April 2015 Informationen für die Beschäftigten Siemens Siemens-Team Nachrichten Vorstand Initiative für eine innovative Unternehmenskultur Warum denn nach den Sternen greifen? Pioniergeist und Erfindungen haben bei Siemens Tradition. Doch die Zukunft darf nicht verschlafen werden. Um weiterhin zukunftsfähig zu bleiben, ist eine innovative Unternehmenskultur unabdingbar. Dazu muss man nicht nach den Sternen greifen, da viele kluge Köpfe – in den Büros und in den Werken – voller Ideen stecken. Vorgesetzte, die ihre Mitarbeiter wertschätzen, können die Innovationslust leicht mobilisieren. Sie sollte nicht allein Shareholdern zugute kommen, sondern auch Guter Arbeit. Die Neuorganisation des Konzerns und die sich abzeichnenden Umbrüche bei Power & Gas verunsichern die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen massiv. Daher sind mehr denn je Innovationen gefordert, die in Deutschland die Wertschöp- fung nachhaltig stärken, Arbeitsplätze sichern und neue schaffen. Ein nüchterner Mitarbeiterbrief kann die bürokratischen und hierarchischen Strukturen nicht aufbrechen. Erst recht kann er keine Innovationskultur „von unten“ beflügeln. ➤ Jeder Kopf steckt voller Ideen Vielfältige Innovationen gefragt Wer ernsthaft Innovationen fördern will, muss den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – in allen Unternehmensbereichen und auf allen Ebenen – auch großzügige Freiräume für Kreativität anbieten. Um die Kreativität und die Innovationskraft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für „Siemens 2020“ zu stärken, sind zusätzliche Freiräume und Ressourcen notwendig. Es geht um eine neue, ideenfördernde Unternehmenskultur, die Beschäftigte, aber auch Teams motiviert, sich stärker in die Zukunft der Siemens AG und für Gute Arbeit einzubringen. Innovationen für (technologische) Leistungen und Produkte, für LösunImpressum Herausgeber: Jürgen Kerner, Wilhelm-Leuschner-Str. 79, 60329 Frankfurt/Main Redaktion: Reinhard Hahn, Ramona Woop Illustrationen: Die Reinterpreten Layout: WAHLE & WOLF, Berlin E-Mail: [email protected] gen und das Servicegeschäft oder völlig neue Geschäftsmodelle. Innovationen, die die eigene Wertschöpfungstiefe erhöhen, die Abhängigkeit von externen Zulieferern reduzieren und Kernkompetenzen im eigenen Unternehmen halten. „Erfindertage“ oder „Freistunden“ Gefordert ist, dass das Management und die Arbeitnehmervertreter/-innen überlegen, wie sie Freiräume für die Mitarbeiter-Kreativität schaffen. Auch welche Wege die besten sind, könnte so entschieden werden: Sind es „Erfindertage“ oder „Freistunden“? Wichtig ist, dass die Beschäftigten auf allen Ebenen mit ihren Ideen ernst genommen werden. Die Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann heute schon helfen, aktuelle Herausforderungen, wie bei Power & Gas, zu meistern. Sie ist auch für das „Zukunftskonzept 2020“ Gold wert. Das kann mit einer ideenfördernden Unternehmenskultur gelingen, die sich auf allen Ebenen entwickeln muss.
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