8/2015 16. bis 30. April Katholische Pfarrei Buttisholz «Tut dies zu meinem Andenken» Pfarreireise Assisi 5 Im Gedenken an Pater Urs Egli 12 2 Pfarrei Buttisholz Gottesdienste Pfarrkirche St. Verena Donnerstag, 16. April Kein Gottesdienst! Freitag, 17. April 19.00 Rosenkranzgebet in Mariahilf Samstag, 18. April 19.00 Wort- und Kommunionfeier Sonntag, 19. April 3. Sonntag der Osterzeit Aushilfe von Andreas Imhasly 10.30 Gottesdienst 11.45 Tauffeier von Tabea Lötscher Kirchenopfer: für das Werk von Pater Urs Egli Montag, 20. April 19.30 Glaubensjahr: GLUT-Spuren im Träff 14 zum Thema: «Was ist dein Handicap?» Leben – nicht perfekt, aber ganz! Dienstag, 21. April Kein Gottesdienst! Donnerstag, 23. April 09.30 Kleinkinderfiir, gestaltet von der Frauenliturgiegruppe 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 24. April Kein Gottesdienst im Primavera! 19.00 Rosenkranzgebet in Mariahilf Samstag, 25. April Versöhnungstag der Firmlinge in der Kirche 19.00 Gottesdienst Sonntag, 26. April 4. Sonntag der Osterzeit 10.30 Familiengottesdienst zum Thema «Leben mit einer Behinderung», mitgestaltet von der HPS Sursee Kirchenopfer: Pro Infirmis Dienstag, 28. April 17.00 Schnupperstunde der Ministranten 18.30 Rosenkranzgebet 19.00 Gottesdienst www.pfarreibuttisholz.ch Donnerstag, 30. April 09.00 Gottesdienst, es spielt die Zithergruppe 19.00 Rosenkranzgebet Kapelle St. Ottilien Mittwoch, 15. April 15.30 Rosenkranzgebet 16.00 Gottesdienst und Augensegen Jahrzeiten und Gedächtnisse Samstag, 18. April, 19.00 Jahrzeit für Tony Achermann, Sonnhalde. Sonntag, 19. April, 10.30 Pfarreigedächtnis für Pater Urs Egli. 1. Jahrzeit für Anna Fellmann, Arigstrasse 20 und Anton Agner-Burkhardt, Staltenmühle. Jahrzeit für Anton und Agatha Rölli-Schmid, Paula RölliBucher, Sohn Jakob Rölli, Allmend. Samstag, 25. April, 19.00 Jahrzeit für Josef Zemp-Marti, Hinterdorf; Rosa, Marie und Hans Achermann, Hinterdorf; Niklaus und Anna Portmann-Reinert, Anton und Marie Reinert und Johann Galliker, Schlossrain; Robert Stadelmann, Sommerau; Josef Portmann-Egli, Schuelmatt 3; Josef und Marie Portmann-Helfenstein, Meienberg; Josef Muff-Grüter, Anton und Marie Muff-Willimann und Mariette Muff, Brüggern. Sonntag, 26. April, 10.30 Dreissigster für Maria Kiener-Steinmann, Arigstrasse 11. Jahrzeit für Josef Kiener-Steinmann und für Franz und Hedwig Kiener-Stöckli, Arigstrasse 11. Dienstag, 28. April, 19.00 Jahrzeit für Irenäus Huber-Albert, Meierisli; Roland RenoldHuber, Gassmatt 7; Edi und Paula Wüest-Käch, St. Wendelin; Josef und Josefine Erni-Theiler und Sohn Xaver, Bärenloch. Donnerstag, 30. April, 09.00 Jahrzeit für Peter und Anna Küttel-Affentranger, Fürti; Moritz und Anna Marie Affentranger-Achermann und Anna Affentranger, Berghüsli. Pfarramt Buttisholz, Dorf 2, Postfach 33 Telefon: 041 928 11 20, E-Mail: [email protected] DI bis FR 08.00–11.00; DI und DO 14.00–17.00 Pfarrei Buttisholz www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei aktuell Was mich bewegt Ministrieren – interessiert? Senioren AKTIV Hast du dieses Jahr die Erstkommunion gefeiert oder bist du etwas älter? Dann bist du bei den Ministranten richtig. Falls du dich für den Ministrantendienst interessierst, bist du zur Schnupperstunde am Di, 28. April um 17.00 in der Pfarrkirche eingeladen. Anmeldung und Informationen findest du auf www.minibu.ch. Aquafitness Do, 23. April, 17.00 im SPZ Nottwil. Wandern Di, 28. April, Sarnen–Sachseln. Herzlich willkommen Do, 16. und 30. April, 20.00 im KABLokal. Am So, 26. April werden die Kinder von der Heilpädagogischen Sonderschule aus Sursee den Gottesdienst um 10.30 mitgestalten. Sie werden begleitet von ihrer Katechtin Marlis Reinert und dem Behindertenseelsorger Gregor Gander. GLUT-Spuren Kleinkinderfiir Bibelgruppe «Tut dies zu meinem Andenken!» Diese Worte