Nr. 66 März - Mai 2016 EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN BRIEF AN DIE GEMEINDE Be-Geist-ert www.kirche-bedburg.dewww.kirche-niederaussemglessen.de ANGEDACHT Das Bild auf dem Cover Angesteckt von seinen Ideen, beflügelt ist ein Ausschnitt aus von seinen Worten, angeleitet durch sein dem Altarfenster der Handeln, leben sie ihren Glauben an Gott. Erlöserkirche, das die Das Reden und Handeln der Kirche muss im Künstlerin Johanna Sinne und Geiste Jesu geschehen, damit die L’Hoest 1963 gestaltet Kirche für sich in Anspruch nehmen kann, hat. Zu sehen ist eine Kirche Jesu Christi zu sein. der sieben Flammen, die über das Betonglasfenster verteilt sind. Gleichzeitig ist der „Heilige Geist” das Prinzip, das immer wieder dafür sorgt, dass festgefahrene Strukturen aufgelöst, ein- Johanna L’Hoest hat dazu einmal in einem gefahrene Wege verlassen und neue Din- Interview gesagt: „Die Flammen müssen ge ausprobiert werden. Denn die ersten auf die Köpfe kommen ... sollen Erleuchtung Christen haben schnell entdeckt: „Der Wind bringen, sollen uns weiterbringen! Dass wir weht, wo er will. Du hörst zwar sein Rau- nicht so blöd herum laufen.” schen, aber woher er kommt und wohin er geht, weißt du nicht. So ist es bei jedem, der Mit diesen Worten stellt Johanna L’Hoest den aus dem Geist geboren ist.” (Johannesevan- Zusammenhang zur Pfingstgeschichte her. gelium Kapitel 3) Deshalb tut unsere Kirche In der Bibel wird erzählt (Apostelgeschichte auch gut daran, offen dafür zu sein, dass Kapitel 2) „Schließlich kam das Pfingstfest. wichtige Impulse und Anregungen auch von Auch an diesem Tag waren sie alle wieder am außerhalb der Institution Kirche kommen selben Ort versammelt. Plötzlich setzte vom können. Himmel her ein Rauschen ein wie von einem gewaltigen Sturm; das ganze Haus, in dem In sie sich befanden, war von diesem Brausen Christinnen hoffentlich „Be-geist-erte”! diesem Sinne sind Christen und erfüllt. Gleichzeitig sahen sie so etwas wie Flammenzungen, die sich verteilten und sich Dies ist die 66. Ausgabe unseres „Briefs auf jeden Einzelnen von ihnen niederließen. an die Gemeinde”. Ein Heft mit dem Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.” Schwerpunktthema „Pfingsten und Heiliger Geist” haben wir noch nie gemacht. Das ist So wird im Neuen Testament von der nun endlich einmal dran – und wir geben Geburtsstunde der Kirche erzählt. Jesus dem Thema die zugespitzte Formulierung: hinterlässt seinen Anhängern seinen Geist. „be-Geist-ert”. 2 AUF EINEN BLICK Schwerpunktthema dieser Ausgabe: „be-Geist-ert” schwerpunktthema be-Geist-ert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 LeserInnen zum Schwerpunktthema . . . . . . 6 vorgestellt Frauen on KulTour . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Impressum Herausgeber: EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe: Thorsten Schmitt, Ulrike Först Redaktionsteam dieser Ausgabe: Horst Baumann, Matthias Bertenrath, Till auf dem Graben, Ulrike Först, Frauke Leist, Gebhard Müller, Heido Nöcker, Thorsten Schmitt Satz und Layout: Greta Först u. Ulrike Först VisdP: Pfr. Thorsten Schmitt Auflage: 5.200 Exemplare Druck: Idee Druckhaus GmbH Gedruckt auf FSC-Papier Der „Brief an die Gemeinde” wird kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin oder der Redaktion wieder. Schwerpunktthema für Nr. 67 Neuanfänge Wir freuen uns über Beiträge und Anregungen von unserer Leserschaft! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. April 2016 STANDPUNKT Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge . . . 12 AUS DEr gemeinde Ehrenamt - Webmaster M. Posthaus . . . . . 14 Studienauszeit von Pfr. Th. Schmitt . . . . . 15 An- und Umbau in Niederaußem . . . . . . . 16 An- und Umbau in Bedburg . . . . . . . . . . . 17 Unsere Konfirmanden 2016 . . . . . . . . . . . 18 Gottesdienstplan März - Mai 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 KONTAKTE Namen und Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . 25 NACHGEFRAGT Pfarrer Schmitt interviewt den Hl. Geist . 26 ÖKUMENE Ein Pfingsttraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Kinder und Jugend Unser „Feldmäuse”-Bauernhof . . . . . . . . . 29 Sich bekennen ist gar nicht so einfach . . . . 30 GRUPPEN UND KREISE 32 AUS UNSEREM KIRCHBUCH 36 geburtstagsgrüsse 37 KURZ NOTIERT 41 AufgeblendeT 42 Unsere Oster- & Pfingstgottesdienste 44 3 SCHWERPUNKTTHEMA be-Geist-ert Sagen Sie mal Herr Vikar Müller, wie is dat eijentlich mit dem Heilijen Jeist? Die ersten Monate meines Vikariats lagen zurück. Das Schulvikariat, die Zeit an einer Grundschule in Köln war vorüber und ich verbrachte die ersten Wochen im Bezirk Kreuzkirche der Gemeinde Köln. Frisch von der Universität gekommen ging es los mit der praktischen Arbeit in der Gemeinde. Das war schon anders als die Stunden in Vorlesungen und Seminaren. Keine wissenschaftlichen, trockenen Texte, die es zu lesen oder zu bearbeiten galt. Hier war man an der Basis, hörte zu. Spürte die Sorgen und Nöte der Menschen, nahm Anteil am Leben der Menschen in der Gemeinde mit all ihren Fragen, mit ihren Freuden, mit ihren Ängsten. Ich lernte die verschiedenen Gemeindegruppen kennen und war „be-Geist-ert”. Ein tolles Arbeitsfeld. Zusammenkommen mit Kindern, Jugendlichen, jungen Eltern, alten Menschen, Männern und Frauen. Alle verbindet etwas, alle „be-Geist-ert” etwas. Und so kam ich dann in die Frauenhilfegruppe der Gemeinde. Eine munterer Kreis älterer Damen, die sich interessiert mit Glaubensfragen, gesellschaftlichen und politischen Themen auseinandersetzten. Es war ein Tag im Wonnemonat Mai, das Pfingstfest stand vor der Tür. Ich ging an diesem Nachmittag ganz unbefangen in den Kreis. Man brauchte sich nicht groß vorbereiten, kein Referat oder ähnliches. Die Damen würden sicherlich ein Thema, eine Frage in petto haben. Und so war es denn auch. 4 „Ach Herr Vikar Müller, sagen sie mal, wir feiern doch bald Pfingsten. Dat ist doch dat mit dem Heilijen Jeist. Also wissen Sie, dat hab ich noch nie so richtig verstanden.. Wie ist dat denn eijentlich mit dem Heilijen Jeist?” In diesem Moment wurde es mir abwechselnd heiß und kalt. Weihnachten! Ostern! Alles Feste zum Greifen, schnell zu erklären. Na gut, Ostern, Auferstehung, Glaubenssache, aber es geht. Nun aber: Pfingsten. Was habe ich dazu noch gelernt? Pfingsten, pentekoste, fünfzigster Tag. Am 50. Tag des Osterfestkreises wird die Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert. In der Apostelgeschichte wird erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1-41) Gut, das ist ja noch einfach. Aber das war nicht die Frage. Heiliger Geist. Was fällt mir noch ein? Dritte Person der göttlichen Trinität. Jetzt wird es noch komplizierter, gleich muss ich sicher noch das Trinitatisfest erklären. Es folgen weitere Schweißausbrüche. Bei Johannes wird er der Paraklet, der Tröster genannt. Bei der Taufe kommt der Heilige Geist auf Jesus herab. Nach Jesu Abschied kommt der Heilige Geist auf die Jünger herab, und sie beginnen zu predigen. Bibelstellen schwirren mir durch den Kopf: Wer sich im Glauben taufen lässt, empfängt den Heiligen Geist Apg 2,38 Der Heilige Geist wohnt in den Christen 1 Kor 3,16 Das Leben der Christen im Geist Röm 8 Die Gaben des Heili- gen Geistes Röm 12 , 1. Kor 12 Ja, was sag ich denn jetzt nur? So ein Durcheinander. Ich atme tief durch und stelle fest: Wenn wir über den Heiligen Geist reden, dann müssen wir sehr aufpassen, dass das Ganze nicht zu theoretisch wird. Jeder Versuch, dem Geheimnis des Heiligen Geistes allein mit dem Verstand auf die Spur zu kommen, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn der Heilige Geist ist ein ausgesprochen praktisches Phänomen. Vielleicht kann man das so vergleichen: Stellen wir uns vor, sie sollten jemandem, der an einem entlegenen Ort der Erde wohnt und noch nie einen Fernseher gesehen hat, erklären, was Fernsehen ist. Sie sagen ihm: Es gibt einen Kasten, mit dem kann man Bilder übertragen. Damit kann z.B. ein Häuptling zu allen Menschen des Landes gleichzeitig sprechen. Wie soll das gehen, dass ein Mensch an vielen Orten gleichzeitig zu hören und zu sehen ist? Sie sagen: Das hängt mit den Fernsehwellen zusammen. Er denkt an die Wellen eines Flusses und versteht noch weniger. Sie sagen: Nein, das sind keine Wasserwellen, sondern elektromagnetische Wellen - das Fragezeichen auf dem Gesicht wird immer größer - die sind unsichtbar, die sind überall. Wenn es gut läuft, glaubt er ihnen, was sie sagen. Aber ich glaube nicht, dass er kapiert, was Fernsehen ist. Das Beste wäre es, einen kleinen Fernseher mitzubringen und ihm die ganze Geschichte vorzuführen, damit er einen Eindruck bekommt. Das Beispiel hinkt vielleicht ein bisschen. Aber die Parallele ist eben die: es bringt wenig, den Heiligen Geist zu erklären, sondern es kommt darauf an, Erfahrungen mit ihm zu machen. Wenn Menschen miterleben, wie sich das Leben ihrer Freunde durch den Heiligen Geist verändert, wenn sie die Atmosphäre der Freude und der Gemeinschaft erleben, die dieser Geist schenkt, dann werden sie von sich aus versuchen, hinter das Geheimnis zu kommen. Die Damen der Frauenhilfe hören aufmerksam zu. Der Heilige Geist wirkt dort, wo es persönlich wird. Das Wirken des Heiligen Geistes bedeutet, nicht nur theoretisch anzunehmen, dass es Gott gibt, sondern dass ich ihn von Herzen lieb habe, dass ich mehr über ihn erfahren möchte, dass ich nach seiner Nähe suche. Das ist es, was der Heilige Geist uns schenken möchte: eine lebendige Beziehung zu Gott. Der Heilige Geist ist eigentlich nichts anderes, als Gott selbst, der in uns wohnt. Das war jetzt aber gar nicht wissenschaftlich theologisch. Ob die Damen der Frauenhilfe zufrieden waren? Ich weiß es nicht. Da hoffe ich ganz einfach auf den Heiligen Geist Pfr. Gebhard Müller 5 © S. Hofschlaeger / pixelio.de SCHWERPUNKTTHEMA Leserinnen zum Schwerpunktthema Gospelchor For Heaven’s Sake „Feel the Gospel” selten ist zu beobachten, dass die Augen dabei geschlossen werden, weil man sich dem Lied hingibt. Der Geist des Liedes und die Melodie im Chorklang werden zu einer Wärme, einem inneren Leuchten. Uns fehlt was, wenn wir nicht miteinander singen können. „Every time I feel the spirit moving in my heart I will pray” – so fängt ein bekannter, von unserem Chor auch vor längerer Zeit gesungener Gospel an. Übersetzt heißt es in diesem Lied: „Immer wenn ich den Geist fühle in meinem Herzen, dann will ich beten.” Wir in unserem Chor singen aus Freude, weil wir sein Evangelium weiter erzählen wollen. Wir wollen anstecken und begeistern für Gottes Werke und Worte. Im vergangenen Jahr 2015 gaben wir im November zwei erfolgreiche Konzerte in Frechen-Buschbell und konnten uns an der Freude über die vielen Besucher, die mitsangen, mitfeierten, mit uns nachdenklich waren und das gesungene Wort fühlten, begeistern. In unseren freitäglichen Proben im Evangelischen Gemeindehaus in Glessen üben wir regelmäßig und mit Freude und Anspruch. Besonders nach einer Ferienauszeit freuen wir uns