunden ist. Deshalb haben wir uns für eine klare Regelung entschieden: Ab Anfang Mai wird der Standort geschlossen und alle Gottesdienste und Veranstaltungen finden für ein Jahr in Glessen statt. Diese Regelung gibt Planungssicherheit für alle Gruppen und Kreise und alle am Gemeindeleben Teilnehmenden können sich darauf einstellen. In den letzten Wochen des ausgehenden Jahres hat die „Antoniter-Siedlungs-Gesellschaft“ die Bauanträge vorbereitet. Dabei waren noch einmal viele Detailfragen zu klären, und es haben sich gegenüber der in der Nr 60 unseres „Briefs an die Gemein16 de“ abgedruckten Planung einige Veränderungen ergeben. 1. Der verglaste Vorbau (Windfang II) musste angepasst werden, weil die ursprüngliche Planung das genehmigte Baufenster überschritt und in der Folge die behindertengerechte Rampe, mit der der Niveauunterschied zwischen Kirche und Gemeinderäumen überbrückt wird, auf zwei Strecken aufgeteilt werden muss. – Nun kommt man über den Windfang auf gleicher Ebene ins Foyer I und vom Foyer I aus entweder über die Treppe oder über die zweiteilige Rampe ins Foyer II. 2. Ursprünglich war zwischen Sakralraum und Foyer eine aufwendige, verschiebbare Glastrennwand geplant, um das Foyer auch als Gottesdienstraum nutzen zu können. Da aufgrund der Treppenanlage und der Offenhaltung der Fluchtwege das Foyer aber sowieso kaum bestuhlbar ist, ist nun als Abtrennung zum Sakralraum eine viel einfachere Kombination aus fester Glaswand und zweiflügeliger Glastür geplant. Damit wird auch eine ständige deutliche Unterscheidung zwischen Kirche und Foyer bzw. Gemeinderäumen erreicht. 3. Entgegen der ursprünglichen Planung wird die brandschutztechnische Abtrennung des Ober- vom Untergeschoss nicht unten, sondern oben erfolgen, damit wir im Untergeschoss maximalen Platz für den entstehenden Jugendbereich schaffen können. 4. Noch offen ist, ob zwischen Küche und Gruppenraum III eine Öffnung in Form 1 2 5 3 4 einer breiten Theke eingebaut wird. Was wiegt schwerer: Der Schallschutz zwischen Küche und Gruppenraum (Wand) oder die verbesserte Nutzung bei Festen und Feiern (Thekenlösung)? 5. Um der Kirche einen helleren und freundlicheren Charakter geben zu können, wird nun nicht nur der gesamte Bodenbelag erneuert, sondern es werden auch die dunklen Pfeiler an den Seitenwänden verkleidet und hell gestrichen. Je konkreter es wird, um so mehr Detailfragen sind zu klären und zu entscheiden. Aus diesem Grund haben wir einen „Bau-Beglei- tungs-Ausschuss“ gebildet, in dem nicht nur Entscheidungsträger wie die Presbyter mitarbeiten, sondern vor allem auch Praktiker wie Küsterin, Jugendleiter und Pfarrer, denn dieser Personenkreis hat vor allem die konkrete Nutzung der Räume vor Augen. – Es wird ein arbeitsreiches und spannendes Jahr werden. Pfarrer Thorsten Schmitt 17 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Anbau an der Friedenskirche geht in die heiße Phase Nächste Hürde geschafft Ein wichtiger Schritt zur Realisierung des Anbaus an der Friedenskirche in Bedburg ist geschafft: nachdem am 21. Februar 2015 durch das verantwortliche Planungsbüro der ASG (Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH, eine 100%- Tochter des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region) der Bauantrag beim Bauamt der Stadt Bedburg eingereicht wurde, erteilte dieses am 27. März d.J., nach erfreulich kurzer Bearbeitungszeit, die vorbehaltlose Baugenehmigung. Diese frühzeitige Baugenehmigung versetzt die ASG in die komfortable Situation, noch vor Ostern die Rohbaumaßnahmen auszuschreiben und damit den anvisierten Termin für den Baubeginn Mitte Mai zu realisieren. Bevor dieser Meilenstein jedoch erreicht wurde, gab es eine Vielzahl von Sitzungen des Bauplanungsausschusses, in denen Details zur Architektur des Anbaus in Kombination mit dem bestehenden Baukörper zwischen Architekten und Presbyterium abgeklärt wurden. Herausgekommen ist eine ansehnliche Erweiterung des bestehenden Gebäudes der Friedenskirche um einen ästhetischen Anbau, der sich harmonisch in das bestehende Ensemble einfügt, kombiniert mit einer Zunahme der Nutzfläche, die den Anforderungen an eine Basis für gut funktionierende, lebendige Gemeindearbeit der Zukunft entspricht. So konnte durch Erweiterung der Nutzfläche um ca. 120m² ein modernes, jeglicher Herausforderung entsprechendes Raumkonzept realisiert werden. Durch Falttrennwände lassen sich, individuell den Veranstaltungen angepasst, 18 Räume zwischen 40m² und, unter Einbeziehung des Foyers, knapp 150m² gestalten. Das leidige Thema Sanitärräume ist Historie, Damen-, Herren- und Behinderten – WCs sowie ein Wickelraum für unserer jüngsten Gemeindeglieder sind jetzt barrierefrei zugänglich. Eine Küche, die auch den Anforderungen größerer Veranstaltungen genügt, ist vorgesehen und grenzt nicht mehr direkt an den Kirchraum, sondern wird durch eine Sakristei vom Kirchraum isoliert, so dass vorbereitende Maßnahmen in der Küche die Sakralhandlungen in der Kirche nicht stören können. Eingeplant sind darüber hinaus eine Garderobe im Foyer gegenüber dem Haupteingang sowie ein Stuhl- und Tischlager, in dem zeitweise nicht benötigtes Mobiliar zwischengelagert werden kann. Den Grundriss sowie die Ansichten der neu gestalteten Gemeinderäume sehen Sie auf der folgenden Seite, außerdem werden in den nächsten Tagen Pläne in der Kirche bzw. im Gemeindesaal aufgehängt, sollten Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Mitglieder des Bauplanungsausschusses. Dies sind: der Vorsitzende des Bauausschusses, Hans-Peter Schröter, Pfarrer Gebhard Müller, Küster Dieter Plath, die Presbyterinnen Bärbel Schröter und Corina Neu-Posthaus sowie Presbyter Heido Nöcker, unterstützt durch die Architektin Verena Nelles und Architekt Michael