Jesu, beim letzten Abendmahl an seine Freunde gerichtet, sind heute eine Aufforderung an uns. Wir haben Ostern gefeiert, das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Wir haben die Osterkerze neu angezündet und das Halleluja gesungen. «Jesus lebt», und das ist unser Glaube. Auch die Erstkommunionfeier gehört der Vergangenheit an. Viele waren aktiv und fleissig bei der Vorbereitung und im Gottesdienst. Was mir immer wieder auffällt: Viele Geschenke und viele Karten werden ausgetauscht. Wenn ich an meine Erstkommunion zurückdenke, da bekam ich eine Torte, ein Kirchengesangbuch und den Rosenkranz. Vom Pfarrer gab es ein Kreuz zur Erinnerung an unseren Tag. Und dieses Kreuz hängt heute noch in meinem Zimmer, verbunden mit vielen schönen Erinnerungen. Heute stelle ich mir oft die Frage: Um was geht es denn eigentlich bei der Feier der Erstkommunion? Die vielen Geschenke, sie sind vergänglich. Unser Glaube wird bleiben. Aber lebt Jesus wirklich, ist das unser Glaube, das Fundament unserer Kirche? Von Herzen wünsche ich uns, dass wir erleben dürfen, dass Kirche lebt, nämlich dann, wenn ich mich zu dieser Kirche bekenne und mich darin auch engagiere. Die Worte Jesu beim letzten Abendmahl, «tut dies zu meinem Andenken», sollen uns daran erinnern, dass wir immer wieder Gäste sein dürfen am Tisch des Herrn. Eduard Birrer, Pfarrer 3 Mo, 20. April, 19.30 im Träff 14. Begegnung und Gespräch zum Thema: «Was ist dein Handicap?» Leben – nicht perfekt, aber ganz! Menschen erzählen aus ihrem Leben. In der Sprache des Golf-Spiels – heute von einem Promi-Vergnügen zum Volkssport getrimmt! – gibt das «Handicap» die erreichte Leistungsstufe an. Es ist so etwas wie der Ausweis meiner persönlichen Spielstärke im Vergleich mit den Konkurrenten. Das englische Wort aber meint eine Vorbelastung, eine Behinderung, die mich körperlich und/oder sozial benachteiligt (Wikipedia). Wir freuen uns, an diesem Abend an den Erfahrungen einer Familie teilhaben zu können. Allen ein herzliches Willkommen! Mütter- und Väterberatung Di, 21. April an der Arigstrasse 20. Termin nach telefonischer Anmeldung gleichentags 08.00–09.00 bei Frau Helen Betschart, 041 495 26 29. Biblische Landschaft Ab Di, 21. April wird in der Kirche «Der ungläubige Thomas» (Joh 20,24–29) als biblische Landschaft dargestellt. Do, 23. April, 09.30 in der Pfarrkirche zum Thema: «Das Gleichnis vom Sämann». Herzliche Einladung an alle Kinder mit ihren Eltern und Grosseltern. Kirchenopfer Vielen Dank für Ihre Spenden! 1. März Kinderheim Mariazell, Sursee 660.75 3. März Beerdigung; Opfer für Kapelle Mariahilf 159.30 8. März Dargebotene Hand 561.15 15. März Seniorenarbeit der Pfarrei 443.35 22. März Fastenopfer 4116.25 24. März Beerdigung; Opfer für Spitex Buttisholz 658.80 29. März Fastenopfer 3520.50 Firmung Sa, 25. April, 08.00–16.00 Versöhnungsweg mit den Firmpaten. 4 Pfarrei Buttisholz «Ja zur Firmung» Die Segel wurden gesetzt «Solange ich lebe, muss ich mich entscheiden, muss Stellung nehmen, muss ja oder nein sagen.» In einem stimmigen Gottesdienst am Sa, 21. März sagten 46 Jugendliche aus unserer Pfarrei öffentlich Ja zur Firmung. Sie wurden begleitet von ihren Familien und den Firmpatinnen und Firmpaten. Mit der Abgabe der schriftlichen Firmanmeldung, dem Entzünden ihrer Taufkerze an der Osterkerze und dem Eintrag ins Buch bekundeten die Firmandinnen und Firmanden ihre persönliche Zusage zum Glauben und haben so, getreu ihrem Motto, die Segel zur Firmung gesetzt. Nicola Arnold, Firmverantwortliche www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei Buttisholz www.pfarreibuttisholz.ch 5 Pfarreireise nach Assisi: 26. September bis 3. Oktober Auf den Spuren von Franziskus und Klara Herzliche Einladung zur Pfarreireise nach Assisi und Cascia! In diesem Jahr ist Assisi, das idyllische Städtchen in