Nr. 65 Dezember2015 - Februar 2016 EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN BRIEF AN DIE GEMEINDE „Gut, dass wir einander haben...” www.kirche-bedburg.dewww.kirche-niederaussemglessen.de ANGEDACHT AUF EINEN BLICK Schwerpunktthema dieser Ausgabe: „Gut, dass wir einander haben...” „Gut, dass wir einander liert nun an sie, einander vorurteilsfrei zu haben” – die Anfangs- begegnen, einander mit allen Unterschieden worte eines neueren zu akzeptieren, und sich immer wieder neu Liedes von Manfred einzufühlen in den Anderen. Kurz: Einander Siebald (im Lieder- anzunehmen. Und das alles in Entsprechung heft Evange- dazu, dass Christus sie alle ja längst ange- Herausgeber: Gesangbuch: nommen hat: so, wie sie sind, mit all ihren EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN zum lischen „Wortlaute” unter der Eigenheiten, völlig bedingungslos. Von gelingender Gemeinschaft . . . . . . . . . 4 LeserInnen zum Schwerpunktthema . . . . . . 6 vorgestellt Flüchtlinge willkommen in Kaster . . . . . . . 10 MEIN STANDPUNKT Impressum St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg Nummer 50) bringen kost- schwerpunktthema Arsch huh, Zäng ussenander! . . . . . . . . . . 12 AUS DEr gemeinde Ehrenamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Wichtiger Meilenstein beim Anbau . . . . . 15 An- und Umbau in Niederaußem . . . . . . . 16 Joddesdeens op Kölsch . . . . . . . . . . . . . . . 17 Presbyteriumswahl am 14. Februar 2016 . 18 bare Erfahrung auf den Punkt: Ja, „Nehmt einander an!”, dieser Appell gilt auch wie gut, einander in aller Unterschiedlich- uns – in diesen Tagen, da viele Flüchtlinge keit zu haben und einander zu ergänzen, in unser Land kommen, und wir da eine zu bereichern und voneinander zu lernen. große Herausforderung und Verantwortung Ob in der Familie, im Freundeskreis, in der spüren. Er richtet sich gegen jede Form von Nachbarschaft, im Alltag, und nicht zuletzt Intoleranz, genauso wie gegen alles Unter- in der christlichen Gemeinde. Was für ein sichbleibenwollen. Er empfiehlt konkrete Redaktionsteam dieser Ausgabe: Horst Baumann, Matthias Bertenrath, Till auf dem Graben, Ulrike Först, Frauke Leist, Gebhard Müller, Heido Nöcker, Thorsten Schmitt, Leonora Warzelhan Geschenk! Begegnungen, die durch nichts zu ersetzen Satz und Layout: Ulrike Först KONTAKTE VisdP: Pfr. Thorsten Schmitt Namen und Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . 25 sind. Und vor allem gründet er in der Ge- Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe: Matthias Bertenrath, Ulrike Först Aber die andere Erfahrung gibt es leider wissheit, dass Gott uns in jedem anderen auch: an Unterschieden zwischen den Men- Menschen begegnen kann - und mit genau Auflage: 5.200 Exemplare schen entzünden sich Misstrauen, Ängste dieser Perspektive sind wir bereits mitten Druck: Idee Druckhaus GmbH und Verunsicherung, bis hin zur offenen drin im Geheimnis von Weihnachten. Gedruckt auf FSC-Papier Feindseligkeit. „Nehmt einander an, wie Christus euch anAn dieser Stelle lohnt noch einmal ein Blick genommen hat zu Gottes Lob” – die Jahres- auf die Jahreslosung 2015: „Nehmt einan- losung 2015 will uns noch einmal und auch der an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.” (Römer 15,7) weiterhin daran erinnern, dass es zum Lobe Gottes geschieht, wenn wir schließlich wieder einmal mehr sagen: „Gut, dass wir ein- Ursprünglich hat Paulus das nach Rom ge- ander haben.” schrieben, an die Mitglieder der dortigen christlichen Gemeinde, in welcher sich Men- Eine interessante Lektüre und viele gute und schen aus ganz unterschiedlichen Kulturen gesegnete Begegnungen in den kommenden zusammengefunden hatten. Paulus appel- Wochen wünscht Ihnen Der „Brief an die Gemeinde” wird kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin oder der Redaktion wieder. Schwerpunktthema für Nr. 66 stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest Wir freuen uns über Beiträge und Anregungen von unserer Leserschaft! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 8. Januar 2016 Chorkonzert Gottesdienstplan Dezember 2015 - Februar 2016 . . . . . . . . 21 NACHGEFRAGT Tierheim Niederaußem . . . . . . . . . . . . . . . 26 ÖKUMENE Neuer Pfarrer im Seelsorgebereich Bedburg 28 Kinder und Jugend Kindertagesstätte Niederaußem . . . . . . . . 29 Teamer auf WhatsApp . . . . . . . . . . . . . . . 30 GRUPPEN UND KREISE 32 AUS UNSEREM KIRCHBUCH 36 geburtstagsgrüsse 37 KURZ NOTIERT 41 AufgeblendeT 42 Unsere Weihnachtsgottesdienste 2 20 44 3 SCHWERPUNKTTHEMA SCHWERPUNKTTHEMA Lied bringt es auf den Punkt Von gelingender Gemeinschaft Refrain: Gut, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehn. Sorgen, Freude, Kräfte teilen und auf einem Wege gehn. Gut, dass wir nicht uns nur haben, dass der Kreis sich niemals schließt und dass Gott, von dem wir reden, hier in unsrer Mitte ist. 1. Keiner, der nur immer redet; keiner, der nur immer hört. Jedes Schweigen, jedes Hören, jedes Wort hat seinen Wert. Keiner widerspricht nur immer; keiner passt sich immer an. Und wir lernen, wie man streiten und sich dennoch lieben kann. 2. Keiner, der nur immer jubelt; Keiner, der nur immer weint. oft schon hat uns Gott in unsrer Freude, unsrem Schmerz vereint. Keiner trägt nur immer andre; keiner ist nur immer Last. Jedem wurde schon geholfen; Jeder hat schon angefasst. 3. Keiner ist nur immer schwach, und keiner hat für alles Kraft. Jeder kann mit Gottes Gaben das tun, was kein andrer schafft. Keiner, der noch alles braucht, und keiner, der schon alles hat. Jeder lebt von allen andern; Jeder macht die andern satt. Manfred Siebald „Wortlaute” Liederheft zum Evangelischen Gesangbuch, Es gibt Lieder, die bringen es einfach auf den Punkt. Das Nebenstehende von Manfred Siebald gehört dazu. Besonders bemerkenswert finde ich daran, dass es im Refrain zunächst heißt: „Gut, dass wir einander haben“, und dann wenig später: „Gut, dass wir nicht uns nur haben“. Letzteres meint wohl, dass eine gelingende Gemeinschaft nie eine „geschlossene Gesellschaft“ sein kann. Dass dazu vielmehr immer Offenheit gehört, für Weitere, vor allem für Gott; Offenheit für neue Ideen, geschenkte Wendungen, ungeahnte Möglichkeiten. Alles diakonische Handeln lebt von solcher Offenheit: da kann der anscheinend Gebende rasch zum Empfangenden werden und umgekehrt. Auch in der Ökumene entdeckt man oft gerade gemeinsam ganz neue Spielräume. Allenthalben geht es um ein solches „Mehr“, um geradezu geistgewirkte Lebendigkeit. Auch die presbyterial-synodale Struktur unserer evangelischen Kirche (am 16. 02.2016 ist die nächste Presbyteriumswahl) mit ihrer Idee von gemeinschaftlicher Leitung schließt das Vertrauen ein, dass Gott gerade hier mit dabei ist; Gott, welcher einsteht für das entscheidende „Mehr“, eine womöglich besondere Qualität des Umgangs und seinen Segen, an dem (um es nun mit einem alten Lied - EG 352 - zu sagen) „alles gelegen“ ist. Nr. 50 Pfr. Matthias Bertenrath 4 Zu Beginn des neuen Kirchenjahres laden der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Manfred Rekowski auch in diesem Jahr zu einer ökumenischen Vesper am Vorabend des 1. Advent ein. Dieses gemeinsame Vespergebet am Samstag, dem 28. November 2015, um 19.30 Uhr in der Kölner Basilika St. Aposteln (Nähe Neumarkt) ist ein Zeichen der ökumenischen Verbundenheit. Es singt der Mädchenchor am Kölner Dom unter der Leitung von Domkantor Oliver Sperling. Im Anschluss an die Vesper sind alle Mitfeiernden eingeladen, sich bei kleinen Speisen und Getränken in der angrenzenden Josef-Könn-Aula zu begegnen und auszutauschen. Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder! Ökumenische Vesper am Vorabend des 1. Advent mit Rainer Maria Kardinal Woelki und Präses Manfred Rekowski Die gemeinsame Vesper mit Erzbischof und Präses am Beginn eines jeden neuen Kirchenjahres, das am 1. Advent beginnt, folgt einer inzwischen langjährigen Tradition. Während die Adventsvesper traditionell in Köln in der katholischen Kirche St. Aposteln stattfindet, laden Erzbischof und Präses jedes Jahr zu Beginn der Passionszeit zu einer ökumenischen Feier in die evangelische Johanneskirche in Düsseldorf ein. Es predigt jeweils der Gast. Fotos: © ekir.de/Sergej Lepke, Celia Körber-Leupold, Layout: bierbass.art 5 Leserinnen zum Schwerpunktthema Leserinnen zum Schwerpunktthema Suche nach einem Stall für ein Pferd, das ich möglicherweise kaufen wollte. Da stieß ich auf einen Offenstall mit einer kleinen Wallachherde in Büsdorf. In dieser Herde gibt es einen Tinker – ich liebe Tinker! Die beiden Besitzerinnen hatten keine Zeit mehr, sich um Jamie zu kümmern. Und als sie mitbekommen haben, wie wir miteinander umgehen, hat erst die eine, dann die andere mir je- Jamie - Mein Seelentier weils ihre „Hälfte“ an diesem Pferd geschenkt. Es war immer schon mein Traum – ein Pferd! Ob den. Jamie ist mein Seelentier. Er ist unglaublich es dazu gekommen wäre, wenn ich nicht krank sensibel und spiegelt meine Stimmungen wieder Einheit in versöhnter Verschiedenheit’ – das ist Letzteres ist ein Abend auf der Grenze zwi- wäre? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist mir erst und ich habe umgekehrt das Gefühl, spüren zu für uns ein zukunftsweisendes Modell für die schen Gottesdienst und Kulturveranstaltung. durch meine Multiple-Sklerose-Erkrankung klar können was in ihm vorgeht. Wenn ich im Stall Ökumene - auch zwischen katholischer und Wir beginnen im evangelischen Friedrich-von- geworden, dass ich weniger Zeit habe, meine bin oder auf der Weide und Jamie reite, dann evangelischer Kirche. Es geht nicht darum, Bodelschwingh-Gemeindezentrum und gehen Träume zu verwirklichen als andere Menschen. bin ich im Einklang mit mir. – Nebenbei: Das dass wir als zwei Kirchen in einer Kirche auf- für den zweiten Teil dann in die katholische Als ich soweit war, meinen Traum nicht weiter Reiten ist Physiotherapie pur und hilft mir mit gehen. Wir haben unsere unterschiedlichen Kirche St.Pankratius. Die beteiligten Chöre sind aufzuschieben, ist folgendes passiert: Ich habe meiner Krankheit zu leben. Traditionen. Und es ist wunderbar, dass es bei immer schon konfessionsverbindend zusam- gemeinsamen Vorbereitungen einen Austausch mengesetzt. Seit drei Jahren nun schreiben wir darüber gibt. Dieser Austausch ist befruchtend als katholisch-evangelisches Duo die Texte für und eröffnet neue Sichtweisen und Perspek- diese ökumenische Veranstaltung. Konkurrenz tiven auf die eigene und die andere Konfes- spielt keine Rolle und die Kooperation zwischen sion. Das setzt voraus: Unterschiede müssen uns ist spannend, harmonisch und beglückend. nicht als solche trennend sein, sondern sind ein Unsere Zusammenarbeit nährt die Hoffnung, Reichtum, der uns hilft, uns und den anderen dass die Ökumene bei uns noch eine größere besser zu verstehen. Zukunft hat, in der es möglich ist, den christ- Schön ist, dass sich diese Verständigung in ge- lichen Glauben ökumenisch zu leben und zu meinsamen Aktivitäten ausdrückt. feiern. Wir haben uns also nicht gesucht aber gefun- Anzeige mich in unserer Gegend umgesehen auf der Susanne Schmitt-Warzelhan Ökumene - Einheit in versöhnter Verschiedenheit So gibt es seit 4 Jahren die „Musikalisch-Lite- Dorothe Polaczek rarische Soiree” (in diesem Jahr am 8.11. in (katholische Gemeindereferentin) St.Johann-Baptist in Niederaußem) und seit 13 und Thorsten Schmitt (evangelischer Pfarrer) Jahren in Glessen die „Ökumenische Nacht”. 6 7 Leserinnen zum Schwerpunktthema Leserinnen zum Schwerpunktthema Im Einsatz Anzeige Verantwortung; ein weiteres Muss im Feuerwehrdienst. Der Einsatzleiter ist verantwortlich für seine Kameraden, die er z.B. in die brennende Wohnung schickt, aber auch für alle Betroffenen bei schweren Unfällen. Vielleicht ist es diese Einstellung der „Floriansjünger“, die uns befähigt, auch in außergewöhnlichen Lagen, wie der Flüchtlingskrise, meist als eine der ersten wieder an vorderster Front zu sein, zu helfen, mitzufühlen. „Helfen ist für uns Ehrensache“. .. ohne wenn und aber. Ich bin jedenfalls stolz zu dieser Mannschaft zu gehören und gerne unserem Motto treu: „Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr“ (egal woher dieser kommt) In diesem Sinne: „Gut, dass wir einander haben“ In Freud und Leid Viele Menschen kommen in die Lage alleine zu sein, sei es durch Tod, Trennung, Krankheit oder auch im Alter. Dann ist es gut Menschen zu haben, mit denen wir lachen, streiten, diskutieren, etwas unternehmen, die einen trösten und einem helfen können. Auch unser Umfeld wird dadurch einbezogen, wir wachsen zusammen, ergänzen uns, teilen unsere Freude und gehen aufeinander zu und der Kreis wird stetig größer. So sind wir dankbar und denken: „Gut, dass wir einander haben.” Oft schon hat uns Gott in unserer Freude, unserem Schmerz vereint. Evangelische Friedenskirche Bedburg Adventskonzert 6. Dezember 2015 17.00 Uhr Ausführende: Christine Hoffmann, Sopran Rimma Hahn, Orgel Der Eintritt ist frei. Marie-Luise Kaslonek, Bedburg Wolfgang Esser, Pressesprecher der Feuerwehr Bedburg Anzeige „Gut, dass wir einander haben…” - so könnte auch das Motto der Kameraden der freiwilligen Feuerwehren lauten. Denn ein Grundsatz bei uns lautet, „Truppweises Vorgehen“. Das können mehrere Kameraden sein, aber zwei sind es immer. Und da wo man, wegen des Qualms nichts mehr sieht, wo man nur noch Hitze spürt und wo das eigene Leben möglicherweise bedroht ist, muss sich einer auf den anderen verlassen können: Blind und ohne Worte. Das trainieren wir gemeinsam, Woche für Woche, bis die Handgriffe in Fleisch und Blut übergehen, bis Einsatzabläufe so sicher sind, dass man sie auch in der Nacht, gerade aus dem Tiefschlaf gerissen, sofort abrufbar hat. Bestattungshaus Schieffer OHG Rosenhügel 23 · 50259 Pulheim-Brauweiler Tel. (0 22 34) 8 22 87 · Fax (0 22 34) 8 18 45 www.bestattungshaus-schieffer.de Beerdigung in allen Orten Auf Wunsch besuchen wir Sie in Ihrer Wohnung zur Besprechung der Formalitäten. Beratung 8 Bestaung Betreuung Unsere Stärken – Ihre Vorteile! r en Voll im T d: Flie lzoptik! sen in Ho • • • • • • • Groß– u. Einzelhandel Top - Qualität zu Spitzenpreisen riesige Auswahl große Lagerkapazität Preisvorteile durch Großeinkauf faire Beratung kompetente Verlegeabteilung Paulusstraße (Ecke Ritterspornweg) • 50129 Bergheim-Niederaußem • Telefon 0 22 71 – 5 12 00 Telefax 0 22 71 – 5 53 53 • [email protected] • www.fliesen-sondermann.de 9 Vorgestellt Vorgestellt Platz für eine Familie im Martin-Luther-Gemeindezentrum Foto: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) /pixelio.de Flüchtlinge willkommen – in Kaster Die Nachrichten sind voll mit Bildern von Men- Wenn nun mehr als 2000 Jahre später Men- Wie kann das gehen, wenn da Menschen schen auf der Flucht nach Europa. Flüchtlinge schen an unsere Türen klopfen, werden wir wohnen, die unsere Sprache nicht sprechen auf Krücken oder in Rollstühlen und Eltern sie nicht abweisen oder in Ställen und Turn- und wir dort Gottesdienste feiern und Kon- mit kleinen Kindern, die sich z.B. zu Fuß über hallen übernachten lassen. Die Evangelische firmandenunterricht, Seniorenclub oder Frau- die Autobahn auf eine über 160 km lange Kirche in Bedburg wird im Martin-Luther- enhilfe stattfinden. Wir wissen nicht, wer die Wanderung auf die letzte Etappe von Ungarn Gemeindezentrum einer Familie die Möglich- Menschen sind, die uns da anvertraut werden. nach Deutschland aufmachen. Auch die Stadt keit geben, in Deutschland anzukommen. Aber die Ungewissheit, in die diese Menschen Bedburg steht vor der großen Herausforde- Inzwischen wurde eine Dusche eingebaut sich aufgemacht und alles hinter sich gelas- rung, viele dieser Flüchtlinge aufzunehmen. und der bisherige Jugendraum einmal frisch sen haben, wird weitaus größer sein. „Denn Sie hatten sonst keinen Raum in der gestrichen. Alles andere ist baulich schon vor- Wir müssen nur ein kleines bisschen zusam- Herberge.” handen. menrücken und offen sein, für neues. Jedes Jahr an Weihnachten hören wir diesen Natürlich wirft das auch bei Gemeinde- In diesem Sinne – marhaban (willkommen) Satz. gliedern Fragen auf. 10 Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der Stadt Bedburg für die unbürokratische und kooperative Zusammenarbeit bedanken. In Absprache mit Herrn Bürgermeister Sascha Solbach darf ich darauf hinweisen, dass die Stadt Bedburg dringend privaten Wohnraum für Flüchtlinge sucht. Falls Sie leerstehenden Wohnraum anbieten können, setzen Sie sich bitte direkt mit der Stadt Bedburg in Verbindung. Pfr. Gebhard Müller 11 Mein Standpunkt Michael Posthaus zu fremdenfeindlichen Internetbeiträgen Arsch huh, Zäng ussenander! Wer in den letzten Monaten in den sozialen Netzwerken unterwegs war, kam kaum dran vorbei. Immer öfter fanden sich Beiträge, die unverhohlen gegen Flüchtlinge hetzten. Die einen sorgen sich aufgrund der Unterbringung von Flüchtlingen in Sporthallen um den Schulsport, andere fordern erstmal an „die eigenen Menschen“ zu denken, statt den Flüchtlingen „alles in den A… zu schieben“. „Die bekommen sofort eine Unterkunft und ich suche schon seit Monaten nach einer größeren Wohnung.“ Häufig sind es Beiträge nach dem Muster „Ich habe nichts gegen die Flüchtlinge, aber…“ Oder aber auch offen rassistisch, wie dieser Beitrag aus einer Bedburger Facebookgruppe: „1 Million Menschen die sich fortpflanzen, während es schon für einheimische Eltern oft schwer genug ist, einen freien Kita-Platz zu finden“ Auf die Verwendung noch drastischerer Hassbeiträge möchte ich hier bewusst verzichten. Ich habe im September mit anderen auf einen Bus mit Flüchtlingen gewartet, die jetzt in der Dreifachhalle in Bedburg auf ihre Weiterverteilung in Nordrhein-Westfalen warten. Mütter mit kleinen Kindern, allein „reisende“ Jugendliche, ältere Menschen, die mit nichts anderem als dem was sie am Körper tragen, nach Bedburg gekommen sind. Und dann liest man, wir sollten uns lieber um unsere „eigenen Obdachlosen“ kümmern. Wie soll man auf solche Beiträge reagieren? Wäre es nicht am einfachsten, den Beitrag zu ignorieren oder den User zu blockieren? 12 Nützt eine sachliche Auseinandersetzung überhaupt etwas? Oder trägt man mit einer Reaktion nur dazu bei, dass der Beitrag wieder in der Liste nach oben rutscht und damit eine erhöhte Aufmerksamkeit erzielt? Das alles sind berechtigte Fragen und trotzdem habe ich mich entschieden, jedem einzelnen solcher Beiträge, die ich in dieser Gruppe finde, entschieden zu widersprechen. Man darf diesen Menschen nicht den Eindruck geben, sie hätten eine akzeptable Meinungsäußerung verfasst. Während solche Beiträge früher eher hinter anonymen oder falschen Usernamen veröffentlicht wurden, finden sich heute immer mehr fremdenfeindliche Äußerungen, die unter einem realen Profil samt Foto veröffentlicht werden. Es scheint eine Stimmung entstanden zu sein, in der solche Meinungsäußerungen als gesellschaftlich akzeptabel erscheinen. Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und unmittelbare Angriffe gegen Flüchtlinge sind inzwischen fast an der Tagesordnung. Wer sich gegen fremdenfeindliche Beiträge wendet, muss damit rechnen, beleidigt oder mindestens verspottet zu werden. Prominente, wie Dieter Nuhr oder Katrin GöringEckardt erhalten für ihre deutliche Positionierung gegen Fremdenhass inzwischen sogar schon Morddrohungen. Trotzdem muss man es täglich neu erklären. Diese Menschen flüchten vor Krieg und Zerstörung. Sie nehmen auf ihrer Flucht auch den Tod in Kauf. Nicht erst seit dem © Tim Reckmann / pixelio.de Mein Standpunkt Foto eines angespülten toten Dreijährigen an einem türkischen Strand wissen wir, dass im Mittelmeer täglich Menschen auf der Flucht ertrinken. Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass diese Menschen all das auf sich nehmen, nur weil sie es auf die deutschen Sozialleistungen abgesehen haben? Und wie war das eigentlich mit unseren eigenen Eltern und Großeltern? Sind nicht auch viele von ihnen im Krieg geflohen? Auf all das weise ich die Verfasser solcher Beiträge immer wieder auf ’s neue hin. Ich mache damit deutlich, dass ihre Meinung nicht auf allgemeine Akzeptanz stößt. Auch wenn ich damit kaum bei den Betroffenen zu einer Meinungsänderung beitrage, glaube ich, vielleicht andere zum Nachdenken zu bringen. Die AG „Arsch huh“, ein Bündnis Kölner Rockmusiker, hat sich im Jahr 1992 gebildet, um Aktionen gegen den waschsenden Rassismus und die die brutalen Übergriffe auf ausländische Mitbürger zu planen. Aber die hinter dem Motto „Arsch huh, Zäng ussenander“ stehende Weisheit ist viel älter. Sie ist schon im Buch der Sprüche Salomons zu finden: „Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind“ heißt es in Sprüche 31,8. So lautet mein Konfirmationsspruch. Anders als andere Konfirmanden meiner Gruppe habe ich mir diesen Spruch nicht selbst gewählt. Mein Pfarrer hat ihn mir ausgesucht und vorgegeben. Dieser Spruch begleitet mich seitdem und ist Motivation, mich immer wieder zu engagieren. Hierzu muss man heute nicht mal unbedingt den „Arsch huh“ oder die „Zäng ussenander“ kriegen. Es reicht manchmal schon aus, von der Couch aus in Facebook zu schreiben. Michael Posthaus 13 Ehrenamt in unserer Gemeinde Aus der Gemeinde Pfr. Schmitt im Gespräch mit Doris Grewe Friedenskirche in Bedburg Für mich gehört es im Leben dazu... Wichtiger Meilenstein beim Anbau Schmitt: Liebe Doris, Du bist Mitglied unseres Presbyteriums, aber Du machst in unserer Gemeinde Vieles, was gar nicht mit Deiner Funk- und es ist ein gutes Gefühl etwas beizutragen, was ich kann. – Zum anderen hat sich durch dieses Engagement eine Fülle von Begegnungen und Kontakten ergeben. Ich mag einfach dieses Beziehungsgeflecht – ich erlebe in unserer Gemeinde Gemeinschaft. Der Träger kurz vor dem Ablegen auf den Betonsturz des Altbaus, im Hintergrund die Turmspitze der Friedenskirche tion als Presbyterin zu tun hat. Beschreib doch mal: Schmitt: Und es ist einfach klasse und entlastend, dass Du so verlässlich dabei bist. Aber manchmal ist das doch auch anstrengend und Grewe: Seit Ostern haben wir ja keine Küsterin, weil Marita Plath leider krankheitsbedingt ausgefallen ist... ich habe einfach Vieles von dem, was sie macht, im Hintergrund aufgefangen: Besorgungen – Vorbereitung der Räume für die Gottesdienste und Veranstaltungen. Und ich habe die anderen Presbyter versucht zu entlasten, indem ich in den Gottesdiensten oft als „Hilfsküsterin“ dabei war. Schmitt: Aber Du hast ja auch vorher schon vieles Handfest-Praktische geregelt – denn Du hast einfach ein Händchen für das Organisatorische. Grewe: Die Organisation der Raumvermietung – die Vermietung des Gemeindebusses – das Ausleihen von Tischen, Stühlen, Zelten etc für Feste ... Schmitt: Was motiviert Dich dazu, Dich so einzubringen? Grewe: Das eine hast Du schon gesagt – ich bringe mich mit dem ein, was ich kann – 14 zeitraubend oder? Grewe: Na klar, manchmal hakelt es auch und ja, es kostet auch Zeit. Aber ich finde, dass es im Leben nicht nur familiäre Verpflichtungen und bezahlte Arbeit gibt. Und es geht auch nicht nur darum Freizeit zu haben. Für mich gehört zu meinem Leben auch dazu, dass ich eine bestimmte Zeit dafür einsetze, mich ehrenamtlich zu engagieren. Etwas unbezahlt für andere zu machen, macht einfach ein gutes Gefühl. Das sollte es bei uns viel mehr geben. Natürlich immer im Rahmen der Möglichkeiten, die jemand hat. Es ist ja immerhin meine freie Zeit, die ich dafür einsetze. Ein wichtiger Schritt in Richtung Fertigstellung der Baumaßnahme an der Friedenskirche in Bedburg wurde am Mittwoch, dem 30. September 2015 getätigt: der Stahlträger für die anteilige Aufnahme der Dachlast des Anbaus sowie der Entlastung des Sturzes vom Altbau wurde eingehoben. Damit ist ein wesentlicher Abschnitt der Rohbauaktivitäten erfolgt. In wenigen Tagen kann mit der Montage der Dachkonstruktion des Anbaus begonnen werden. Im einzelnen: Wie Sie sich vielleicht erinnern, soll durch den Anbau die Kapazität des bestehenden Gruppenraumes nahezu verdoppelt werden (s.a. Gemeindebr. Nr. 60) dazu werden die Fenster mit den dazwischen liegenden Mauerstützen entfernt. Da der verbleibende Betonsturz für die Aufnahme der Dachlast der Kirche sowie der zusätzlichen Dachlasten des Anbaus unterdimensioniert ist, greifen Architekten und Statiker zu einem Kunstgriff und planen einen sogenannten „ Überzug“, der die anfallenden Lasten verlässlich aufnimmt. Dieser Überzug besteht aus zwei, zu einem Doppel T-Träger, verflanschten U-Profilträgern mit einer Gesamtlänge von knapp 14 Metern und einem Gewicht von etwa 2 Tonnen. Am vergangenen Mittwoch begannen bei strahlendem Herbstwetter um 8 Uhr die Vorarbeiten mit dem Zusammenflanschen der U-Träger, um 10 Uhr nahm ein 60-Tonnen Autokran die Last vom Boden auf und vor 11 Uhr lag der Träger ohne besondere Vorkommnisse und vor allen Dingen unfallfrei an Ort und Stelle und der Autokran konnte die Baustelle verlassen. Heido Nöcker 15 Aus der Gemeinde An- und Um-Bau in Niederaußem hat begonnen Joddesdeens op Kölsch Endlich – endlich – endlich – endlich ! „Wenn de Blauköpp Fastelovend fiere” Endlich, endlich, endlich ist sichtbar, dass der Um- und Anbau an der Erlöserkirche in Niederaußem begonnen hat! Seit Mitte August haben wir endlich die Baugenehmigung – mit mehrmonatiger Verzögerung im Blick auf unsere ursprüngliche Planung. Anfang Mai hatten wir all unsere „Haus-Aufgaben“ im wörtlichen Sinne erledigt: In einer großen Aktion mit vielen Helfenden hatten wir die Gemeinderäume und die Kirche auf den Baubeginn vorbereitet. Alles, was erhalten und behalten werden soll, war in Kartons verpackt und eingelagert. Alles, was im neu gestalteten Zentrum keinen Platz mehr haben wird, war weggeschafft, entsorgt oder verschenkt worden. Alles war vorbereitet für den Baubeginn. 16 Aus der Gemeinde Und dann ging es wider Erwarten nicht weiter, weil die Baugenehmigung nicht erteilt wurde – immer wieder neue Auflagen gemacht wurden – hinter denen wir sozusagen herlaufen mussten, um sie planerisch einzuholen. Manche haben sich gefragt, warum wir dann den Standort Niederaußem schon seit Anfang Mai geschlossen hatten. Doch es lag nicht an uns. Planungen im Gemeindeleben müssen ja immer schon mit mehrmonatigem Vorlauf erfolgen. – Die Verzögerung wird sich natürlich auch in der Fertigstellung auswirken. Ich rechne mit einer Wiedereröffnung des neu gestalteten Gemeindezentrums nicht vor Herbst nächsten Jahres. Aber die Hauptsache ist, dass unser Bau nun endlich vorangetrieben wird und Gestalt annimmt. Pfr. Thorsten Schmitt „Blauköpp” so wurden die Protestanten in Köln und im Rheinland noch in der Nachkriegszeit genannt. Wurde das Wort damals oft noch als Schimpfwort benutzt, so wird das Wort heute von den Protestanten selbst entweder ironisch oder auch ganz selbstbewusst benutzt. In Köln gibt es sogar ein BlaukoppFestival und in einem Karnevalslied bekennt man sich sogar ganz offensiv zum Blaukoppsein: Ich ben ’ne kölsche Protestant un maach Rabbatz. Ich ben ’ne Blaukopp un sing Ajuja. So darf man sagen, dass die Protestanten nicht nur im Rheinland sondern auch im rheinischen Karneval angekommen sind. Regelmäßig besucht das Kölner Dreigestirn zur Karnevalszeit den Evangelischen Kirchenverband in Köln. Prinz, Bauer und Jungfrau werden dort mit karnevalistischen Tönen herzlich empfangen und man munkelt, dass es in Bedburg bald einen Protestanten im Dreigestirn gibt. Sprachbarrieren sind in den vergangenen Jahrzehnten gefallen, mittlerweile verstehen fast alle evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer die kölsche Sprache oder haben den typischen rheinischen Tonfall im Repertoire auch wenn sie in Düsseldorf geboren sind. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass in der evangelischen Kirchengemeinde Bedburg-Niederaußem-Glessen zu Karneval „Joddesdeens op Kölsch” gefeiert wird. Am Karnevalssonntag 2016 versammeln sich jecke Christen zum 13. Mal in der Friedens- kirche in Bedburg. Buntgeschmückt erstrahlt die Kirche, bunt kostümiert die jecke Gemeinde. Dabei geht es auch andächtig zu, denn wir feiern Gottesdienst, keine Karnevalssitzung. Die Lieder anders als sonst. Bekannte Melodien mit kölschen Texten. Da wird aus einem „Mer losse der Dom in Kölle” ein „Mer dun hück der Herjott ihre” und statt des normalen Hallelujas wird schon einmal das Halleluja von den Brings gesungen. Gebete, Psalmen, biblische Texte und Predigt sind auf Kölsch. Und so manch ein Text ist in Mundart auf einmal ganz nahe bei einem. Vielleicht sind Sie ja in diesem Jahr mit dabei wenn es heisst: „Däm Här da boven ze Ihr”, Karnevalssonntag 10.11 Uhr Evangelische Friedenskirche Bedburg. Das Fanfarenkorps der Bedburger Narrenzunft spielt auf jeden Fall auf. Pfr. Gebhard Müller 17 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Presbyteriumswahl am 14. Februar 2016 Wie kommt man über 10 Prozent? Am Sonntag, dem 14. Februar 2016 werden in der rheinischen Kirche die Leitungsgremien – die Presbyterien – neu gewählt – also auch in unserer Gemeinde. Das geschieht alle vier Jahre. Bei den Presbyteriumswahlen 2012 waren rund 8.600 Presbyterstellen in den 743 Kirchengemeinden unserer Landeskirche neu zu besetzen. Wählen darf in der rheinischen Kirche, wer entweder konfirmiert oder als Gemeindeglied mindestens 16 Jahre alt ist. Die Gemeindeglieder, die sich als Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen lassen, müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Leider hat 2012 nur in etwa der Hälfte der Gemeinden eine echte Wahl stattgefunden. Um eine echte Wahl stattfinden lassen zu können, müssen natürlich mehr Kandidierende als Plätze vorhanden sein. In den Fällen, in denen die Zahl der Kandidierenden nur so hoch war, wie Plätze zu besetzen waren, wurde meistens entschieden, diejenigen als „gewählt“ zu betrachten. Oder die Gemeinden hatten bereits im Vorfeld das Wahlverfahren umgestellt und das „alte“ Presbyterium beruft die Mitglieder des „neuen“ Presbyteriums. Wir haben in unserer Gemeinde immer viel Wert darauf gelegt, dass wir eine echte Wahl haben, denn das Instrument der Presbyteriumswahl ist ein kostbares Gut. Es steht dafür, dass wir als evangelische Kirche unsere Leitungsgremien demokratisch wählen und von unten her – also von der Gemeinde18 basis her - aufbauen. Bei der letzten Wahl hatten wir zwar im Gemeindebezik NiederaußemGlessen eine Wahl, leider aber nicht im Gemeindebezirk Bedburg. Deshalb ist es um so schöner, nun sagen zu können, dass wir am 14. Februar 2016 in beiden Gemeindebezirken eine echte Wahl haben werden. Es sind jeweils 7 Presbyterstellen zu besetzen und wir haben bislang für den Gemeindebezirk Bedburg 10 Kandidierende und für den Gemeindebezirk Niederaußem-Glessen 9. Am ersten Advent (29.11.2015) findet in Kaster (10.30 Uhr) und in Glessen (10.15 Uhr) nach dem Gottesdienst jeweils eine Gemeindeversammlung statt, auf der sich die Kandidierenden vorstellen werden. - Bei dieser Gemeindeversammlung besteht auch die Möglichkeit, noch weitere Kandidierende zu nominieren. Bei der letzten Presbyteriumswahl 2012 lag die durchschnittliche Wahlbeteiligung in der rheinischen Kirche bei 10,5 Prozent. In unserer Gemeinde war sie doppelt so hoch – nämlich fast bei 20 Prozent. 2008 lag die Wahlbeteiligung im damaligen Gemeindebezirk Glessen sogar bei 28 Prozent. Wie kommt man über 10 Prozent? Unsere Wahlbeteiligung lag auch deshalb weit über dem landeskirchlichen Durchschnitt, weil wir „allgemeine Briefwahl“ ermöglicht haben. Die Briefwahlunterlagen werden dabei automatisch an alle Wahlberechtigten verschickt. Das senkt die Schwelle erheblich, um mitzuwählen. Ich muss mich nicht zum Wahllokal aufmachen, ich muss die Briefwahlun- terlagen auch nicht extra anfordern, ich lese mir den Flyer durch, in dem die Kandidierenden sich vorstellen und fülle direkt den Wahlzettel aus und schicke ihn zurück. – Auch bei der kommenden Wahl wird es bei uns wieder die Möglichkeit der „allgemeinen Briefwahl“ geben. Wir versprechen uns davon, dass auch Gemeindeglieder, die nicht regelmäßig, selten oder kaum Kontakt zur Kirchengemeinde haben, sich für einen Moment mit ihrer Kirchengemeinde beschäftigen und mitentscheiden, wer ihre Gemeinde in den nächsten vier Jahren leiten soll. Die Wahlbenachrichtigungen, ein Flyer mit der Vorstellung aller Kandidierenden und die Briefwahlunterlagen werden zusammen in einem Umschlag nach den Weihnachtsferien an alle wahlberechtigten Gemeindeglieder verschickt. Sie haben also zwei Möglichkeiten zu wählen: 1. Sie kommen am Wahltag in das Wahllokal Ihres Gemeindebezirks und stimmen dort ab. 2. Oder Sie füllen die mit der Wahlbenachrichtigung verschickten Briefwahlunterlagen aus und schicken sie zurück. Vielleicht haben Sie in den letzten Jahren irgendetwas in unserer Kirchengemeinde erlebt oder mitbekommen, was Sie gut finden – bei einer Veranstaltung oder einem Gottesdienst – im Kontakt mit einem der Pfarrer oder einem anderen engagierten Gemeindeglied – bei einer Taufe, Trauung oder Beerdigung – familiär über die Angebote für Kinder und Jugendliche, die unsere Gemeinde macht – beim Lesen des Gemeindebriefs – im Gespräch mit anderen Menschen ... ? - Sich an der Presbyteriumswahl zu beteiligen und mitzuwählen ist eine gute Möglichkeit, um eine positive Rückmeldung zu geben. Pfarrer Thorsten Schmitt 19 Nachgedacht GOTTESDIENST-PLAN für die Zeit von Dezember ’15 - Februar ’16 Gottesdienste mit anschließender Gemeindeversammlung am 1. Advent In beiden Gemeindebezirken findet am 1. Advent (29.11.2015) im Anschluss an die Gottesdienste (Kaster 10.30 Uhr / Glessen 10.15 Uhr) jeweils eine Gemeindeversammlung statt, die ganz im Zeichen der Presbyteriumswahl 2016 steht. Auf diesen Gemeindeversammlungen werden sich jeweils die Gemeindeglieder vorstellen, die im Bezirk für das Presbyterium kandidieren (siehe dazu den Artikel auf S. 18-19). Heiligabendgottesdienste in Glessen In diesem Jahr finden die Gottesdienste an Heiligabend nur in Glessen statt, weil ja die Erlöserkirche wegen des Umbaus geschlossen ist. Es gibt also weniger Gottesdienste und wird mutmaßlich sehr voll werden. Dennoch haben die Gottesdienste wie in den vergangenen Jahren je eigenen Charakter. Wir beginnen um 15.00 Uhr mit einer Familienchristvesper, die vor allem für Familien mit Kindern gedacht ist. Dann folgt um 16.30 Uhr eine Familienchristvesper, die sich vor allem an Familien mit Jugendlichen richtet. Um 18.15 Uhr findet dann die traditionelle Christvesper mit einer Weihnachtspredigt statt. Und um 22.30 Uhr nehmen wir dann auf vielfachen Wunsch wieder die Tradition einer Christmette auf. In diesem späten Gotesdienst wird vor allem der Dialog zwischen Text und Musik im Vordergrund stehen. Ökumenischer Gottesdienst zum neuen Jahr in Glessen Seit einigen Jahren feiern wir am ersten Freitag nach den Weihnachtsferien im Bezirk NiederaußemGlessen einen ökumenischen Gottesdienst zum neuen Jahr zusammen mit den katholischen Gemeinden aus dem Seelsorgebereich BergheimOst. Wir wechseln mit den Orten – und so findet dieser Gotesdienst am 8. Januar 2016 (19.00) in diesem Jahr im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein geselliges Zusammensein bei einem Glas Sekt und einer Neujahrsbrezel. Presbyteriumswahl 2016 Am 14. Februar 2016 werden in der rheinischen Kirche die Presbyterien neu gewählt – also auch in unserer Gemeinde. Nach den Gottesdiensten sind jeweils die Wahllokale geöffnet: Kaster: Gottesdienst 9.00 Uhr – anschließend von 10.00-11.00 Wahlmöglichkeit / Bedburg: 10.30 Gottesdienst – anschließend von 11.30-17.00 Wahlmöglichkeit / Glessen: 10.15 Gottesdienst – anschließend von 11.15-13.30 Wahlmöglichkeit und von 15.00-17.00 Wahlmöglichkeit in der Kindertagesstätte Friedrich-Fröbel in Niederaußem (siehe dazu den Artikel auf S. 18-19) 20 21 Samstag 28.11.15 Sonntag 29.11.15 1. Advent Sonntag 6.12.15 2. Advent Sonntag 13.12.15 3. Advent Samstag 19.12.15 Kaster Bedburg – – 10.30 Familiensonntag in Kaster G. Müller mit anschließender Gemeindeversammlung 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller 9.00 10.30 N. Sinofzik N. Sinofzik - - Niederaußem wegen Umbau geschlossen Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Glessen 15.30 Minigottesdienst Th. Schmitt & Team 10.15 Gottesdienst mit der Frauenhilfe 9.00 10.30 G. Müller G. Müller Sonntag 10.1.16 Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 10.15 Familiengottesdienst mit der KiTa Sonntag 17.1.16 Th. Schmitt & Team 18.00 Abendgottesdienst Abendmahl 10.15-12.00 Kinderkirche (Kinder) Th. Schmitt 17.00 Christvesper G. Müller 15.30 Christvesper G. Müller 23.00 Christmette Bus nach Glessen steht um 17.45 Uhr an der Erlöserkirche Sonntag 24.1.16 - (Jugendliche) F. Leist, C. Braun, K. Laader & Team - - 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller 9.00 10.30 G. Müller G. Müller 9.00 10.30 G. Müller G. Müller Samstag 30.1.16 Sonntag 31.1.16 Sonntag 7.2.16 10.15 - M. Bertenrath 19.00 Ökumenischer Gottesdienst zum neuen Jahr mit anschließendem Empfang - Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 9.00 10.30 M. Bertenrath 10.15 M. Bertenrath Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Freitag 25.12.15 1. Weihnachtstag Samstag 26.12.15 2. Weihnachtstag Sonntag 27.12.15 Donnerstag 31.12.15 Silvester 9.00 10.30 G. Müller G. Müller - 10.30 K. Becker 9.00 10.30 G. Müller G. Müller 16.30 Abendmahl 18.00 Abendmahl G. Müller G. Müller - - 10.15 Abendmahl M. Bertenrath & Kirchenchor 10.15 E.-H. Steege Th. Schmitt 18.00 10.15-12.00 Kinderkirche - 10.11 Joddesdeens op Kölsch in der Friedenskirche Sonntag 14.2.16 9.00 10.30 G. Müller anschließend von 10.00-11.00 Presbyteriumswahl in Kaster G. Müller anschließend von 11.30-17.00 Presbyteriumswahl in Kaster Sonntag 21.2.16 9.00 10.30 N. Sinofzik N. Sinofzik - - Samstag 27.2.16 10.15 - M. Bertenrath Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Sonntag 28.2.16 Th.Schmitt anschließend von 11.15-13.30 Presbyteriumswahl in Glessen und von 15.00-17.00 Wahlmöglichkeit in der Kindertagesstätte Friedrich-Fröbel in Niederaußem 10.15 Abendmahl - Dr.G.Sirker-Wicklaus 15.30 Minigottesdienst - Th. Schmitt & Team 9.00 10.30 G. Müller G. Müller 18.00 Abendmahl Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 10.15 Gospelgottesdienst „For heavens sake” & Th. Schmitt 20.00 Abendgottesdienst Th. Schmitt Th. Schmitt Dankeschön! Wir freuen uns, dass Jörg Wilhelm, Norbert Sinofzik, Ernst-Hartwig Steege, Klaus Becker, Dr. Gerlinde Sirker-Wicklaus und Frauke Leist bei uns Gottesdienste gestalten. Frau Sirker-Wicklaus ist Prädikantin, Herr Sinofzik, Herr Steege und Herr Becker sind Prädikanten. Herr Wilhelm ist Pfarrer im Ruhestand und Frau Leist ist Diakonin. 