Kress von der ASG. Während verschiedene grundliegende, technische Probleme wie Brandschutz,Heizungs- und Entwässerungskonzept, Fluchtwegepläne etc. geklärt sind, werden in weiteren Sitzungen des Bauplanungsausschusses Details zum Innenausbau wie Decken-, Wand- und Bodenbeläge, Ausführung von Fenstern und Türen, Art, Ausstattung und Aufbau der Küche usw. diskutiert. Und glauben Sie, lieber Leser, in diesen Gesprächsrunden eine einmütige Entscheidung unter den Gesichtspunkten Stil, Funktionalität und Finanzierbarkeit zu erzielen, ist oftmals eine langwierige Geduldsprobe. Aber im Bestreben, das gemeinsame Ziel eines ästhetischen und funktionalen Anbaus bei gleichzeitiger Einhaltung der Kosten- vorgaben zu erreichen, wird schlussendlich ein für alle Beteiligten tragbarer Konsens gefunden. Zum Thema Finanzen möchte ich noch einmal an unsere Aktion „Stuhlpatenschaft“ erinnern, über die im vorletzten Gemeindebrief berichtet wurde. Zur Erinnerung: gegen eine Spende von 80€ wird ein neu angeschaffter Stuhl mit dem Namen des Spenders versehen. Formulare für die Patenschaftsanmeldung liegen in den Kirchen aus oder können per email bei Pfarrer Müller angefordert werden: g.mueller@ kirche-koeln. Heido Nöcker 19 Nachgedacht GOTTESDIENST-PLAN für die Zeit von Juni - August 2015 Änderungen in Folge des Umbaus der Erlöserkirche Foto: Wodicka Wer den Gottesdienstplan aufschlägt, sieht, dass die Spalte für die Erlöserkirche in Niederaußem rot hinterlegt ist und liest: „wegen Umbau geschlossen“. Es ist also endlich soweit: Die Umgestaltung der Erlöserkirche und der Anbau von Gemeinderäumen hat begonnen. Deshalb finden alle Gottesdienste im Gemeindebezirk NiederaußemGlessen bis zur Fertigstellung – also jedenfalls für ein Jahr – nur im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen statt. – In der Folge fährt der Bürgerbus in dieser Zeit natürlich auch nur in der einen Richtung – nämlich zum Gottesdienst nach Glessen und danach wieder zurück. Eine weitere situationsbedingte Änderung: Die Kinderkirche konnte entsprechend dem Wechsel der Gottesdienstätten immer im Kirchraum stattfinden. Diese Möglichkeit wollen wir auch im Jahr des Umbaus und der Verlagerung aller Gottesdienste nach Glessen, dem Team der KiKi nicht nehmen. Deshalb (siehe z.B. das Wochenende vom 6. und 7. Juni) findet an den Wochenenden, an denen Sonntags im Kirchraum die KiKi gestaltet wird, der normale „sonntägliche“ Gottesdienst am Samstag um 18.00 Uhr statt. 20 21 Gottesdienstplan Gottesdienst am Kaster Gottesdienstplan Bedburg Samstag 6.6.15 Sonntag 7.6.15 Sonntag 14.6.15 Niederaußem wegen Umbau geschlossen 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl Th. Schmitt Th. Schmitt 9.00 G. Müller 10.30 G. Müller - Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Glessen Gottesdienst am Kaster M. Bertenrath Sonntag 9.8.15 10.15-12.00 Kinderkirche Sonntag 16.8.15 G. Müller G. Müller - - 18.00 Abendgottesdienst 10.15 Gospelgottesdienst „For heavens sake” & Th. Schmitt Samstag 22.8.15 Sonntag 23.8.15 Bedburg Niederaußem Glessen 9.00 10.30 W. Krüger W. Krüger wegen Umbau geschlossenh M. Bertenrath 9.00 10.30 10.15 10.15 - Th. Schmitt 15.30 Minigottesdienst - Th. Schmitt & Team 9.00 10.30 G. Müller G. Müller 10.15 Abendmahl Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Th. Schmitt 10.15 Abendmahl Sonntag 21.6.15 9.00 G. Müller 10.30 G. Müller Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Th. Schmitt 20.00 Abendgottesdienst Sonntag 30.8.15 9.00 Abendmahl G. Müller 10.15 Abendmahl 10.30 Abendmahl Th. Schmitt - 20.00 Abendgottesdienst G. Müller Th. Schmitt Sonntag 28.6.15 Sonntag 5.7.15 Sonntag 12.7.15 Sonntag 19.7.15 9.00 10.30 G. Müller G. Müller 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl F. Leist F. Leist 9.00 10.30 G. Müller G. Müller 9.00 10.30 G. Müller G. Müller Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Th. Schmitt 10.15 Th. vom Scheidt Sonntag 6.9.15 - 10.15 11.00 Gottesdienst zum Abschluss der Musikmeile Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 10.15 Th. Schmitt G. Müller J. Wilhelm Legende zum Gottesdienstplan Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 10.15 M. Bertenrath 10.15 Kindergottesdienst Familiengottesdienst (E) Einzelkelch Musikalische Begleitung (G) Gemeinschaftskelch Stehcafé Sektempfang E.-H. Steege 10.15 Abendmahl Sonntag 26.7.15 9.00 10.30 F. W. Botterbusch F. W. Botterbusch - M. Bertenrath 20.00 Abendgottesdienst M. Bertenrath Sonntag 2.8.15 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl M. Bertenrath M. Bertenrath Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 10.15 Th. Schmitt Dankeschön! Wir freuen uns, dass Friedrich Wilhelm Botterbusch, Jörg Wilhelm, Walter Krüger, Ernst-Hartwig Steege, Thomas vom Scheidt und Frauke Leist bei uns Gottesdienste gestalten. Herr Krüger und Herr Steege sind Prädikanten. 22 Herr Botterbusch und Herr Wilhelm sind Pfarrer im Ruhestand. Herr vom Scheidt ist Pfarrer und Frau Leist ist Diakonin. Herzlichen Dank für die Mithilfe! 23 Kontakte GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM Die Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch Besucherinnen und Besucher, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit vom 1. Juni bis 31. August 2015 sind: Kaster - Stiftung Hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 3.06., 1.07. und 5.08.2015 mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg - Erftflora: Dienstags, jeweils um 15.30 Uhr, am 9.06. und 11.08.2015 mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg – Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Freitag, 12.06.2015, um 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath, Freitag, 31.07.2015, um 10.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath. Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 3.06., 1.07. und 5.08.2015 mit Prädikantin Dr. G. Sirker-Wicklaus oder Pfr. M. Bertenrath. Abendgottesdienste in anderer Form in Glessen und Niederaußem Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen und in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt. In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um 20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz“ (25.5. (Pfingstmontag), 26.7., 27.9.), im anderen Monat um das „Osterlicht“ (21.6., 30.8.) . Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht gibt es die Einladung, sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die Einladung, zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet. Weil die Erlöserkirche wegen des Um- und Anbaus für ein Jahr geschlossen ist, findet die dort gefeierte besondere Form des Abendgottesdienstes nicht statt. – In Glessen gibt es mehrmals in diesem Jahr an einem Samstag um 18.00 Uhr einen Abendgottesdienst, der aber - weil wegen der Kinderkirche an diesen Wochenenden kein normaler Sonntagsgottesdienst stattfindet - nicht die besondere Form des Abendgottesdienstes aus Niederaußem hat, sondern die normale Form des Predigtgottesdienstes: 6.6. und 12.9. 2015. Minigottesdienst & Kinderkirche Wir feiern für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten mehrfach im Jahr Samstags von 15.30 – 16.00 Uhr den „Minigottesdienst“ . Weil seit Mai der Standort „Erlöserkirche“ wegen des Umbaus für ein Jahr geschlossen ist, findet der Minigottesdienst in Glessen statt: 16.5. und 22.8.2015. Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein. Daneben gibt es im Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von 5-10 Jahren mehrfach im Jahr Sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „Kinderkirche“. Weil seit Mai die Erlöserkirche für ein Jahr wegen des Umbaus geschlossen ist, findet die KiKi in diesem Jahr dann nur im Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Glessen statt: 7.6. und 13.9. 2015. 24 Ev. Gemeindeamt KölnErft Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln Tel: 0221 47698-0 • Fax: 0221 47698-18 email: [email protected] Gemeindebüro St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg Tel: 02272 409027 • Fax: 02272 408203 email: [email protected] Frau Karin Hamacher Öffnungszeiten: Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr Donnerstags 14-17 Uhr Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen Rechnungskonto: Konto 190 919 3821 BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn IBAN DE31 3705 0198 1909 1938 21 BIC COLSDE33 Spendenkonto: Konto 203 354 010 BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG. IBAN DE16 3706 9252 0203 3540 10 BIC GENODED1ERE Pfarrbezirk I Bedburg/Kaster Friedenskirche Langemarckstr. 26 50181 Bedburg Tel.: 02272 811 01 bzw. 02272 824 85 Küster: Dieter Plath Martin-Luther-Gemeindezentrum St.-Rochus-Str. 36 50181 Bedburg-Kaster Tel.: 02272 818 91 bzw. 02272 824 85 Küster: Dieter Plath Pfarrer Gebhard Müller Langemarckstr. 20 50181 Bedburg Tel.: 02272 25 68 Fax: 02272 93 88 11 eMail: [email protected] Kindertagesstätte „Feldmäuse” Feldstr. 43 50181 Bedburg Tel.: 02272 93 88 04 Fax: 02272 40 15 11 eMail: [email protected] Leiterin: Wibke Niemann Pfarrbezirk II NiederaußemGlessen Erlöserkirche Oberaußemer Str. 76 50129 Bergheim (Niederaußem) Tel.: 02271 556 92 bzw. 02272 824 85 Küsterin: Marita Plath Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum Hohestr. 49 50129 Bergheim (Glessen) Tel.: 02238 435 62 bzw. 02272 824 85 Küsterin: Marita Plath Pfarrer Thorsten Schmitt Am Fuchsberg 2 50129 Bergheim (Glessen) Tel.: 02238 94 52 94, Fax: 02238 94 52 95 eMail: [email protected] Pfarrer Matthias Bertenrath (25% Dienstumfang / Gemeindearbeit 25% Dienstumfang / Krankenhausund Altenheimseelsorge) Virchowstr. 7, 50181 Bedburg Tel.: 02272 40 84 20, Fax: 02272 40 84 21 eMail: [email protected] Jugendmitarbeiter Christopher Braun Te.: 0221 27 74 733 oder 0178 20 77 857 eMail: [email protected] Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel” Oberaußemerstr. 78 50129 Bergheim (Niederaußem) Tel.: 02271 565 20 eMail: [email protected] Leiterin: Diakonin Frauke Leist Vermietung Gemeinde-Räume und -Bus Doris Grewe, Tel. 02238 446 87 TELEFONSEELSORGE: www.ev-telefonseelsorge-koeln.de 0800 111 0 111 gebührenfrei 25 Nachgefragt Nachgefragt Die Arbeit mit Asylbewerbern in Bedburg Betreuung und Unterstützung In ganz Deutschland werden Flüchtlinge aufgenommen. Jede Stadt, jede Kommune ist dazu aufgerufen, diesen vom Krieg vertriebenen Menschen einen Einstieg in unsere Gesellschaft zu ermöglichen. Auch in Bedburg sind inzwischen einige Flüchtlinge angekommen. Insgesamt werden hier 127 Asylbewerber betreut. Sie kommen aus Syrien, dem Irak, dem Iran, Afghanistan, Ägypten, Pakistan und Osteuropa. Um sie adäquat unterbringen zu können, betreibt die Stadt im Augenblick vier Wohnkomplexe, in denen die Flüchtlinge oder Asylanten untergebracht sind. Mit der Unterbringung alleine ist es allerdings nicht getan. Natürlich müssen die Asylanten sich auch bewegen, um z.B. in die Schule zu kommen, oder um Behördengänge erledigen zu können. Schwierigkeiten bereitet den Asylbewerbern vor allem die Überwindung der großen Distanzen von ihrem Wohnort bis zum Ort des Sprachkurses. Zum Teil umfassen die Strecken bis zu 5 km, die alle zu Fuß zurückgelegt werden müssen. Hier wäre es schön, wenn alte aber funktionstüchtige Fahrräder gespendet werden, um diesen Menschen ihren Alltag etwas zu erleichtern. 