der umbrischen Landschaft, unser Ziel. Am Hügelzug des Bergs Subasio ist es schon von weit her sichtbar. Ein spiritueller Ort – ein Ort, der geprägt ist von Stille und Gebet. Gemeinsam begeben wir uns auf die Spuren des heiligen Franziskus und der heiligen Klara. Vor 800 Jahren haben sie gelebt und heute noch ist dieses Städtchen geprägt von diesen beiden Heiligen. Wir wollen uns für eine Woche mit der Geschichte dieser Stadt auseinandersetzen. Einen Abstecher machen wir dann zur heiligen Rita in die Berge Umbriens, nach Cascia. Wir freuen uns, Sie zu begleiten. Maria und Bernhard Peterhans Eduard Birrer, Pfarrer Anmeldung Anmeldeformulare liegen im Schriftenstand in der Kirche auf. Anmeldeschluss ist Mo, 15. Juni. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen beschränkt. Kosten Einzelzimmer Fr. 1450.– pro Person Doppelzimmer Fr. 1250.– pro Person Darin sind enthalten: – Fahrt mit Bucher Reisen – Unterkunft in Mittelklassehotel – Halbpension (in der Regel Frühstück und Nachtessen) – zusätzlich vier Mahlzeiten – Reiseunterlagen Aus unserem Programm Auf den Spuren der Heiligen Franziskus und Klara von Assisi und Rita von Cascia. Wir wandern und nehmen uns Zeit, geniessen die verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Wir sind viel zu Fuss unterwegs. Information und Einstimmung Do, 20. Aug. um 19.30 im Träff 14. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Eduard Birrer, 041 928 11 20 6 Thema Eindrücke vom 6. Kirchlichen Filmfestival in Recklinghausen Kämpferische Sicht auf die Ränder Auch das gibt es: ein kirchliches Filmfestival, und das schon zum sechsten Mal. Die Organisatoren, evangelische und katholische Kirche in Recklinghausen, boten ein fünftägiges kämpferisches Programm: Kirche mitten in den Themen der Gesellschaft! «Ich … kein … Gemüse.» Der holprige Satz am Ende von «In meinem Kopf ein Universum» klingt in den voll besetzten Kinosaal wie eine Erlösung. Die Besucher des Filmfestivals begleiten im Film des polnischen Regisseurs Maciej Pieprzyca den cerebral bewegungsgestörten Matteusz, der in den ersten 25 Lebensjahren nicht mit seiner Umwelt kommunizieren kann, obwohl er denkt und fühlt wie jeder andere. Die Zuschauer leiden mit, weil sie wissen, dass die Diagnose – das Gehirn von Matteusz sei wie Gemüse – falsch ist und es so viele Jahre braucht, bis sie widerlegt ist. Kampf um gerechtes Recht Höhepunkte des Kirchlichen Filmfestivals: Der tiefbewegende polnische Film «In meinem Kopf ein Universum» und «Verfehlung», ein Spielfilm über sexuellen Missbrauch in der Kirche. Dessen Regisseur Gerd Schneider (u. r.) erhielt den Filmpreis des Festivals aus den Händen des Weihbischofs von Münster, Dieter Geerling (u. l.). Aus Istanbul kam Hüseyin Karabey, um seinen Film «Folge meiner Stimme» vorzustellen (2. v. u.). Bilder: aw Das 6. Kirchliche Filmfestival widmete sich kämpferisch und einfühlsam Menschen am Rand der Gesellschaft: Matteusz mit seiner Behinderung, den todkranken Bewohnern eines Altersheims in Jerusalem (im deutsch-israelischen Film «Am Ende ein Fest»), die mit Humor und Trauer um Fragen der Sterbehilfe ringen, der 14-jährigen Hirut (Film «Das Mädchen Hirut») aus Äthiopien, die in Notwehr ihren Vergewaltiger erschossen hat und der nun die Todesstrafe droht. Dass der Kampf der Frauen um ihr Recht auch in unseren Gesellschaften noch nicht lange zurückliegt, daran erinnerte der Film «Sternstunde ihres Lebens» über die SPD-Abgeordnete und Juristin Elisabeth Sel- bert, die 1948 in Bonn für die Aufnahme des Satzes «Männer und Frauen sind gleichberechtigt» in das deutsche Grundgesetz kämpfte. Poetische Geschichten Das Kirchliche Filmfestival vom 4. bis 8. März beeindruckte durch die Auswahl der Filme und die Gespräche mit den Filmschaffenden: Von zwölf Filmen waren elf als Premieren oder Previews vor