Pfarrei Erstfeld D 1 Pfarrer Viktor Hürlimann, Kirchstrasse 10, 6472 Erstfeld Telefon 041 880 13 18 E-Mail [email protected], www.kath-erstfeld.ch Sekretariat/Pfarreiblatt Beatrice Püntener Telefon 041 881 00 00 Telefax 041 881 00 01 Religionspädagoge Marcel Isenschmid Telefon 041 880 13 17 Gottesdienstordnung Samstag, 2. Mai 18.00 Hl. Messe – Dreissigster für Carla NäpinCamenzind – 1. Jahrestag für Paul AschwandenZuruh,Talweg – Gedächtnis für Josef TreschIndergand und Familie, Kellergasse Opfer für Green Cross Schweiz Ehrenprediger: Vikar Michael D’Almeida, Seedorf Chorgesang: Singkreis Seedorf Volk und Behörden von Uri sind herzlich eingeladen, an dieser gemeinsamen Landesprozession in der Tellskapelle teilzunehmen. 09.00 Flurprozession und anschliessend hl. Messe in der Pfarrkirche (Prozession bei jeder Witterung) 19.30 Hl. Abendmesse in der Jagdmattkapelle 07.30 Hl. Messe – Jahrzeit für Josef und Josena Gisler-Zgraggen, ehem. Garage Samstag, 16. Mai 18.00 Hl. Messe – Dreissigster für Robert HergerGerig, Spannort, früher Brämenhofstatt – Jahrzeit für Alois und Paula Weltert-Gisler und Sohn Raymond Montag, 4. Mai 09.30 Gemeinschasmesse der Pfadi und zugleich Pfarreigottesdienst. Bei schönem Wetter ndet die Messe auf dem Jagdmattschulhausplatz statt. Auch der anschliessende Brunch im Pfarreizentrum darf nicht fehlen. 14.00 Seniorennachmittag im evang.-ref. Kirchgemeindehaus 19.00 Muttergottesmesse KAB in der Jagdmattkapelle Um 8 Uhr wird mit der grossen Glocke ein Zeichen gegeben, dass der Gottesdienst im Freien stattndet. 09.30 Hauptgottesdienst 19.30 Hl. Abendmesse in der Jagdmattkapelle 16.00 Hl. Messe in portugiesischer Sprache in der Jagdmattkapelle 19.30 Hl. Abendmesse in der Jagdmattkapelle – Jahrzeit für die ehemaligen Angehörigen des Geb Füs Bat 87 Montag, 18. Mai Die Mariannhiller-Patres übernehmen die Gottesdienste am 2. und 3. Mai Dienstag, 5. Mai 08.00 Gemeinschasmesse der FG in der Jagdmattkapelle 19.00 Maiandacht in der Jagdmattkapelle Mittwoch, 6. Mai 19.00 Maiandacht in der Jagdmattkapelle Donnerstag, 7. Mai Dienstag, 12. Mai 11.45 Mittagstisch evang.-ref. Frauenverein 16.00 Hl. Messe im Spannort (Pfarrer Viktor Hürlimann) Keine hl. Messe am Morgen 19.00 Eröffnung des Bittganges in der Pfarrkirche, Bittgottesdienst der Pfarrei Erstfeld in der Jagdmattkapelle Montag, 11. Mai Freitag, 8. Mai 6 · Pfarreiblatt Uri Nr. 10 · 2015 T 1 R S 1 M H a T Opfer für das «Haus für Mutter und Kind» 07.30 Hl. Messe – Jahrzeit für eres und Martin Schuler-Schilter und Familie Dienstag, 19. Mai 19.00 Muttergottesmesse in der Jagdmattkapelle Mittwoch, 20. Mai 19.43 Tellenfahrt ab Flüelen Zelebrant: Dekan Daniel Krieg A U 7. Sonntag der Osterzeit, 17. Mai 07.30 Hl. Messe 18.30 Rosenkranz Jagdmattkapelle 19.30 GV Frauengemeinscha 07.30 Hl. Messe – Jahrzeit für Josena WisnerTresch, ehem. Reussmatt B S Freitag, 15. Mai Opfer für Pro Filia 6. Sonntag der Osterzeit, 10. Mai Muttertag 0 Opfer für Fidei Donum Samstag, 9. Mai 18.00 Hl. Messe – Jahrzeit für Karolina und Alois Küng-Lötscher, Rüti 5. Sonntag der Osterzeit, 3. Mai 09.30 Hauptgottesdienst mit Taufgedächtnis – Jahrzeit für Maria und Karl Arnold-Holdener und Familie 19.30 Hl. Abendmesse in der Jagdmattkapelle Fest Christi Himmelfahrt, 14. Mai F Mittwoch, 13. Mai Unsere liebe Frau von Fatima 07.40 Schulgottesdienst für die 2. Primarklassen 19.00 Maiandacht bei der Lourdesgrotte im Wyer O 5 G I r d m s M P D le c A s 07.30 Hl. Messe 18.30 Rosenkranz Jagdmattkapelle 7 « Keine Vorabendmesse D b Donnerstag, 21. Mai 16.00 Hl. Messe im Spannort (Pfarrer Viktor Hürlimann) Freitag, 22. Mai 07.30 Hl. Messe – Jahrzeit für Anton und Anna Püntener-Forrer Beichtgelegenheit