26 Obwohl die Flüchtlinge in ihrer Heimat oft ausgelernte und studierte Berufe inne hatten, können sie hier darüber nur schwer Fuß fassen. Zum einen müssen erst die Asylbewerbeverfahren abgeschlossen sein, danach übernimmt das Arbeitsamt die weitere Fortbildung und Vermittlung. Zum anderen ist da noch die große Sprachbarriere. Die universale Metasprache ist Englisch. Es wird mit Hilfe der englischen Sprache der Übergang zu den deutschen Begrifflichkeiten und der deutschen Grammatik versucht. Dieser Methode gibt der erreichte Erfolg recht. Im Pfarrsaal Lipp finden dienstags die Kurse zur Erlernung der deutschen Sprache statt. Es werden solche Übungen vorgezogen, von denen die Asylbewerber im direkten Umgang in der Stadt beim Einkaufen oder beim Zusammentreffen mit Bedburger Bürgern erkennbaren Nutzen ziehen. Dazu spielen die Sprachlotsen und die Asylbewerber Sketche, in denen die Namen von z.B. Gemüsen oder für den Arztbesuch, die Namen von Körperteilen erklärt und geklärt werden. Auch Vorstellungsübungen stehen auf dem Programm. Z. B.: „Mein Name ist Abdulla Kelim. Ich bin 34 Jahre alt. Von Beruf bin ich Anstreicher…Wer sind Sie?“ Weitere Angebote zur Integration der Asylbewerber sind zum einen die Paten, die für die Asylbewerber eines Wohnkomplexes zur Verfügung stehen, um ihnen bei Behördengängen oder beim Arztbesuch zu helfen. Zum anderen gibt es aktive Ehrenamtler, die mit den Asylbewerbern musizieren oder zeichnen. Wichtig sind aber vor allem die Sprachhelfer, die Sprachkurse anbieten oder auch in der Schule bei der Spracherziehung mitarbeiten. Um in der Stadt Bedburg eine umfassende Hilfsstruktur zu schaffen, wurde ein runder Tisch zum Thema Asyl ins Leben gerufen. Hier treffen sich Vertreter der Stadt, der Parteien, der Kirchen, um sich auszutauschen und so gemeinsam beratend zu versuchen, Probleme zu lösen. Damit die Integration der Asylbewerber sich verbessert, hat die Stadt Bedburg Herrn Peter Mutemi als Integrationshelfer eingestellt. Er ist in Kenia geboren und lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Vorher war er als Integrationslotse in Neuss beschäftigt. Ziel seiner Arbeit ist die Betreuung und Unterstützung der in der Stadt Bedburg lebenden Asylbewerber. Dazu gehört auch die schnelle Einbindung in die wichtige Sprachförderung, sowie die Koordination der ehrenamtlichen aktiven Flüchtlingslotsen. Dass er mehrere Sprachen des afrikanischen Kontinents beherrscht, ist für seine Arbeit nur von Vorteil. Jede Kommune erhält etwas Unterstützung vom Land, um den Flüchtlingen bei ihrem Start in dem neuen fremden Land zu helfen. Aber das ist bei weitem nicht genug. Daher ist die Stadt auf Spenden in Form von Kleidung, Fahrrädern oder vielleicht sogar alten Fernsehern, um so die deutsche Sprache zu lernen, angewiesen genauso wie auf freiwillige Helfer. Denn meist sind es ehrenamtliche Helfer, die sich um die Asylbewerber kümmern, mit ihnen Zeit verbringen und sie auf dem Weg zum Arzt oder ins Krankenhaus begleiten. Es ist gut zu sehen, wie viele Menschen bereit sind, sich für diese ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung zu stellen. Horst Baumann 27 Ökumene Aus den Kindergärten Pfarrer Christian Hermanns verlässt den „Seelsorgebereich Stadt Bedburg” Herzlich willkommen „An acht Kirchtürmen gleichzeitig…” Im Land der Buntgemischten Nach 13 Jahren Tätigkeit in Bedburg verlässt Pfarrer Christian Hermanns die katholische Gemeinde. Sein neues Tätigkeitsfeld liegt in der Eifel, genauer in Bad Münstereifel. Ich erinnere mich noch genau, als er seinen Dienst hier in Bedburg begann. Ich selber war gerade ein Jahr in der evangelischen Gemeinde tätig. Schnell knüpften wir die ersten Kontakte und es begann eine gute kollegiale und fruchtbare ökumenische Zusammenarbeit. Geschätzt habe ich ihn als einen kompetenten Theologen, unkompliziert, menschlich und humorvoll. Ein Mann der kurzen Wege im ökumenischen Austausch. Große Aufgaben musste er in seinen Jahren in Bedburg gemeinsam mit den Leitungsgremien bewältigen. Aus den vier katholischen Kirchengemeinden wurde im Jahre 2008 der „Seelsorgebereich Stadt Bedburg“. Dies bedeutete für ihn zunächst einmal mehr Gremienarbeit. Es folgten Zeiten der Umstrukturierungen und auch Zeiten des Loslassenmüssens. Man stelle sich nur einmal vor, was es heißt, an acht Kirchtürmen gleichzeitig 28 die bis dahin gewohnte Präsenz des Pfarrers zu zeigen. In unserem Gespräch zu diesem Artikel lobte Pfarrer Christian Hermanns ausdrücklich die hohe Bereitschaft der Gremien, über den eigenen Kirchturm hinauszudenken und somit den Seelsorgebereich auf ein gutes Fundament gestellt zu haben. Schmerzhaft war in diesen Jahren der Stellenabbau. Sechs Stellen wurden nicht wieder besetzt und es galt, von manch einem Arbeitsgebiet Abschied zu nehmen. Der Aufgabenbereich Schule mit seinen Kontaktstunden sei an dieser Stelle zu nennen. Die Umstrukturierung des Krankenhauses Bedburg fiel ebenfalls in seine Amtszeit. Viele Sitzungen und Beratungen führten zu einer guten Lösung, die den Standort Bedburg gesichert haben. Lieber Christian, ich erinnere mich gerne an die vielen ökumenischen Schulgottesdienste, den ökumenischen Buß- und Bettagsgottesdienst, der in Bedburg zur Tradition geworden ist, die vielen gemeinsamen Segnungsfeiern, in Schulen und bei den Feuerwehren, die guten Gespräche mit Dir und auch Deine Geselligkeit. Im Juni geht es nun los mit dem Umzug mit Deinem Hund Clemens (auch den Hühnern?) in eine Gemeinde mit neun Pfarreien in einem großen Einzugsgebiet. Bad Münstereifel lädt ab diesem Zeitpunkt nicht mehr nur zu Wanderungen ein, sondern auch zu Besuchen. Lieber Christian, einen guten Start wünsche ich Dir und Gottes Segen auf Deinem weiteren Weg. Dein evangelischer Kollege Gebhard Müller „Im Land der Blaukarierten sind alle blaukariert. Doch wenn ein Rotgefleckter sich mal dorthin verirrt, dann rufen Blaukarierte: Der passt zu uns doch nicht! Der soll von hier verschwinden, der rotgefleckte Wicht!