Kinostart zu sehen. Bei zehn Filmen konnten die Zuschauer mit Drehbuchautorin, Regisseur oder Produzent diskutieren. Eigens aus Istanbul reiste für einen Abend Hüseyin Karabey an, Regisseur von «Folge meiner Stimme». In poetischen Geschichten und eindrucksvollen Landschaftsbildern warb er für die mühsame kurdisch-türkische Völkerverständigung. Die Wahrheit fällt schwer Der Filmpreis des Festivals, gestiftet vom Bistum Münster, ein Olivenbaum und 2 000 Euro, ging an Gerd Schneider für seinen Film «Verfehlung». Sieben Jahre hatte sich der Regisseur mit dem Thema sexueller Missbrauch in der Kirche befasst und dabei sowohl Offenheit wie Strategien der Vertuschung erlebt. In der Laudatio auf den Preisträger unterstrich Dieter Geerlings, Weihbischof in Münster, die Bedeutung des Films. Er zeige, wie schwer es falle, die Wahrheit zu sehen, und wie notwendig rückhaltlose Aufklärung sei. Das praktisch bei allen Vorführungen ausverkaufte Filmfestival schloss mit «Elser», dem Film über den einfachen Schreiner Georg Elser, der 1939 Hitler töten wollte, jenen Mann, in dessen Diktatur Menschen am Rand systematisch beseitigt wurden. aw Thema 7 Ein Vergleich der Filme «Am Sonntag bist du tot» und «Verfehlung» Kirche und Missbrauch im Kino Kino ist Spiegel und Sensor gesellschaftlicher Fragen. Kein Wunder, dass die Filmkunst auch das Thema «Kirche und sexueller Missbrauch» aufgreift. Die Streifen «Am Sonntag bist du tot» und «Verfehlung» wählen spezielle Zugänge. Im Mittelpunkt des irischen Spielfilms «Am Sonntag bist du tot» steht James Lavelle, Pfarrer einer kleinen Gemeinde an der irischen Küste. Der englische Originaltitel «Calvary» (der Kalvarienberg gilt als Kreuzigungsort Jesu) lässt den Inhalt anklingen: Lavelle soll sterben, als Sühneopfer für einen anderen Priester. Unschuldiger Priester Im Beichtstuhl hört der Pfarrer einen Mann: «Ich werde Sie töten, weil Sie unschuldig sind.» Der Beichtende war als Kind jahrelang von einem Priester missbraucht worden. Doch der ist längst verstorben. Von Rache getrieben, beschliesst der Mann, einen Unschuldigen büssen zu lassen, nämlich Lavelle, am nächsten Sonn- tag. Wie Kreuzwegstationen klappert der raue, aber menschlich-integre Pfarrer Lavelle darauf in der ihm noch verbleibenden Zeit seine Pfarreimitglieder auf der Suche nach dem künftigen Mörder ab. «Am Sonntag bist du tot» ist ein bestechender Film über Schuld und Sühne. Eine nähere Ausarbeitung des Themas sexueller Missbrauch fehlt jedoch. Perspektive des Freundes Ganz anders der deutsche Kinofilm «Verfehlung». Im Zentrum hier der Gefängnisseelsorger Jakob Völz, der fassungslos mitansehen muss, wie sein befreundeter Kollege, Dominik Bertram, wegen Verdacht auf sexuellen Missbrauch von Jugendlichen verhaftet wird. Im Gefängnis gesteht Dominik unter vier Augen, spontan und reichlich halbherzig, sein Vergehen und sucht Verständnis bei seinem Freund. Zwischen Freundschaft und Gerechtigkeit zerrissen, wandelt sich Jakob (der Name bedeutet «Gott möge schützen») immer mehr zum Streiter für die Wahrheit. Erscheinungstermine Der Film «Verfehlung» startete am 26. März in den deutschen Kinos. Der Schweizer Kinostart steht noch nicht fest. «Am Sonntag bist du tot» lief 2014 im Kino. Er erschien soeben als DVD/Blu-ray. Strategien der Verweigerung Bei seinen Vorgesetzten, insbesondere beim stellvertretenden Generalvikar, ebenfalls ein Freund des Verdächtigen, stösst er jedoch auf Strategien der Verweigerung, Verharmlosung oder Vertuschung. Selbst der Filmbischof münzt das Wort «Barmherzigkeit» mehr auf den Täter als auf die Opfer und deren Familien. Regisseur Gerd Schneider antwortete auf die Frage, was ihn zu diesem Film motiviert habe: «Es hat mich aufgeregt, dass in der katholischen Kirche lange so erbärmlich gehandelt wurde.» Mittlerweile sei viel passiert. Hinschauen