alle auf ein Wiedersehen und genießen das gemeinsame Singen: Nicht 6 Am Sonntag, 31.01.2016 hatten wir ein Konzert in der Christuskirche, das war für uns ein neues Wagnis, über die bekannten Ortsgrenzen von Glessen, Bergheim, Pulheim, Brauweiler, Köln hinaus. Bekommen wir diese größere Kirche voll? Können wir auch dort die Menschen begeistern und mitreißen? Das sind Herausforderungen, an denen unser Gospelchor wächst. Wie es in Düren war? Sprechen Sie uns gerne nach dem nächsten Gospelgottesdienst in Glessen an, wir berichten Ihnen darüber. (Redaktionsschluss war vor dem Konzert). Auch im gesprochenen Wort kann man das Erlebte wieder lebendig machen. So schwärmen wir noch heute von den unglaublichen Erlebnissen auf unserer Ostseetour im Sommer 2013. Drei Konzerte in Rostock, Barth und Stralsund, in voll besetzten Kirchen, fröhliche Flashmobs am Strand oder in Fußgängerzonen animierten die Menschen, mehr von uns hören und sehen zu wollen. Wir waren begeistert! Es gibt immer Lieder, die wir mit Auftritten verbinden, mit Erlebnissen, die uns nachhaltig geprägt haben. So sind wir bald wieder unterwegs im Auftrage des Evangeliums, des Gospels. Leserinnen zum Schwerpunktthema Im Sommer fahren wir nach Borkum und geben dort mehrere Konzerte. Aufregung, viel Planung und Organisation, finanzielle Eigenleistungen, Zeit und natürlich eifriges Proben werden unser Chorleben die nächsten Monate bis Anfang August ausmachen. Wir sind gespannt und hoffnungsvoll, mit vollen Herzen, begeistert, mit seinem Geist erfüllt, zurückzukommen. Denken Sie an uns und begleiten Sie uns mit Ihren guten Wünschen und Gedanken. Die Evangelische Gemeinde Glessen/ Niederaußem ist für uns ein Stück Heimat. Hier dürfen wir im Gemeindehaus proben und gestalten als Dank und „Entgelt” vier Mal im Jahr die Gospelgottesdienste. In diesen Gottesdiensten werden meist Taufen gefeiert, neue kleine und große Menschen in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Das sind oft auch für uns bewegende Momente, wenn man die Freude der Familien, der Gottesdienstbesucher spürt, die diese besonderen Momente miteinander erleben. Ob zu Taufen, Konfirmationen oder Hochzeiten, der Geist des Gospels lässt sich erspüren, öffnet Herzen, rührt an. „Auf den Bergen, als mein Herr sprach, kam Feuer und Rauch aus seinem Mund; ich schaute umher, es war alles so herrlich, so dass ich meinen Herrn fragte, ob alles mein sei.” So lautet die zweite Strophe des Gospels „Every time I feel the spirit”. All die Freude, die wir beim Singen in der Chorgemeinschaft haben, ist ein großes Geschenk. „Alles ist mein…”, das kann doch nur begeistern! Die Kraft der Musik spürt man in allen Sprachen. Singen verbindet, im Lied kann man etwas weitersagen, bewegen. „Die Sache Jesu braucht Begeisterte”. An dieser Freude möchten wir auch Sie, liebe Gemeindemitglieder, teilhaben lassen. Nach den Sommerferien werden wir wieder einen Workshop anbieten, zu dem alle herzlich eingeladen sind, die Freude am gemeinsamen Singen und am Gospel haben. In sechs Proben werden mehrere Lieder erlernt, die zur Begeisterung aller dann in einem Abschlusskonzert „präsentiert” werden. Bei Interesse informieren Sie sich gerne unter www.forheavenssake.de oder schreiben uns: [email protected] Auf Facebook unter Gospelchor: For Heaven’s Sake finden Sie auch immer Berichte, Fotos und Termine. „O, ich habe Kummer, ich bin in Not. Und mir tut das Herz hier drin weh. Aber wenn Gott mich führt, werde ich keine Angst haben, ich bin beschützt durch seine Fürsorge.” Diese Zuversicht in der 3. Strophe des oben angeführten Gospels, auch in schweren Zeiten nicht alleine zu sein, die spürt man im Lied, im Gesang. Als die schwarzen Sklaven, gepeinigt und gequält, auf den Feldern ihre Lieder sangen, machten sie sich Mut, bauten sich durch den Zusammenhalt der Gemeinschaft immer wieder gegenseitig auf. Und so glauben auch wir als Gospelchor, dass es immer weiter geht, dass wir schwere Zeiten miteinander überstehen können. In diesem Sinne: „Feel the Gospel” – spüre das Evange-lium – auch mit uns, dem Gospelchor „For Heaven’s Sake”! Ulla Wedig, PR-Beauftragte 7 Leserinnen zum Schwerpunktthema Unmittelbar dem ich intensiv erfahren, vom Geist Gottes ge- Zweiten theologischen nach tragen zu sein, der mir in diesem Moment die Examen sich machten meine Worte in den Mund gelegt hat. Dass mit dem Frau Ruf aus der Gemeinde „Thank you, Sir” nicht und ich auf in die ich, sondern der Herr selbst gemeint war, habe USA einem ich peinlicherweise erst im Nachhinein ver- „Sondervikariat” in standen. Aber an der prägenden Wirkung die- zu Kirchengemeinden unserer amerikanischen Partnerkirche, der ses Erlebnisses für mich ändert das nichts. Bis heute, nach nunmehr über 25 Jahren, Uni- stärkt und ermutigt mich dieses Geist-Erlebnis, ted Church of Christ. In North darauf zu vertrauen und immer wieder die Er- Carolina lernten wir das Gemeindeleben „auf fahrung zu machen, dass Gott uns den Geist amerikanisch” kennen. Besonders eindrück- der Kraft, Liebe und Besonnenheit schenkt lich waren unsere Erfahrungen in Gemein- und es gut mit uns meint. Inzwischen hat es den schwarzer Christinnen und Christen. Eine unzählige weitere Gelegenheiten und Situati- mich bis heute sehr prägende Geisterfahrung onen gegeben, wo ich das Wirken des Geistes machte ich dort bereits beim ersten Gottes- und seine Nähe dankbar erfahren habe. Nur dienstbesuch. Vorher hatten wir mit dem Pfar- so kann und will ich auch meine beruflichen rer unsere Aufgaben im Gottesdienst genau Herausforderungen und Aufgaben bewältigen. abgesprochen. Aber dann wurde ich plötzlich, Auf diesem Hintergrund betrachte ich auch die spontan und unvorbereitet aufgefordert, zur gegenwärtigen und zukünftigen notwendigen Kanzel zu treten und ein Gebet zu sprechen, Veränderungen und Entwicklungen in unseren selbstverständlich auf Englisch. Ich spüre heu- Gemeinden und in unserer Kirche in erster Li- te noch meine weichen Knie, aber dann habe nie nicht mit Sorge, sondern vielmehr mit der ich begonnen zu beten. Vermutlich nicht alles Gewissheit und der Zuversicht, dass uns der in korrekter englischer Grammatik, aber be- Geist der Wahrheit leiten wird. gleitet von lauten ermutigenden Zu- und Zwi- Markus Zimmermann schenrufen aus der Gemeinde. Dadurch habe Zweimal im Monat treffen sich aktuell 5-9 Personen für „Eine-Stunde-Bibel-Lektüre” im Gemeindezentrum in Glessen. – Zwei Teilnehmerinnen haben dazu ein Statement verfasst: „Seit 2015 nehme ich an der Lektüregruppe teil. Ich bin begeistert davon, dass die Bibeltexte vielfältigen Gesprächsstoff und reiche Anregungen bieten. Sofort kommen verschiedene Themen auf, persönliche Fragen und Stellungnahmen werden dargelegt und diskutiert. Der Austausch ist für mich sehr anregend, obwohl und weil ich nicht alle Teilnehmer der Runde vorher kannte. Immer geht’s um Fragen nach der Aktualität der Bibeltexte und ihrem historischen Kontext. Unterschiedliche Interpretationen bekommen Raum. Es ist schön, dass wir in einer so offenen, freien und temperamentvollen Atmosphäre sprechen können und ich danke Pfarrer Schmitt für seine aufmerksame und kenntnisreiche Moderation.” 8 Leserinnen zum Schwerpunktthema Was mich an der Jugendarbeit begeistert, ist die Beständigkeit, obwohl man ständig Neues erlebt und kein Tag ist wie der andere. Man ist Teil von etwas, was so viele Menschen verbindet und was so viel bewirken kann, ohne dass es jede Minute des Alltags beansprucht. Es ist jedes Mal wie eine Art nach Hause kommen. Es zählt nicht, wie oft man da ist oder wie lange man schon dabei ist oder wieviel man leistet. Hier zählen die Menschen, die man trifft, und die Dinge, die man zusammen erlebt. Auf jeder Freizeit, auf jedem Wochenende, bei jeder Veranstaltung und bei jedem Treffen wird man von neuem überrascht und begeistert. Man kommt immer wieder mit neuen Menschen, Ideen und Gedanken in Berührung. Man sammelt neue Erfahrungen. Aber auch wenn man Menschen wiedertrifft, mit denen man schon lange diese Begeisterung teilt, schafft die Jugendarbeit ständig neue Erinnerungen. Dieses schöne Gefühl, wenn ich an die Arbeit mit den Jugendlichen denke, treibt mich, diese Begeisterung an eben diese weiterzugeben. Ich finde es besonders schön, wenn nach den Wochenenden und Freizeiten neue Gesichter im Jugendtreff oder in der Jugendarbeit auftauchen. Das ist für mich ein Zeichen, dass es nicht nur uns Teamern Spaß macht, sondern dass man uns auch wirklich anmerkt, dass wir mit dem Herzen dabei sind, weil wir Freude daran haben und es geschafft haben, das an andere Jugendliche weiterzugeben. Ich glaube, dass das Zusammensein von so vielen, meist sehr unterschiedlichen Menschen die Chance mit sich bringt, viele Menschen immer wieder von neuem zu begeistern. Und ich glaube, dass Teil von etwas zu sein, was immer weiter geht und so viele Erinnerungen mit sich bringt, sehr viele von uns antreibt, weiter mit Begeisterung in der Jugendarbeit mitzuwirken. Vanessa Frickel Anneliese Schmülling „Seit 40 Jahren im Beruf – anspruchsvoll und engagiert, zu lebenslanger Weiterbildung verpflichtet – zugleich auf dem Heilungsweg meiner ‚Stresserkrankung’, suchte ich nach einem Weg des regelmäßigen, nicht überfordernden Kontakts zu meiner Kirchengemeinde. Ich habe ihn im 14-tägigen ‚1-Stunde-Bibel-Lektüre-Kreis’ gefunden. Be-Geisterung des Anfangs – nie habe ich in 60 Minuten soviel Wissenszuwachs erfahren. Be-Geisterung über die Poesie der Psalmen – mitten im Alltag. Be- bzw. Ent-Geisterung darüber, wie Menschen so sind und sein dürfen. Be-Geisterung auch darüber, dass Glauben ‚gelernt’ und vertieft werden kann. Be-Geisterung über und für die kleinen Dinge, die uns gegeben sind mit dieser Bibel. Be-Geisterung auch über Veränderungen im eigenen Inneren, die durch Impuls-Lektüre gefördert werden.” Angelika Halboth 9 Vorgestellt Immer wieder mit anderen Menschen ins Gespräch kommen Frauen on KulTour Wie im Flug ist das Jahr 2015 vergangen, inzwischen haben schon wieder die ersten Veranstaltungen der Frauen on KulTour statt gefunden. Damit möglichst viele Menschen einen Einblick in unsere Aktivitäten bekommen, hier ein kleiner Rückblick auf das vergangene Jahr: Im Januar starteten wir mit einem Besuch der „Villa Zanders” in Bergisch-Gladbach zur Ausstellung „Topf & Deckel”. Nach der Führung wurden wir im Grünen Salon ganz vornehm zum Kaffee gebeten. Englischer Garten von Frau Lammerting Im März hatten wir eine Verabredung mit Herrn Guido van den Berg im Landtag Düssel- der Besuch des Englischen Gartens von Frau Lammerting mit „English Teatime” nach der Gartenführung. Es ist erstaunlich, welche Schätze sich mitten in der Stadt verbergen. Bei großer Hitze waren wir im Juli im Kloster Knechtsteden zu Gast, im August stand ein Besuch des Klingenmuseums in Solingen mit anschließendem geführtem Rundgang durch Alt-Gräfrath auf dem Programm. Im Oktober begaben wir uns mal wieder ins Unterirdische und besichtigten den Bunker Schreibmaschinenmuseum in Ahrweiler. Wir alle hoffen, dass solche dorf und