“ So lautet die erste Strophe des Liedes vom Anders-sein von Klaus Hoffmann. Dies Muster wiederholt sich in den nächsten beiden Strophen, wenn ein Grüngestreifter ins Land der Rotgefleckten oder ein Blaukarierter ins Land der Grüngestreiften kommt. Im Kindergartengottesdienst im Februar haben die Maxi-Kinder dieses Lied in anschaulicher Weise inszeniert. Den Kindern hat die vierte Strophe am besten gefallen: „Im Land der Buntgemischten sind alle bunt gemischt. Und wenn ein Gelbgetupfter das bunte Land aufmischt, dann rufen Buntgemischte: Willkommen hier im Land. Hier kannst du mit uns leben, wir reichen dir die Hand!“ Am gleichen Tag war morgens in der Zeitung die Empfehlung des Zentralrates der Juden in Deutschland zu lesen, dass jüdische Mitbürger in bestimmten deutschen Städten vorsorglich auf das Tragen ihrer Kippa in der Öffentlichkeit verzichten sollten, um Konfrontationen zu vermeiden... Auch wenn die Kita-Kinder sehr mit dem Lied mitgehen können und es gemein finden, wenn die jeweils andersfarbig Gemusterten ausgegrenzt werden: der Transfer, auch in den Kindergartenalltag, gelingt nicht automatisch. Auch Kinder haben schon Vorbehalte gegenüber anderen Kindern, wenn diese aufgrund von Sprachbarrieren und/oder Verhaltensauffälligkeiten Probleme haben bei der Kontaktaufnahme oder „Spielregeln“ des Zusammenlebens noch nicht kennen. Umso mehr brauchen sie dann das Vorbild von uns Erwachsenen, wie das Zusammenleben zumindest in unserem kleinen Kita-Land der Buntgemischten gelingen kann mit Aufgeschlossenheit, Respekt, Toleranz, Annahme. Zur Zeit sind in der Elternschaft unserer Kita Menschen aus 11 Nationen vertreten, neben evangelischen Kindern gibt es katholische, orthodoxe, muslimische und nicht-konfessionelle. Eine bunte Mischung eben, eine bereichernde Vielfalt... Frauke Leist 29 Jugendseite Jugendseite Teamer sein/werden… „…sich in der Persönlichkeit stärken” der Zukunft in unserer Kirche. Überlegen Sie doch mal, wie es bei Ihnen selbst ist?! Teamer werden Auf unsere Konfirmandenfahrten nehmen wir immer viele Teamer mit. Denn hier leben und erleben sie Gemeinschaft und den christlichen Umgang, sowie auch die Werte unserer Gemeinde. Auch für die Konfirmanden gibt es nichts erfrischenderes, als von den jungen Teamern zwischen 14 und 23 Jahren in ihrer Zeit begleitet zu werden. Auf unseren großen Freizeiten können Teamer ab 18 Jahren mitfahren. Diese haben sich in der Begleitung mit Kalle Laader, Pfr. Thorsten Schmitt und mir dann schon „bewähren“ können. Diese Teamer sind ein sehr großer Schatz unserer Gemeinde und bieten mir in meiner Arbeit das Potential, welches das Angebot, den Fähigkeitenpool, den Facettenreichtum bei unseren Freizeiten füllt. Insgesamt sind jedes Jahr 40 - 50 Teamer für unsere Freizeiten im Einsatz. Von Konfirmandenfahrt, über Skifreizeit und Kirchentag, bis hin zu unseren Sardiniencamps. Hier steckt viel Leidenschaft, Vorbereitung und Engagement der Jugendlichen drin. Und was Statistiken beweisen: die Teamer und Jugendlichen aus der Gemeinde, sind die engagierten Eltern, Presbyter, Hauptamtlichen 30 Damit die Teamer in den Gemeinden nicht nur aus Spaß Teamer sind, sondern auch in Ihren Fähigkeiten und Persönlichkeiten gestärkt werden und ein Grundwissen über den Umgang mit Jugendlichen und Gruppen erhalten, veranstalten die Kirchenkreise der Gemeinden Köln und Region jedes Jahr mehrere Schulungen. Die 14 – 15 Jährigen können bei der „Teamerschulung“ die ersten Erfahrungen für die Konfifahrten sammeln. Gestärkt von der Schulung und inspiriert von anderen Jugendlichen aus dem Kirchenkreis können sie mit auf Konfifahrt fahren. Die große Schulung, die auf der „Teamerschulung“ aufbaut, ist die Schulung zum „Gruppenleiter“. Diese geht über eine Woche oder drei Wochenenden und vertieft das Wissen und die Erfahrung. Am Ende erhalten die Jugendlichen die JUgendLEIterCArd (JuLeiCa). Sie ist ein bundesweites Dokument vom Staat und konfessionslos. Hierin wird diese Wer möchte Teamer werden? Wer Teamer werden möchte meldet sich bei Christopher Braun [email protected] 0178-2077857 Termin Teamerschulung: 18.09.-20.09.2015 Ausbildung und ehrenamtliches Engagement bescheinigt. Dieses Dokument ist auch sehr gut für Bewerbungen. Im Allgemeinen können wir das ehrenamtliche Engagement und die „Weiterbildungen“ als Gemeinde immer bescheinigen und das hat schon vielen die Tür geöffnet. Denn die Firmen wissen: Wer sich ehrenamtlich engagiert, der engagiert sich meist auch im Beruf. Praxis ist das Wichtigste Seit nun zwei Jahren sind in der Teamerschulung und der JuLeiCa Praxisprojekte Bestandteil der Ausbildung. Die Jugendlichen führen in den eigenen Gemeinden Praxisprojekte durch um das Gelernte auszuprobieren. Das findet immer in Begleitung des Jugendleiters in den Gemeinden statt. Im Anschluss wird das Projekt ausgewertet und es gibt Feedback. Im Frühjahr 2015 haben wir die aktuelle JuLeiCa-Ausbildung abgeschlossen. 20 neue motivierte Teamer in Köln und Region sind das Ergebnis (5 aus Bedburg-NiederaußemGlessen). Christopher Braun Jugend und Teamerfahrt Wir werden wieder mit allen Ex-Konfis und Teamern der Gemeinde ein Wochenende verbringen. Diese sind zum einen ein Dankeschön für alle Teamer für das ehrenamtliche Engagement und zum anderen auch eine Fahrt um den Kontakt zu halten, Spaß zu haben und Projekte zu planen. Vor allem der Weihnachtsgottesdienst für Jugendliche wird hier entwickelt und geplant. Jeder ist willkommen. Komm mit. 13.