schmerzt bei sexuellem Missbrauch und auch beim Film «Verfehlung», aber es ist notwendig und befreiend. Andreas Wissmiller Wenn die Kripo kommt: Der Film «Verfehlung» beginnt mit der Verhaftung des Priesters Dominik Bertram wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch. Sein Freund Jakob Völz (l.) kann es nicht glauben. Bild: filmstill/www.verfehlung-film.de 8 Thema Zum 70. Todestag des Theologen und Märtyrers Dietrich Bonhoeffer Den schweren Kelch, den bittern Dietrich Bonhoeffer, der lutheranische Theologe, dessen Gebet «Von guten Mächten wunderbar geborgen» praktisch alle Christen kennen – wer war er, was bewegte ihn bis hin zum Widerstand im Dritten Reich? Alliierten herstellen. Nach der Beseitigung Hitlers und einem erfolgreichen Umsturz erhoffte sich der Widerstand, den Krieg ohne bedingungslose Kapitulation beenden zu können. Dietrich Bonhoeffer, geboren 1906 in Breslau, aufgewachsen in Berlin, stammte aus einem bürgerlichen Elternhaus mit reichem geistigen Leben, geprägt von Bescheidenheit und Verantwortungsbewusstsein. Die Eltern Bonhoeffer hatten acht Kinder, Dietrich war der drittjüngste. Die Gestapo hatte schon lange ein Misstrauen gegen Teile der Abwehr unter Canaris entwickelt, auch Bonhoeffer stand unter Beobachtung. Sein Wirken in der Bekennenden Kirche, die sich der Vereinnahmung durch den Nationalsozialismus widersetzte, war bekannt. Im April 1943 verhaftete die Gestapo Bonhoeffer. Er kam ins Gefängnis Berlin-Tegel und nach dem 20. Juli 1944 als persönlicher Gefangener Hitlers ins Keller- Früh die Gefahr erkannt Das politische Credo der Familie lautete: Die Ursünde des Bürgertums liegt in der Flucht vor politischer Verantwortung. Schuld beginnt, wenn man sich auf den eigenen, den privaten Kreis zurückzieht. Bonhoeffers erkannten früh das Menschenverachtende des Nationalsozialismus. Rückblickend schreibt Renate Bethge, Bonhoeffers Nichte: «Die Familie hatte so viel Gewicht, dass es für den Einzelnen ungleich schwieriger gewesen wäre, ein Nazi oder auch nur ein Mitläufer zu werden, als in den Widerstand zu gehen.» Der Preis dafür war hoch – neben Dietrich wurden auch sein Bruder Klaus 1945 sowie die Schwager Hans von Dohnanyi und Rüdiger Schleicher hingerichtet. Der Theologe als Spion Dietrich Bonhoeffer kam über Hans von Dohnanyi in die Widerstandskreise um Admiral Canaris und General Oster. Bonhoeffer sollte, getarnt als Mitglied der Spionageabwehr, für den Widerstand als glaubwürdiger Theologe seine internationalen Kontakte nutzen und Verbindung zu den Spiritualität in der Haft August 1939: Bonhoeffer hätte im sicheren Amerika bleiben können, aber kehrte nach Deutschland zurück, entsprechend seinem Verständnis von Nachfolge Christi: Widerstand gegen das Unrecht, andere in der Not nicht allein lassen. Bonhoeffer zählt zu den bedeutendsten christlichen Märtyrern der jüngeren Geschichte. Bild: Gütersloher Verlagshaus gefängnis der Gestapo. Bonhoeffer muss auf seine Mithäftlinge einen sehr gefassten, fast souveränen Eindruck gemacht haben. Für die Mitgefangenen und Freunde verfasste Bonhoeffer Gebete und Gedichte, die eine grosse spirituelle Tiefe verraten. Bis heute finden Menschen Ermutigung in Zeilen wie diesen: «Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern, des Leids gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern, aus Deiner guten und geliebten Hand.» Dietrich Bonhoeffer trug die Attentatspläne auf Hitler mit. Auf Befehl des Führers wurde er am 9. April 1945, vier Wochen vor Kriegsende, im KZ Flossenbürg hingerichtet. aw Veranstaltungen 9 Treffpunkte Die Landeskirchen an der Luga Dem Himmel ein wenig näher Die drei Luzerner Landeskirchen sind auch dieses Jahr mit ihrer Kletterwand an der Zentralschweizer Erlebnismesse, der Luga, auf der Luzerner Allmend präsent. Vom 24. April