bekamen dort sehr interessante Ein- Räumlichkeiten nie wieder aktiviert werden blicke in den Alltag unserer Landesregie- müssen! rung. Im März fand ein geführter Rundgang Ein Besuch im Schreibmaschinenmuseum durch den Rheinauhafen unter mit dem Thema „Qwertzuiopü” in Kerpen mit einer sehr unter- „Frauen im Rheinauhafen” statt, hierbei konn- haltsamen Führung rundete unser Programm ten wir auch den Bayenturm mit dem Frauen- ab. archiv besichtigen. Eines der Highlights des Und wie in jedem Jahr beschlossen wir unse- vergangenen Jahres war im Juni ganz sicher re Veranstaltungsreihe mit einem gemütlichen 10 Vorgestellt Landtag Düsseldorf mit MdL Guido van den Berg Abend im Advent, bei dem auch die übers An dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank Jahr „geschossenen” Fotos gezeigt wurden. an alle „meine” KulTour-Frauen, die immer Neben aller Kultur sind uns aber vor allem wieder auch ganz kurzfristig als Helferinnen die bei vielen Gelegenheiten zur Verfügung ste- gemeinsamen Stunden mit einem anschließenden regen Austausch über das hen! Gesehene sehr wichtig. Es ist schön zu sehen, wie immer wieder andere Menschen Ohne solche lieben, hilfsbereiten Menschen miteinander ins Gespräch kommen. kann Gemeinde nicht funktionieren! Klingenmuseum Solingen Bärbel Schröter Termine KulTour-Frauen 2016 Mi 27.1.2016 MAK Köln Mi 9.3.2016 LVR Ratingen Di 19.4.2016 Backstubenbesichtigung Boveleth Do 7.6.2016 Essen Villa Hügel Mi 6.7.2016 Schulmuseum Bergisch- Gladbach Do 18.8.2016 Schloss Burg Di 27.9.2016 Botanischer Garten Köln, Pflanzen der Bibel Do 1 0.11.2016 LVR Bonn Evas Beautycase Di 13.12.2016 Nachmittag im Advent 11 Standpunkt Hannover, 10. September 2015 Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge Eine Erklärung der Leitenden Geistlichen der evangelischen Landeskirchen Deutsch-lands „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!” (Psalm 36,8) 1 Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen und Wohnung auf dieser Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass diese guten Ga-ben Gottes Millionen von Menschen verwehrt sind. Hunger, Verfolgung und Gewalt bedrücken sie. Viele von ihnen befinden sich auf der Flucht. So stehen sie auch vor den Toren Europas und Deutschlands. Sie willkommen zu heis-sen, aufzunehmen und ihnen das zukommen zu lassen, was Gott allen Men-schen zugedacht hat, ist ein Gebot der Humanität und für uns ein Gebot christlicher Verantwortung. 2 Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Bemühungen. Viele Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die große Herausforderung besteht darin, jedem Ein-zelnen gerecht zu werden. In ihrer Not begeben sich Menschen auf der Flucht in Lebensgefahr. Es ist humanitäre Pflicht, alles zu tun, um Menschen aus Seenot und vor anderen Gefahren zu retten. Gegen menschenverachtende Schlepperbanden und mafiöse Strukturen innerhalb und außerhalb Europas muss mit polizeilichen Mitteln vorgegangen werden. Die wirksamsten Maßnahmen gegen die Gefahren auf der Flucht bestehen in legalen Zugangswegen nach Europa. Wir fordern deshalb legale Wege für Schutzsuchende und begrüßen Diskussionen über ein Einwanderungsgesetz, das neue Zuwanderungsmöglichkeiten für Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben eröffnet. 3 Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber auch unsere Kräfte sind groß. Wir sind dankbar für die vielfältige Hilfsbereitschaft! Allen, die ehrenamtlich oder beruflich, aus Kirche, Zivilgesellschaft, Staat und Politik helfen, eine Willkommenskultur zu leben und mit einem beispiellosen Einsatz für die schnelle und menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen zu sorgen, danken wir von ganzem Herzen! 12 Standpunkt Hannover, 10. September 2015 Mit Entschiedenheit wenden wir uns gegen alle Formen von Fremdenfeind-lichkeit, Hass oder Rassismus und gegen alles, was eine menschenfeindliche Haltung unterstützt oder salonfähig macht. Sorgen und Angst vor Überforder-ung müssen ernst genommen werEine Erklärung der Leitenden Geistlichen den, dürfen aber nicht für menschenfeind-liche Stimmungen missbraucht werden. Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge der evangelischen Landeskirchen Deutschlands 4 Als Kirche prägen wir das Zusammenleben in dieser Gesellschaft mit. Daher treten wir dafür ein, gelebte Willkommenskultur und die damit verbun-dene Integration zu einer „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!“ (Psalm 36,8) zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrich-tungen zu machen. 1 Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen und Wohnung auf dieser Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass diese guten Gaben GottesMillionenvonMenschenverwehrtsind.Hunger,VerfolgungundGewaltbedrückensie.VielevonihnenbefindensichaufderFlucht.Sostehensie auch vor den Toren Europas und Deutschlands. Sie willkommen zu heißen, aufzunehmen und ihnen das zukommen zu lassen, was Gott allen Menschen zugedacht hat, ist ein Gebot der Humanität und für uns ein Gebot christlicher Verantwortung. 52 Mit Sorge sehen wir die Hintergründe und Ursachen der Flüchtlingsbewe-gungen: Klimaveränderungen, Kriege, Verfolgung, Zusammenbruch staatlich-er Gewalt, extreme DerMenschstehtimMittelpunktallerBemühungen.VieleMenschensindweltweitaufderFlucht.DiegroßeHerausforderungbestehtdarin,jedemEinzelnen gerecht zu werden. Armut. In diese Fluchtursachen ist auch unsere Gesell-schaft vielfältig durch globale Han InihrerNotbegebensichMenschenaufderFluchtinLebensgefahr.EsisthumanitärePflicht,alleszutun,umMenschenausSeenotundvoranderen Gefahren zu retten.GegenmenschenverachtendeSchlepperbandenundmafiöseStruktureninnerhalbundaußerhalbEuropasmussmitpolizeilichenMitteln delsbeziehungen, Waffenlieferungen und nicht zuletzt durch einen Lebensstil, der die vorgegangen werden. Ressourcen der Erde verbraucht, zutiefst verwickelt. Eine Umkehr von diesen ungerechten DiewirksamstenMaßnahmengegendieGefahrenaufderFluchtbesteheninlegalenZugangswegennachEuropa.WirforderndeshalblegaleWegefür SchutzsuchendeundbegrüßenDiskussionenübereinEinwanderungsgesetz,dasneueZuwanderungsmöglichkeitenfürMenschenaufderSuchenachArbeit Verhältnissen an der Zeit. und einem besserenist Leben eröffnet. 3 Uns in Deutschland ist aufgrund unserer Geschichte in besonderer Weise bewusst, 6 Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber auch unsere Kräfte sind groß. Wir sind dankbar für die vielfältige Hilfsbereitschaft! Allen, d ieehrenamtlichoderberuflich,ausKirche,Zivilgesellschaft,StaatundPolitikhelfen,eineWillkommenskulturzulebenundmiteinembeispiellosenEinsatz fürdieschnelleundmenschenwürdigeAufnahmeundUnterbringungvonFlüchtlingenzusorgen,dankenwirvonganzemHerzen! welches Geschenk es ist, Hilfe in der Not und offene Türen zu fin-den. Ohne die Hil M itEntschiedenheitwendenwirunsgegenalleFormenvonFremdenfeindlichkeit,HassoderRassismusundgegenalles,waseinemenschenfeindliche Haltung unterstützt oder salonfähig macht. Sorgen und Angst vor Überforderung müssen ernst genommen werden, dürfen aber nicht für menschenfeindliche fe, Stimmungen die unsmissbraucht selberwerden. zu Teil geworden ist, wären wir heute nicht in der Lage, mit unseren Kräften anderen zu helfen. Wir als Leitende Geist-liche wollen uns dafür einsetzen, dass AlsKircheprägenwirdasZusammenlebenindieserGesellschaftmit.Dahertretenwirdafürein,gelebteWillkommenskulturunddiedamitverbundene Integration zu einer zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrichtungen zu machen. Europa jetzt gemeinsam handelt und seinen humanitären Verpflichtungen gemeinschaft lichMitSorgesehenwirdieHintergründeundUrsachenderFlüchtlingsbewegungen:Klimaveränderungen,Kriege,Verfolgung,Zusammenbruchstaatlicher nachkommt. 4 5 G ewalt,extremeArmut.IndieseFluchtursachenistauchunsereGesellschaftvielfältigdurchglobaleHandelsbeziehungen,Waffenlieferungenundnichtzuletzt durcheinenLebensstil,derdieRessourcenderErdeverbraucht,zutiefstverwickelt.EineUmkehrvondiesenungerechtenVerhältnissenistanderZeit. In der Gewissheit, dass Menschen unter Gottes Flügeln Zuflucht haben, bringen wir die UnsinDeutschlandistaufgrundunsererGeschichteinbesondererWeisebewusst,welchesGeschenkesist,HilfeinderNotundoffeneTürenzufinden. die Hilfe, die uns selber zu Teil geworden ist, wären wir heute nicht in der Lage, mit unseren Kräften anderen zu helfen. NotOhne aller Menschen in unseren Gebeten vor Gott und bitten ihn um Kraft für die vor uns WiralsLeitendeGeistlichewollenunsdafüreinsetzen,dassEuropajetztgemeinsamhandeltundseinenhumanitärenVerpflichtungengemeinschaftlich nachkommt. Aufgaben. liegenden 6 InderGewissheit,dassMenschenunterGottesFlügelnZufluchthaben,bringenwirdieNotallerMenscheninunserenGebetenvorGottundbittenihnumKraftfür die vor uns liegenden Aufgaben. Landessuperintendent Dietmar Arends Lippische Landeskirche Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm RatsvorsitzenderderEKD Ev.-luth.KircheinBayern PastorRenkeBrahms Bremische Evangelische Kirche Bischof Dr. Markus Dröge Evang. Kirche Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz (EKBO) Kirchenpräsident Dr. Martin Heimbucher Evangelisch-reformierte Kirche BischofProf.Dr.MartinHein Evang. Kirche von Kurhessen-Waldeck LandesbischofDr.h.c.FrankOtfriedJuly Evangelische Landeskirche in Württemberg KirchenpräsidentDr.VolkerJung Evangelische Kirche in Hessen und Nassau LandesbischöfinIlseJunkermann Evangelische Kirche in Mitteldeutschland KirchenpräsidentJoachimLiebig Evangelische Landeskirche Anhalts Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe PräsesManfredRekowski EvangelischeKircheimRheinland LandesbischofCarstenRentzing Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens LandesbischofRalfMeister Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers Kirchenpräsident Christian Schad EvangelischeKirchederPfalz LandesbischofProf.Dr. JochenCornelius-Bundschuh Evangelische Landeskirche in Baden BischofJanJanssen Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg PräsesAnnetteKurschus Ev. Kirche von Westfalen LandesbischofDr.ChristophMeyns Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig Landesbischof Gerhard Ulrich Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland 13 Ehrenamt in unserer Gemeinde Webmaster www.kirche-bedburg.de Von klein auf bin ich ehrenamtlich in den Gemeinden tätig, in denen ich jeweils gewohnt habe. Ob im Kindergottesdienst, der Jugendarbeit oder in Chören – ich bin damit groß geworden, dass Kirche von den Menschen lebt, die sich in ihr engagieren. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich mir vor einigen Jahren einen stilleren Platz suchen, an dem ich mich einbringen konnte. So kam ich in den Öffentlichkeitsausschuss unserer Gemeinde und arbeitete einige Ausgaben am Gemeindebrief mit. In dem quartalsweise erscheinenden Brief an die Gemeinde fehlten mir Berichte über und Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen. Diese Lücke wollte ich gerne schließen und habe kurzentschlossen vor 4 Jahren die Domain www.kirche-bedburg.de eröffnet. Die Grundstruktur der Seite war mit Hilfe eines frei verfügbaren Blogsystems schnell geschaffen. Das dazugehörende Redaktionssystem ermöglicht es, Be-richte schnell und vor allem ohne Pro-grammierkenntnisse zu veröffentlichen. Mir war aber bewusst, dass eine solche Seite nicht nur mit eigenen Inhalten gefüllt und aktuell gehalten werden kann. Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region – zu dem auch unsere Gemeinde gehört – hatte schon länger eine Datenbank mit Veranstaltungen und Gottesdiensten 14 aller Gemeinden in un-serer Region. Diese Datenbank habe ich auf unserer Seite verknüpft. So können Sie dort Veranstaltungen aller Gemeinden im Rhein-Erft-Kreis und die aktuellen Gottesdiensttermine unseres Bezirks der nächsten zwei Wochen finden. Neben den statischen Seiten („Evangelisch”, „Gemeindegruppen” u.a.) versuche ich, jeden Monat mindestens zwei bis drei Berichte zu veröffentlichen, um die Seite interessant zu halten. Das gelingt nicht immer. Zum einen mangelt es manchmal an Zeit, zum anderen bin ich natürlich auch nicht selbst in allen Gruppen beteiligt. Hier hoffe ich dann immer, dass mir jemand anders zumindest etwas zu berichten weiß, oder auch selbst mal einen Beitrag schreibt. Das ist übrigens nicht schwieriger, als Briefe oder E-Mails zu schreiben. Inzwischen gibt es auch für den Bezirk NiederaußemGlessen die Hompage www.kirche-niederaussemglessen.de. Leider liegt die Seite durch den Wegzug der dafür verantwortlichen Webmasterin Elke Rosenkranz derzeit brach. Ich würde die Seite gerne wieder aktivieren. Dazu brauche ich Sie! Wenn Sie Lust haben, ab und zu mal einen Text über eine Veranstaltung zu schreiben – egal ob in Bedburg oder in NiederaußemGlessen – wenden Sie sich einfach an einen unserer Pfarrer oder per E-Mail an [email protected]. Michael Posthaus Aus der Gemeinde Pfr. Thorsten Schmitt vom 1.4. – 31.8. nicht im Dienst Studien-Auszeit nach neunzehn Jahren Pfarrer, die mindestens 5 Jahre in einer Pfarrstelle sind, können für die Zeit eines Semesters (etwa 4 Monate) an einem landeskirchlich geförderten Kontaktstudium teilnehmen. Ich bin seit 1997 Pfarrer in unserer Kirchengemeinde – also in diesem Jahr 19 Jahre. Ich habe diese Möglichkeit bisher nie in Anspruch genommen. Aber nun ist es so weit. In der Regel findet dieses „Kontaktstudium” an einer evangelischen Fakultät statt – die Pfarrer studieren also noch einmal für ein Semester an einer Universität. Daran habe ich kein Interesse. – Mir geht es darum, nach fast zwanzig Jahren im Pfarramt für mich Bilanz zu ziehen und zu überlegen, wie ich mir die weitere berufliche Zeit in unserer Gemeinde vorstelle. Vor allem möchte ich meine Zusatzausbildungen als Bibliodrama- und Bibliolog-Leiter weiter vertiefen, um diese Angebote in unserer Gemeinde verstärkt und gezielter einsetzen zu können. Deshalb habe ich bei der Landeskirche eine Studien-Auszeit beantragt, in der ich an verschiedenen Ausbildungszentren Weiterbildungen, Seminare und Kurse im Bereich Bibliodrama und Bibliolog belegen kann. Diese ungewöhnliche Form des „Kontaktstudiums” ist genehmigt worden – und zwar für die Zeit von April bis Juli. In Verbindung mit meinem Urlaub werde ich vom 1. April bis zum 31. August 2016 nicht in der Gemeinde tätig sein (abgesehen von den drei für das Wochenende vom 9./10. April geplanten Konfirmationen). Seit einem Jahr planen wir gemeindlich diese Auszeit – denn die Vertretung muss geregelt sein. Ich bin dem Presbyterium und meinen beiden Kollegen Pfr. Bertenrath und Pfr. Müller sowie F.Leist sehr dankbar dafür, dass sie mein Studienprojekt mitragen und unterstützen. Das Presbyterium hat beschlossen, die halbe Pfarrstelle von Pfr. Bertenrath für die Zeit von April bis Juli auf 75% aufzustocken. Und es werden finanzielle Mittel für unseren Jugendprojektleiter Christopher Braun bereitgestellt. So ist meine Abwesenheit bei Gottesdiensten, Amtshandlungen und im Konfirmandenunterricht einigermaßen abgedeckt. Ansonsten wird vieles, was ich mache, ausfallen oder ohne meine Beteiligung und Begleitung stattfinden. Ich freue mich sehr auf diese „Studien-Auszeit” und hoffe, mit vielen guten und neuen Ideen am 1. September wieder meinen Dienst antreten zu können. Pfarrer Thorsten Schmitt 15 Aus der Gemeinde An- und Umbau an der Erlöserkirche kommt voran Ein Gemeindezentrum für die Zukunft Seit Mitte August letzten Jahres liegt die Baugenehmigung für das Bauprojekt an der Erlöserkirche vor. Sehr schnell wurde dann der Rohbau für den Anbau hochgezogen und es wurde endlich sichtbar, dass sich etwas tut. Es geht in Riesenschritten voran. Auf dem zur Jahreswende aufgenommenen Foto steht man im zukünftigen Foyer (der ehemaligen Sakristei) und kann einerseits links den alten Gruppenraum sehen, andererseits rechts den neu entstehenden großen teilbaren Gemeinde-Saal. – Wenn man den Blick nach oben auf den Übergang zwischen Alt- und Neubau richtet, wird die Dimension der baulichen Aufgabe sichtbar. Das Problem sind nicht die Neubaubereiche. Die große Herausforderung ist der Umbau im Bestand. Da ist vieles planbar – aber welche Schwierigkeiten bewältigt werden müssen, zeigt sich oft erst, wenn Wände und Deckenteile eingerissen worden sind. Manchmal habe ich das Gefühl, es wäre 16 einfacher gewesen, das schöne Altarfenster aus der Kirche herauszulösen, alles abzureißen und Kirche und Gemeindezentrum neu zu bauen – und am Ende das Altarfenster wieder einzusetzen. – Aber das war keine Option – und so bleibt es spannend, welche Probleme im Baufortschritt auftauchen und welche Lösungen wir finden werden. Parallel geht die Planung des Innenausbaus, die ja mit erheblichem Vorlauf erfolgen muss, im Baubegleitausschuss zügig weiter. Die neue Küche ist geplant und bestellt – das gleiche gilt für die Beschallung und die Beleuchtung der neuen Gemeinderäume. Die Herausforderung ist insgesamt, ein Gemeindezentrum für die Zukunft zu planen, zu bauen, zu gestalten und auszustatten. Wenn alles so gut weiterläuft wie bisher, werden wir vielleicht zum ersten Advent 2016 Kirche und Gemeinderäume wieder für das Gemeindeleben öffnen können. Das ist jedenfalls unser Ziel. Ob es erreicht wird, hängt allerdings von vielen Faktoren ab – und manche haben wir einfach nicht in der Hand. Pfr. Thorsten Schmitt Aus der Gemeinde Friedenskirche in Bedburg Anbau nimmt Gestalt an Jahreswechsel 2015/16: Die Arbeiten am Anbau der Gemeinderäume an der Friedenskirche in Bedburg sind weiter fortgeschritten und die Funktion der Räumlichkeiten wird von Tag zu Tag deutlicher. Nachdem das Dach aufgebaut und alle Fenster und Außentüren montiert sind und der Bau damit wetterfest geschlossen ist, sind alle Ver- und Entsorgungsleitungen für Strom, Heiß-, Kalt- und Abwasser, Heizung, Beschallung, Internet etc. verlegt und damit ein weiterer Meilenstein in der Bauterminplanung erreicht. Nach Montage der vorgenannten Leitungen wurden noch vor Weihnachten die Innenwände des Neubaus verputzt sowie die Wanddurchbrüche für die neuen Fenster und Türen im Altbau beigeputzt und der Estrich im Neubau eingebracht. Diese Arbeiten vor den Feiertagen zu erledigen, war ein angestrebtes Ziel unserer Architektin, Frau Verena Nelles, um die arbeitsfreie Zeit über die Feiertage zur Trocknung von Putz und Estrich ohne Produktionsausfall zu nutzen. Zusätzlich sind seit Weihnachten Luftentfeuchter in Betrieb, die die Raumfeuchte weiter absenken, damit im neuen Jahr die noch anstehenden Arbeiten planmäßig weiter geführt werden können. Zur Zeit werden im Baubegleitausschuss die endgültigen Details zum Innenausbau wie Decken-, Wand- und Bodenbeläge diskutiert und ausschreibungsfähig verabschiedet, wobei schon mehrere Vor-Ort- Ansich t in Rich von der Stir nseite tung G Anbau Geme indesa arten (rech ts der al) alte Friedenskirche mit neuem Anbau Termine mit potentiellen Anbietern stattgefunden haben. Die weiteren Arbeitsgänge sind abhängig von der Restfeuchte in Wandputz und Estrich. Sollten die entsprechenden Grenzwerte eingehalten sein, können als nächste Arbeitsgänge die Montage der Akustikdecken, die Fliesenverlegung in den Sanitärräumen sowie die Bodenverlegung in den übrigen Räumen erfolgen. Nach den daran anschließenden Malerarbeiten erfolgt die Montage von Faltwänden, Innentüren und Küche und damit wären die Innenarbeiten abgeschlossen. Sollte das Wetter mitspielen und die Außenanlagen können planmäßig wieder hergerichtet werden, ist der angestrebte Fertigstellungstermin realistisch einzuhalten. Weitere Informationen lesen Sie im nächsten Gemeindebrief. Heido Nöcker 17 Aus der Gemeinde Unsere Konfirmanden 2016 Bedburg Die Konfimation findet statt am Sonntag, 24. April 2015 um 10.30 Uhr in der Friedenskirche Obere Reihe: Lukas Schröder, Luisa Fladderak, Anna Lena Buschheuer, Daniela Schwarz, Charlotte Becker, Marcia Zehner Mittlere Reihe: Lisa Molitor, Anna Spelter, Julia Weidner, Nathalie Bartels, Jonas Zehner Untere Reihe: Andreas Weidner, Cedrik Humann, Leon Becker, Maximilian Kordes Anzeige Es fehlen: Fiona Jungen und Julia Lindert 18 Aus der Gemeinde glessener Gruppe … 2 … 1 Von links nach rechts – Konfirmationstermin in Klammern: 3 Michelle Bigler (9.4./16. ), Lena Spillner (10.4.), Alexia Bigler (9.4./16. ), Lara Hauck (10.4.), 00 00 Lisa Hallupp (10.4.), Luisa Holzapfel (9.4. /14.00), Sidney Mouratidis (10.4.), Lea Wingefeld (10.4.), Sebastian Link (9.4./14.00), Jan Eberstein (9.4./16.00), Dylan Buchholz (9.4./16.00), Florian Oberländer (9.4./14.00) 1 Celina Müller (9.4./16.00), 2 Denise Schottke (9.4./16.00), 3 Caroline Dierke (9.4./14.00) niederaussemer Gruppe 4 Von links nach rechts – Konfirmationstermin in Klammern: Fabienne Spellmeyer (9.4./16. ), Lisa Kurz (10.4.), Darwin Mathee (9.4./14. ), Alina Woeschka 00 00 (9.4./14.00), David Zengerling (9.4./16.00), Alicia Hufermann (10.4.), Maurice Spellmeyer (9.4./16.00), Jan Awe (10.4.), Marie Wockenfuß (9.4./14.00), Carina Hübner (10.4.), Jodie-Luisa Schwarz (9.4./14.00), Maren Göres (10.4.), Isabel Bruns (9.4./16.00), Dominik Meyer (9.4/14.00), Nils Kügeler (9.4./14.00), 4 Anna-Maria Münz (9.4./16.00) 19 Nachgedacht © Foto/Text: Lotz 20 GOTTESDIENST-PLAN für die Zeit von März - Mai 2016 Gesamtgemeindlicher Gottesdienst Am Sonntag, dem 13. März findet in unserer Gemeinde nur ein Gottesdienst statt. Es wird ein gesamtgemeindlichen Gottesdienst sein, der um 10.30 Uhr im MartinLuther-Gemeindezentrum in Kaster (St.