An Sonn- und Feiertagen von 8.45 bis 9.15 Uhr Trauungen in der Jagdmattkapelle Samstag, 16. Mai 13.30 Uhr, Agnes und Edi Gisler-Gisler, Reussstrasse, Erstfeld ihren Kindern in einem geschützten Rahmen umfassend sozial, pegerisch, pädagogisch und wirtschalich beraten und betreut werden. Ein herzliches «Vergelts Gott!» für Ihre Gaben. Ehrentafel Die Pfarrei gratuliert und wünscht Glück und Segen zum 90. Geburtstag: Margrit Walker-Brand Hofacher, am 12. Mai zum 91. Geburtstag: Norma Mazzorana-Da Rold Spannort, am 4. Mai Paula Zgraggen-Christen Spannort, am 11. Mai Samstag, 23. Mai 14 Uhr, Maria Del Rocio Puentes und Michael Zuruh, Talweg, Erstfeld Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu beschützen, wohin du auch gehst. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg (Psalm 91, 11) Taufe Totentafel d Opfer Am Muttertag, 10. Mai, empfängt Lorena Schuler, Aus unserer Pfarrei ist verstorben: Tochter des Livio und der Bianca geb. Püntener das Robert Herger-Gerig, Jg. 1921 Sakrament der hl. Taufe. Spannort, früher Brämenhofstatt am 17. April Gott wohnt, wo man ihn einlässt. Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Erinnerung unsere Liebe. 5. Sonntag der Osterzeit, 2./3. Mai Green Cross Schweiz Die Pro Filia Zentralschweiz, Au-pair-Stellenvermittlung, welche auch die Jugendlichen aus dem Kanton Uri betreut, mit ihren Anliegen auf uns zu. Das Muttertags-Opfer sei Ihnen freundlich empfohlen. 7. Sonntag der Osterzeit, 16./17. Mai «Haus für Mutter und Kind» «Wer singt, betet doppelt», so lautet ein bekanntes Sprichwort. Doch welche Lieder werden überhaupt gerne gesungen? Der Pfarreirat hat beschlossen, ein Liederhe mit schwungvollen Liedern zu gestalten. Dieses He ist als Ergänzung zum Kirchengesangbuch gedacht. Denn obwohl im blauen Gesangbuch viele schöne Lieder enthalten sind, gibt es eine Reihe gefälliger Lieder, die darin fehlen. Wir machen uns nun an die Arbeit, solche Lieder zu sammeln und zu einem Liederhe zusammenzustellen. Haben Sie ein Lieblingslied, das Sie gerne wieder einmal im Gottesdienst singen möchten? Kennen Sie ein Lied, das sich für dieses Liederbuch eignen würde? Teilen Sie uns doch ihren Vorschlag mit. In der Pfarrkirche ist ein Brieasten aufgestellt, wo Sie ihre Ideen einwerfen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Liederhe ab dem Ersten Advent in den Gottesdiensten zu benutzen. Wir freuen uns auf viele tolle Liedvorschläge! Edith Infanger, Helen Zurfluh, Theres Walker und Marcel Isenschmid Sakristanendienst im Spannort (Augustinus) Einladung In den Green Cross-erapiecamps erfahren jedes Jahr rund 1000 Tschernobyl-Kin- zum Seniorinnen- und Seniorender die medizinische Unterstützung und Nachmittag menschliche Wärme, um sich von ihrer verstrahlten Umgebung zu erholen. am Dienstag, 12. Mai, 14 Uhr, im Pfarreizentrum St. Josef Muttertag, 9./10. Mai Pro Filia Gefälliges Liederheft für unsere Pfarrei Wir freuen uns, alle Frauen und Männer ab 75 Jahren zu einem gemütlichen Nachmittag einladen zu dürfen. Zeit für ein Gespräch, etwas Unterhaltung und ein feines Zabig sind Leckerbissen des Nachmittages. Verbringen Sie mit uns zusammen ein paar gemütliche Stunden. Wer sich kurzfristig entscheidet, melde sich bitte bei Frau Vreni Furrer-Gerig, Talweg, Tel. 041 880 12 30. Das Haus für Mutter und Kind in Hergiswil bezweckt insbesondere, dass die Mütter mit Es lädt ein: Frauengemeinscha Erstfeld Anna und Walter Imhof-Tresch Seit Herbst 2011 versehen Anna und Walter Imhof-Tresch den Sakristanendienst in der Kapelle im Spannort. Sie haben die Arbeit mit sehr viel Freude und Liebe ausgeführt. Sie geben die vertraute Aufgabe nun in jüngere Hände. Von Herzen danken