bis 3. Mai geht es mit den Kirchen unter dem Motto «himmelwärts» für Klein und Gross hoch hinaus. Wer lieber auf dem Boden bleibt, verweilt im Café Paradies und lässt sich einen Schluck und Happen servieren. Diese wie die Kletterei sind kostenlos. An der Fuss- und Velowallfahrt 2013. Luzerner Landeswallfahrt Zu Fuss und mit dem Velo nach Einsiedeln pilgern Am ersten Sonntag im Mai – heuer ist es der 3. – pilgert der Kanton Luzern nach Einsiedeln; am Vortag, am 2. Mai, macht sich wiederum eine grosse Zahl Frauen, Männer und Jugendliche zu Fuss oder mit dem Velo auf den Weg. Das Programm liegt in Fátima-Wallfahrten 2015 Mit Maria gegen Resignation Die Kletterwand an der Luga 2014. Stella Matutina Hertenstein Perlen des Lebens entdecken Bibeltexte sind herausfordernde Texte. Einige Menschen fassen sie als utopische Schwärmerei oder als Sammlung frommer Sprüche auf, andere meinen, damit könnten wir die Welt verändern. Taugt die Bibel für unsern Alltag? Ist sie hilfreich für unser Leben? Auf der Grundlage der Bergpredigt befasst sich ein Kurs im Bildungshaus Stella Matutina in Hertenstein damit. Geleitet wird er von Annemarie Schwegler und Sr. Annelies Kurmann. 26./27. Mai, Kosten: Spende/Selbsteinschätzung plus Pension, Anmeldung bis 16. Mai, Bildungshaus Stella Matutina, Zinnenstr. 7, Hertenstein bei Weggis, [email protected], 041 392 20 30 Auch 2015 bieten BAM-Pilgerreisen, die aus dem Fátima-Verein Deutschschweiz hervorgegangen sind, wieder vier Wallfahrten nach Fátima an. In der Ausschreibung heisst es: «Wo Menschen zusammen mit Maria beten, wird der moderne Zeitgeist der Hoffnungslosigkeit, Resignation und Angst vertrieben.» Bei genügender Anmeldungszahl ist ein geistlicher Begleiter immer gewährleistet. Die vier Pilgerreisen im Überblick: Fátima 1: 7.5.–15.5. Frühlingswallfahrt mit Aufenthalt in Santiago de Compostela Fátima 1a: 10.5.–15.5. Kurzwallfahrt Fátima 3: 10.10.–16.10. Verlängerte Wallfahrt mit einem Tag in Lissabon Fátima 3a: 11.10.–16.10. Kurzwallfahrt Information und Anmeldung: Béatrice LüscherFischer, BAM-Pilgerreisen, Postfach 483, Kirchberg, 034 445 64 73, www.bam-ch.com Pilgergottesdienst in Fátima. den Schriftenständen auf, alle Informationen sind auch auf www.luzerner-landeswallfahrt.ch abrufbar. Für die Velowallfahrt ist eine Anmeldung bis am 22. April erwünscht. www.luzerner-landeswallfahrt.ch www.velowallfahrt.ch Treffpunkt Buch «Der Feuerdieb» Die Hauptfigur des Bilderbuchs ist der Tlacuache, das Südopossum. Es zählt zu den ältesten Säugetieren der Erde. In der Mythologie erscheint der Tlacuache mal als Dieb, mal als Himmelsträger, mal als alter Weiser, den alle um Rat bitten. Im Buch «Der Feuerdieb» stiehlt er den Göttern das Licht und bringt es zu den Menschen – und setzt so die Schöpfung in Gang. Mit dem Tlacuache erleben die Leser einen charmant bebilderten und zugleich tiefgehenden Ursprungsmythos aus den indigenen Kulturen Mexikos. Ana Paula Ojeda, Der Feuerdieb – Ladrón del fuego. Ein Bilderbuch aus Mexiko, zweisprachig Deutsch – Spanisch, ab 5 Jahren, 32 S., Baobab Books Bild: zvg 10 Thema / Luzern – Schweiz – Welt 500. Geburtstag – Pfarrei Reussbühl feiert 2015 Kirchenpatron Philipp Neri «Es ist dringend notwendig, heiter zu sein!» Papst Johannes XXIII. galt er in seiner Demut als Vorbild – der heilige Philipp Neri. Seine Spuren passen zu Reussbühl, so die Teilnehmer beim Sonntagsgespräch im März. Ab ins Hinterstübli der Beiz nach dem Gottesdienst in Reussbühl: 20 Personen treffen ein zur Themen- Jubiläumsprogramm 2015 Die Pfarrei Philipp Neri Reussbühl setzt das Gedenkjahr mit folgenden Anlässen, auch für Gläubige anderer Pfarreien, fort: www.pfarrei-reussbuehl.ch Festgottesdienst So, 31.5. um 10 Uhr Geburtstag von Philipp Neri, 21.7., kleine Feier und offener Gesang, 20.15 Uhr Sonntagsgespräch im September, 6.9., 11 Uhr zum Thema «Philipp Neris Erbe» Pfarreireise nach Rom auf den Spuren Philipp Neris, So–Sa, 11.