-Rochus-Str 36 / 50181 Bedburg-Kaster) stattfindet. – In diesem festlichen Gottesdienst werden wir den ausscheidenden Presbytern und Presbyterinnen danken und das am 14. Februar neu gewählte Presbyterium in sein Amt einführen. Ökumenischer Gang zum Gipfelkreuz auf der Glessener Höhe am Himmelfahrtstag (5.5.) Wie in den vergangenen Jahren laden wir zum Himmelfahrtstag zur traditionellen Wanderung auf die Glessener Höhe ein. Treffpunkt ist der Glessener Sportplatz. Um 14.00 Uhr brechen wir dort auf. Um 15.00 Uhr feiern wir oben am Gipfelkreuz eine ökumenische Andacht. Der Posaunenchor unserer Kirchengemeinde sorgt für musikalische Begleitung. Der katholische Pfarrgemeinderat sorgt für einen Umtrunk im Anschluss. Abwechslung in der Gestaltung der Gottesdienste Im Normalfall werden die Gottesdienste von den Pfarrern des jeweiligen Gemeindebezirks gestaltet – in Bedburg bzw. Kaster von Pfr. Gebhard Müller – in Niederaußem bzw. Glessen von Pfr. Matthias Bertenrath und Pfr. Thorsten Schmitt. – Wir versuchen es aber einzurichten, dass wir ab und zu als Kollegen auch im jeweils anderen Bezirk vorkommen. Darüber hinaus gibt es aber eine wechselnde Anzahl von Leuten, die bei uns Gottesdienste gestalten und damit z.B. Abwesenheitszeiten der Pfarrer ermöglichen (Urlaube, Konfirmandenfreizeiten, Fortbildungen usw.) Aber diese Übernahme von Gottesdiensten sehen wir nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Hilfestellung, sondern auch als echte Bereicherung unseres gottesdienstlichen Lebens. Denn es ist gut, Abwechslung bei der Gottesdienstgestaltung zu haben. Es sorgt dafür, dass andere Stile und Einsichten zum Tragen kommen. Im folgenden Gottesdienstplan sorgen für diese Bereicherung: die Prädikanten Walter Krüger, Norbert Sinofzik und Klaus Becker, die Diakonin Frauke Leist, der Pfarrer im Ruhestand Jörg Wilhelm und der ehemalige Superintendent unseres Kirchenkreises Ernst Fey. 21 Gottesdienstplan Gottesdienst am Kaster Bedburg Niederaußem Samstag 27.2.16 – – wegen Umbau geschlossen Sonntag 28.2.16 9.00 10.30 N. Sinofzik N. Sinofzik Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche Glessen 15.30 Minigottesdienst Th. Schmitt & Team 10.15 Gospelgottesdienst „For heavens sake” & Th. Schmitt 20.00 Abendgottesdienst Th. Schmitt Samstag 5.3.16 – – - 18.00 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandengruppe Niederaußem Th. Schmitt Sonntag 6.3.16 – 10.30 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden - G. Müller Sonntag 13.3.16 10.15 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandengruppe Glessen Th. Schmitt 10.30 Gesamtgemeindlicher Gottesdienst zur Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Presbyteriums im Martin-Luther-Gemeindezentrum in Kaster M. Bertenrath & G. Müller & Th.S chmitt Sonntag 20.3.16 Gründonnerstag 24.3.16 9.00 10.30 N. Sinofzik N. Sinofzik 18.00 Abendmahlsfeier in der Friedenskirche in Bedburg - - Samstag 26.3.16 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller - - 18.00 Abendmahlsfeier Th. Schmitt G. Müller Karfreitag 25.3.16 10.15 K. Becker Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche - 10.15 Abendmahl M. Bertenrath & Kirchenchor 20.00 Abendgottesdienst um das neue Osterlicht Th. Schmitt Ostersonntag 27.3.16 Ostermontag 28.3.16 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller 9.00 10.30 M. Bertenrath M. Bertenrath Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche - 10.15 Abendmahl Th. Schmitt & Kirchenchor 10.15 Familiengottesdienst F. Leist Dankeschön! Wir freuen uns, dass Klaus Becker, Ernst Fey, Walter Krüger, Frauke Leist, Norbert Sinofzik und Jörg Wilhelm bei uns Gottesdienste gestalten. Herr Becker, Herr Krüger und Herr Sinofzik sind Prädikanten. Herr Wilhelm ist Pfarrer im Ruhestand und Frau Leist ist Diakonin. Herr Fey ist der ehemalige Superintendent des Kirchenkreises Köln Nord. 22 Herzlichen Dank für die Mithilfe! Sonntag 3.4.16 Kaster Bedburg Niederaußem Glessen 10.15 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl M. Bertenrath K. Becker K. Becker Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 20.00 Abendgottesdienst M. Bertenrath 14.00 Konfirmation I Samstag 9.4.16 - - Th. Schmitt - 16.00 Konfirmation II Th. Schmitt Sonntag 10.4.16 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller Sonntag 17.4.16 9.00 10.30 G. Müller G. Müller Samstag 23.4.16 Th. Schmitt 10.15 - 18.00 Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden - 10.15 Konfirmation III - F. Leist 18.00 - W. Krüger G. Müller Sonntag 24.4.16 Sonntag 1.5.16 Donnerstag Himmelfahrt 5.5.16 Sonntag 8.5.16 Pfingstsonntag 15.5.16 Pfingstmontag 16.5.16 G. Müller 9.00 10.30 J. Wilhelm J. Wilhelm 9.00 10.30 G. Müller G. Müller 9.00 10.30 G. Müller G. Müller 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller 9.00 10.30 G. Müller G. Müller - - Sonntag 29.5.16 10.15-12.00 Kinderkirche 10.15 - M. Bertenrath Ökumenischer Gang zum Gipfelkreuz Auf der Glessener Höhe 14.00 Abmarsch am Sportplatz in Glessen 15.00 Ökumenische Andacht am Kreuz 9.00 10.30 10.15 - E. Fey 10.15 Abendmahl Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche M. Bertenrath 20.00 Abendgottesdienst - M. Bertenrath Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche G. Müller G. Müller 9.00 10.30 W. Krüger W. Krüger - - - 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl - G. Müller G. Müller Samstag 4.6.16 Sonntag 5.6.16 Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche M. Bertenrath & K. Steinert Samstag 21.5.2016 Sonntag 22.5.16 10.30 Kofirmation - Gottesdienstplan Gottesdienst am 15.30 Minigottesdienst 10.15 Gospelgottesdienst „For heavens sake” & M. Bertenrath 10.15 - K. Becker 18.00 M. Bertenrath 10.15-12.00 Kinderkirche Legende zum Gottesdienstplan Kindergottesdienst (E) Einzelkelch Musikalische Begleitung Familiengottesdienst (G) Gemeinschaftskelch Stehcafé www.kirche-bedburg.de/evangelisch/gottesdienste/ Sektempfang 23 GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM Die Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch Teilnehmende, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit vom 1. März – 31. Mai 2016 sind wie folgt: Kaster - Stiftung Hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 2.03., 6.04. und 4.05.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg - Erftflora: Dienstags, jeweils um 15.30 Uhr, am 8.03. und 10.5.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg – Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Freitag, 18.03.2016, um 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath, Freitag, 29.04.2016, um 10.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath. Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 2.03., 6.04. und 4.05.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Freitag, 29.04.2015, um 16.00 Uhr Ökumenischer Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des letzten Jahres mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath Abendgottesdienste in anderer Form in Glessen und Niederaußem Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen und in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt. In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um 20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz” (3.4. und 19.6.2016) im anderen Monat um das „Osterlicht” (28.2. und 26.3. (Ostersamstag!) und 16.5. (Pfingstmontag!) 2016). Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht gibt es die Einladung, sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die Einladung, zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet. Weil die Erlöserkirche wegen des Um- und Anbaus für ein Jahr geschlossen ist, findet die dort gefeierte besondere Form des Abendgottesdienstes nicht statt. – In Glessen gibt es mehrmals in diesem Jahr an einem Samstag um 18.00 Uhr einen Abendgottesdienst, der aber - weil wegen der Kinderkirche an diesen Wochenenden kein normaler Sonntagsgottesdienst stattfindet - nicht die besondere Form des Abendgottesdienstes aus Niederaußem hat, sondern die normale Form des Predigtgottesdienstes: 23.4. und 4.6. 2016. Minigottesdienst & Kinderkirche Wir feiern für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten mehrfach im Jahr Samstags von 15.30 – 16.00 Uhr den „Minigottesdienst” . Weil seit Mai der Standort „Erlöserkirche” wegen des Umbaus für ein Jahr geschlossen ist, findet der Minigottesdienst in Glessen statt: 27.2. und 21.5. 2016. Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein. Daneben gibt es im Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von 5-10 Jahren mehrfach im Jahr Sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „Kinderkirche”. Weil seit Mai die Erlöserkirche für ein Jahr wegen des Umbaus geschlossen ist, findet die KiKi in diesem Jahr dann nur im Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Glessen statt: 24.4. und 5.6. 2016. 24 Kontakte Ev. Gemeindeamt KölnErft Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln Tel: 0221 47698-0 • Fax: 0221 47698-18 email: [email protected] Gemeindebüro St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg Tel: 02272 409027 • Fax: 02272 408203 email: [email protected] Frau Karin Hamacher Öffnungszeiten: Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr Donnerstags 14-17 Uhr Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen Rechnungskonto: Konto 190 919 3821 BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn IBAN DE31 3705 0198 1909 1938 21 BIC COLSDE33 Spendenkonto: Konto 203 354 010 BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG. IBAN DE16 3706 9252 0203 3540 10 BIC GENODED1ERE Pfarrbezirk I Bedburg/Kaster Friedenskirche Langemarckstr. 26 50181 Bedburg Tel.: 02272 811 01 bzw. 02272 824 85 Küster: Dieter Plath Martin-Luther-Gemeindezentrum St.-Rochus-Str. 36 50181 Bedburg-Kaster Tel.: 02272 818 91 bzw. 02272 824 85 Küster: Dieter Plath Pfarrer Gebhard Müller Langemarckstr. 20 50181 Bedburg Tel.: 02272 25 68 Fax: 02272 93 88 11 eMail: [email protected] Kindertagesstätte „Feldmäuse” Feldstr. 43 50181 Bedburg Tel.: 02272 93 88 04 Fax: 02272 40 15 11 eMail: [email protected] Leiterin: Wibke Niemann Pfarrbezirk II NiederaußemGlessen Erlöserkirche Oberaußemer Str. 76 50129 Bergheim (Niederaußem) Tel.: 02271 556 92 bzw. 02272 824 85 Küsterin: Marita Plath Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum Hohestr. 49 50129 Bergheim (Glessen) Tel.: 02238 435 62 bzw. 02272 824 85 Küsterin: Marita Plath Pfarrer Thorsten Schmitt Am Fuchsberg 2 50129 Bergheim (Glessen) Tel.: 02238 94 52 94, Fax: 02238 94 52 95 eMail: [email protected] Pfarrer Matthias Bertenrath (25% Dienstumfang / Gemeindearbeit 25% Dienstumfang / Krankenhausund Altenheimseelsorge) Virchowstr. 7, 50181 Bedburg Tel.: 02272 40 84 20, Fax: 02272 40 84 21 eMail: [email protected] Jugendmitarbeiter Christopher Braun Te.: 0221 27 74 733 oder 0178 20 77 857 eMail: [email protected] Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel” Oberaußemerstr. 