-15.11.2015 – ab 14 Jahre, 30,00 €, Anmeldung bei Christopher Braun 31 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Treffpunkt Kaster Martin-Luther-Gemeindezentrum Treffpunkt Bedburg Friedenskirche Für Erwachsene Frauenhilfe Mittwochs 14tägig 15.00 Uhr 3.6./17.6./1.7./15.7./29.7./12.8./26.8. Margot Christmann 02272 35 20 und Ursel Heinen 02272 28 20 Chor „Koinonia” Donnerstags 19.30 Uhr in der Friedenskirche Leitung: Doris im Schlaa 02272 6 69 89 Hauskreis Freitags, monatlich 20.00 Uhr Kontakt: Rosemarie Schmidt Tel.: 02272 23 41 Für Kinder & Jugendliche Für Erwachsene Konfirmandenunterricht Dienstags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Seniorenkreis Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr 10.6./24.6./8.7./22.7./5.8./19.8. Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85 Seniorenfrühstück Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 Uhr 4.6./18.6./2.7./16.7./30.7./13.8./27.8. Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85 Frauen on Kultour K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66 KIGO-TEAM Jeden 1. Dienstag im Monat 18.00 Friedenskirche Bedburg Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Kindergottesdienst! Jeden 2. + 4. Sonntag im Monat 10.30 Uhr (außer in den Schulferien) Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Für Kinder & Jugendliche Jugend-Treff ChrisTeen 1x im Monat Freitags oder Samstags Ansprechpartner Oliver und Sabine Jung 02238 96 93 90 Event-Orga-Kreis Organisationskreis zur Durchführung der „Kulturkirche”-Veranstaltungen. Treffen nach Absprache. Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 afé Sonntagsc entrum in her-Gemeindez im Martin-Lut Kaster. Kaffee und Wir bitten zu em Kuchen am selbstgebacken 21.6., 16.8., 24.5, 31.5., 27.9. 30.8., 13.9., r bis 16.30 Uh jeweils 14.30 re sind für unse aus dem Café . Die Einnahmen en in Bedburg vorgesehen Baumaßnahm Hier werden Sie gelesen: 5.200 Exemplare! Möchten auch Sie Ihre Anzeige in unserem „Brief an die Gemeinde” platzieren? Anzeigenbeauftragte: Susanne Schmitt-Warzelhan (Glessen) [email protected] • Tel.: 02238 - 94 52 96 Karin Hamacher, Gemeindebüro (Bedburg) [email protected] Tel: 0 22 72 - 40 90 27 Grefik: Spannring Mitarbeitendentreff Jeden 2. Monat, mittwochs. Termin auf Einladung durch INFOPOST. Interessierte Gemeindeglieder wenden sich bitte an Pfr. Müller, zwecks Aufnahme in den Verteilerkreis. Tel.: 02272 25 68 Krabbelgruppe Donnerstags von 10.00 Uhr im Gemeindehaus Kaster Kontakt: Jessica Naser 02272 999 01 20 Anzeige „Frauen On KulTour” K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66 ? in zu Hause?? Sonntags alle ht sein, Das muss nic ein zum n denn wir lade Klaudia Volmer (Niederaußem) [email protected] • Tel.: 02271 - 5 64 77 32 33 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Treffpunkt NiederaußemGlessen Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum Für Erwachsene Frauenhilfe Niederaußem Donnerstags 15.00-17.00 Uhr im katholischen Pfarrheim Niederaußem am 3. Donnerstag im Monat: 18.6., 25.6. (Halbjahresausflug), im Juli Pause, 20.8.2015 Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 75 74 29 und Margot Speidel 02271 5 21 85 Frauenhilfe Glessen Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 Uhr 28.5., 11.6., 25.6., 9.7., 23.7., 13.8., 27.8. (Jahresausflug) 2015 Kontakt: Gisela Böttcher 02238 4 29 26 Senioren-Treff Niederaußem 2x im Monat, montags 14.00 – 17.00 Uhr in den Räumen der AWO 18.5., 8.6., 22.6., 13.7., 27.7. 2015, im August Pause Kontakt: Iris Heydenreich 02271 5 45 50 1h-Bibel-Lektüre in Glessen Mittwochs 14tägig 17.30-18.30 Uhr 27.5., 3.6., 24.6., 5.8., 26.8., 9.9.2015 Mitarbeitertreffen NiederaußemGlessen K.t: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94 Lektorenkreis NiederaußemGlessen Termine nach Vereinbarung K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94 „Das andere Abend-Mahl” Kochclub an der Erlöserkirche Niederaußem am 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr, Anmeldung bis zum Mittwoch vorher Kontakt: Christine Timmermann Tel.: 02271 546 81 eMail: [email protected] Besuchsdienstkreis NiederaußemGlessen Termine nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath Tel.: 02272 40 84 20 Förderverein NiederaußemGlessen Kontakt: Stephan Jansen Tel.: 02238 4 28 91 Mitarbeitertreffen NiederaußemGlessen Gemeindezentrum Glessen; Termine nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Für Kinder Mini-Gottesdienst in Niederaußem Für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ... Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee, Saft und Kuchen Termine: 16.5., 22.8. 2015 (Seit Mai ist die Erlöserkirche wegen Umbau geschlossen und der Minigottesdienst findet in Glessen statt) Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Kinderkirche (KiKi) NiederaußemGlessen Sonntags 10.15-12.00 7.6., 13.9. 2015 (Seit Mai ist die Erlöserkirche wegen Umbau geschlossen und 34 Treffpunkt NiederaußemGlessen Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum die Kinderkirche findet nur in Glessen statt) Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath Tel.: 02272 40 84 20 Für Jugendliche Konfirmandengruppe Niederaußem Freitags 15.30-17.00 Uhr in Glessen 29.5., 19.6., Sommerferien 14.8., 21.8., 28.8., 4.9., 11.-13.9. Wochenendfreizeit Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Konfirmandengruppe Glessen Dienstags 16.30-18.00 Uhr 2.6., 16.6. Sommerferien, 18.8., 25.8., 1.9., 11.-13.9. Wochenendfreizeit Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 DAG „Der andere Gottesdienst für Jugendliche” in Glessen Mittwochs um 18.30 Uhr 17.06., 26.08. Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90 Christopher Braun 0178 20 77 857 Betreuerstammtisch einmal im Monat ab 19.30 Uhr, Termine nach Absprache Kontakt: Christopher Braun 0178 20 77 857 Musikalisches Kirchenchor an der Erlöserkirche Proben: Mittwochs 19.30-21.00 Uhr K: Lutz Schröder 02271 450 30 99 Posaunenchor in Glessen Probe: Donnerstags 19.30 Uhr Kontakt: Helmut Kopp 02203 5 55 96 Gospelchor „For heavens sake” in Glessen Proben: Freitags 19.30 - 21.30 Uhr Kontakt: Frietrud Chudalla 0177 64 66 350 www.for-heavens-sake.de Jugendtreff in Niederaußem und EKO (Ex-Konfi-Organisation) in Niederaußem Donnerstags 19.00-22.00 Uhr wegen des Umbaus bis Mai 2016 nur in Glessen. Kontakt: Christopher Braun 0178 20 77 857 Jugendtreff „Meet’in” in Glessen Mittwochs in Glessen von 18.30-22.00 Uhr: 10.06., 17.06, (19:30 im Anschluss an den DAG), Sommerferien, 26.08. (19.30 Uhr im Anschluss an den DAG); Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90 Christopher Braun 0178 20 77 857 35 Aus unserem Kirchbuch Geburtstagsgrüsse Taufen Luca Theus, Bedburg Kim Losert, Kaster Julian Scholz, Bedburg Sarah Michelle Bollig, Niederaußem Jonas Büttgen, Niederaußem Anton Haves, Glessen Nicolas Neiken, Glessen Ole Kriegel, Fliesteden Stefanie Förster, Glessen Melinda Bonte, Niederaußem Trauungen - Bestattungen Rudolf Braun, 63 J., Bedburg Erich Fiebelkorn, 92 J., Bedburg Irmgard Laut, geb. Stamm, 75 J.,Bedburg Max Marquardt, 86 J., Bedburg Ernst Poth, 95 J., Bedburg Herta Druch, geb. Behrens, 92 J., Bedburg Selma Grzybowski, geb. Bräder, 93 J. Bedburg Karl Dern, 95 J., Bedburg Horst Gutsche, 76., Berrendorf Helene Siersch, geb. Böhm, 83 J., Kaster Fritz Münster, 85 J., Oberaußem Lotte Anskeit, geb. Guddat, 84 J., Niederaußem Harry Keilitz, 87 J., Niederaußem Geburtstagsgrüße an die Senioren unserer Gemeinde Juni - August 2015 Im „Brief an die Gemeinde“ werden regelmäßig die Geburtstage der Gemeindeglieder ab 70 Jahre sowie kirchliche Amtshandlungen veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich, mündlich oder auf anderem Wege beim Gemeindebüro, St.-Rochus-Straße 36, 50181 Bedburg oder bei dem für Sie zuständigen Pfarrer erklären. Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor dem Redaktionsschluss zu erklären, da ansonsten die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist. 36 37 Geburtstagsgrüsse PFARRBEZIRK I BEDBURG Juni 01.06.40Hans Herrmann 02.06.40 Anneliese Blech 04.06.45 Erich Gries 05.06.41 MaritaGerlinger 05.06.36 Manfred Schwenk 06.06.43Klaus Horn 06.06.31Paula Kluge 06.06.22 Ilse Schönfeldt 06.06.31 Roman Werner 06.06.38Helga Woop 09.06.39 Edda Otto 09.06.37 Rosemarie Schiffer 10.06.35Christel Baumann 10.06.35Inge Isbaner 10.06.21 Richard Kühn 11.06.42 Rita Böker 11.06.21 Irmgard Wiesner 12.06.37 Dr. Klaus Wille 14.06.34 Elisabeth Odenthal 15.06.39Werner Blümel 15.06.31 Dr. Samuel Dadze-Arthur 15.06.31Wilhelm Lüpges 16.06.40 Ewald Kohls 16.06.26Hannes Kuhlmann 17.06.32 Rosemarie Grosch 17.06.36Herbert Gültzow 18.06.34 Gisela Burkhardt 19.06.27 Ilse Plate 19.06.25 Gerda Zimmermann 20.06.26 Ilse Behrendt 20.06.42 Erika Debus-Bodeit 21.06.40 Rudolf Heß 21.06.24Wanda Ribniger 22.06.38Karl Geidel 22.06.38 Günter Jütersonke 22.06.41 Erika Prinz 23.06.30 Egon Seydler 24.06.41HelgaRichter 25.06.42 RudolfBücher 25.06.35 Elfriede Cleef 25.06.40 Edith Obermeyer 25.06.35 Renate Schaschien 28.06.36 Maria Jäger Juli 02.07.34 Anneliese Helling 03.07.29 Friedhelm Schmidt 38 Geburtstagsgrüsse 04.07.31 Annemarie Hoppe 04.07.44 Renate Kessel 04.07.35Sieghard Noack 05.07.36 Elge Globisch 06.07.43Peter Steuer 07.07.22 Maja Fankhaenel 07.07.30Heinz Wiedemann 08.07.42Horst Baumann 09.07.28 Edith Dresen 09.07.40 Edith Schwermer 10.07.40Käthe Mebus 12.07.40 Else Krabat 13.07.33 Irmgard Held 14.07.36Wolrad Eberle 14.07.33 Brigitte Papendick 16.07.39 Gisela Petack 18.07.34 Richard Jachmann 18.07.35Hannelore Lenz 18.07.40 Margarete Raupach 19.07.42Lieselotte Böttger 19.07.37Kurt Jendrny 19.07.22 Antje Offermanns 20.07.33 Manfred Rätz 20.07.37Waldemar Schnell 20.07.44 Gisela Tscherne 20.07.22 Elfriede Zimmermann 23.07.37Helga Blümel 25.07.26 Gertrude Piegeler 26.07.30Horst Dinkel 26.07.35 Friedrich Peters 26.07.35 Maria Weidenkeller 28.07.43 Gundula Bollmann 28.07.28Vera Raguschke 30.07.34 Berta Mayer 30.07.27 Irmgard Neu 30.07.39 Gisela Scheib 31.07.36Hans Scholz 31.07.38 Margrit Stürz August 01.08.39Wolfgang Brandt 01.08.39 Bernd Lehmann 02.08.45 Ilse Büsgen 02.08.39Karin Görgens 02.08.38Christa Kass 02.08.35 Roelof Klomp 02.08.39 Gisela Stelzner 04.08.37Peter Weidner 04.08.37 Anita Wolf 06.08.45Ludwiga Jaedtka 07.08.30Karla Kleinert 07.08.26 Gisela Schuchort 10.08.28 Ingeborg Scheidemann 10.08.30 Edith Wagner 11.08.42 Erika Müller 12.08.36Siegfried Hamscher 13.08.41Walter Jonokat 14.08.41Helga Kwiotek 15.08.34Lieselotte Kramer 15.08.22Hermann Offermanns 15.08.26 Ilse Rähse 16.08.36 Ingo Hühne 18.08.37Vera Greven 18.08.36Urte Tesch 19.08.35 Irene Schiffer 20.08.32 Judith Franken 21.08.18 Berta Fabisch 21.08.42 Gisela Weitershaus 22.08.38 Marianne Buboltz 23.08.43Hans-Heinrich Hiddemann 24.08.25 Ilse Wieczorek 24.08.39 Erhard Wilke 25.08.44Wolfgang Bergner 25.08.20 Gottfried Langer 25.08.40 Bernhard Lau 26.08.37Siglinde Meger 27.08.40 Gerd Loose 28.08.44Werner Brüschke 28.08.43Ursula Kreiß 28.08.24 Brunhild Oberlies 30.08.34 Almuth Halbach 30.08.43Peter Hoeft 30.08.39 Gundula Kolmar 31.08.33Kasimir Ryll PFARRBEZIRK II NIEDERAUSSEM|Glessen Juni 01.06.35Peter Bitterlich 01.06.42Elisabeth Hilgers 01.06.44Brigitte Schwier 01.06.40Erna Wende 02.06.39Christa Broyer 02.06.32Rudi Walter 03.06.31Gerhard Reichert 04.06.41Ingrid Schneider 05.06.32Anneliese Korthals 08.06.42Hans Märker 08.06.31Kurt Mehwald 08.06.34Heinrich Schenk 08.06.31Alice Schuster 09.06.34Gerold Kürschner 10.06.37Christel Mischke 10.06.34Lotte Weitz 11.06.44Ingrid Oppenberg 11.06.30Martha Schulz 11.06.38Edith Weidemann 12.06.31Erika Erkelenz 12.06.45Rosemarie Gotzen 12.06.32Käthe Müller 13.06.35Kurt Ahrenholz 13.06.34Herta Goergen 13.06.44Wiltrud Milling 14.06.45Gisela Büchel 15.06.44Christel