22 Herzlichen Dank für die Mithilfe! 20.00 Abendgottesdienst M. Bertenrath Th. Schmitt 10.15 10.15 Th. Schmitt - 22.30 Christmette Th. Schmitt Th. Schmitt - - M. Bertenrath 10.15 Abendmahl 10.15 M. Bertenrath Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Glessen G. Müller & Bebber-Ajujah-Band 16.30 Familienchristvesper 18.15 Christvesper G. Müller Niederaußem A. Brennecke & M. Bertenrath Ev. Kirchenchor & Cappella Viatora & Th. Schmitt . 9.00 J. Wilhelm Freitag 8.1.16 10.15 Gospelgottesdienst „For heavens sake” 15.00 Familienchristvesper Donnerstag 24.12.15 Heiligabend Sonntag 3.1.16 Bedburg 17.00 Gottesdienst zum neuen Jahr in der Friedenskirche in Bedburg mit anschließendem Sektempfang G. Müller Freitag 1.1.16 Neujahr Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche - Kaster M. Bertenrath mit anschließender Gemeindeversammlung M. Bertenrath Sonntag 20.12.15 4. Advent Gottesdienst am Gottesdienstplan Gottesdienstplan Gottesdienst am Legende zum Gottesdienstplan Kindergottesdienst Familiengottesdienst (E) Einzelkelch Musikalische Begleitung (G) Gemeinschaftskelch Stehcafé Sektempfang 23 Kontakte GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM Die Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch Besucher, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit vom 1. Dezember 2015 – 28. Februar 2016 sind wie folgt: Kaster - Stiftung Hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 2.12.2015, 6.01. und 3.02.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Sonntag, 13.12.2015, um 15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum 3. Advent mit Subsidiar G. Tepe und Pfr. M. Bertenrath. Bedburg - Erftflora: Mittwoch, 23.12.2014, um 15.30 Uhr Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath. Dienstag, 5.01.2016, um 15.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg – Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Mittwoch, 23.12.2015, um 10.30 Uhr Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath. Freitag, 29.01.2016, um 10.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath. Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 2.12.2015 und 3.02.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Donnerstag, 24.12.2015, um 10.30 Uhr Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath. Abendgottesdienste in anderer Form in Glessen und Niederaußem Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen und in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt. In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um 20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz“ (24.1.2016) im anderen Monat um das „Osterlicht“ (22.11.2015 u 28.2.2016) . Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht gibt es die Einladung, sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die Einladung, zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet. Weil die Erlöserkirche wegen des Um- und Anbaus für ein Jahr geschlossen ist, findet die dort gefeierte besondere Form des Abendgottesdienstes nicht statt. – In Glessen gibt es mehrmals in diesem Jahr an einem Samstag um 18.00 Uhr einen Abendgottesdienst, der aber - weil wegen der Kinderkirche an diesen Wochenenden kein normaler Sonntagsgottesdienst stattfindet - nicht die besondere Form des Abendgottesdienstes aus Niederaußem hat, sondern die normale Form des Predigtgottesdienstes: 19.12. 2015 und 30.1.2016. Minigottesdienst & Kinderkirche Wir feiern für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten mehrfach im Jahr Samstags von 15.30 – 16.00 Uhr den „Minigottesdienst“ . Weil seit Mai der Standort „Erlöserkirche“ wegen des Umbaus für ein Jahr geschlossen ist, findet der Minigottesdienst in Glessen statt: 28.11.2015 und 27.2.2016. Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein. Daneben gibt es im Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von 5-10 Jahren mehrfach im Jahr Sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „Kinderkirche“. Weil seit Mai die Erlöserkirche für ein Jahr wegen des Umbaus geschlossen ist, findet die KiKi in diesem Jahr dann nur im Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Glessen statt: 20.12.2015 und 31.1.2016 24 Ev. Gemeindeamt KölnErft Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln Tel: 0221 47698-0 • Fax: 0221 47698-18 email: [email protected] Gemeindebüro St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg Tel: 02272 409027 • Fax: 02272 408203 email: [email protected] Frau Karin Hamacher Öffnungszeiten: Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr Donnerstags 14-17 Uhr Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen Rechnungskonto: Konto 190 919 3821 BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn IBAN DE31 3705 0198 1909 1938 21 BIC COLSDE33 Spendenkonto: Konto 203 354 010 BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG. IBAN DE16 3706 9252 0203 3540 10 BIC GENODED1ERE Pfarrbezirk I Bedburg/Kaster Friedenskirche Langemarckstr. 26 50181 Bedburg Tel.: 02272 811 01 bzw. 02272 824 85 Küster: Dieter Plath Martin-Luther-Gemeindezentrum St.-Rochus-Str. 36 50181 Bedburg-Kaster Tel.: 02272 818 91 bzw. 02272 824 85 Küster: Dieter Plath Pfarrer Gebhard Müller Langemarckstr. 20 50181 Bedburg Tel.: 02272 25 68 Fax: 02272 93 88 11 eMail: [email protected] Kindertagesstätte „Feldmäuse” Feldstr. 43 50181 Bedburg Tel.: 02272 93 88 04 Fax: 02272 40 15 11 eMail: [email protected] Leiterin: Wibke Niemann Pfarrbezirk II NiederaußemGlessen Erlöserkirche Oberaußemer Str. 76 50129 Bergheim (Niederaußem) Tel.: 02271 556 92 bzw. 02272 824 85 Küsterin: Marita Plath Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum Hohestr. 49 50129 Bergheim (Glessen) Tel.: 02238 435 62 bzw. 02272 824 85 Küsterin: Marita Plath Pfarrer Thorsten Schmitt Am Fuchsberg 2 50129 Bergheim (Glessen) Tel.: 02238 94 52 94, Fax: 02238 94 52 95 eMail: [email protected] Pfarrer Matthias Bertenrath (25% Dienstumfang / Gemeindearbeit 25% Dienstumfang / Krankenhausund Altenheimseelsorge) Virchowstr. 7, 50181 Bedburg Tel.: 02272 40 84 20, Fax: 02272 40 84 21 eMail: [email protected] Jugendmitarbeiter Christopher Braun Te.: 0221 27 74 733 oder 0178 20 77 857 eMail: [email protected] Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel” Oberaußemerstr. 78 50129 Bergheim (Niederaußem) Tel.: 02271 565 20 eMail: [email protected] Leiterin: Diakonin Frauke Leist Vermietung Gemeinde-Räume und -Bus Doris Grewe, Tel. 02238 446 87 TELEFONSEELSORGE: www.ev-telefonseelsorge-koeln.de 0800 111 0 111 gebührenfrei 25 Nachgefragt Nachgefragt bmt-Tierheim Bergheim im Interview mit Leonora Warzelhan „Gut, dass wir einander haben…” rungen von Lebensbedingungen auch mit gesetzliche bestimmten Bedingungen zu erreichen, ist die politische Aufgabe des bmt. Und genau diese Mischung, aus praktischer und politischer Tierschutzarbeit macht den bmt zu Soll Bergheim denn eine Außenstelle des Tierheims Delbrück werden / bleiben. Nein, Bergheim soll auf jeden Fall ein eigenständiges Tierheim werden. Nur lässt es die momentane Situation noch nicht zu. Viele organisatorische Dinge laufen noch über Delbrück. Deswegen sind die Öffnungszeiten auch an Delbrück angepasst. etwas Besonderem. Unser großes Glück in Bergheim ist, dass der Verein sich des Tierheims ange- Was wird in Bergheim denn noch erneuert bis es nommen hat. „fertig” ist und den bmt-Standards entspricht? Heute bin ich zum zweiten Mal im „neuen” Tier- Viel wurde ja schon saniert, aber durch den Druck der schon abgegebenen Tiere musste das Tierheim erstmal eröffnet werde. In Zukunft wird das marode Katzenhaus erneuert, das Hundehaus bzw. die Zwinger komplett erneu- heim und spreche mit Frau Bergmann, Beiratsmitglied und Leiterin des Tierheims. Die plötzliche Schließung des Tierheims im Januar Leonora Warzelhan: Frau Bergmann, warum diesen Jahres war nicht nur ein Schock für die hat sich der Bund gegen Missbrauch der Tiere Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer, sondern dazu entschlossen, das Tierheim Bergheim auch für Tierfreunde in und um Bergheim. Wo zu übernehmen - und das bei den schlechten sollen die Tiere hin? Wer soll sich in Zukunft um Voraussetzungen? ert und nicht nur vergrößert, und die Gassigehzeiten werden wieder eingeführt. Was muss man als ehrenamtlicher Gassigeher berücksichtigen? Da der bmt ein eingetragener Verein ist, und nicht staatlich, muss jeder der Gassigeher den großen Hundeschein machen und dem Verein bund gegen Missbrauch der Tiere beitreten. Das hört sich zwar im ersten Moment viel an, aber ist aus versicherungstechnischen Gründen leider anders nicht händelbar. Vielen Dank Frau Bergmann, weiterhin viel Glück und danke, dass Sie und der bmt das Tierheim übernommen haben. ausgesetzte und verlassene Tiere kümmern? Der Verein bmt - Bund gegen Missbrauch der Tiere e.v. hat sich im April entschieden, dem Tierheim eine neue Chance zu geben. Vier Monate wurde renoviert, geputzt und die Spuren von