78 50129 Bergheim (Niederaußem) Tel.: 02271 565 20 eMail: [email protected] Leiterin: Diakonin Frauke Leist Vermietung Gemeinde-Räume und -Bus Doris Grewe, Tel. 02238 446 87 TELEFONSEELSORGE: www.ev-telefonseelsorge-koeln.de 0800 111 0 111 gebührenfrei 25 Nachgefragt Pfarrer Schmitt interviewt den Heiligen Geist „Damit Ihr nicht so blöd herum lauft!” lehnt Jesus ab. Mit Jerusalem verknüpfen sich für ihn ganz schlechte Erfahrungen. Und dann hat jemand ‚Rom’ vorgeschlagen. Aber die Zustimmung hält sich noch in Grenzen. Obwohl ich von dem Vorschlag begeistert bin. Rom! Da war ich noch nicht! Schmitt: Ups! Ich weiß nicht, ob wir das so abdrucken können – das könnte uns als antiökumenisch ausgelegt werden. Heiliger Geist: Bilde Dir mal nichts ein als Evangelischer – auch bei Euch in Düsseldorf – oder wo sitzt noch mal Eure Kirchenleitung - bin ich auch nur ganz selten. – Und ich komme zwar in jedem Eurer Gottesdienste vor – gleich zu Anfang wenn Ihr sagt: ‚Wir feiern Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes’. Aber dann ist meistens nur vom ‚Vater’ und vom ‚Sohn’ die Rede. Mit mir als ‚Geist’ könnt auch ihr Evangelischen nicht viel anfangen. Schmitt: Und hast Du eine Idee, woran das Heiliger Geist: Ich habe leider nicht viel Zeit. Wir liegt? planen im Himmel gerade unseren diesjährigen Betriebsausflug. Heiliger Geist: Als ob Du das nicht wüsstest! Stell Dich doch nicht so blöd an! – In Eurer Erlöserkir- Schmitt: Oh, danke dass Du Dir trotzdem die che in Niederaußem habt Ihr doch dieses schöne Zeit nimmst für dieses Interview. ... Wo soll’s Altarfenster mit den Feuerflammen, die an mich denn hingehen? erinnern sollen. Mir ist noch gut in Erinnerung, was die Künstlerin, die das Fenster gestaltet hat, Heiliger Geist: Wir konnten uns noch nicht eini- mal dazu gesagt hat: „Die Flammen müssen auf gen. – Die erste Idee war ‚Bethlehem’. Aber Maria die Köpfe kommen ... sollen Erleuchtung bringen, ist dagegen. Mit Bethlehem hat sie schlechte sollen uns weiterbringen! Dass wir nicht so blöd Erfahrungen gemacht – keine Hotelzimmer und herum laufen.” Die Frau hat wirklich verstanden, so. – Die zweite Idee war ‚Jerusalem’. Aber das worum es mir geht. 26 Nachgefragt Schmitt: Dass Du eine Vorliebe für Künstler sollen. Zum Beispiel Paulus. Guck Dir doch nur hast, weiß ich ... aber warum stellen wir uns an, was der geschrieben hat. Er fragt die Leute in denn oft „so blöd” an? den Gemeinden, die er besucht: „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes Heiliger Geist: Weil Ihr träge seid und nicht wollt, in euch wohnt?” Und hat er nicht ganz klar gesagt: dass sich was ändert! Die Kirchengeschichte ist „Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des doch in weiten Teilen davon geprägt, dass Ihr Herrn ist, da ist Freiheit.” Aber Ihr verhaltet Euch versucht, Regeln aufzustellen und mein Wirken in immer wieder so, als stünde das nicht in der Bibel. Bahnen zu lenken. Wer an Gott glaubt, muss dies Ihr bleibt immer wieder weit hinter Euren Möglich- und das bekennen können ... Wenn wir Gottes- keiten zurück! Ihr nehmt einfach nicht ernst, dass dienst feiern, muss das nach folgendem Ablauf es mich gibt. geschehen ... Wer zur Kirche gehören will, muss diese und diese Bedingungen erfüllen ... usw usf Schmitt: Vielleicht hängt das ja auch damit – Ihr steht immer in der Gefahr, dass Euer Leben zusammen, dass Du als Geist so ... schwer ... als Kirche erstarrt und verknöchert. – Und deshalb zu ... fassen ... und wahrzunehmen bist. könnt Ihr mit mir auch nur so wenig anfangen. Denn ich stehe dafür, dass alles immer wieder Heiliger Geist: Ach red doch nicht ... Ihr habt in Fluss gerät. Ich kämpfe dafür, dass Ihr fest- einfach Tomaten auf den Augen. – Letzte Woche gefahrene Strukturen auflöst. Ich versuche Euch in Venedig: Da fällt jemand aus der Gondel direkt davon zu überzeugen, dass Ihr eingefahrene Wege in den Kanal. Das Wasser geht ihm erst nur bis zur verlasst. Und ich bettele Euch geradezu an, dass Brust, doch er sinkt immer tiefer in den Schlamm Ihr neue Dinge ausprobiert. Seid mutiger! Seid ein. – Ein Gondoliere rudert vorbei und will helfen. innovativer! Traut Euch, Fehler zu machen! Aber Der Mann sagt: ‚Nein danke, der Heilige Geist bei Euch muss alles immer „geordnet” stattfinden. wird mir beistehen.’ Nach einiger Zeit steht ihm Wenn ich das schon höre „geordnet, geordnet, das Wasser schon bis zum Hals. Der Gondoliere geordnet” ... Ihr habt einfach Angst vor Verände- rudert wieder vorbei und bietet abermals Hilfe an. rungen! Deshalb wollt Ihr mit mir möglichst wenig Der Mann: ‚Nein danke, der Heilige Geist wird mir zu tun haben. Und deshalb lauft Ihr oft so blöd beistehen!’ Nachdem der Mann den Kampf gegen herum. die Flut verloren hat, trifft er Petrus im Himmel und schimpft: ‚Wo war denn der Heilige Geist, als Schmitt: Puh ... was für eine Standpauke! ich ihn so nötig brauchte?’ Da konnte ich nicht mehr an mich halten und habe mir den Kerl zur Heiliger Geist: Na, aber was soll ich denn Brust genommen: ‚Was willst du eigentlich?’ habe machen?! Es ist immer wieder das Gleiche mit ich ihn gefragt, ‚wer glaubst du eigentlich, ist die Euch. Seit Jahrhunderten begeistere ich immer ganze Zeit an dir vorbeigerudert?’ wieder welche von Euch, die an mich erinnern 27 Ökumene … EIN PFINGSTTRAUM Eigentlich ist der „Pfingstmontag” ein Widerspruch in sich: Pfingsten heißt ja wörtlich der „fünfzigste” (Tag nach Ostern)- aus dem griechischen „pentekoste”. Was soll dann der 51. Tag!? Na klar, ein freier Tag in der schönsten Jahreszeit ist nicht nur für Schützenfeste, Zeltlager und Ausflüge willkommen, aber ich träume schon lange von etwas mehr: Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser Schwellentag von der Osterzeit zur Alltagszeit ab 2017 ein ökumenischer Festtag wird: Begeistert von IHM, der für uns starb und lebt, würden wir gemeinsam Gottesdienst feiern, vielleicht mit reichlich Wasser, das uns die gemeinsame Taufe handgreiflich erleben läßt. Menschenskinder, das wäre doch ein starkes Signal, wenn im 500. Jahr nach der Reformation deutschlandweit in Kirchen aller Konfessionen Christen ihr Vertrauen auf die Energie Gottes feierten, die unsere Kräfte weit übersteigt! Was ist denn die Botschaft von Pfingsten? Dass aus dem ängstlichen Häuflein der restlichen Freunde des Gekreuzigten eine starke Gemeinschaft wurde, die Sprachgrenzen überspringt und die verschiedensten Traditionen – damals von Juden und Heiden – liebevoll überbrückt! Lesen Sie mal in diesem Sinne die Pfingsterzählung des griechischen Arztes Lukas in seiner „Apostelgeschichte” (Kapitel 2,1-13). Das ist eine Dynamik, die immer wieder mal durchbrechen kann, wo Menschen sich um Jesus zusammenfinden. Ich möchte Ihnen noch verraten, dass ich mit dem altehrwürdigen Wort „Heiliger Geist” so meine Probleme habe. Im heutigen Deutsch denkt man bei „Geist” eher an den Verstand, wenn nicht sogar an Gespenster. Am schlimmsten aber finde ich, dass wir bei „Vater, Sohn und Heiliger Geist” drei männliche Bilder aufrufen. Das Wort der Bibel ist aber ein weibliches! Schon auf der ersten Seite finden Sie, dass der „Geist Gottes über den Wassern schwebte.” Richtiger wäre, aus dem hebräischen Urtext zu übersetzen: „ Die Hauchung Gottes brütete über den Wassern!” Also: Mütterliche Wärme läßt langsam das Leben kommen! Ich meine, gerade hier bei uns, im Gebiet des Braunkohlentagebaus und immer neuer Windräder könnten wir auch treffend von der „Heiligen Energie” sprechen, die aus Jesus strömt und aus dem Urgrund der Liebe, den er seinen und unseren Abba (Papa) nennt. Sie ist im tiefsten Sinne des Wortes unerschöpflich. Glauben wir das, wirklich? Ihr Gerhard Dane 28 Aus den Kindergärten Dürfen wir vorstellen: Unser Feldmäuse-Bauernhof… Der Bauernhof, ein wichtiger Teil unseres Landschaftsbildes, ist für die meisten der Feldmäuse- Kinder ein Ort, den sie von einem Urlaub, Familien- und Kindergartenausflügen kennen. Das Leben auf dem Hof ist für sie mit einer Vielzahl von Tieren verbunden. Bei uns im Kindergarten haben wir dem wirklich großen Interesse zum Thema Bauernhof und dem Leben der Tiere dort Raum gegeben. Unser ehemaliger Schlafraum wurde zum Bauernhof umgestaltet. In einem Stall mit echtem Stroh (das uns Bauer Johannes gesponsert hat und das die Kinder mit dem Bollerwagen zum Kindergarten transportiert haben) wird mit Rechen und Besen fleißig gearbeitet, wie der Bauer auf seinem Hof. Die Tiere dürfen natürlich auch in unserem Stall nicht fehlen, Masken in Tiergestalt, und Tiere die man verpflegen muss, regen zum Rollenspiel an. Besonders wichtig sind unseren Kindern die Pferde. Diese wunderschönen, eleganten Tiere üben eine ganz besondere Anziehungskraft auf die Kinder aus. Eine ganz neue, wirklich tolle Attraktion ist unser neues HOLZPFERD, das die Feldmäuse dank der Spende vom Erlös des Kindertrödelmarktes der evangelischen Kirche kaufen konnten. DANKE an dieser Stelle an die ganzen Helfer dort vor Ort. …unserem Pferd wurde noch ein Sattel, Striegel-Zubehör und ein Reiterhelm aus der Elternschaft gesponsert. Jetzt wird es jeden Tag gefüttert, gestriegelt und mit viel Elan beritten. So erproben die Kinder ganz nebenbei einen pflegerischen und fürsorglichen Umgang mit unserem neuen „Feldmäuse- Mitglied”. Alles in allem also ein Rundumerlebnis der Sinne zum Thema „Bauernhof” und das „Leben mit Tieren”. Vielen, vielen DANK dafür sagen unsere glücklichen, begeisterten und fröhlichen Feldmäuse. 29 Jugendseite Füreinander da sein, eine Chance wahrnehmen, Farbe bekennen, den Moment leben, Achtsamkeit! Sich bekennen ist gar nicht so einfach! Im Weihnachtsgottesdienst mit und für Jugend- viel Unrecht über uns Menschen, was eigentlich liche und Familien waren in diesem Jahr wieder laut Bibel nicht herrschen dürfte. Ein allmächti- 30 Personen eingespannt und das Ergebnis war ger guter Gott ist für mich ein Gott, der über uns eine eher weihnachtsuntypische Kulisse: Wir wacht und für Frieden herrscht.” befanden uns in einem Krankenhaus und haben „Ich glaube nicht an Gott. Nicht weil ich denke, den Chefarzt bei seiner Weihnachtsvisite durch dass das uncool ist, sondern weil ich mich damit die verschiedenen Abteilungen begleitet. Von der beschäftigt habe und zu dem Schluss gekommen Psychiatrie, über ein Zimmer mit Krebskranken, bin, dass es mir sehr schwer fällt an etwas Unbe- einem Lazarett mit verfeindeten Verwundeten wiesenes zu glauben. in einem Raum bis hin zum Kreißsaal war alles Ich verurteile Menschen nicht, die an Gott glau- vertreten. Die Assistenzärzte, die den Chefarzt ben, ich kann es aber nicht. Es kommt mir vor bei der Visite begleiteten, nahmen immer wieder wie der einfache Weg, Verantwortung abzu- Bezug auf die Situationen und überlegten, was geben. „Gott wird es schon richten” impliziert, von dem Ganzen nehmen sie mit und macht dass man es selber nicht machen muss. Dass Weihnachten aus: Füreinander da sein, eine Menschen in Extremsituationen zu Gott finden Chance wahrnehmen, Farbe bekennen, den ist bestimmt kein Zufall, ein höheres Wesen als Moment leben, Achtsamkeit! Das waren die Stütze ist verständlicherweise trostspendend. Dinge, die sie aus den Situationen mitgenommen Ich halte Religionen und damit verbundene haben. Gerade in der Zeit der Diskussion über Schriften für den Versuch, unerklärliche Dinge die Wahrung der eigenen Kulturen, über die Will- wie die Entstehung der Welt zu erklären. Die fort- kommenskultur bis hin zur Angst vor Terror und schreitende Wissenschaft widerlegt aber Stück für Übergriffen kommt die Frage auf: Wofür stehe Stück die Geschichten der Bibel und nimmt Reli- ich eigentlich? Was macht mich und meine Kultur gion damit ihre Glaubwürdigkeit. Die