Gräfling 15.06.27Günter Kischlat 15.06.34Christa Kurzhals 15.06.38Jutta Orlob 17.06.38Hans-Dieter Sternitzke 18.06.28Helmut Drehmel 18.06.30Anneliese Kress 19.06.39Karl Krueger 20.06.41Karl Henning Kunze 20.06.45Norbert Künzel 21.06.29Hilde Henseler 21.06.39Gisela Meißgeier-Schmitt 21.06.45Ursula Seidel 22.06.22Elfriede Göttsche 22.06.40Karin Scharn 23.06.34Marianne Dübgen 23.06.43Ursula Eisenkopf 23.06.44Werner Reimann 24.06.29Johanna Bonichowskyj 24.06.23Margot Mandelkau 25.06.45Dagmar Emonts-Gast 26.06.36Wilhelm Reßing 26.06.36Heinz Steinhoff 27.06.44Margrit Scheunemann 29.06.27Erika Winters Juli 01.07.43Waltraud Binnenbruck 01.07.37Hildegard Brittinger 02.07.42Hans-Jürgen Homann 04.07.30Ursel Bonk 04.07.24Walli Luxem 05.07.29Edith Koch 06.07.34Heinz Schwarzenberg 07.07.41Dorothea Kehren 07.07.41Franz Schrenk 08.07.43Margret Jaster 08.07.41Gerhard Ollech 39 08.07.27Ida Schildt 09.07.38Renate Fiehler 09.07.43Manfred Scharn 10.07.32Elfriede Seiler 11.07.35Edeltraut Stiegler 12.07.40Franz Böhle 12.07.43Erika Buschmann 12.07.39Helga Hommel 13.07.24Hildegard Hecker 14.07.42Bärbel Bollig 14.07.42Waltraud Hahn 14.07.45Christa Müller 16.07.42Edwin Oestreich 17.07.45Peter Claren 17.07.36Wolfgang Erben 17.07.45Kurt-Uwe Mensak 18.07.45Waltraud Richter 18.07.38Dietrich Stelter 19.07.32Paul Jahn 19.07.34Elisabeth Schneider 20.07.34Manfred Ebert 20.07.28Elvira Wegner 22.07.42Knut Christ 22.07.32Brigitte Schwalge 23.07.44Frauke Hamann 23.07.29Gerd Mangels 24.07.36Erwin Jung 26.07.43Waltraud Ernst 26.07.39Edeltraud Lorger 27.07.39Gisela Klasche 27.07.31Anna Pütz 28.07.35Joachim Bruch 28.07.40Arno Hirsekorn 29.07.41Anita Lützeler 29.07.40Erika Schneider 30.07.32Heinz Möller 30.07.41Renate Mosch 30.07.29Margarete Rätzke 31.07.44Horst Tepper August 01.08.36Klaus Bewersdorf 01.08.40Rita Ludorf 01.08.36Helmut Mosch 02.08.43Peter Driesch 03.08.33Johann Becker 03.08.29Helmut Schilbert 04.08.30Walter Stein 05.08.41Barbara Dresen 05.08.20Elsa Köhler 05.08.38Ursula Vorschütz 40 Kurz notiert 06.08.37Anna Gagnus 06.08.33Gerhard Hahn 06.08.36Edeltraud Milewski 08.08.45Hans Axel Jaster 08.08.35Ursula Schuster 09.08.35Heinz Gildemeyer 09.08.41 Dr. Günther Hellwig 09.08.31Waltraud Kämmerling 09.08.30Horst Schumann 11.08.41Karl-Heinz Werner 12.08.41Werner Rapp 13.08.40Akke Dorweiler 13.08.32Dorothea Schneider 14.08.38Günter Goede 15.08.43Jutta Kindgen 15.08.36Hildegard Lück 15.08.40Wolfgang Stahl 16.08.42Doris Hahn 16.08.42Ulrich Körner 16.08.42Gerhard Mielke 16.08.44 Dr. Eberhard Nicklaus 18.08.44Henning Göbel 18.08.24Alma Walther 19.08.30Edgar Herzig 19.08.31Hildegard Müller 19.08.28Eva Pahlow 19.08.44Margit Wingsheim 19.08.34Gerhard Zessin 20.08.37Irene Sanden 21.08.28Gerhard Klann 21.08.34Waltraut Westenbrink 23.08.30Harry Altstaedten 23.08.43Ingrid Krug 23.08.45Elisabeth Uhrmacher 24.08.34Günter Kopplin 25.08.36Helga Kulartz 26.08.35 Dr. Dieter Rohde 27.08.41Gerhild Düppen 27.08.43Bruno Spradau 27.08.45Wera Stannat 28.08.37Axel Gleinig 28.08.45Christa Warring 29.08.28Olga Buchholtz 29.08.41Monika Kirschke 29.08.37Erwin Schubert 30.08.37Elsa Hardt 30.08.35Wilhelm Hölzer Bedburg Gottesdienstbegleitung im Wohn- und Pflegezentrum „Erftflora” in Bedburg An jedem 2. Dienstag im Monat wird im Wohn- und Pflegezentrum „Erftflora“ in Bedburg Gottesdienst gefeiert, abwechselnd gestaltet von der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde. Viele der Bewohnerinnen und Bewohner nehmen daran teil. Beginn des Gottesdienstes ist jeweils um 15.30 Uhr. Die ökumenisch zusammengesetzte Gruppe der ehrenamtlichen Gottesdienstbegleiterinnen und -begleiter sucht dringend Verstärkung. Es geht vor allem darum, Bewohnerinnen und Bewohner, die Unterstützung auf dem Weg zum Gottesdienstraum brauchen, zu begleiten und auch während des Gottesdienstes ansprechbar mit dabei zu sein. Das Schöne an dieser Aufgabe sind u.a. die sich im Laufe der Zeit oft entwickelnden Kontakte, zudem ist der monatlich zu kalkulierende Zeitaufwand mit ca. 2 Stunden (zwischen ca. 14:30 Uhr und 16:30 Uhr) überschaubar. Die Gruppe der Ehrenamtlichen trifft sich zweimal jährlich mit den Zuständigen der Kirchengemeinden und des Hauses zu Erfahrungsaustausch und Planung. Wer ganz praktisch etwas für die Teilhabe von älteren Menschen am kirchlichen Leben tun möchte, ist bei uns richtig.. Interessierte mögen sich bitte melden bei Kontakt: Dorothe Polaczek, Tel. 015779766353 (kath.) oder Matthias Bertenrath, Tel. 02272-408420 (ev.). Anzeige Geburtstagsgrüsse 41 Kurz notiert Aufgeblendet Niederaussem-Glessen Kirchenbänke gegen Spende abzugeben Wie schon im Gemeindebrief berichtet und auf der Gemeindeversammlung vorgestellt, werden in der neu gestalteten Erlöserkirche keine Bänke mehr stehen. Wir werden in der Kirche in Zukunft Stühle haben und so viel flexibler sein, was die Sitzordnung angeht. So können wir dann auch endlich in der Erlöserkirche unterschiedliche Bestuhlungen entsprechend den jeweiligen Gottesdienstformen vornehmen. Was passiert mit den Bänken? – Wir geben die Bänke gegen eine Spende ab. Wer eine Bank haben möchte, möge sich bei Pfarrer Schmitt melden. Die großen Bänke haben eine Länge von 3,40 Metern, die kürzeren Bänke sind 2,80 Meter lang.. Anzeige „Konfi”-Projekt NiederaußemGlessen 2015: Gebetswürfel Unsere Stärken – Ihre Vorteile! en in nd: Flies e r T im ll Vo ! Holzoptik • • • • • • • Groß– u. Einzelhandel Top - Qualität zu Spitzenpreisen riesige Auswahl große Lagerkapazität Preisvorteile durch Großeinkauf faire Beratung kompetente Verlegeabteilung Paulusstraße (Ecke Ritterspornweg) • 50129 Bergheim-Niederaußem • Telefon 0 22 71 – 5 12 00 Telefax 0 22 71 – 5 53 53 • [email protected] • www.fliesen-sondermann.de 42 43 44
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