–17.10. Aus der Kirche International stunde «Philipp Neris Beispiel». Dorothee Foitzik und Daniel Dahinden, den Referenten, gelingt es, zahlreiche Bezüge des Heiligen in die kirchliche Gegenwart herzustellen: dass Philipp Neri mit seiner Frohnatur seine Mitmenschen ermutigte, dass er in der Volkssprache sang und betete, also eine verständliche Sprache benutzte, dass er die Laien stärkte und dass er wenig Worte machte, dafür mit kurzen, einfachen Gebeten und Maximen hilfreiche Impulse gab. Philipp Neri wählte ein Leben in Armut. Parallel zur Reformation nördlich der Alpen gab er der Kirche von Rom wertvolle Reformimpulse. Sein Talent, gerade in der tätigen Nächstenliebe, und seine Bescheidenheit passten heute zu den Möglichkeiten der Pfarrei Reussbühl, meinten die Gesprächsteilnehmer abschliessend: Das solle bewusst gepflegt werden. wegen seiner politischen Parteinahmen gegen die Regierung töteten, war nicht leicht auszuräumen. In seiner Heimat wird Erzbischof Romero schon lange als Heiliger verehrt. Erzbistum San Salvador Seligsprechung Oscar Romeros Am 23. Mai soll Oscar Romero nach einem Bericht der italienischen Zeitung «Avvenire» seliggesprochen werden. Der Erzbischof von San Salvador war 1980 am Altar einer Kapelle erschossen worden. Mit der Seligsprechung anerkennt die katholische Kirche ihn als Märtyrer für den Glauben, die Soziallehre der Kirche und die Liebe Christi zu den Armen. Das Argument, man könne leider nicht sicher sagen, ob der Mörder und seine Hintermänner Romero aus «Hass gegen den Glauben» oder doch eher Kölner Kardinal kritisiert Blatter Gelbe Karte für den FIFA-Chef Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat FIFA-Chef Sepp Blatter für seine Behauptung, der Fussball- Rainer Maria Woelki, Kardinal und Fussballfan. Bild: bilder-erzbistumkoeln.de Seine manchmal derben Spässe dienten der Demut: Daniel Dahinden und Dorothee Foitzik, Pfarrei Reussbühl, stellten Engagement und Spiritualität des hl. Philipp Neri vor. Bilder: aw Weltverband sei einflussreicher als jede Religion, die Gelbe Karte gezeigt. «Bei aller Begeisterung für den Ballsport: Ich denke, der Herr Blatter überschätzt sich und seinen Verband da gewaltig», so der Kardinal im Domradio Köln. «Dafür gehört er auf die Bank, um sich neu auszurichten und zu besinnen», beschied Woelki. Wo, wie in Katar, «Tag für Tag auf den Baustellen einer Weltmeisterschaft Menschen ihr Leben lassen, weil sie ohne Arbeitssicherheit, ohne vernünftige Arbeitsverträge ausgebeutet werden, dort sollten sich Herr Blatter und die FIFA einsetzen», forderte der Kölner Erzbischof. Fussball sei ein begeisternder Sport, «aber ich glaube nicht an einen Fussballgott», betonte der Kardinal. «Und erst recht nicht an einen ‹Halbfussballgott›, der Herr Blatter wohl gerne sein möchte.» Luzern – Schweiz – Welt / Thema Aus der Kirche Telefon 143 Zentralschweiz Abt von Engelberg neu am Sorgentelefon Luzern Dekanat Luzern-Stadt Willkommenskultur entwickeln Mit Blick auf die Bischofssynode zum Thema Familie im Herbst in Rom hat das Dekanat Luzern-Stadt zuhanden der Schweizer Bischöfe eine offene Stellungnahme eingereicht. Die Luzerner Seelsorgenden fanden klare Worte: «Wir wollen eine Kirche, welche die Menschen liebt und unterstützt, so wie sie sind!» Es gelte, eine «Willkommenskultur» zu entwickeln «für alle, also auch für Homosexuelle, geschiedene Wiederverheiratete, Alleinerziehende …». Nun sei der Mut der Bischöfe gefragt, «Mut zum Handeln und Mut zum Dissens!». Die Notruf-Nummer 143, die Dargebotene Hand, soll noch bekannter werden, damit sich hilfesuchende Menschen an sie wenden. Das wünscht auch der Engelberger Abt Christian Meyer. Er stösst neu zum Unterstützungskomitee der Dargebotenen Hand Zentralschweiz. Diesem gehören unter anderem bereits Trisa-Chef Adrian Pfenniger, Bischof Felix Gmür und Pilatus-Chef Oscar J. Schwenk an. Die Nachfrage steigt. 