Flyer - Nein

«Die Erbschaftssteuer-Initiative gefährdet
unsere KMU. Sie führt zu einer Dreifachbesteuerung des gleichen Geldes und einer
enormen Bürokratie beim Staat. Darum sagen
wir NEIN zur Erbschaftssteuer-Initiative.»
Neue Bundessteuer auf Erbschaften
Voller Risiken für
Familien, KMU und
Kantone.
Abstimmung vom 14. Juni 2015
Elisabeth
Schneider-Schneiter
Nationalrätin CVP, BL
Peter Föhn
Ständerat SVP, SZ
Thomas Maier
Nationalrat GLP, ZH
NEIN zur schädlichen
KMU-Steuer
Die Erbschaftssteuer entzieht Familienunternehmen beim Generationenwechsel
Geld. Dieses fehlt dann für Investitionen.
Zudem sind viele KMU und ihre Arbeitsplätze bedroht.
Karin Keller-Sutter
Ständerätin FDP, SG
NEIN zur familienfeindlichen
Steuer
Rosmarie Quadranti
Nationalrätin BDP, ZH
Breite Allianz sagt NEIN
Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative deutlich ab. Im Nationalrat scheiterte die Initiative
mit 135 zu 60 Stimmen, im Ständerat mit 34 zu 9 Stimmen. Die Vertreter von CVP, FDP, SVP,
BDP und glp sagten deutlich NEIN. Auch die Wirtschaft, das Gewerbe, die Landwirtschaft, der
Hauseigentümerverband und die Finanzdirektorenkonferenz der Kantone sprechen sich gegen
die Initiative aus.
Die eigenen Kinder zahlen heute in den
meisten Kantonen keine Erbschaftssteuern. Neu sollen sie wie entfernte Verwandte und Fremde besteuert werden.
Das widerspricht dem Verfassungsziel der
Familienförderung.
DIE SCHWEIZ BRAUCHT SIE!
Auch ein kleiner Einsatz kann Grosses bewirken. Machen Sie mit! Tragen Sie sich ein:
www.erbschaftssteuer-nein.ch
Überparteiliches Komitee «Nein zur neuen Bundessteuer auf Erbschaften», Postfach 5835, 3001 Bern
NEIN zur Dreifachbesteuerung
Einkommen und Vermögen werden bereits
heute jährlich versteuert. Erbschaftssteuern besteuern das gleiche Vermögen
ein drittes Mal und bestrafen so Sparer.
NEIN zur Entmündigung
der Kantone
Die meisten Kantone haben die Erbschaftssteuern für direkte Nachkommen
nicht abgeschafft, damit sie durch
eine neue Bundessteuer wieder eingeführt werden.
NEIN zum Bürokratiemonster
Schenkungen von jährlich über 20’000
Franken müssen ein Leben lang registriert
werden. Sie werden einem späteren
Nachlass zugerechnet. Die Folge ist eine
Buchführungs- und Rechenschaftspflicht für alle.
Jetzt online unterstützen!
www.erbschaftssteuer-nein.ch
NEIN zur schädlichen KMU-Steuer
NEIN zur Dreifachbesteuerung
80 Prozent der 300’000 Schweizer Unternehmen sind in
Familienbesitz. Sie haben meist ihr ganzes Vermögen
in der Firma investiert. Eine Erbschaftssteuer würde den
Unternehmen Geld entziehen, das nicht mehr für Innovationen und Investitionen zur Verfügung stünde. Die
Initiative verspricht zwar Erleichterungen für Familienunternehmen, diese werden jedoch nirgends konkretisiert.
Das Stimmvolk kauft eine klassische Katze im Sack!
Erbschaftssteuer
Eine rechtlich fragwürdige Rückwirkungsklausel
auf 2012, eine Buchführungspflicht für Schenkungen
von Privatpersonen und Unternehmen sowie eine
Betriebsweiterführungspflicht von zehn Jahren für
Unternehmen führen zu einer ausufernden Bürokratie
bei Staat, Unternehmen und Privathaushalten.
Mittelstand und Sparer gestraft
KMU- und Job-Killer
Erbschaftssteuer
Eine Studie von PwC zeigt, dass
die Steuerlast von Familienunternehmen durch die Erbschaftssteuer bei bis zu 32 Prozent liegt.
Besonders betroffen wären Gewerbe, Hotellerie und Industrie.
Sie müssten sich je nach Situation
verschulden oder Arbeitsplätze
abbauen, um die Erbschaftssteuern zu bezahlen – oder letztlich
den Betrieb verkaufen.
NEIN zum Bürokratiemonster
Vermögenssteuer
Einkommenssteuer
NEIN zur familienfeindlichen Steuer
Heute zahlen die eigenen Kinder in den meisten Kantonen
keine Erbschaftssteuern mehr. Mit der Initiative würden
ihnen aber 20 Prozent ihres Erbes abgezwackt. Das ist
störend, denn das geerbte Geld wurde bereits zu Lebzeiten
jährlich als Einkommen und Vermögen besteuert. Warum
das gleiche Geld innerhalb der Familie im Todesfall nochmals besteuert werden soll, ist fraglich.
Aufgrund von Kapital aus der Altersvorsorge
und von Wohneigentum (der Verkehrswert
ist erheblich höher als der heute verwendete
Steuerwert) wären zahlreiche Familien aus
dem Mittelstand von der Steuer betroffen.
Sparen lohnt sich nicht mehr – mit vollen
Händen ausgeben schon.
NEIN zur Entmündigung der Kantone
Der grosse AHV-Schwindel
Auch wenn zwei Drittel der Einnahmen
an die AHV fliessen sollen, ist das
nicht mehr als ein Zustupf. Die Finanzierungslücke beträgt bis 2035
8,3 Milliarden Franken – «Pflästerlipolitik» hilft hier nicht weiter.
Die Kantone lehnen die Initiative ab. Heute gelten kantonal festgelegte Erbschaftssteuern. Eine neue Bundessteuer untergräbt
hingegen den Föderalismus, raubt den Kantonen die Handlungsfreiheit und führt zu Unsicherheit über die Einnahmen. Die
Initiative ist zudem eine undemokratische Zwängerei, denn
die meisten Kantone haben in den letzten Jahren Erbschaftssteuern für eigene Kinder und Enkel abgeschafft.
«Die Initiative zerstört unser
in fünf Generationen aufgebautes
Lebenswerk. Eine Übergabe
innerhalb der Familie würde mit
der neuen Steuer unmöglich.»
«Die Initiative ist nicht
zu Ende gedacht –
für Unternehmer bleiben
mehr Fragen als
Antworten!»
«Ich wehre mich dagegen,
dass das mühsam ersparte
Familienvermögen statt
meinen Kindern dem Staat
zukommen soll.»
Benno Meisser,
Besitzer Hotel Meisser, Guarda
Caroline Hüsler, Mitinhaberin DAZ –
Druckerei Albisrieden AG, Zürich
Florence Klunge,
Lausanne