wir den beiden für ihren wertvollen uns sehr geschätzten Einsatz. Nächstes Pfarreiblatt Nächster Redaktionsschluss für den Pfarreiteil: Mittwoch, 6. Mai Pfarreiblatt Uri Nr. 10 · 2015· 7 Wir erinnern uns nochmal an den Weissen Sonntag Am 12. April, duren 25 Kinder zum ersten Mal die hl. Kommunion empfangen. Unter dem Motto «Jesus will uns Oase sein – Oase sein für andere.» wurden sie auf diesen grossen Tag vorbereitet. Einige Eltern, tatkräig unterstützt von Sakristan Alois Walker, bauten in der Kirche eine Oase nach. Das Pfarramt dankt im Namen der Kinder allen, die zum eindrücklichen Weissen Sonntag beigetragen haben. Oase in der Pfarrkirche Erstfeld Zum Muttertag Kürzlich erzählte mir eine junge Frau, wie ihre deutsche Grossmutter vor mehr als sieben Jahrzehnten von den Nazis das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter bekommen sollte, weil sie überdurchschnittlich viele Kinder hatte. Die wackere Frau ärgerte sich und meinte: «Ich habe diese vielen Kinder sicher nicht für den Führer und auch nicht seinetwegen. Wenn schon habe ich sie für den Herrgott!» Und sie weigerte sich, die Auszeichnung entgegenzunehmen. Wir können uns vorstellen, dass das zu damaliger Zeit ziemlich gefährlich war. Darum versteckte sie sich für eine Zeitlang weg von Zuhause. Lange Zeit – und vielleicht sogar noch heute – hatte darum das Lob auf die 8 · Pfarreiblatt Uri Nr. 10 · 2015 Lisi Inderkum meint: «Nun bist du parat für deinen grossen Tag!» Mutterscha einen fahlen Beigeschmack. Die kommerzielle Vermarktung des Muttertages könnte einem auch auf die Idee bringen, Muttertag Muttertag sein zu lassen und gar nicht mehr zu begehen. Das hiesse aber, das Kind mit dem Bade ausschütten. Oder wie es die alten Römer sagten: «Abusus non tollit usum.» «Der Missbrauch hebt den Brauch nicht auf.» Deshalb ist es sicher angemessen, den Muttertag weiterhin zu begehen und einmal mehr allen Müttern dafür zu danken, dass sie den Kindern nicht nur das Leben geschenkt haben, sondern ihnen auch viel Zeit widmen. Zeit, die man mit keinem Geld bezahlen kann. Doch was ist mit all jenen Frauen, die aus irgendwelchen Gründen nicht Mütter werden konnten? Oder die in ihrem Muttersein enttäuscht wurden, das heisst den Draht zu den eigenen Kindern verloren haben? Es gibt nicht nur die natürliche Mutterscha. Viele Frauen sind irgendwie für andere Mütter. Sie nehmen sich Zeit, haben ein offenes Ohr und tragen die Sorgen mit, ohne sie weiterzutragen. Auch an sie wollen wir am Muttertag denken und ihnen danken. Darüber hinaus gibt es auch eine übernatür- liche Mutterscha. Jesus selber hat einmal gesagt: «Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.» (Mk 3.35). So hat Jesus sicher ganz viele Mütter – auch in unserer Pfarrei. Auch ihnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Im Mai ist allerdings nicht nur der Muttertag. Der Mai ist zugleich Marienmonat. Dann und wann werde ich von besorgten Christinnen oder Christen angesprochen, warum wir Katholiken denn Maria anbeten würden. Dem ist natürlich nicht so. Von Anbeten keine Spur. Wir können gut unterscheiden zwischen Gott, dem dreifaltigen und Maria, einem Geschöpf. Aber wir verehren Maria, weil sie im doppelten Sinn Mutter Jesu ist. Nicht nur, weil sie dem Gottessohn das Menschsein geschenkt hat, sondern auch weil sie wie kein Mensch zuvor und danach den Willen Gottes suchte und erfüllte. Und weil Jesus unser Bruder geworden ist, ist sie auch uns Mutter. Ich lade alle ein, das eine oder andermal in den Muttergottesmessen und Maiandachten unserer Mutter zu danken und ihr alle Sorgen zuächä z‘schoppä. Viktor Hürlimann, Pfr.
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