Konflikte, und meinen Glauben eigentlich aus. Wir sind in die ihre Ursachen in der Religion finden, möchte der evangelischen Kirche sehr tolerant. Nehmen ich gar nicht erwähnen, man muss ja nur mal in jeden, wie er ist. Achten alle Religionen, heißen den nahen Osten schielen.” alle willkommen. Doch woran glauben wir eigent- „Ich bin mit dem Glauben an Gott aufgewachsen. lich? Glauben wir überhaupt? Ich habe Jugend- Trotzdem, auch jetzt, wo ich etwas älter bin und liche befragt und folgende Antworten bekom- weiß, was ich glauben möchte und nicht, glaube men: ich an Gott. Ich glaube daran, dass es jemanden „Ich finde, für die Theodizee Frage gibt es viele gibt, der immer bei uns ist und uns in unserem Deutungsansätze und es ist individuell abhängig, Leben begleitet. Außerdem tut beten gut, nicht wie man dazu steht und das ganze interpre- nur, aber besonders, wenn es einem gerade nicht tiert. Für mich existiert Gott nicht, da es keine so gut geht. Es tut gut, jemandem, der immer für Fakten gibt, die das bestätigen. Es herrscht so einen da ist, alle seine Geheimnisse anvertrauen 30 Jugendseite zu können. Und was mich überzeugt ist, dass es chen ist mir lange schwergefallen. Aber ich kann einem wirklich ein gutes Gefühl gibt, mit Gott es ganz klar und deutlich sagen. Und ich danke zu reden und es bringt mich auch oft zu neuen Gott jeden Tag und bitte für mich und andere. Ideen, wie es weiter gehen könnte mit der Situa- Das „Unbewiesene” wird oft als Grund für das tion, die mir auf dem Herzen liegt.” „Nicht-Glauben” genannt. Das ist kein Wunder „Ich glaube an Gott. Ich glaube daran, dass da in einer Gesellschaft, die sich auf Wissenschaft oben einer ist, der auf uns aufpasst. Allerdings stützt. Wir lassen uns viel zu wenig auf die „Faszi- greift derjenige von oben nicht in unser Leben nation des Glaubens” ein. Es muss nicht bewiesen ein. Alles, was wir entscheiden, entscheiden wir sein. Aber an unbewiesene Dinge zu glauben, gilt alleine und nicht er. Ich glaube auch daran, dass als gutgläubig, ungebildet, naiv. Ich finde gerade er mir Kraft gibt. Allein der Glaube gibt mir Kraft in der Gesellschaft, in der wir versuchen alles ,weiter daran festzuhalten, wofür ich stehe und zu beweisen und zu begründen, ist Gott meine für mein Handeln. Ich denke an ihn dort oben, Ruhe, meine Stärke und mein Geist. Denn auch wenn es mir nicht so gut geht, oder wenn ich Dinge aus dem Geiste und dem Herzen tun dem merke, dass es meinen Freunden nicht gut geht. Menschen gut und sind wichtig für das Leben. Dann finde ich Gott in meinen Gedanken und er Sonst dürften wir auch nicht an die Liebe glau- gibt mir Kraft, weiter zu machen und meinen ben. Die kann auch nicht bewiesen werden. Freunden zu helfen.” Es ist an der Zeit, Farbe zu bekennen, füreinander Wichtig erst einmal ist, dass man sich überhaupt da zu sein, Achtsamkeit zu leben, den Moment zu mit dem Thema auseinandersetzt. Ich für mich schätzen und Chancen wahrzunehmen. kann sagen: „Ich glaube an Gott”. Das auszuspre- Glauben Sie an Gott? 31 Gruppen und Kreise Treffpunkt Bedburg Friedenskirche Für Erwachsene Frauenhilfe Wegen Umbau findet die Frauenhilfe im Martin-Luther-Gemeindezentrum statt. Mittwochs 14tägig 15.00 Uhr: 9.3., 23.3., 6.4., 20.4., 4.5., 18.5., 1.6. Margot Christmann 02272 35 20 und Ursel Heinen 02272 28 20 Chor „Koinonia” Donnerstags 19.30 Uhr in der Friedenskirche Leitung: Doris im Schlaa 02272 6 69 89 Hauskreis Freitags, monatlich 20.00 Uhr Kontakt: Rosemarie Schmidt Tel.: 02272 23 41 Event-Orga-Kreis Organisationskreis zur Durchführung der „Kulturkirche”-Veranstaltungen. Treffen nach Absprache. Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Mitarbeitendentreff Jeden 2. Monat, mittwochs. Termin auf Einladung durch INFO-POST. Interessierte Gemeindeglieder wenden sich bitte an Pfr. Müller, zwecks Aufnahme in den Verteilerkreis. Tel.: 02272 25 68 Frauen On KulTour K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66 Für Kinder & Jugendliche Konfirmandenunterricht Wegen Umbau findet der Konfirmandenunterricht im Martin-Luther-Gemeindezentrum statt Dienstags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Hier werden Sie gelesen: 5.200 Exemplare! Möchten auch Sie Ihre Anzeige in unserem „Brief an die Gemeinde” platzieren? Anzeigenbeauftragte: Karin Hamacher, Gemeindebüro (Bedburg) [email protected] Tel: 0 22 72 - 40 90 27 Klaudia Volmer (Niederaußem/Glessen) [email protected] • Tel.: 02271 - 5 64 77 Anzeige Am Rathaus 30 / 50181 Kaster 02272 905105 / www.gruene-apotheke.com Die Spezialisten für Homöopathie Schüßler Salze Naturheilmittel Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/GruneApotheke 32 Anz_133x65_290913.indd 1 29.09.2013 20:40:34 Gruppen und Kreise Treffpunkt Kaster Martin-Luther-Gemeindezentrum Für Erwachsene Seniorenkreis Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr 3.3., 17.3., 31.3., 14.4., 28.4., 12.5., 9.6. Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85 Seniorenfrühstück Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 Uhr 10.3., 24.3., 7.4., 21.4., 19.5., 2.6. Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85 Frauen on Kultour K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66 Für Kinder & Jugendliche Jugend-Treff ChrisTeen 1x im Monat Freitags oder Samstags Ansprechpartner Oliver und Sabine Jung 02238 96 93 90 Krabbelgruppe Donnerstags von 9.30 - 11.00 Uhr im Gemeindehaus Kaster Kontakt: Jessica Naser 02272 999 01 20 Kinderkirche! Neu! Neu! Neu! Freitags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Termine: 11.3., 29.4., 21.5. Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Sonntags all ein zu Hause ??? Das muss nic denn wir lad ht sein, en ein zum Sonntags café im M artin-Luther- Gemeindezen trum in Kaster. Wir bitten zu Kaffee und selbstgeback enem Kuchen am 6. März, 3. April, 8. Ma i, 5. Juni jeweils 14.3 0 bis 16.30 Uhr Die Einnahm en aus dem Café si Baumaßnahm en in Bedbur nd für unsere g vorgesehen . Organistin Frau Hahn sucht neue Klavierschüler Kinder oder Erwachsene, bei Ihnen zu Hause oder in der Friedenskirche, von Klassik über Pop bis Jazz. Kostenloser Probeunterricht. Kontakt: [email protected] 33 Gruppen und Kreise Treffpunkt NiederaußemGlessen Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum Für Erwachsene Frauenhilfe Niederaußem Donnerstags 15.00-17.00 Uhr im katholischen Pfarrheim Niederaußem am 3. Donnerstag im Monat: 17.3., 21.4. und 19.5.2016 Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 757429 und Margot Speidel 02271 52185 Frauenhilfe Glessen Donnerstags 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr 10.3., 31.3., 14.4., 28.4., 12.5., 9.6.2016 Freitag 4.3.2016 – 15.00 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen Kontakt: Gisela Böttcher 02238 42926 1h-Bibel-Lektüre in Glessen Mittwochs 14tägig 17.30 – 18.30 Uhr in Glessen 16.3.2016 (Pause wegen der StudienAuszeit von Pfr. Schmitt bis September) Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Lektorenkreis NiederaußemGlessen Termine nach Vereinbarung K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94 Besuchsdienstkreis NiederaußemGlessen Termine nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath Tel.: 02272 40 84 20 Förderverein NiederaußemGlessen Kontakt: Stephan Jansen Tel.: 02238 4 28 91 Mitarbeitertreffen NiederaußemGlessen Gemeindezentrum Glessen; Termine nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 34 RAT UND TAT in Bergheim-Ost Ökumenisches ehrenamtliches Beratungs- und Unterstützungsangebot Persönliche Sprechstunde: Dienstags 17.30 - 19.00 Uhr im Pfarrbüro der Kath. Kirchengemeinde St. Vinzentius Ecke Vinzentiusstraße/ Friedensstraße 26, 50129 BergheimOberaußem Tel.: 02271-52680 Ökumenische FlüchtlingshilfeInitiative „Neue Nachbarn in Bergheim-Ost” Kontakt: Michael Kehren Tel.: 01577 665 69 71 Pfr. Matthias Bertenrath Tel.: 02272 40 84 20 „Das andere Abend-Mahl”-Kochclub Am 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr Anmeldung bis zum Mittwoch vorher Kontakt: Christine Timmermann Tel.: 02271 54681 eMail: [email protected] Für Kinder Mini-Gottesdienst in Niederaußem Für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ... Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee, Saft und Kuchen Termine: 27.2. und 21.5.2016 (Seit Mai 2015 ist die Erlöserkirche wegen Umbau geschlossen und der Minigottesdienst findet in Glessen statt) Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Kinderkirche (KiKi) Niederaußem und Glessen Sonntags 10.15-12.00 24.4. und 5.6.2016 (Seit Mai ist die Erlöser- Gruppen und Kreise Treffpunkt NiederaußemGlessen Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum kirche wegen Umbau geschlossen und der Minigottesdienst findet nur in Glessen statt) Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath, Tel.: 02272-408420 Für Jugendliche Konfirmandengruppe Niederaußem Freitags 15.30-17.00 in Glessen 4.3., Samstag 5.3. – 18.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst, 11.3., Dienstag 5.4. - 16.30 Uhr (Generalprobe Konfirmationen für alle), Konfirmationsgottesdienste I (Samstag 9.4. - 14.00 Uhr) II (Samstag 9.4. - 16.00 Uhr ) III (Sonntag 10.4. - 10.15 Uhr) Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Konfirmandengruppe Glessen Dienstags 16.30-18.00 1.3, Sonntag 6.3. – 10.15 Uhr Vorstellungsgottesdienst, 8.3., 5.4. (Generalprobe Konfirmationen für alle), Konfirmationsgottesdienste I (Samstag 9.4. - 14.00 Uhr) II (Samstag 9.4. - 16.00 Uhr ) III (Sonntag 10.4. - 10.15 Uhr) Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 DAG „Der andere Gottesdienst für Jugendliche” in Glessen Mittwochs um 18.30 Uhr 16.03., 27.04., 25.05. Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90 Christopher Braun 0178 20 77 857 Jugendtreff „Meet’in” in Glessen Mittwochs in Glessen von 18:30 – 22:00 Uhr: 02.03., 09.03., 16.03., (19:30 im Anschluss an den DAG); Osterferien, 06.04., 13.04., 20.04., 27.04. (19:30 im Anschluss an den DAG); 04.05., 11.05., 18.05., 25.05. (19:30 im Anschluss an den DAG) Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90 Christopher Braun 0178 20 77 857 Betreuerstammtisch Einmal im Monat ab 19.30 Uhr, Termine nach Absprache Kontakt: Christopher Braun 0178 20 77 857 Musikalisches Kirchenchor an der Erlöserkirche Proben: Mittwochs 19.30-21.00 Uhr K: Lutz Schröder 02271 450 30 99 (Aktueller Probenort wegen des Umbaus: Martin-Luther-Gemeindezentrum Kaster) Posaunenchor in Glessen Probe: Donnerstags 19.30 Uhr Kontakt: Helmut Kopp 02203 5 55 96 Gospelchor „For heavens sake” in Glessen Proben: Freitags 19.30-21.30 Uhr Kontakt: Thilo Weiermann 0163-597900 www.for-heavens-sake.de Jugendtreff in Niederaußem und EKO (Ex-Konfi-Organisation) in Niederaußem Donnerstags 19.00-22.00 Uhr (wegen des Umbaus bis August 2016 nur in Glessen.) Kontakt: Christopher Braun 0178 20 77 857 35 Aus unserem Kirchbuch Taufen Piet Ladenthin, Bedburg Alexander Theil, Oberaußem Trauungen Martina Tünnißen, geb. Bodewig und Bastian Tünnißen, Osnabrück Bestattungen Ursula Martha Tanneberger, Aus Datenschutzgründen sind80 dieJahre, Bedburg Amtshandlungsdaten und die 85 Seniorengeburtstage Hanne-Lore Schauff, Jahre, Bedburg auf den folgenden Seiten in der Internetversion nicht Klaus-Dieter Stooß, 65 Jahre, Kaster verfügbar Oskar Gieck, 89 Jahre, Kaster Olaf van Hees, 48 Jahre, Königshoven Heinz Düppotell, 88 Jahre, Bad Münstereifel Ellen Jaixen geb. Groos, 71 Jahre, Glessen Anneliese Künzer geb. Häusler, 81 Jahre, Köln Dieter Henke, 68 Jahre, Hüchelhoven Klaus Klug, 75 Jahre, Oberaußem 36 Geburtstagsgrüsse Geburtstagsgrüße an die Senioren unserer Gemeinde Wir gratulieren allen Seniorinnen und Senioren in unserer Gemeinde, die in der Zeit von März - Mai 2016 ihren Geburtstag feiern, ganz herzlich und wünschen ihnen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg. Im „Brief an die Gemeinde” werden regelmäßig die Geburtstage der Gemeindeglieder ab 70 Jahre sowie kirchliche Amtshandlungen veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich, mündlich oder auf anderem Wege beim Gemeindebüro, St.