2014 haben 6 Prozent mehr Menschen Hilfe bei Telefon 143 gesucht als im Vorjahr. 11 Schweiz Zu Fuss nach Rom Der Papst soll die Frauen ernster nehmen! 1000 Kilometer zu Fuss zurücklegen, um dem Papst mitzuteilen, dass Frauen sich in der katholischen Kirche nicht ernst genommen fühlen. Dies will eine vierköpfige Pilgergruppe: Im Mai und Juni 2016 nehmen sie den Weg von St. Gallen bis Rom unter die Füsse. «Viele Frauen fühlen sich in unserer Kirche fremd, nicht ernst genommen oder unwillkommen, weil sie zu wenig in verantwortlichen Gremien eingebunden werden oder an Entscheidungsprozessen kaum beteiligt sind», heisst es auf der Website des Projekts. Das Pilgerteam lädt Interessierte ein, an seiner Initiative teilzuhaben. www.kirche-mit.ch Papst ruft für 2016 ein Heiliges Jahr aus Fortsetzen, was mit dem Konzil begann Am zweiten Jahrestag seiner Wahl hat Papst Franziskus ein neues Heiliges Jahr angekündigt. Am 8. Dezember soll das sogenannte Jubiläum der Barmherzigkeit beginnen und am 20. November 2016 enden. Das Jahr solle der Kirche helfen, «ihre Mission, Zeuge der Barmherzigkeit zu sein, noch überzeugender» zu erfüllen, erklärte er in seiner Predigt am 13. März. Das Heilige Jahr beginnt Auf dem Petersplatz in Rom. Bild: zvg genau 50 Jahre nach dem Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965). In einer Mitteilung des Vatikans heisst es, dass Jahr sei auch eine «Einladung, das mit dem Konzil begonnene Werk fortzusetzen». Der Papst wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass wichtige Anliegen dieser Bischofsversammlung noch nicht verwirklicht seien. Andererseits ist seit seinem Amtsantritt oft zu hören, nun erst würden viele Reformansätze des Konzils wirklich aufgegriffen. Als erstes Heiliges Jahr gilt 1300. Damals gewährte Papst Bonifaz VIII. erstmals einen besonderen vollständigen Ablass für Rom-Pilger. Seit 1450 wird es alle 25 Jahre begangen. Das nächste Heilige Jahr wäre erst 2025 gewesen. Es handelt sich daher diesmal wie zuletzt 1983 um ein ausserordentliches Heiliges Jahr. kath.ch Was ist ein Heiliges Jahr? Das Heilige Jahr heisst ursprünglich Jubeljahr oder Jubiläum und geht zurück auf Levitikus 25,8. Dort werden jedes 50. Jahr die Befreiung der Sklaven, Erlass von Schulden und Rückgabe von Grund und Boden angeordnet. Es soll der sich entwickelnden Tradition der Kirche nach der inneren Erneuerung der Gläubigen dienen. Immer wieder wurden diese Jahre auch für aufsehenerregende Gesten genutzt, die das Grundthema der Jahre – die Vergebung durch Gott – ausdrücken, zuletzt die grossen Vergebungsbitten von Papst Johannes Paul II., die er in einer Liturgie zum letzten Heiligen Jahr, 2000, aussprach. kath.ch AZA 6018 Buttisholz Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6018 Buttisholz Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Im Gedenken an Pater Urs Egli † Pater Urs Egli Geboren 2. August 1927 in Buttisholz Gestorben 27. März 2015 in Engelberg Priesterweihe 22. April 1953 Pater Urs Egli ist zusammen mit zehn Geschwistern im Restaurant Kreuz in Buttisholz aufgewachsen. Er war Mitglied der Benediktinergemeinschaft in Engelberg. Sein grosses, über 50-jähriges Wirken als Missionar in Kamerun haben viele von uns unterstützt. Mit seinen Partnern baute er Schulen, Krankenhäuser, Kirchen, Strassen und Brunnen. Seinen Geschwistern und Familien sprechen wir unsere Anteilnahme aus. Als Pfarrei halten wir am Sonntag, 19. April um 10.30 das Pfarreigedächtnis für unseren Verstorbenen. Im Namen der Kirchgemeinde Franz Geisseler, Präsident Im Namen der Pfarrei Eduard Birrer, Pfarrer
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