Vandalismus Frau Bergmann: Als Hilfestellung für die Region. Um Bergheim weiterhin mit einem Tierheim zu unterstützen und um den Tierschutz nicht nur praktisch sondern auch politisch weiter zu vertreten. Anzeige Bergheim-Niederaußem ohne Tierheim? wurden beseitigt. Am Sonntag dem 23. August war es dann endlich soweit. Das neue Tierheim Bergheim feierte Einweihungsparty/Neueröffnung und alle waren herzlich eingeladen. Aber was genau ist der bmt? Bund gegen Missbrauch der Tiere e.v. Der bmt zählt mit zu den ältesten und größten Tierschutzorganisationen in Deutschland. Mit über 15 000 Mitgliedern, 10 Geschäftsstellen und 10 Tierheimen ist der bmt in ganz Deutschland verteilt. Tieren in Not schnell zu helfen, ist die praktische Arbeit des Tierschutzes, Verbesse- 26 27 Ökumene Aus den Kindergärten Neuer Pfarrer im Seelsorgebereich Bedburg Ökumene als christliche Grundhaltung Liebe Mitchristen, seit dem 1. August 2015 hat die Katholische Gemeinde des Seelsorgebereichs der Stadt Bedburg einen neuen Pfarrer. Der Erzbischof von Köln, Rainer Kardinal Woelki, hat mich, Johannes Wolter, zum Nachfolger von Pfarrer Hermanns ernannt. Ich darf mich Ihnen auf diesem Wege kurz vorstellen. Ich bin 41 Jahre alt und komme gebürtig aus Köln. Nach dem Theologiestudium in Bonn und Freiburg und der Priesterweihe im Kölner Dom war ich bisher in Siegburg, Ratingen und Radevormwald als Kaplan tätig. Nun freue ich mich als Pastor hier zu sein. Der katholische Seelsorgebereich, der deckungsgleich mit unserer Kommune ist, umfasst zur Zeit die acht ursprünglich selbständigen Pfarreien in Bedburg, Kirdorf, Lipp, Rath, Kirchherten, Kirchtroisdorf, Kaster und Königshoven mit insgesamt etwa 15000 Katholiken. Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir über unseren Kirchturm, aber auch über unsere Konfessionsgrenzen hinaus ein immer wacheres Bewusstsein für unsere Sendung als Christen in dieser Welt, in unserem Land, in unserer Stadt, in unserem Dorf entwickeln. Unser Zeugnis für Jesus Christus ist glaubwürdig nicht zuletzt in dem Maße, in dem es ein gemeinsames Zeugnis ist. Das Wort „Ökumene“ bezeichnet daher nicht ein kirchliches „Spezialgebiet“ für einige besonders „Interessierte“, sondern eine christliche Grundhaltung. Diese sollte m. E. in einem generellen Wohlwollen und einer Offenheit füreinander bestehen, die ein immer besseres Verständnis der unterschiedlichen Traditionen ermöglicht. Bestimmt wird es in nächster Zeit bei Gottesdiensten oder sonstigen Begegnungsmöglichkeiten zwischen unseren Gemeinden Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen geben! In herzlicher Verbundenheit, Pastor Dr. Johannes Wolter 28 Neues Anmeldeverfahren Kita-Navigator Bergheim Mit dem 01.10.2015 hat die Stadt Bergheim ein neues Anmelde- und Vormerkverfahren für alle Kindertageseinrichtungen eingeführt – den Kita-Navigator. Im Informationsfaltblatt dazu heißt es: „Mit dem KitaNavigator steht Ihnen als Eltern ein OnlineVormerksystem für die Betreuungsplätze in allen Kindertageseinrichtungen, die sich in städtischer , kirchlicher und freier Trägerschaft befinden, zur Verfügung. Das System bietet die Möglichkeit, sich online über das Angebot der Kindertageseinrichtungen zu informieren. Die Einrichtungen präsentieren sich mit einer Bildergalerie, beschreiben ihr Betreuungsangebot und stellen ihre pädagogische Konzeption vor. Mit dem Kita-Navigator können Sie die richtige Kindertageseinrichtung für Ihr Kind finden. Zahlreiche individuelle Auswahlkriterien erleichtern Ihre zielgenaue Suche, den Vergleich und die Entscheidung für eine oder mehrere Einrichtungen. Ihr Weg zum Kita-Navigator: www.kitanavigator.bergheim.de Bitte beachten Sie: Mit dem Kita-Navigator ist nur eine Vormerkung Ihres Kindes/ Ihrer Kinder in Ihren Wunscheinrichtungen möglich. Eine Garantie für einen Betreuungsplatz in den von Ihnen ausgewählten Einrichtungen ist dadurch nicht gegeben. (…) Sollten Sie keinen Zugang zu einem Computer haben oder sich mit dem System nicht zurechtfinden, kann die Registrierung Ihrer Daten im Kita-Navigator auch die Kindertageseinrichtung, in der Sie Ihr Kind vormerken wollen, vornehmen (...)“ Der Kita-Navigator ist ein digitales Instrument, mit dem wir die Möglichkeiten unserer technisierten Welt nutzen, um Verfahrensschritte und Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Davon abgesehen bleibt für uns aber auf jeden Fall der persönliche Kontakt zu interessierten Familien vorrangig. Wer sich unsere Kita anschauen und kennenlernen und sich über das pädagogische Konzept erkundigen will, hat nach wie vor die Möglichkeit dazu. Mit einem kurzen Anruf unter 02271-56520 können Sie gerne einen persönlichen Besichtigungstermin vereinbaren, an dem wir Ihnen unsere Einrichtung live zeigen und auf Ihre individuellen Fragen eingehen können. Frauke Leist 29 Jugendseite Jugendseite Christopher Braun mit seinen Teamern auf WhatsApp „Gut, dass wir einander haben…” Gut, dass ich die Teamer habe. Ohne die wäre es ziemlich langweilig für die Jugendlichen. Denn so lustig, sportlich, kreativ und begeisternd wie die bin ich nicht. Sie bringen eine wahnsinnige Vielfalt in die Arbeit. Vor allem viele Ideen und ein unglaubliches Engagement. Das kann man gar nicht beschreiben. Auch ich lerne jedes Jahr viel von den Teamern und habe sie alle in mein Herz geschlossen. Passend zum Gemeindebriefthema haben wir eine WhatsApp Umfrage gestartet. Jeder Teamer der Lust hatte, sollte beschreiben, warum er es gut findet Teamer zu sein, was er aus der Zeit zieht und warum es gut ist einander zu haben! Hier die Nachrichten. Christopher, 33 Meine Schwächen können durch das Team kompensiert werden und deswegen sind wir zusammen stark, denn nur so lassen sich große Aufgaben bewältigen. Florian, 23 Für mich persönlich ist es wichtig einander zu haben, weil man in Momenten der Unsicherheit nicht alleine ist. Als Teamer wird man manchmal mit Situationen konfrontiert, in denen es eine große Hilfe ist nicht alleine dazustehen und andere dabei zu haben, die einen unterstützen. Außerdem ist mir wichtig Menschen zu haben, die bemerken, wenn man mal einen schlechten Tag hat und die an solchen Tagen für mich da sind. Raphaela,18 Diese Abenteuer jedes Jahr aufs Neue erleben zu dürfen und dann auch noch mit so vielen unterschiedlichen Menschen – der Hammer! Einige sehe ich so gut wie nur dort, aber kaum gesehen ist man direkt wieder eine Familie. Noel, 26 30 Es ist gut einander zu haben! In einem Team zu sein, bedeutet sich zu vertrauen, dem anderen zu helfen und selbst Hilfe anzunehmen. Zusammen kann man viel Spaß haben und Großes bewirken! Zusammen ist man weniger allein. TEAM: Toll ein anderer macht‘s? Falsch! Im Team geht es eben darum, Aufgaben gleichmäßig zu verteilen. Und sollte das mal nicht klappen und jemand ist überoder unterfordert, dann kann man auf das Team zählen. Nicht nur aus den eigenen, sondern aus den Fehlern anderer lernen. Und am Ende ist nichts schöner als einen arbeitsreichen Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Gut, dass wir einander haben. Als Teamer erlebe ich viele witzige und schöne Momente. Ob tagsüber mit der Gruppe, oder abends in der Teamerrunde. Teamer sein bedeutet für mich gemeinsame Momente zu erleben, die ich alleine nicht erleben würde. Lukas, 21 Kai, 23 Inga,19 Für mich als Teamer ist es wichtig ein Teil der Teamergemeinschaft zu sein um über mich hinaus zu wachsen. Man lernt nicht nur den Umgang mit anderen sondern vor allem sich selbst besser kennen. Gerade das gemeinsame „an Belastungsgrenzen“ stoßen ist eine Bereicherung für die Gruppe, aber auch für mich ganz persönlich. Ich bin froh, dass wir uns haben, denn diese Gemeinschaft bringt mir immer wieder neue Erfahrungen und Ansichten. Ich lerne jeden Tag von den anderen und kann ihnen etwas beibringen und neues zeigen. Durch diese Gemeinschaft haben wir eine gute Zeit zusammen. In diesen Momenten, wenn wir als Team zusammen sind, bin ich froh ein Teil davon zu sein. Ich bin viel unterwegs und mittlerweile selten da. Doch immer wenn ich zu den Teamern stoße ist es, als hätten wir uns gestern erst gesehen. Man bringt sich ein wo man kann, ohne Verpflichtungen, ohne Zwang. Es schwingt einfach nur mit: Schön dass Du da bist! Ich finde es gut, dass wir einander haben, da ich oft Vorschläge und Anregungen von anderen erhalte, auf die ich alleine nie gekommen wäre. Es entstehen in solchen Gruppen oft die bestmöglichen Ergebnisse. Als Teamer habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass ich mich gerne an etwas versuchen würde obwohl ich kaum Ahnung oder Erfahrung habe. Meistens ist es so, dass man dann seine Hilfe anbietet, eine Menge Spaß hat und viel dazu lernt. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Die Stärken kann man ausbauen indem man anderen etwas beibringt und erklärt. Die Schwächen kann man dann mithilfe von jemandem der es etwas besser weiß oder öfters gemacht hat schnell verringern oder sogar beheben. Achim, 22 Andi, 22 Sebastian, 22 Esther, 18 Für mich ist es gut, dass wir einander haben, da ich mich in der (Teamer-) Gemeinschaft gestärkt fühle. Außerdem kann jeder seine Ideen und Einschätzungen problemlos äußern. Jeder profitiert vom anderen. Heiko,19 31 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Treffpunkt Kaster Martin-Luther-Gemeindezentrum Treffpunkt Bedburg Friedenskirche Für Erwachsene Frauenhilfe Wegen Umbau findet die Frauenhilfe im Martin-Luther-Gemeindezentrum statt. Mittwochs 14tägig 15.00 Uhr: 2.12., 16.12., 30.12., 13.1., 27.1., 10.2., 24.2. Margot Christmann 02272 35 20 und Ursel Heinen 02272 28 20 Chor „Koinonia” Donnerstags 19.30 Uhr in der Friedenskirche Leitung: Doris im Schlaa 02272 6 69 89 Hauskreis Freitags, monatlich 20.00 Uhr Kontakt: Rosemarie Schmidt Tel.: 02272 23 41 Event-Orga-Kreis Organisationskreis zur Durchführung der „Kulturkirche”-Veranstaltungen. Treffen nach Absprache. Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Mitarbeitendentreff Jeden 2. Monat, mittwochs. Termin auf Einladung durch INFO-POST. Interessierte Gemeindeglieder wenden sich bitte an Pfr. Müller, zwecks Aufnahme in den Verteilerkreis. Tel.: 02272 25 68 Frauen On KulTour K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66 Für Kinder & Jugendliche Konfirmandenunterricht Wegen Umbau findet der Konfirmandenunterricht im Martin-Luther-Gemeindezentrum statt Dienstags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Hier werden Sie gelesen: 5.200 Exemplare! Möchten auch Sie Ihre Anzeige in unserem „Brief an die Gemeinde” platzieren? Anzeigenbeauftragte: Karin Hamacher, Gemeindebüro (Bedburg) [email protected] Tel: 0 22 72 - 40 90 27 Klaudia Volmer (Niederaußem/Glessen) [email protected] • Tel.: 02271 - 5 64 77 Anzeige Am Rathaus 30 / 50181 Kaster 02272 905105 / www.gruene-apotheke.com Für Erwachsene Seniorenkreis Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr 9.12., 23.12., 6.1., 20.1., 3.2., 17.2., 2.3. Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85 Seniorenfrühstück Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 Uhr 3.12., 17.12., 31.12., 14.1., 28.1., 11.2., 25.2. Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85 Frauen on Kultour K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66 Für Kinder & Jugendliche Jugend-Treff ChrisTeen 1x im Monat Freitags oder Samstags Ansprechpartner Oliver und Sabine Jung 02238 96 93 90 Krabbelgruppe Donnerstags von 9.30 - 11.00 Uhr im Gemeindehaus Kaster Kontakt: Jessica Naser 02272 999 01 20 Kinderkirche! Neu! Neu! Neu! Freitags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Termine: 18.12., 29.1., 26.2. Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Sonntags all ein zu Hause ??? Das muss nic denn wir lad ht sein, en ein zum Sonntags café im M artin-Luther- Gemeindezen trum in Kaster. Wir bitten zu Kaffee und selbstgeback enem Kuchen am 13.12., 10.1 ., 31.1., 6.3 . jeweils 14.3 0 bis 16.30 Uhr Die Einnahm en au Baumaßnahm s dem Café sind für un se en in Bedbur g vorgesehen re . Organistin Frau Hahn sucht neue Klavierschüler Kinder oder Erwachsene, bei Ihnen zu Hause oder in der Friedenskirche, von Klassik über Pop bis Jazz. Kostenloser Probeunterricht. Kontakt: [email protected] Die Spezialisten für Homöopathie Schüßler Salze Naturheilmittel Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/GruneApotheke 32 Anz_133x65_290913.indd 1 29.09.2013 20:40:34 33 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Treffpunkt NiederaußemGlessen Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum Für Erwachsene Frauenhilfe Niederaußem Donnerstags 15.00-17.00 Uhr im katholischen Pfarrheinm Niederaußem am 3. Donnerstag im Monat: 19.11., 17.12 (Adventsfeier) 2015, 21.1., 18.2., 17.3. 2016 Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 757429 und Margot Speidel 02271 52185 Frauenhilfe Glessen Donnerstags 14tägig 26.11., 10.12. (Adventsfeier) 2015, 14.1, 28.1., 11.2., 25.2., 10.3. 2016 Freitag 4.3.2016 – 15.00 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen Kontakt: Gisela Böttcher 02238 42926 Senioren-Treff Niederaußem 2x im Monat, montags 14.00 – 17.00 Uhr in den Räumen der AWO 23.11. + 14.12.2015 (Adventsfeier 15-17 Uhr) Kontakt: Iris Heydenreich, 02271-54550 1h-Bibel-Lektüre in Glessen Mittwochs 14tägig 17.30 – 18.30 Uhr 25.11., 9.12. 2015, 13.1., 27.1., 10.2., 24.2., 16.3. 2016 Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 15 tsfeiern 20 ioren-Adven Sen esem Jahr Ort findet in di An besonderem entsfeier dv -A en die Senior m umbaubedingt ed il Ni erauße ndebezirkante erhaus rg Bü für den Gemei im . 12 stag, den 1. n statt: am Dien r. Die weitere Bergheimer St , m ße au Bedirk Ober ez eb nd ei r den Gem t Feiern sind fü 12., wie sons Freitag, den 4. am r te as , und für er st burg/K Ka in m eindezentru auch, im Gem il Glessen am ndebezirkante ei m m Ge n de meindezentru Ge 5.12.15, im r. Uh 7 Samstag, den -1 weils von 15 in Glessen, je alle über Einladung an he lic ift Eine schr rfe dü n weitere erfolgt. Gerne 65jährigen ist ir freuen uns W n. racht werde Gäste mitgeb eldung! tten um Anm auf Sie und bi 34 Lektorenkreis NiederaußemGlessen Termine nach Vereinbarung K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94 Besuchsdienstkreis NiederaußemGlessen Termine nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath Tel.: 02272 40 84 20 Förderverein NiederaußemGlessen Kontakt: Stephan Jansen Tel.: 02238 4 28 91 Mitarbeitertreffen NiederaußemGlessen Gemeindezentrum Glessen; Termine nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Für Kinder Mini-Gottesdienst in Niederaußem Für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ... Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee, Saft und Kuchen Termine: 28.11.2015 und 27.2.2016 (Seit Mai 2015 ist die Erlöserkirche wegen Umbau geschlossen und der Minigottesdienst findet in Glessen statt) Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Kinderkirche (KiKi) NiederaußemGlessen Sonntags 10.15-12.00 20.12.2015 und 31.1. sowie 24.4.2016 (Seit Mai ist die Erlöserkirche wegen Umbau geschlossen und der Minigottesdienst findet nur in Glessen statt) Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath, Tel.: 02272-408420 Treffpunkt NiederaußemGlessen Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum Für Jugendliche Konfirmandengruppe Niederaußem Freitags 15.30-17.00 in Glessen 27.11., 4.12., 11.12. 2015 - Weihnachtspause - 8.1., 15.1., 22.1., 12.2., 19.-21.2. Wochenendfreizeit, 26.2., 4.3. Samstag 5.3.2016: 18.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Konfirmandengruppe Glessen Dienstags 16.30-18.00 24.11., 1.12., 8.12.2015 - Weihnachtspause - 12.1., 19.1., 26.1., 2.2., 19.-21.2. Wochenendfreizeit, 23.2., 1.3. 2016 Sonntag 6.3.2016: 10.15 Uhr Vorstellungsgottesdienst Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 DAG „Der andere Gottesdienst für Jugendliche” in Glessen Mittwochs um 18.30 Uhr 27.01.2016; 24.02.2016 Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90 Christopher Braun 0178 20 77 857 Jugendtreff in Niederaußem und EKO (Ex-Konfi-Organisation) in Niederaußem Donnerstags 19.00-22.00 Uhr (wegen des Umbaus bis August 2016 nur in Glessen.) Kontakt: Christopher Braun 0178 20 77 857 Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90 Christopher Braun 0178 20 77 857 Betreuerstammtisch Einmal im Monat ab 19.30 Uhr, Termine nach Absprache Kontakt: Christopher Braun 0178 20 77 857 Sonstige Termine: 22.12.2015 – 19 Uhr – Jugendweihnachtsfeier im Gemeindezentrum Glessen mit Übernachtung 29.01.-31.01.2016 – Jugendleiterschulung Musikalisches Kirchenchor an der Erlöserkirche Proben: Mittwochs 19.30-21.00 Uhr K: Lutz Schröder 02271 450 30 99 (Aktueller Probenort wegen des Umbaus: Martin-Luther-Gemeindezentrum Kaster) Posaunenchor in Glessen Probe: Donnerstags 19.30 Uhr Kontakt: Helmut Kopp 02203 5 55 96 Gospelchor „For heavens sake” in Glessen Proben: Freitags 19.30-21.30 Uhr Kontakt: Karsta Henze-Paul 0151 58 111 006 www.for-heavens-sake.de Jugendtreff „Meet’in” in Glessen Mittwochs in Glessen von 18:30 – 22:00 Uhr: 02.12.; 09.12.; 16.12.; Weihnachtsferien, 20.01.; 27.01. (19:30 im Anschluss an den DAG); 10.02.; 17.02.; 24.02. (19:30 im Anschluss an den DAG) 35 Aus unserem Kirchbuch Geburtstagsgrüsse Taufen Tom Elia Diel, Glessen Victoria Amelie Schröter, Kirdorf Louisa Bollo, Königshoven Jonas Gilleßen, Glessen Käthe Möller, Fliesteden Lea Dorn, Büsdorf Melina Korte, Niederaußem Elli Wittrien, Oberaußem Ronja Schöneborn, Oberaußem Finn Spelleken, Niederaußem Ian Zielinski, Fliesteden Bastian Festerling, Kaster Lennard Wagenbach, Kaster Leon Feige, Bergheim Jan Servos, Oberaußem Lisa Servos, Oberaußem Geburtstagsgrüße an die Senioren unserer Gemeinde Trauungen Nelli Gujo geb. Hölzer und Wiktor Gujo, Oberaußem Sabine Schnäpp, geb. Völkel und Andreas Schnäpp, Bedburg Bestattungen Rosemarie Fay geb. Vavak, 78 Jahre, Niederaußem Edgar Herzig, 84 Jahre, Glessen Edelgard Schiffczyk, 87 Jahre, Bedburg Roel Klomp, 80 Jahre, Königshoven Anneliese Helling geb. Leckebusch, 81 Jahre, Bedburg Arwit Penno, 85 Jahre, Kaster Ewald Kohls, 75 Jahre, Kaster Klara Effertz geb. Schlömer 80 Jahre, Köln-Porz Sieglinde Hufermann geb. Griese 76 Jahre, Oberaußem Helmut Schöpke, 83 J., Bedburg Heinrich Schenk, 81 J., Auenheim Dietrich Speidel, 77 J., Niederaußem 36 Wir gratulieren allen Seniorinnen und Senioren in unserer Gemeinde, die in der Zeit von Dezember 2015 - Februar 2016 ihren Geburtstag feiern, ganz herzlich und wünschen ihnen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg. Im „Brief an die Gemeinde“ werden regelmäßig die Geburtstage der Gemeindeglieder ab 70 Jahre sowie kirchliche Amtshandlungen veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich, mündlich oder auf anderem Wege beim Gemeindebüro, St.-Rochus-Straße 36, 50181 Bedburg oder bei dem für Sie zuständigen Pfarrer erklären. Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor dem Redaktionsschluss zu erklären, da ansonsten die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist. 37 Geburtstagsgrüsse PFARRBEZIRK I BEDBURG Dezember 01.12.41 02.12.30 02.12.40 02.12.41 06.12.40 06.12.38 07.12.29 07.12.35 08.12.32 09.12.34 10.12.37 11.12.41 11.12.40 12.12.44 13.12.44 17.12.35 17.12.37 18.12.39 18.12.36 19.12.31 19.12.36 20.12.37 23.12.35 24.12.39 25.12.45 25.12.34 26.12.36 27.12.21 27.12.29 27.12.33 27.12.41 30.12.39 31.12.40 Bärbel Sorgatz Manfred Findeklee Renate Georgi Kurt Himmelreich Karl Scholtes Fridolin Weidenbrücher Annemarie Bugsel Ilse Strauch Werner Störmer Irma Naujoks Margot Christmann Erika Hollenders Christel Pfennig Waltraud Wawrzyniak Dagmar Horstmann Erika Cremer Hartmut Schulz Anita Helpenstein Elisabeth Richau Helga Felten Kurt Schulz Edith Krüger Elisabeth Bayer Hermann Kramer Heinrich Heer Christa Loll Dieter Döpel Dorothea Chone Friedhelm Loose Günter Müller Gerhard Pahlke Ella Zesin Edith Bodewig Januar 01.01.34 04.01.30 04.01.40 06.01.37 10.01.30 38 Ursula Schwenk Edith Lindert Dieter Weitershaus Hannelore Winkler Elisabeth Nobis Geburtstagsgrüsse 11.01.39 11.01.41 15.01.39 15.01.42 15.01.35 16.01.45 17.01.42 17.01.24 19.01.42 19.01.44 21.01.30 21.01.35 22.01.35 23.01.34 23.01.40 24.01.39 25.01.44 25.01.39 25.01.34 26.01.23 27.01.39 28.01.44 28.01.32 30.01.28 31.01.45 Agnes Spohr Hildegard Weitz Rolf Bollmann Helga Haas Ursula Tanneberger Peter Müller Liane Hühne Irmgard Zocher Hannelore Kalinowski Wilhelmine Königs Siegfried Martens Christel Mau Emilie Ryll Ursula Kallis Renate Tysper Helga Grams Margot Brand Günter Degler Elisabeth Wiedemann Helga von Randow Frank Otto Harry Frey Asta Gauls Irmgard Kluge Kurt Wiedwald 02.02.38 03.02.34 04.02.32 04.02.44 06.02.25 06.02.30 07.02.43 07.02.36 08.02.38 10.02.44 10.02.42 14.02.38 14.02.36 15.02.45 18.02.34 19.02.40 Helga Nix Marlene Milke Hildegard Freitag Christa Grüthling Jutta Dummer Hanne-Lore Schauff Hans-Jürgen Hackbarth Dieter Schwahn Dieter Mayer Helga Hilleringhaus Dietmar Muschketat Manfred Arndt Margot Esser Ina Rübsteck Hannelore Greven Gisela Müller Februar 19.02.45 20.02.40 20.02.30 20.02.35 20.02.29 20.02.23 21.02.36 22.02.30 22.02.44 23.02.33 23.02.40 25.02.41 26.02.36 26.02.28 27.02.33 27.02.26 Gisela Spohr Marlene Bär Fritz Biernatzki Else Eßer Selma Reinsch Alfred Schulenberg Günter auf dem Graben Erna Böhm Elke Wetten-Kassner Johanna Haas Elke Nellen Wolfgang Lehmann Siegfried Bahr Marga Frey Ingeborg Bahr Kurt Grippekoven PFARRBEZIRK II NIEDERAUSSEM|Glessen Dezember 01.12.43 01.12.42 03.12.43 04.12.32 05.12.39 05.12.40 05.12.32 05.12.34 07.12.40 08.12.39 08.12.34 10.12.40 10.12.40 12.12.43 13.12.36 13.12.33 14.12.41 15.12.38 17.12.44 18.12.32 19.12.36 20.12.44 Christa Germann Margit Hölscher Klaus Meinhardt Edmund Schulz Ilse Berking Gerda Büsgen Harry Schmoland Wilhelma Schneck Bärbel Käsch Ingrid Rautzenberg Kurt Schulz Ingeborg Begehr Renate Getz Dieter Neuenfeldt Vera Rohde Wolfgang Sobieraj Gerhard Fallasch Elke Flocken Dagmar Dürbaum Elfriede Krüger Werner Severing Heidemarie Dünnwald 20.12.41 20.12.33 21.12.44 21.12.31 21.12.28 22.12.33 23.12.38 24.12.37 24.12.28 25.12.26 25.12.37 25.12.18 26.12.28 26.12.31 26.12.39 27.12.41 27.12.42 28.12.27 30.12.39 31.12.23 31.12.41 Erika Reckeweg Gerda Stein Anita Frank Christel Franke Anita Pompe Erika Hartmann Edith Merten Ruth Erben Dora Schmitz Christel Bandelow Doris Schottek Erich Sonnemann Hannelore Gräber Ingrid Henger Klaus Platz Udo von Dobschinski Erika Jaekelmann Hildegard Berlipp Isolde Reiner Ilse Köplin Uwe Tonn 01.01.45 01.01.35 02.01.39 04.01.43 04.01.38 04.01.29 04.01.39 05.01.44 05.01.46 06.01.34 07.01.39 07.01.36 08.01.40 08.01.40 09.01.42 10.01.39 11.01.21 11.01.41 11.01.44 12.01.45 Inge Hellwig Günter Röcher Hella Bünnagel Friedhelm Mattheis Horst Mosch Gerhard Schulz Vlasta Taptuch Claudia Kühn Werner Trautmann Werner Benedict Angelika Helfritz Kurt Wilke Gunhild Büser Dorothea Raschke Georg Witzke Nikolaus Voß Friedrich Berlipp Ruth Meirich Hildegard Schlichting Eckhard Mille Januar 39 Geburtstagsgrüsse 14.01.30 15.01.45 16.01.40 17.01.25 17.01.43 18.01.39 18.01.28 18.01.43 18.01.40 19.01.41 19.01.32 20.01.37 20.01.39 21.01.40 21.01.43 21.01.35 23.01.42 24.01.44 24.01.30 25.01.40 25.01.39 25.01.40 25.01.42 25.01.42 26.01.30 27.01.40 27.01.35 28.01.36 30.01.37 30.01.41 31.01.38 Karlheinz Korthals Monika Geiß Dieter Rath Helene Raukutis Marianne Welk Ernst Breitenbach Ingeborg Gladbach Heidemarie Persch Ingeburg Stiller Jakob Gaastra Horst Hoff Ruth Stollberg Karin Wisner Helga Bünnagel Klaus Eberlein Günter Möckel Marta Dobbert Ursula Koch Gertrud Krüger Rudolf Gottlob Elisabeth Schulz Hannelore Schulz Siegfried Wegert Brigitte Wintrich Johanna Hoppen Brunhilde Gaastra Alida Hergenröther Marianne Lehr Hermann Kachel Günter Thielker Hans Manzke 01.02.43 01.02.44 01.02.29 02.02.37 02.02.37 02.02.41 02.02.33 03.02.42 03.02.40 03.02.41 Anneliese Bausch Reinhild Nicklaus Helmut Raukutis Waltraud Krause Elisa Pürschel Hartmunt Tegeler Irene Uecker Kersten Bilstein Wolfgang Reinsberg Horst Rosner Februar 40 Kurz notiert 04.02.41 04.02.45 04.02.35 06.02.41 06.02.43 06.02.46 07.02.33 07.02.25 08.02.42 11.02.34 12.02.26 14.02.35 14.02.33 15.02.43 15.02.39 16.02.41 16.02.37 16.02.42 17.02.37 17.02.26 19.02.29 20.02.39 20.02.36 20.02.46 20.02.46 21.02.40 23.02.25 23.02.43 24.02.41 24.02.44 24.02.44 24.02.37 24.02.44 25.02.30 26.02.35 26.02.43 27.02.42 27.02.35 27.02.44 28.02.31 Georgeta Herberth Friedrich Herzogenrath Fredi Trautmann Hannelore Brinkmann Berndt Preußker Ludmila Startsev Wolfgang Heidenreich Ingeborg Staatz Uwe Schlichting Änne Röhrl Hildegard Cremer Rudolf Marten Klaus Schmohl Heidrun Kerstges Ingrid Klütsch Lothar Bartling Lore Goike Bernd Jänichen Siegfried Broyer Helene Joschko Günter Thümer Edda Fiedler Angelika Krüger Giesela Rodenbach Hans-Jürgen Weike Helfried Matzkowski Margarete Roller Renate Schauff Heinz Begehr Brigitte Bock Horst Küster Christa Matzkowski Ingrid Reinsberg Herbert Wuthe Elfriede Bitterlich Gudrun Getz Waltraud Effer Albine Lehmann Brigitte Rogge Martin De Koe Niederaussem-Glessen Kirchenbänke laden weiter zum gemeinsamen Verweilen ein. Wie berichtet, waren die Kirchenbänke aus der Erlöserkirche abzugeben: Das Gros der Bänke konnte dem Geschwister-Scholl-Gymnasium in Pulheim für die Gestaltung der Pausenräume übergeben werden. Einige Bänke stehen jetzt in Privathäusern. Und eine weitere Bank ist nur rund 300 Meter Luftlinie weit umgezogen: ins Mehrgenerationenhaus in Oberaußem, Im Katzenbungert 14 (siehe Foto) – ein wunderbar beziehungsreicher Ort, bedenkt man etwa, wie viele Menschen ganz unterschiedlicher Lebensalter über die Jahrzehnte schon auf solcher Bank in der Kirche Platz nahmen. MB Anneliese Helling 1934 - 2015 Anneliese Helling, von 1972 bis 1989 Gemeindeschwester im Gemeindebezirk Bedburg, ist am 9. August 2015 im Alter von 81 Jahren ganz plötzlich gestorben. In ihrem Dienst einst betreute und pflegte Anneliese Helling hilfebedürftige Menschen in ihrer Häuslichkeit und unterstützte Angehörige; sie nahm viel wahr auch an zunächst verborgener Not, und gab in ihrer liebevollen und ruhigen Art der Diakonie der Gemeinde ein Gesicht. Auch die Jungschararbeit, sowie die Begleitung der Altenstube in der Kolpingstraße gehörten zu ihren Aufgaben. Besonders verbunden war sie über Jahrzehnte, auch weit über ihren Ruhestand hinaus, mit ihrem Frauenkreis – die dort erfahrene Gemeinschaft war ihr bis zuletzt etwas ganz besonders Kostbares und auch Tröstliches. Gut, dass wir einander hatten! Und gut, dass wir unsere Verstorbene nun ganz geborgen glauben dürfen bei Gott. MB Digital unterschrieben von Posthaus, Michael Niederaussem-Glessen Zehn Jahre Waffelcafé an der Erlöserkirche Am Nachmittag des 1. Advent 2005 – morgens war mit dem Gottesdienst der Auftakt des Jubiläumsjahres 2005-2006 begangen worden – umwehte frischer Waffelduft die Erlöserkirche und den angrenzenden Gemeinderaum. Aus dem recht spontanen Beginn damals entwickelte sich eine feste Institution: An jedem zweiten Sonntag des Monats das Angebot von Waffeln mit Kirschen, Sahne und Vanilleeis, dazu Kaffee und Tee, und das alles in gemütlicher Runde! Die „Waffeldamen”, wie die Organisatorinnen bald genannt wurden, kamen zunächst aus der Frauenhilfe, weitere Engagierte folgten. Der Erlös half erheblich bei der Finanzierung der Sanierung der Altarwand 2008, seither ist er für die Neueinrichtung von Kirche und Gemeinderäumen in Niederaußem bestimmt. Viele freuen sich darauf, wenn es in einigen Monaten nicht nur heißt: Der Um- und Anbau ist fertig, sondern dann auch wieder „Die Waffeln sind fertig!” Ein ganz herzlicher Dank allen, die bislang in diesem Projekt mitgewirkt haben, und ein ebensolcher Glückwunsch zum 10-jährigen!. MB 41 42 Der Umbau in Niederaussem Der Umbau in Bedburg Aufgeblendet Aufgeblendet 43 Unsere WeihnachtsGottesdienste Bedburg: 24.12. 15.30 Uhr Familienchristvesper (G. Müller) 24.12. 23.00 Uhr Christmette (G. Müller) 25.12. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (G. Müller) 26.12. 10.30 Uhr Gottesdienst (K. Becker) Kaster 24.12. 17.00 Uhr Christvesper (G. Müller) 25.12. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (G. Müller) Glessen 24.12. 15.00 Uhr Familienchristvesper (Kinder - Th. Schmitt) 24.12. 16.30 Uhr Familienchristvesper (Jugendliche - F. Leist & Team) 24.12. 18.15 Uhr Christvesper (M. Bertenrath) 24.12. 22.30 Uhr Christmette(Th. Schmitt) 25.12. 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (M. Bertenrath & Kirchenchor) 26.12. 10.15 Uhr Gottesdienst (Th. Schmitt) 44
© Copyright 2024 ExpyDoc