-Rochus-Straße 36, 50181 Bedburg oder bei dem für Sie zuständigen Pfarrer erklären. Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor dem Redaktionsschluss zu erklären, da ansonsten die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist. 37 Geburtstagsgrüsse PFARRBEZIRK I BEDBURG März 01.03.30 Gisela Neuhaus 02.03.44 Herma Falke 02.03.38 Grete Kuhlmann 04.03.38 Irmgard Brandt 04.03.24 Ruth Loos 04.03.35 Erwin Stolzke 06.03.32 Hans Burckart 07.03.30 Brunhilde Glebe 07.03.38 Hartwig Penno 08.03.31Ursula Luge 08.03.36 HertaSchwieren 10.03.44 Annelie Bedbur 10.03.31 Anneliese Moser 11.03.33 Werner Simon 11.03.25 Irene Tolksdorf 12.03.40 Adolf Krüger 12.03.34 Marie-Luise Rusch 15.03.27 Johanna Effertz 17.03.30 Egon Bernau 18.03.38 Christa Muckel 20.03.40 Willi Braunert 21.03.31 Elfriede Burbach 21.03.25 Heinz Luge 21.03.42 Margarete Schmitz 22.03.32 Erika Seydler 23.03.40 Dieter Nicklas 23.03.35 Wilhelm Schmidt 24.03.37 Martha Böker 26.03.28 Gisela Manke 28.03.44 Barbara Borchert 28.03.38 Waldemar Wittmann 29.03.36 Günter Walter 30.03.36 Sjoerdje Mosig 30.03.32 Brigitte Wego 30.03.38 Winfried Weiland April 01.04.41 03.04.29 03.04.40 03.04.27 03.04.28 04.04.31 38 Heinz Henning Sibylla Dramsch Irma Schnell Geertrudia Schober Klaus Weiler Erwin Zelle 05.04.32 05.04.39 06.04.44 06.04.46 07.04.43 08.04.40 08.04.41 09.04.42 10.04.38 12.04.33 12.04.25 12.04.38 13.04.40 13.04.33 13.04.44 13.04.43 13.04.36 15.04.25 16.04.28 17.04.42 18.04.29 18.04.41 20.04.37 20.04.40 20.04.40 22.04.39 22.04.43 26.04.24 26.04.39 26.04.37 29.04.31 Willi Bertram Rolf Blankenburg Siegfried Richartz Wolfgang Schütt Erika Denter Renate Böker Gudrun Effertz Hans Carlsson Marlies Pfennighaus Lieselotte Butza Hedwig Kottowski Ella Pawlicki Peter Brinck Karl-Heinz Kolmar Hubertine Prick Gisela Richterich Karin Rodewald Maria Malitz Albert Manke Günther Müller Günter Buchhold Manfred Kitzrow Günther Andres Ingeborg Herzel Karla Schmitz Günter Lehmann Erika Thomas Johanna Asma Manfred Petack Erika Wegner Anneliese Ruland 01.05.46 01.05.33 01.05.46 01.05.26 02.05.28 03.05.38 06.05.39 07.05.40 08.05.27 08.05.45 08.05.35 08.05.46 09.05.43 Leonore Esser Manfred Hahn Richard Lemke Marga Ruschke Maria Briege Bruno Schlößer Gerhard Gens Sieglinde Bielert Margarete Bertling Christiane Bleich Kurt Maser Annemieke Spix Renate Eisenhuth Mai Geburtstagsgrüsse 10.05.37 Helga Stoffregen 10.05.39 Olga Weber 12.05.33 Erwin Naujoks 13.05.39 Erna Kleist 13.05.32 Martin Knaak 17.05.43 Annerose Dreikhausen 19.05.44 Michael Wolff 22.05.42 Erich Förster 22.05.29 Katharina Klaus 22.05.40 Horst Kleist 22.05.33 Ehrenfried Ratzmer 23.05.37 Werner Jüntschke 25.05.40 Margot Hendricks 27.05.35 Hans Blunck 28.05.34Ursula Störmer 29.05.33 Jürgen Franke 29.05.44 Reiner Franz 30.05.43 Ingeborg Orth 30.05.36 Werner Steinau 30.05.38 Christa Wego 31.05.34 Elly Dörr PFARRBEZIRK II NIEDERAUSSEM|Glessen März 01.03.42 Ilse Blank 01.03.36 Ingelore Opelt 01.03.40Ursula Stallmann 02.03.41 Hannelore Kemper 02.03.35 Adolf Kulartz 02.03.46 Hans-Riego Sudmann 03.03.31 Christel Guddat 03.03.43 Jürgen Seidel 03.03.41 Sonja Strack 03.03.29 Fritz Wittke 04.03.35 Günter Leischel 04.03.46 Lieselotte Liesigk 04.03.33 Dorte Schalk 04.03.39 Winfried Tegeler 06.03.44 Günter Schnitzler 06.03.29 Karl Schulz 06.03.32 Friedhelm Stein 06.03.33 Frieda Werner 10.03.40 Edelfried Löper 12.03.44 Else Bäumer 14.03.41 Horst Adler 14.03.40 Wolfram Buro 14.03.31 Siegmund Lehr 15.03.35 Werner Schwantes 18.03.40 Rosemarie Wuthe 19.03.42 Dr. Gabriele Andres 19.03.40 Inge Labrenz 19.03.45 Nikolai Startsev 20.03.35 Lothar Hennemann 20.03.32 Margot Pompejus 22.03.42 Wolfgang Krug 23.03.33 Annemarie Kohnen 23.03.33 Heinz-Joachim Sanden 24.03.41Ursula Hensen 25.03.28 Gertrud Walter 26.03.34 Günter Bonnecke 26.03.30 Edith Marquardt 27.03.30 Irma Beer 27.03.36 Helmut Nockemann 28.03.38 Johann Röttenbacher 29.03.30 Antonie Raczuhn 29.03.31 Alice Spademan 29.03.36 Erhard Ziesche 30.03.34 Walter Volmer 31.03.39 Wilfried Großer 31.03.42 Heike Senlik April 01.04.40Wolfgang Reitz 01.04.37Sara Tatter 02.04.40Erich Köhl 02.04.32Walter Milewski 02.04.42Wolf-Dieter Nähler 03.04.30Willi Kannenberg 04.04.35Arno Abschinski 04.04.36Werner Brittinger 04.04.23Erika Hauff 04.04.37Walter Hermanns 05.04.35Regina Kresse 06.04.32Herbert Lipkowski 06.04.23Gretchen Wothke 07.04.36Heinz Glienke 07.04.34Erwin Schmidt 07.04.35Helga Sobieraj 07.04.36Helga Sowka 07.04.38Helmut Stöckmann 39 Geburtstagsgrüsse 08.04.35Günter Haußmann 09.04.29Edith Hinzmann 09.04.39Ursel Schmitz 09.04.36Martha Sckerl 10.04.40Günter Kettenhausen 10.04.26Ursula Kramer 10.04.44Jürgen Schönberger 10.04.33Kathi Tächl 11.04.36Erika Berger 11.04.38Jürgen Orlob 11.04.43 Dr. Peter Runow 12.04.41Heide Emmel 12.04.44Adriaantje Nunumete 12.04.43Else Oppitz 12.04.38Wilfriede Plewka 13.04.45Ilse Killisch 13.04.33Hildegund Klann 14.04.40Helga Frambach 15.04.45Gwendoline Casper 16.04.43Klaus Broosche 16.04.45Christa Günther 17.04.46Ruth Flohr 17.04.40Uwe Lehmann 18.04.34Rolf Gräber 19.04.34Kurt Schwarz 20.04.42Horst Hamacher 20.04.46Klaus Hamann 20.04.41Kurt Münzenmaier 21.04.33Walter Glöckner 21.04.44Wolfgang Koser 22.04.39Siegfried Getzmann 23.04.32Gerlinde Steiner 24.04.37Hansjürgen Balk 24.04.26Waltraud Biehler 24.04.36Erika Kanietzki 26.04.38Egbert Heidtmann 27.04.25Gertrud Czernik 27.04.41Doris Pich 28.04.35Frieda Meseck 28.04.40Sieghilde Strache 29.04.38Siegfried Gloß 30.04.44Jürgen Döhnert 30.04.33Frida Fürstenau Mai 40 01.05.21 Hildegard Mille 01.05.29 Rudolf Schneikart 02.05.44 Eberhard Beyer 03.05.43 Werner Gloss 03.05.46 Birgid Niediek 03.05.42 Hans Schnelle 05.05.44 Elke Blohm 06.05.26 Erika Guddat 07.05.41 Hubert Stannat 08.05.33 German Elis 08.05.46 Waltraud Meiburg 10.05.29 Walter Wegner 11.05.27 Kurt Michelsohn 12.05.41 Rüdiger Hamann 12.05.33 Edith Müsch 12.05.33 Margot Patzelt 12.05.35 Herbert Rühlemann 12.05.31 Katharina Schulz 13.05.29 Wera Schneikart 15.05.42 Fritz Abendroth 15.05.30 Edith Hoch 15.05.38 Heinz Prill 16.05.46 Peter Borchers 17.05.35 Rosemarie Puschmann 17.05.43 Antje Zech 18.05.35 Erwin Schulz 19.05.38 Marianne Esser 19.05.39 Walter Plewka 19.05.31 Erika Sabow 20.05.37 Helmut Czense 20.05.29Ursula Meyer 21.05.31 Irma Brings 21.05.35 Inge Sidon 21.05.43 Dieter Stroetzel Kurz notiert Niederaussem-Glessen Eine Ära geht zu Ende. Im Vordergrund stand immer die Geselligkeit und über viele Jahre das gemeinsame Mittagessen. – In den letzten Jahren wurde der Kreis von Iris Heydenreich, unterstützt von Karin Wisner, Gisela Spohr und ihrem Mann betreut. – Nun geht eine Ära zu Ende! Die Teilnehmerinnen blicken mit Dankbarkeit und Wehmut zurück. Es war eine gute Zeit! . TS Anzeige Am 14. Dezember fand die Adventsfeier des Senioren-Treffs Niederaußem statt. Es war das letzte Mal, dass sich der Kreis in dieser Form getroffen hat. Seit die Räume an der Erlöserkirche wegen des Umbaus geschlossen waren, traf sich der Kreis in den Räumen der AWO in Niederaußem. – Damit geht eine fast 35-jährige Geschichte zu Ende. 1981 wurde der Seniorentreff an der Erlöserkirche auf Initiative von Irmgard Niederklapfer und Lotte Anskeit ins Leben gerufen. Seitdem hat sich der Kreis in unterschiedlicher Frequenz und mit wechselnder hauptamtlicher und ehrenamtlicher Begleitung regelmäßig getroffen. optik! en in Holz s rend: Flie Voll im T Unsere Stärken – Ihre Vorteile! • • • • • • • Groß– u. Einzelhandel Top - Qualität zu Spitzenpreisen riesige Auswahl große Lagerkapazität Preisvorteile durch Großeinkauf faire Beratung kompetente Verlegeabteilung Paulusstraße (Ecke Ritterspornweg) • 50129 Bergheim-Niederaußem Telefon 0 22 71 – 5 12 00 • Telefax 0 22 71 – 5 53 53 • www.fliesen-sondermann.de 41 Aufgeblendet Niederaussem-Glessen Anzeige Als die Erlöserkirche und das Gemeindezentrum in Niederaußem im Mai vergangenen Jahres für den Umbau vorbereitet wurde, haben wir auf der Empore der Kirche alte Stühle „entdeckt”, die dort gestapelt waren – siehe das Photo. Von diesen Stühlen gibt es etwa 100 Exemplare! – Wir haben uns noch nicht dazu entschließen können, diese Stühle zu entsorgen. Vielleicht gibt es ja eine ähn- lich gute Lösung wie im Blick auf die Bänke in der Kirche, die alle Abnehmer gefunden haben. – Da wir nun auch im Bereich der Kirche mit den Umbaumaßnahmen beginnen, müssen diese Stühle bald heraus. Also: Wenn Sie einzelne Stühle gebrauchen können oder noch besser noch viele Stühle, dann melden Sie sich doch bitte bei Pfr .Schmitt (02238-945294) Bestattungshaus Schieffer OHG Rosenhügel 23 · 50259 Pulheim-Brauweiler Tel. (0 22 34) 8 22 87 · Fax (0 22 34) 8 18 45 www.bestattungshaus-schieffer.de Beerdigung in allen Orten Auf Wunsch besuchen wir Sie in Ihrer Wohnung zur Besprechung der Formalitäten. Beratung 42 Bestaung Betreuung Aufgeblendet Niederaussem-Glessen Tee für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer! MB Anzeige Mobile Kleiderkammer der ökumenischen Flüchtlingshilfe-Initiative „Neue Nachbarn in Bergheim-Ost” am 20.12.15 am Hallerhof: 60 Bewohner konnten im Laufe des Vormittags mit guter Winterbekleidung versorgt werden. Von Seiten der Bewohner gab es 43 Unsere Oster- & Pfingst-Gottesdienste Bedburg: 24.3. 18.00 Uhr Abendmahlsfeier (G. Müller) 25.3. 10.30 Uhr Abendmahl (G. Müller) 27.3. 10.30 Uhr Abendmahl (G. Müller) 28.3. 10.30 Uhr Gottesdienst (M. Bertenrath) 15.5. 10.30 Uhr Abendmahl (G. Müller) 16.5. 10.30 Uhr (G. Müller Kaster 25.3. 9.00 Uhr Abendmahl (G. Müller) 27.3. 9.00 Uhr Abendmahl (G. Müller) 28.3. 9.00 Uhr Gottesdienst(M. Bertenrath) 15.5. 9.00 Uhr Abendmahl (G. Müller) 16.5. 9.00 Uhr (G. Müller) Glessen 24.3. 18.00 Uhr Abendmahlsfeier (Th. Schmitt) 25.3. 10.30 Uhr Abendmahl (M. Bertenrath & Kirchenchor) 26.3. 20.00 Uhr Abendgottesdienst um das neue Osterlicht (Th. Schmitt) 27.3. 10.15 Uhr Abendmahl (Th. Schmitt) & Kirchenchor 28.3. 10.15 Uhr Familiengottesdienst (F. Leist) 15.5. 10.15 Uhr Abendmahl (M. Bertenrath) 16.5. 20.00 Uhr Abendgottesdienst (M. Bertenrath) 44
© Copyright 2024 ExpyDoc